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Sun Nov 21 20:08:53 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (102)

Taycan Front
Taycan Front

Neulich hatte ich die Möglichkeit, den Porsche Taycan mit meinem Bruder probezufahren. Das ist ja eine Sportlimousine, an der Grenze zum "Sportwagen". Er hat uns nicht enttäuscht, fuhr wie erwartet sehr gut. Wir sind die Basisvariante gefahren. Das Auto hat ein sehr gutes Fahrwerk, obwohl es das Standardfahrwerk war. Mir gefällt auch das Design innen und außen sehr gut. Die Power lag klar über unseren ID.3, wenn auch nicht soo weit darüber, wie man beim Taycan denken könnte. Auch über 180 lief er noch wie auf Schienen und hatte beim Rangieren eine schön leichte Lenkung. Dennoch kam mir das Gefühl, dass das gewisse Etwas fehlt. Zwar bin ich gehörlos, weiß aber aus meiner Hörendenzeit durchaus, wie Motorsound klingt. Außerdem kann man einen Verbrennungsmotor im Gaspedal erstaunlich gut spüren (Drehzahl, Schaltpunkte). Das ist etwas ähnlich wie Hören, zumindest in den tieferen Frequenzen. Nun ist der Sound eines Alltagsautos mit 3 oder 4 Zylindern nicht unbedingt "erhaltenswert", aber bei einem Sportwagen mit 5 oder mehr Zylindern vermittelt er eben doch ein spezielles Feeling. Der "Motorsound" des Taycan unterscheidet sich wohl so gut wie nicht vom ID.3, also da hört man vom Motor nichts oder nahezu nichts. Mein Bruder ist hörend und fand den Taycan auch extrem leise. Was ich beim ID.3 klasse finde, also die stille Power, wirkt beim Sportwagen dann doch etwas seltsam.

 

Obwohl mir klar ist, dass der Taycan einen großen E-Motor hat und unser ID.3 nur einen kleinen, merkt man davon halt nichts, außer beim Druck in die Sitze.

 

Es gibt beim Taycan gegen Aufpreis ein elektronisches Fahrgeräusch. Das haben wir nicht ausprobiert, könnte ich ja eh nicht einschätzen (Wer kann davon berichten?). Vibrationen und Volumen wie vom Verbrenner gibt es dabei aber sicher nicht. Das Problem beim hochkarätigen elektrischen Sportwagen ist jetzt, etwas Individuelles, Besonderes zu schaffen. Das funktioniert zumindest nicht über den Motorsound, wie man es bisher kannte. V8, R6, Akrapovi?... das gibt es beim E-Auto alles nicht. Die Frage ist: Wie kann man die fehlende Komponente "Motorsound" ersetzen, kompensieren, oder etwas schaffen, das den Motorsound vergessen macht.

 

Ich meine dabei gar nicht, dass man eins zu eins ersetzen muss, was es nicht mehr gibt. Ein künstliches V8-Geräusch wäre albern. Es kann auch etwas anderes als ein Motorgeräusch sein, Hauptsache ein Sportwagen bekommt seinen speziellen Reiz und macht Spaß.

 

Zunächst kommt man vielleicht auf die Idee, dem Wagen eine super Soundanlage für Musik zu spendieren. Aber das geht eben auch bei Limousinen. Spezielle Sportwagenreize bleiben auf jeden Fall das Design und das quirlige Fahrverhalten mit tiefer Position (im Dschungel der SUVs).

 

Sportwagen sind gewöhnlich Zweitürer und häufig auch Zweisitzer. Wo ein solcher klare Vorteile haben kann, ist bei einem zu öffnenden Dach. Bei 4-Sitzern zieht es hinten meist unangenehm und 4-Türer gibt es offen kaum. Von daher würde ich beim Sportwagen einen Schwerpunkt auf ein besonderes, zu öffnendes Dach setzen. Das geht wie bisher mit Cabrio- oder Targa-Konstruktionen, aber es wäre noch mehr denkbar. Kennt ihr noch das Baur-Cabrio vom BMW Dreier mit den festen Türrahmen? Der Smart hat als Cabrio auch so etwas und ich fand es toll, dass man das Dach bis zur Höchstgeschwindigkeit öffnen und schließen konnte. Das machte es leicht, spontan offen zu fahren. Überhaupt ist Offenfahren vom Naturerlebnis her schön mit dem leisen, starken E-Antrieb zu kombinieren.

 

Wahrscheinlich überlegen die Firmen schon fleißig, wie der Sportwagen im Elektrozeitalter aussehen kann. Lotus will ja bald nur noch E-Autos anbieten und Porsche bringt bis 2023 den Cayman/Boxster elektrisch heraus. Es wird spannend, wie sie diese Herausforderung angehen. Rein vom Vortrieb her ist der E-Motor ja hervorragend sportlich zu fahren, d.h. direkt, mit super Reaktion, ohne Schaltvorgänge. So manch einem wird aber wohl das raue Wesen des Verbrenners fehlen. War das Turboloch einst lästig, könnte es nun mancher als Charaktereigenschaft vermissen. Immerhin sind Handschalter beim Verbrenner zugunsten der Automaten schon von selbst fast ausgestorben, so dass der Schritt zum E-Auto emotional kleiner wird.

 

Was einen elektrischen Sportwagen ausmachen kann:

  • Power, Ansprechverhalten
  • Design
  • Offenes Dach
  • Niedrige Straßenlage
  • Höhere Endgeschwindigkeit als "normale" e-Autos (In dem Punkt hat das E-Auto ja die Latte wieder runtergesetzt)
  • Motorsound & Vibrationen

 

Habt ihr noch Ideen, wie man einem elektrischen Sportwagen das gewisse Etwas geben kann? Oder braucht es das doch nicht?

j.

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Tue Nov 30 07:32:00 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@maxtester schrieb am 29. November 2021 um 13:47:55 Uhr:

über Strom muss sich keiner Gedanken mache, Polen baut 2 und Frankreich 4 neue Atomkraftwerke.

 

die haben den Bedarf der Deutschen erkannt und verdienen sich dumm und dusselig bei uns.

 

Schön dass wir unsere abgeschaltet haben den, ein Reaktor Katastrophe, macht ja an der Deutschen grenze halt.

Deutschland ist einfach ein Land der Fehlentscheidungen.

 

Die bösen nicht Impfwilligen Nazis welche sich noch nicht die 3. Boosterimpfung abgeholt haben müssen vernichtet werden.

Deshalb graben wir unser eigenes Grab und machen uns von immer mehr anderen Staaten abhängig.

 

Ohne Russland würde vermutlich halb deutschland ohne Strom und ohne Warmwasser und Heizung da stehen (Erdgas)

 

Ohne Strom die andere Hälfte mit Stromheizungen, Elektroautos usw... der kommt jetzt aus Frankreich, Polen usw..

 

Bei Atomstrom wird um das Endlager gejammert..

Dabei machen und sie Mächte doch seit Jahrzenten klar das sie in den Weltraum fliegen können ;)

Wenn es stimmt dann muss man halt die paar 100000 für so ne beschissene SpaceX Rakete in die hand nehmen und diese irgendwo mit Kollisionskurs Nebel XY ins Weltall schießen und vorbei ist der Spuk mit dem Atomaren Müll. (wäre vermutlich noch viel billiger als das zeug zich mal durch die gegen zu karren und nicht zu wissen wo hin damit.)

und dann alle Forschung in die Fusionsenergie stecken.

 

in 20-30 Jahren sind wir dann raus und hätten jetzt genauso billigen Strom wie sonst wo auf der Welt.

Tue Nov 30 07:45:46 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 29. November 2021 um 13:59:00 Uhr:

Lange Motorhaube finde ich durchaus verzichtbar, haben ja nicht alle Sportwagen, sondern nur bei Längseinbau. Aber folgende Kernpunkte finde ich unverzichtbar:

 

- Höhe maximal 1,40m

- 2/3-Türer oder maximal 2+2-Türer (wie beim Mazda RX-8)

- sportliches Interieur (Lenkrad, Sitze, etc.)

- sportliche Reifengrössen mit maximal 45er Höhe

Kein (Sport)wagen mit Frontmotor hat ein Quermotor bis auf den VAG Müll ;)

 

Da die Menschen immer größer werden ist das mit 1,4m Höhe immer mehr ein Problem.

zudem durch den niedrigen Schwerpunkt ist die Fahrzeughöhe (da oben ist kein Gewicht) mehr und mehr uninteressant.

 

als Vergleich ein besserer Autofahrer mal im Audi SQ5 und mal im 911er lässt im Audi, in Kurven und Kreisverkehren den Flachkäfer stehen.

 

Nicht umsonst sind die ganzen S und RS, M, AMG Modelle in Familienkutschenniveau über die jahre so Erfolgreich gewesen.

eine Familienkutsche mit Sportwagengenen.

 

OK Kurvengeschwindigkeiten und G Kräfte ist durch die Physik halt begrenzt aber das ist halt auch etwas so man sich fragt für was ein Sportwagen?

 

Zählt ein BMW Z4 oder Audi TT als Sportwagen wegen der Form ?

Ein Sportwagen ist für mich z.B. die Dodge Viper..

Ein Monster was dich in jeder Kurve fordert leben oder sterben ;)

Ganz zu schweigen das die Menschheit solche Autos gar nicht mehr beherrschen kann.

 

Ich bin eher mal gespannt ob es in 15 Jahren noch für 17/18 Jährige noch die möglichkeit gibt einen Führerschein zu machen.

Ich denke nicht. Es wird zu einer "Eingriffsschulung" ähnlich einer Mofafahrerlaubnis kommen da die Autos weitgehend Autonom fahren werden.

Ein Führerschein kann man dann vielleicht noch machen aber ähnlich wie jetzt eine Waffenbesitzkarte mit vielen Auflagen, Führungszeugnis und viel viel Geld was sich dann auch kein 18 Jähriger mehr leisten kann.

 

Der Wandel ist da und auch solche Sportwägen sind ein aussterbendes gut.

 

der Lucid Air und das Tesla S Plaid wären ja schon in der Kategorie Supersportwagen einzusortieren von den Fahrleistungen sind aber fast ausgewachsene Familienkutschen.

 

Ich finde halt ein Sportwagen ist ein "Gesamtbild"..

Dazu gehören nicht nur gute Sitze mit Seitenhalt, ein griffiges Lenkrad die Möglichkeit alle Helferlein auszuschalten, Leistung im überfluss, Breite Reifen, Tiefe Karosse...

 

Der Rest sind halt Superlimos :D

Tue Nov 30 07:49:19 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 29. November 2021 um 19:03:37 Uhr:

die Zukunft ist, dass es eine Beschleunigungsorgie sondergleichen wird mit dazugehörigem Reifenabrieb.

 

Ich mag es eher speziell. Superschwer, auch wenn viel Leistung da ist, finde ich eher nicht so toll.

Für sowas gibts ne Elise, Super7 usw..

da macht es auch mit wenig PS spaß..

 

Ein Kopflastigen Mercedes AMG, Porsche Cayenne *trän*whatever die nur gerade aus gas geben können und in der Kurve abfliegen da passt einfach das Sportwagen gen nicht so wirklich.

Wenn Schwerpunkt, Sewichtsverteilung, Gewicht und Leistung nicht zusammen passen bleibt es einfach ein guter Versuch aber nix rechtes.

Tue Nov 30 14:16:55 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 30. November 2021 um 07:45:46 Uhr:

Kein (Sport)wagen mit Frontmotor hat ein Quermotor bis auf den VAG Müll ;)

Gerade das VAG Konzept gefällt mir gut.

 

Zitat:

@mz4 schrieb am 30. November 2021 um 07:45:46 Uhr:

Da die Menschen immer größer werden ist das mit 1,4m Höhe immer mehr ein Problem.

zudem durch den niedrigen Schwerpunkt ist die Fahrzeughöhe (da oben ist kein Gewicht) mehr und mehr uninteressant.

Zumindest in meinem Bekanntenkreis kann ich das nicht nachvollziehen, hier sind die meisten Leute so zwischen 1,62m und 1,75m.

 

Da hat man bei so manchen Längseinbau (beim Mercedes SLK/SLC ist es mir besonders aufgefallen) das Problem die übertrieben lange Front zu überblicken. Ich hab mich nur mal reingesetzt. Nicht sehen zu können wo man hinfährt wäre schon doof.

 

Ein niedriger Schwerpunkt ist zwar natürlich schonmal das eine und kann durchaus auch bei einem SUV vorhanden sein, aber der niedrige Schwerpunkt ist noch nicht Alles.

 

Auch die Sitzposition macht viel aus. In einem SUV sitzt man einerseits höher was bedeutet das man mehr durchgeschüttelt würde, anderseits aber auch aufrechter, was einem das Gefühl für die Strasse nimmt. In einem Sportwagen wo man tiefer und gestreckter sitzt hat man mehr Gefühl für die Strasse, und es macht mehr Spass weil man nicht so durchgeschüttelt wird.

 

Zitat:

@mz4 schrieb am 30. November 2021 um 07:45:46 Uhr:

Zählt ein BMW Z4 oder Audi TT als Sportwagen wegen der Form ?

Ein Sportwagen ist für mich z.B. die Dodge Viper..

Ein Monster was dich in jeder Kurve fordert leben oder sterben ;)

Ganz zu schweigen das die Menschheit solche Autos gar nicht mehr beherrschen kann.

Audi TT und BMW Z4 würde ich definitiv als Sportwagen sehen. Aber auch Audi A5 Coupe / Cabrio, BMW 2er Coupe / Cabrio und 4er Coupe / Cabrio würde ich schon zu den Sportwagen zählen.

 

Mit Autos im sechsstelligen Bereich hab ich mich noch nie ernsthaft beschäftigt, weil die liegen soweit über meinem Budget, das ich es da völlig irrelevant finde mich überhaupt damit zu beschäftigen.

 

Aber ich glaub selbst wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich garnich dran denken mir ein sooo teures Auto kaufen, sondern wenn dann lieber investieren, Immobilien, Reisen, etc.

Tue Nov 30 15:11:08 CET 2021    |    Spurverbreiterung136528

E - hätte man machen können, wenn man E denn auch hat. Wir ja nicht mehr.....will ja keiner mehr....

Da aber bei den Grünen der Strom ja sauber CO 2 neutral aus der Steckdose kommt, wird's ja bald mit Kobold dann richtig vorwärts gehen....Kobold über eine gesamte Sendung hinweg = O - Ton Analena Baerbock, wie ja auch: "Das Stromnetz ist der Speicher" - "das sei wissenschaftlich alles genau berechnet". Sorry, da kann ich mich nicht mehr Tod lachen, sondern das ist nur noch zum heulen.....

Da will die Regierung, die von uns bezahlt werden, daß wir alle elektrisch fahren und stoppen gleichzeitig die E - Produktion in Deutschland. Bingo....muss man verstehen... Für die Ableitung der Überkapazitäten aus Windenergie = ist ja nicht kalkulierbar und nicht regelbar und nicht (noch nicht) wirtschaftlich speicherbar - bezahlen wir sogar noch an Norwegen, daß die den Strom überhaupt abnehmen und damit Ihre Stauwasser voll pumpen und von uns nicht nur den Strom unsonst - nein kriegen noch Geld dafür! Deutschland hat weltweit mit Abstand die blindeste Energiepolitik seit Menschen Gedenken grob fahrlässig politisch herbei geführt. Das nächste ist dann bald auch der Black Out und der wird kommen - aber dann EU weit und die BRD ist Schuld! Könnte eskalieren......

Aber egal, wir zahlen ja eh alles, dann eben auch den Milliarden Schaden....noch on Top.

Auf einem Liter Benzin oder Diesel sind 300 - 400% Steuern pro Liter. eigentlich kostet der ja nix. Im Irak 7 Cent. Bei uns verdienen alle = rund 30 - 40 Cent / Liter ab Raffinerie. Darauf 3 - 400% Steuern, denn eine Steuer wird ja auf etwas erhoben. Davon wird dann das desolate Rentensystem finanziert. Nun kann man sich natürlich fragen, wie das ohne diese Einnahmen dann überhaupt gehen soll. Da werden dann wieder die Enteigungs - und Umverteilungsrufe schnell wieder laut.....von diesem Loser und ehem. Langzeit - Arbeitslosen Hartz IV Empf. und Studien - Abbrecher Kühnert, der noch nie richtig gearbeitet hat, geschweige denn ins BIP eingezahlt, aber dick rum tönen, wie die alle die bisher nur von uns = dem Staat gelebt haben, selbst noch nie an irgendeiner Wertschöpfungskette beteilgt gewesen, geschweige denn am BIP. Die Stromkosten in der BRD sind weltweit die höchsten.....mit der Brechstange eine Wirtschafts - und Exportnation auf E - Mobilität und Fahrrad Verkehr umzustellen, sind planlose Hirngespinnste von Leuten, die Ihr Abi, - wenn überhaupt - mit Sport und Religion gemacht haben, aber mit Sicherheit nicht mit Physik und Mathematik und schon gar nicht Geograhie und Metereologie.

Dieser ganze Batterie E - Irrweg - funktioniert nie ohne eine komplette E - Sanierung des gesamten Landes, nebst aller Verkabelung und radikaler Produktionserweiterung elektrischer Energie.

Bestimmt nicht mit ein paar Windmühlen, die ja auch keiner haben will und Kabel im Boden ja auch nicht. Also doch: Die Chinesen steigen gerade erst alle um vom Fahrrad auf's Auto und wir eben vom Auto auf's Fahrrad. Jeder eben wie er mag....Der große Aha Effekt wird bald kommen und der heißt entweder Black Out, oder alle Ladesäulen vom Netz nehmen.....Aus die Maus.

Tue Nov 30 15:33:52 CET 2021    |    Acidrain2001

Mann, was für eine Stammtischrede. Sorry dass ich den dafür nötigen Alkoholpegel um diese Uhrzeit noch nicht habe.

...was hatte das jetzt nochmal mit den Sportwagen zu tun?

Tue Nov 30 22:27:04 CET 2021    |    JürgenS60D5

Gar nichts. Alles hohles, unverständliches, mittlerweile mehrfach widerlegtes Geschwurbel. Ich ärgere mich, dass ich meine Lebenszeit mit dem Lesen dieses Beitrag verbracht habe.

 

Ich selber habe keine klare Haltung zum Thema "Sportwagen". Ich finde sie eigentlich auf vollkommen unnütz. Aber, wer Spass dran hat. Und nach diesem video nach diesem Video weiss ich es noch weniger.

Tue Nov 30 23:35:49 CET 2021    |    Ricki_Maserati

Ich kann diesem Tycoon rein gar nichts abgewinnen. Mag sein, dass dieses Gefährt dank der 750kg schweren Akkus und trotz seines Gesamtgewichts von knapp 2,4t ganz gut geradeaus beschleunigt aber wozu? Was bringt das? Ein BMW i3 beschleunigt auch ganz gut, ist dabei viel cleverer gebaut und beide versprühen dabei so viel Emotionen, wie ein Cuba Libre ohne Rum, wie eine wunderschöne Dame, die in absoluter Dunkelheit tanzt. Kurz, es fehlt das Erlebnis. Motorsport sind Farben, Formen, Benzingeruch und der Sound eines hochdrehenden Motors mit 8, 10 oder 12 Zylindern. Beim Taycan fehlt davon die Hälfte. Und zwar die wichtigere Hälfte. Und wenn ich ehrlich bin, sogar ¾, weil ich auch die Formen nicht mag. Ein Viertürer ist für mich kein Coupé, Punkt. Und spätestens in der ersten Serpentinenkurve merkt man auch die 600kg Übergewicht. Wenn DAS die Zukunft ist, bin ich froh, die klassische Gegenwart fahren zu dürfen. Meinetwegen auch mit Synfuels. Hauptsache Super Plus. :D

 

PS: Der Innenraum sieht ja noch schlimmer aus, als das Auto von außen. Die Armaturen, die billigen Plastik-Luftdüsen hinten, die Sitze, grausam! Und das für so viel Geld!

Tue Nov 30 23:47:57 CET 2021    |    jennss

Hier ist jemand mit dem Taycan auf der Rennstrecke gefahren:

https://www.mobiflip.de/porsche-taycan-turbo-s-rennstrecke/

 

Zitat:

Zitat:

Der Porsche Taycan liegt extrem gut auf der Straße und in den Kurven und nach jeder Kurve freut man sich mit maximaler Power zu beschleunigen. Diese Power, die instant da ist und einen in den Sitz drückt, kann kein Verbrenner bieten. Dieser Test zeigt, dass Elektromobilität anders ist sogar mehr Spaß machen kann.

Fahrdynamisch ist das E-Auto durchaus gut, mit dem tiefen Schwerpunkt auch in Kurven. Aber es ist schon seltsam ohne das Motorbrummen. Ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob es nur Gewöhnungssache ist oder ob wirklich ein guter Teil Faszination fehlt, der nicht ersetzt werden kann.

j.

Tue Nov 30 23:51:33 CET 2021    |    Ricki_Maserati

Zitat:

@jennss schrieb am 30. November 2021 um 23:47:57 Uhr:

Hier ist jemand mit dem Taycan auf der Rennstrecke gefahren:

https://www.mobiflip.de/porsche-taycan-turbo-s-rennstrecke/

 

Zitat:

Zitat:

@jennss schrieb am 30. November 2021 um 23:47:57 Uhr:

Zitat:

Der Porsche Taycan liegt extrem gut auf der Straße und in den Kurven und nach jeder Kurve freut man sich mit maximaler Power zu beschleunigen. Diese Power, die instant da ist und einen in den Sitz drückt, kann kein Verbrenner bieten. Dieser Test zeigt, dass Elektromobilität anders ist sogar mehr Spaß machen kann.

Fahrdynamisch ist das E-Auto durchaus gut, mit dem tiefen Schwerpunkt auch in Kurven. Aber es ist schon seltsam ohne das Motorbrummen. Ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob es nur Gewöhnungssache ist oder ob wirklich ein guter Teil Faszination fehlt, der nicht ersetzt werden kann.

j.

Ein tiefer Schwerpunkt ist immer gut aber 2,4t drücken auch mit tiefem Schwerpunkt allein wegen der unvermeidbaren Zentripetalkraft unerbittlich nach außen. Und wenn der Taycan keine extrem breiten Schlappen hat, ist die Haftgrenze entsprechend früh erreicht. Und die ist nunmal der begrenzende Faktor dabei, egal, was das Popo-Meter zu fühlen glaubt.

Ich will dabei gar nicht in Abrede stellen, dass ein Taycan auch Spaß machen kann. Nur wenn ich wählen darf, dann ist er nicht im Kreis meiner Favoriten.

Wed Dec 01 01:07:26 CET 2021    |    jennss

Warten wir mal ab, was Porsche als Sportwagen bringen wird. Der kommt elektrisch auch mit Sound nach außen:

https://www.mobiflip.de/.../

 

Der Taycan ist ja ein Vierturer und dafür fährt er doch sehr schnelle Runden. Der Taycan war mal der schnellste Viertürer. Inzwischen sind Tesla Model S Plaid und Panamera Turbo noch ein paar Sekunden schneller.

j.

Wed Dec 01 04:28:41 CET 2021    |    Martyn136

Finde der Porsche Taycan ist schon eins der schönsten Elektroautos das es derzeit auf dem Markt gibt.

 

Das Porsche-Design gefällt mir generell, er ist mit ca. 1,40m je nach Variante schön flach, er schafft je nach Variante mindestens 220 km/h, kann gegen Aufpreis sogar 22 KW AC-Ladung und damit auch ohne Wallbox am Feierabend relativ schnell für die Feierabendnutzung nachladen, hat zumindest ein 2-Gang Getriebe, und im Innenraum sind alle Displays schön eingebettet und nicht abstehend.

 

Es ist zwar ein 4-Türer, aber da die Türen beim Taycan ja generell rahmenlos sind fallen sie ja nichtmal stark auf wenn man sic hdie hinteren Türgriffe wegdenkt. Zudem geht es beim Taycan ja wegen seiner Länge und Breite garnicht anders. Denke als 2-Türer würden die Türen so lang werden das man sie an den meisten Parkplätzen schlecht aufbekommen würde. Die fast 5m Länge fnde ich zwar auch unnötig lang, aber ich würde ihm trotzdem eine Chance geben.

 

Aber as K.O. Kriterium für den Taycan ist einfach der Preis. Da lohnt es sich garnicht sich so ein Auto überhaupt anzuschauen oder probezufahren wenn man es sich eh nie leisten kann.

Wed Dec 01 07:02:32 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2021 um 14:16:55 Uhr:

Zumindest in meinem Bekanntenkreis kann ich das nicht nachvollziehen, hier sind die meisten Leute so zwischen 1,62m und 1,75m.

Ja die gibts auch.. bei mir aber meist Frauen :)

Männer eher 1,75 -2M

 

Zitat:

Da hat man bei so manchen Längseinbau (beim Mercedes SLK/SLC ist es mir besonders aufgefallen) das Problem die übertrieben lange Front zu überblicken. Ich hab mich nur mal reingesetzt. Nicht sehen zu können wo man hinfährt wäre schon doof.

Bist halt nen weibliches Zwergle ;)

Sorry aber wenn man sich über ne lange Motorhaube beschwert dann beschwert man sich doch auch über andere lange Dinge und große Füße :D

Ich finde es immer amysant Köpfe in Autos zu sehen die gerade so übers Lenkrad blicken können :cool:

 

Zitat:

Ein niedriger Schwerpunkt ist zwar natürlich schonmal das eine und kann durchaus auch bei einem SUV vorhanden sein, aber der niedrige Schwerpunkt ist noch nicht Alles.

also ist der niedrige Schwerpunkt bei einem SUV halt 25cm höher als bei einem Sportwagen?

nur weil es "winzig" aus sicht eines hochauses ist kann es trotzdem viel größer als eine Hundehütte sein..

 

Zitat:

Auch die Sitzposition macht viel aus. In einem SUV sitzt man einerseits höher was bedeutet das man mehr durchgeschüttelt würde, anderseits aber auch aufrechter, was einem das Gefühl für die Strasse nimmt. In einem Sportwagen wo man tiefer und gestreckter sitzt hat man mehr Gefühl für die Strasse, und es macht mehr Spass weil man nicht so durchgeschüttelt wird.

Ich denke mal du meinst jetzt Fliehkräfte und nicht durchgerüttelt.

Weil in einem Sportwagen wirst du mal richtig durchgerüttelt nur wankt die Karosse nicht so und ja näher an der Straße desto dynamischer wird der Wagen ohne das er über alle Räder versucht die Physik außer kraft zu setzen... (halten wir mal fest das die meisten Auto Fahrer fest der überzeugung sind das Physik nur geschwurbel ist und für sie meist nicht gilt)

 

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 30. November 2021 um 14:16:55 Uhr:

Audi TT und BMW Z4 würde ich definitiv als Sportwagen sehen. Aber auch Audi A5 Coupe / Cabrio, BMW 2er Coupe / Cabrio und 4er Coupe / Cabrio würde ich schon zu den Sportwagen zählen.

 

Mit Autos im sechsstelligen Bereich hab ich mich noch nie ernsthaft beschäftigt, weil die liegen soweit über meinem Budget, das ich es da völlig irrelevant finde mich überhaupt damit zu beschäftigen.

Na also ein 4er, ein A5 bekommst du aber auch in den sechsstelligen Bereich ;)

 

Zitat:

Aber ich glaub selbst wenn ich im Lotto gewinnen würde, würde ich garnich dran denken mir ein sooo teures Auto kaufen, sondern wenn dann lieber investieren, Immobilien, Reisen, etc.

Da spaltet sich die Masse wie bei der Impfflicht durch die Hintertür.

Für die einen ist ein täglich genossenes Gefühl wichtiger als ein Urlaub der mit der Rückreise verblasst.

Ich würde z.B. nie 8000€ für nen kleinen Familienurlaub ausgeben.

ein BMW iX könnte ich mir vielleicht leisten will ich aber auch nicht da mit kleinen Kindern und so einem Innenraum ist das einfach wie Teufel und Weihwasser im Volksmund.

Wed Dec 01 07:05:54 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Acidrain2001 schrieb am 30. November 2021 um 15:33:52 Uhr:

Mann, was für eine Stammtischrede. Sorry dass ich den dafür nötigen Alkoholpegel um diese Uhrzeit noch nicht habe.

...was hatte das jetzt nochmal mit den Sportwagen zu tun?

Na so ganz unrecht hat er nicht mit dem Kaputtsparen von deutschland.

Das wird jeden Tag schlimmer.

Was die nötige Energie für die E-Autos angeht das diese eigentlich "locker" vorhanden ist und mit ein bisschen Lastmanagement abgetan werden kann sehe ich aber schon als der richtige weg an.

Wed Dec 01 07:12:56 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 30. November 2021 um 23:35:49 Uhr:

Ich kann diesem Tycoon rein gar nichts abgewinnen. Mag sein, dass dieses Gefährt dank der 750kg schweren Akkus und trotz seines Gesamtgewichts von knapp 2,4t ganz gut geradeaus beschleunigt aber wozu? Was bringt das? Ein BMW i3 beschleunigt auch ganz gut, ist dabei viel cleverer gebaut und beide versprühen dabei so viel Emotionen, wie ein Cuba Libre ohne Rum, wie eine wunderschöne Dame, die in absoluter Dunkelheit tanzt. Kurz, es fehlt das Erlebnis. Motorsport sind Farben, Formen, Benzingeruch und der Sound eines hochdrehenden Motors mit 8, 10 oder 12 Zylindern. Beim Taycan fehlt davon die Hälfte. Und zwar die wichtigere Hälfte. Und wenn ich ehrlich bin, sogar ¾, weil ich auch die Formen nicht mag. Ein Viertürer ist für mich kein Coupé, Punkt. Und spätestens in der ersten Serpentinenkurve merkt man auch die 600kg Übergewicht. Wenn DAS die Zukunft ist, bin ich froh, die klassische Gegenwart fahren zu dürfen. Meinetwegen auch mit Synfuels. Hauptsache Super Plus. :D

 

PS: Der Innenraum sieht ja noch schlimmer aus, als das Auto von außen. Die Armaturen, die billigen Plastik-Luftdüsen hinten, die Sitze, grausam! Und das für so viel Geld!

Ganz so schlimm ist es nun auch nicht.

der i3 ist ein sportliches Auto hat mit Sportwagen aber so viel zu tun wie ein Ernährungsberater und Nutella ;)

 

Was mich am i3 am meisten stört ist das zähe losfahren bis er mal 30kmh erreicht hat.

Der Taycan (Türkischer Schlagerstar? :p ) doch ein recht stimmiges Konzept ist.

Die Zulassungszahlen geben ihnen auch recht denn zwischen Taycan und Tesla Model S ist in EUR nicht wirklich ein Unterschied aber das alte Model S einem Taycan vorzuziehen da muss man schon Fanboy sein für Tesla oder Porsche Hater. (ich wär letzteres da es zum VAG Konzern gehört trotzdem versuche ich halbwegs "neutral" an die Sache ran zu gehen)

Wed Dec 01 07:18:08 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 30. November 2021 um 23:51:33 Uhr:

Ein tiefer Schwerpunkt ist immer gut aber 2,4t drücken auch mit tiefem Schwerpunkt allein wegen der unvermeidbaren Zentripetalkraft unerbittlich nach außen. Und wenn der Taycan keine extrem breiten Schlappen hat, ist die Haftgrenze entsprechend früh erreicht. Und die ist nunmal der begrenzende Faktor dabei, egal, was das Popo-Meter zu fühlen glaubt.

Ich will dabei gar nicht in Abrede stellen, dass ein Taycan auch Spaß machen kann. Nur wenn ich wählen darf, dann ist er nicht im Kreis meiner Favoriten.

Täusch dich da nicht was du alles mit Reifen auffangen kannst ;)

Diese bei E-Autos üblichen Michelin Reifen.. Was soll ich dazu schreiben.

 

Vor 3 Jahren bekommt man noch Schelte wenn man sich einen Kumho, Wanli, LingLong, Nexen reifen aufgezogen hatte..

Inzwischen muss ich sagen die harten Rollwiederstandsoptimierten Michelins sind da nun mehr oder weniger gleich auf.

Keine Ahnung was der Taycan für Reifen ab Werk drauf hat aber die E-Autos die ich bisher direkt ab Werk gefahren bin scharrten alle mit der Hufe wenn genug Power da war und auch beim Bremsen mit sehr frühem ABS Einsatz.

 

und genau da finde ich trennt sich die Spreu vom Weizen also beim Reifen.

Ein Sportwagen hat ein Reifen der mit jemdem gefahrenen KM heißer und weicher wird und immer stärker klebt..

das sind Reifen die ermöglichen Querbeschlenigungen drehen nicht durch und auch beim Bremsen neg. G Kräfte das es knallt.

Beim E-Auto sind solche Reifen aber genauso vorstellbar wir ein 7Tonnen Wohnanhänger am Haken.

Wed Dec 01 07:21:58 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Dezember 2021 um 01:07:26 Uhr:

Warten wir mal ab, was Porsche als Sportwagen bringen wird. Der kommt elektrisch auch mit Sound nach außen:

https://www.mobiflip.de/.../

 

Der Taycan ist ja ein Vierturer und dafür fährt er doch sehr schnelle Runden. Der Taycan war mal der schnellste Viertürer. Inzwischen sind Tesla Model S Plaid und Panamera Turbo noch ein paar Sekunden schneller.

j.

Vor ~2 Jahren bin ich mit eine Erprobungswagen gefahren.

Porsche Panamera Turbo Hybrid.

Die kiste was dermaßen langweilig aus sich eins Elektroautos.

rel. Leise da kam kein Sportwagen feeling auf.

Beschleunigung trotz dragstart hinter den meisten "echten" elektroautos...

Hat mich überhaupt nicht "abgeholt" der Spochtwagen..

Wed Dec 01 07:27:13 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 1. Dezember 2021 um 04:28:41 Uhr:

Finde der Porsche Taycan ist schon eins der schönsten Elektroautos das es derzeit auf dem Markt gibt.

zum Glück sind Geschmäcker verschieden :)

 

Zitat:

Das Porsche-Design gefällt mir generell, er ist mit ca. 1,40m je nach Variante schön flach, er schafft je nach Variante mindestens 220 km/h, kann gegen Aufpreis sogar 22 KW AC-Ladung und damit auch ohne Wallbox am Feierabend relativ schnell für die Feierabendnutzung nachladen, hat zumindest ein 2-Gang Getriebe, und im Innenraum sind alle Displays schön eingebettet und nicht abstehend.

Das musst du mir erklären. Was hat ein 22kw lader mit "ohne Wallbox" zu tun ?

und wozu braucht man ein Getriebe? ah stimmt VW konzern.. man braucht teile die kaputt gehen und irgendwann sündhaft teuer werden.

 

Zitat:

Es ist zwar ein 4-Türer, aber da die Türen beim Taycan ja generell rahmenlos sind fallen sie ja nichtmal stark auf wenn man sic hdie hinteren Türgriffe wegdenkt. Zudem geht es beim Taycan ja wegen seiner Länge und Breite garnicht anders. Denke als 2-Türer würden die Türen so lang werden das man sie an den meisten Parkplätzen schlecht aufbekommen würde. Die fast 5m Länge fnde ich zwar auch unnötig lang, aber ich würde ihm trotzdem eine Chance geben.

Mit so nem Auto parkt man aber auch nicht direkt vor der Tür in der engstern Parklücke sondern läuft lieber über den halben Parkplatz zum Eingang vom Aldi ;)

 

Zitat:

Aber as K.O. Kriterium für den Taycan ist einfach der Preis. Da lohnt es sich garnicht sich so ein Auto überhaupt anzuschauen oder probezufahren wenn man es sich eh nie leisten kann.

Da kommen doch bald die ersten Leasingrückläufer rein.

Vielleicht klappt es ja da mit dem Taycan für dich :)

und wenn die Qualität und die Garantieleistungen mindestens deren von Tesla entsprechen kann man auch ein Taycan 3-5 Jahre als mit 200000KM für 30000-40000€ noch gut kaufen...

Wed Dec 01 07:46:34 CET 2021    |    pico24229

Ich schließe mich dem Großteil der Vorredner an: Für einen Sportwagen reichen überlegende Beschleunigungswerte bei weitem nicht aus.

 

Ich weiss noch als Führerscheinanfänger wie es war wenn ich bei meinem 520i E34 (150PS) bei 100kmh in den 3.Gang geschaltet habe, um auf der Landstrasse zu überholen und der Motor seine volle Leistung abgegeben hat :) Das war nur eine "lahme" Limousine mit nur 150PS aber das war ein sehr schöner Motor, alleine der Klang und die Drehmomentkurve haben mir ein Gefühl von Schnelligkeit gegeben :)

 

Für mich gehört auch zu einem SPortwagen ein manuelles Getriebe.

Wed Dec 01 08:00:27 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@pico24229 schrieb am 1. Dezember 2021 um 07:46:34 Uhr:

Für mich gehört auch zu einem SPortwagen ein manuelles Getriebe.

Also im Sportwagen sehe ich ein Doppelkupplungsgetriebe ein..

im Alltagsauto eher nicht.

 

Manuelles Getriebe :p dein Ernst? wenn du unbedingt langsamer sein willst kann man das auch wollen :)

 

das manuelle Getriebe sehe ich eher in der Nostalgie :) (klar gibt es auch Autos da gehört einfach kein Automat rein)

Wed Dec 01 08:31:36 CET 2021    |    nobrett

Die Zeiten ändern sich. Ich kann mich auch noch gut erinnern wie ich im Käfer durch den perfekten Schaltpunkt den letzten Sekundenbruchteil an Beschleunigung rausgekitzelt und mich am Sound des luftgekühlten Boxers erfreut habe.

 

Hätte ich das gerne wieder? Für eine Nostalgierunde gerne. Für länger aber nicht.

 

Es gab in jeder Antriebsgeneration die ich miterlebt habe Elemente die man bei entsprechender Geisteshaltung genießen konnte: Die luftgekühlten Boxermotoren (Käfer und 911), die Drehfreude der Doppelnocker (Alfa), der Sound der Reihensechser (BMW und Mercedes), der Druck der Turbodiesel (VW und Mercedes) und jetzt halt der Punch der Elektromotoren.

 

Jede Sportwagengeneration hat an Speck zugelegt. Es mag Ausnahmen geben. Aber noch nie haben Autos so hohe Fahrleistungen wie heute ermöglicht.

 

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Wer meint, die Vergangenheit festhalten zu müssen verpasst das Leben. Handschaltung ist Vergangenheit, fossil betriebene Verbrennungsmotoren auch bald. Ob nicht fossil betriebene moderne und dadurch hochkomplexe Verbrennungsmotoren eine Zukunft haben wird sich zeigen.

Wed Dec 01 08:40:17 CET 2021    |    pico24229

Zitat:

@mz4 schrieb am 1. Dezember 2021 um 08:00:27 Uhr:

 

Also im Sportwagen sehe ich ein Doppelkupplungsgetriebe ein..

im Alltagsauto eher nicht.

 

Manuelles Getriebe :p dein Ernst? wenn du unbedingt langsamer sein willst kann man das auch wollen :)

 

das manuelle Getriebe sehe ich eher in der Nostalgie :) (klar gibt es auch Autos da gehört einfach kein Automat rein)

Ja im Ernst, damit bin ich ja auch nicht der einzige und ja ich weiss auch dass es langsamer ist :)

Wed Dec 01 09:34:23 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@pico24229 schrieb am 1. Dezember 2021 um 08:40:17 Uhr:

Ja im Ernst, damit bin ich ja auch nicht der einzige und ja ich weiss auch dass es langsamer ist :)

Ist halt ein Relikt :D

Aber du kannst dir ja im getriebelosen Elektroauto ein Schaltknüppel installieren der als Fahrspasspedalunterbrecher dient.

beim Schalten wird dann kurz der Vortrieb unterbrochen ;)

Wed Dec 01 10:13:24 CET 2021    |    Acidrain2001

Da wäre doch mal was. Ein Retro-Paket für das Elektroauto mit Kupplungspedal, Schaltknüppel und Softwareemulation für's Fahrverhalten. Auch als TDI-Version buchbar, mit Turboloch-Simulation ;)

Wed Dec 01 12:27:15 CET 2021    |    jennss

Test des Pininfarina Battista:

https://www.spiegel.de/.../...80404726-517c-4413-833c-91748915f92e-amp

Leistung gigantisch, aber soundfrei komisch :).

j.

Wed Dec 01 14:46:15 CET 2021    |    Ricki_Maserati

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Dezember 2021 um 12:27:15 Uhr:

Test des Pininfarina Battista:

https://www.spiegel.de/.../...80404726-517c-4413-833c-91748915f92e-amp

Leistung gigantisch, aber soundfrei komisch :).

j.

Die Frage ist doch, wieviel PS und Nm braucht man, um sich über die Beschleunigung zu freuen? Sind dafür 2000PS nötig oder ist das nicht alles mittlerweile völlig gaga? Mir genügen die 460PS vollauf, obwohl es auch gern 600PS sein dürften. Aber ob die Räder durchdrehen oder total durchdrehen, ist doch vollkommen Banane. Und nicht vergessen, die Leistung muss auch immer in Relation zum Gewicht gesehen werden. 380PS bei einem Kompaktwagen, der nur 1.550kg wiegt, sind genau so schnell, wie 460PS bei meinem 1.880kg Teil oder knapp 600PS bei einem 2.400kg Elektro-Bomber. Die Beschleunigung ist nahezu die gleiche. Da entscheiden dann im 1. Gang nur noch Allradantrieb, Hinterrad- oder Vorderradantrieb über den Grad der Leistung in Wärme Umwandlung.

 

PS: Auch wenn ich Harm Lagaaij als Menschen sehr mag, seine designereschen Einflüsse bei Porsche haben in mir noch nie mehr, als Langeweile erregt. Ich mag das Design bei Porsche genau so wenig, wie die Marke an sich oder Stuttgart als Metropole. Tiefste Provinz, gänzlich ohne Flair.

Wed Dec 01 17:20:29 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 1. Dezember 2021 um 07:02:32 Uhr:

Ja die gibts auch.. bei mir aber meist Frauen :)

Männer eher 1,75 -2M

In meinem Umfeld ist bei der Grösse zwischen Frauen und Männern nicht viel Unterschied, Frauen so 1,62m-1,75m und Männer so 1,66m-1,75m.

 

Zitat:

@mz4 schrieb am 1. Dezember 2021 um 07:02:32 Uhr:

Na also ein 4er, ein A5 bekommst du aber auch in den sechsstelligen Bereich ;)

So teuer sind ein 4er und A5 nicht!

 

Bei Audi startet selbst das S5 TDI Coupe bei 68.900€, natürlich bleibt es nicht dabei sondern man nimmst sich schon Sonderausstattung und konnt dann auf so 75.000€ Listenpreis. Aber man bekommt ja auch Rabatt und sollte dann maximal 65.000€ Händlerpreis zahlen.

 

BMW ist noch entwas günstiger, da startet das 430d Coupe bei 60.000€ und das 430d Cabrio bei 65.000€.

Wed Dec 01 17:34:39 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@mz4 schrieb am 1. Dezember 2021 um 07:18:08 Uhr:

Täusch dich da nicht was du alles mit Reifen auffangen kannst ;)

Diese bei E-Autos üblichen Michelin Reifen.. Was soll ich dazu schreiben.

 

Vor 3 Jahren bekommt man noch Schelte wenn man sich einen Kumho, Wanli, LingLong, Nexen reifen aufgezogen hatte..

Inzwischen muss ich sagen die harten Rollwiederstandsoptimierten Michelins sind da nun mehr oder weniger gleich auf.

Keine Ahnung was der Taycan für Reifen ab Werk drauf hat aber die E-Autos die ich bisher direkt ab Werk gefahren bin scharrten alle mit der Hufe wenn genug Power da war und auch beim Bremsen mit sehr frühem ABS Einsatz.

 

und genau da finde ich trennt sich die Spreu vom Weizen also beim Reifen.

Ein Sportwagen hat ein Reifen der mit jemdem gefahrenen KM heißer und weicher wird und immer stärker klebt..

das sind Reifen die ermöglichen Querbeschlenigungen drehen nicht durch und auch beim Bremsen neg. G Kräfte das es knallt.

Beim E-Auto sind solche Reifen aber genauso vorstellbar wir ein 7Tonnen Wohnanhänger am Haken.

Die Werksbereifung ist doch das geringste Problem, wenn man die Werksbereifung nicht mag, kauft man sich einfach andere Reifen.

Thu Dec 02 10:24:02 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 1. Dezember 2021 um 14:46:15 Uhr:

Die Frage ist doch, wieviel PS und Nm braucht man, um sich über die Beschleunigung zu freuen? Sind dafür 2000PS nötig oder ist das nicht alles mittlerweile völlig gaga? Mir genügen die 460PS vollauf, obwohl es auch gern 600PS sein dürften. Aber ob die Räder durchdrehen oder total durchdrehen, ist doch vollkommen Banane.

Absolut aber die Leistung in einem E-Auto ist einfach durch die fehlenden Schleppmomente viel viel besser dosierbar.

So kann ein E-Auto viel weniger reifenabrieb produzieren als ein vergleichbarer Verbrenner.

 

Zitat:

Und nicht vergessen, die Leistung muss auch immer in Relation zum Gewicht gesehen werden. 380PS bei einem Kompaktwagen, der nur 1.550kg wiegt, sind genau so schnell, wie 460PS bei meinem 1.880kg Teil oder knapp 600PS bei einem 2.400kg Elektro-Bomber. Die Beschleunigung ist nahezu die gleiche. Da entscheiden dann im 1. Gang nur noch Allradantrieb, Hinterrad- oder Vorderradantrieb über den Grad der Leistung in Wärme Umwandlung.

Mal so als Vergleich.

der Kia EV6 als 170PS Hecktriebler vs. 230PS Hecktriebler vs. 325PS Allrad..

 

die 170PS reagieren z.B: recht träge auf das Fahrspaßmodul, die 230 schon deutlich agiler..

aber erst mit den 325PS hat man das feeling kurz bei 70 auf der landstraße hinterm lkw raus und schnell vorbei mit passendem rückentritt.

wie das dann beim knapp 600ps starkem GT sein wird der dann auch 200kg schwerer sein wird mag ich nur erahnen.. das aber mit einem grinsen im gesicht

Thu Dec 02 10:26:55 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 1. Dezember 2021 um 17:34:39 Uhr:

Die Werksbereifung ist doch das geringste Problem, wenn man die Werksbereifung nicht mag, kauft man sich einfach andere Reifen.

Sorry da bin ich Schwabe!

 

wenn ich mir ein Neuwagen kaufe mit den optionalen 20/21" Felgen und die reifen die dann aufgezogen sind nicht perfekt ist es einfach nicht so schön diese gleich wegzuschmeißen.

 

Die Elektroautoreifen sind dermaßen auf den Rollwiderstand optimiert das ich auch überhaupt nicht einschätzen kann wie es sich ändert jetzt z.B. vom Michelin energy safer auf einen Bridgestone oder Conti (Sport) Reifen zu wechseln.

Wie wirkt sich das auf den Stromverbauch aus?

Beim Verbrenner nicht wirklich. zumindest nicht wenn er genügend Dampf unter der Haube hat.

Thu Dec 02 10:41:54 CET 2021    |    nobrett

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 1. Dezember 2021 um 14:46:15 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 1. Dezember 2021 um 12:27:15 Uhr:

Test des Pininfarina Battista:

https://www.spiegel.de/.../...80404726-517c-4413-833c-91748915f92e-amp

Leistung gigantisch, aber soundfrei komisch :).

j.

Die Frage ist doch, wieviel PS und Nm braucht man, um sich über die Beschleunigung zu freuen? Sind dafür 2000PS nötig oder ist das nicht alles mittlerweile völlig gaga? Mir genügen die 460PS vollauf, obwohl es auch gern 600PS sein dürften. Aber ob die Räder durchdrehen oder total durchdrehen, ist doch vollkommen Banane.

Das ist Verbrennerdenke und Verbrennererfahrung. Die Elektroautos die ich bisher kennen gelernt habe können das sehr fein regeln.

 

Du musst mal einem Taycan zusehen, der aus dem Stand mit Launch Control voll beschleunigt. Da dreht nichts durch, da quietscht nichts. Es sieht nur irgendwie komisch aus, weil sich die Räder scheinbar etwas zu schnell für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu drehen scheinen. Das war für mich ein sehr beeindruckendes Erlebnis in Hockenheim. Die Leistung wird gerade so geregelt, dass der Reifen an der Haftgrenze ist.

 

Nur wenn man drin sitzt merkt man mit welcher Gewalt das Ding beschleunigt, denn außen ist das bis auf diesen komischen Anblick sehr unspektakulär.

 

 

 

@mz4 schrieb am 2. Dezember 2021 um 10:26:55 Uhr:

Zitat:

da bin ich Schwabe!

 

wenn ich mir ein Neuwagen kaufe mit den optionalen 20/21" Felgen und die reifen die dann aufgezogen sind nicht perfekt ist es einfach nicht so schön diese gleich wegzuschmeißen.

 

Die Elektroautoreifen sind dermaßen auf den Rollwiderstand optimiert das ich auch überhaupt nicht einschätzen kann wie es sich ändert jetzt z.B. vom Michelin energy safer auf einen Bridgestone oder Conti (Sport) Reifen zu wechseln.

Wie wirkt sich das auf den Stromverbauch aus?

Beim Verbrenner nicht wirklich. zumindest nicht wenn er genügend Dampf unter der Haube hat.

Als Schwabe solltest Du auf die großen Reifen verzichten - nicht nur wegen des Mehrpreises. Bei Elektroautos wirken sich die höheren Massen die in Rotation versetzt werden müssen deutlich auf Verbrauch und Fahrleistungen aus. Beim Polestar ist der Unterschied zwischen 19 und 20“ etwas 10% Mehrverbrauch und somit Minderreichweite. Beim Tesla Plaid Channel kann man sich die Auswirkungen auf die Fahrleistungen ansehen: Der Plaid mit 19“ beschleunigt deutlich besser als der mit 21“.

Thu Dec 02 10:49:43 CET 2021    |    mz4

Das ist bei den Verbrennerfahrern aber noch nicht angekommen.

 

Ich freue mich auf echte Allradler (also keine straßenallradler sondern Geländefahrzeuge) mit 4 Motoren...

An jedem Rad einer.. das ist ein Allrad in Perfektion wo jede G-Klasse, Unimog und co einfach mal entspannt stecken bleibt :D

Thu Dec 02 17:37:57 CET 2021    |    Ricki_Maserati

Zitat:

@nobrett schrieb am 2. Dezember 2021 um 10:41:54 Uhr:

Zitat:

Die Elektroautoreifen sind dermaßen auf den Rollwiderstand optimiert das ich auch überhaupt nicht einschätzen kann wie es sich ändert jetzt z.B. vom Michelin energy safer auf einen Bridgestone oder Conti (Sport) Reifen zu wechseln.

Wie wirkt sich das auf den Stromverbauch aus?

Beim Verbrenner nicht wirklich. zumindest nicht wenn er genügend Dampf unter der Haube hat.

Als Schwabe solltest Du auf die großen Reifen verzichten - nicht nur wegen des Mehrpreises. Bei Elektroautos wirken sich die höheren Massen die in Rotation versetzt werden müssen deutlich auf Verbrauch und Fahrleistungen aus. Beim Polestar ist der Unterschied zwischen 19 und 20“ etwas 10% Mehrverbrauch und somit Minderreichweite. Beim Tesla Plaid Channel kann man sich die Auswirkungen auf die Fahrleistungen ansehen: Der Plaid mit 19“ beschleunigt deutlich besser als der mit 21“.

Das hat weniger mit den in Rotation zu versetzenden Massen zu tun. Die Räder sind im Außendurchmesser gleich, nur des Felgenbett wandert etwas nach außen. Ja, auf die Beschleunigung wirkt es sich ein wenig aus aber nicht dramatisch.

Der Unterschied zum Verbrenner liegt ganz woanders. Elektroautos und Verbrenner fahren 80% der Zeit entweder so wie so im Stadtverkehr mit Stau und Stop and Go, wo die Elektroautos wegen er Rekuperation weniger Probleme mit der Reichweite haben oder eben bei einer relativ gleichbleibenden Geschwindigkeit auf der Autobahn, wo sie eben nicht rekuperieren können und wo die Reichweite ein Problem ist. Und um da nicht so viel Energie zu verbrauchen, sind die Reifen und Felgen schmal.

Der Verbrenner läuft bei dieser Übung im unteren Drehzahlbereich mit nur 10% Wirkungsgrad und da würden schmale Reifen nicht so viel helfen, weil eh 90% der Energie anderweitig in Wärme umgewandelt werden. Beim Elektroauto, dessen schlechter Wirkungsgrad schon im Kraftwerk 60% der Energie in Wärme verblasen hat, ist der verbleibende Strom im großen und schweren Akku ein teures Gut, dass mit so wenig Verlust wie möglich behandelt werden muss und da macht es einen viel größeren Unterschied, ob die Reifen schmal oder breit sind, denn hier reden wir zwischen Akku und Elektromotor von einem Wirkungsgrad über 90%. Jeder zusätzliche Widerstand schlägt sich hier direkt in der Reichweite nieder. Beim Verbrenner viel viel weniger.

Thu Dec 02 18:10:24 CET 2021    |    miko-edv

Zitat:

@mz4 schrieb am 2. Dezember 2021 um 10:49:43 Uhr:

Das ist bei den Verbrennerfahrern aber noch nicht angekommen.

 

Ich freue mich auf echte Allradler (also keine straßenallradler sondern Geländefahrzeuge) mit 4 Motoren...

An jedem Rad einer.. das ist ein Allrad in Perfektion wo jede G-Klasse, Unimog und co einfach mal entspannt stecken bleibt :D

meinst du so etwas:

https://www.youtube.com/watch?v=xdM5yCBy0jY

Thu Dec 02 18:11:27 CET 2021    |    Ricki_Maserati

Zitat:

@mz4 schrieb am 30. November 2021 um 07:32:00 Uhr:

 

Bei Atomstrom wird um das Endlager gejammert..

Dabei machen und sie Mächte doch seit Jahrzenten klar das sie in den Weltraum fliegen können ;)

Wenn es stimmt dann muss man halt die paar 100000 für so ne beschissene SpaceX Rakete in die hand nehmen und diese irgendwo mit Kollisionskurs Nebel XY ins Weltall schießen und vorbei ist der Spuk mit dem Atomaren Müll.

Das ist ja ein grandioser Vorschlag. Bei jeder Explosion einer solchen Rakete auf dem Weltraumbahnhof wird dann das radioaktive Material fein über den gesamten Globus verteilt. Wirklich ganz großes Kino!!!

 

Zitat:

und dann alle Forschung in die Fusionsenergie stecken.

Das zeigt nur, dass Du davon überhaupt nichts verstanden hast. Die Kernfusion krankt nicht an mangelndem Geld für die Forschung oder zu wenig Gehirnmasse dafür, sondern daran, dass keines der bestehenden Verfahren jemals einen nennenswerten Beitrag zur Energieversorgung wird leisten können. Der größte im Bau befindliche Reaktor ist der ITER, der seit 2007 im Bau ist und nicht vor 2035 mit Tritium experimentieren wird. Der 50.000 Tonnen Beton-Bau hat jetzt schon 30 Mrd Euro gekostet und ist noch lange nicht fertig, kostet jährlich weitere 5 Mrd Euro für den laufenden Betrieb mit 50.000 Mitarbeitern. Und dies für einen nur sehr kleinen (Ansicht aber riesig großen) Reaktor, der nur 10 bis 50 Sekunden lang Strom produzieren wird (das große Ziel sind 8 Minuten), für dessen laufenden Betrieb aber ein eigenes Kraftwerk mit 110MW Leistung betrieben werden muss. Vergiss die Kernfusion auf der Erde, das wird niemals etwas werden.

 

https://taz.de/Energie-durch-Kernfusion/!5707537/

 

https://www.gruene-bundestag.de/.../...stensteigerungen-zielverfehlung

Thu Dec 02 18:11:34 CET 2021    |    nobrett

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 2. Dezember 2021 um 17:37:57 Uhr:

Das hat weniger mit den in Rotation zu versetzenden Massen zu tun. Die Räder sind im Außendurchmesser gleich, nur des Felgenbett wandert etwas nach außen. Ja, auf die Beschleunigung wirkt es sich ein wenig aus aber nicht dramatisch.

Der Unterschied zum Verbrenner liegt ganz woanders. Elektroautos und Verbrenner fahren 80% der Zeit entweder so wie so im Stadtverkehr mit Stau und Stop and Go, wo die Elektroautos wegen er Rekuperation weniger Probleme mit der Reichweite haben oder eben bei einer relativ gleichbleibenden Geschwindigkeit auf der Autobahn, wo sie eben nicht rekuperieren können und wo die Reichweite ein Problem ist. Und um da nicht so viel Energie zu verbrauchen, sind die Reifen und Felgen schmal.

Der Verbrenner läuft bei dieser Übung im unteren Drehzahlbereich mit nur 10% Wirkungsgrad und da würden schmale Reifen nicht so viel helfen, weil eh 90% der Energie anderweitig in Wärme umgewandelt werden. Beim Elektroauto, dessen schlechter Wirkungsgrad schon im Kraftwerk 60% der Energie in Wärme verblasen hat, ist der verbleibende Strom im großen und schweren Akku ein teures Gut, dass mit so wenig Verlust wie möglich behandelt werden muss und da macht es einen viel größeren Unterschied, ob die Reifen schmal oder breit sind, denn hier reden wir zwischen Akku und Elektromotor von einem Wirkungsgrad über 90%. Jeder zusätzliche Widerstand schlägt sich hier direkt in der Reichweite nieder. Beim Verbrenner viel viel weniger.

Ich kann mich nur wiederholen: Beim Polestar 2 liegt der Verbrauchs- und Reichweitenunterschied zwischen 19 und 20“ bei ca.10%. In beiden Fällen 245er, also gleich breit. Schmal stelle ich mir anders vor.

Thu Dec 02 19:37:13 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@nobrett schrieb am 2. Dezember 2021 um 10:41:54 Uhr:

Als Schwabe solltest Du auf die großen Reifen verzichten - nicht nur wegen des Mehrpreises. Bei Elektroautos wirken sich die höheren Massen die in Rotation versetzt werden müssen deutlich auf Verbrauch und Fahrleistungen aus. Beim Polestar ist der Unterschied zwischen 19 und 20“ etwas 10% Mehrverbrauch und somit Minderreichweite. Beim Tesla Plaid Channel kann man sich die Auswirkungen auf die Fahrleistungen ansehen: Der Plaid mit 19“ beschleunigt deutlich besser als der mit 21“.

Wenn das gehen würde könnte man drüber nachdenken.

aber Serie ist 19" beim Allrad 20" und beim Powerwagon 21"..

Da gibts keine Wahlmöglichkeit ;)

Thu Dec 02 19:39:21 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Ricki_Maserati schrieb am 2. Dezember 2021 um 18:11:27 Uhr:

Das ist ja ein grandioser Vorschlag. Bei jeder Explosion einer solchen Rakete auf dem Weltraumbahnhof wird dann das radioaktive Material fein über den gesamten Globus verteilt. Wirklich ganz großes Kino!!!

Ach komm dann müssen die Behälter halt Explosionssicher gebaut werden.

Thu Dec 02 19:43:15 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@nobrett schrieb am 2. Dezember 2021 um 18:11:34 Uhr:

Ich kann mich nur wiederholen: Beim Polestar 2 liegt der Verbrauchs- und Reichweitenunterschied zwischen 19 und 20“ bei ca.10%. In beiden Fällen 245er, also gleich breit. Schmal stelle ich mir anders vor.

Ja aber warum eigentlich?

 

wenn ich z.B. 245 50 R19 habe oder 245 45 R20

dann ist die Felge etwas größer der Reifen etwas Flacher aber der gesamt Abrollumfang, die Reibwerte wäre in der Theorie erst mal alles gleich.

nur weil das Felgenbett wenige cm weiter nach außen wandert so ein Unterschied?

Wandert das Gewicht da so extrem nach außen damit da 10% Unterschied raus kommen :eek:

Thu Dec 02 21:26:50 CET 2021    |    cafedelmar80

Die Zukunft der Sportwagen?

Nun, im Premiumsegment wird das möglicherweise bis zu einem generellen Verbrennerverbot 2035 (?) kein so großes Thema sein, was die angesprochenen Änderungen angeht.

 

In der Liga von Porsche 911, Maserati, Ferrari und Co dürfte:

 

a. das innovative Klientel entweder das (teuerste) Feinste vom Feinsten der E-Autoentwicklung geboten bekommen, um weiterhin dank Soundprozessoren/ Lautsprechern mit potenten Akkus ein sportliches Fahrerlebnis zu erhalten

 

b. das traditionelle Klientel weiterhin mit Verbrennungsmotoren versorgt werden, da es dem vermögenden (Super-) Sportwagenkäufer sowieso im Regelfall egal ist, ob die KFZ/CO2-Steuer um mehrere 100% angehoben wird oder der Liter Treibstoff 3, 5 oder mehr Euro kostet.

 

Was mir mehr Sorgen bereitet ist die allgemeine Zukunft ERSCHWINGLICHER sportlicher Fahrzeuge/Roadster für "Jedermann" im mittleren Preissegment (Z4, MX-5, Toyota GT86, Subaru BRZ etc.).

Hier bin ich leider eher skeptisch, wenn ich in ca. 5-6 Jahren meinen RF gegen ein neues Modell tauschen möchte.

Aktuell fehlt mir jegliche Vorstellungskraft, wie man z.B. :

- einen MX-5 in einer reinen E-Variante

- mit alltagstauglich dimensioniertem Akku

- als "Langstreckenzweitwagen" für die gute Jahreszeit auch bei sportlicher Fahrweise (ca. 300 km Reichweite)

- hoher möglicher Ladeleistung

- mit agilem Fahrverhalten

- gutem Leistungsgewicht

- und VOR ALLEM PREISLICH ATTRAKTIV für die Masse entwickeln will.

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