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Thu Feb 01 22:18:44 CET 2018    |    jennss    |    Kommentare (40)

Wie oft im Jahr würdet ihr den REx wohl nutzen?

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Eine simple Umfrage, deren Ergebnis aber ganz interessant sein könnte. Beim BMW i3 REx 90 Ah (Range Extender = kleiner Benzinmotor zum Stromladen unterwegs) kann man real wohl rund 170 km im Schnitt rein elektrisch fahren (nicht 94 Ah, sondern nur 90 Ah bei REx-Version). Wenn man mehr Kilometer ohne Nachladen fahren will, muss man den REx (34 PS Benziner) nutzen. An wie viel Tagen im Jahr würdet ihr den REx wohl nutzen? (geschätzt)

 

Wie sinnvoll findet ihr REx-Varianten von E-Autos und warum gibt es nur so wenige auf dem Markt?

j.

 

PS: Test vom i3 REx: https://www.163grad.de/der-bmw-i3-94-ah-range-extender-im-test/

 

 

 

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Fri Feb 02 09:39:54 CET 2018    |    Duftbaumdeuter135658

Die Frage ist doch, wer als Pendler mehr als ca. 150 km pro Tag (ohne Ladestopp) fährt.

Das wären immerhin 75 km einfache Strecke. Dafür würde ich - falls es ein Bürojob ist - auf die Bahn ausweichen.

Für einen Außendienstler natürlich kein adäquater Ersatz.

Für die paar Wochenendausflüge bei mir käme der REx auf max. 20 Einsätze pro Jahr.

Fri Feb 02 10:19:03 CET 2018    |    jennss

Einen i3 REx muss man ja nicht als Zweitauto oder reines Pendlerauto nutzen, sondern das geht auch als Erstauto, sofern der Platz reicht (nur 4 Sitze). Theoretisch kann man mit dem i3 REx ohne Laden durch Deutschland fahren.

Bei 20 Einsätzen im Jahr hat sich ein REx auf jeden Fall schon gelohnt. Ich denke, das REx-Konzept ist gar nicht so übel und erspart einen großen Akku. Dabei hat es sogar noch gewisse Vorteile ggü. dem großen Akku (60+ KWh = real >350 km Reichweite), denn man hat die Tank-Infrastruktur komplett zur Verfügung. Bisschen schade finde ich nur, dass der REx den i3 langsamer macht (auf 100 fast 1 Sekunde Verlust). Ein großer AKku dagegen macht eher schneller, da er höhere Ströme liefern kann, aber wenn man die letzten 30 KWh nur an ein paar Tagen im Jahr nutzt, ist der große Akku schon eine kostenspielige Sache mit schlechter Umweltbilanz (CO2-Rucksack). Wie viel KWh bekäme man derzeit wohl für ~4000 € zusätzlich? Ich schätze mal ca. 9 KWh? Das wären dann nach NEFZ ca. 50-60 km zusätzlich, oder? Da löst ein REx doch eher die letzten Einschränkungen der Universalnutzung.

j.

Fri Feb 02 11:10:47 CET 2018    |    Goify

Wäre es mein Zweitauto, müsste ich den REx wöchentlich nutzen, weil ich mind. ein Mal pro Woche bis zu 150 km am Stück fahren muss, manchmal zwar nur 90, aber dort keine Lademöglichkeit habe, sodass es dann 180 km an diesem Tag werden würden.

In Summe also nichts für mich mit der kleinen Batterie.

Fri Feb 02 11:13:52 CET 2018    |    jennss

Ein Ampera-e hat mit 60 KWh zwar meistens die geforderten 300 km im Akku, aber auch nicht immer, d.h. im Winter wäre es zu knapp (ca. 260 km pro Ladung). Was macht man dann? Da hilft ein REx mit 30 KWh-Akku eher weiter :).

j.

Fri Feb 02 11:23:59 CET 2018    |    Goify

Ich warte einfach noch auf das bezahlbare E-Auto mit 300 km Winterreichweite.

Es ist ja nicht so, dass ich für Langstrecken den Zug nicht nehmen würde, aber manchmal braucht man eben ein Auto, wo man was einladen kann.

Fri Feb 02 12:22:43 CET 2018    |    jennss

Ein Tesla S P100D hat nach NEFZ über 600 km Reichweite, also im Winter noch mind. 300 km. Bezahlbar ist allerdings relativ ;). Ich finde die REx-Lösung daher nicht so schlecht und verstehe nicht, warum es damit kaum Autos gibt. Mir fällt jetzt nur der i3(s) REx ein.

j.

Fri Feb 02 12:44:48 CET 2018    |    Goify

Bei mir hört für ein Auto bezahlbar bei 10.000 € auf. Also dauert es noch ein paar Jahre, bis die ersten gebrauchten Tesla dort angekommen sind - aber ich habe Zeit.

Fri Feb 02 13:56:16 CET 2018    |    Wollschaaf

Ich finde den I3 mit REX vom Konzept her sehr gut. Der Akku dürfte gerne noch 10KWh größer sein, dann könnte er bei mir fast alle regulären Fahrten abdecken. So würde sich der Einsatz des REX vielleicht auf 10 Tage im Jahr beschränken. Wobei man natürlich-je nach Route-auch relativ problemlos Schnellladen kann.

 

Das Problem speziell beim I3 mit REX ist allerdings die Wartung. Ich habe das Fahrzeug bereits mit ernstem Kaufinteresse betrachtet und recherchiert. Inspektionen sind unfassbar teuer für das Teil. Warum ich für das Ding locker das doppelte für die Wartung ausgeben soll als für meinen M135i, ist mir ein Rätsel. Und einfach keine Wartung beim Hersteller machen zu lassen, ist aufgrund der Garantie auf die Akkus nicht wirklich eine Option. Das finanzielle Risiko wäre mir zu groß.

Fri Feb 02 14:49:33 CET 2018    |    Dynamix

Mir hätte der i3 selbst mit REx einfach zu wenig Reichweite. Mit so einem Ding hab ich mal meine Pendlerstrecke zurückgelegt. Akku war zur Hälfte voll und ich bin gefahren wie immer. Ich bin keine 50km insgesamt gefahren, da sprang der REx schon an und da merkt man auch das die Leistung dann nachlässt und vom Verbrauch ist man dann auch auf dem Niveau eines normalen Autos. Davon ab ist der i3 so krampfhaft auf "schaut mich an, ich bin die Zukunft" getrimmt das sich an dem Design die Geister scheiden.

 

Der Chevy Bolt/Ampera E geht da meiner Meinung nach schon in die richtige Richtung. Der ist jetzt auch keine Schönheit, allerdings sieht der wenigstens einigermaßen aus wie ein normales Auto. Könnte auch irgendein Agila oder Mini Zafira sein von der Optik. Die Reichweite ist auch einigermaßen realistisch. Auf meiner Probefahrt ist im Gegensatz zum i3 die Reichweite nicht so dolle gesunken. Ist blöd wenn dir der Wagen als Reichweite über 70km Reichweite bei beständigem Tempo anzeigt aber nach nicht mal 50km der Akku leer ist ;)

 

In der Hinsicht fehlten beim Ampera-E nach 20 km auch tatsächlich 20km Reichweite und nicht 40-50. Denke mit ein bisschen mehr Forschung in die Richtung kriegt man sicherlich Autos hin die locker die Reichweiten eines modernen Diesel schaffen. Bleiben dann am Ende nur noch die Fragen nach der Infrastruktur.

Fri Feb 02 15:34:08 CET 2018    |    Duftbaumdeuter51337

Ich bin 3 Jahre i3 auf meiner Pendlerstrecke (45km eine Strecke) zur Arbeit gefahren, 44.000km insgesamt. In dieser Zeit habe in den RangeExtender quasi nie selbst genutzt, er hat sich nur kurz ca. einmal alle 4 Wochen selbst aktiviert, wahrscheinlich um die Betriebsfähigkeit im "Ernstfall" zu gewährleisten.

Für mich war es also völlig sinnfrei den Aufpreis für den REx zu bezahlen, ich habe den i3 allerdings auch bestellt ohne ihn jemals gefahren zu sein und hatte deswegen Bedenken wegen der Reichweite (vor allem im Winter). Deswegen bin ich lieber auf Nummer Sicher gegangen, hat sich im Nachhinein als unnötig herausgestellt, vorheizfunktion sei dank.

 

In der Umfrage habe ich mit "Nie" abgestimmt, das stimmt allerdings nicht ganz, einmal bin ich tatsächlich "Langstrecke" mit aktiviertem REx im i3 gefahren, das hätte ich allerdings auch in meinem Diesel- PKW erledigen können, habe nur aus Interesse über die Autobahntauglichkeit damals den i3 genommen.

Fri Feb 02 15:49:55 CET 2018    |    Wollschaaf

Was hattest du in dem Moment, mit aktiviertem REX, für einen Benzinverbrauch?

Ich habe bislang von 6-7l/100km gelesen.

Fri Feb 02 16:02:10 CET 2018    |    Duftbaumdeuter51337

@Wollschaaf

Es waren ca. 8 Liter, der Tank fasst 9 Liter und man kommt mit einer Tankfüllung etwas über 100km (Autobahn, 110-120km/h).

 

Überland oder im ecopro Modus (maximal 90km/h und keine Klimatisierung) schafft man aber auch mehr als 120km, was etwa 6.5l/100km entspricht.

Fri Feb 02 22:11:02 CET 2018    |    notting

@z3power:

1. Die Kiste schafft bei viel AB-Anteil bei 130km/h sicher bei weitem nicht die o.g. Reichweite.

2. Wenn der Akku älter wird oder es kälter ist, kommt der REx entspr. früher zum Zuge.

3. Man will aus Zeitgründen meist nicht auf die Bahn ausweichen (Umwege, langsam, Anschluss häufig verpasst, Streik, für das gebotene zu teuer, vor allem wenn man einen Bürojob hat bei dem man sich Überstunden-frei-Tage erarbeiten kann und dann vllt. noch einige Dienstreisetage zusammenkommen...).

 

@jennss: Hab ich mir doch gleich gedacht, dass die Antworten bei deiner Umfrage schlecht aufgeteilt sind -> aktuell >1/3 >30 Tage. Ist nicht böse gemeint, entspr. aber meinen Erfahrungen wie oft wie weit die Leute im Jahr so am Stück bzw. ohne Lademöglichkeit fahren.

 

Hab aus o.g. (Antwort an z3power) Gründen >30 Tage ausgewählt. Pendle knapp weniger als der Wert (keine Lademöglichkeit beim AG und selbst wenn müsste ich aus Zeitarbeitsvertragsgründen[1] davon ausgehen, dass der nächste keine hat - hab selber vor nicht allzulanger Zeit versucht weniger pendeln zu müssen, wurden aber ein paar km mehr, dafür einige min gespart), aber vermutl. mehr Verbrauch wg. AB.

 

Warte auf was Megane-artiges mit ca. >=80kWh und >=100kW CCS (oder zumindest 43kW CEKON/Typ2).

 

notting

 

[1] BTW: https://www.swr3.de/.../index.html - betrifft auch viele Akademiker.

Sat Feb 03 10:14:59 CET 2018    |    jennss

Ja, ich hätte da ">30" noch etwas feiner aufteilen können und vielleicht erst >50 als Anschlag wählen können. Aber es sind ja dennoch schon ca. 64% in den unteren Bereichen aufgeteilt.

 

@DragongreenAAM Bei dir war der i3 wohl speziell für den Arbeitsweg gedacht. Wie sähe es aus, wenn du den Mercedes Diesel gar nicht gehabt hättest?

Wie wirkt sich der REx auf den Wiederverkaufswert aus bzw. welche Variante ist beliebter?

j.

Sat Feb 03 10:58:07 CET 2018    |    Duftbaumdeuter51337

@jennss Der i3 war ein Firmenfahrzeug, ich habe ihn als eine der ersten Firmen in meinem Bundesland bestellt und als "Vorreiter" Zuschüsse vom Land bekommen.

Wie sich der REx auf den Wiederverkaufswert auswirkt kann ich nicht beantworten, ich habe das Auto (wenige extras, Schiebedach, Xenon, H&K Soundsystem und das große Navi) mit ca. 45.000km nach 3 Jahren für 25.000€ bei BMW in Zahlung gegeben, bezahlt habe ich damals dank der Zuschüsse allerdings nur 30.000€ netto.

 

Nur der i3 wäre für mein Fahrprofil nicht möglich gewesen, ich fahre über 50.000km pro Jahr in meinem Diesel Fahrzeug und das zu 90% zügig auf der Autobahn. Den i3 habe ich auch nur wegen eines Umzugs verkauft, da ich jetzt direkt neben meiner Firma wohne muss ich nicht mehr ins Büro Pendeln und fahre somit fast nur noch Autobahn.

Sat Feb 03 12:47:57 CET 2018    |    jennss

Ah, ok., danke. Ja, als Zweitauto für Pendler braucht man den REx wohl normalerweise nicht und bei sehr vielen Langstrecken ist ein E-Auto auch mit REx noch kein Thema. Naja, man könnte schon mehr machen, wenn der Tank größer wäre. Aber dann sollte der Benziner auch etwas größer sein und man landet schon fast beim normalen PlugIn-Hybrid. Dennoch finde ich, dass da noch etwas fehlt zwischen PlugIn-Hybrid (Schwerpunkt Verbrenner) und REx-E-Auto (Schwerpunkt E-Antrieb), also eine 50:50-Variante mit vielleicht 100 km NEFZ und 80 PS-Verbrenner. Die Frage ist dann nur, ob man es kompliziert mit Getriebe macht oder den Verbrenner als reinen REx baut.

j.

Sat Feb 03 13:37:22 CET 2018    |    chemolf3

Lol 9l tank. Dann kauft man sich lieber ein stromgenerator. Und langstrecke in urlaub mit eigenem neuem auto ist eh was für superreiche (laufleistung, nicht nur benzinkosten). Nur die bahn ist asozial teuer, aber fliegen meist günstiger, als fahren, zudem gibts ja leute mit denen man tauschen kann.

Sat Feb 03 14:05:52 CET 2018    |    jennss

Mit Leihauto vor Ort wird das auch nicht so günstig, wenn man es braucht. Bei 500 km lohnt fliegen doch nicht so richtig, oder?

 

9 l. sind etwas bescheiden... Mehr wäre in Deutschland sicher kein Problem, aber es geht eigentlich auch so. Muss man halt alle 100 km kurz anhalten. Bei einer längeren Pause kann man auch noch laden (i3 90 AH wohl etwa +150 km in 30 Minuten).

 

Wenn man das nicht allzuoft nutzt, kann man den i3 REx durchaus als einziges Auto nutzen.

j.

Sat Feb 03 15:50:00 CET 2018    |    chemolf3

Wenn du nicht nur Benzin rechnest, ist Fliegen günstiger. Selbst mitn nur Benzin ist es das. Bin neulich 800 km geflogen 50eur, benzin wären 80. Ausser Lufthansa 1. Klasse oder vool besetztes Auto. Nur unsere Bahn ist der Horror. Überall ist sie billiger, in Frankreich oee z.B.. Beispiel Ukraine: 1000km Zugfahrt im Schlafwagen mit Schaffner pro 36 Leute : 15 Euro. 500km, 8-12 Euro. Und nein die DB hat nicht die 15x fachen Betriebskosten. In Russland war die Bahn auch mal staatlich, nun ist sie teilprivat. Davor Preise wie in der Ukraine, danach 3x mehr. Mit unseren Bahntixkets finanzieren wir auch db cargo in china, aber die gewinne kriegen nur Aktionäre, schade. Finde man soll auch nicht die ICE so durchboxxen, und alles andere abschaffen. Son Nachtzug Berlin- Stuttgart wäre auch was. Gibt nen ICE, der fährt München Berlin über Stuttgart und Frankfurt in 12h... Selbst ein Tschechischer Zug schafft das 3x billiger in weniger Zeit (bei flixbus buchbar). Ich denke dieses typisch Deutsche eigenes Auto, 1200 Urlaub fahren kommt nur durch die Bahn zustande. Hab schon ein Bild mit i3 im Wald und Generator gesehen, für so seltene Fälle doch ok, selbst wenn er nur mit 2kw lädt, teuerere 3,5-5,5. Und dass die Wartung teurer ist, das ist einfach eine Schröpfung, denn wie blöd muss sich die Werkstatt anstellen, um ein Elektroauto mehr zu warten, als nen Diesel? Was mir beim i3 im vgl zum golf nicht gefällt ist auch die schlechtere reparaturmöglichkeit nach nen unfall, ala. Ersatzteile, schweißen etc. Aber naja in DE ist es schnell Totalschaden, daher vllt. egal. Und wenigstens hat der i3 Leistung, nicht wie der Golf.

Sat Feb 03 16:57:53 CET 2018    |    notting

@chemolf3:

Zitat:

Lol 9l tank. Dann kauft man sich lieber ein stromgenerator.

Die dürften weniger als 9l-Tank haben. Dann muss man noch häufiger als beim i3 REx aus dem Kanister nachkippen. Aber ohne REx ist die elektr. Reichweite beim i3 IIRC immernoch höher.

 

Zitat:

Und langstrecke in urlaub mit eigenem neuem auto ist eh was für superreiche (laufleistung, nicht nur benzinkosten).

:confused: Ist doch egal ob man die Langstrecke mit dem Auto fährt wenn es neu ist oder wenn das selbe Auto älter ist. Am Ende gibt's _eine_ Laufleistung, da ist's egal ob sie in jüngerem oder älterem Alter des Fahrzeugs gefahren wurde. Miete ist meist noch teurer weil der Vermieter auch was verdienen will, kleine Schäden die man nicht reparieren hätte lassen in Rechnung gestellt werden, etc.

Und wer alle paar Jahre ein neues Auto kauft hat eh ein teures Hobby.

 

Zitat:

Nur die bahn ist asozial teuer, aber fliegen meist günstiger, als fahren, zudem gibts ja leute mit denen man tauschen kann.

Ja, Bahn ist sehr teuer wenn man nicht oft genug fährt dass sich eine BC lohnt oder man Monate im Voraus ein Billig-Ticket erwischt. Aber fliegen ist meist mit Umwegen verbunden, die auch gewisse Zeitverluste bedeuten (die Bahn fährt oft genug quasi in die Stadt rein während Flughäfen natürl. deutl. außerhalb der Stadt sind).

Außerdem:

- Haben viele Leute keine Versicherung für "beliebiger Fahrer", schon gar nicht junge oder alte beliebige Fahrer.

- Viele Leute haben daheim keine (ausr. starke) Lademöglichkeit, insb. wenn sie kein E-Auto haben, ergo Tausch nicht sinnvoll mögl. Bzw. woanders laden funktioniert nur sehr bedingt bzw. sie müssen sich meist erstmal eine (besser mehrere) Ladekarte zulegen (gibt weniger Probleme, wenn sie aus Sicht des Besitzers zu teuer tanken -> unter https://www.motor-talk.de/.../...an-oeffentl-saeulen-oje-t6235257.html habe ich das Beispiel der Opel-Ladekarte genannt, wo ausdrückl. empfohlen wird CCS abzustecken wenn die Schnellladephase (bis 70%) rum ist bzw. das ist glaube ich das unterste Bild dort).

- Die Leute sind vllt. selber drauf angewiesen, dass sie soviel Reichweite haben, weil sie evtl. sonst sogar schon ein E-Auto hätten, was aber deine Tauschidee sinnfrei macht.

 

notting

Sat Feb 03 22:30:46 CET 2018    |    chemolf3

Also ich hatte früher und nun ein Benziner, und logo könnte ich dem nem guten Freund ausleihen oder eher Familienmitglied, davon haben die meisten Leute genug, wenn ich in der Zeit i3 fahr, gut beim neuen Auto vllt ungern, aber man kann ja auch Freunde haben mit alten Autos, die dennoch zuverlässig in den Urlaub fahren. Und 3,5 Kwh die jede steckdose schafft reicht doch für über nacht. Mit Mut kann man auch aus ner 230 Dose über 7kw ziehen. Mut beim stromkasten basteln meine ich. In der UdSSR gabs Stromzähler mit 25 A Sicherungen bei 220V, und teilweise Aluleitungen, dennoch nix abgebrannt deshalb. Warum ich über die 9l lachte ist weil ich dachte, dass der i3 gut langstrecke kann mit nem 30l Tank, aber alle 100 tanken geht ja gar nicht ohne kanister, und nen stromerzeuger kostet halt 95% weniger, als der rex. Das ist so dämlich wie bei skoda vw cng kleinwagen, was will man da mit den 10litern, man fährt ja nicht nur in de und selbst hier... Da ist der octavia schon besser, cng für 400km und noch 55l benzin. Der fährt auch günstiger, als der i3 und ist schneller nachgetankt, abgase sehr sauber, erdgas gibts noch für über 200 jahre und ist sehr leicht aus bioabfällrn her zu stellen, anders, als bei gas to liquid oder benzin diesel aus pflanzen und es ist wirklich biomüll nutzbar, nicht nur energiereiche dachen, die man essen kann wie für ethanol. Startet übrigens bis -10 auf cng. Vw hat natürlich mit drecksnichtkulanzpolitik mächtig dem ruf von cng geschadet, aber kann mir gar nicht vorstellen, warum überhaupt nur noch ein einziger Mensch Diesel fährt. Das muss aus dem kalten Krieg stammen, wo das demokratieche SaudiArabien Öl verkaufte und das regime des bösen Erdgas. Klar weiss ich, dass nicht alle motoren gasfest sind, aber es ist auch kein benziner dieselfest. Und andere ventilsitze ein zu bauen ist jetzt nicht die unlösbare Aufgabe. Könnte man sagen : Falsches Forum, aber der Vorteil von Elektroautos ist ausser die Umgehung von dem Verbrennungsmotor, hauptsächlich die Nutzung von sehr primitivem Brennstoff wie Braunkohle mit zentraler, guter Bagasreinigung oder über Nacht Speichrrung aus Windrädern oder so. Kohle gibts hier bald nicht mehr, atom auch nicht, kraft wärme kopplung gabs selbst in der ddr wenig und im westen kaum. Also total sinnlos Strom importieren, für 30cent kaufen und dann 6eur/100km strom zahlen, wo es mit gas in 3-4 euro geht, ohne teure akkus, ohne ladezeit, mit kaum Abgasen. Hipster Karre mit greenwashing, nur macht es in Amilajd Sinn, wo Strom viel viel billiger ist und dann ist man in Kalifornien hipp, aber Deutsche denken natürlich nicht nach, übernehmen jeden Amitrend 1:1. Auch diese Brennstoffzellen, mit denen wurde man zugespammt. Jeder, der die 8 Klasse Chemie hatte, wusste von vorne rein, dass das nichts wird. Wenn die H2 Erzeugung alleine schon 50% des Stroms vrrnichtet, und ne Akku Ladung Entladung nur 10%, allein das war schon genug um zu erkennen, dass die Idee Mist ist.

Sun Feb 04 09:14:21 CET 2018    |    notting

@chemolf3:

Zitat:

Und 3,5 Kwh die jede steckdose schafft reicht doch für über nacht. [...] Mit Mut kann man auch aus ner 230 Dose über 7kw ziehen.

*LOL*

1. Eine Steckdose schafft keine 3,5kWh, weil sie nur eine elektr. Ausgangsleistung als Leistungswert hat.

2. 3,5kW aus einer Schuko-Steckdose über Stunden(!) ist mind. extrem grenzwertig, selbst wenn die Leistungen davor und dahinter dick genug sind. Die Autohersteller tragen dem meist Rechnung, in dem sie dafür geeignetere Stecker nehmen (z. B. Typ2).

3. Viele haben keine Steckdose in der Garage. Und wenn sie eine haben oft genug mit nur 10A=2,3kW.

4. 1phasig laden erzeugt meist hohe Blindströme, d.h. die Stromübertragung bremst sich selber aus und erzeugt etwas zusätzl. Verluste in der Leitung.

5. Wenn man recht weit pendeln muss, sind 3,6kW oder gar nur 2,3kW mind. grenzwertig wenig, gerade wenn man ausnahmsweise recht spät heimkommt und wieder früh los muss (Zoe 41kWh -> 25h 0->100%). Außerdem kann das Laden über Nacht mal schiefgehen oder man muss vllt. spontan kurz nach dem nach Hause kommen noch viele unerwartete km fahren -> da will man eh mehr Power.

6. Ich glaube du hast die Zusammenhänge mit den verfügbaren Spannungen und Stromstärken im Niederspannungsnetz nicht verstanden. An jedem Drehstromstecker (egal ob CEKON oder Typ2) kann man sowohl 230V als auch 400V abgreifen wie man's gerade braucht[1]. Ergo ist auch 3phasiges CEKON und Typ2 ein 230V-Stecksystem. Und die gibt's in versch. Stromstärken, z. B. 16A=11kW oder 32A=22kW. Und darüber 1phasig laden gibt's sowohl beim neuen Kangoo (bis 20A=4,6kW) und beim Ampera-E (bis 32A=7,4kW).

7. Illegale Altlasten durch Windkraft sind auch nicht so toll: https://www.youtube.com/watch?v=v6nPLLLUFmQ

8. Bei der H2-Herstellung wird auch noch geforscht bzw. H2 muss man ja nicht mit Strom herstellen: https://www.heise.de/.../Brennstoffzellen-laufen-mit-Mist-3952302.html

 

notting

 

[1] Ok, manchmal wird N gespart, dann sind nur sym. Lasten erlaubt.

Sun Feb 04 15:05:30 CET 2018    |    CPC

Ich habe den i3 94Ah REX Seit Anfang Oktober 2017 und bin bereits 12.500km gefahren, davon nahezu 11.000km rein elektrisch. Der Löwenanteil der REX Nutzung geht auf eine Fahrt von Hamburg nach Köln, die ich aus Zeitnot komplett mit REX gemacht habe, sowie zwei dringenden Geschäftsterminen, wo die Ladezeit ebenfalls nicht gereicht hätte.

 

Für die restliche Nutzung (40km je Strecke Pendeln, plus Stadtfahrten mit der Familie) habe ich den REX noch nie gebraucht - und ich verbrauche eher viel, mit hohem AB Anteil und allen Komfortextras an.

 

Von daher: Wenn man Zeit hat, kann man jetzt schon rein elektrisch fahren ohne REX. Aber dass man die zusätzliche Flexibilität hat, ist schon genial.

Sun Feb 04 15:53:16 CET 2018    |    chemolf3

Notting, les doch den Artikel. Aus Kuhmist wird Methan, so. Punkt erstmal. Das wird dann zu blabla umgewandelt, zu H2 Strom und H2O ist schon mal gelogen, da Methan ja auf jeden Fall noch nen C drin , und kurzum es ist eine unvollständige Verbrennung und verlustbehaftet. Das einzige, wo wirklich H2 anfällt, ist die Erdöl Förderung, aber so wenig und so unrein, dass das immer verbrannt wird. Es ist einfacher dieses aus Kuhmist erzeugte Methan direkt zu tanken, cng in DE gibt es nämlich nicht nur in 100% Reinheit, sondern auch mit N2, Co2, macht den motoren nix aus.Es wurde an H2 aus Elektrolyse geforscht, nach 10 super teuren intensiven Jahren ist man bei 75% Wirkungsgrad statt 50%, und evtl kann man den Sauerstoff verkaufen. Dennoch muss das h2 dann auf 700bar komprimiert werden cng nur 200, das gibt auch verluste und gewicht im auto. Das sind immer so greenwashing Artikel, es reicht halt nicht an Kuhmist für alle Autos, das meiste Methan wäre erstmal fossil, aber immernoxh besser, als Benzin oder gar Diesel.Wie erwähnt sind Akkus vom Wirkungsgrad einfach besser, als H2 Erzeugung. Und Cng Erzeugung besser, als H2. Übrigens kommen aus Brennstoffzellen keine sauberen Abgase raus, da man sie ja mit H2 und Luft füttert und Luft hat N2. Dann kommen Sachen wie Ammoniak raus, hochtoxisch! Brennstoffzellen sind auch empfindlich gegenüber H2S, also Achtung, nicht vor dem Auto pupsen. Hab selber mal ne Brennstoffzellen Membran synthetisiert, Geld kosten die auch ?? Was ganz peinliches hat mal bmw präsentiert, in nen v12 statt benzin h2 eingeleitet, fertig war das concept Car, mit 300ps statt 600ps. Das ist dann eine ganz dämliche Idee, da man ja wieder beim Verbrenner ist, wo NOx auch beim H2 entsteht, ich denke sie hatten nur nix besseres parat und man muss ja iwas vorzeigen. Die Diskussion über Umwelt bei Akkus ist aber natürlich verlogen, erstens ist es China nicht schlimmer, als in 3. Weltländern wo der Westen seine Ressourcen herkriegt und zweitens gibt es alle seltene Erden auch ausserhalb, da sind sie nur etwas billiger. Und die Leute verstehen nicht warum e autos, besser, als diesel sind. Nicht weil es über 100 jahre co2 spart, sondern weil diesel Pkw NOx schleudern und HCx und Russ und das lokal, aber selbst Kohlekraftwerke nicht. Nur Hg, aber in Erdöl ist es auch drin, in Gas keins, Benzin weniger, Diesel bestimmt bisschen und im Raffinerierückstand, was zu Schiffsöl, Alphalt, Bitumen wird usw. Sicher viel.

Mon Feb 05 11:43:55 CET 2018    |    Micky65

Hab jetzt seit 18 Monaten den i3 Rex mit 33kWh-Akku.

 

Den REX brauche ich sehr sehr selten, also 1-4 mal angekreuzt.

Fahre jeden Morgen voll geladen los und 50-100km am Tag, also wird der Akku nie leer.

Oft kann ich auch zwischendurch mal kostenlos während der Arbeit laden, wenns gerade passt. Warten beim Laden muss ich eigentlich nie.

 

Wir waren damit auch schon 4 Mal im Urlaub in den Alpen (einfache Strecke >700km), da haben wir kostenlos an den Schnelladern von Tank & Rast geladen, ich mag es ohnehin öfters mal Pause zu machen, man kommt dann sehr entspannt am Ziel an. Pipibox, Kaffee rein und weiter gehts. Auf der langen Strecke waren es drei Pausen, jeweils á 40min. Alles kein Drama, dafür konnten wir dann wunderbar elektrisch die Großglocknerstraße fahren - ein tolles Erlebnis!

 

Wenn ich den REX mal benutzt habe, dann meist um bei defekter oder besetzter Ladestation etwas weiter zu fahren. Insbesondere, wenn die Frau mitfährt, entspannt das doch merklich, dass man einen "Plan B" namens REX im Auto hat. Ansonsten fahre ich ihn und seine 9L Sprit leider nur sinnlos in der Gegend rum - trotzdem bin ich froh, ihn an Bord zu haben.

 

Ich hab ihn, damit ich ihn nach Möglichkeit nie anschalten muss :-) --> wie einen Feuerlöscher

 

>3,5kW aus einer Schuko-Steckdose über Stunden(!) ist mind. extrem grenzwertig, selbst wenn die

>Leistungen davor und dahinter dick genug sind.

 

Der i3 zieht über Schuko nur 11A, also etwa 2.6kW, außerdem kann man ihn noch um 2 Stufen reduzieren (9A und 7A, soweit ich weiss).

Mon Feb 05 18:36:00 CET 2018    |    notting

@Micky65:

Zitat:

>3,5kW aus einer Schuko-Steckdose über Stunden(!) ist mind. extrem grenzwertig, selbst wenn die

>Leistungen davor und dahinter dick genug sind.

Lies doch den Kontext in dem das geschrieben wurde -> ging explizit um 3,5kW :rolleyes:

 

notting

Sun Mar 04 16:36:52 CET 2018    |    Reifenfüller2225

Habe ~60km am Tag zu fahren ABER keine Lademöglichkeit.... Sonst hätte ich schon ein E-Auto (mit oder ohne Rex)

Tue Mar 06 00:23:16 CET 2018    |    chemolf3

Viele E-Autos haben 300km Reichweite. Nur up usw. Haben nur 160NEFZ. @notting: Das mit der Steckdose habe ich nicht bedacht, die ist wohl viel schwächer, als die 1,5mm2 davor.

Tue Mar 06 20:54:09 CET 2018    |    notting

@chemolf3:

Zitat:

Viele E-Autos haben 300km Reichweite.

Welche "Viele E-Autos"?! Der Zoe 41kWh hat lt. Hersteller-Preisliste gerade mal 200km bei kalten Temperaturen (man muss ja auch im Winter zur Arbeit) und v_max von nur 90km/h. Mehr Akku hat aktuell nur der Ampera-e und div. Teslas (wobei größer und weniger windschnittig als ein Zoe auch von Nachteil ist). Und selbst da wird es z. T. knapp werden.

 

notting

Wed Mar 07 01:49:30 CET 2018    |    chemolf3

Nissan Leaf z.B. Und was soll der Winter bitte sein? Die +5-8, die in 90% der zeit von dezember bis februar herrschen? Als ob das so viel schlimmer, als +15 des restlichen jahres wäre. Nein DE ist nicht nur zugspitze, grad an der küste und in nrw und in bawü gibts fast nie minus und da wohnen schon über die hälfte. Übrigens waren 300schon real. Ampera hat 400 nefz. Vw sagt für up 160real bzw 200 Max, also 20% weniger. Dann sagen wir mal 340km statt 300, wenn du dumm laberst, will ich ja nicht zu sehr entgegen kommen.

Wed Mar 07 18:28:03 CET 2018    |    notting

@chemolf3: Nicht mal bzgl. der kombinierten WLTP-Reichweite schaft der aktuelle Leaf 300km, von der man ja noch ggf. den Prozentsatz abziehen muss wo man gedrosselte Leistung hat!

Und im Rest der Zeit muss man halt auch zur Arbeit kommen und wieder heim. Wenn dann daheim was schief geht (z. B. weil Akku zu kalt zum Laden) und tagsüber wenn's etwas wärmer ist dann logischerweise alle die öffentl. Säulen blockieren (insb. die Lahmlader) hat mal total die Arschkarte gezogen :-(

 

notting


Wed Mar 07 18:39:45 CET 2018    |    jennss

Zitat:

Insbesondere, wenn die Frau mitfährt, entspannt das doch merklich, dass man einen "Plan B" namens REX im Auto hat. Ansonsten fahre ich ihn und seine 9L Sprit leider nur sinnlos in der Gegend rum - trotzdem bin ich froh, ihn an Bord zu haben.

@Micky65

Würdest du den REx also wieder nehmen?

j.

Sun Mar 11 08:08:40 CET 2018    |    Antriebswelle135782

Hallo.

Ich interessiere mich z.Z. für den BMW i3 REX. Nach 4 Jahren im e-UP! kenne ich meine Anforderungen sehr genau.

In der Woche 10 x 3 km pro Tag, am Wochenende häufig 150 - 200 km ohne Schnellader in der Nähe des Ziels. Mit dem e-UP! hänge ich dann Stunden an der Haushaltssteckdose. Und die einzigen hilfreichen Schnelllader in der Nähe der Strecke die die Wartezeit zumindest etwas verkürzen könnten sind von Innogy. Teuer, häufig zugeparkt und oft unzuverlässig.

 

Die Amis, incl. Opel, fallen bei mir weg, der Hyundai Kona würde erst nächstes Jahr geliefert. Normale Plug-In mit 50km Sommerreichweite sind auch keine Lösung wenn man bereits 4 Jahre stromert. Zudem sollte der Wagen möglichst nicht viel größer als der e-UP! sein, insbesondere nicht zu breit.

 

Also bleibt eigentlich nur der BMW i3. Fast alles elektrisch fahren ohne Rücksicht auf eine Stromreserve und wenn es mal mehr wird kommt der Notstromgenerator zum Einsatz.

Dazu kommt ein Punkt der mir wichtig ist und den keine noch so große Batterie lösen kann. Im echten Notfall wird fix nachgetankt. Was nützt mir ein großer Akku wenn er im entscheidenden Moment leer ist und kein Schnelllader frei ist?

Ich denke im BMW i3 REX werde ich so um die 30 mal im Jahr den REX nutzen müssen.

 

Aber erstmal ein Wochenende ausprobieren. Mit Heizung, Klimaanlage und allem PiPaPo. Schafft er 150km, kann ich ihn auf einem Campingplatz ohne Ärger mit den Nachbarn laden ;) und wieviel km bringt der REX auf der Landstraße als Reserve. Wenn alles passt werde ich mich mal nach einem neuen Auto umsehen müssen.

Sun Mar 11 09:28:27 CET 2018    |    notting

@dedetto: Ich verstehe nicht ganz, warum der Zoe überhaupt nicht in Frage kommt. Weil der REx im i3, da musst du rel. häufig tanken weil recht klein, macht also auch keinen Spaß, auch wenn's Tanken an sich schnell geht, kommt aber jedes Mal noch das runterfahren und bezahlen im Shop dazu (IIRC 100-150km Reichweite). Rechne dir mal den Zeitfaktor durch. Denn: Der Zoe 41kWh hat IIRC eine deutl. größere elektr. Reichweite als der i3 REx, insb. wenn du einen i3 ohne Wärmepumpe meinst, was beim Zoe serienmäßig ist (IIRC Option - und man möge mich generell insb. bzgl. meiner Aussagen über den i3 korrigieren). In vielen Häusern ist aber ein Drehstromanschluss mit 11 oder manchmal auch 22kW. Den kann der Zoe komplett ausnutzen im Gegensatz zu vielen anderen E-Auto. Entspr. mobile "Wallboxen" sollten nicht so teuer sein im Gegensatz zu CCS-Lösungen. Ok, man muss eine entspr. Leitung legen können (durch's Fenster? - Blöd über Nacht...).

Bzw. hast du bei https://www.goingelectric.de/ evtl. nur nach CCS gesucht? Bzgl. des Zoe solltest du nach Typ2 mit 11 oder 22kW suchen. Die sind mit Sicherheit verbreiteter als CCS.

 

notting

Sun Mar 11 11:17:26 CET 2018    |    Micky65

@jenns Ja, ich würde den REX gerne wieder nehmen. Wie gesagt, als Plan B - wirklich nur als Reichweitenverlängerung im Notfall. Langstrecke fahre ich nach wie vor rein elektrisch...

Sun Mar 11 11:17:48 CET 2018    |    Antriebswelle135782

Hallo.

Mit dem neuen Zoe komme ich hin und zurück, aber im Winter nicht viel weiter.

Und dann lädt er mir zu langsam, da ist selbst ein alter e-UP! Scheller.

Mit dem REX komme ich im Notfall immer erstmal weiter.

Mir geht es nicht um hunderte von Kilometern mit vielen Betankungen,

nur die nächsten Krankenhäuser müssen auch bei leerem Akku erreichbar sein.

Der Zoe steht bei mir nicht zur Auswahl.

Sun Mar 11 11:19:28 CET 2018    |    Micky65

@notting Der Zoe ist für Langstrecke eigentlich nicht besonders gut geeignet wegen fehlendem CCS. Und auf der Autobahn mit 22kW laden... nein Danke.

Sun Mar 11 11:29:50 CET 2018    |    notting

@dedetto: "Neuer Zoe" ist für mit der R110 mit stärkerem Motor der jetzt gerade kommt. Deswegen gibt's da noch keine Erfahrungswerte.

Die erste Zoe (gab's nur mit 22kWh) gab's in D auch mit 43kW-Ladung (Typ2) bzw. immernoch für ausl. Märkte. Ist wohl aber nicht so effizient. Und Typ2 43kW könnte weniger verbreitet sein als CCS...

 

Der i3 soll Ende des Jahres einen größeren Akku kriegen.

 

Ich persönl. kann glücklicherweise noch etwas warten auf größeren Akku und schnelleres Laden (z. B. Hyundai...).

 

notting

Sun Mar 11 12:33:27 CET 2018    |    jennss

Zitat:

@jenns Ja, ich würde den REX gerne wieder nehmen. Wie gesagt, als Plan B - wirklich nur als Reichweitenverlängerung im Notfall. Langstrecke fahre ich nach wie vor rein elektrisch...

Das finde ich interessant, also, dass sich der REx auch dann lohnt, wenn man ihn möglichst nicht verwenden will. Kann ich auch gut nachvollziehen. Es ist gut, diese Sicherheit mit dem REx zu haben.

 

Der i3 mit 120 AH-Akku kommt wohl im Herbst 2018, wenn ich das richtig aufgeschnappt habe. Doch kann es sein, dass es keine REx-Variante geben wird, da vielleicht der REx-Freiraum unterm Kofferraum dafür genutzt wird. Vom Preis und Platz her könnte das jedenfalls hinkommen.

j.

Deine Antwort auf "An wie viel Tagen den REx im i3 nutzen?"

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