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Ich, Mein Auto & Alles Drumherum

Hier Schreibe ich über Dinge, die Mich & mein Auto bewegen.

Wed Sep 25 22:40:36 CEST 2019    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: 4KKIT, 5er, BMW, E39, Valeo

Hallo Motortalker.

 

Wie immer, einer meiner regelmäßigen Artikel *hüstel*.

 

Heute geht's ums 4KKit von Valeo. WARUM und WIESO ich es Verbauen wollte und wie es ablief.

 

Der Grund:

 

Mein E39 hat 338.000km gefahren mit seiner ersten Kupplung, erstem ZMS, Ausrücklager und Druckplatte. Nun, am Anfang noch alles gut, aber dann fing sie an immer "Rutschiger" zu werden.

Die letzen 1-2 Monate war es dann "Halbautomatik", die letze fahrt war eher "Kraftschluss bei 4%".

Also MUSSTE Raus.

 

Was für Optionen gab es zur Auswahl:

 

1. OEM BMW Teile (ZMS und Kupplung) Preis: ca. 1300€

2. LuK ZMS inkl. Kupplung und Teilen Preis: ca. 600€

3. Valeo 4KKit Preis: 380€

4. Umrüstung auf M50 Schwungrad/Kupplung ca. 650€

 

Nun, Option 1 ist Käse, da zahlt man mehr das Logo als das Teil. Option 2 wäre der Einbau eines neuen ZMS gewesen. Möglich, aber nicht Favorisiert. Option 3 war der Favorit, da der günstigste UND auch gleich ohne ZMS. Und es braucht kein Spezialwerkzeug. Option 4 war mir zu Aufwendig.

 

Manche werden sich nun denken "Junge, warum tust du deinem BMW sowas an?!".

Antwort: Weil ich einen Reihensechszylinder Benziner Fahre. Ruhige Laufkultur und da kein Diesel keine gewaltigen Drehmomentpeaks. Überdies wollte ich eine Kupplung die einfach Kuppelt. Ohne Fancy Stuff den das ZMS noch leistet.

Auch kann ich es selber einbauen, ohne Spezialwerkzeug für's ZMS zu brauchen. Noch ein Vorteil, als "Do It Myself" Schrauber.

 

Alea iacta est, meine "Würfel" sind gefallen. Aufs 4KKit.

 

Der Einbau

 

Im Kit sind enthalten: Einmassenschwungrad (EMS), Druckplatte, mod. Ausrücklager, Zentrierdorn und die Kupplunsscheibe. Ebenso die neuen Schrauben für's Schwungrad und für die Befestigung der Druckplatte.

 

Das Gewicht der neuen Schwungscheibe ist 11,3Kg. Sollte ca. 6Kg leichter sein als die Aktuell verbaute.

 

Im Endeffekt musste die Kardanwelle Lose, der Auspuff und es mussten die Hitzeschutzbleche abgebaut werden. Kardan sowie Auspuff wurde nur Abgelassen ohne Volle Demontage.

Dann das Getriebe weg, Raus, Druckplatte weg, Schwungrad weg und dann konnte das Aufarbeiten beginnen.

Auffällig: Der hintere Simmering wurde schon getauscht, weil darum alles Sauber aussah und der Ring noch absolut geschmeidig war. Ebenso das Führungslager der Kupplung, sah aus "wie neu". Geschätzes Alter war 60tkm (45tkm davon ich, muss scheinbar beim Vorbesitzer getauscht worden sein, da in der Getriebeglocke unten alles Ölig war).

 

 

Zuerst: Das ZMS hatte Massivst Freiwinkel (2x über dem Sollwert), Kippspiel war gut. Die Kupplung (leider kein Foto) hatte noch viel Leben drin. Der Belag war eigentlich noch super. Aaaaber die Druckplatte hat Komplett nachgegeben und dass Ausrücklager war sehr Verschlissen. Heißt: Die Kupplung konnte keinen Anpressdruck mehr aufbauen und hat dann natürlich gerutscht.

 

 

Vor dem Einbau natürlich alles am Ausrücklager "nach Spec" geschmiert, damit es schon leichtgängig sich betätigen lässt. Es wurde auch der kleine Kugelbolzen (stütze Kupplungsgabel) getauscht, welcher kaum Verschlissen war. Natürlich in die Vertiefungen der Kupplungsgabel auch etwas fett (wenig), damit da auch alles schön geschmiert ist.

Das "Clutch Delay Valve" wurde entfernt, Kuppeln kann ich selber. Einfach Rausschrauben und die Kupplungsleitung etwas biegen dann einschrauben.

 

Dann im Endeffekt auf den "Reverse" Knopf meines Zeit-Alternator 3000 gedrückt und alles baute sich Magisch wieder zusammen.

Natürlich nicht, so ein Gerät ist noch nicht erfunden. Leider...:D

 

 

 

 

Gentlemen: Let's clutch!

 

Nun, nach dem Zusammenbau, den Nehmerzylinder entlüftet und dann das Erste mal angelassen (Noch auf der Bühne). Gekuppelt um zu sehen ob alles Passt. Lief.

Erst dachte ich "Moooment, dass geht zu leicht". Nur war mein altes Ausrücklager sehr Hakelig gewesen, dass CDV tat sein übriges.

 

Dann ab auf den Boden mit "der Gerät" und dann wollte ich rausfahren. Abgewürgt. Angelassen und da war er: Ein Schleifpunkt, auf den Punkt serviert ohne Floskeln.

Natürlich beim Heimfahren angestellt wie der letze Fahranfänger. Ohne CDV und ohne ZMS ist die Kupplung "voll in die Fresse". Schleifen...PACKT.

 

 

Fazit nach 30.000 km:

Das Losräderasseln ist im Stand nur sehr gering zu hören, aber es ist da. Unter der Fahrt hat man natürlich bei sehr niederen Drehzahlen (1000-1500rpm) ein hörbareres Brummen als vorher, drüber klingt alles Normal. Mein E39 ist in Punkto Rasseln und Brummen nicht Repräsentativ, da die Lager noch die alten sind, sowie das Getriebe auch nicht mehr dass beste ist.

 

Es lässt sich auch immernoch sehr Angenehm Kuppeln, Schaltet sich Sauber, der Schleifpunkt ist Toll und es ist auch das leichte Losräderrasseln wirklich mehr als Wert, vorallem da man letzeres im Innenraum nicht vernimmt. Ich kann es empfehlen, besonders wenn es für den daily Driver ist. Vorallem kann man sauber anfahren, schnell Schalten und wenn man auch unbedingt möchte die Kupplung Fliegen lassen. Geht aber aufs Material und bei nem 23i erreicht man eh nicht sonderlich viel damit.

 

Der Umbau hat sich gelohnt, und wenn ich über die kommende Zeit solange er noch der Daily ist eben mal ein Getriebe durchblase, nun, gute Gebrauchte kosten immernoch bedeutend weniger als das ZMS gekostet hätte...Da kann ich 2 mal das Getriebe wechseln und bis dahin ist die Kupplung auch wieder soweit...:D

 

Werde demnächst auch mal Versuchen ein Video vom Rasseln zu machen, werde ich dann hier Verlinken.

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Mon Oct 15 22:55:47 CEST 2018    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (4)

Heute gibt es (nach wieder langer ruhe, ich Arbeite dran, wirklich ;) ) eine, für mich und jeden Autoliebhaber, traurige Story.

 

Sie handelt von einem E39 530dA Touring.

 

Ich sah den Wagen das erste mal im Dezember neben einer Verlassenen Ziegelei stehen, bzw. wurde erst dann drauf Aufmerksam. Eine "Recherche" in einer Facebook-Gruppe und auswerten von Google Maps Bildern Zeigten, seit Mai 2017 Stand der Wagen schon dort, bzw. Wurde dort abgestellt.

 

23.12.2017

Zuerst die Bilder die ich "als erstes" vom Wagen gemacht habe:

 

Ein Bedauerlicher Anblick. Wirklich. Lt. VIN wurde der Wagen in Deutschland ausgeliefert (da mit Deutscher Bedienungsanleitung, kann mich aber täuschen). Ich habe mir sagen Lassen, dass der Wagen, als er abgestellt wurde Spanische Nummern drauf hatte. Der Wagen hatte schon viel gesehen.

 

Ich war zweischendrin öfter dort, habe aber nicht immer gute Bilder oder überhaupt Bilder gemacht. :)

 

Zur Austattung: M57, 193HP, Automatik, Bj: 1999, Titansilber.

Sonderaustattung: Großer Boardcomputer, MID, Standard-Soundsystem, Ledersitze mit Sitzheizung vorn, Tempomat, MuFu Lenkrad, Intensivreinigung, Alarmanlage, Xenonlicht, SRA, Abblendbare Innen und Außenspiegel, Klimaautomatik, Vorrüstung 6 Fach CDC, D-Netz Autotelefon m. Kartenleser vorn, Servotronic, integr. Kindersitze, M-Sportlenkrad.

 

Eigentlich eine gute Austattung. Ich hatte in meinen "Fototerminen" mal Kurz den Tacho bestromt (der lag zu dem Zeitpunkt schon in der Halle dahinter Deponiert, war zwischen ersten und zweitem "Fototermin"). 320tkm waren es Ungefähr.

 

Als ich das erste mal dort war, waren Tacho, MID, Tachoblende und ein großer Teil der Innenaustattung noch Wunderbar Intakt. Die Karosse außen war schon Opfer von Vandalismus, ebenso wie ALLE Scheiben. Ich dachte mir noch "Mensch, paar Monate früher hätte man den Wagen bestimmt wieder auf die Straße bekommen".

 

Es sind dann einige Monate ins Land gegangen, an denen auch die "Ausschlachter" ruhe gegeben haben. War zwischendrin immer mal wieder dort, war aber alles Ruhig, bis es wieder Wärmer wurde.

31.03.2018

 

 

Als ich dann an jenem Datum ankam, erfüllte mich zuerst wieder etwas Trauer. Besonders wenn ein "Kumpel" von Ihm in gutem Zustand keine 10m danebensteht.

 

Das Resümee der "Abstinenz": Es fehlte nun der Verbleibende Xenonscheinwerfer, Tacho, MID, Blinker Seitlich, SWRA-Düsen, der Motor wurde angefanen Auszuschlachten, die meisten Kopfstützen waren weg, der Innenraum glich einem Bombeneinschlag. Zu dem Zeitpunkt wäre der Wagen nichtmal mehr zum Teileverwerten zu gebrauchen, denn Sitze und Türpappen haben sichtlich gelitten. Ebenso wurde die Karosserie weiter beschädigt, Beschmiert und auch ein "Knackversuch" unternommen.

 

War nicht sonderlich erfolgreich, da sich die E39, sobald abgesperrt, weder von Innen oder von Außen öffnen Lassen. Nur US-Ausführungen lassen sich von innen öffnen. Erfahrene "Knacker" hätten gewisse Teile des Kabelbaums bestromt, dann wären alle Türen aufgegangen.

Man versuchte es mit roher Gewalt. Als die dann nicht weiterkamen, haben die eben alles was nicht "Niet und Nagelfest" war mitgenommen.

 

Ein trauriger Anblick, besonders da einige Menschen über den Wagen sehr froh gewesen wären.

Nun, Ich kann behaupten kein Stück von dem Auto mitgenommen zu haben. Doch, eine SWRA Düse die ich dann gute 20m weiter fand, nahm ich mit. Die liegt zum "Gedenken" auf meinem Autoteile-Sideboard. Klingt komisch, zum Gedenken. Aber ich erachte Automobile nach einer gewissen Zeit in der Familie auch als "Mitglieder". Mitglieder die die Welt beträchtlich verkleinern und viele Möglichkeiten eröffnen

 

 

29.04.2018

 

Wieder verging ein Monat, wieder fehlten mehr Teile.

 

 

Dem Motor ging es weiter an den "Kragen", dort fehlten dann Teile der Ansaugung und die Standheizung war weg, ebenso wie alle 6 Injektoren. Die Innenraumausschlachtung wollte man weiter Vorrantreiben, was an der Stark Verbogenen Fahrertüre ersichtlich ist. Dort versuchte man wehement in den Wagen zu kommen um die beiden Vordersitze zu extrahieren, denn die sahen trotz der langen Standzeit noch gut aus. Der Innenraum war zu dem Zeitpunkt so gut wie Ausgeschlachtet, alles was durch die Fenster passte wurde mitgenommen.

 

Der 530dA hat allmählich sein endgültiges Ende gefunden.

 

 

 

 

31.07.2018

 

Fast 7 Monate gehe ich nun zu dem E39 und mache Fotos. Es ist Interessant zu sehen, wie wilde "Autos" ausgeschlachtet werden. Es dauert einige Monate bis die "Scheu" nachlässt, dass der Besitzer wiederkommt. Ist man sich dann dessen sicher, geht das große Wildern los.

Als ich mal zwischendrin dort war um mir mal generell die Halle zu besehen und eine neue Taschenlampe zu testen (hab da nen leichten Faible für Starke Taschenlampen), sah ich eine Truppe Junger Kerle mit ihrem VW Jetta aufkreuzen. Meiner Meinung wollten sie sich das "Bankett" nicht entgehen lassen. Sorry Jungs, da waren andere schneller. Denn die haben das "gute" Zeug schon Extrahiert (hauptsächlich Tacho, MID, Klimabedienteil, 6 Dieselinkektoren, Xenonscheinwerfer).

 

 

Es war mein letzer "Aufenthalt" an dem E39. Denn scheinbar hatte sich inzwischen der Besitzer erbarmt und den Wagen entfernen lassen. Ich denke der Schlachtbetrieb wird noch einige Gute Teile rausgeholt haben (Differential, Kardan, den Motor im gesamten, Armaturenbrett, Tank etc.).

 

Es war sehr Spannend, besonders da ich durch das Ausschlachten einen "Blick unter den Rock" erhaschen konnte, den man idR. nicht sieht.

 

Was mich aber auch schockierte, war die erstaunlich geringe Vorsicht im Umgang mit den, doch Zahlreich, verbauten Airbags. einer wurde sogar aufgeschnitten. Hätte wirklich böse in die Hose gehen können, wenn einer mit statischer Aufladung an den Airbagstecker gekommen wäre. Gottseidank ist nix passiert, nur ist Vorsicht da die größte Tugend.

Ich hatte bei einem Unfall schonmal einen Luftsack im Gesicht, wirklich sehr unangenehm.

 

 

Ich hoffe der Artikel gefällt, besonders da es doch etwas anderes ist.

Ruhe er nun im Frieden und diene er seinen Brüdern als Teilespender, um deren Verweildauer unter den Fahrenden zu verlängern.

 

Es wird solche Artikel nicht oft geben, wenn es nicht DER einzige sein wird. Sowas passiert selten, die Möglichkeit den Verfall so zu beobachten gibt sich selten.

 

Ich arbeite mich noch mit dem VB-Code Editor ein, ich habe schon geschaut dass es alles etwas Übersichtlichkeit behält. Ich habe auf Rechtschreibfehler so gut es geht geachtet, nur entgeht meiner Königlichen Zerstreutheit auch das ein oder andere.

 

In diesem Sinne,

Dr.DOHC

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Wed Nov 15 20:59:26 CET 2017    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (2)

Nun, seit 29.4.15 hat sich nicht mehr Viel Getan auf dem Blog.

Im Fuhrpark hat sich so einiges geändert.

 

Ich hatte ja Zuletzt von der Innenraumbeleuchtung meines Civic geschrieben, nun gibt es Ihn seit Mai 2016 nichtmehr. Ein Massiver Rost der sich UNTER dem Unterbodenschutz ausbreitete setzte ihn schachmatt. Der Verkäufer hat nochmals viel geld Investiert um Ihn wieder auf die Straße zu bringen.

 

Der Civic erhielt noch ein gebrauchtes Getriebe inkl. Kupplung und neue Felgen. Dann kam er in "gute" Hände...

Es fiel mir nicht leicht Ihn herzugeben, bereue es immernoch ein Bisschen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann kam ein neues Auto, welches ich als den größten Griff in die Jauche bezeichne den ich jemals getätigt habe.

 

 

Bei der Probefahrt zeigte der B5 keinerlei Auffälligkeiten. Keine Geräusche, keine ungewöhnlichen Defekte, alles schien zu laufen. Eine Tür hatte einen Rostschaden, aber die habe ich fix ausgetauscht, war keine große Sache. Die Klima musste nur mal gefüllt werden, was bei einer Normalen Anlage auch kein großes Ding ist. Gekommen ist es dann Knüppeldick.

 

Die Probleme fingen dann nach 5.000km langsam an als ich die Klima reparieren wollte. Beim Abdrücken zischte es aus dem Kondensator aus der Verschraubung. Nun, Alu und Stahl gammeln gerne Fest, und lassen sich dann nur extrem Schwer Lösen.

 

Also, neuen Kondensator gekauft, eingebaut, da fehlte aber ein Anschluss, also umgetauscht, neuen Mitgenommen, eingebaut, befüllt, Lief bis ein Stein ein Loch reingeschlagen hatte. Hrrmpf.

 

Nur viel mir ebenso auf, dass das Bedienteil ein Eigenleben Entwickelte und einige Stellmotoren nicht mehr liefen. Nun, der Chip war durchgebrannt. Also, Codiertes Bedienteil gekauft, 3 Monate Später wieder der Chip defekt. Den Fehler zu suchen war mir die Mühe nicht mehr Wert, ebenso wurde es Winter. Also mir ein 97er bedienteil eingebaut, Läuft seither. Ich habe die Stellmotoren scharf im Verdacht, da der Schaden auf eine Kurzzeitige Überspannung auf einer Signalleitung herrühren könnte. Sonst würde es den Chip nicht "aufsprengen".

 

Nun, ich dachte damit wäre es Vorbei, aber weit gefehlt. Es sollte noch eine Neue Servopumpe, ein Lenkgetriebe, ein 5€ Schläuchen sowie eine gebrochene Feder dazukommen. Als mir die Feder brach hatte ich die Schnauze allmählich voll.

 

Der Audi hat von meiner Mutter eine neue Feder bekommen und wird ein neues Lenkgetriebe inkl. Servopumpe bekommen, nur bin diesmal ich beim Einbauen dabei.

 

Ein neuer musste her.

 

Nach einiger Suche wurde es dann ein E39 523i, 284.000 km aus Familienbesitz mit Vollem Scheckheft.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Er hat recht wenig Ausstattung, was für mich aber kein Problem ist. Er hat die Velour Sportsitze in Stoff Grau (was selten ist), ebenso ist er im Innenraum Grau Schwarz gehalten, was mir Mittlerweile sehr gut gefällt.

 

 

 

Er hat sonst nur ein Business RDS mit IRIS, ein Motorola nachrüst Autotelefon, Originale BMW Nachrüstung der FL Heckleuchten und einen 6-Fach CD Wechsler sowie die 2-Zonen Klimaautomatik.

 

Der BMW hat mittlerweile als Nachrüstung bekommen: 1-Din Pioneer DAB+ Radio inkl. Mazda 6 Bose Subwoofer in der Reserveradmulde und einen Autom. Abblendenden Innenspiegel, die C-Säulen Lichter mit Leselampen gab es auch. Auch sind neue weiße Seitenblinker dazugekommen.

Es werden noch Xenon (Legal mit ALWR/SWRA) und ein Xtrons Android-Radio folgen, ebenso eine Aufarbeitung der Vordersitze sowie leichte Rostbekämpfung an der Heckklappe.

 

Einzelne Artikel zu den Autos werde ich die nächsten Wochen noch Posten, je nach dem wie ich Zeit finde/habe.

 

 

Dann bedanke ich mich derweil fürs lesen,

 

Grüße Dr.DOHC (nun endlich mit einem Auto mit DOHC).

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Wed Apr 29 23:45:46 CEST 2015    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (0)

Hallo Allerseits,

 

heute möchte ich euch einen weiteren Schritt zur Beleuchtung meines Innenraums mit LED`s zeigen.

 

Beleuchtet habe ich: Das Klimabedienteil, sowie die beiden Schalter für Warnblinker und Heckscheibenheizung.

 

Das Klimabedienteil war von Anfang an dunkel, alle Lampen durchgebrannt.

Anfangs scheute ich noch die Mühe die gesamte Mittelkonsole rauszubauen, was sich im nachhinein Aber wirklich gelohnt hat, da jetzt alles wieder leuchtet.

 

Ich hatte dieses Bedienteil zuerst mit einer Kaltlichtkathode beleuchtet, dass ergebnis war Folgendermaßen:

 

Die Ausleuchtung war eher Bescheiden, aber es war besser als garnix.

Nun, die kleine Kathode hielt gerade einmal 3 Tage, danach war sie in der mitte gebrochen, was meine meinug zu diesen Dingern nur noch bestätigt: fürs Auto sind die irgendwie nix. Mein Lehrgeld war der erneute Ausbau des ganzen Krams, aber aus fehlern lernt man ja, deswegen keine Kaltlichtkathoden mehr. :D

 

Nun, ich hatte dann ein kleines LED Band vom Conrad (30cm länge, 12 SMD LED´s, 12V, 9€ teuer) eingebaut, was sich auch in einem besseren Leuchtbild, sowie einer besseren Haltbarkeit niederschlug. Somit war das Thema Klimabedienteilbeleuchtung vom Tisch.

 

Die beiden Schalter waren mir schon länger ein Dorn im Auge, als die letzte und auch einzige von Anfang an funktionierende Birne ihren dienst quittierte. Also die teile ausgebaut und auch LED´s eingebaut. Der Ausbau war mehr als einfach, einfach herausziehen.

Die LED´s sind kleine orangene SMD´s gewesen, die ich mal von einem Tachoumbau übrig hatte. Stammten aus einem Opel Astra H, um genau zu sein.

 

 

Als ich die LED´s fertig verlötet waren, wurden sie in den ehemaligen Aufnhamen der Lampenfassung verlötet, und nun leuchten auch diese beiden Schalter wieder in voller "Pracht".

 

 

 

Als nächstes wird eine Fußraumbeleuchtung kommen, die auch Per SMD LED aufgebaut wird, und nur als Ambiente-Beleuchtung dienen wird, die Farbe wird auch dieses Opel Orange werden, evtl. auch Rot.

 

Dann schonmal vielen Dank fürs Lesen :)

 

Gruß Dr.DOHC

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Wed Apr 29 23:06:06 CEST 2015    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (3)

Der Tacho ist beim Fahren der "Dreh und Angelpunkt", liegt zumeist immer im Blick des Fahrers und Informiert über die Geschwindigkeit etc.

 

Nun, der EJ6 Tacho ist schon ansehnlich, nur die Beleuchtung, die ist wirklich Käse. Ungleichmäßige beleuchtung, recht dunkel und Teilweise hab ich Glühlampen verbraten dass es besser nicht mehr ging.

 

Also sollten LED´s die Beleuchtung des Tachos übernehmen.

Der Umbau:

 

Getestet wurde alles an einem alten EJ9 tacho, was einige teure Fehlerquellen eliminiert hatte :)

 

Ich habe den Tacho zuerst Zerlegt, die Tachoscheiben entnommen, die Glühlampen ausgebaut

und dass Innere mit einem tuch gereinigt.

 

Die kleinen Platikelemente auf Bild 2, die den Lichtschein der Glühlampen abschirmen, habe ich rausgebrochen, damit nichts den schein der LED´s blockiert. Wichtig war außerdem, den Lack auf den Tachoscheiben (Bild3) zu entfernen, da sonst die farbe nicht gut rüberkommt. Zum entfernen Nagellackentferner und Wattestäbcehn, damit nur der Lack für die Skala entfernt wird. Ich hatte ausversehen dass SRS Symbol entfernt.

 

Die Beleuchtung habe ich mit einem RGB LED Band (die die es als 5m lange Packungen gibt) ausgeführt. Das Band habe ich am rand entlangverlegt, damit jede anzeige gleichmäßig Beleuchtet wird. Es war die Kniffeligste Arbeit, da man den Streifen sehr genau verlegen musste, sonst hätte ich den tacho nicht mehr zusammenbauen können.

 

Als die LED´s eingebaut waren, habe ich das Steuerteil hinten am Tacho angeklebt, und die Versorgung an die Große Birne angeklemmt die die zeigerbeleuchtung übernimmt, bzw. einfach die Drähte unter der Fassung eingeklemmt, damit die Beleuchtung mit dem Standlicht an- und ausgeht.

Die farben lassen sich mit der Fernbedinung variieren, genauso sowie die Helligkeit. Auch farbwechseleffekte sind, je nach ausführung des Steuerteils möglich. Natürlich kann man auch normale Weiße/Warmweiße LED einbauen, wie es einem gefällt.

 

Die Ausleuchtung ist auf Bild 4/5 gut zu sehen, und sie ist wirklich sehr gleichmäßig geworden, was hauptsächlich dass Ziel meiner Arbeit war.

 

Vielen dankf fürs Lesen

 

Gruß Dr.DOHC

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Wed Apr 29 00:17:38 CEST 2015    |    Dr.DOHC    |    Kommentare (2)

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Hallo Liebe Motor-Talkler. Willkommen auf meinem Blog.

 

Hier werde ich über meine Umbauten, Vebresserungen und Erfahrungen mit meinem Aktuellen Auto berichten.

 

Zu meinem Auto:

Ich fahre einen 1996er Civic EJ6 in der Farbe Milanorot mit 105 PS. Er hat bald seinen 287.000 Kilometer auf der Uhr stehen, und hat mich schon ca. 54.000 Km zuverlässig und weitestgehend Fehlerlos Begleitet.

 

Ich werde die Tage den ersten "Umbauartikel" Der Tachobeleuchtung einstellen, inklusive Bildern etc. einstellen.

 

Ich freue mich wenn Ihr Rege Aktivität bei Meinem Blog zeigt.

 

So, nun is aber schluss für heut :)

 

Grüßle Dr.DOHC

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