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Wed Dec 18 21:58:06 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (1099)

Hat euch Greta beeinflusst bei euren Urlaubsentscheidungen?

Kreuzfahrten und Flüge
Kreuzfahrten und Flüge

Kreuzfahrten und Flugreisen boomen. In der "Zeit" ist ein Artikel, der für 2040 die doppelte Anzahl an Flügen prognostiziert.

 

Auch bei Kreuzfahrten gibt es einen Passagierrekord.

 

Und Greta warnt vor den Folgen, fährt demonstrativ mit Segelboot über den Atlantik, um den Leuten zu zeigen, welche Mühen sie in Kauf nimmt, um beides zu meiden.

 

Immerhin gibt es bei beiden Reiseformen Bestrebungen, umweltfreundlicher zu werden. Beim Fliegen gibt es bereits das teure SAF (Sustainable Aviation Fuel = Synthetisches Flugbenzin), welches die CO²-Erzeugung stark verringert. Es wird bisher jedoch selten eingesetzt, weil teuer. Außerdem gibt es die freiwillige CO²-Kompensation. Bei Kreuzfahrten gibt es LNG-Antriebe, Flüssiggas, z.B. bei der Aida Nova, dem mit Abstand umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiff. Dies senkt zwar CO² nicht sehr stark, aber immerhin den Feinstaub. Leider fahren die allermeisten Kreuzfahrschiffe noch mit Diesel (in Landnähe) und Schweröl (auf offener See, schwarzer Rauch).

 

Trotzdem wäre es noch umweltfreundlicher, die eigenen Urlaube nicht in so fernen Ländern oder auf See zu planen.

 

Nun kommt da so ein kleines 16-jähriges Mädchen, das mit ihren Zöpfen eher wie 12 aussieht und Asperger hat, und ermahnt die großen Politiker dieser Welt. Ist das nicht frech? Immerhin soll sie sehr gut informiert sein, hat viele hochkarätige Wissenschaftler als Berater:

 

Zitat:

Die schwedische Zeitung Expressen hat nun eine Liste der Greta-Berater veröffentlicht. Alle diese Experten haben Rang und Namen, die meisten davon sind weltweit renommierte Forscher. Unter ihnen ist ein deutscher Professor aus Potsdam.

So dumm ist sie nicht. Hier ein interessantes Interview:

 

Zitat:

Anderson: Ich habe in den Gesprächen mit ihr oft den Eindruck, mit einer jüngeren Kollegin unseres Instituts zu diskutieren, aber nicht mit einer Jugendlichen. Greta weiß unglaublich viel über den Klimawandel, und sie lernt ständig dazu. Neulich hat sie mir einen ihrer Texte über Aerosole geschickt.

SPIEGEL ONLINE: Schwebeteilchen, die den Treibhauseffekt mindern können.

 

Anderson: Ich fragte nach, woher sie diese oder jene Zahl habe. Darauf schickte sie mir mehrere Links und Zusammenfassungen aus wissenschaftlichen Texten, die sie durchgearbeitet hatte. Beeindruckend für eine 16-Jährige.

Zitat:

SPIEGEL ONLINE: Hört sie denn auf Sie?

 

Anderson: Nur wenn sie es für richtig hält. Ich habe gehört, dass ihr Vater Greta mehrmals geraten hat, bestimmte Dinge nicht so hart zu sagen, etwa als sie den Uno-Generalsekretär getroffen hat. Sie hat es trotzdem genau so hart gesagt, wie sie es für richtig hielt. Greta schert sich wenig darum, was andere von ihr denken. Sie nimmt keine Rücksicht auf Befindlichkeiten von Interessensgruppen oder Politikern.

Die Situation scheint durchaus kritisch zu sein, wenn sogar das EU-Parlament den "Klimanotstand" ausruft. Auch andere sagen, dass das Eis am Nordpol erschreckend schnell schmilzt.

 

Dennoch scheinen ihre Warnungen in der Masse nicht wirklich ernst genommen zu werden. Oder wie kommt dieser Anstieg an Flug- und Kreuzfahrtreisen? Oder ist die ganze Sache mit dem Klima doch nur Unsinn und wir Menschen haben eh keinen Einfluss darauf? Oder sagt ihr euch: Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen, die Erde existiert eh nicht ewig?

j.

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Fri Mar 27 22:24:51 CET 2020    |    wellental

Man kann auch so bauen, dass man so eine überflüssige Fehlerquelle gar nicht erst braucht... ist aber halt nicht so hip ;)

Fri Mar 27 22:29:31 CET 2020    |    Alexander67

Zitat:

@wellental schrieb am 27. März 2020 um 22:24:51 Uhr:

Man kann auch so bauen, dass man so eine überflüssige Fehlerquelle gar nicht erst braucht... ist aber halt nicht so hip ;)

OK, ich habe ein Innenbad, da ist zur Entlüftung ein kleiner Kamin der über eine kleine Mechanik geöffnet und geschlossen werden kann.

Kamineffekt reicht wenig Temperatur zum Entlüften.

Geht auch.

Und bestimmt effektiver als ein Fenster.

Fri Mar 27 22:32:06 CET 2020    |    wellental

ich hab meine bäder gleich so gebaut, dass ich durchlüften kann. effektiv genug. innenhygrometer kosten nahezu nix, um zu wissen, dass da alles passt.

Fri Mar 27 22:43:23 CET 2020    |    Alexander67

Ich hatte diese Wohnung so gekauft.

Und die Lösung funktioniert gut.

 

Trotzdem, ich hätte schon gerne eine andere Lösung zur "Klimaregelung".

Aber besser gleich im Neubau.

Sat Mar 28 21:23:11 CET 2020    |    Boppin B

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 27. März 2020 um 22:04:08 Uhr:

Zitat:

@Boppin B schrieb am 27. März 2020 um 22:00:55 Uhr:

Glücklicherweise sind noch einige Leute hier die klar denken können. Sicher gibt es Produkte oder Maßnahmen welche in puncto Energieeinsparung Sinn machen. Ich wage aber zu behaupten daß die meisten Bauherren übers Ziel rausschiessen (z.T. auch infolge gesetzlicher Vorgaben) und letztlich gibts dann Probleme (z.B. Raumklima). Zudem braucht man sich nicht wundern wenn kaum mehr einer bauen kann da dies nicht mehr zu finanzieren ist!

Das Raumklima kann man sogar automatisiert regeln lassen.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Die richtige Software und vor allem Hardware vorausgesetzt.

Ja, man kann alles regeln lassen. Muß man aber nicht wenn man mit Hirn heizt und lüftet. Scheinen halt nicht alle zu können, deswegen stopft man sich alles mit Featiures voll, welche man eigentlich gar nicht benötigt. Vorausgesetzt, man denkt etwas bei dem was man tut. Ist wie beim Auto, wenn ich zu dämlich zum einparken bin, dann brauch ich natürlich eine automatische Einparkhilfe, wenn nicht, dann kann ich es halt einfach so...und wenn ichs den Leuten lange genug sage "Du brauchst eine automatische Einparkhilfe!", dann gibts über kurz oder lang genug Kandidaten die auch wirklich glauben das zu brauchen.

 

Aber gut, eine ganze Industrie lebt ja davon ständig Dinge auf den Markt zu werfen, ob sinnvoll oder nicht entscheidet ja letztlich der Konsument.

 

Um auf die Heizung zurückzukommen: ich hab ganz normale Thermostate an den Heizkörpern, die dreh ich auf wenns warm werden soll, und wieder zu wenns kalt werden soll. Ohne Verkabelung, ohne programmieren, ohne App oder sowas, ich wüsste nicht was einfacher sein sollte. Und wenn ich überlege wieviele Fehlermöglichkeiten es bei neuen Heizungen geben kann, dann verzichte ich das gerne und dankend darauf. Wie gut moderne Heizungen funktionieren und wie lange sie halten sehe ich bei meinen Arbeitskollegen. Da gibts den einen oder anderen der den Kauf schon bereut hat und sich was einfaches wünscht.

Sat Mar 28 22:05:03 CET 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Boppin B schrieb am 28. März 2020 um 21:23:11 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 27. März 2020 um 22:04:08 Uhr:

 

 

Das Raumklima kann man sogar automatisiert regeln lassen.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Die richtige Software und vor allem Hardware vorausgesetzt.

Ja, man kann alles regeln lassen. Muß man aber nicht wenn man mit Hirn heizt und lüftet. Scheinen halt nicht alle zu können, deswegen stopft man sich alles mit Featiures voll, welche man eigentlich gar nicht benötigt. Vorausgesetzt, man denkt etwas bei dem was man tut. Ist wie beim Auto, wenn ich zu dämlich zum einparken bin, dann brauch ich natürlich eine automatische Einparkhilfe, wenn nicht, dann kann ich es halt einfach so...und wenn ichs den Leuten lange genug sage "Du brauchst eine automatische Einparkhilfe!", dann gibts über kurz oder lang genug Kandidaten die auch wirklich glauben das zu brauchen.

 

Aber gut, eine ganze Industrie lebt ja davon ständig Dinge auf den Markt zu werfen, ob sinnvoll oder nicht entscheidet ja letztlich der Konsument.

 

Um auf die Heizung zurückzukommen: ich hab ganz normale Thermostate an den Heizkörpern, die dreh ich auf wenns warm werden soll, und wieder zu wenns kalt werden soll. Ohne Verkabelung, ohne programmieren, ohne App oder sowas, ich wüsste nicht was einfacher sein sollte. Und wenn ich überlege wieviele Fehlermöglichkeiten es bei neuen Heizungen geben kann, dann verzichte ich das gerne und dankend darauf. Wie gut moderne Heizungen funktionieren und wie lange sie halten sehe ich bei meinen Arbeitskollegen. Da gibts den einen oder anderen der den Kauf schon bereut hat und sich was einfaches wünscht.

Die normalen Thermostate an der Heizung sind ja ganz nett.

Aber wenn das Bad nass ist und man muss zur Arbeit, dann muss man bei Lüftung per Hirn überlegen wie das Fenster den Tag lang sein soll.

 

Mit einer Automatik sagt man einfach ich will x1-x2 Grad und y1-y2 Luftfeuchtigkeit und muss sich Jahrelang um nichts weiter kümmern. Egal ob Sommer oder Winter. Also so lange das System sauber läuft. Und technisch ist das nicht so schwer.

OK, man kann die Temperatur auch dem Thermostat überlassen und nur die Lüftung dem Computer.

Sun Mar 29 08:51:38 CEST 2020    |    mark29

Wenn das Bad keine 30qm hat, reichen wenige Minuten lüften.

Kondensiert der Wasserdampf an kalten Flächen, muss man grundsätzlich mehr heizen.

Sun Mar 29 21:31:35 CEST 2020    |    Boppin B

Sehe ich genauso wie mark29. Ich weiß ja nicht wie groß Eure Bäder sind, ob Ihr Hallenbäder habt, 30min am Stück duscht so daß auch wirklich alles im Bad schwimmt oder sonstwas. Mein Bad ist jedenfalls in wenigen Minuten kpl durchlüftet, dann mach ich das Fenster zu und gut. Wenn ich die paar Minuten nicht hab, dann bin ich eh zu spät dran, dann reißen es drei Minuten aber auch nicht mehr raus.

 

Meine kpl. Heizung läuft seit bald 25 Jahren ohne jegliche Störungen, lediglich ein paar Verschleißteile wurden getauscht. In der Zeit haben manche Leute 2x ihre Heizanlage erneuert (oder gar 3x?). Da darf man ruhig mal drüber nachdenken, neue Heizungen fallen nicht vom Himmel und die alten entsorgen sich nicht von selbst! Vom Kostenfaktor mal ganz zu schweigen.

Sun Mar 29 21:40:51 CEST 2020    |    wellental

mach ich auch so. Duschen, Balkontür auf. rüber ins Schlafzimmer, anziehen, zurück ins Bad, Balkontür zu, ab zur Arbeit. Die paar Minuten reichen völlig. Zusätzlich lüftet meine Frau morgens und abends das Haus quer für ein paar Minuten durch. Mehr braucht kein vernünftig gebautes Haus.

 

Ich bin ein IT-Nerd vor dem Herrn, aber von einem wirklichen Vorteil dieses ganzen Smarthome-Wahns konnte mich bisher noch keiner überzeugen. Gigabit-Netzwerk überall, bissi WLAN und vernünftige Medien-Infrastruktur, ja, aber mehr brauch ich nicht. Und selbst das hab ich mir selbst gebaut...Dann weiss ich wenigstens, dass es funktioniert ;)

Sun Mar 29 22:21:04 CEST 2020    |    mark29

Ich oute mich mal zumindest dahin gehend, dass ich schon seit sehr vielen Jahren autarke LED Lampen habe, die mit einer Zentrale per Funk vernetzt sind und abhängig von Wetter, Wochentag und und und.... Helligkeit und Farbe einstellen.

 

Aber das ist komplett selbst gelötet und selbst programmiert und vor allem aus Lust am Basteln entstanden.

Mon Mar 30 13:36:45 CEST 2020    |    Boppin B

Na, das ist doch auch o.k. wenn man elektronikaffin ist und sich so etwas selbst baut, da hab ich schon Respekt wenn das jemand kann. Ich überleg mir nur bei manchen Dingen einfach wie weit alles geregelt oder gesteuert sein muß, und wo da letztlich der Nutzen liegen soll. Das geht ja schon dann los, wenn etwas aus unerfindlichen Gründen nicht funktioniert und man auf Fehlersuche gehen muß. Desweiteren dann, wenn bestimmte Komponenten nicht miteinander funktionieren oder es z.B. keine updates oder keinen Support etc mehr gibt. Spätestens dann wäre man doch froh, wenn ein einfacher Handgriff oder Knopfdruck gereicht hätte um eine Funktion zu haben. So sehe ich das wenigstens, es ist nicht meins bestimmte Dinge unnötig zu verkomplizieren.

Tue May 26 21:43:55 CEST 2020    |    jennss

Sehr interessante Sendung zu den Klimazielen:

https://www.zdf.de/.../...emissionen-muessen-schneller-sinken-100.html

Ist gerade im TV, ab 22:30 h online.

j.

Fri Feb 12 22:14:37 CET 2021    |    jennss

Interview mit Joko Winterscheidt:

https://www.t-online.de/.../...ure-haben-mir-die-augen-geoeffnet-.html

 

Zitat:

Das klingt jetzt sehr klischeemäßig, aber Greta Thunberg und die "Fridays for Future"-Bewegung haben mir die Augen geöffnet. Ich habe in der "SZ" einen Artikel gelesen und da waren internationale und renommierte Klimaforscher*innen die zu allem, was sie so verbreitet hat, gesagt haben: "Es stimmt!"

j.

Sat Jan 01 09:32:55 CET 2022    |    jennss

Neiddebatte?

 

https://www.zeit.de/.../komplettansicht

 

Zitat:

"MilliardärInnen stoßen jährlich oft das Tausendfache dessen aus, was durchschnittliche ErdenbewohnerInnen ausstoßen.

j.

Sat Jan 01 10:34:59 CET 2022    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Januar 2022 um 09:32:55 Uhr:

Neiddebatte?

 

https://www.zeit.de/.../komplettansicht

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Januar 2022 um 09:32:55 Uhr:

Zitat:

"MilliardärInnen stoßen jährlich oft das Tausendfache dessen aus, was durchschnittliche ErdenbewohnerInnen ausstoßen.

Schau dir mal https://de.statista.com/.../ an. Gibt weltwelt soviele arme Leute, dass der Durchschnitt massiv runtergezogen wird. Was ich damit sagen will: Selbst ein durchschn. dt. Arbeitnehmer dürfte ein Vielfaches des durchschnittlichen Erdlings ausstoßen.

Außerdem sind Milliardäre i.d.R. so reich, weil sie mehr arbeiten als andere. Während dem Arbeiten entsteht tendenziell auch mehr CO2 als beim nichtstun. Schau mal hier: https://www.sparkasse.de/.../...studie-millionaere-in-deutschland.html

Dt. Millionäre arbeiten über 10h/Woche mehr als die untere Hälfte der Vermögensverteilung, also >25% mehr Arbeitzeit. Und nicht alle Millionäre beuten die Angestellten ihrer Firmen aus.

Und wenn sich ein Millionär z. B. irgendwelches topaktuelles Technik-Spielzeug kauft (wie z. B. BEV mit neuester Technik), ist er oft indirekt noch ein bisschen Beta-Tester, was den Firmen hilft die Produkte besser zu machen bzw. besser anzupassen wenn es darum geht günstigere Modelle zu entwickeln.

 

Da sowas in solchen Diskussionen meist ignoriert wird, steckt schon viel Neiddebatte drin.

 

notting

Sat Jan 01 21:51:05 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 10:34:59 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Januar 2022 um 09:32:55 Uhr:

Neiddebatte?

 

https://www.zeit.de/.../komplettansicht

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 10:34:59 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Januar 2022 um 09:32:55 Uhr:

 

Schau dir mal https://de.statista.com/.../ an. Gibt weltwelt soviele arme Leute, dass der Durchschnitt massiv runtergezogen wird. Was ich damit sagen will: Selbst ein durchschn. dt. Arbeitnehmer dürfte ein Vielfaches des durchschnittlichen Erdlings ausstoßen.

Außerdem sind Milliardäre i.d.R. so reich, weil sie mehr arbeiten als andere. Während dem Arbeiten entsteht tendenziell auch mehr CO2 als beim nichtstun. Schau mal hier: https://www.sparkasse.de/.../...studie-millionaere-in-deutschland.html

Dt. Millionäre arbeiten über 10h/Woche mehr als die untere Hälfte der Vermögensverteilung, also >25% mehr Arbeitzeit. Und nicht alle Millionäre beuten die Angestellten ihrer Firmen aus.

Und wenn sich ein Millionär z. B. irgendwelches topaktuelles Technik-Spielzeug kauft (wie z. B. BEV mit neuester Technik), ist er oft indirekt noch ein bisschen Beta-Tester, was den Firmen hilft die Produkte besser zu machen bzw. besser anzupassen wenn es darum geht günstigere Modelle zu entwickeln.

 

Da sowas in solchen Diskussionen meist ignoriert wird, steckt schon viel Neiddebatte drin.

 

notting

Nochmals

> Millionäre arbeiten über 10h/Woche mehr

> als die untere Hälfte der Vermögensverteilung,

?????

Erstens. Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast. Wo kommt die Zahl her? Und wie wurden die Rohdaten erfasst?

Natürlich wird der Geschäftsmann sein Arbeitsessen als Arbeit abrechnen.

Wer selbst an seinem Eigenheim arbeitet wird das eher nicht als Arbeit abrechnen können. Wer einem Bekannten hilft wohl auch nicht. Und Schwarzarbeit wird erst recht nicht offiziell abgerechnet.

 

Zweitens:

Welche Form der Arbeit?

Das Arbeitsessen ist nicht besonders anstrengend.

Oder eine Anweisung wie erstellen sie eine Grafik bezüglich Statistiken zum Thema....

Hingegen ist man nach 8h körperlich belastender Arbeit ziemlich ko.

Sat Jan 01 22:00:10 CET 2022    |    notting

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 1. Januar 2022 um 21:51:05 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 10:34:59 Uhr:

[...]

Nochmals

> Millionäre arbeiten über 10h/Woche mehr

> als die untere Hälfte der Vermögensverteilung,

?????

Erstens. Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast. Wo kommt die Zahl her? Und wie wurden die Rohdaten erfasst?

Natürlich wird der Geschäftsmann sein Arbeitsessen als Arbeit abrechnen.

Ich war als Angestellter schon freiwillig bei 1-2 abendlichen Arbeitsessen mit (potenziellen) Kunden. Fand das sehr anstrengend, nicht nur weil man so spät nach Hause kommt und morgen wieder arbeiten muss. In einer normalen Mittagspause kann ich normal auch eher private Dinge erledigen, z. B. privat telefonieren, aber nicht wenn man beim Kunden ist oder der Kunde bei uns auf der Arbeit.

An sich verstehe ich deinen Punkt. Aber 10h/Wochen Arbeitsessen?! Diese Mehrarbeit dürfte eher aus vielen/längeren Geschäftsreisen resultieren. Reisen finde ich übrigens auch anstengend. Muss ich als Angestellter meist mehrmals im Jahr machen. Nur u.a. 2020 war's mal ein bisschen weniger.

 

Zitat:

Wer selbst an seinem Eigenheim arbeitet wird das eher nicht als Arbeit abrechnen können. Wer einem Bekannten hilft wohl auch nicht. Und Schwarzarbeit wird erst recht nicht offiziell abgerechnet.

Wenn man privat Aktien (ver-)kauft bzw. sich über Anlagemöglichkeiten informiert sicher auch nicht.

 

Zitat:

Zweitens:

Welche Form der Arbeit?

Das Arbeitsessen ist nicht besonders anstrengend.

S.o.

 

Zitat:

Oder eine Anweisung wie erstellen sie eine Grafik bezüglich Statistiken zum Thema....

Hingegen ist man nach 8h körperlich belastender Arbeit ziemlich ko.

Nach 8h viel Denkarbeit im Bereich Hard-/Software-Entwicklung ist man auch k.o.

 

notting

Sat Jan 01 22:24:07 CET 2022    |    jennss

Ich finde auch, dass wer viel arbeitet und verdient, sich etwas leisten darf. Das Dumme ist, dass solche Dinge oft mehr CO2 produzieren, aber sie sind ja nicht verboten. Wer hat schon so viel Disziplin, auf schöne Dinge wie Kreuzfahrten etc. zu verzichten, wenn sie nicht verboten sind und man es sich locker leisten kann?

j.

Sat Jan 01 23:04:07 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 22:00:10 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 1. Januar 2022 um 21:51:05 Uhr:

 

Nochmals

> Millionäre arbeiten über 10h/Woche mehr

> als die untere Hälfte der Vermögensverteilung,

?????

Erstens. Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast. Wo kommt die Zahl her? Und wie wurden die Rohdaten erfasst?

Natürlich wird der Geschäftsmann sein Arbeitsessen als Arbeit abrechnen.

Ich war als Angestellter schon freiwillig bei 1-2 abendlichen Arbeitsessen mit (potenziellen) Kunden. Fand das sehr anstrengend, nicht nur weil man so spät nach Hause kommt und morgen wieder arbeiten muss. In einer normalen Mittagspause kann ich normal auch eher private Dinge erledigen, z. B. privat telefonieren, aber nicht wenn man beim Kunden ist oder der Kunde bei uns auf der Arbeit.

An sich verstehe ich deinen Punkt. Aber 10h/Wochen Arbeitsessen?! Diese Mehrarbeit dürfte eher aus vielen/längeren Geschäftsreisen resultieren. Reisen finde ich übrigens auch anstengend. Muss ich als Angestellter meist mehrmals im Jahr machen. Nur u.a. 2020 war's mal ein bisschen weniger.

10h pro Woche Arbeits/Abendessen sind zwar extrem aber möglich.

5 Tage die Woche.

Etwas über eine Stunde Essen.

An und Abfahrt.

Also ja 5 Tage mit 2h Aufwand pro Essen sind möglich.

 

Anstrengend?

Klar, das ist relativ.

Aber essen muss man so oder so.

 

An und Abfahrt zum Arbeitsessen.

Als Dienstreise Arbeitszeit.

"Normale Arbeitnehmer" haben eine Stunde hin und Rückweg zum Arbeitsplatz und das gilt bestimmt auch in dieser Statistik nicht als Arbeitszeit ein.

 

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 22:00:10 Uhr:

Zitat:

Wer selbst an seinem Eigenheim arbeitet wird das eher nicht als Arbeit abrechnen können. Wer einem Bekannten hilft wohl auch nicht. Und Schwarzarbeit wird erst recht nicht offiziell abgerechnet.

Wenn man privat Aktien (ver-)kauft bzw. sich über Anlagemöglichkeiten informiert sicher auch nicht.

Kommt darauf an wie viel Zeit man darin investiert um es wie professionell zu machen.

Wer da 2h pro Arbeitstag investiert, der wird es vermutlich als Arbeit sehen.

 

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 22:00:10 Uhr:

Zitat:

Zweitens:

Welche Form der Arbeit?

Das Arbeitsessen ist nicht besonders anstrengend.

S.o.

Zitat:

@notting schrieb am 1. Januar 2022 um 22:00:10 Uhr:

Zitat:

Oder eine Anweisung wie erstellen sie eine Grafik bezüglich Statistiken zum Thema....

Hingegen ist man nach 8h körperlich belastender Arbeit ziemlich ko.

Nach 8h viel Denkarbeit im Bereich Hard-/Software-Entwicklung ist man auch k.o.

 

notting

Natürlich kann auch Denkarbeit anstrengend sein.

Anforderungen analysieren und sich eine gute Lösung ausdenken und diese Lösung gut zu präsentieren.

Dann diese Lösung umzusehen ist noch einmal Arbeit.

 

Trotzdem ist hatte körperliche Arbeit eine andere Qualität.

 

Und auf der anderen Seite sind dann da andere die (fast) alles deligieren können.

 

Weder durch viel noch durch anstrengende Arbeit wird man reich.

Mon Jan 03 18:55:18 CET 2022    |    mark29

Na ihr beschreibt hier ja eher die Millionären die alles geerbt haben. Die selbst erarbeitete Million macht aus so einem Millionär einen ganz anderen Menschen. Und als Firmeninhaber arbeitet man typischerweise deutlich mehr und typischerweise auch fachlich, nicht nur als Netzwerker.Wobei das Netzwerken ja meist erst die Kunden bringt.

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