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Insignia, Motorsport und Co.

Hier berichte ich von meinen Erlebnissen rund ums Auto, Motorsport, Eisenbahn und Reisen.

Sun May 11 19:53:24 CEST 2014    |    likeabird    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: I (A), Insignia, Opel

Hallo zusammen,

heute hat unser Dicker die 5000 km Marke geknackt - das ganze nach gut 2,5 Monaten.

Der Wagen begeistert mich noch immer wie am ersten Tag, aber heute wird ein wenig gemeckert - ich werde die bis jetzt erkannten Probleme/Schwächen kurz aufführen, in den folgenden Tagen werde ich dann die besonders positiven Eigenschaften aufführen.

  • Das Intelli-Link - in den Foren der Dauerbrenner. Benutzerfreundlich und eingängig ist was ganz anderes, wir müssen zum Glück nur selten auf das NAVI zurückgreifen, aber die Adresseingabe, ja die ist grauslig. Zum Glück funktioniert die Eingabe per Sprachbefehl ganz gut (in D und AUT), aber im Sommer gehts nach Frankkreich, da bin ich mal gespannt wie das da mit der Adresseingabe klappen wird.......... Auch ist die Optik in den Menüs etwas altbacken und die Apps, naja, ob die jemals kommen?
  • Wenn das Auto nass ist muss man nach dem erstmaligen Öffnen der Kofferraumklappe kurz zurücktreten und etwas warten, denn da gehen ganze Sturzbäche links und rechts an der Klappe nieder.
  • Auch wenn die Farbe Weiss meinem Dickken dank OPC-Paket echt gut steht nervt mich, dass an einigen Bauteilen (Türgriffe, Tankdeckel) relativ schnell die dunklen Spuren der "Wasserfälle" zu erkennen sind.
  • Kindersicherung an den Türen muss noch manuell am Türschloss aktiviert werden - das sollte in der heutigen Zeit und bei dem Anspruch den Opel an das Fahrzeug steht eigentlich auch elektronisch machbar sein.......
  • Der Verbrauch ist doch höher als erwartet - auf unter 8 Liter kommen wir nur bei längeren gemäßigten Autobahnfahrten (dann jedoch auf 7.0 oder sogar 6.8), und ab 140 km/h wird er doch sehr durstig.
  • Bei Regen verdreckt die Rückfahrkamera doch sehr schnell, ich habe mir angewöhnt vorm Losfahren einfach mit dem Finger drüber zu streichen, dannn ist es kein Problem..

Sind im Grunde (bis auf das IL) nur Kleinigkeiten die aber nicht unerwähnt bleiben sollten - der Artikel über die besonders tollen Eigenschaften wird sicher ausführlicher.


Fri Mar 14 22:17:17 CET 2014    |    likeabird    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: I (A), Insignia, Opel

Hallo zusammen,

weiter gehts in meinem Blog - diesmal geht es aber nicht um unseren Insignia, sondern um meinen Kurztrip letzte/diese Woche nach Sin-City, sprich nach Vegas. Aber das Glücksspiel war Nebensache, es ging nur um Eins: NASCAR!

Zu meinem ersten Nascar-Besuch ging es am Donnerstag von München nach Atlanta und dann weiter nach Vegas - mit Delta. Während des 10 stündigen Langstreckenfluges konnte ich die etwas größere Beinfreiheit in der "Economy Comfort" einer 767-400 genießen, die 4 1/2 Stunden nach Vegas verbrachte ich dann im "Coach"-Abteil - echt grenzwertig, und dass obwohl ich nur 1,75 cm groß bin. Die Flüge verliefen reibungslos und auch das Umsteigen war kein Problem. Für die Immigration-, Zoll und erneute Sicherheitskontrolle habe ich jedoch knapp eine Stunde benötigt - man sollte also mindestens zwei Stunden Umsteigezeit planen wenn es über Atlanta geht. Wer günstig in die USA möcchte (und auch wieder zurück), der kommt an Delta nicht vorbei. Der Service ist ok, die Bordunterhaltung passt auch, nur der Sitzabstand ist auch auf der Fernstrecke in der "normalen" Economy grenzwertig. Achja, Verpflegung: USA-typisch Huhn mit Kartoffeln (war gut) oder Nudeln (widerlich verkocht) oder Salat (hab ich nicht gegessen, bin kein Hase).

[bild=1] In Vegas ging es dann mit dem Shuttle-Bus zum Rental-Car Center - erste Überraschung, aufgrund fehlender "Economy"-Fahrzeug bei meinem Vermieter Alamo gab es ein Fahrzeug er Intermediate-Class - einen Chevy Cruze. War ganz in Ordnung der Kübel, ordentlicher Zustand, und siehe da - der Drehregeler für die Lichteinstellung sowie die elektrischen Fensterheben kamen mir doch sehr bekannt vor - ich glaube die waren baugleich mit den entsprechenden Einrichtungen im Insignia.

Unterkunft war ein anständiges Appartement-Hotel am Strip, ohne Casino etc..., aber für mich völlig ausreichend.

Das Wetter war die kommmenden Tage perfekt, Sonnnenschein, 22-24 Grad, kühle Brise. Aber die Sonne hat Power, ohne Sonnencreme ging nix.

Am Freitag hieß es für die beiden höchsten Nascar-Klassen (Nationwide bzw. Sprint-Cup) Training bzw. für die Königsklasse, den Sprint-Cup, bereits das Qualifying. Ich war von den Dimensionen der Anlage mehr als beeindruckt, aber auch die Freundlichkeit aller Personen (egal ob Fans, Offizielle, Teammitglieder oder Verkäufer an den Imbißbuden). Hier kommen die Fans noch relativ nahe an die Fahrzeuge und Fahrer heran, kein Wunder dass die Rennserie so beliebt und erfolgreich ist.

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Am Samstag stand neben einigen Trainigsläufen auch das 300 Meilen Rennen der Nationwide-Serie auf dem Programmm. Mein Highlight war aber eine einstündige Rundfahrt mit dem Safety and Rescue-Chef der Rennstrecke - ich bin selber in Europa als Sportwart der Streckensicherung (Streckenposten) tätig und habe vorab angefragt, ob ich mir am Speedway vor Ort mal die Fahrzeuge der Rettungsmannschaften anschauen kann. Dass ich dann trotz des laufenden Betriebs eine Führung bekomme hätte ich nicht gedacht.

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Ich habe dann auch noch das Streckenhospital besucht, die dortigen Ärzte haben sich sehr über den "German Guy" gefreut. Besonders die anwesende Ärztin hat sich begeistert gezeigt als sie erfahren hat, dass ich aus München komme. Sie hat mir dan erzählt dass sie ihren BMW M3 extra in München abgeholt hat - dann gings über die "crazy german Autobahn" nach Hamburg, dort wurde das Auto dann verschifft - und seitdem ist dem Auto very boring! ;-)

Am Sonntag war dann der große Racing-Day. 120.000 Zuschauer, eine Wahnsinnsstimmung. Ein eher mäßig unterhaltsames Rennen, aber in der letzten Runde ging dem führenden Publikumsliebling Dale Earnhardt Jr. der Sprit aus, und ca. 400 m vor der Zielflagge zog "Bad" Bred Keselowski noch vorbei. Da war was los auf den Tribünen.

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Der Sound war dank der V8 Motoren wirklich fein, wenn auch von meiner Position aus noch ohne Gehörschutz gut auszuhalten. Auf jeen Fall war das ein ganz spezielles Rennerlebnis, mit dem besuch eines F1 oder DTM Rennen nicht zu vergleichen. Ich ordne es von der Atmosphäre her direkt hinter die 24 Stunden am Nürburgring ein. Wer einmal in den USA ist und die Möglichkeit hat ein Nascar Rennen zu besuchen - dann nur zu, vor allem weil die Ticketpreise nicht annähernd denen der F1 entsprechen - aber Vorsicht, zumindest in Vegas hat eine Dose 0,5 l Light-Bier (bähhhh) 7 Dollar gekostet.

Am Montag gabs noch etwas Sightseeing, und am Dienstag gings wieder zurück nach good old Germany - Ankunft am Mittwoch Morgen in München.

War ein tolles Erlebnis, aber so begeistert von Vegas war ich nicht. Bunte Glitzerwelt, der Ballermann der USA.


Fri Feb 28 21:17:46 CET 2014    |    likeabird    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: I (A), Insignia, Opel

Hallo zusammen,

ein Blog mehr im Motor-Talk-Universum - mal sehen ob überhaupt jemand reinschaut 😉

Ich werde hier künftig in unregelmäßigen Abständen über dies und das berichten, wobei natürlich mein neues Auto, mein Hobby Motorsport und mein Beruf Eisenbahn im Mittelpunkt stehen wird.

Vor knapp einer Woche haben wir unser neues Auto abgeholt - ein Opel Insignia Sports Tourer in Schneeweiss, mit dem dicken Diesel (BiTurbo, 195 PS), manuelles Schaltgetriebe, OPC-Paket Innen und Außen, Xenon, Rückfahrkamera, AGR-Sitzen, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, getönten Scheiben, Navi IL900, Anhängervorrichtung, 19 Zoll Felgen etc...

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Nachdem unser altes Auto, ein VW Touran uns stets zuverlässig begleitet hat wollten wir ein Auto mit Emotionen, schicken Design und etwas Wumms - der Benziner mit 105 PS war für unsere Autobahnfahrten dann doch etwas mau. Auch wenn er kein typisches Familienauto ist hat er uns uberzeugt, und die ersten 500KM waren ein Genuß - wir werden sehen ob sich die vielen frechen Kommentare über unseren "Opel" im Laufe des Zeit legen werden.

Gekauft haben wir das Auto über einen EU-Reimporteur, da konnten wir ohne zu verhandeln wirklich viel Geld sparen.

Ich werde im Laufe der nächsten Woche etwas intensiver über die verschiedenen Facetten unseres Insignia berichten - mal sehen was so kommt. Jetzt gehts erst einmal auf die erste Reise in Richtung Niederösterreich.


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