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Sun Oct 22 19:28:54 CEST 2023    |    jennss    |    Kommentare (119)

Welche 3 Autos von diesen wären in eurer engeren Auswahl?

bis45000eurobis45000euro

Wenn man bis etwa 45000 € (nach Bafa-Abzug, plus ggf. Extras) für ein E-Auto ausgeben möchte, hat man jetzt eine ordentliche Auswahl. Es gibt Power-Autos, wie auch solche mit guter Reichweite, jedoch nicht über 500 km und gleichzeitig über 400 PS, nur entweder-oder. Ich habe die Bafa ab 2024 eingerechnet, jedoch keine zusätzlichen Rabatte, die es bei einigen Herstellern gibt.

 

Preise nach Abzug der kompletten Umweltprämie 2024 (ca. -4785 € komplett bzw. -3000 € Bafa, auch wenn im Konfigurator noch der höhere Herstellerbetrag aus 2023 abgezogen ist):

 

- ID.4 Pro mit Infotainment-Paket, 286 PS, 180 km/h, 6,7 s. auf 100, 550 km, 43850 €

- Enyaq 85, 286 PS, 6,7 s., 180 km/h, 563 km, 44115 €

- ID.3 Pro S, 204 PS, 575 km, 180 km/h, 42810 €

- Cupra Born, 231 PS, 551 km, 41765 €

- MG4 xPower, 3,8 s. auf 100, 200 km/h, 435 PS, 385 km, 41312,50 €

- MG4 Trophy Extended Range, 6,5 s. auf 100, 180 km/h, 520 km, 245 PS, 40312,50 €

- MG Marvel R Luxury (FWD), 7,9 s. auf 100, 402 km, 200 km/h, 41312,50 €

- Mini Countryman (AWD), 313 PS, 5,6 s. auf 100, 430 km, 44715 €

- BMW iX1 eDrive20 (FWD), 204 PS, 474 km, 43105 €

- Volvo EX30 AWD, 450 km, 180 km/h, 3,6 s. auf 100, 43705 €

- Volvo XC40 475 km, 7,3 s. auf 100, 41823 €

- Volvo C40 485 km, 7,3 s. auf 100, 41823 €

- Smart #1 Brabus, 180 km/h, 428 PS, 400 km, 44205 €

- Smart #3 Premium, 272 PS, 455 km, 41705 €

- Astra Sports Tourer Electric GS, 156 PS, 411 km, 9,0 s., 41772,50 € (ohne GS und Tourer 37202,50 €)

- Tesla Model 3, 6,1 s. auf 100, 201 km/h, 513 km, 39990 €

- Tesla Model Y, 6,9 s. auf 100, 217 km/h, 455 km, 41890 €

- Hyundai Kona 66 kWh, 218 PS, 514 km, 172 km/h, 7,9 s., 43055 €

- Hyundai Ioniq 6, 53 kWh, 151 PS, 185 km/h, 429 km, 8,8 s., 39115 €

- Hyundai Ioniq 5, 58 kWh, 170 PS, 185 km/h, 8,5 s., 39115 €

- Abarth 500e Cabrio, 255 km, 155 PS, 7,0 s., 36205 €

- Renault Megane e-Tech Equilibre EV60 220hp, 7,4 s., 41815 €

- Toyota Bz4x, 436 km, 204 PS, 7,5 s., 42705 €

- Kia Niro, 65 kWh, 204 PS, 460 km, 40905 €

- Kia EV6, 169 PS, 8,5 s., 185 km/h, 394 km, 42115 €

- Peugeot E-308 SW, 156 PS, 51 kWh, 412 km, 9,0 s., 40980 €

 

Wähle ca. 3 Modelle aus, die bei dir in die engere Auswahl kämen. Die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Bei den superschnellen sehe ich 3 Fahrzeuge: Den Volvo EX30 AWD, den Smart #1 Brabus und den MG4 xPower. Das sind quasi die elektrischen GTIs, wobei sie jedoch unter 4 s. auf 100 brauchen, dafür aber maximal 200 km/h schnell sind. Ich sehe von diesen dreien den Volvo vorne, weil er die größte Reichweite hat, warum auch immer. Der Mini mit 313 PS ist auch stark, aber noch 2 Sek. langsamer als der EX30, was doch ziemlich viel Unterschied ist. Ein Golf GTI Clubsport braucht auch 5,6 s., der normale GTI 6,2 s.

 

Besonders universell finde ich ID.4 und Enyaq mit dem neuen Motor (286 PS). Dass er neben mehr Power auch noch mehr Reichweite bringt, ist bemerkenswert.

 

Die 800 V-Fraktion sehe ich hier nicht im Vorteil, denn der größere Akku beim ID.4 bringt mehr. Sogar das Laden bis zur gleichen Reichweite ist nicht langsamer. (ca. 170 kW jeweils). Hätte Hyundai den größeren Akku nicht zwangsgekoppelt mit größerer Ausstattung, wären Ioniq 5 und 6 hier auch mit dem 77 kWh-Akku drin. Beim Ioniq 6 sogar mit 614 km und 800 V (bis 240 kW).

 

Will man ein Schiebedach, ist die Auswahl ziemlich begrenzt. Da wären Astra, Enyaq, iX1 und evtl. weitere bei größeren Ausstattungspaketen (EV6, Ioniq 6, Volvo XC40).

j.

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Sat Nov 04 09:38:30 CET 2023    |    Bayernlover

Ah, hatte mich schon gewundert, wo meehster geblieben ist, @Brot-Herr :D

 

Bei meinem Auto, weil es vor allem ein Dienstfahrzeug ist, ist hohe Reichweite und Zuverlässigkeit wichtig. Also ist es ein Diesel, der real über 1.000 Kilometer schafft und gleichzeitig geleast ist, somit fallen keine Reparaturen an und die Chance ist höher, dass er nicht stehenbleibt.

 

Was nutzen mir also 500 PS, wenn ich sie eh nicht brauche?

Sat Nov 04 09:42:36 CET 2023    |    CUXZ4

Endlich einmal jemand, der etwas von Akustik und möglichst naturgetreuem Audio versteht.

 

Und genauso verschieden wie Audioanforderungen sind die an Autos. Da sind noch etliche Lücken in den Programmen der Hersteller. Ich hab meins nur außerhalb der 45t Grenze gefunden.

Sat Nov 04 10:51:11 CET 2023    |    Brot-Herr

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 09:38:30 Uhr:

Ah, hatte mich schon gewundert, wo meehster geblieben ist, @Brot-Herr :D

Sie hat sich hier zurückgezogen. Ich war am 1. November bei ihr zu Hause. Ihre kleine Tochter hatte Geburtstag und da muß ich als Onkel hin.

 

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 09:38:30 Uhr:

Bei meinem Auto, weil es vor allem ein Dienstfahrzeug ist, ist hohe Reichweite und Zuverlässigkeit wichtig. Also ist es ein Diesel, der real über 1.000 Kilometer schafft und gleichzeitig geleast ist, somit fallen keine Reparaturen an und die Chance ist höher, dass er nicht stehenbleibt.

 

Was nutzen mir also 500 PS, wenn ich sie eh nicht brauche?

Richtig.

 

Bei mir ist es kein Dienstfahrzeug. Fahrten von über 300 km hatte ich seit ich den Prius 2019 gekauft hatte exakt drei. Eine davon war die Fahrt vom Händler nach Hause. Die anderen beiden waren dieses Jahr in den Urlaub nach Dänemark und zurück. Da hätten wir großzügig Ladepausen einlegen können. Im Urlaub hat man es nicht eilig. Ja, meine Schwestwer würde da widersprechen. Die fahren gern in eins durch mit Wohnwagen hinten dran.

Sat Nov 04 11:48:33 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 09:38:30 Uhr:

Bei meinem Auto, weil es vor allem ein Dienstfahrzeug ist, ist hohe Reichweite und Zuverlässigkeit wichtig. Also ist es ein Diesel, der real über 1.000 Kilometer schafft und gleichzeitig geleast ist, somit fallen keine Reparaturen an und die Chance ist höher, dass er nicht stehenbleibt.

 

Was nutzen mir also 500 PS, wenn ich sie eh nicht brauche?

Morgen...!

Bei einer Dienstwagen "Vollkaskomentalität" von nur 250 EUR Netto, braucht man sich ja keine Gedanken um Spritkosten, Unterhalt usw. zu machen. ;)Ich bezweifle jedoch, dass ein Großteil der Bevölkerung das ebenfalls nutzen kann.

Ich behaupte einfach mal, dass die Dienstwagenregularien kein Fahrzeug mit 500 PS zulassen. Wäre dies möglich und würde Netto trotzdem unter 300 EUR im Monat liegen, würdest du sicherlich auch "schwach" werden und davon Gebrauch machen.;) Menschlich halt.

Aber mit den Wünschen nach mehr Ausstattung habt ihr euch ja durchgesetzt, so wird der neue A4 (BLP 57k) u.a. zusätzlich mit Sportsitzen, einer Rückfahrkamera, Akustikverglasung und dem Auto Hold ausgestattet sein. ;) Da schließt sich der Kreis der Dienstwagenfahrer. :p

 

In deinem Vergleich, A4 vs. 5er, gehst du aber wiederum auf die typischen Vergleichsmerkmale ein, jedoch nicht auf die Reichweite. ;) Da wird der Leistungsunterschied, die Höchstgeschwindigkeit und der 0-100 km/h Wert bemüht. [1]

Ach so, simmt, ein Verbrenner vs. Verbrenner Vergleich. ;)

 

MfG André

 

[1] https://www.motor-talk.de/.../...von-bmw-zu-audi-kam-t7535851.html?...

Sat Nov 04 12:58:08 CET 2023    |    Bayernlover

Sowohl 5er als auch A4 haben die gleiche Reichweite von über 1.000 Kilometern, der A4 hat einen kleineren Tank, verbraucht dafür aber auch weniger.

 

Ich könnte einen ID.5 haben, der hat doppelt so viel Leistung wie mein A4, insofern, 500 PS gibt die Richtlinie nicht her, 340 PS aber schon ;)

 

Ich verstehe auch gar nicht, was du mir eigentlich sagen willst. Der ID.5 wäre für mich (und wahrscheinlich auch die Firma, gehe ich mal von aus) billiger, schneller und moderner. Trotzdem fahre ich lieber einen „alten“ A4. Und das, obwohl der über 8 Sekunden auf 100 braucht!

 

Ein Auto mit 500 PS und netto unter 300 gibt es eigentlich nicht, ich wüsste nicht, welches.

Sat Nov 04 13:55:27 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 12:58:08 Uhr:

Ich könnte einen ID.5 haben, der hat doppelt so viel Leistung wie mein A4, insofern, 500 PS gibt die Richtlinie nicht her, 340 PS aber schon ;)

 

Ich verstehe auch gar nicht, was du mir eigentlich sagen willst. Der ID.5 wäre für mich (und wahrscheinlich auch die Firma, gehe ich mal von aus) billiger, schneller und moderner. Trotzdem fahre ich lieber einen „alten“ A4. Und das, obwohl der über 8 Sekunden auf 100 braucht!

 

Ein Auto mit 500 PS und netto unter 300 gibt es eigentlich nicht, ich wüsste nicht, welches.

Morgen...!

Ja, du könntest einen ID.5 haben. Aber warum machst du es denn nicht? ;)

Weil du eben für 250 EUR/Monat deinen jetzigen A4 fahren kannst. :) Du würdest erst ins grübeln kommen, wenn dir dein Chef den ID.5 für 0 EUR/Monat bzw. einen deutlich günstigeren Monatsbeitrag hinstellen würde. Tut er aber nicht. Also nimmst du die für dich "günstigste" und umstandsloseste Lösung. Was ja auch völlig in Ordnung ist.

 

So ticken die Leute ohne Dienstwagen. Wäre das Elektroauto monetär deutlich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner, könnte man über die eine oder andere "Schwäche" hinwegsehen. Derzeit sind Elektroautos in der Vollkostenbetrachtung sehr schwer zu bewerten. Für den einen sind sie günstiger, für den anderen gleich teuer wie ein vergleichbarer Verbrenner. Bei Letzterem überlegt man sich dann dreimal, ob man auf ein Elektroauto mit evtl. Mehraufwand ohne Kostenersparnis umsteigt. Die eingeschränkte Auswahl an Modellen macht es nicht unbedingt besser. ;)

 

Die 500 PS für unter 300 EUR/Monat war nur hypothetisch. ;)

 

MfG André

Sat Nov 04 14:03:57 CET 2023    |    Bayernlover

Ein Privatmann rechnet doch so überhaupt nicht. Der kauft sich einen gebrauchten A4, der mindestens drei Jahre alt ist.

 

Der Witz ist, dass auch ein ID.5 für mich deutlich billiger wäre, ich wäre netto bei unter 100 EUR für so ein Fahrzeug. Das sind immerhin fast 2.000 EUR im Jahr Ersparnis.

 

Darüber hinaus hatte ich privat bereits ein Model 3, für das ich knapp unter 40k bezahlt habe. Als ich mal kurzzeitig auf einen Privatwagen angewiesen war, habe ich das Model 3 gegen einen gebrauchten BMW 440i getauscht, der in jeglicher Hinsicht teurer war.

 

Ohne eigene Lademöglichkeit kann ein BEV noch so günstig sein, aber in Kombination mit den lächerlichen Autobahnreichweiten im Winter komme ich damit nicht klar. Auch, wenn es deutlich günstiger ist.

 

Müsste ich mir jetzt einen Privatwagen zulegen, wäre es wahrscheinlich ein Sechszylinder-Diesel von BMW, weil die sowieso bald aussterben und für meine (!) Belange die perfekte Symbiose aus Leistung, Verbrauch und Fahrkomfort darstellen.

Sat Nov 04 14:59:55 CET 2023    |    Gravitar

Ein normaler LED-Scheinwerfer für meinen A5 kostet im Aftermarket 484,26€, gerade nachgesehen. Schau mal, ob du für einen MG, obwohl wesentlich niedrigere Fahrzeugklasse, etwas vergleichbares im Preis findest. Im Aftermarket ist er nach meiner Recherche noch nicht gelistet. Die ganzen Hightech Scheinwerfer, die den Saturn bei Vollmond ausblenden können, kosten natürlich einiges mehr (1.300-1.600€/Stk.), die brauche ich allerdings nicht, wenn ich mein Fahrzeug so lange fahren möchte, das ein Ersatz absehbar irgendwann in Frage kommt. Jeder ist für seine Auswahl und die laufenden absehbaren Kosten selbst verantwortlich.....

 

Aber es geht ja um die vielen von jennss vorgeschlagenen Fahrzeuge, von denen mich bislang noch nicht eines zu einem Kauf bewegen würde, aus Gründen, die ich schon geschrieben habe. Einen A5 in eleganter Ausstattung mit mindestens 400km Winterreichweite elektrisch für unter 35.000€, schon hätte ich den Verbrenner nicht mehr gekauft. Gibt es aber für diesen Kurs nicht, also muss ich die Alternative nehmen, die ja auch derzeit ohne PV und noch ohne Lademöglichkeit daheim noch nicht einmal signifikant teurer wäre. Bei 2-3€ weniger auf 100km müsste ich schon lange fahren, um 10-15k€ Mehrpreis reinzufahren. THG wird jedes Jahr weniger, 10€ Steuer im Monat sind auch nicht viel und ob ein Akku tatsächlich genauso lange durchhält, wie unser letzter Verbrenner mit 400.000km in 20 Jahren steht auch noch in den Sternen....

 

Gruß

 

Gravitar

Sat Nov 04 15:48:42 CET 2023    |    Bayernlover

Wobei ich unabhängig vom Modell oder Preis gar keine Lust hätte, meine Autos 20 Jahre lang zu fahren, dazu haben neuere Modelle zu viele interessante Gimmicks.

Sat Nov 04 16:09:30 CET 2023    |    Gravitar

Wenn ich etwas bekommen kann, dass optisch und strukturell sowie in den Optionen der Individualisierung genau meinen Vorstellungen entspricht, so wäre ich doof, wenn ich das für ein paar Gimmicks nach kurzer Zeit wieder in Frage stelle, aber Menschen sind unterschiedlich. Ich finde klassische Eleganz im Innenraum zum Beispiel sehr schön, viele andere offenbar nicht. Von 4.000 gebrauchten A5 zum Zeitpunkt der Recherche hatten ganze 7 Fahrzeuge die für mich so wichtige Eleganz von hellem Leder mit Holz. Dafür konnte man große Felgen, S-Line und fast überall das öde schwarz zuhauf bekommen. Ich konnte also gar nicht anders, als neu bestellen oder so eine Kröte schlucken. Also neu und günstiger und so, wie ich es mag, dafür wieder eine längere Zeit....

 

Gruß

 

Gravitar

Sat Nov 04 17:46:53 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 14:03:57 Uhr:

Ein Privatmann rechnet doch so überhaupt nicht. Der kauft sich einen gebrauchten A4, der mindestens drei Jahre alt ist.

 

Der Witz ist, dass auch ein ID.5 für mich deutlich billiger wäre, ich wäre netto bei unter 100 EUR für so ein Fahrzeug. Das sind immerhin fast 2.000 EUR im Jahr Ersparnis.

[...]

Ohne eigene Lademöglichkeit kann ein BEV noch so günstig sein, aber in Kombination mit den lächerlichen Autobahnreichweiten im Winter komme ich damit nicht klar. Auch, wenn es deutlich günstiger ist.

Morgen...!

Warum sollte ein Privatmann nicht so rechnen? Da kann man einen gebrauchter A4 mit einem gebrauchten Elektroauto aus jens Liste vergleichen. Im Ergebnis wird man sehen, was günstiger ist.

Wie in deinem Fall, scheinen die 2.000 EUR/Jahr mehr in der Geldbörse nicht ausreichend zu sein, um die winterliche Autobahnreichweite (mehr Ladestopps) und den Extrabesuch an einer Ladesäule (nicht daheim laden zu können) zu kompensieren.

Andere kommen vielleicht zu einem anderen Ergebnis. ;)

 

Ich freu mich auf jeden Fall darüber, dass du die Elektromobilität schon einmal praktisch erfahren hast. :)

 

MfG André

Sat Nov 04 20:37:46 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@Gravitar schrieb am 3. November 2023 um 21:57:43 Uhr:

Du siehst, eine Vergleichbarkeit aufgrund einer Beschleunigung oder einer Leistung ist viel zu kurz gesprungen, es gibt viel wichtigere Eigenschaften.

Klar, es gibt im Bereich unter 30000 € noch nicht allzuviel bei BEVs, weder gebraucht mit guter Reichweite, noch neu. Aber wenn es wie hier darum geht, für sein Geld (45000 €) etwas Gutes zu bekommen, dann ist der Preisbereich schon festgelegt. Dann braucht es nicht um die preisliche Lücke zu gehen, die es bei BEVs noch gibt. Also was nimmst du bei Verbrennern neu für 45000 €? (ganz normal neu bestellt) Golf GTI? Passat mit 150 PS TDI DSG?

j.

Sat Nov 04 20:46:34 CET 2023    |    Brot-Herr

45 k€ ist mehr als das Doppelte dessen, was ich für alle Autos meines Lebens zusammen ausgegeben habe.

Sat Nov 04 21:18:05 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. November 2023 um 13:55:27 Uhr:

So ticken die Leute ohne Dienstwagen. Wäre das Elektroauto monetär deutlich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner, könnte man über die eine oder andere "Schwäche" hinwegsehen.

Natürlich, ein Auto ist immer ein Kompromiss. Und der Preis spielt dabei eine gewichtige Rolle, aber es ist ganz klar nicht die einzige. Bei viel Preis und noch etlichen sonstigen Schwächen, da wird es halt dünn.

 

Zitat:

@jennss schrieb am 4. November 2023 um 20:37:46 Uhr:

Also was nimmst du bei Verbrennern neu für 45000 €? (ganz normal neu bestellt) Golf GTI? Passat mit 150 PS TDI DSG?

Bei wem ist privat neu und 45.000€ denn zwingendes Muss? Ein Auto ist ein Kompromiss. Mein Lebtag habe ich mich umgesehen, wo es grade passt. In der Preisklasse aber habe ich immer jung gebraucht gekauft und nicht neu. Aktuell würde ich gar nichts für das Geld neu kaufen. Egal ob Golf oder Passat (und ja, das sind Massenfahrzeuge), die kauft man jung gebraucht für deutlich weniger Geld.

 

Die Vorgabe zielt halt zu 100% auf E-Autos ab, die wenigstens ein wenig was können. Aber das ist eine Preisklasse, die privat sich Menschen leisten können und wollen? Großzügig sind es unter den privaten Neuzulassungen vielleicht gute 400.000/Jahr. Also 0,5% der Bevölkerung, dabei hat immerhin statistisch rund jeder zweite ein Auto.

Sat Nov 04 22:24:47 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 4. November 2023 um 21:18:05 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. November 2023 um 13:55:27 Uhr:

So ticken die Leute ohne Dienstwagen. Wäre das Elektroauto monetär deutlich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner, könnte man über die eine oder andere "Schwäche" hinwegsehen.

Natürlich, ein Auto ist immer ein Kompromiss. Und der Preis spielt dabei eine gewichtige Rolle, aber es ist ganz klar nicht die einzige. Bei viel Preis und noch etlichen sonstigen Schwächen, da wird es halt dünn.

Morgen...!

Ich meine mit "monetär" nicht allein den Kaufpreis, sondern die Vollkosten! Das Gesamtpaket muss günstiger sein, um etwaige "Schwächen" zu kompensieren.

 

MfG André

Sat Nov 04 22:47:21 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. November 2023 um 22:24:47 Uhr:

Ich meine mit "monetär" nicht allein den Kaufpreis, sondern die Vollkosten! Das Gesamtpaket muss günstiger sein, um etwaige "Schwächen" zu kompensieren.

Da bin ich bei dir.

 

Und da darf man nicht immer nur Listenpreise, teures Öl vom Hersteller und Co. rechnen.

Der ADAC macht das beispielsweise in seiner Kostenberechnung und noch ist der E300de nicht 5 Jahre alt und ich kann natürlich nicht garantieren, dass nichts Dickes bis dahin kommt, aber wenn nichts Dickes kommt, werde ich bin dahin die Kilometerkosten unterboten haben (nur leicht, und bei den Randbedingungen ist das auch kein 100% Treffer, sondern knapp daneben).

An sich nichts, wo ein nennenswerter Unterschied da ist, nur einen gibt es, der ADAC hat in seiner Rechnung das Auto verkauft und ich habe es noch. Autsch! Wie geht denn so was?

Sat Nov 04 22:51:19 CET 2023    |    Gravitar

Zitat:

@jennss schrieb am 4. November 2023 um 20:37:46 Uhr:

 

Klar, es gibt im Bereich unter 30000 € noch nicht allzuviel bei BEVs, weder gebraucht mit guter Reichweite, noch neu. Aber wenn es wie hier darum geht, für sein Geld (45000 €) etwas Gutes zu bekommen, dann ist der Preisbereich schon festgelegt. Dann braucht es nicht um die preisliche Lücke zu gehen, die es bei BEVs noch gibt. Also was nimmst du bei Verbrennern neu für 45000 €? (ganz normal neu bestellt) Golf GTI? Passat mit 150 PS TDI DSG?

j.

Bei 45.000€ würde es derzeit wohl ein A7 werden, obwohl, der kostet ab 51.000€, würde ich dann wohl dabei legen, bevor ich einen Enyaq oder einen Brabus in die nähere Auswahl nehmen würde. Oberklasse-Coupé statt Beschleunigung sozusagen, obwohl, 6,4s auf 100 und abgeregelte 250kmh reichen mir auch aus dieser Sicht locker...

 

Gruß

 

Gravitar

Sun Nov 05 08:20:59 CET 2023    |    Bayernlover

@Gravitar verbreite bitte keine Unwahrheiten, ein nackter A5 kostet auf Meinauto ab 40k und ein nackter A7 ab 55k, ich weiß nicht, woher du deine Preise hast. Mein neuer A4 kostet Liste ab 57,5k und da ist in Ausstattung und Leistung noch deutlich Luft nach oben.

 

Deine genannten Beispiele sind dann leere Autos, die du 20 Jahre fahren willst. Musst du dann auch, denn gebraucht will die keiner haben!

 

Man muss schon sinnvolle Vergleiche anstellen und mit dem Kauf eines nackten Neuwagens, um den 20 Jahre zu fahren, ist man hierzulande ein Exot. Das kommt quasi nicht vor, schon gar nicht in dem Preisbereich.

Sun Nov 05 12:12:24 CET 2023    |    Gravitar

Das sind deine Wahrheiten, jeder sieht seine sinnvolle Zusatzausstattung individuell. Mein 2Mo alter A5 hat mich mit hellem Leder, Holz, AHK und ein paar weiteren Extras 34.500€ neu gekostet, Rabatten sei Dank. Mag sein, dass diese Konfiguration vielen anderen nicht zusagen würde, aber das ist mir egal, wenn sie mir zusagt. Und das es ein Exot ist, zeigt auch nur, dass ich einen sehr individuellen Geschmack habe, was ich persönlich eher gut finde, besser als Mainstream. Meine Fahrzeuge bin ich gebraucht immer sehr gut losgeworden, für meinen XC40 habe ich auch nach über drei Jahren Nutzung den damaligen Neupreis erhalten. So schlecht kann ich also nicht liegen. Und für meinen A5 kann ich in drei Jahren evtl. auch wieder den Neupreis erhalten, warten wir die Preisentwicklung ab. Derzeit werden gebrauchte A5 mit unter 40.000km als Benziner mit schicker Innenausstattung durchaus noch für 35.000€ gehandelt, wir werden also sehen.....

 

Ich kann nichts dafür, dass nur wenige Leute bei günstigen Internetvermittlern nicht den für sie persönlich günstigsten Rabatt in Anspruch nehmen, ich tue das gerne, habe meist die Kohle da liegen und kann handeln, wenn ein für mich besonders attraktives Angebot herein flattert, das ich gerne annehme. Dieser ganze für mich unnötige Tand in Kfz kotzt mich aber auch eher an, als das ich ihn haben möchte, insofern fällt es mir sehr leicht, darauf zu verzichten und ich stelle immer wieder fest, wie zufrieden mich das macht, Probleme von Leuten mit Software-Updates und Infotainment Störungen kann ich jedenfalls aus meiner Sicht nur müde belächeln, selbst schuld. Und was ich nicht habe, geht auch nicht kaputt, vermisst habe ich bisher wenig, die Fahrzeuge sind tatsächlich oft schon ganz gut mit wenigen Extras sehr zufrieden stellend zu fahren. Das gesparte Geld gebe ich gerne für andere schöne Dinge des Lebens aus.....

 

Gruß

 

Gravitar

Sun Nov 05 16:45:05 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 5. November 2023 um 08:20:59 Uhr:

@Gravitar verbreite bitte keine Unwahrheiten, ein nackter A5 kostet auf Meinauto ab 40k und ein nackter A7 ab 55k, ich weiß nicht, woher du deine Preise hast. Mein neuer A4 kostet Liste ab 57,5k und da ist in Ausstattung und Leistung noch deutlich Luft nach oben.

Morgen...!

Der liebe Gravitar schaut bei APL.de, dass hätte er vollständigerweise dazu schreiben sollen. ;)

 

MfG André

Sun Nov 05 16:48:29 CET 2023    |    jennss

Mit den Rabatten ist das schwierig. Zum einen kommen jetzt auch Rabatte für E-Autos und zudem sind die allgemeinen Preise jetzt deutlich höher als vor ein paar Jahren (Inflationsrate). Also man muss schon von den aktuellen Preisen ausgehen.

j.

Sun Nov 05 16:53:10 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. November 2023 um 16:45:05 Uhr:

Der liebe Gravitar schaut bei APL.de, dass hätte er vollständigerweise dazu schreiben sollen. ;)

Dann muss man das auch bei E-Autos.

j.


Sun Nov 05 16:53:31 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 4. November 2023 um 22:47:21 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. November 2023 um 22:24:47 Uhr:

Ich meine mit "monetär" nicht allein den Kaufpreis, sondern die Vollkosten! Das Gesamtpaket muss günstiger sein, um etwaige "Schwächen" zu kompensieren.

Da bin ich bei dir.

 

Und da darf man nicht immer nur Listenpreise, teures Öl vom Hersteller und Co. rechnen.

Der ADAC macht das beispielsweise in seiner Kostenberechnung und noch ist der E300de nicht 5 Jahre alt und ich kann natürlich nicht garantieren, dass nichts Dickes bis dahin kommt, aber wenn nichts Dickes kommt, werde ich bin dahin die Kilometerkosten unterboten haben (nur leicht, und bei den Randbedingungen ist das auch kein 100% Treffer, sondern knapp daneben).

An sich nichts, wo ein nennenswerter Unterschied da ist, nur einen gibt es, der ADAC hat in seiner Rechnung das Auto verkauft und ich habe es noch. Autsch! Wie geht denn so was?

Morgen...!

Das habe ich nicht ganz verstanden. Meinst du

1. das die Angaben beim ADAC zu hoch angesetzt sind oder

2. das du auf ähnliche Kosten kommst, aber den Wertverlust noch nicht inkludiert hast bzw. noch nicht kannst?

 

Für mich zählen nur die harten Fakten. Wenn jemand selbst alles erledigen kann, dann bestehen die Kosten "nur" aus den Materialien. Wenn jemand in die Werkstatt muss, dann ist das ebenfalls ok. ;)

Mit meiner E-Klasse (W211 - E500) lag ich über 200.000 km bzw 10 Jahre bei rund 36 Cent/km. Der Up TSI liegt bei um die 20 Cent/km und der Citigo bei um die 5 Cent/km..stand heute. ;)

 

MfG André

Sun Nov 05 16:57:38 CET 2023    |    Bayernlover

5 Cent/km deckt ja noch nicht mal den Strom ab…Versicherung, TÜV, Reifen, Wertverlust…?

Sun Nov 05 17:27:37 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 5. November 2023 um 16:57:38 Uhr:

5 Cent/km deckt ja noch nicht mal den Strom ab…Versicherung, TÜV, Reifen, Wertverlust…?

Morgen...!

Den Strom konnte ich teilweise umsonst laden. Das Fahrzeug habe ich in 2020 nach den ganzen Rabatten für 10.500 EUR kaufen können. Aktueller Wertverlust daher NULL, da der Citigo aktuell für > 13.000 EUR verkauft werden könnte. ;) Rechne ich jedoch einen Wertverlust linear bis auf 0 EUR Restwert über 15 Jahre mit ein, liege ich bei rund 8 Cent/km.

Vielleicht noch als Ergänzung - die meisten Kilometer kommen durchs Pendeln gen Arbeit zustande. Somit kann ich diese auch noch steuerlich ansetzen. Das vielleicht als Ausgleich/Kompensation des Wertverlustes. ;)

 

Anbei meine Übersicht. :)

 

MfG André


Sun Nov 05 19:57:10 CET 2023    |    Bayernlover

Ok, das ist wild - jede Monatskarte ist teurer :D Allerdings wird sich das so nicht wiederholen lassen, da die günstigen Neuwagenpreise in 2020 mit anschließender massiver Preissteigerung im Gebrauchtwagenbereich einen Sonderfall darstellen, der sich so schnell nicht wieder zeigen wird. Darüber hinaus fallen ab einem gewissen Alter und Kilometerstand natürlich auch Reparaturen an.

Sun Nov 05 20:14:43 CET 2023    |    pcAndre

Morgen...!

Das alles waren und sind sehr glückliche Umstände. ;) Auch der Neuwagenpreis des e-Ups hat sich bis zur Einstellung letzten Monat auf 30.000 EUR erhöht. Das ist der zweite Aspekt, warum die Gebrauchtwagenpreise noch so hoch sind. Kommt mir selbstverständlich sehr entgegen.

Ich werde fleißig weiter dokumentieren und sehen, wie es mit den Kosten weiter geht. ;)

 

Aber so kann die Elektromobilität auch aussehen. :D

 

MfG André

Sun Nov 05 20:18:35 CET 2023    |    Bayernlover

Was soll ich sagen, ein halbes Jahr Tesla fahren hat mir inklusive Strom, Versicherung etc. 2.500 EUR Gewinn in die Kasse gespült :D

Sun Nov 05 20:57:07 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. November 2023 um 16:53:31 Uhr:

 

Das habe ich nicht ganz verstanden. Meinst du

1. das die Angaben beim ADAC zu hoch angesetzt sind oder

2. das du auf ähnliche Kosten kommst, aber den Wertverlust noch nicht inkludiert hast bzw. noch nicht kannst?

 

Für mich zählen nur die harten Fakten. Wenn jemand selbst alles erledigen kann, dann bestehen die Kosten "nur" aus den Materialien. Wenn jemand in die Werkstatt muss, dann ist das ebenfalls ok. ;)

Mit meiner E-Klasse (W211 - E500) lag ich über 200.000 km bzw 10 Jahre bei rund 36 Cent/km. Der Up TSI liegt bei um die 20 Cent/km und der Citigo bei um die 5 Cent/km..stand heute. ;)

 

MfG André

Also 1. trifft auf jeden Fall zu. Jeder, der sich nicht ganz dumm anstellt, wird diese Kosten deutlich unterbieten.

2. ich komme auf ähnliche Kosten, aber unter der Maßgabe, dass ich den Fahrzeugwert mit 0€ ansetze, also den vollen Kaufpreis mit einrechne. Klappt bei deinen Fahrzeugen sicherlich genauso.

 

Beim Eco-Up sieht es aber auch nicht so viel anders wie bei deinem E-Citigo aus. Seit 10 Jahren praktisch durchgehend 4€/100km an Energie und damals auch nicht viel mehr für das Fahrzeug hingelegt. Und das alles ohne diese glücklichen Umstände.

Sun Nov 05 21:22:53 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 5. November 2023 um 20:57:07 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. November 2023 um 16:53:31 Uhr:

Das habe ich nicht ganz verstanden. Meinst du

1. das die Angaben beim ADAC zu hoch angesetzt sind oder

2. das du auf ähnliche Kosten kommst, aber den Wertverlust noch nicht inkludiert hast bzw. noch nicht kannst?

 

Für mich zählen nur die harten Fakten. Wenn jemand selbst alles erledigen kann, dann bestehen die Kosten "nur" aus den Materialien. Wenn jemand in die Werkstatt muss, dann ist das ebenfalls ok. ;)

Mit meiner E-Klasse (W211 - E500) lag ich über 200.000 km bzw 10 Jahre bei rund 36 Cent/km. Der Up TSI liegt bei um die 20 Cent/km und der Citigo bei um die 5 Cent/km..stand heute. ;)

 

MfG André

Also 1. trifft auf jeden Fall zu. Jeder, der sich nicht ganz dumm anstellt, wird diese Kosten deutlich unterbieten.

2. ich komme auf ähnliche Kosten, aber unter der Maßgabe, dass ich den Fahrzeugwert mit 0€ ansetze, also den vollen Kaufpreis mit einrechne. Klappt bei deinen Fahrzeugen sicherlich genauso.

 

Beim Eco-Up sieht es aber auch nicht so viel anders wie bei deinem E-Citigo aus. Seit 10 Jahren praktisch durchgehend 4€/100km an Energie und damals auch nicht viel mehr für das Fahrzeug hingelegt. Und das alles ohne diese glücklichen Umstände.

Morgen...!

Jetzt habe ich deine Aussage verstanden. ;) Und ja, wir sind da einer Meinung. :)

 

Den Eco-Up wollte ich meiner Frau "andrehen". Leider ist sie mit dem Tanken nicht klar gekommen. Obwohl sie mit LPG keine Probleme hatte. Aber auch die CNG Tankstellen sind hier im Münchener Großraum eher rar gesäht. Ansonsten ein sehr sparsames und dankbares Fahrzeug.

 

Einen Seitenhieb habe ich jedoch noch. :)

Bei 4 EUR/100km an Kraftstoffkosten, wären bei meinen 45.000 km schon rund 1.800 EUR in eben jene Ausgaben geflossen...da bin ich mit meinen rund 310 EUR noch weit entfernt. ;) Für die rund 1.500 EUR fahre ich rund 38.000 km (bei 29 Cent/kWh beim Arbeitgeber und 13.5 kWh/100km im Jahresdurchschnitt inkl. Ladeverluste)! ;)

 

MfG André

Sun Nov 05 22:30:27 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. November 2023 um 21:22:53 Uhr:

Einen Seitenhieb habe ich jedoch noch. :)

Bei 4 EUR/100km an Kraftstoffkosten, wären bei meinen 45.000 km schon rund 1.800 EUR in eben jene Ausgaben geflossen...da bin ich mit meinen rund 310 EUR noch weit entfernt. ;)

Ich muss mich korrigieren, eigentlich liegen die Kraftstoffkosten bei 0€/100km. Die Rechnung hat die Oma meiner Frau gezahlt. War das jetzt genug Seitenhieb zurück?

 

Nein, Autokosten sind für mich die Kosten, die ein Auto verursacht. Wer die Rechnung zahlt, habe ich noch nie berücksichtigt. Ob Freunde sich bei der gemeinsamen Reise beteiligt haben oder gar Fremde über die Mitfahrgelegenheit, habe ich nie entsprechend berücksichtigt (und das war richtig relevant eine Zeit lang).

 

Und ja, mit dem E300de habe ich auch einiges an Gratisstrom abgegriffen, macht die Gesamtkostenrechnung aber nicht sonderlich fett. Aber das ist ein schwieriges Thema, weil so etwas halt null übertragbar ist. Beim Liter Benzin war das einfach, beim Strom ist es das mal so gar nicht. Und da rechnen auch viele falsch bzw. es sich schön. Der Strom von der Solaranlage vom Dach mag günstig sein, aber er ist nicht umsonst.

 

P.S.: Als Wertobjekt hätte ich 2020 auch so einen bestellen sollen, aber ich schätze den EcoUp einfach deshalb, weil dieser eine entsprechende Langstreckentauglichkeit mit sich bringt und damit ein vollwertiges Fahrzeug ist, was der E-Up (und Konsorten) leider nicht ist.

Sun Nov 05 23:05:02 CET 2023    |    pcAndre

Morgen...!

Der Seitenhieb war gut. :D

 

Wir sind da gar nicht soo weit auseinander. Ich war zwei Jahrzehnte Intensivnutzer von Mitfahrgelegenheit bzw. dessen Nachfolger. Hab hunderte von fremden Menschen quer durch Deutschland mitgenommen. Teilweise sehr interessante Lebensgeschichten. Diese Einnahmen habe ich in der Übersicht meines E500 mit aufgenommen. Da kamen knapp über 6.000 EUR zusammen. :) Bei der C-Klasse (W202) habe ich leider keine soo penibel Liste geführt...das waren aber auch sehr viele.

 

Und ich finde da schließt sich von meinem anfänglichen Beitrag der Kreis. Kraftstoff an sich hab ich früher nie umsonst bekommen. Weder beim Arbeitgeber noch beim Supermarkt. Beim Strom ist das auf einmal anders (und ja, die PV Rechnungen sind mir da auch suspekt). Da wird es als Benefit des Arbeitgebers angepriesen. Ich konnte für eineinhalb Jahre hier im Ort an zwei öffentlichen Ladesäulen eines Unternehmens im Gewerbegebiet laden. Jedoch war das mit Aufwand in Form von 800m Fußweg verbunden - bei jedem Wetter und teilweise spontanen losfahren, wenn eine Säule in der App als frei angezeigt wurde. ;) Muss man mögen...

 

Und ja, der Eco-Up ist deutlich langstreckentauglicher als die Drillinge als Elektrovariante. ;)

 

Im Endeffekt können nur Zahlen, Daten und Fakten verglichen werden. Aus diesem Grund versuche ich möglichst viel zu notieren (z.b. Verbrauch inkl. Ladeverluste, usw.), um auch die Umstände für andere transparent zu machen.

 

MfG André

Mon Nov 06 21:12:16 CET 2023    |    Torsten9973

Shit, ich hatte mal eine Liste zu all den mitgenommenen Personen und Einnahmen, aber ich finde sie spontan nicht wieder. Am Ende, so weit bringt mich meine Erinnerung, waren es über 500 Mitfahrer und knapp wurde eine fünfstellige Summe geknackt.

 

Und ein paar Jahre bin ich ja nun auch schon am Aufladen und die Nummer mit dem Gratisstromwird immer seltener. Aber eigentlich wusste das jeder, denn klar ist, werden es zu viele, dann wird das zum echten Kostenfaktor. Bei meinem Arbeitgeber war es lange auch für lau, inzwischen aber kostet es. Auch da glaube ich nicht, dass sich das in der Breite kostenlos wird durchsetzen. Denn es wird immer eine Gruppe bevorzugen und das hat ein Geschmäckle. Da werden wir eher Modelle sehen wie Strom zum Selbstkostenpreis, also recht günstig (ist er bei mir mit 30 Cent/kWh auch).

Mon Nov 06 23:06:46 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 6. November 2023 um 21:12:16 Uhr:

Shit, ich hatte mal eine Liste zu all den mitgenommenen Personen und Einnahmen, aber ich finde sie spontan nicht wieder. Am Ende, so weit bringt mich meine Erinnerung, waren es über 500 Mitfahrer und knapp wurde eine fünfstellige Summe geknackt.

 

Und ein paar Jahre bin ich ja nun auch schon am Aufladen und die Nummer mit dem Gratisstromwird immer seltener. Aber eigentlich wusste das jeder, denn klar ist, werden es zu viele, dann wird das zum echten Kostenfaktor. Bei meinem Arbeitgeber war es lange auch für lau, inzwischen aber kostet es. Auch da glaube ich nicht, dass sich das in der Breite kostenlos wird durchsetzen. Denn es wird immer eine Gruppe bevorzugen und das hat ein Geschmäckle. Da werden wir eher Modelle sehen wie Strom zum Selbstkostenpreis, also recht günstig (ist er bei mir mit 30 Cent/kWh auch).

Morgen...!

Rückblickend sind die vielen Mitfahrer bzw. manch spezielle eine tolle Erinnerung. :)

Wenn ich überlege, dass ich z.b. über fast zwei Jahre von München nach Trier pendelte und ich auf dieser Strecke quasi alleiniger Anbieter war...das Auto war immer voll. Einmal hatte ich sogar einen kompletten Wechsel der drei Mitfahrer in Karlsruhe und hab von dort aus drei neue bis nach Trier mitgenommen. ;)

 

Das stimmt. Die Anzahl der öffentlich zugänglichen kostenlosen Ladestationen nimmt ab...Beim Ikea sieht man ja gut, was das für Blüten treibt. ;) Im Gegensatz dazu hat z.b. ein Hotel im Nachbarort Ladestationen aufgestellt, die bei Nutzung des Hotels kostenlos genutzt werden können. Das Restaurant dort ist sehr gut, genauso wie der Day Spa für 45 EUR/Person. :) wer da 100 kWh lädt..;) Zusätzlich haben die V-Märkte hier im Süden (2x in München) Ladestationen aufgestellt, die den Strom für 19 Cent/kWh bei 11kW Ladeleistung und ohne Blockiergebühr abgeben. Der eine Markt hat 18, der andere, ich glaube, 12 Ladestationen. Beim Arbeitgeber sind es rund 29 Cent/kWh, was, wie auch bei dir, für mich voll in Ordnung geht.

 

MfG André

Tue Nov 07 21:34:38 CET 2023    |    Torsten9973

An kostenlosen Ladestationen gibt es fast nichts mehr. Und die die es noch gibt, werden ja fast mafiös "verwaltet".

Und wohnst du nicht grade neben den paar verbleibenden günstigen AC-Ladern, was willst du damit anfangen?

Und dass der EQS Besitzer billig Day Spa macht um den Hotelier "auszunehmen" ... naja, irgendwie auch lebensfern.

Die Zeiten, wo es Strom für lau gab, sind einfach vorbei.

Wed Nov 08 10:52:36 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 7. November 2023 um 21:34:38 Uhr:

An kostenlosen Ladestationen gibt es fast nichts mehr. Und die die es noch gibt, werden ja fast mafiös "verwaltet". Und wohnst du nicht grade neben den paar verbleibenden günstigen AC-Ladern, was willst du damit anfangen?

Und dass der EQS Besitzer billig Day Spa macht um den Hotelier "auszunehmen" ... naja, irgendwie auch lebensfern. Die Zeiten, wo es Strom für lau gab, sind einfach vorbei.

Morgen...!

Ja, die Zahl kostenloser Ladestationen wird kontinuierlich weniger. Auf GoingElectric kann man sich die noch kostenlosen Ladestationen anzeigen lassen [siehe Bild]. Jedoch werden auch noch einige Discounter mit angezeigt, die schon auf eigene Bezahlsysteme umgestellt haben.

 

Ein bissl Flexibilität ist schon gefragt. ;) Die zwei V-Märkte in München sind an den ÖPNV angeschlossen, der aber auch wiederum Geld kostet. Somit kann man von dort aus seine Arbeitsstätte im Stadtgebiet erreichen. Wenn ich jetzt einen ID.3 mit dem 77 kWh Akku hätte, müsste ich dort rund aller zwei Wochen laden. Dann würde am Morgen angestöpselt und am Abend wieder abgeholt. Laut ADAC liegt eine Vollladung beim ID.3 inkl. Verluste bei rund 87 kWh. Nun kann man für sich selbst ausrechnen, ob es sich für einen selbst lohnt, diesen Umweg in Kauf zu nehmen. ;)

 

Mal als Zahlenbeispiel inkl. Jahreskosten (26 x Laden):

V-Markt (0,19 AC) x 80 kWh = ~15 EUR (~390 EUR)

Discounter (0,39 DC) x 72 kWh = ~28 EUR (~728 EUR)

EnBw (0,60 AC) x 80 kWh = ~48 EUR (~1.248 EUR)

 

Für jemanden, der nicht beim Arbeitgeber laden kann, eine "interessante/mögliche" Option. :)

 

Ob das jetzt ein "billig" Spa ist, kann ich leider nicht beurteilen. Aber wenn der FC Bayern München vor jedem Heimspiel dort untergebracht ist und die deutsche oder französische Nationalmannschaft dort untergebracht war und auch den Spa-Bereich nutzen durfte, dann habe ich zumindest ein bisschen Zweifel an deiner Aussage. :p

 

MfG André


Wed Nov 08 20:51:02 CET 2023    |    Bayernlover

Was ist mit „Laden nur während des Einkaufens?“

Wed Nov 08 21:36:07 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 8. November 2023 um 10:52:36 Uhr:

Ein bissl Flexibilität ist schon gefragt. ;) Die zwei V-Märkte in München sind an den ÖPNV angeschlossen, der aber auch wiederum Geld kostet. Somit kann man von dort aus seine Arbeitsstätte im Stadtgebiet erreichen. Wenn ich jetzt einen ID.3 mit dem 77 kWh Akku hätte, müsste ich dort rund aller zwei Wochen laden. Dann würde am Morgen angestöpselt und am Abend wieder abgeholt. Laut ADAC liegt eine Vollladung beim ID.3 inkl. Verluste bei rund 87 kWh. Nun kann man für sich selbst ausrechnen, ob es sich für einen selbst lohnt, diesen Umweg in Kauf zu nehmen. ;)

Da brauche ich nicht lange rechnen. Ich bin durchaus versucht meine Arbeitszeit zu reduzieren (natürlich gegen weniger Einkommen), denn meine Lebenszeit ist mir was wert. Und da geht es am Ende um Geld, dagegen sind die paar Euro einfach nur Peanuts. Da hört der Spaß echt auf. Ich fahre sicher nicht Auto, um dieses an eine günstige Ladesäule zu bringen, um dann den ÖPNV zu nehmen. Nein, das ist der "Flexibilität" eindeutig zu viel.

 

Und ja, da ich das Spa nicht kenne, nehme ich das zurück und korrigiere billig in günstig. Aber das sind und bleiben doch Krücken. Und es sind Krücken, die ich nicht nehmen will, nur um mein Auto günstig zu rechnen.

Wed Nov 08 22:03:39 CET 2023    |    pcAndre

Morgen...!

:) Deine Ausführungen und Ansichten kann ich folgen und nehme sie gerne zur Kenntnis. Wir drehen uns, wenn wir weiter mchen, im Kreis. Aber ich freue mich schon auf den zukünftigen Gedankenaustausch mit dir. :)

 

MfG André

Wed Nov 08 22:09:51 CET 2023    |    Torsten9973

Dito!

Deine Antwort auf "E-Autos bis ca. 45000 €"

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