Mon May 04 22:50:49 CEST 2020 | jennss | Kommentare (360)
Ist die Förderung der E-Mobilität richtig?Kurze Umfrage: Viele Staaten fördern aktuell E-Mobilität. Nicht jeder Bürger ist damit einverstanden. Einige fühlen sich benachteiligt, wenn sie wieder einen Verbrenner kaufen wollen. Manche sind der Auffassung, dass sich eine neue Technik selbst durchsetzen können muss. Ansonsten ist sie nicht gut genug, um Verbrenner abzulösen. Andere wiederum finden die Förderungen richtig.
Sind Steuergelder für Ladeinfrastruktur und E-Autos (inkl. Brennstoffzellenautos, d.h. Kaufzuschüsse inkl. Steuererleichterungen) rausgeschmissenes Geld oder findet ihr die (zeitweilige) Förderung richtig? Wie seht ihr das? Sollte sich der Staat heraushalten? j. |
Thu Jun 04 20:55:08 CEST 2020 | notting
Kommt drauf an, da das Garagentor ein Stückchen in die Garage reinschwingt. Sprich je niedriger desto länger ist mögl. - wobei ich auf länger eigentl. auch keine Lust habe. Referenz ist mein Megane III 5türer.
LBH: 4.295 / 1.808 (2.037 mit Außenspiegeln) / 1.471. Wobei ich den rechten Außenspiegel einklappe damit ich deutl. besser rein-/rausfahren und ein-/aussteigen kann und auch ohne Gefahr zu laufen, dass das Tor mein Auto beschädigt oder das Auto verfahren zu müssen um davor stehen zu können um z. B. Wischwasser aufzufüllen oder eben zukünftig vllt. den Stromstecker reinmachen zu können (zumindest der Zoe hat ihn vorne).
notting
Thu Jun 04 21:02:31 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Ja, dann wird das wohl hart was zu finden
Mein Vater hat wegen so einer Garage ein elektrisches sektionstor eingebaut.
Das spart die seitlichen Metallstangen
Thu Jun 04 21:35:38 CEST 2020 | Boppin B
Völlig falscher Weg! Genauso falsch wie die Prämie in 2008/2009! Wer ein E-Auto will kauft sich das ohnehin, sowas muß nicht gefördert werden! Bezahlen eh wieder alle, das Geld kann an anderer Stelle besser gebraucht werden!
Zudem: während der Coronazeit mit wenig Individualverkehr haben sich offenbar die Emissionen nicht verbessert, daher müssten die Diesel-Fahrverbote umgehend aufgehoben werden da sie nicht zielführend sind!
Diese Übervorteilung von E-Antrieben ist nicht zu rechtfertigen, kostet des Steuerzahlers Geld und führt aller Wahrscheinlichkeit nicht zu Verbesserung der Situation, maximal vielleicht zur Verschiebung derselben.
(358 mal aufgerufen)
Fri Jun 05 18:12:15 CEST 2020 | notting
Ein E-Auto lohnt sich finanziell erst nach längerer Zeit eben mit dem Risiko, dass es garnicht solange hält (d.h. bei geringer Fahrleistung ist das Risiko höher, z. B. wirtschaftl. Totalschäden durch Unfall, ggf. auch weil es im Wasser-Container versenkt werden musst). Von wegen dass man sich das auch ohne die Förderung kaufen würde, zumal man dabei noch Investitionen tätigen muss und noch weiß ob das in der nächsten Wohnung überhaupt noch machbar ist.
Bei Diesel-Fahrverboten geht's um NOx, aber ...
... es gibt noch den CO2-Faktor.
notting
Fri Jun 05 21:46:43 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Echt jetzt?
Ein verbrenner kann auch abfackeln.
Dafür gibt's Versicherungen.
Obendrein haste beim BEV sogar mehrere Jahre Garantie auf das wichtigste Bauteil im Gegensatz zum verbrenner.
Ohne die steuervorteile hätte der Diesel nie wirklich Fuß gefasst...
Fri Jun 05 21:52:40 CEST 2020 | notting
... was dir ggf. garnix bringt, da man meist vorher aus Kostengründen auf TK geht, wo meist Vandalismus nicht drin ist. Von allg. Wertverlust (z. B. weil sich die BEV-Technik noch recht schnell stark weiterentwickelt) und SB vs. Beitrag mal ganz abgesehen.
Kontext?!
notting
Fri Jun 05 21:55:26 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Bei mir ist in der Teilkasko seng und brandschäden enthalten.
Wenn man die Vollkasko kündigt, muss man das Risiko bei jedem Fahrzeug eingehen. Das ist kein valides Argument.
Der Kontext ist, dass sich alle über die elektro Förderung aufregen, aber seit Jahrzehnten der Diesel Steuervorteile genießt.
Das geht auch auf Kosten der Steuerzahler.
Fri Jun 05 22:46:14 CEST 2020 | pcAndre
Morgen...!
Es kommt drauf an, was du jetzt für ein Fahrzeug fährst. Sollten da demnächst aufgrund des Alters bzw Laufleistung ein paar Reparaturen anstehen, muss da auch erst investiert werden. Fallen bei mir z.b. die vorderen Airmatic Dämpfer aus, kostet mich das mit Einbau rund 2000 EUR. Nach 12 Jahren und fast 260 tkm besteht hier schon ein Risiko. Selbst in dem Alter fahre ich noch Vollkasko. Hat halt noch einen gewissen Restwert.
Im Gegenzug dazu Stelle ich mir den Skoda Citigo, mit den ganzen neuen Subventionen, incl 5 Jahren Garantie bis 50 tkm plus die Batteriegarantie für 11.000 EUR vor die Tür. Sollte da was kaputt gehen, steht das Ding wieder beim Händler! Steuern entfallen für die kommenden Jahre und die Versicherung liegt für mich bei der HUK24 (SF20/12tkm) für die Vollkasko (150/300EUR) bei rund 200 EUR pro Jahr.
Ein sehr interessanter Punkt, die HUK24 bietet eine Neupreisentschädigung an. Diese gilt 24/36 Monate lang. Welcher Betrag wird denn da ausbezahlt?!?
Von daher kann es aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise Sinn machen sich ein anderes/neues Auto zu kaufen...
MfG André
Sun Jun 07 02:00:44 CEST 2020 | jennss
Frankreich erhöht wohl auch die Umweltprämie:
https://www.electrive.net/.../
Der staatliche Zuschuss war schon bei 6000 € und wird dann auf 7000 € erhöht. Deutschland hat gerade erst von 3000 auf 6000 € erhöht.
j.
Sun Jun 07 09:37:02 CEST 2020 | notting
IMHO hättest du noch ein paar Details dazuschreiben sollen:
1. Es gibt ähnl. Preisgrenzen bei den Förderungsstufen wie in D, aber bei der Stufe direkt über den günstigeren Fahrzeugen ist die Förderung viel niedriger als in D, außer bei gewerbl. Beschaffung.
2. Gilt alles nur bis Ende 2020.
3. Hybrid wird nur mit 2kEUR gefördert.
4. Zuschuss von 5kEUR zusätzl. für Geringverdiener die in dem Zusammenhang einen Verbrenner verschrotten.
notting
Sun Jun 07 11:41:26 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, gibt's in Frankreich aber auch ne Förderung für gebrauchte.
Da kann man dann einen Zoe gebraucht schon ab ca 2000 Euro bekommen.
Oder Mii und Citigo für unter 10000
Sun Jun 07 11:47:20 CEST 2020 | jennss
Danke!
Btw: Den Mii kann man hier auch unter 10000 € bekommen:
20500 € Mii electric
- 9000 € Umweltprämie
- 600 € MwSt-Erlass
- 2000 € Schwerbehindertenrabatt (sollte gehen)
_______
= 8900 €
j.
Sun Jun 07 12:11:46 CEST 2020 | notting
Gibt's in D seit Februar auch. Musst aber beweisen, dass der noch nirgends eine derartige Förderung bekommen hat, das Auto jung genug ist usw.
Desweiteren habe ich das Gefühl, dass du die Förderung für Geringverdiener da mit reinverwurschtelt hast.
notting
Sun Jun 07 12:16:00 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Stimmt Geringverdiener ist auch dabei.
Sun Jun 07 12:17:25 CEST 2020 | notting
Deine Rechnung ist IMHO falsch:
1. Der Mii electric kostet lt. Webseite ab 20.650EUR inkl. 19% MwSt.
2. Auf der Webseite steht, dass der Mii electric für das Jahr 2020 ausverkauft ist, ergo dürfte das mit der niedrigeren MwSt. schwierig bis unmögl. sein.
3. Du rechnest falsch, weil du wild Brutto- (z. B. Listenpreis) und Netto-Zahlen (z. B. Prämie) voneinander abgezogen hast.
4. Du hast die AVAS-Förderung vergessen? (wenige 100EUR)
notting
Sun Jun 07 13:15:08 CEST 2020 | jennss
Ja, stimmt alles, ist nur eine ganz grobe Kalkulation. Hauptsache, es geht hier auch unter 10000 € .
Zur Sache mit der MwSt. ist tatsächlich fraglich, ob Bestellzeitpunkt oder Auslieferung entscheidend sein wird.
j.
Sun Jun 07 17:12:48 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Scheinbar gilt die doppelte Förderung erst ab 04. Juni. Rückwirkend
Macht auch Sinn. Es ist ja auch eine Corona Hilfe
Schade für Egolf Käufer, aber hey, ist ne tolle Sache!
Sun Jun 07 17:17:04 CEST 2020 | notting
https://www.electrive.net/.../
Man muss aber aufpassen. Die Förderung kann an Kleinigkeiten scheitern:
Hoffe ich habe das richtige Video erwischt. Es bezieht sich auf die Neuerungen vom Februar. Keine Ahnung ob die am Ablauf nochmal was ändern. https://www.youtube.com/watch?v=kz_66YRUTt8
Auch https://youtu.be/pCg6TV2E_OA?t=143 mal anschauen was sich auf die aktuellen Änderungen bezieht.
notting
PS: Habe dieses Postings aus anderen Postings von mir zusammengestückelt.
Sun Jun 07 19:56:42 CEST 2020 | Boppin B
Dann bin ich ja mal gespannt o das E-Auto nicht doch noch trotz staatlicher Beihilfen zum Rohrkrepierer wird. Denn wenn sich die Zahlen dann immer noch nicht im erwarteten Umfang einstellen ist wohl offensichtlich, daß die Erwartungen zu hoch sind bzw. daß die autofahrende Bevölkerung nicht gerade auf diese Antriebsart gewartet hat.
Sun Jun 07 20:46:21 CEST 2020 | jennss
Ich bin auch gespannt. Vor allem müssen jetzt langsam die attraktiveren E-Autos kommen, wie VW ID.3, ID.4, Mercedes EQA.
j.
Sun Jun 07 20:55:20 CEST 2020 | notting
Also was man diesbzgl. über Software-Bugs hört...
notting
Sun Jun 07 22:51:17 CEST 2020 | jennss
Abwarten bis er da ist. Der ID.3 ist auf jeden Fall eine interessante Konstruktion und für den Preis mit guten Daten. ich möchte halt gerne Heckantrieb. Frontantrieb ist mit der typischen 50/50% Lastverteilung bei den E-Autos nicht so ideal. Man sollte mal mehr Akkus in die Motorhaube packen. Dann gibt es wieder 60/40 und eine bessere Traktion bzw. weniger ASD-Eingriffe.
j.
Mon Jun 08 12:31:37 CEST 2020 | jennss
Das finde ich richtig gut:
https://ecomento.de/.../
j.
Mon Jun 08 12:35:40 CEST 2020 | FWebe
Frontantrieb ist allgemein auch eher nachteilig, weshalb ich ganz froh bin, dass mit den Elektroantrieben wieder mehr Hinterradantriebe angeboten werden.
Mon Jun 08 15:11:40 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Bin mal gespannt wie die das an den 1 - 2 Zapfsäulen Tanken bei denen kein Platz zum Parken ist durchsetzen wollen
Mon Jun 08 22:11:07 CEST 2020 | Boppin B
Wenn ich sehe daß es seitens des Gesetzgebers nicht mal umsetzbar ist, daß alle LKW-Fahrer für ihre Pausen bzw. für die Nachtruhe einen Parkplatz bekommen, dann kann man auf eine flächendeckende Versorgung mit E-Tankstellen bis zum St. Nimmerleinstag warten. Und die wollen E-Mobilität einführen, klasse! Naja, sei`s drum.
Mon Jun 08 22:17:00 CEST 2020 | jennss
Von dem Problem mit den LKW-Parkplätzen habe ich auch schon gelesen. Dann müssen die Raststätten voll ausgebaut werden.
Im Prinzip geht es mit den Ladesäulen auch ohne die Tankstellen, aber ich finde es insofern gut, weil man dann immer einen Anlaufpunkt schon kennt und es insbesondere für Umsteiger vom Verbrenner einfacher wird.
j.
Mon Jun 08 22:34:14 CEST 2020 | pcAndre
Morgen...!
Bei LPG hat es doch auch gut funktioniert. Das Zeug gibt's mittlerweile an rund 5000 Tankstellen. Zur Not wird eine normale Steckdose zur Verfügung gestellt. Ladepunkt vorhanden!
MfG André
Mon Jun 08 22:49:17 CEST 2020 | Alexander67
Da kann man sooo unterschiedlicher Meinung sein.
Mir ist die stabile Hinterachse des Fronttrieblers einfach sehr wichtig.
Und die ist alleine schon deshalb stabiler weil beim Fronttriebler die vorderen Räder und beim Hinterachsantrieb die hinteren stärker verschleißen.
Ich hatte einmal einen Unfall nachdem eine Werkstatt (gegen meinen Wunsch) beim Fronttriebler die schlechten Reifen von vorne nach hinten gewechselt hat.
In der ersten Kurve hatte ich mich gewundert wieso das Auto so seltsam fährt.
In der zweiten war es noch seltsamer. Eine dritte gab es wegen Totalschaden nicht mehr.
Bei Hinterachsantrieb ist der schlechte Reifen grundsätzlich hinten.
Mon Jun 08 22:58:40 CEST 2020 | pcAndre
Morgen...!
Die schlechteren Reifen gehören grundsätzlich nach vorn. Egal ob Front- oder Heckantrieb!
MfG André
Tue Jun 09 08:59:29 CEST 2020 | Boppin B
Nun wird erst mal der Strom teurer, so stands zumindest heute in unserer Tageszeitung. Mit dabei stand noch, daß die staatlichen "Entlastungen" verpuffen, demnach keine Wirkung zeigen 8ausser die Taschen der Anbieter zu füllen).
Das wird noch sehr hübsch werden wenn erst mal mehr E-Autos unterwegs sind und der Strombedarf steigen wird. Dieses Geschäft wird sich wohl kein Stromanbieter entgehen lassen. Da werden also wieder mal alle die E-Mobilität zahlen, auch dann, wenn sie selbst überhaupt kein Fahrzeug besitzen.
Tue Jun 09 10:13:01 CEST 2020 | Kaesespaetzle
Vielleicht.
Aber wenn, dann zahlen auch alle für die, die Kinder haben.
Oder alle für die, die eine Behinderung haben.
Oder alle, die Photovoltaik auf dem Dach haben.
Oder alle, die ein Haus bauen.
Oder oder oder
Es ist doch Blödsinn eine Förderung zu verdammen, nur weil sie einen selbst nichts bringt.
Heutzutage würde keine Technik überleben, die teurer ist als die momentan vorhandenen.
Menschen sind geizig, deswegen muss man das fördern, wenn man will, dass es funktioniert. (wie beim Diesel eben auch)
Tue Jun 09 10:33:34 CEST 2020 | FWebe
Wieso genau sollte der hinten sein?
Die spurführende Achse bekommt die guten Reifen. Beim Hinterradantrieb wirkt sich das halt zusätzlich noch positiv auf die positive Längsbeschleunigung aus.
Gegen Frontantrieb spricht das ganze Thema der dynamischen Achslastverschiebung, insbesondere bei Fahrzeugen, welche eine einigermaßen gleichmäßige Gewichtsverteilung haben.
Tue Jun 09 10:50:27 CEST 2020 | pcAndre
Morgen...!
Verdammte EEG Umlage!!!
https://www.bundesnetzagentur.de/.../EEGUmlage.html
Unternehmen die einen Strombezug > 1 GWh / Jahre haben, erhalten einen reduzierten Satz!
MfG André
Tue Jun 09 10:56:26 CEST 2020 | PS-Schnecke52374
Da muss aber ein alter Mann sehr, sehr viel mit seinem ETron oder Taycan rumdüsen, un soviel zu verbrauchen
Tue Jun 09 12:18:33 CEST 2020 | FWebe
Schon irgendwie seltsam, dass man weniger zum Ausbau beitragen muss, wenn man mehr verbraucht.
Man stelle sich vor, man müsste weniger Maut zahlen, wenn man die Straße öfter als andere nutzt.
Tue Jun 09 14:59:21 CEST 2020 | PS-Schnecke52374
Wenn ich an das tschechische oder österreichische Mautmodell denke, ist es ja genau so:
Die Plakette kostet gleich, egal, ob ich nur einmal die Autobahn nutze, oder 7 Tage nix anderes tu, als deren Autobahnen abzufahren, zumindest auf den einzelnen km gesehenzahlt der, der mehr Autobahn km dort fährt weniniger, als einer, der nur 2 Abfahrten im Landesinnern wieder abfährt
Tue Jun 09 15:27:43 CEST 2020 | jennss
Der Strombedarf wird nicht unbedingt steigen, wenn mehr E-Autos fahren, vorausgesetzt, es wird dann weniger Sprit produziert, weil Raffinerien und Öl-Transport sehr viel Strom brauchen. Siehe
https://www.pv-magazine.de/.../
Alleine der Stromverbrauch in einer Raffinerie für 7 l. Benzin (typischer Verbrauch eines Benziners) reicht für 50 bis 80 km Fahrt mit E-Auto (11 kWh).
j.
Tue Jun 09 21:37:31 CEST 2020 | Boppin B
Ich glaube nicht, daß der Strom billiger wird oder der Preis wenigstens gleich bleibt. Ich vermute eher daß er teurer wird. Und es wird weitere Teuerungen geben auch und insbesondere für E-Autos, davon bin ich überzeugt. Der Staat wird entgangene Einnahmen in Bezug auf Kfz-Steuer, Mineralölsteuer usw. kompensieren wollen. Deswegen ist die derzeitige "Schönrechnerei" der E-Mobilität meines Erachtens eine reine Momentaufnahme. Und nicht zuletzt durch die Hilfspakete wegen der Corona-Pandemie hat der Staat sicher kein Geld zu verschenken und wird alles daran setzen, diese Ausgaben irgendwo wieder auszugleichen.
Aber man kann sich natürlich einlullen lassen und den Behauptungen derer glauben, welche die E-Mobilität vorantreiben wollen. Die Keule wird schon noch kommen, warum sollten E-Autos auch steuerfrei sein? Fällt mir ehrlich gsagt kein Grund ein.
Tue Jun 09 22:09:38 CEST 2020 | pcAndre
Morgen...!
Der Strompreis wird tendenziell eher auf dem Niveau verharren. Er ist ja im europäischen Vergleich relativ teuer. Und, alle müssen den Zahlen.
Meiner Meinung nach werden unsere Politiker das Thema CO2 sukzessive noch weiter in den Mittelpunkt stellen. Sprich, beim Sprit, bei der Kfz Steuer, beim Fliegen und, was überlegt wird, eine City Maut, deren Höhe wiederum abhängig vom Ausstoß des Gases ist. Final gibt es bestimmt auch schon Überlegungen nach einer Maut, die Ebenfalls CO2 abhängig erhoben wird. Somit wird das fehlende Geld durch die Einnahmen aus der CO2 Steuer kompensiert.
Aus diesem Grund hätte ich eher Angst davor, was sich unsere Politiker bei diesem Gas so alles einfallen lassen...
MfG André
Deine Antwort auf "Ist die Förderung der E-Mobilität richtig?"