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Tue Oct 23 01:51:42 CEST 2018    |    jennss    |    Kommentare (73)

Können "Smart-Parkplätze" Sinn machen?

smartparkplaetze
Smartparkplaetze

Die "Smarties" der 3. Generation sind mit 2,69 m noch immer sehr kurz, wenn auch nicht mehr ganz so klein wie die erste Generation (2,50 m). Auf Parkplätzen im Parkhaus und auch draußen, also Quer-Parkplätzen, sehen Smarts ziemlich verloren aus auf den großen 5 m-Parkplätzen. Da kommt einem gleich "Verschwendung von Parkraum" in den Sinn. Nicht, dass man dies dem Smart-Besitzer vorwerfen könnte, aber vielleicht könnte eine Lösung mit einigen kurzen Parkplätzen Sinn machen. Beispielsweise haben wir hier im DB P&R-Parkhaus lauter schräge Parkplätze, weil gerade Parkplätze wohl nicht genug Zwischenraum zum Rangieren lassen würden. Wenn es im Schnitt vielleicht 5% Smarts (?) unter den Autos gibt, könnte man z.B. 4% der Plätze kurz ausführen. Smarts könnten auch woanders parken, haben aber eben noch diese kurzen zur Verfügung, die man vielleicht ein paar Cent billiger machen könnte, falls sich eine einfache Lösung zum Abrechnen finden lassen würde (Kurz-Parkplatznummer eintippen im Automaten?).

 

Habt ihr vielleicht noch Ideen, wo kurze Parkplätze Sinn machen könnten, also nicht Längsparkplätze, wo es ja eh kein Problem ist, die Kürze auszunutzen, sofern diese nicht vorgezeichnet sind. Oder kann man grundsätzlich sagen, dass kurze (und schmalere) Parkplätze unsinnig sind, da es zu kompliziert wäre oder man womöglich SUVs und Co. Parkraum nimmt, falls Smartparkplätze nicht voll belegt sind, jedoch die anderen?

 

Maße:

Smart Fortwo LxB 2,69 m x 1,66 m, Wendekreis 6,95 m

Tesla Model S LxB 4,97 x 1,96 m, Wendekreis 11,30 m

 

Der Smart ist komischerweise noch immer weitgehend eine Ausnahme unter den Autos. Es gab mal den Toyota IQ, der auch unter 3 m war (2,99 m). Also ich würde bei diesen 3 m kurzen Parkplätzen alle Autos bis 3 m zulassen. Vielleicht kommen ja noch mehr Hersteller mit solchen, wenn es spezielle Vorteile gibt.

 

Bitte gebt wieder eure Meinungen in den Kommentaren ab, gerne auch schön kontrovers :D. Vielleicht kommen ja auch neue Vorschläge oder Einsatzorte dazu.

j.

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Tue Oct 23 07:56:53 CEST 2018    |    Goify

Im deutschen Sprachraum macht überhaupt nichts Sinn. Höchstens ergibt es Sinn und nein, die Smart-Parkplätze ergeben keinen Sinn, denn dafür sind diese Fahrzeuge viel zu exotisch. Motorrad- und Rollerparkplätze halte ich für sinnvoller, damit nicht auf einer großen Autoparklücke ein kleines Rollerchen steht.

Tue Oct 23 10:39:19 CEST 2018    |    schleich-kaefer

Das macht keinen Sinn. (Verbrenner)Smart ist tot - die maßlos überteuerte E-Kiste wird eh keiner kaufen. Erstens gibt es nicht sooo viele Smarts, zweitens werden die bestehenden bald verschwinden, da Smart alles andere als robust ist. Bei der Mode zu immer größeren Autos macht es keinen Sinn für eine Randerscheinung wie Smart, eine extra Wurst zu braten.

Tue Oct 23 11:11:15 CEST 2018    |    Achsmanschette51801

Generell ist es schon sinnvoll, Parkraum speziell für kleine Autos zu schaffen. Muß jetzt nicht direkt Smart sein, aber es gibt ja auch noch andere Autos mit wenig Grundfläche.

Eine Regelung ähnlich der japanischen Kei-Car-Regelung könnte sehr sinnvoll sein. Immerhin gibt es dort ja auch auf wenig Grundfläche (unter 3,5 m lang, unter 1,5 m breit) verschiedenste Autos mit verschieden viel Platz.

Gerade mit der Enge in den Ballungszentren halte ich es übrigens auch für sinnvoll, wenn man einen Parkplatz nachweisen müßte, um ein Auto anzumelden - bei den Kei-Cars muß man das in Japan nicht. Es gibt ja auch in der Klasse bis hin zu Kleinbussen mit 6 Sitzplätzen (z.B. Subaru Libero), LKW (z.B. Daihatsu HiJet) oder auf der anderen Seite Sportwagen und Roadster (z.B. Daihatsu Copen) oder auch Geländewagen (z.B. Suzuki Jimny) und "normale" PKW (z.B. Daihatsu Cuore) quasi alles. Teilweise ist dort in den kleinen Kisten Ausstattung drin wie hierzulande quasi nur in Oberklasseautos.

In unserem Daihatsu Cuore ist z.B dank kluger Raumausnutzung auf den Sitzen sehr viel Platz, da können auch vier 2-Meter-Leute noch gut drin sitzen. Ohne meine Gehbehinderung wäre die Größe für uns auch als Familienkutsche mit zwei Kindern locker ausreichend.

Tue Oct 23 11:41:57 CEST 2018    |    der_Derk

Das gab es schonmal... ;)

 

Zumindest hiesige Parkhäuser hatten eigentlich ungenutzten Platz im Einfahrbereich mal zu ein-zwei Smart-Parkplätzen umgebaut, findet man aber nicht mehr allzu häufig. Es gab auch bei Fähren mal den Smart-Tarif, aber auch der wurde m.W. abgeschafft. Könnte man gerne wieder einführen, wenn's der Nutzung kleiner Fahrzeuge zuträglich ist... Müsste man nur vielleicht ein wenig anpassen, damit es mehr als nur Smarts (oder auch Toyota iQ) trifft.

 

Oder halt das japanische Kei-Car-Format adaptieren. Ist aber bestimmt zu einfach, und wird nicht gemacht weil europäische Hersteller nichts Passendes im Repertoire haben.

 

Wenn VW (Nils), Audi (Urban Concept) und Opel (Rak-E) es mal ebenso bis zur Marktreife geschafft hätten wie Renault (Twizy) - am Ende vielleicht noch mit Akku-Finanzierungsmodellen die unterhalb der Verbrauchskosten eines Smart angesiedelt sind - hätten wir jetzt deutlich mehr kleine Autos, und vielleicht auch ein entsprechendes Parkplatzangebot ;).

 

Gruß

Derk

Tue Oct 23 13:08:39 CEST 2018    |    Spiralschlauch135173

Das macht denke ich keinen Sinn. Soviel Smart`s stehen nun auch nicht gleichzeitig auf einem Parkplatz. Zumal dann alle anderen Autos benachteiligt wären und sicherlich dennoch auf den Smart Parkplätzen parken würden - umgekehrt genauso. Oder würdest du nicht mit beispielsweise einem herkömmlichen Golf auf einem Smart-Parkplatz parken, wenn alles andere belegt ist ?

 

Anders sehe ich das mit einzelnen Parkplätzen, jene gesondert ausgewiesen werden, wo ohnehin kein "normales" Auto parken könnte. Hier macht es durchaus sinn, den Platz zu nutzen.

Tue Oct 23 13:32:33 CEST 2018    |    Goify

Ich bin ja kein Grammatik-Nazi, aber... :D

Wollt ihr wirklich "macht Sinn" schreiben?

Tue Oct 23 13:42:46 CEST 2018    |    Achsmanschette51801

Ich schreibe immer, daß etwas sinnvoll ist oder eben nicht. Das ist mMn sinnvoll und man kommt nicht mit der Grammatik in Konflikt.

 

Andererseits: Grammatechnik, Rächtschaipunk? Brauch ich nich, ich werd auch so nicht verstanden ;)

Tue Oct 23 13:43:51 CEST 2018    |    schleich-kaefer

Zitat:

Ich bin ja kein Grammatik-Nazi, aber... :D

 

Wollt ihr wirklich "macht Sinn" schreiben?

Scheinbar bist du ;)

https://de.wiktionary.org/wiki/Sinn

Unter Charakteristische Wortkombinationen [5]

 

"Sinn machen" ist Kindergarten - warum kritisierst du nicht, dass gefühlt jeder zweite Deutsche statt 'dass' 'das' schreibt. Und dann gerne auch gleich ohne Komma davor. Nicht nur auf MT - eigentlich überall im Netz.

Tue Oct 23 13:47:05 CEST 2018    |    Goify

Zitat:

Scheinbar bist du ;)

Puh, Glück gehabt und kein "anscheinend" sondern nur "scheinbar".

Tue Oct 23 15:18:38 CEST 2018    |    jennss

@scheich-kaefer

 

Zitat:

Das macht keinen Sinn. (Verbrenner)Smart ist tot - die maßlos überteuerte E-Kiste wird eh keiner kaufen.

Zu Verbrenner vs. Elektro beim SMart hat Computerbild das mal in die Titelzeile gebracht:

 

Smart EQ im Test: Der E-Smart ist viel besser als der Verbrenner!

 

Ähnlich schreiben es auch andere.

 

Zitat:

Erstens gibt es nicht sooo viele Smarts, zweitens werden die bestehenden bald verschwinden, da Smart alles andere als robust ist.

Was geht denn am meisten kaputt? Der Benziner? :)

 

Zitat:

Bei der Mode zu immer größeren Autos macht es keinen Sinn für eine Randerscheinung wie Smart, eine extra Wurst zu braten.

Das könnte vielleicht stimmen. Eben das ist die Frage :).

 

@golffreiburg

 

Zitat:

Das macht denke ich keinen Sinn. Soviel Smart`s stehen nun auch nicht gleichzeitig auf einem Parkplatz.

Ja, wie viel Prozent sind es? ich denke, das kommt auch auf die Gegend an. Im Schanzenviertel vor der roten Flora in Hamburg gibt es sehr viele Smarts.

 

 

Zitat:

Zumal dann alle anderen Autos benachteiligt wären und sicherlich dennoch auf den Smart Parkplätzen parken würden - umgekehrt genauso. Oder würdest du nicht mit beispielsweise einem herkömmlichen Golf auf einem Smart-Parkplatz parken, wenn alles andere belegt ist ?

Das passt doch nicht. Der Golf würde weit rüberstehen und ist zu breit.

j.

Tue Oct 23 16:02:31 CEST 2018    |    Spiralschlauch135173

"Das passt doch nicht. Der Golf würde weit rüberstehen und ist zu breit."

 

Naja, wie gesagt, das hindert sicherlich viele nicht. Dann belegt man eben zwei Parkplätze. Und ob es übersteht interessiert ja auch einige Sprinter/Wohnmobil/Pickup-Fahrer auf Parkplätzen nicht.

 

Ich meine hier nicht, was man sollte und nicht sollte, aber viele Parken ja "wie sie wollen".

Tue Oct 23 16:13:23 CEST 2018    |    CaptainFuture01

Und wer von euch Hobbydeutschlehrern hat damals ne Leerstelle nach dem Komma gelassen,bevor ihr weitergeschrieben habt? :D

 

Ich jedenfalls ned......sowas mach ich maximal geschäftlich.....hier im Netz juckts sonst keinen bzw. kann ich so einen Hobbylehrer damit beglücken,mich zu korrigieren und ihm damit gleich ein "Argument" gegen mich in die Hand zu geben. :p

 

Kleinere Autos gesetzlich vorgeschrieben wäre auch für D mal ein Schritt in die richtige Richtung.....jedes Jahr werden die europäischen Kisten immer länger,breiter und designtechnisch fetter.....und dann wird über Beulen,Kratzer und Parkplatzrambos gejammert,die ned parken können....oder Leut,die einem den Außenspiegel abrasieren,weil sie ned fahren können.....

Passiert mit schmaleren,kleineren Autos ned so häufig.....

 

"Smarte" Parkplätze für kleinere Autos....warum nicht?

 

Evtl. gbts ja auch mal flexible Parkplatzgrößen,wo die Größe über in den Boden eingelassene Lichtmodule definiert und angepaßt wird.

 

 

Greetz

 

Cap

Tue Oct 23 16:58:49 CEST 2018    |    mark29

Tja, die Bandbreite bei der üblichen Autolänge geht von 3m bis 6m.... sicher kann man Parklücken in unterschiedlichen Längen anbieten- aber das man immer da eine passende Lücke hat, wo man grad parken will ist fraglich.

 

Zielführender wäre in Parkhaus spezielle SUV- Parkdecks anzubieten, mehr Höhe, mehr Länge, mehr Breite und doppelt so teuer.

Die anderen Ebenen werden in der Höhe an der Einfahrt auf 1,6m limitiert.

Tue Oct 23 17:30:46 CEST 2018    |    Achsmanschette51801

@ Captainfuture01: Verbieten oder vorschreiben halte ich weniger für zielführend, aber eben Anreize schaffen für kleinere Autos - wie daß man bei einem hinreichend kleinen Auto eben z.B. keinen eigenen Parkplatz dafür nachweisen muß.

 

@ mark29: Das mit der Höhe von 1,60m ist schwierig, denn das würde auch kleinere Autos wie den Opel Agila A (1,67m, evtl plus Dachreling) dort aussperren.

Wed Oct 24 00:54:18 CEST 2018    |    AgilaNJOY

Die Länge des Parkplatzes ist meist nicht das Problem, etwas rausstehen vorne oder hinten geht meist.

Die Breite macht vielen mehr zu schaffen und die Planer von Parkhäusern nehmen scheinbar die Schablonen aus den 70er Jahren raus und freuen sich, dass so viele Stellplätze ausgewiesen sind.

Sogar unser Golf 6 ist bei knapp 4.30m Länge mit den Spiegeln über 2m breit, da kann man (bei alten Garagen z.B) schon mal Probleme bekommen.

Bei uns im Einkaufszentrum wurden eben genau Bereiche, die für normale PKW zu kurz waren zusätzlich als Smart-Plätze ausgewiesen, unser Agila A hat da mit seinen 3.50m immer gepasst und der Platz war noch direkt beim Eingang :-)

Wed Oct 24 10:51:03 CEST 2018    |    BravoI

Da wo gibst Disziplin und Kontrolle - da kann von Sinn reden.

Do wo Herrscht Anarhie - soolten wirüberSinn reden?

Aus wirtschaflichen grunden es gibst kein Sinn Rarkplätze für geringe Smart Stuckzahl machen.

 

War Gestern in Berlin, hab dort eingepark, wo erlabt war... Smart mit B Kennzeichen stehen dort, wo gibst keine Parkplazt.

 

Gruß. I.

Thu Oct 25 14:50:59 CEST 2018    |    Her1bert

Was Ihr nur immer mit den SUV habt ... davon gibt es große und kleine, genauso wie bei den Limousinen.

Und der X5 z.B. ist sogar kürzer als die 5er Limo. Mein Santa Fe ist kürzer als ein 3er BMW (und trotzdem

theoretisch als Siebensitzer möglich ..).

Was die Breite angeht: mir langen normal breite Parkplätze völlig aus. Park-Idioten gibt es überall,

neulich habe ich eine A-klasse auf 2 Plätzen gleichzeitig gesehen.

Und die Höhe? Mein Santa dürfte unter 1,80 Meter sein. Wenn also ein Mensch noch aufrecht gehen kann,

dann reicht es auch für ein normales SUV.

Also bitte, keine Sonderbehandlung, aber auch keine Abfälligkeiten.

Danke, Herbert

Fri Oct 26 08:37:47 CEST 2018    |    Joschh

@Goify: Du sprichst mir aus der Seele, danke für Deine Hartnäckigkeit. Mir fällt beinahe täglich die Ignoranz gegenüber der eigenen Sprache auf. Seit vs. seid, scheinbar vs. anscheinend, Sinn machen, das vs. dass etc. Übrigens: Das hat mMn nichts mit irgendeiner Gesinnung zu tun, sondern mit Kenntnissen (und Respekt vor) der eigenen Sprache. Meine Meinung.

 

Zum Thema: Obwohl ich ein längeres Auto fahre, begrüße ich diese Idee der kürzeren Parklücken. Das schafft Anreize für kleinere Autos und somit mehr Platz auf der Straße. Da aber auch Smart, IQ und Co. immer breiter werden, sollten auch die Parklücken dem Rechnung tragen. Beispiel: 3,20m-Parkplätze und 5-5,5m mit entsprechender Breite.

Fri Oct 26 10:43:23 CEST 2018    |    jennss

Ich war mir der Umgangssprache mit "Sinn machen" gar nicht so bewusst. Insofern ist das für mich sehr interessant. Ich habe dann gegooglet und auch die Bestätigung gefunden, dass dies umgangssprachlich ist, wenn auch nicht unbedingt falsch (wie z.B. seit vs. seid), aber gewissermaßen schlampig formuliert. Ich spreche, wie ich es halt so gewohnt bin. Ich bin seit 35 Jahren gehörlos, konnte aber die ersten 16 Jahre hören (Hirnhautentzündung). Natürlich entwickelt sich die Sprache auch über das Lesen. Dennoch kannte ich diese Einordnung des Sinn-machens nicht als umgangssprachlich. Eigentlich lege ich durchaus Wert auf eine ordentliche Formulierung. Den Titel lasse ich jetzt aber dennoch so. Ein bisschen "Stammtisch" darf es im Blog schon mal sein :D.

j.

Sat Oct 27 20:05:47 CEST 2018    |    FWebe

Ein kurzer Parkplatz ersetzt übrigens keinen schräg angeordneten Parkplatz, da dies neben dem Rangierbedarf beim Befahren der Fläche auch den Platz beim Aussteigen beeinflusst.

 

Grundsätzlich könnte man aber in Erwägung ziehen, Parkplätze in <4 m und >4 m Länge einzuteilen (1 aus 4) und konsequenterweise auch einige Zweiradstellplätze (1 aus 10) zur Verfügung stellen.

 

Das Problem ist halt nur grundsätzlich anders gegeben, da es sich hier selten wirklich lohnt, ein kleines Fahrzeug zu nutzen.

Sat Oct 27 21:55:48 CEST 2018    |    jennss

Ich denke, der große Schnitt liegt zwischen 2,70 m vom Smart und den ca. 3,50 m vom Up. Viel ist nicht dazwischen. Den Schnitt bei 4 m statt 3 m zu machen, bringt, glaube ich nicht viel. Die liegen zu dicht beieinander. Andererseits sind die Smarts ja nicht sehr viele. Es gibt einige Parkhäuser, die relativ eng sind und wo es viele Ecken und Winkel gibt. In Köln habe ich welche gesehen. Ich denke, da wären sicher einige Smart-Parkplätze rauszuholen. Bei großflächigeren Parkhäusern wäre der Schnitt bis und über 4 m vielleicht besser.

j.

Sat Oct 27 22:15:39 CEST 2018    |    FWebe

Die 4 m basieren auf der Kleinwagengrenze. Damit wären solche Parkplätze für Kleinwagen noch geeignet.

Sat Oct 27 22:24:54 CEST 2018    |    jennss

Etwas schwierig ist es dabei vielleicht, dass sehr viele Autos genau an dieser Grenze liegen, also Polo und Co.. Das macht die Einordnung nicht so leicht.

j.

Sat Oct 27 23:26:05 CEST 2018    |    FWebe

Das Problem dabei ist vielmehr, dass die Fahrzeuge keiner neuen Klasse zugeordnet werden. Ein aktueller Polo ist im Vergleich kein wirklicher Kleinwagen mehr, wird aber als solcher eingeordnet, weil es vorher ja auch schon so war.

Die dabei interessante Fahrzeuggröße wäre dann z.B. der Up!, bis auch dieser wieder zu groß ist.

Sun Oct 28 08:46:54 CET 2018    |    Reifenfüller49195

Meiner Meinung nach ist der Smart mit Abstand das unsinnigste Auto. Auf Grund seiner kurzen Bauform bringt er eigentlich immer die Parkordnung durcheinander. Am Strassenrand geparkt , wird er wie ein normales Auto zugeparkt und fährt er weg reicht die Lücke wieder nur für einen Smart.

Meist steht dann ein Fahrzeug über 2 Plätze 3m vor und 3m hinter dem Auto ist Platz und sorgt für Aufregung, dass ein Smart diese Lücke erzeugt hat sieht niemand.

Wenn man durch einige Tiefgaragen läuft, findet man nur noch sehr selten mehrere Smart. Der Zug ist weg.

Man sollte lieber über weniger Regulierung nachdenken.

Statt Smart Parkplätze, Längsparken erlauben und Smart dürfen Quer parken.

Sun Oct 28 09:00:31 CET 2018    |    Druckluftschrauber135976

Es macht keinen Sinn auf unsinnige Fragen zu antworten ....

 

Das sollte sich der Ersteller mal durch den Kopf gehen lassen, denn es gibt wichtigeres .

Das Sommerloch ist doch vorbei .....

Sun Oct 28 10:39:44 CET 2018    |    jennss

Zitat:

Meiner Meinung nach ist der Smart mit Abstand das unsinnigste Auto. Auf Grund seiner kurzen Bauform bringt er eigentlich immer die Parkordnung durcheinander. Am Strassenrand geparkt , wird er wie ein normales Auto zugeparkt und fährt er weg reicht die Lücke wieder nur für einen Smart.

Das gleiche gilt für den Golf. Eine S-Klasse findet auf einem Golf-Platz nicht genug Raum. Gölfe sollten verboten werden, damit S-Klassen immer Platz finden, wenn ein Auto rausfährt ;). Das standartisierte Auto sollte immer 5 m haben...

 

Zitat:

Es macht keinen Sinn auf unsinnige Fragen zu antworten ....

Das sollte sich der Ersteller mal durch den Kopf gehen lassen, denn es gibt wichtigeres .

Das Sommerloch ist doch vorbei .....

Der nächste Artikel wird vielleicht noch unsinniger. Jetzt geht's erst richtig los. Wir sind mitten im Herbstloch. :D

j.

Sun Oct 28 12:06:51 CET 2018    |    Reifenfüller49195

@ s gleiche gilt für den Golf. Eine S-Klasse findet auf einem Golf-Platz nicht genug Raum. Gölfe sollten verboten werden, damit S-Klassen immer Platz finden, wenn ein Auto rausfährt ;). Das standartisierte Auto sollte immer 5 m haben...

 

 

Nein. Im Gegensatz zum Smart können im Golf 5 Personen und etwas Gepäck reisen.

Der Nutzwert ist 250% höher, ohne doppelt so gross zu sein.

Der Verbrauch bei gleicher Fahrleistung ggf. gleich und die Technik hält beim Smart einfach nicht.

Dazu kostet der Smart fast genau so viel.

Dazu kommt, dass eben nicht 2 Smart in eine Lücke passen und dies auch nicht dürfen.

Was für einen Vorteil hat die Kiste dann?

Mon Oct 29 08:00:46 CET 2018    |    Joschh

@WirVWeg: Der Nutzwert nimmt ja nicht immer parallel zur Länge zu. Etwas übertrieben gesagt: Die Maybach sind in der Regel Viersitzer, wobei meist nur zwei belegt sind (Fahrer vorn und solvente Person hinten). Im i10 könn(t)en auch 5 Personen sitzen (oder hat der nur 4 Sitze???).

 

Zum Thema: Ich denke, eine Abstufung - wie auch immer ganau - ergibt schon Sinn. Schwierig wird's dann bei der Ausschilderung. Im innerstädtischen Schilderwald auch noch nach Größe verfügbare Anzahl an freien Parkplätzen anzuzeigen, könnte zu Verwirrung führen.

Mon Oct 29 15:20:10 CET 2018    |    hohirode

natürlich machen kleine Parkplätze Sinn, warum ? sieht man am gerade geschossenen Foto meines "Sternchen" auf einem großen Parkplatz....Platzverschwendung ;)


Mon Oct 29 16:09:04 CET 2018    |    XuQishi

Zitat:

Das gleiche gilt für den Golf. Eine S-Klasse findet auf einem Golf-Platz nicht genug Raum. Gölfe sollten verboten werden, damit S-Klassen immer Platz finden, wenn ein Auto rausfährt ;). Das standartisierte Auto sollte immer 5 m haben...

Naja, auf den Parklplatz eines Golfs passt jeder andere Kompakte und jeder Kleinwagen. Das ist schon ne andere Geschichte als beim Smart, wo nur noch ein Smart hinpasst. So viele fahren von den Dingern nicht rum.

 

Ich bin übrigens der Meinung, dass kurze Parklplätze nichts bringen. Das Problem liegt auf nem Parklplatz oder im Parkhaus nicht an der Länge der Plätze, sondern an der Breite, weil Autos immer breiter werden. Und da ist der Smart kein Musterknabe mehr, denn das aktuelle Modell ist breiter als ein Fiat 500.

Mon Oct 29 19:23:09 CET 2018    |    FWebe

Mit kürzeren Parkplätzen kann man durchaus was gewinnen, nämlich eine bessere Raumausnutzung bzw. höhere Parkplatzdichte.

Aber wie gesagt, ich halte von der 4 m Grenze mehr, analog zur K-Car-Regelung in Japan.

 

Bezüglich der Breite müsste man idealerweise bei einer schrägen Anordnung bleiben, sowie eine Breite von mindestens 3 m anstreben (50 cm Überschuss). Zusätzlich wäre ein Sperrbügel zwischen den einzelnen Flächen als Schutz für den Nachbarn denkbar, aber eben auch ein finanzieller Mehraufwand.

 

Bei der Länge gewinnt man pro Reihe durchaus 2 m, sprich hat ab der zweiten Reihe schon die dritte kurze Reihe rausgeholt, die schräge Anordnung spart nochmals Platz zwischen den einzelnen Reihen, sprich am eigentlich Fahrweg.

Mon Oct 29 20:21:16 CET 2018    |    Reifenfüller49195

Der Smart ist nicht das Mass der Dinge.

Mercedes will sich mit Premiumpreisen abheben. Der Nutzwert ist gleich 0.

Dachgepäckträger, Anhängerkupplung ab Werk, Fehlanzeige.

Nicht mal der For Four kann das. Der Twingo bietet es.

Die Referenzklasse sollte ganz klar ein mindestens 4 sitziges Kleinfahrzeug sein.

Also etwa Twingo, Panda i10 ect.

Und so lange der Wunsch an SUV mit dicken Reifen und grossen Wendekreisen besteht, braucht man nicht nur grössere und breitere Plätze sondern auch breitere Gassen dazwischen.

Tue Oct 30 00:49:56 CET 2018    |    Mosquito337

Wie wäre es, wenn man im Parkhaus nach Quadratmetern bezahlt?

 

Dann kriege ich mit nem grossen Auto mehr Platz und ärgere mich nicht über Türrempler, bezahle dafür auch mehr und andere können sich nicht aufregen, wenn ich den Gegenwert von 2 "normalen" Parkplätzen buche.

 

Vielleicht geht das technisch mit Projektoren an der Decke, die ein Rechteck dynamisch auf den Boden werfen und ich kann bestimmen und bezahlen wie gross das ist.

Tue Oct 30 07:42:50 CET 2018    |    Joschh

@Mosquito337: Finde ich eine sehr gute Idee! Preisgestaltung und optimale Raumausnutzung der gesamten Parkfläche müssten dann gut geplant sein. Aber sonst ... klasse Gedankenanstoß. Bei der technischen Umsetzung sehe ich keine Probleme. Scanner, 3D-Kameras etc. sind bereits schon lange Stand der Technik. Und da Parkfläche in Großstädten immer knapper wird, könnte auch die Investitionsbereitschaft in solche Technik steigen.

 

Ob man mit einem Auto - ganz gleich welche Größe - in eine Großstadt reinfahren sollte steht auf einem anderen Blatt.

Tue Oct 30 07:49:30 CET 2018    |    Joschh

@WirVWeg: Die von Dir angesprochene Referenzklasse berücksichtigt nicht alle Facetten eines Autokaufs. Ich fahre z. B. täglich ca. 100km (viele noch mehr). Da möchte ich ehrlich gesagt keinen Klein(st)wagen meinem Rücken antun. Nicht nur der längere Radstand, der für höheren Komfort sorgt, sondern es gibt auch in größeren Wagen oft langstreckentauglichere Sitze. Nicht pauschal, aber doch in sehr vielen. Zumal gerade in Deutschland die Autoentscheidung von wenig Vernunft geprägt ist: Was kann und was will ich mir leisten.

 

Wenn ich natürlich nur 10tkm im Jahr fahre, reicht die von Dir angesprochene Klasse. Ob sie dem Ego einiger Fahrer reicht, bleibt fraglich. :)

Tue Oct 30 22:27:16 CET 2018    |    Reifenfüller49195

@Joschh. Klar, der Vorschlag hatte aber speziell mit Smartparkplätzen zu tun.

Da wir in diesem Jahr zwei neue Autos brauchten, haben wir uns als Randstädter bewusst für einen Panda und einen BMW X... entschieden.

Smart war auch im Gespräch war aber für das was er bietet zu teuer.

Und, Asche auf mein Haupt, ich liebe den Kleinen. Den BMW fahren wir fast nie in der Stadt.

Ich geniesse den Platz in Tiefgaragen und die geringen Kosten sowie das Fehlen fast jeglicher Kompfortelektronik.

Mit dem Ego der meisten Fahrer wirst du recht haben, davon lebt die Industrie im Moment sehr gut.

Wachsen die Citys aber weiter, wird eine Regulierung ähnlich der Kei-cars in Japan unumgänglich.

Und dass man durchaus sehr edle Minis bauen kann, die schon als Neuwagen Kult und Sammlerstatus haben sieht man am 500 riva oder 50th anniversario. Die gehen häufig unrabattiert beim Händler weg und sind schwerer zu finden als ein gebrauchter 911 zum gleichen Preis.

Bleibt noch der fett gewordene Mini und der Smart.

Mitsamt der kleinen Franzosen die sich heute auch etwas Design trauen gibt es schon ne Menge Fahrzeuge, für die die vorhandenen Parkplätze völlig ausreichen.

Die Lösung von @mosquito337 ist zwar technisch durchaus denkbar aber sozial bedenklich.

Ein vollautomatisches Parkhaus mit bequemer Personenzone zum Aussteigen und maschinellem extrem Platz sparendem Verwaren des Fahrzeuges wäre mir da lieber.

Zugang durch Fremde nicht möglich. Man fährt ebenerdig ein, stellt das Fahrzeug auf eine rollende Plattform oder in einen Fahrstuhl und geht .

Kommt man wieder könnte man per App das Fahrzeug anfordern und ebenso in einer Ausfahrgasse mit Platz in Empfang nehmen.

Tue Oct 30 23:46:52 CET 2018    |    jennss

Zitat:

Naja, auf den Parklplatz eines Golfs passt jeder andere Kompakte und jeder Kleinwagen. Das ist schon ne andere Geschichte als beim Smart, wo nur noch ein Smart hinpasst. So viele fahren von den Dingern nicht rum.

Man sollte es mit der Anzahl der kleinen Parkplätze natürlich nicht übertreiben. Im Parkhaus oder so reichen ein paar wenige Smartplätze. Smarts könnten ja auch auf langen Plätzen zum normalen Preis parken.

 

 

Zitat:

Ich bin übrigens der Meinung, dass kurze Parklplätze nichts bringen. Das Problem liegt auf nem Parklplatz oder im Parkhaus nicht an der Länge der Plätze, sondern an der Breite, weil Autos immer breiter werden. Und da ist der Smart kein Musterknabe mehr, denn das aktuelle Modell ist breiter als ein Fiat 500.

Er ist aber immer noch 30 cm schmaler als ein Tesla Model S :D. Ok., zum Golf sind es nur ca. 14 cm Differenz Breite.

j.

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