Mon Aug 21 23:06:00 CEST 2023
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jennss
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Kommentare (81)
Meine Wahl für einen Monat Gratisfahren wäre...Stellt euch vor, ihr gewinnt für einen Monat ein Auto fahren zu dürfen, inkl. aller Kosten. Welches dieser beiden wäre eure Wahl, der Verbrenner-GTI oder sein elektrisches Pendent? Da VW noch keinen "elektrischen GTI" im Programm hat, habe ich hier den Volvo EX30 AWD genommen. VW Golf GTI Clubsport Volvo EX30 Plus Twin Motor Performance j. |
Thu Aug 24 22:19:58 CEST 2023 |
Gravitar
Der Volvo kann eigentlich alles schlechter als der GTI, abgesehen von der Beschleunigung. Da die im Straßenverkehr eher unwichtig ist und nur bedingt Spaß macht, ist der EX30 zwar bisher ein erschwingliches BEV, aber dann bitte in einer wesentlich schwächeren Leistung. Diese Matchbox-Sprints mit bleischweren Karren unter Produktion von reichlich Mikroplastik bis zur moderaten Abregelgeschwindigkeit sind eigentlich sinnfrei. Die allerwichtigsten Kriterien, bezogen auf eine eventuelle Sportlichkeit, nämlich das Gewicht 1.950kg:1.463kg sind nicht erwähnt, immerhin eine halbe Tonne oder 25%. Dazu das höher gelegte Auto (EX30) mit viel höherem Gewicht, da kann man schon ahnen wie unterschiedlich es in die nächste Kurve geht. Kofferraum auch schlechter 316/904 zu 374/1230 (Golf), Zuladung 375:467kg (Golf). Rabattiert kostet der GTI Clubsport ab 40.000Euro, der EX30 TWIN AWD mit Subvention ab 41.400Euro, ohne Bürgerunterstützung ab 45.400Euro
Wo war der EX 30 jetzt nochmal objektiv besser als der Golf mit Ausnahme der Beschleunigung? Richtig, nix....! Als Einstiegs-BEV für knapp über 30.000Euro geht´s dann gerade so mit Preis/Leistung. Allerdings ist der Einheitsinnenraum mit der Tesla Tabletbedienung so unergonomisch, die Kröte könnte ich nicht schlucken....
Gruß
Gravitar
Thu Aug 24 22:29:19 CEST 2023 |
flex-didi
Mikroplastik dort mehr als anderswo ?
Thu Aug 24 22:51:21 CEST 2023 |
nobrett
Der Volvo hat günstigere Unterhaltskosten, kann mit Sonnenlicht fahren, hat Komfortmerkmale wie Standklimatisierung serienmäßig, die es beim Golf nicht mal gegen Aufpreis gibt,…Was der Innenraum mit Tesla zu tun haben soll, weißt nur Du. Und Volvo hat als Marke entschieden keine Autos mehr schneller als 180 fahren zu lassen. Das hat nichts mit dem EX30 zu tun, von dem ich übrigens auch kein großer Freund bin. Aber dem einen Golf mit DSG, Frontkratzer und Pfurzauspuff vorziehen? Diese Kröten könnte ich nicht schlucken.
Thu Aug 24 23:00:16 CEST 2023 |
_RGTech
Drum ja beide nicht.
Fri Aug 25 08:27:11 CEST 2023 |
Tikibar1965
Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen:
Offensichtlich keine besonders gute Auswahl für Viele.....
Eventl. sollte man Auswahl der "Preise" überdenken......
Mein Favorit: F150 Raptor !!!
Fri Aug 25 08:54:27 CEST 2023 |
Brot-Herr
Gegen Frontantrieb habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Mit den heutigen elektronischen Helfern ist es allerdings ziemlich egal.
Die Auswahl der "Preise" sollte man wirklich überdenken. Offenbar nicht nur für mich.
Fri Aug 25 09:05:32 CEST 2023 |
Gravitar
Auf der Nordschleife hat der Clubsport als Frontkratzer den Golf R und einige Sportwagen deklassiert. Eine bessere Visitenkarte als sportlich kompetitiver Alltagswagen kann man eigentlich nicht abliefern. Dem schweren EX30 fährt er dort jedenfalls auf und davon, wenn es nicht nur um Beschleunigungen geht.
Ich habe bei Volvo mal geschaut, ob man den Innenraum individualisieren kann, wenn man z.B. kein schwarz innen mag. Fehlanzeige in den unteren Ausstattungslinien. Und das schmale Paneel am Lenkrad sowie das große Tablet in der Mitte sind schon teslalike. Wie soll ich da, ohne auf das Tablet zu schauen, Sender, Temperatur oder Ventilation verändern? Kotzt mich schon im XC40 an, das man bei der Fahrt dreimal auf eine Touch-Fläche tippen muss, bis man bei Fahrzeugbewegungen die Korrektur tatsächlich richtig getroffen hat. Oft muss man eine fälschlicherweise versehentlich daneben berührte Funktion erst wieder rückgängig machen. Ohne gucken geht da fast nix und wer auf den Bildschirm schaut, fährt diese Zeit blind für Geschehnisse auf der Straße.....
Gruß
Gravitar
Fri Aug 25 10:20:51 CEST 2023 |
PIPD black
Ohne die Bedienmöglichkeiten dieser Fahrzeuge zu kennen, würde ich mal annehmen, dass man einen Großteil per Sprache steuern kann. Das begann schon in unserem Fiesta aus 2012 mit Sync1. Da sollten die modernen Systeme doch entsprechende Eigenschaften besitzen oder irre ich da?
Fri Aug 25 10:26:31 CEST 2023 |
miko-edv
zumindet die Möglichkeit wird gegen Aufpreis gegeben sein.
wobei meine Erfahrungen mit diesen Sprachassistenten -vorsichtig gesagt- "durchwachsen" sind ... und das nicht nur bei einem Hersteller oder Entwicklungsstand.
Fri Aug 25 10:58:28 CEST 2023 |
notting
Ich war in den letzten Jahren mehrfach mit VAG-Mietwagen unterwegs. Je nach Marke wollte die Spracheingabe was anderes hören, bis das passiert ist, was ich wollte. Z. T. wurde nicht mal "Navigiere mich nach [Ziel mit eindeutig deutschsprachig auszusprechendem Namen im nahen Nachbarland]" verstanden. Wenn dann wenigstens ein Prompt gekommen wäre, wo ich in der Wunschreihenfolge des Navis Ort und Straße sagen hätte müssen, aber nicht mal das kam, es wurde also offensichtl. nicht mal "Navigiere mich" verstanden :-(
notting
Fri Aug 25 17:33:24 CEST 2023 |
_RGTech
Das war ja auch der falsche Konzern für sowas... dort gibt's nur "machen wir auch, haben wir auch, können wir auch", aber ob das auch ähnlich gut ist wie woanders, fragt zu deren Glück kaum einer...
(Tempomat... Lampenüberwachung... ZV mit Alarmanlage... ja, machen sie alles auch 🙄 )
...was jetzt nicht heißen soll, dass man sich woanders nicht auch noch mit dem Eingabesystem rumstreiten müsste.
Fri Aug 25 18:00:14 CEST 2023 |
nobrett
Ich finde es ja toll, wie hier frei von jeder Ahnung einfach ein Bedienkonzept in Frage gestellt wird.
Man tippt nicht auf dem Display herum, sonder sagt z.B.
„Hey Google, stell die Lenkradheizung auf Stufe 1“ oder „Hej Google, spiel Musik von…“, „…navigiere nach…“.
Das kriegt ihr auch hin, glaubt mir. Ich lese anderswo, dass Sprachassistenten sogar erfolgreich in der Altenbetreuung eingesetzt werden.
Moderne Autos wie der Volvo haben so etwas ganz selbstverständlich und ohne Aufpreis drin.
Fri Aug 25 19:07:13 CEST 2023 |
Gravitar
Klar, das mit der Sprachsteuerung ist eine super Sache..... Erst hört Google alles mit, ähnlich Alexa, dann verbietet man allen Mitreisenden eben kurz die Unterhaltung, unterbricht die Musik und erklärt seinem Computer meist mehrmals im Auto, was man gerne möchte. Sehr innovativ, unkompliziert und praxistauglich..... Volvo Sensus ist in der Sprachsteuerung auch noch begriffstutzig und mein Google Assistent auf dem Smartphone hört auch nur das, was er hören will. Das ist so ziemlich dieselbe Figur, die dir dann bei deinen Bemühungen helfen soll, dein Fahrzeug zu bedienen. Ich verzichte freiwillig, solange das so dürftig funktioniert wie bei Android 12 auf meinem Smartphone.....
Gruß
Gravitar
Fri Aug 25 22:28:53 CEST 2023 |
nobrett
Vielleicht solltest Du das mal in einem EX30 probieren bevor Du hier weiter Technophobie und Zukunftsangst verbreitest. Ich kenne das aus dem Polestar 2 und da funktioniert es sehr gut.
Fri Aug 25 22:57:45 CEST 2023 |
Gravitar
Zukunftsangst in einem drei Jahre altem Volvo..... Wenn's mehr nicht ist.... Und ich dachte immer, die stünden für Beständigkeit und Ausdauer. Wenn man bei einem drei Jahre altem gebrauchten Volvo schon von veraltet spricht, haben die neuen Modelle wohl eine kürzere Halbwertszeit als H-Milch. So eine Karre hat für den Kurs gefälligst 15-20Jahre zu halten, ging ja mit verstaubter Technik auch fast ganz ohne Probleme. Wenn Innovationen schlechter sind, sind es keine Innovationen sondern Sackgassen. Und Zukunftsangst habe ich auch nicht, ich latsche nur nicht jedem scheinbaren Trend sofort hinterher.
Den EX30 probiere ich, wenn er für mich interessant ist, derzeit ist er das nicht. Genauso wenig wie SUV übrigens, die habe ich auch gerade versucht und für mich sind sie durchgefallen....
Gruß
Gravitar
Fri Aug 25 23:21:59 CEST 2023 |
_RGTech
So is' - das gilt für Sprachassistenz und Touchscreens genauso wie für Abstandsregeltempomaten und Regensensoren - letztere haben inzwischen (!) langsam einen gewissen Reifegrad entwickelt, damit sie mehr nützlich als lästig sind; wenn das allein aber schon 20 Jahre gedauert hat, erlebe ich es beim Rest wohl nicht mehr.
Keine Frage, dass eine Toucheingabe bei Navigation durchaus nützlich ist. Aber nicht bei z.B. der Heizungseinstellung. Ich muss mir das auch nicht selber antun, um zu wissen, dass ich's sch* finde.
"hej Google?" "...?" "...du kannst mich mal."
Fri Aug 25 23:42:09 CEST 2023 |
miko-edv
und selbst hier ist durchaus noch "Luft nach oben" in der Entwicklung: (diese Beispiele sind zwar nicht aus ganz taufrischen Autos, aber immerhin die jeweilige Premiumausstattung des Modells)
- warum kann der Heckwischer beim Einlegen des Rückwärtsgangs einmal aktiv werden, wohingegen er bei Normalfahrt manuell betätigt werden muß, wenn der Sensor Regen erkennt? Es wäre sicher möglich, die Steuerung bei jedem z.B. 3. Frontwischen auch hinten zu triggern.
- warum wird beim Starten des Motors der Scheibenwischer betätigt, auch wenn es knurztrocken ist, nur weil der Funktionshebel auf "Automatik" steht? Der Tausch der Wischerblätter soll wohl einen guten Umsatz für die Werkstatt erzeugen.
Sat Aug 26 03:17:03 CEST 2023 |
_RGTech
Den Regensensor am Heckwischer vermisse ich schon seit über 10 Jahren.
Und das Einmalwischen ist der größte Knackpunkt, der mich bei meinem nun 25 Jahre alten Auto stört. Richtig doof wird das, wenn die Scheibe inzwischen eine leichte Eisschicht hat. Ich bin allerdings der Ansicht, dass das inzwischen besser geworden ist, und man dieses "Feature" eingespart/ausprogrammiert hat...
Ach so. Lichtautomatik in Verbindung mit LED-Scheinwerfern funktioniert ziemlich gut. Da LEDs ja weniger Schaltzyklensensitiv sein sollten als Xenon (in etwa wie Halogen - nur lange Betriebsdauer/Hitze ist abträglich), ist das endlich eine sinnvolle Kombination.
Mit Xenon war's Mist. Und mit Halogen... selten.
Sat Aug 26 12:50:45 CEST 2023 |
flex-didi
Das ist ja dumm, so herum mit der Automatik-Stellung vom Scheibenwischer.
Ich kenne es hier (Opel/Stellantis) so, dass sich dann aber auch welche beschweren, dass man am nächsten Tag den Wischer auf Automatik noch hat. Er dankenswerterweise dann nicht startet - leider aber auch im Weiteren, zum nächsten Regen hin, erst nochmal in Null zurück und wieder Automatik gestellt sein will.
Oder mind. das Rändelrad zu Geschwindigkeit ihn "weckt"
Sat Aug 26 17:41:18 CEST 2023 |
Andreas4
Mancher Hersteller will seine Kundschaft vielleicht davor bewahren, dass der Wischer in der Waschanlage loslegt.
Ist mir auch schon passiert, merkt man aber wenn die freundliche Vorbehandlungsfachkraft die Scheibe eingesprüht bevor man zur ersten Waschwalze gezogen wird... 🙂
Sat Aug 26 20:13:08 CEST 2023 |
_RGTech
Das ist ähnlich bekloppt - ruiniert einem aber wenigstens nicht die Wischerblätter...
Sat Aug 26 21:15:29 CEST 2023 |
Brot-Herr
Ich hab darüber noch nicht so nachgedacht. Das mit dem Aus und wieder an muß ich beim Prius 3 machen, wenn ich die Kiste anwerfe und Wasser auf der Scheibe ist. Während der Fahrt mußte ich das nie. Wenn ich mit trockener Scheibe losfahre und unterwegs fängt es an zu regnen, wischt die Wischautomatik. Funktioniert sehr gut und das Ding wischt nie einfach so oder zu spät oder was weiß ich.
Gut, das Auto ist erst 13 jahre alt.
Tue Aug 29 08:38:25 CEST 2023 |
T5-Power
Ja,gähnende Langeweile und Stahlfelgen mit Radkappen.
Ganz großes Kino,VW.
Thu Aug 31 14:39:45 CEST 2023 |
Diesel-Bull
Bitte den GTI für einen Monat vor meine Haustüre stellen.
Fri Sep 01 18:38:01 CEST 2023 |
GTI-2
Danach stellst ihn bitte vor meiner Haustüre ab 😉
Sat Sep 02 09:00:33 CEST 2023 |
Brot-Herr
Davon wird sicher mehr als einer produziert.
Mon Sep 04 11:25:52 CEST 2023 |
Dang3r
Weder noch.
Der Golf ist bei mir raus, seit VW entschieden hat den nur noch als 4-Türer zu bauen und mein 2-türiger GTD aus der 6er Serie war daher der letzte.
Volvo baut für das Geld im 30 seit jeher zuviel billiges Plastik ein und ruft Mondpreise für dieses Modell auf und ich bin noch nicht reif für ne E-Karre.
Vom Antrieb her ganz klar Benziner, aber keinen Golf.
Mon Sep 11 12:42:14 CEST 2023 |
jennss
Zu teuer finde ich den EX30 jetzt nicht. Für 44000 € nach Abzug der Umweltprämie bekommt man keinen Verbrenner mit ähnlicher Beschleunigung. Ein Audi RS3 kostet mit 3,8 s wohl um die 70000 €. Schon der Basis-EX30 für ca. 30000 € nach Abzug der Umweltprämie schafft etwa mit Beschleunigung des Golf GTI Clubsport (5,7 s. vs. 5,6 s.). Das Plastik innen ist halt ein Tribut an den Preis. Mich stört eher der Tacho in der Mitte.
j.
Mon Sep 11 14:26:17 CEST 2023 |
Yaeger
na - das ist ja sportlich, ausgerechnet diese eine Eigenschaft "von - auf 100Km/h" als Preiskriterium wie im Autoquartett zu nehmen;
Hier kann man das Ergebnis der Gehirnwäsche durch die Autoindustrie sehen, dass jetzt Crossover-Fahrzeuge der kompakten Mittelklasse mit einem Preis von 44.000 € vom Verbraucher als preiswert angesehen werden - geht`s noch ?!
Mon Sep 11 20:22:03 CEST 2023 |
Tikibar1965
Volle Zustimmung !
Skurril:
Würde man beim Verbrenner so über Beschleunigungswerte schwärmen, diskutieren und als primäre Eigenschaft feiern, wäre man sofort in der "Midlife-Crisis" und benötigt zur Kompensation eine Schw...verlängerung".
Bei den E-Kisten soll das nun DAS Verkaufsargument sein ?
Naja, jeder wie er meint......
Preislich sind die völlig abgehoben, unabhängig vom Hersteller.
Welcher Private kauft den tatsächlich sein E-Car ?
Und welcher Private kauft einen Gebrauchten mit 4, 5, 6 Jahren ?
Mon Sep 11 20:43:18 CEST 2023 |
Dynamix
Vor allem wird bei Motorrädern rumgeheult das die meisten Bikes viel zu schnell beschleunigen für Anfänger und beim Auto soll es dann total super sein wenn die brave Familienkiste ab Werk in 4 Sekunden die 100 knackt?
Tue Sep 12 08:26:10 CEST 2023 |
Andreas4
Ja genau, wer tut das?
Sag es uns lieber anstatt etwas ohne Recherche implizieren zu wollen. Du wärst überrascht...
Tue Sep 12 12:58:30 CEST 2023 |
jennss
Wer keinen Spaß an solchen Fahrleistungen hat, kann ja auch den EX30 für ca. 30000 € nehmen. Der braucht dann aber müde 5,7 s. 🙂. Bin mal gespannt, welche Version sich am besten verkaufen wird.
j.
Tue Sep 12 13:40:28 CEST 2023 |
Tikibar1965
Naja, das war eine FRAGE, kann man doch eigentlich lesen und erkennen, oder ?
Ebenfalls kann sich ja jeder Privatkäufer hier melden, auch kein Problem.
.....und nein, mich überrascht heutzutage wirklich nichts mehr.
Tue Sep 12 18:31:29 CEST 2023 |
Brot-Herr
Absolut. 0-100 ist außer fürs Autoquartett oder die Midlife-Crisis völlig irrelevant. Ich hatte noch nie eine Stelle unter den Rädern, wo ich aus der Verkehrssituation so etwas gebraucht hätte. Nicht einmal an eine Stelle, an der volle Beschleunigung von 0 auf 100 überhaupt legal und möglich gewesen wäre, kann ichmich erinnern.
Tue Sep 12 20:09:42 CEST 2023 |
pcAndre
Morgen...!
Grundsätzlich stimme ich zu. Allerdings sagt diese Zahl eben auch aus, wie schnell ich z.B. von 70 auf 100 km/h beschleunigen kann, um einen LKW auf der Straße zu überholen. Das lässt sich beim Elektroauto eins zu eins auf den normalen Fahrbetrieb übertragen, da ich jederzeit und sofort die maximale Leistung abrufen kann (außer jetzt spezielle Modi, die nur für den Sprint implementiert sind). Während das beim Verbrenner im normalen Fahrbetrieb so nicht funktioniert. 😉
Aber das ist jammern auf hohem Niveau...und im normalen Betrieb nicht unbedingt gaaanz wichtig. 😉
Und ja, ich habe mein Elektroauto Privat in 10/2020 gekauft. 😉
MfG André
P.S.: Passend dazu der Artikel aus [1]. Von 0 auf 100 km/h in 12.3 Metern oder in 0.956 Sekunden. 😁
[1] https://www.golem.de/.../...hundert-in-0-956-sekunden-2309-177599.html
Tue Sep 12 21:44:20 CEST 2023 |
_RGTech
Das schon. Und man will ja auch keine Panik haben, zwischen LKW-Kolonnen auf die AB einzuscheren.
Aber es ist beileibe nicht das einzige Kriterium, an dem man Fahrspaß messen kann (auch nicht die gern zitierten Nordschleifenzeiten).
Wed Sep 13 09:28:39 CEST 2023 |
Yaeger
das war bei den Verbrennern der letzten Jahrzehnte aufgrund immer höherer Leistung und Drehmoment nun auch nicht wirklich das Problem - wenn man denn sein Fahrzeug beherrscht und Zurückschalten oder wenigstens die "Kickdown"-Funktion beherrscht....
und sollten die Eigenschaften der BEV mit besserer Elastizität eine darüber hinausgehende, riskantere Fahrweise beim "Kolonnenspringen" in der heutigen Verkehrsdichte fördern, ist das ja auch nicht gerade ein Fortschritt.....
Wed Sep 13 10:19:15 CEST 2023 |
Tikibar1965
Wahre Worte:
Man muss die "raketenartige" Beschleunigung auch beherrschen können, ansonsten kann sich diese Eigenschaft eben auch nachteilig auswirken, insbesondere bei widrigen Verhältnissen.......
Denke jedoch, das diese (möglichen) Beschleunigungsorgien, für die absolute Mehrheit der E-Fahrer sowieso nicht Kaufentscheidend war......dann doch eher die Subventionen......
Thu Sep 14 11:37:36 CEST 2023 |
Brot-Herr
Richtig. Und daß das passiert, kommt gar nicht so selten vor.
Nennenswert anstrengend war das Fahren mit wenig Leistung fast nie. Nur mit einem KdF Polo mit 45 PS wurde es etwas schwierig. Mit dem Cuore mit 56 PS hatte ich nicht einmal so etwas Ähnliches wie Probleme. Außer auf der Autobahn, wenn Leute nicht von so einem Auto überholt werden wollten und einfach rechts neben mir Gas gaben. Beim normalen Auffahren gab es keine Probleme, die Kiste war am Ende der Beschleunigungsspur idR bei 110+X echten km/h.
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