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Sun Oct 22 19:28:54 CEST 2023    |    jennss    |    Kommentare (119)

Welche 3 Autos von diesen wären in eurer engeren Auswahl?

bis45000eurobis45000euro

Wenn man bis etwa 45000 € (nach Bafa-Abzug, plus ggf. Extras) für ein E-Auto ausgeben möchte, hat man jetzt eine ordentliche Auswahl. Es gibt Power-Autos, wie auch solche mit guter Reichweite, jedoch nicht über 500 km und gleichzeitig über 400 PS, nur entweder-oder. Ich habe die Bafa ab 2024 eingerechnet, jedoch keine zusätzlichen Rabatte, die es bei einigen Herstellern gibt.

 

Preise nach Abzug der kompletten Umweltprämie 2024 (ca. -4785 € komplett bzw. -3000 € Bafa, auch wenn im Konfigurator noch der höhere Herstellerbetrag aus 2023 abgezogen ist):

 

- ID.4 Pro mit Infotainment-Paket, 286 PS, 180 km/h, 6,7 s. auf 100, 550 km, 43850 €

- Enyaq 85, 286 PS, 6,7 s., 180 km/h, 563 km, 44115 €

- ID.3 Pro S, 204 PS, 575 km, 180 km/h, 42810 €

- Cupra Born, 231 PS, 551 km, 41765 €

- MG4 xPower, 3,8 s. auf 100, 200 km/h, 435 PS, 385 km, 41312,50 €

- MG4 Trophy Extended Range, 6,5 s. auf 100, 180 km/h, 520 km, 245 PS, 40312,50 €

- MG Marvel R Luxury (FWD), 7,9 s. auf 100, 402 km, 200 km/h, 41312,50 €

- Mini Countryman (AWD), 313 PS, 5,6 s. auf 100, 430 km, 44715 €

- BMW iX1 eDrive20 (FWD), 204 PS, 474 km, 43105 €

- Volvo EX30 AWD, 450 km, 180 km/h, 3,6 s. auf 100, 43705 €

- Volvo XC40 475 km, 7,3 s. auf 100, 41823 €

- Volvo C40 485 km, 7,3 s. auf 100, 41823 €

- Smart #1 Brabus, 180 km/h, 428 PS, 400 km, 44205 €

- Smart #3 Premium, 272 PS, 455 km, 41705 €

- Astra Sports Tourer Electric GS, 156 PS, 411 km, 9,0 s., 41772,50 € (ohne GS und Tourer 37202,50 €)

- Tesla Model 3, 6,1 s. auf 100, 201 km/h, 513 km, 39990 €

- Tesla Model Y, 6,9 s. auf 100, 217 km/h, 455 km, 41890 €

- Hyundai Kona 66 kWh, 218 PS, 514 km, 172 km/h, 7,9 s., 43055 €

- Hyundai Ioniq 6, 53 kWh, 151 PS, 185 km/h, 429 km, 8,8 s., 39115 €

- Hyundai Ioniq 5, 58 kWh, 170 PS, 185 km/h, 8,5 s., 39115 €

- Abarth 500e Cabrio, 255 km, 155 PS, 7,0 s., 36205 €

- Renault Megane e-Tech Equilibre EV60 220hp, 7,4 s., 41815 €

- Toyota Bz4x, 436 km, 204 PS, 7,5 s., 42705 €

- Kia Niro, 65 kWh, 204 PS, 460 km, 40905 €

- Kia EV6, 169 PS, 8,5 s., 185 km/h, 394 km, 42115 €

- Peugeot E-308 SW, 156 PS, 51 kWh, 412 km, 9,0 s., 40980 €

 

Wähle ca. 3 Modelle aus, die bei dir in die engere Auswahl kämen. Die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Bei den superschnellen sehe ich 3 Fahrzeuge: Den Volvo EX30 AWD, den Smart #1 Brabus und den MG4 xPower. Das sind quasi die elektrischen GTIs, wobei sie jedoch unter 4 s. auf 100 brauchen, dafür aber maximal 200 km/h schnell sind. Ich sehe von diesen dreien den Volvo vorne, weil er die größte Reichweite hat, warum auch immer. Der Mini mit 313 PS ist auch stark, aber noch 2 Sek. langsamer als der EX30, was doch ziemlich viel Unterschied ist. Ein Golf GTI Clubsport braucht auch 5,6 s., der normale GTI 6,2 s.

 

Besonders universell finde ich ID.4 und Enyaq mit dem neuen Motor (286 PS). Dass er neben mehr Power auch noch mehr Reichweite bringt, ist bemerkenswert.

 

Die 800 V-Fraktion sehe ich hier nicht im Vorteil, denn der größere Akku beim ID.4 bringt mehr. Sogar das Laden bis zur gleichen Reichweite ist nicht langsamer. (ca. 170 kW jeweils). Hätte Hyundai den größeren Akku nicht zwangsgekoppelt mit größerer Ausstattung, wären Ioniq 5 und 6 hier auch mit dem 77 kWh-Akku drin. Beim Ioniq 6 sogar mit 614 km und 800 V (bis 240 kW).

 

Will man ein Schiebedach, ist die Auswahl ziemlich begrenzt. Da wären Astra, Enyaq, iX1 und evtl. weitere bei größeren Ausstattungspaketen (EV6, Ioniq 6, Volvo XC40).

j.

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Tue Oct 24 20:29:10 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 24. Oktober 2023 um 19:13:39 Uhr:

Was käm denn jetzt so rüber wie eine Art Golf Variant mit 150 PS? Das was viele Familien brauchen.

Familien kaufen jetzt doch eher SUV. Ein ID.4 (oder Enyaq) ist zwar kürzer als ein Golf Variant, aber er bietet auch viel Platz. Der Golf fängt mit 2,0 TDI 150 PS DSG bei 39045 € an (Life, Discover Pro +1950 €, also ca. 41000 €), der ID.4 Pro (286 PS) mit Navi Discover Pro etc. kostet ab 43850 €, also nicht viel Abstand. Rabatte können aber den Unterschied ausmachen, wobei es die jetzt auch langsam bei E-Autos geben könnte.

j.

Tue Oct 24 21:34:53 CEST 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@jennss schrieb am 24. Oktober 2023 um 13:00:03 Uhr:

Der Golf kostet mit 130 PS ab 31145 € mit Handschaltung. Der ID.3 mit 204 PS beginnt mit der kleinen Umweltprämie ab 2024 bei ca. 35200 €. Das ist schon ein Unterschied, aber die THG-Prämie macht pro Jahr auch etwa 300 € aus und Inspektion nur alle 2 Jahre (waren bei mir 64000 km, 440 €, ohne Ölwechsel :)). Steuer fällt auch weg und bei den Fahrkosten liegt der Stromer auch eher darunter.

Naja, bei dem einen werden zu gerne die Rabatte rein gerechnet, beim anderen nicht. Schaut man sich aktuell beide nach Rabatten an liegen wir bei guten 32.000€ zu guten 25.000€ ... also 7.000€ Differenz (oder rund 25% mehr für den ID.3). Allein dieses Kapital kann am Kapitalmarkt die THG-Quote erwirtschaften. Und da braucht man auch nicht lange daher kommen, dass der eine ja besser als der andere ist. Ja, auch der GTI ist besser und die meisten würden ihn vorziehen vor dem 131PS Golf ... müssten sie nicht mehr zahlen.

 

Und zu guter Letzt gibt es natürlich noch einen weiteren wesentlichen Faktor neben dem Geld. Wer keine zuverlässige unproblematische Lademöglichkeit im Alltag hat, für den sind E-Autos eh raus. Die Reichweite halte ich inzwischen nur noch für einen halben Faktor und in vielen Fällen überzogen.

Tue Oct 24 21:45:45 CEST 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@jennss schrieb am 24. Oktober 2023 um 20:29:10 Uhr:

Familien kaufen jetzt doch eher SUV. Ein ID.4 (oder Enyaq) ist zwar kürzer als ein Golf Variant, aber er bietet auch viel Platz. Der Golf fängt mit 2,0 TDI 150 PS DSG bei 39045 € an (Life, Discover Pro +1950 €, also ca. 41000 €), der ID.4 Pro (286 PS) mit Navi Discover Pro etc. kostet ab 43850 €, also nicht viel Abstand. Rabatte können aber den Unterschied ausmachen, wobei es die jetzt auch langsam bei E-Autos geben könnte.

Ich habe da so eine Familie in der Verwandtschaft im Blick. Geld vom Einkommen her ungefähr beim Median (zwei mal Vollzeit in sozialen Berufen). Beide Autos sind jetzt innerhalb von zwei Jahren "verreckt". Rate mal was die kaufen? Richtig, den gebrauchten Kombi, 5-6 Jahre alt. In diesem Fall ein Skoda Octavia und ein Golf Variant, beide Handgerissen. Und klar, die würden sich auch gerne was anderes kaufen, aber Luxusspirenzien kann man sich schlicht nicht leisten.

 

Menschen wie diese haben einfach ein Problem mit der E-Mobilität. Einfach weil diese ein Sack voll Geld kostet und es auch denen nichts bringt, wenn wer um die Ecke kommt und solche Vergleiche anstellt. Und du glaubst doch nicht, dass mein Schwager je sagen würde, dass er die E-Mobilität aufgrund seiner finanziellen Impotenz ablehnt. Klar, da werden andere Gründe gefunden.

Tue Oct 24 22:05:41 CEST 2023    |    jennss

Das sehe ich absolut genauso. Wer noch keine gute Lademöglichkeit im Umfeld hat, für den ist ein E-Auto noch nichts. Allerdings muss man wirklich im Internet oder in Apps von Ladeanbietern gucken und nicht nur in der Gegend rumfahren und suchen. Sonnst kann man neue Ladesäulen übersehen.

 

Die Rabatte habe ich ja erwähnt, sind beim Verbrenner meistens höher. Die Umweltprämie ist ein fester Betrag, wo nichts auszuhandeln ist. Tendenziell gibt es jetzt wieder mehr Rabatte bei E-Autos, z.B. bei BMW.

j.

Tue Oct 24 22:47:19 CEST 2023    |    Torsten9973

Der Rabatt auf den Golf ist sogar niedriger als auf den ID.3 und es sind trotzdem rund 7.000€ Unterschied (bei 131PS, man könnte auch noch die 101 PS her ziehen). Und die Paarung ist sogar noch freundlich für den BEV.

Dabei sind in meinen Zahlen auch Rabatte über das Maß hinaus drin, was der ID.3 rein aus den "offiziellen" Rabatten entsteht. VW packt da noch eine Schippe drauf. Aber am Ende bleiben eben die rund 7.000€ hängen.

 

P.S.: Ich bin immer ein Freund davon darauf zu schauen, was man auf den bar auf den Tisch legen muss. Der interessierte Kunde macht es genauso. Den interessiert es auch nicht, wer sonst das Geld zahlt. Das ist die Entscheidungsgrundlage.

Tue Oct 24 22:48:25 CEST 2023    |    Brot-Herr

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 24. Oktober 2023 um 21:45:45 Uhr:

Menschen wie diese haben einfach ein Problem mit der E-Mobilität. Einfach weil diese ein Sack voll Geld kostet und es auch denen nichts bringt, wenn wer um die Ecke kommt und solche Vergleiche anstellt. Und du glaubst doch nicht, dass mein Schwager je sagen würde, dass er die E-Mobilität aufgrund seiner finanziellen Impotenz ablehnt. Klar, da werden andere Gründe gefunden.

Viele geben zu, daß sie sich das finanziell nicht leisten könenn oder wollen. Wenn man mit spitzem Bleistift rechnet, landet man sowieso beim Gebrauchtwagen.

 

Beispiel ich: Als ich 2019 mein Auto ausgesucht habe, hat meine Frau mir vorgeschlagen ich könnte auch einen nagelneuen Toyota Corolla (mit allem inklusive Leder und Schiebedach ca. 40 k€) kaufen. Ich habe mich bewußt für den damals 9jährigen Prius für 12.480 € entschieden.

Schon der gebrauchte Prius braucht Jahrzehnte, bis ich den Aufpreis gegenüber Weiternutzen des Laguna an der Tankstelle wieder rausgefahren hätte. Bei dem Corolla wäre ich ins dreistellige Alter gekommen. Bei einem Elektrauto wäre es ähnlich.

Tue Oct 24 22:56:30 CEST 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:48:25 Uhr:

Beispiel ich: Als ich 2019 mein Auto ausgesucht habe, hat meine Frau mir vorgeschlagen ich könnte auch einen nagelneuen Toyota Corolla (mit allem inklusive Leder und Schiebedach ca. 40 k€) kaufen. Ich habe mich bewußt für den damals 9jährigen Prius für 12.480 € entschieden.

Schon der gebrauchte Prius braucht Jahrzehnte, bis ich den Aufpreis gegenüber Weiternutzen des Laguna an der Tankstelle wieder rausgefahren hätte. Bei dem Corolla wäre ich ins dreistellige Alter gekommen. Bei einem Elektrauto wäre es ähnlich.

Quatsch!

 

Deine Autos haben wie jedes Auto Elektrik verbaut, sind aber weder echte Hybride, wie auch nicht BEVs.

Kriterium: Aufladbar von außen.

Wed Oct 25 01:03:50 CEST 2023    |    Brot-Herr

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:56:30 Uhr:

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:48:25 Uhr:

Beispiel ich: Als ich 2019 mein Auto ausgesucht habe, hat meine Frau mir vorgeschlagen ich könnte auch einen nagelneuen Toyota Corolla (mit allem inklusive Leder und Schiebedach ca. 40 k€) kaufen. Ich habe mich bewußt für den damals 9jährigen Prius für 12.480 € entschieden.

Schon der gebrauchte Prius braucht Jahrzehnte, bis ich den Aufpreis gegenüber Weiternutzen des Laguna an der Tankstelle wieder rausgefahren hätte. Bei dem Corolla wäre ich ins dreistellige Alter gekommen. Bei einem Elektrauto wäre es ähnlich.

Quatsch!

 

Deine Autos haben wie jedes Auto Elektrik verbaut, sind aber weder echte Hybride, wie auch nicht BEVs.

Kriterium: Aufladbar von außen.

Hier ging es gar nicht darum, ob ein Auto ein Hybrid ist oder nicht. Es ging nur um Kosten. Ein Elektroauto würde wie der neue Corolla viele Jahrzehnte brauchen, bis es sich gegenüber dem Renault Laguna amortisiert hat. Der Prius hat das vielleicht schon in zwei Jahrzehnten (von jetzt an) geschafft

 

Und: Selbstverständlich sind die Vollhybriden echte Hybride. Wenn es keine Hybriden wären, wären es keine Hybriden. Da sie aber Hybriden snd, sind sie eben doch Hybriden.

Ob die von außen geladen werden könenn, hat nichts mit der Definition zu tun. Nach Deiner Definition wäre auch z.B. ein Tesla Model S ein Hybrid, denn er läßt sich von außen aufladen. Ich verrate Dir mal ein Geheimnis: Der Tesla ist kein Hybrid.

Wed Oct 25 07:14:10 CEST 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:48:25 Uhr:

Beispiel ich: Als ich 2019 mein Auto ausgesucht habe, hat meine Frau mir vorgeschlagen ich könnte auch einen nagelneuen Toyota Corolla (mit allem inklusive Leder und Schiebedach ca. 40 k€) kaufen. Ich habe mich bewußt für den damals 9jährigen Prius für 12.480 € entschieden.

Schon der gebrauchte Prius braucht Jahrzehnte, bis ich den Aufpreis gegenüber Weiternutzen des Laguna an der Tankstelle wieder rausgefahren hätte. Bei dem Corolla wäre ich ins dreistellige Alter gekommen. Bei einem Elektrauto wäre es ähnlich.

Morgen...!

Und in Mitte 2020 hättest du für den gleichen Preis (nach BAFA) einen neuen e-Up, Citogo oder Mii mit 260 km nach WLTP als Elektrokleinstwagen kaufen können. ;) Gute Elektrofahrzeuge waren damals noch recht rar.

 

MfG André

Wed Oct 25 10:16:29 CEST 2023    |    pico24229

Für mich ein alter Model S 85P mit Free Supercharging für ca. 35.000kwh. -Der lädt zwar langsamer aber gefällt mir optisch auch gut und hat Leistung.

Wed Oct 25 11:40:22 CEST 2023    |    Brot-Herr

Zitat:

@pcAndre schrieb am 25. Oktober 2023 um 07:14:10 Uhr:

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 24. Oktober 2023 um 22:48:25 Uhr:

Beispiel ich: Als ich 2019 mein Auto ausgesucht habe, hat meine Frau mir vorgeschlagen ich könnte auch einen nagelneuen Toyota Corolla (mit allem inklusive Leder und Schiebedach ca. 40 k€) kaufen. Ich habe mich bewußt für den damals 9jährigen Prius für 12.480 € entschieden.

Schon der gebrauchte Prius braucht Jahrzehnte, bis ich den Aufpreis gegenüber Weiternutzen des Laguna an der Tankstelle wieder rausgefahren hätte. Bei dem Corolla wäre ich ins dreistellige Alter gekommen. Bei einem Elektrauto wäre es ähnlich.

Morgen...!

Und in Mitte 2020 hättest du für den gleichen Preis (nach BAFA) einen neuen e-Up, Citogo oder Mii mit 260 km nach WLTP als Elektrokleinstwagen kaufen können. ;) Gute Elektrofahrzeuge waren damals noch recht rar.

 

MfG André

Meinst Du wirklich, die genannten wären gute Familienkutschen und da paßt neben der Familie auch noch ein unzerlegter Rollstuhl mit rein? Ich glaube das eher nicht.

 

Gute Elektroautos sind übrgens auch heute noch nicht vorhancden. Und ich glaube immer weniger, daß noch eines auf den Markt kommen wird. Das liegt nicht am Antrieb, sondern an den völlig unzureichenden Karren drumherum.

Wed Oct 25 12:43:13 CEST 2023    |    pico24229

Zitat:

@pico24229 schrieb am 25. Oktober 2023 um 10:16:29 Uhr:

Für mich ein alter Model S 85P mit Free Supercharging für ca. 35.000kwh. -Der lädt zwar langsamer aber gefällt mir optisch auch gut und hat Leistung.

edit: 35.000 € nicht kwh -die sind unbegrenzt

Wed Oct 25 15:36:54 CEST 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 25. Oktober 2023 um 11:40:22 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 25. Oktober 2023 um 07:14:10 Uhr:

Morgen...!

Und in Mitte 2020 hättest du für den gleichen Preis (nach BAFA) einen neuen e-Up, Citogo oder Mii mit 260 km nach WLTP als Elektrokleinstwagen kaufen können. ;) Gute Elektrofahrzeuge waren damals noch recht rar.

 

MfG André

Meinst Du wirklich, die genannten wären gute Familienkutschen und da paßt neben der Familie auch noch ein unzerlegter Rollstuhl mit rein? Ich glaube das eher nicht.

Morgen...!

Punktuell schon. Aber nicht allgemein gültig! ;)

Zu zweit mit Waschmaschine kein Problem. Mit vier Personen im Auto...OK, geht mal für eine Strecke. Zu viert mit Rollstuhl. Ähm, nein. ;)

Aber mit Rollstuhl gehört man in Deutschland zu einer eher exponierten Gruppe von rund 1.5 Mio. Menschen. [1] Auf jeden Fall wichtig zu betrachten und deren Bedürfnisse zu stillen.

 

MfG André

 

[1] https://www.bundestag.de/.../WD-5-043-21-WD-6-040-21-pdf-data.pdf

Wed Oct 25 20:47:52 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 23. Oktober 2023 um 12:12:57 Uhr:

Unter all diesen Fahrzeugen muss ich unter Schmerzen zugeben, dass Tesla das beste Gesamtpaket bietet, was Antrieb, Ausstattung und Reichweite angeht. Außerdem ist die Software von allen noch am einfachsten zu bedienen.

 

Der Unterschied zwischen Model 3 und Model Y ist dann nur noch beim Platzbedarf, das ist eine subjektive Anforderung.

So einfach sehe ich das nicht. Ein Enyaq oder ID.4 kann doch ganz gut gegen Model Y antreten. Die beiden beschleunigen ein bisschen schneller auf 100, schaffen aber nur 180 km/h. Platz haben alle. Der Enyaq hat 108 km mehr Reichweite nach WLTP. Mag sein, dass der Vorteil auf der Autobahn geringer ist, aber Tesla sieht für mich nicht mehr so überlegen aus. Bei manchen Sachen wie Regensensor liegt Tesla eher hinten. Hat Tesla wieder normale Parksensoren? Ein adaptives Fahrwerk, einen Tacho hinterm Lenkrad, HuD oder Massagesitze gibt es nicht, wenn ich mich nicht irre.

j.

Fri Oct 27 09:34:35 CEST 2023    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 24. Oktober 2023 um 14:09:32 Uhr:

Zitat:

@CUXZ4 schrieb am 24. Oktober 2023 um 11:28:26 Uhr:

@jennss was machen die hier also falsch? https://efahrer.chip.de/.../...en-tiguan-coupe-fehlt-die-puste_1012972

Die schreiben:

 

Zitat:

Der ID.5 Pro Performance bietet eine 77 Kilowatt fassende Batterie – das verspricht zunächst mal eine hohe Reichweite. Schnell wird aber klar, dass es die Wolfsburger bei der Effizienz nicht mit Konkurrenten wie dem Tesla Model Y aufnehmen können.

Im Test ist noch das alte Modell. Sicher ist die Effizienz beim Model Y trotzdem noch besser, aber verglichen mit dem kleinen Akku des Teslas wird der ID.5 sicher weiter kommen.

 

In der Preisklasse hier haben die Modelle von VW/Skoda die größte WLTP-Reichweite. Bemerkenswert finde ich, dass der ID.3 hier 575 km hat. Ich vermute, der hat schon den neuen Motor drin, aber noch keine 286 PS freigeschaltet, sondern aus modellpolitischen Gründen noch 204 PS.

j.

Fri Oct 27 13:19:55 CEST 2023    |    Bayernlover

Ich finde 25 kWh/100 km realistisch, mit Heizung, Sitzheizung, Radio etc. im Winter bei Richtgeschwindigkeit. Dann landet man bei unter 300 km nutzbarer Reichweite, wenn man von 10 auf 90 Prozent lädt. 20 kWh/100 km sind unter diesen Bedingungen leider nicht realistisch. (60 kWh nutzbar bei 10 auf 90 Prozent)

Fri Oct 27 16:11:34 CEST 2023    |    jennss

Das kommt darauf an, wie schnell man fährt, wie lange und ob es eine Wärmepumpe gibt. Alle 270 bis 300 km eine (Lade-)Pause zu machen, finde ich völlig in Ordnung. Mit dem ID.3 58 kWh ist es selbst im Sommer bei uns weniger und auch kein Problem.

Btw: Radio und Sitzheizung sind für die Reichweite ziemlich egal.

j.

Fri Oct 27 16:45:41 CEST 2023    |    Bayernlover

Richtgeschwindigkeit ist eigentlich ziemlich klar definiert, oder? ;)

 

Ich finde alle 250-300 km um die 30 min Pause zu viel und mache das aktuell auch nicht. Bei dieser entspannten Fahrweise komme ich mit meinem Audi dann um die 1.100 Kilometer.

Fri Oct 27 17:56:31 CEST 2023    |    CUXZ4

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 27. Oktober 2023 um 16:45:41 Uhr:

Richtgeschwindigkeit ist eigentlich ziemlich klar definiert, oder? ;)

 

Ich finde alle 250-300 km um die 30 min Pause zu viel und mache das aktuell auch nicht. Bei dieser entspannten Fahrweise komme ich mit meinem Audi dann um die 1.100 Kilometer.

Glaube mir, das ist gar nicht schlimm. Nach 1100km im BEV fühlt man sich dann immer noch relativ fit. 1100km früher im Verbrenner waren anstrengender, obwohl die Fahrzeit ca. 1 - 2 Std kürzer war.

Fri Oct 27 18:27:21 CEST 2023    |    Bayernlover

Ich fahr ja keine 1.100 Kilometer am Stück, das wäre Unsinn. Aber allein schon von mir nach Berlin und zurück sind circa 400 Kilometer, wenn ich dann vor Ort keine Säule finde, muss ich auf dem Rückweg Pause machen (obwohl vollkommen unnötig). Nach München sind 470 Kilometer, da mache ich 5 Minuten Pause, meistens gehe ich kurz pinkeln.

 

Schlimm sind eigentlich die Strecken, wo man es mit dem BEV gerade so nicht schafft und dann 20 min vorm Ziel noch nachladen muss. Bei 250-300 Kilometer im Außendienst kommt das nicht so selten vor…

Fri Oct 27 20:10:15 CEST 2023    |    CUXZ4

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 27. Oktober 2023 um 18:27:21 Uhr:

1) Ich fahr ja keine 1.100 Kilometer am Stück, das wäre Unsinn. [...]

 

2) Schlimm sind eigentlich die Strecken, wo man es mit dem BEV gerade so nicht schafft und dann 20 min vorm Ziel noch nachladen muss. Bei 250-300 Kilometer im Außendienst kommt das nicht so selten vor…

1) Ob 1100km Unsinn sind, sei dahingestellt. In meiner Situation erachte ich das zwar als nicht gerade angenehm aber besser als die Alternativen. Daher habe ich bzgl. dieser XL-Langstrecke etwas Erfahrung. Fazit: Es ist mit einem BEV problemlos möglich und eine sehr angenehme Reise.

 

2) Auch die Erfahrung habe ich gemacht. Das hängt aber von der Reichweite des BEV ab. Bei meinem i4 sind 250 - 300 km eher nicht die Herausforderung. Trotzdem musste ich schon Ladestopps einlegen, um dann vom Reiseziel am nächsten Tag weiter fahren zu können. Man muss sich darauf einstellen und wie bei jeder längeren Fahrt ein paar Gedanken auf Laden oder Tanken verwenden. Auch den Benziner meiner Firma kann ich nicht einfach leergelutscht auf den Parkplatz stellen.

Fri Oct 27 21:26:24 CEST 2023    |    Torsten9973

Wird halt auch ein Stück nervig, wenn man am auswärtigen Ziel keine gute Lademöglichkeit hat. Mit 100% loszufahren ist aber schlicht essentiell. Ansonsten wird der Rückweg ein nerviges Unterfangen, wo man gleich oder sehr schnell wieder an die Säule muss.

Tue Oct 31 13:29:16 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 27. Oktober 2023 um 16:45:41 Uhr:

Richtgeschwindigkeit ist eigentlich ziemlich klar definiert, oder? ;)

 

Ich finde alle 250-300 km um die 30 min Pause zu viel und mache das aktuell auch nicht.

Ah, ok., 130 km/h :). Wie oft machst du normalerweise Pause und wie schlimm wäre es für dich, alle 250 bis 300 km 30 Minuten Pause zu machen? Durch Baustellen, Staus etc. hat man bei 130 km/h letztlich meist nur etwa 100 km/h Schnitt. Dann sind das alle 2,5 bis 3 Stunden Pause.

Wenn wir Pause machen, kommen die Minuten schnell zustande. 30 Minuten sind ruckzuck erreicht und wir stehen nicht selten noch länger, empfinde ich nicht als warten. Überhaupt, dank Handy gibt es heutzutage doch kaum noch Wartezeiten :). Ich schreibe am Handy auch mal Forenbeiträge.

j.

Tue Oct 31 21:42:04 CET 2023    |    Torsten9973

Pausen nerven auch mich eigentlich immer. Natürlich würde man Zwangspausen durchaus mit irgendwas füllen, keine Frage.

 

Man muss sich bewusst sein, dass Baustellen, Staus und Co. hier wie da oben drauf kommen, nicht toll, aber ein Faktor der sich leider nicht ändern lässt. Aber das letzte mal wirklich böse ... ist echt lange her.

 

Den Idealfall sieht man im Bild und ganz durchgefahren war das nicht, da kommt ein Tankstopp mit weniger als 5 Minuten oben drauf (Zeit und Schnitt zählt nur nicht, wenn die "Zündung" aus ist).

Ein Auto ist für solche Reisen einfach top. Eigentlich fahre ich gerne früher los, aber es war so schön im Garten meiner Eltern und alle haben sich wundervoll unterhalten, man wollte nicht weg. Aber auch nicht mitten in der Nacht zu Hause ankommen. So hat es sich ein gutes Stück nach hinten verlagert, ohne weh zu tun.


Tue Oct 31 22:19:47 CET 2023    |    Bayernlover

Auf meiner letzten 500 km - Strecke habe ich auf dem Hin- und Rückweg jeweils eine kurze Pinkelpause von circa drei Minuten gemacht. Auf meiner letzten beruflichen längeren Strecke bin ich 200 km zu einer Veranstaltung gefahren (2 min Pinkelpause), war dort circa 3 Stunden (Ladesäulen gab es keine) und bin wieder 200 km zurückgefahren (2 min Pinkelpause, also wirklich an nem Busch an einer Abfahrt mitten in Brandenburg gehalten und direkt wieder los).

 

Am Handy Daddeln mache ich nicht im Auto oder auf so einer Fahrt, da will ich ankommen. Dabei fahre ich nicht mal besonders schnell (maximal 140 km/h) und nutze sämtliche Assistenten, somit bin ich auch nicht irgendwie gehetzt oder besonders gestresst, im Gegenteil. Mit der richtigen Musik, einem interessanten Podcast oder einem längeren Telefongespräch geht die Zeit wie von selbst herum. Sprich: Ich brauche da keine Pause und wäre davon genervt.

 

Damit will ich nicht sagen, dass die E-Mobilität an sich nix taugt, im Gegenteil, ich hatte ja auch schon mal ein Model 3. Aber es gibt nun mal bestimmte Konstellationen, in denen ein Verbrenner haushoch überlegen ist und das ist Langstrecke auf einer deutschen Autobahn. Meine Mutter hingegen fährt mit ihrem Auto maximal 40 Kilometer einfache Strecke, sie würde wahrscheinlich gar keinen Unterschied merken oder sogar einen Vorteil, weil sie ja an der heimischen Steckdose laden kann (bei den paar Kilometern reicht eine Schuko unterm Carport) und der Umweg zur Tankstelle entfällt.

Tue Oct 31 22:59:36 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 31. Oktober 2023 um 21:42:04 Uhr:

Den Idealfall sieht man im Bild und ganz durchgefahren war das nicht, da kommt ein Tankstopp mit weniger als 5 Minuten oben drauf (Zeit und Schnitt zählt nur nicht, wenn die "Zündung" aus ist).

Ein Auto ist für solche Reisen einfach top. Eigentlich fahre ich gerne früher los, aber es war so schön im Garten meiner Eltern und alle haben sich wundervoll unterhalten, man wollte nicht weg. Aber auch nicht mitten in der Nacht zu Hause ankommen. So hat es sich ein gutes Stück nach hinten verlagert, ohne weh zu tun.

4,3 l. mit 107er Schnitt sind ein super Verbrauch. 600 km in 5:38 h gehen im Prinzip auch mit E-Auto, inklusive Pause. Der Norweger Björn Nyland fährt ja immer 1000 km-Strecken. Da kommen auch welche an die 9 h ran, inkl. Pausen natürlich. Bei 600 km braucht man mit einem EQE auch nur 1x Pause machen, weniger als 30 Minuten. Der ID.7 wird da wohl noch etwas besser sein, insbesondere mit dem kommenden großen Akku.

j.


Tue Oct 31 23:06:55 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 31. Oktober 2023 um 22:19:47 Uhr:

Auf meiner letzten 500 km - Strecke habe ich auf dem Hin- und Rückweg jeweils eine kurze Pinkelpause von circa drei Minuten gemacht. Auf meiner letzten beruflichen längeren Strecke bin ich 200 km zu einer Veranstaltung gefahren (2 min Pinkelpause),

Wow, rekordverdächtig :). Naja, ok., wenn es auf die Minuten ankommt. Bei 500 km fährt man schon rund 5 Stunden. Da finde ich ein paar Minuten extra nicht unbedingt entscheidend. Ist aber Ansichtssache.

 

Zitat:

Aber es gibt nun mal bestimmte Konstellationen, in denen ein Verbrenner haushoch überlegen ist und das ist Langstrecke auf einer deutschen Autobahn.

"Haushoch" finde ich ein bisschen übertrieben. Die meisten Leute sind mit einem E-Auto mit ca. 500 km nach WLTP nicht später zuhause, weil sie sich die Pause eh nehmen. Am ehesten sehe ich Vorteile, wenn man z.B. 300 km Hinweg hat, am Ziel nicht laden kann, also die Zeit dort nicht nutzen kann, und dann nochmal 300 km Rückweg am gleichen Tag hat. Dann ist eine Ladepause tatsächlich zeitlich obendrauf.

j.

Wed Nov 01 08:17:38 CET 2023    |    Bayernlover

Deine Annahme geht aber zusätzlich davon aus, dass ich zu Hause eine Steckdose/Ladesäule habe, das ist bei mir allerdings nicht der Fall. Somit kann ich nicht immer mit 100% losfahren und verliere zusätzlich Reichweite, die ich dann kurz nach dem Start irgendwo teuer an einer Autobahn nachladen muss.

Thu Nov 02 00:47:40 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@jennss schrieb am 31. Oktober 2023 um 22:59:36 Uhr:

4,3 l. mit 107er Schnitt sind ein super Verbrauch. 600 km in 5:38 h gehen im Prinzip auch mit E-Auto, inklusive Pause. Der Norweger Björn Nyland fährt ja immer 1000 km-Strecken. Da kommen auch welche an die 9 h ran, inkl. Pausen natürlich. Bei 600 km braucht man mit einem EQE auch nur 1x Pause machen, weniger als 30 Minuten. Der ID.7 wird da wohl noch etwas besser sein, insbesondere mit dem kommenden großen Akku.

j.

Nur um es nochmal zu sagen, das war von Tür zu Tür, inkl. dem Stadtverkehr vorne und hinten.

Und ja, Fahrzeuge sind in Sicht. Und das ist meine E-Klasse und den EQE kann man irgendwie vergleichen, aber der kostet schlicht das doppelte von dem, was ich für die E-Klasse bezahlt habe.

 

Die spannende Frage aber ist, was bekomme ich oder auch die Umwelt dafür? Mal locker 40.000€ mehr auf den Tisch legen ... tut weh und ginge sicher irgendwie, aber wofür? Einfach mal den deutschen Strommis dagegen rechnen und auch noch den CO2 Rucksack eines entsprechend großen Akkus ... ei, spitze den Bleistift ganz spitz an um irgendwie die elektrische Variante nach vorne zu bekommen. Und dann kommt eben noch hinzu, dass 40.000€ Mehrpreis und Langstreckennachteile im Raum stehen ... für wie viel CO2? Mit dem Geld könnte man ganz sicher besseres fürs Klima anstellen.

Thu Nov 02 10:20:31 CET 2023    |    Tikibar1965

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 2. November 2023 um 00:47:40 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 31. Oktober 2023 um 22:59:36 Uhr:

4,3 l. mit 107er Schnitt sind ein super Verbrauch. 600 km in 5:38 h gehen im Prinzip auch mit E-Auto, inklusive Pause. Der Norweger Björn Nyland fährt ja immer 1000 km-Strecken. Da kommen auch welche an die 9 h ran, inkl. Pausen natürlich. Bei 600 km braucht man mit einem EQE auch nur 1x Pause machen, weniger als 30 Minuten. Der ID.7 wird da wohl noch etwas besser sein, insbesondere mit dem kommenden großen Akku.

j.

Nur um es nochmal zu sagen, das war von Tür zu Tür, inkl. dem Stadtverkehr vorne und hinten.

Und ja, Fahrzeuge sind in Sicht. Und das ist meine E-Klasse und den EQE kann man irgendwie vergleichen, aber der kostet schlicht das doppelte von dem, was ich für die E-Klasse bezahlt habe.

 

Die spannende Frage aber ist, was bekomme ich oder auch die Umwelt dafür? Mal locker 40.000€ mehr auf den Tisch legen ... tut weh und ginge sicher irgendwie, aber wofür? Einfach mal den deutschen Strommis dagegen rechnen und auch noch den CO2 Rucksack eines entsprechend großen Akkus ... ei, spitze den Bleistift ganz spitz an um irgendwie die elektrische Variante nach vorne zu bekommen. Und dann kommt eben noch hinzu, dass 40.000€ Mehrpreis und Langstreckennachteile im Raum stehen ... für wie viel CO2? Mit dem Geld könnte man ganz sicher besseres fürs Klima anstellen.

Diesen Ausführungen kann man nur zustimmen.

In Deutschland/Europa kann man alles bisherige kastrieren......solange andere Themen global nicht angefasst/geändert werden (dürfen), ist das alles einfach Nonsens !

Bsp:

Hier wird der Diesel-KFZ verteufelt, als SUV von Vielen sogar "gehasst".

Gleichzeitig rollen Tausende von LKW? jeden Tag kreuz und quer durch Deutschland !

Mit was fahren die den ?

Mineralwasser oder was ?

Und bitte keine Zukunftsszenarien bzgl. E-LKW und "Megacharger" als Gegenargument.

Vorher bauen die Amis Kolonien auf dem Mond, bevor das realisiert wird.........

Thu Nov 02 11:16:54 CET 2023    |    jennss

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 2. November 2023 um 00:47:40 Uhr:

 

Und das ist meine E-Klasse und den EQE kann man irgendwie vergleichen, aber der kostet schlicht das doppelte von dem, was ich für die E-Klasse bezahlt habe.

Vergleichst du gebrauchte E-Klasse mit neuem EQE? Ansonsten kann "doppelt" doch nicht hinkommen. Bei Mercedes kostet der EQE 350 70995 € und ein E300 de 71995 € bzw. E300e 70091 €.

j.


Thu Nov 02 11:44:00 CET 2023    |    CUXZ4

Habe ich bei BMW ebenso festgestellt: BMW i4 und 4er Gran Coupé sind preislich in einer Liga aber deutlich jenseits der 45t €.

Thu Nov 02 14:53:37 CET 2023    |    pcAndre

Morgen...!

Mal etwas aus der Praxis. :)

Vorgestern bin ich mit meiner Holden in den Bayerischen Wald gefahren. Der Verbrauch lag für die 156 km bei unter 10°C und Dauerregen mit Winterreifen, also mit Heizung, Licht, Dauerscheibenwischer und Dauersitzheizung bei rund 14,8 kWh/100 km[1].

Die Rückfahrt erfolgte gestern bei angenehmen Temperaturen mit ca. 13 kWh[1]. Der Tempomat war auf 110 km/h (Tacho) eingestellt. Und das Beste: Wir haben sogar andere Autos überholt! :D Gestartet am Hotel mit fast 100%, kamen wir mit ca. 30% oder ~65 Restkilometern dahoam an.

Für einen Kleinstwagen, mit seinem 10 Jahre alten Design und fast 4 Jahre alter (Akku) Technik, mit 32.X Netto Akku ganz ok.

 

Das Beste, am Zielort konnte ich kostenneutral laden. ;)

 

MfG André

 

[1] Alle Werte ohne Ladeverluste


Fri Nov 03 00:26:32 CET 2023    |    Torsten9973

Zitat:

@pcAndre schrieb am 2. November 2023 um 14:53:37 Uhr:

Für einen Kleinstwagen, mit seinem 10 Jahre alten Design und fast 4 Jahre alter (Akku) Technik, mit 32.X Netto Akku ganz ok.

Ja, der abgewandelte Kleinstwagen steht aktuell über der E-Klasse und dessen Design ist nicht nur 10 Jahre alt, sondern die Erstzulassung ist 11/2023. Und diese Woche die 150tkm geknackt.

 

Inzwischen natürlich ein paar Reperaturen am EcoUp gehabt, aber wirklich schlimm (kostenrechnisch) war da nichts. Erwähnenswert wäre eine die eine Gasflasche mit Korrorosion gewesen, aber die VW nach 9 Jahren! auf kulanz (nicht scheckheftgepflegt) gemacht. Und das Fahrzeug ist zwar nicht auf Langstrecke eine Mercedes E-Klasse, aber es kann Langstrecke. Ich weiß gar nicht mehr was der damals alte Mercedes für ein Problem hatte, aber irgendeines war da. Der Trip von Stuttgart nach Hamburg über Waren (Müritz), Berlin und zurück stand niemals zur Disposition. Das kann das Auto total locker.

 

Ich glaube wir haben beide einen guten Kauf damals gemacht. Ich habe damals auch ernsthaft darüber nachgedacht, ob ein E-Up besser ist. Habe mich dann aber dagegen entschieden, weil das Auto keine wirkliche Redundanz wäre.

 

Zitat:

@jennss schrieb am 2. November 2023 um 11:16:54 Uhr:

Vergleichst du gebrauchte E-Klasse mit neuem EQE? Ansonsten kann "doppelt" doch nicht hinkommen. Bei Mercedes kostet der EQE 350 70995 € und ein E300 de 71995 € bzw. E300e 70091 €.

Nein, immer Gebraucht gegen Gebraucht. Gerne ein gebrauchter EQE, wie meiner vor 3,5 Jahren mit 10 Monaten und 13tkm. Und da drauf natürlich gerne auch 20% oben drauf (nein, ich verlange keine Inflationsfreiheit). Und ich habe damals (klinge schon wie mein Opa, der von vor dem Krieg gesprochen hat, dabei ist da noch keine 4 Jahre her5) grade mal gut 43t€ gezahlt. Der Punkt ist, welches Argument sollte mich aktuell überzeugen etwas Vollelektrisches zu kaufen? Und ja, auch Umweltargumente lasse ich gelten. Und nein, ein grade gar nicht mal kaufbarer Exxxde ist auch keine Option. Ich bin heilfroh, dass ich grade nicht kaufen muss. Weil das macht grade keinen Spaß.

Fri Nov 03 10:21:57 CET 2023    |    pcAndre

Zitat:

@Torsten9973 schrieb am 3. November 2023 um 00:26:32 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 2. November 2023 um 11:16:54 Uhr:

Vergleichst du gebrauchte E-Klasse mit neuem EQE? Ansonsten kann "doppelt" doch nicht hinkommen. Bei Mercedes kostet der EQE 350 70995 € und ein E300 de 71995 € bzw. E300e 70091 €.

Nein, immer Gebraucht gegen Gebraucht. Gerne ein gebrauchter EQE, wie meiner vor 3,5 Jahren mit 10 Monaten und 13tkm. Und da drauf natürlich gerne auch 20% oben drauf (nein, ich verlange keine Inflationsfreiheit). Und ich habe damals (klinge schon wie mein Opa, der von vor dem Krieg gesprochen hat, dabei ist da noch keine 4 Jahre her5) grade mal gut 43t€ gezahlt. Der Punkt ist, welches Argument sollte mich aktuell überzeugen etwas Vollelektrisches zu kaufen? Und ja, auch Umweltargumente lasse ich gelten. Und nein, ein grade gar nicht mal kaufbarer Exxxde ist auch keine Option. Ich bin heilfroh, dass ich grade nicht kaufen muss. Weil das macht grade keinen Spaß.

Morgen...!

Aktuell gehen die gebrauchten EQE bei Mobile.de bei rund 53.000 EUR los. Also quasi neu mit < 10.000 km.

 

Ich kann aus der "Vorkriegszeit" berichten ;) Im Jahr 2010 habe ich für eine Mercedes E-Klasse (W211) mit dem schönen V8 (M273) im zarten Alter von 25 Monaten aber schon 80.000 km auf dem Tacho < 30.000 EUR bezahlt. Neupreis irgendwo um die 90.000 EUR. Dank Autogas bin ich am Ende bei nur 36 Cent/km gelandet (sehr wenige Reparaturen und vieles selbst gemacht, wie z.B. Service und Bremsen). Bei 200.000 km waren das dann auch circa 72.000 EUR in knapp 10 Jahren. ;)

Und das sollte meiner Meinung nach DAS Argument sein, elektrisch unterwegs zu sein. ABER, leider ist das bei vielen sehr individuell. Daher ist die Diskussion / der Vergleich wirklich schwierig.

 

Ich habe hier den direkten Vergleich zwischen dem Up TSI meiner Frau und meinem Citigo. Quasi das gleiche Fahrzeug. Wir haben zu 90% die gleiche Strecke, aber ich fahre deutlich mehr als Sie...bzw. Sie mit meinem Fahrzeug. Dank THG-Quote, TÜV-Gebühren von nur 56,6 EUR, keine Steuern, seltener Service und teilweise kostenloses Laden war der Stromer im Schnitt der letzten 3 Jahre 1.500 EUR/Jahr günstiger.

Man müsste sich also die Kosten im Detail UND den Mehraufwand z.B. beim Laden spezifisch für sich anschauen.

 

MfG André

Fri Nov 03 16:31:13 CET 2023    |    Gravitar

Die Fahrzeuge oben kosten fast alle über 40.000Euro ohne Extras, echte Mittelklasse oder gar Kombis oder Coupés sucht man vergebens, erst recht für den Preis! Dazu lassen sich viele der etwas erschwinglicheren Modelle, ein Tesla Model3 oder einen ioniq6 zähle ich noch dazu, da fast Mittelklasse-Coupés, wenig bis gar nicht im Innenraum individualisieren oder aufhübschen, Mode von der Stange also, oder Einheitsreihenhaus auf immobilisch.

 

Für das Gebotene einfach viel zu teuer, wenn man vor weniger als 2 Monaten einen neuen Audi A5 mit Holz und hellem Leder für 35.000Euro zugelassen hat. Keines der Fahrzeuge hat den Stil, die Eleganz, die Wertigkeit und die Individualität zu bieten und mehr Geld wird nebenbei auch noch verlangt. Dafür sind natürlich einige Gimmicks an Bord, die ich schon auf meinem Smartphone nervig finde und meist nicht löschen kann. Aber das wird noch, die Preise werden fallen und ich werde mich mit beknackten Hyperscreens arrangieren und vernehmbar fluchen, wenn die nach der Garantiezeit ihren Geist aufgeben und eine Motorrevision billig erscheinen lassen....

 

Gruß

 

Gravitar

Fri Nov 03 21:09:18 CET 2023    |    jennss

Wenn ich jetzt so auf Mobile gucke, liegen E-Klasse und EQE nicht weit auseinander bei vergleichbaren Daten. Der EQE hat etwas mehr Wertstabilität, ist aber nicht so riesig Unterschied

j.

Fri Nov 03 21:57:43 CET 2023    |    Gravitar

At jennss

 

Die Frage ist immer, welche Daten man zu Rate zieht und wo man eine Vergleichbarkeit sieht. Bei der Leistung? Bei der Beschleunigung? Bei der Fahrzeuggröße? Bei der Reichweite? Bei der Höchstgeschwindigkeit? Bei EV werden die einzigen beiden scheinbar überlegenen Eigenschaften willkürlich herausgepickt, Leistung und Beschleunigung, und es wird versucht, dafür einen Buddy zu finden. Könnte diese Sichtweise U.U. unwichtig und unrichtig sein und zu einer Vergleichbarkeit überhaupt nicht taugen, da irrelevant? Wenn ich Platz, Individualität, Eleganz, Ausdauer und Solidität suche, wie wichtig ist mir dann Leistung und Beschleunigung? Einfache, billige Kfz haben wenig Optionen, wenig Individualität, wenig Luxus, wenig Styling, wenig aufwendiges Engineering/Fahrwerk, wenig hochwertige Materialien. Das Ganze wird mal eben zusammengeklebt und damit es etwas scheinbar Besonderes oder Besseres wird, das einen hohen Preis rechtfertigt, wird allerlei unnützer Tand eingebaut, den wenige brauchen, der teuer instand zu halten ist und der ein vorzeitiges Ende für ein Fahrzeugleben erbringt, abseits eines Nachhaltigkeitsgedankens. Man munter reichlich Software hinein, deren Bits und Bytes eh nur eine Reichweite von ein paar Jahren haben.

 

Vor 20 Jahren, dem Alter eines gut gepflegten Gebrauchtwagens, den wir gerade mit 400.000km entsorgt haben, kam gerade Windows XP auf den Markt und ein Pentium4 war ein moderner Prozessor und Android gab es noch nicht in Handys (Release 2008 als 1.0). So ein Produkt kaufe ich heute als Kfz aus China mit der Erwartung, in 20 Jahren damit noch mobil zu sein wie mit dem Vorgänger? Bekomme Updates und nutze nach dem letzten Update das Fahrzeug noch 14Jahre weiter? Der gerade auf einem Parkplatz angerempelte 15 jährige Gebrauchte aus China ohne Vertriebsorganisation vor Ort, seit 10 Jahren nicht mehr gebaut, benötigt gerade einen neuen Scheinwerfer, den ich woher bekomme? Für einen Passat oder einen Golf wird das easy zu besorgen sein, aber für einen 15 jährigen MG auch? Hält der solange und kümmert sich an jeder Ecke jemand darum, ihm seine Wehwehchen wieder zu reparieren? Kennen sich viele mit dieser dann veralteten Technik aus?

 

Du siehst, eine Vergleichbarkeit aufgrund einer Beschleunigung oder einer Leistung ist viel zu kurz gesprungen, es gibt viel wichtigere Eigenschaften. Am allerwichtigsten ist Nachhaltigkeit und die Option auf eine lange Nutzungszeit mit einer Vertriebsorganisation vor Ort und jemandem, der sich auch in 20 Jahren noch um sein Produkt fachkundig kümmert, ohne Fantasiepreise aufzurufen. Ich vermute, auch der User eines Tesla wird sich für seinen dann 15-jährigen Gebrauchten nicht die Kosten eines Tesla-Rangers ans Bein binden wollen, wenn sein Nachbar mit seinem A5 einfach zu einer freien Werkstatt mit 65€ Stundensatz um die Ecke fährt und seine Karre mit günstigen Aftermarket Tools problemlos am laufen hält....

 

Gruß

 

Gravitar

Sat Nov 04 07:07:33 CET 2023    |    Bayernlover

@Gravitar ich verstehe zwar deinen Gedankengang, aber du glaubst doch nicht, dass dein A5 irgendwie leichter zu reparieren ist als ein billiges BEV? Hast du mal geschaut, was ein Scheinwerfer selbst in der absoluten Minderausstattung kostet? Was soll die freie Werkstatt dann machen, für 65 EUR/Stunde neue LEDs einlöten?

 

Das ist ein ganz anderes Thema und hat in meinen Augen eher etwas mit modernem vs. altem Auto zu tun, nicht zwingend mit BEV vs. Verbrenner. Selbst ein A5 ohne Ausstattung hat unfassbar viele Steuergeräte an Bord.

 

Ich gebe dir allerdings komplett recht (und genau aufgrund dieser Beobachtung taugen die meisten Menschen auch nicht als Verkäufer, weil sie genau diesen Aspekt nicht kapieren oder auch nicht kapieren wollen):

Wenn der Kunde nach 600 km Reichweite fragt, will er nicht hören, dass das Auto 4 Sekunden auf 100 km/h braucht.

Wenn der Kunde nach Matrix-LED verlangt, will er nicht hören, dass das Auto ja so toll die Spur halten kann.

 

Deshalb ist das Herumreiten auf vermeintlich tollen Leistungswerten der Versuch, von anderen Missständen abzulenken. Meine Mutter fährt einen Fiat mit 69 PS, glaubt ihr, es juckt sie, ob ein Fiat 500e doppelt so schnell beschleunigt, wenn ich ihr dann sage, dass der aber um die 35k kostet?

Sat Nov 04 09:08:34 CET 2023    |    Brot-Herr

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 4. November 2023 um 07:07:33 Uhr:

Ich gebe dir allerdings komplett recht (und genau aufgrund dieser Beobachtung taugen die meisten Menschen auch nicht als Verkäufer, weil sie genau diesen Aspekt nicht kapieren oder auch nicht kapieren wollen):

Wenn der Kunde nach 600 km Reichweite fragt, will er nicht hören, dass das Auto 4 Sekunden auf 100 km/h braucht.

Wenn der Kunde nach Matrix-LED verlangt, will er nicht hören, dass das Auto ja so toll die Spur halten kann.

 

Deshalb ist das Herumreiten auf vermeintlich tollen Leistungswerten der Versuch, von anderen Missständen abzulenken. Meine Mutter fährt einen Fiat mit 69 PS, glaubt ihr, es juckt sie, ob ein Fiat 500e doppelt so schnell beschleunigt, wenn ich ihr dann sage, dass der aber um die 35k kostet?

Eben. An meinem Beispiel: Ich bin ziemlich audiophil unterwegs und habe zudem einen speziellen Hörgeschmack. Ich freue mich, wenn ich höre, wie herum das Klavier steht, ob der Schlagzeuger Rechts- oder Linkshänder ist und freue mich sogar über manche Fehler wie z.B. daß Paul Simons Gitarre akustisch nicht an seinem Bauch sondern einen Meter davor ist. Mit gutem Stereoequipment geht das. Das bringt aber kein Hersteller ab Werk mit, deswegen bin ich auf Nachrüsthifi angewiesen. Mein spezieller Geschmack möchte auch wenig Baß, der aber ganz unten wiederkommt. Ich habe bei mir den Bereich zwischen 80 und 250 Hz abgesenkt und bei mir im Auto geht es dann von 80 bis 21 Hz linear runter. Auch das kann kein Hersteller ab Werk. Im Gegenteil, der Mainstream will obere Bässe eher überhöht und nur das bekommt man ab Werk.

Was bringt mir dann Surround mit wasweißichwievielen Lautsprechern aus allen Richtungen?

 

Mir reichen die Fahrleistungen meines Prius vollkommen. Das Beschleunigungsvermögen des Prius nutze ich nur beim Auffahren auf die Autobahn. Gereicht hat mir von den Fahrleistungen her auch Schweseters alter Daihatsu Cuore mit 56 PS. Was brauche ich exorbitante Beschleunigungs- und Leistungswerte?

 

Ich habe jetzt LED-Scheinwerfer. Mir haben die Halogenlampen von meinem letzten Auto (Renault Laguna 1) oder auch besagtem Cuore gereicht. Wichtig sind allerdings tief angebrachte Nebelscheinwerfer. Die von meinem Prius habe ich auch schon gebraucht: Mit den weiter oben angebrachten Hauptscheinwerfern kann ich nachts in dichtem Nebel teilweise die Straße nicht mehr sehen, weil ich ne Lichtwand vor mir habe. Mit Scheinwerfern aus und Neblern an reicht es immerhin für den übernächsten Streifen in der Fahrbahnmitte. Was brauch ich irgendwelche Lichtspielereien, wenn dafür dann die tief sitzenden Nebler wegfallen?

 

Und dann war noch das mit der Karosserie. Ich brauche mein Auto recht tief zum Einsteigen. Ein Rollstuhl muß unzerlegt über die ebene Ladekante eingeladen werden können. Und ich brauche genug Platz auf den Sitzen für die Familie mit Kind im Reboarderkindersitz. Da gibt es elektrisch auch nichts, was meinen tiefergelegten Prius auch nur ansatzweise ersetzen könnte.

 

Das ließe sich bis fast ins Unendliche fortsetzen.

 

Ich würde wirklich gern elektrisch fahren. Ich könnte sogar zu Hause laden und alle paar Wochen brauche ich mal 300 km reale Reichweite. Vom Antrieb her gibt es genug elektrische Autos, die mir reichen würden. Aber die Autos drumherum taugen nun mal nichts.

Deine Antwort auf "E-Autos bis ca. 45000 €"

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