Wed Sep 04 19:29:17 CEST 2013
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Hellhound1979
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Chevrolet, Chevrolet Caprice, III
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein erstes Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Vier Wochen Später... Was vier Wochen! Oh man, die Zeit rennt! Die vergangen vier Wochen habe ich, neben der Bestellung in den USA mit schleifen und grundieren verbracht. Der Rahmen ist zu 75% fertig, die Karosse etwa zu 30%. Die Bestellung in den USA hat auch fast reibungslos funktioniert, abgesehen von DHL und den Teilen die ich vergessen haben zu bestellen, aber dazu später mehr... [mehr] Schleifen und Grundieren Ich habe damit begonnen den Rahmen, mit Hilfe von Drahtbürstenaufsätzen und CSD Scheiben für Bohrmaschiene und Winkelschleifer möglichst blank zu machen. Das ist ne Sauerei kann ich sagen! Der Rahmen ist zu großen Teilen mit einer Art Bitumen beschichtet. Ich kann nur davon abraten die Arbeit in kurzen Hosen zu machen wenn man auch nur über einen Ansatz von Beinbehaarung verfügt, spätestens wenn ans Waschen geht hat sich das mit den Haaren erledigt! 😠 Schon mal einen Kaugummi im Haar gehabt, nein? Glück gehabt!😁 [bild=1][bild=2][bild=3][bild=4][bild=5] So ganz ohne Probleme gings dann doch nicht von statten. Hier im Besonderen die Vorderachse. Erst musste ich mir einen Ausdrücker für die Kugelgelenke der Spurstangen besorgen, womit diese dann auch wunderbar zu lösen waren. Dann wollte ich das Traggelenk vom unteren Querlenker lösen... Dann der Federspanner, hinten habe ich keinen benötigt da ich nach dem lösen der Upper Control Arms (Wie heißen die Dinger eigentlich auf deutsch, obere Längslenker?) und dem Ausbau der Stoßdämpfer den Rahmen anheben konnte und die Federn einfach raus gefallen sind. Naja wie auch immer, der Federspanner für vorne... Der erste hat nicht gepasst, mein Fehler, Mist bestellt und der 2. ist gestern erst gekommen. Konnte ihn zwar noch nicht testen, sieht aber gut aus. Damit nicht genug, bevor ich das ganze Gerödel da vorne abbauen kann müssen die Stoßdämpfer raus, die Dinger wehren sich allerdings hartnäckig! Die obere Mutter ist vergammelt und ich bekomme sie bisher nicht auf. Kriechöl nützt schon fast nix mehr da Mutter und Gewindestange fast zu einem Klumpen zusammen gerostet sind. Kurz hab ich über die Flex nachgedacht, Dämpfer kommen eh neu, aber ich komm vom Platz her nicht bei. Lösung ausstehend... 🙁 [bild=6] Am 10.08.2013 habe ich bei Summitracing eine umfangreiche Bestellung aufgegeben, insgesamt $2030,- dazu kamen $820,-(😰!) Versand (Luftfracht) = $2850,-. Bezahlt wurde via Paypal mit Kreditkarte. Mit dem Paypal Umrechnungskurs wurden daraus dann 2170,-€, daruf kamen Zoll und MwSt. selbst ausgerechnet hatte ich 510,-€, der Zoll kam dann auf 495,-€. Da habe ich nicht schlecht gelegen. Macht zusammen 2680,-€ für den Großteil der benötigten Teile. Im einzelnen habe ich, der Vollständigkeit halber, auch wenns langweilig ist, bestellt: - Bremssattel L+R [bild=7][bild=8][bild=9][bild=10][bild=11][bild=12][bild=13][bild=14][bild=15][bild=16][bild=17][bild=18][bild=19][bild=20][bild=21][bild=22][bild=23] Wie der ein oder andere aufmerksame Leser vielleicht bemerkt hat wird der Wagen nicht 100% original werden, allerdings auch kein "krasser Custom". 1" tiefer gehts beim Fahrwerk und ein Grant Lenkrad wird verbaut, dazu später noch ein Satz schöne Räder. Gut dem ein oder anderen Orginalitäts Fanatiker wirds sauer aufstoßen aber das ist mir egal. 😁 Was habe ich vergessen? Zum einen, das bereits im letzten Blog erwähnte "TV-Kabel" (Kickdown) und die Beläge für die Trommeln hinten. 😠 In diesem Sinne, viele Dank fürs lesen und bis zum nächsten mal. |
Sun Aug 11 19:14:43 CEST 2013
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Hellhound1979
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Ausbau, Caprice, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, Frame off, Getriebe, Restauration, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein erstes Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Es geht weiter... Nachdem ich im laufe der Zeit die letzten, na gut ein Radlauf fehlt noch wegen ner vermurksten Schraube, Chromteile entfernt habe gings nun endlich ans Trennen von Karosserie und Rahmen. Nach einigem hin und her wie ich das wohl am besten anstelle kam ich zu dem Schluss das erst noch das Getriebe raus muß. Also gesagt getan. Schaltgestänge und Tachowelle entfernt und die letzen zwei verbliebenen Schrauben gelöst die das Getriebe mit der Getriebetraverse verbunden haben. Rangierwagenheber drunter und das Getriebe langsam nach vorne rausgezogen. Und dann? Nun ja wie ich feststellen musste ist ein Getriebeausbau allein, na gut so ganz allein war ich nun auch nicht wie man auf dem 3. Bild sehen kann 🙂, und ohne Bühne ne blöde Angelegenheit da das Teil scheiß schwer ist. 😠 Zum Glück bin ich nicht so ganz schmächtig und ich konnte es auf die Motortraverse des Rahmens wuchten und von da dann ab in die Kiste. Hat dann letztendlich auch ganz gut geklappt. 😁 Jetzt steht das Schleifen und entrosten auf dem Programm. Ursprünglich wollte ich ja die gesamte Karosserie Strahlen lassen, bin aber von diesem Plan abgerückt. Zum einen hat der Wagen zu viel gute, rostfreie, Substanz um dem Blech das Martyrium des Strahlens zuzumuten. Strahlen, in diesem Fall wäre es mit Korund, bedeutet immer Materialabtrag und das würde nicht nur den Rost entfernen sondern auch das "gesunde" Blech großflächig schwächen. Zum anderen ist es nicht so einfach das Strahlmaterial restlos zu entfernen, doch genau das ist von größter Wichtigkeit das Strahlgutreste in den Hohlräumen schöne Feuchtigkeitsnester bilden können und wer will schon Feuchtigkeit in der Karosse? Zu guter Letzt kann ich die Kosten fürs Sandstrahlen anderweitig gut verplanen. Was bleibt? Natürlich die harte Tour, Drahtbürste für die Bohrmaschiene und der gute alte, man verzeihe mir die politisch unkorrekte Bezeichnung, "Negerkeks", sprich die CSD Scheibe. 😁 Ach ja, eine Bestellung Richtung USA habe ich auch auf den Weg gebracht. Ein Großteil der benötigten Teile ist nun unterwegs zu mir, das wären im Groben: - Teppisch Motorüberholung ist auf nächstes Jahr verschoben. Dann muß ich zwar in den sauren Apfel beißen und den Motor wieder ausbauen aber das Buget reicht diese Jahr, schlicht und dergreifend, nicht mehr. Karosserieinstandsetzung und Farbe hat definitiv Vorrang. P.S. Mist jetzt wo ich meine Liste nochmal durchgegangen bin ist mir aufgefallen das ich das TV-Kabel, nein ich bau mir keinen Fernseher ein 😁, vergessen habe. 😠 Das TV-Kabel schaltet den Kickdown, leider hatte ich das Kabel beim Ausbau der Motors abgerissen. 🙁 |
Wed Jul 17 19:04:58 CEST 2013
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Hellhound1979
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Ausbau, Caprice, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, Restauration, Scheiben, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein erstes Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Eigentlich wollte ich mir ja nicht so lange Zeit lassen, aber es ist auch nix passiert seit dem letzten Chevy Blog. Der Scheibenausbau gestaltete sich, mangels fähiger, bzw. mutiger Autoglaser schwieriger als gedacht. Nachdem mir drei Firmen abgesagt haben, am schnellsten der Verein mit der penetranten Werbung, diese wollten ohne Verkauf einer neuen Scheibe keine ausbauen, nur zu blöd das es keine neuen Scheiben mehr gibt.... Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall, keiner wollte es machen, selbst dann nicht wenn ich das Risiko selbst trage. So, jetzt kanns endlich weiter gehen, Restarbeiten vor dem Strahlen und Grundieren stehen an, die Beifahrertür geht bald zum Karosseriebauer und die ersten Teile müssen bestellt werden. In diesem Sinne, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und auf bald zum nächsten Akt... |
Mon Jun 17 16:39:35 CEST 2013
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Hellhound1979
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Caprice, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, Restauration, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein ersten Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Hallo Zusammen, so, den Blog hab ich etwas schleifen lassen, den Chevy zum Glück nicht! 😁 Na ja, zumindest so weit es das Wetter zugelassen hat oder andere Aktivitäten nicht Vorrang hatten. Wie z.B. die Catheads Party oder das Sonisphere Festival (Doc Seltsam: da hab ich Sabaton live gesehen, ziemlich geil! 😁) vorletztes Wochenende. Also, was ist passiert seit meinem letzten Blog? Die Fahrertür ist draußen. Das war eigentlich kein Akt nachdem ich die Konstruktion den Innenlebens verstanden hatte. 😁 Hab, da das Zeug so oder so raus muß, die Tür zuerst komplett leer gemacht um etwas Gewicht raus zu bekommen. Die Türen sind 1,5m(!) lang und somit nicht wirklich leicht und handlich. 🙂 [bild=1] Darauf wurde dann das Heck zerlegt: [bild=2][bild=3] Der nächste Programpunkt: Motorenausbau! [bild=4] Wagen in Stellung bringen: [bild=5][bild=6] Motorkran in Stellung bringen und anhängen, Getriebe mit einem Wagenheber abstützen... [bild=7][bild=8][bild=9] ...und raus damit! Hat auch soweit gut funktioniert, nur der Bowtenzug für den Kickdown zum Getriebe musste dran glauben. 🙁 Habe ihn schlicht und ergreifend vergessen zu lösen und der Kraft der Krans konnte er nicht wirklich was entgegensetzen [bild=10][bild=11] Die Krümmer sind drin geblieben da die Verbindungen zum Hosenrohr zu braunen Klumpen zusammengerostet sind. 3 der 6 Bolzen hab ich abgerissen und an die andern 3 kam ich nicht dran, kein Platz. Rücklings unter dem Auto liegend flexen wollte ich dann auch nicht. Also hab ich kurzer Hand die Krümmer von den Köpfen gelöst was, trotz des Alters, problemlos geklappt hat. Verwundert hat mich jedoch das zwischen Krümmer und Kopf keine Dichtungen verbaut waren! 😰 Dicht waren sie trotzdem. 😁 [bild=12] So, das ist der aktuelle Stand. Ich verspreche, das es das nächste mal nicht wieder 4 Wochen dauern wird bis es hier was Neues gibt! |
Wed May 15 17:53:55 CEST 2013
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Hellhound1979
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Caprice, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, Restauration, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein ersten Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Tag 7 - 04.05.2013 2 Tage 2 Blogs, ich weiß, ich übertreibe abe rich habe gerade Zeit und Muße das Ganze einzutippen. 😁 Nach langer Zeit nur Innenraum rausrupfen gings heute ans Eingemachte, der Demontage des Vorderwagens. Da der Caprice keine selbsttragende Karosserie hat, kann man den Wagen bis zur Windschutzscheibe demontieren, so das der Motor von 3 Seiten komplett zugänglich ist. [bild=1][bild=2][bild=3] [bild=4]Weiter gings mit der Frontmaske. Hier fiel mir die Hupe in die Hände, nanu was ist denn das? Eine Ford Hupe in einem Chevy!? Kein Wunder das das Ding nicht richtig funktioniert hat, Ford und Chevy ist ja sowas ähnliches wie früher VW und Opel! 😁 Dutzende, ach was hunderte 😁 Schrauben später sah das Ergebnis dann so aus wie auf den folgenden Bildern zu sehen. Kotflügel und Innenkotflügel wollte ich eigentlich getrennt ausbauen, hielt sie aber nach einem beherzten Ruck immer noch vereint in den Händen. Egal, ab ist ab. [bild=5][bild=6][bild=7][bild=8][bild=9][bild=10][bild=11][bild=12][bild=13][bild=14] Das Ende des Tages wurde dann mit dem Scheitern an den ersten beiden Bodymounts eingeleutet. Diese Bodymounts dienen als Puffer zwischen Karosserie und Rahmen und bestehen aus einen Gummipuffer mit Metallhülse und einer Art Pilz. 35 Jahre Gammel waren aus dem Stehgreif nicht zu besiegen. Ich hab sie gut mit Kriechöl getränkt und konnte sie dann später lösen, bleiben noch 12 von der Sorte... 🙂 [bild=15][bild=16] [bild=17] Die Garage füllt sich langsam, Motorhaube, Stoßstange und Frontmaske... Zu guter Letzt wurde das Ganze noch fein säuberlich mit einer Plane gegen Regen geschüzt. Eine weise Entscheidung wie ich anmerken möchte, denn seit diesen 04.05.2013 gabs bis heute (15.05.2013) keinen einzigen regenfreien Tag an ich Zeit zum schrauben gehabt hätte. Allein am Vatertag (09.05.2013) hab ich 3x aus- und wieder zusammengepackt wegen Schauern! 😠 [bild=18][bild=19][bild=20][bild=21] Aktuell bin ich dann abseits der Schrauberei auf der Suche nach einem Sandstrahler der mir die Karosse strahlt. Auf schleifen hab ich irgendwie keine Lust und so sauber bekomme ich es eh nicht. Des weiteren wäre ein Spengler nicht schlecht der mir meine Beifahrertür richtet und zu guter Letzt ein Lackierer, aber der hat noch Zeit. Alles was man nicht sieht (Unterboden, Motor-, Innenraum) werde ich selbst lackieren. |
Tue May 14 21:41:15 CEST 2013
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Hellhound1979
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Caprice, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, Restauration, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein ersten Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Tag 4+5 An den beiden Tagen war das finale Leerräumen des Innenraums angesetzt und wurde auch erfolgreich durchgeführt. So rein optisch ist nicht viel passiert, aber gerade das behutsame ausbauen der Kabeläume und die entsprechende Dokumentation des Ganzen, damit ich es später hoffentlich auch wieder zusammen bekomme, haben ganz schön aufgehalten. [bild=1] Zuerst wurden, dank des neu eingetroffenen Torx, die Gurte demontiert. Daraufhin ließ sich die widerspenstige Lehne der Rückbank auch endlich zum Verlassen des Wagens überreden und die Dämmung dahinter konnte ebenfalls weichen. [bild=3] Weiter gings dann mit der Demontage aller Innenraumverkleidungen und der teils dahinter befindlichen Dämmung. Dies war, nicht zuletzt, nötig um den Dachhimmel aus dem Wagen zu bekommen. Dieser besteht aus einem Pappe-Styropoor Pressverbund und ist recht bruchempfindlich. Hier habe ich richtig Glück ein Coupe zu haben, denn wie ich, nach einiger Recherche, erfahren habe, ist dieser bei der Limosine ohne Ausbau der Scheiben kaum heil rauszubekommen! 😰 Nach getaner Arbeit sahs dann schon recht kahl im Innenraum aus. Die auf den Bildern noch vorhandenen Kabel sind teils schon draußen oder sind zumindest lose und müssen durch die Spritzwand nach vorne rausgezogen werden. Dies wird dann im Rahmen der Demontage der Front geschehen. [bild=7][bild=8] Zu guter letzt habe ich dann zum Abschluss noch schnell den Kühlergrill entfernt, was kein Akt war. [bild=9] Schön das auch dieser Part ohne größere Komplikationen abgelaufen ist, auch wenn ich, gerade bei den Kabelbäumen, einige male ziemlich generft war. 🙂 |
Fri Apr 26 12:59:00 CEST 2013
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Hellhound1979
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Car, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Chevy, III, Restauration, US, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Soweit der Plan. Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein ersten Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁 Tag 2+3 - 20+21.04.2013 [bild=1][bild=2]
Das Armaturenbrett hatt ich dann irgendwann auch drauße und es hat im Vergleich zu den Türverkleidungen richtig lange gedauert. Das Lösen der Schrauben war noch nicht einmal das Problem auch die versteckten waren relativ gut zu finden. Es lag an den Steckern! Diese zerstörungfrei ab zu bekommen war garnicht so einfach, zumal das mittlerweile teils spröde Plastik zum brechen neigt, was den üblichen Steckern mit Biegelaschen nicht gerade zuträglich ist. Auch waren die Platzverhältnisse um an die Stecker zu kommen nicht eben üppig bemessen. Auf jeden Fall, irgendwann war das Ding dann endlich raus! [bild=8][bild=9] Die Position der Masseleitungen, Kabelverläufe habe ich mit ausreichend Fotos dokumentiert, mit denen ich euch aber hier nicht unnötig langweilen möchte. [bild=10][bild=11][bild=12] Ein Hobby der/ des Vorbesitzer/s scheint Feuerzeuge in Lüftung werfen gewesen zu sein. Ich habe nicht weniger als sechs(!) Stück in der Lüftung gefunden, von dene mindestens 1 zum exessiven öffen von Flaschen genutzt wurde, wie man auf dem letzten Bild gut erkennen kann. 😁 [bild=13][bild=14] Nachtrag 23.04.2013 [bild=15][bild=16]Das erste und zweite Bild zeigen, wer hätte es erraten, das Lenkrad und die Detailaufnahme für den Abzieher. [bild=17][bild=18]Hier der Problemlöser. Der Abzieher wird beidseitig in die Gwinde neben der Lenksäule eingeschraubt, die mittlere Schraube stüzt sich auf eben diese und zieht das Lenkrad beim einschrauben ab. Zum Abschluss das vollbrachte Werk, das Lenkrad ging, gefühlt, ganz locker runter. Bei genauerer Betrachtung wars dann wohl doch nicht so locker, da sich die U-Scheiben des Abziehers ganz schön verbogen haben, wovon ich aber leider kein Bild gemacht habe! 😰 [bild=19][bild=20] So, das war dann Teil 2 und der nächste wird nicht lange auf sich warten lassen, denn wärend ich diese Zeilen Schreibe ist schon wieder einiges passiert. |
Tue Apr 16 20:01:02 CEST 2013
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Hellhound1979
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Auto, Caprice, Car, Chevrolet, Chevrolet Caprice, Restauration, US, V8
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren. Tag 1 - 14.04.2013 [bild=3][bild=1][bild=2][bild=9] Heute ist der lang ersehnte Startschuss für meine Resto gefallen. Werkzeug habe ich mir im Vorfeld einiges besorgt, allen voran ein zölliges Set Steckschlüsselaufsätze für meine 1/2" und 1/4" Steckschlüssel. Dazu mehere Ring- und Maulschlüssel und ein paar unterschiedliche Schraubendreher, Kreuz und Schlitz. [bild=5]Der Plan für Tag 1: Innenraum leer räumen. So weit so gut. Start, Abdeckung den Gurts entfernt und festgestellt: Kein passender Torx (T47)! Super, fängt ja gut an. 😠 Naja nicht so dramatisch, verschieben wir die Gurte auf später. Sitze waren kein Problem, je 6 Schrauben und raus waren sie. Rückbank war ebenso kein Problem, ist nur eingehangen. Nachdem ich die Rückbank raus hatte förderte ich den ersten und zum Glück einzigen Pfusch bis jetzt zu Tage: Der Teppich war doch tatsächlich mit Mullbinden, mehr oder weniger, stramm gezogen und zusätzlich mit einem Pappnagel befestigt! 😰 [bild=6] Nachdem der Teppich dann draußen war, was problemlos klappte, musste die Dämmung raus. Hier hat Chevrolet nicht wirklich gespart. Auf den Boden lagen zwei Lagen Dämmmaterial jeweils ca. 15mm dick und darauf eine Art Antidröhnmatte aus einem Bitumenmaterial. Sind im Endeffekt 2,5 blaue Mülltüten voll geworden. Der erste Wehrmutstropfen wurde mir eingeschenkt als ich feststellen musste das die Dämmung im Bereich des Fußraums hinten Beifahrerseite und unter der Rückbank ziemlich nass war, also Wassereinbruch! 🙁 Da ich nicht wusste wie lange die Nässe dort schon gestanden hat, malte ich mir schon Horroszenarien aus wie das Bodenblech wohl aussehen würde. Zum Glück waren die Sorgen unbegründet wie ich nach entfernen der Matten erleichtert feststellen konnte! Ist zwar unter der Rückbank ziemlich braun ander nichts durch, d.h. Schweißarbeiten beiben mir vorrerst erspart, aber wer weiß was noch kommt. [bild=10][bild=11] Der Kofferaum war auch schnell von seinem Innenleben befreit und auch hier entdeckte ich eine kleine Pfütze und erfreulicherweise gar keinen Rost. Auch die Endspitzen der Karosserie sind noch tip top. [bild=12][bild=13][bild=14][bild=15] [bild=8]An der Lehne der Rückbank bin ich dann fast verzweifelt. Raus habe ich sie zwar immer noch nicht, aber zumindest eine Idee. Dazu brauche ich allerdings den mir fehlenden Torx, denn augenscheinlich hängt die Lehne mit an den Schrauben der Gurtbefestigung, naja mal schauen. Bestandsaufnahme: Auf der Beifahrerseite sieht es düster aus, auf der Innenseite ist nicht mehr viel da, außer Rost. Da muß wohl ein versierter Spengler ran, mir eine neue Türhaut anfertigen, bzw. den unteren Teil und noch das ein oder andere Loch stopfen. Die Türen sind ein bekannter Schwachpunkt des Caprice und neu nicht mehr zu bekommen. Gute gebrauchte selten und für das Coupe siehts leider noch bescheidener aus. Eine Wundertüte habe ich mit meinem Scheibenrahmen, der sieht irgendwie seltsam aus, aber auf alle Fälle nicht gesund. Zumal ich einen Wassereinbruch schon festgestellt habe. Genaueres wird sich wohl erst nach dem Ausbau der Scheiben zeigen. [bild=26] Der erhoffte Fund von bündelweise Mafia Dollar ist zwar ausgeblieben aber ich bin nun immerhin um nostalgische 1,17DM reicher. 😁 Weiter gehts dann am Wochenende und dann folgt wohl schon bald Teil 2. |
Mon Feb 25 10:57:21 CET 2013
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Hellhound1979
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Chevrolet, Chevrolet Caprice, Oldtimer, restaurieren, tuning
In dieser Blogreihe möchte ich euch die einzelnen Schritte der Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe näher bringen. Ich bin auf diesem Gebiet bis jetzt noch ein blutiger Anfänger und um es gleich vorweg zu sagen, ich komme Beruflich auch aus einem ganz anderen Bereich. Wenn ihr mal lesen wollt wie sowas bei einem Profi von statten geht, dann lege ich euch diesen Thread an Herz: 1971 Ford Mustang Mustang Mach 1 Restaurierungs-Thread Richtig los gehen wirds erst im Frühjahr, also ca. März. Das gat mehrere Gründe, zum einen geht der Mustang in den Witerschlaf und dann brauche ich zumindest ein Auto das immer verfügbar ist, wenn meine Frau den L200 in Gebrauch hat, gut ist ja auch ihrer. Zum anderen muß ich das Buget für das Projekt wieder etwas auffüllen, größere Ausgaben sind dieses Jahr einfach nicht mehr drin, zumal ich einiges an (gutem) Werkzeug anschaffen muß. Der letzte Grund ist schlicht und ergreifend der, das ich keine Lust habe mich im Winter in der kalten unbeheizten Garage rumzudrücken, ich arbeite liebe bei angenehmen Temperaturen im Hof. Soll ja Hobby sein und nicht zur Belastung werden. 😁 So, jetzt zum Plan: 2. Dann werde ich den Wagen komplett zerlegen und mir ein gutes System ausdenken um das Puzzel später wieder zusammen setzen zu können! 😁 Geplant ist mal "Frame off", d.h. bis zur Trennung von Fahrgestell und Karosserie! Mal schauen ob ich das realisieren kann? 3. Schon wärend des Zerlegens werde alle ausgebauten Teile begutachtet ob sich eine Weiterverwendung lohnt. Diese werden dann gründlich gereinigt, evtl. aufgearbeitet und ordentlich Archiviert. Parallel wird dann wohl die Liste der zu ersetzenden Teile wachsen. 4. Entlacken. Da der ganze Wagen mit sogenanntem Thermolack lackiert ist, komme ich nicht drum rum diesen komplett zu entfernen. Denn dieser Lack ist mit den heute üblichen Lacken leider nicht kompatibel. Eine nähere Ausführung dazu hier: Noch einmal Thermoplast-Lack 5. Wenn ich dann den Lack runter habe, was wohl mit der unspassigste Teil am ganzen Projekt wird, alles entrostet und mit Rostschutzgrundierung versehen ist, lasse ich die vorhandenen Beulen von einem Profi entfernen. Zum Glück hat der Wagen nur eine kleine hinten links am Radlauf und einige auf der Motorhaube, sonst ist er beulenfrei. Einfach spachteln ist mit zu plump. 6. Lackieren. Den Lackunterbaubau habe ich vor selbst zu machen und die später unsichtbaren Bereiche wie Motorraum, Unterboden oder auch den Innenraum selbst zu Lackieren. Nein, keine Angst, nicht mit der Dose, sondern mit der Pistole. Den Außenlack lasse ich vom Lackierer spritzen und auch polieren, das traue ich mir nicht zu. An den unsichtbaren Stellen soll es haltbar sein, aber nicht unbedingt super schön. Außen würde ich mich zu Tode ärgern wenn ich es versaue. 7. Der Motor. Eigentlich wollte ich hier nicht viel machen, hab emich nun aber doch zu tiefer gehenden Veränderungen entschlossen. Der wagen soll ja mal im Alltag laufen und da ist ein wenig mehr Effizienz nicht verkehrt. Deswegen wird er modernere Vortec Köpfe, die eine bessere Füllung erlauben, erhalten und Kolben mit einer höheren Verdichtung (aktuell 8,5:1), vieleicht noch ne neue Nockenwelle. Hier von verspreche ich mir in ertser Linie einer Verbesserung des Verbrauchs und als Nenbenproduckt etwas mehr Leistung. 8. Am Fahrwerk wird es auch noch ein bisschen was zu machen sein. Das beinhaltet im groben, 1x Buchsen ringsum neu, sowie Stoßdämpfer und Federn. 9. An diesem Punkt angekommen sollte ich mich eigentlich dann wieder an den Zusammenbau machen. D.h. Fahrwerk, Rahmen, Karosserie, Antrieb und schließlich der Innenraum. Hier muß auf jeden Fall der Teppich neu. Dieser ist nicht nur schmutzig, sondern auch verschlissen und teilweise mit Löchern versehen. Die Sitze sind gut, haben aber eine gründliche Reinigung bitter nötig. Sollte ich den letzten Punkt abgeschlossen haben schreiben wir, wenn alles gut geht, Sommer 2014! So viel mal zum veranschlagten Zeitrahmen. 😁 P.S. Den Blog habe ich schon vor längerer Zeit verfasst, des wegen ist der Satz: "Richtig los gehen wirds erst im Frühjahr, also ca. März." nicht mehr so ganz aktuell, denn nächste Woche ist ja schon März... 😁 |
Mon Sep 24 15:08:30 CEST 2012
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Hellhound1979
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Chevrolet, Chevrolet Caprice, III
Anschaffung Kurzentschlossen, naja eigentlich so kurzentschlossen war es dann doch nicht, habe ich mir ein neues Vehikel zugelegt. Der Mustang soll ein Saisonkennzeichen bekommen und das frei werdende Buget zum Unterhalt eines zweiten Autos dienen. Zu den Technischen Daten: Länge: 5.39m Naja kompakt ist anders, aber der Wagen ist dank der großen Fensterflächen und niedrigen Gürtellinie sehr übersichtlich und das Paltzangebot ist ist fürstlich, auch hinten. Wenn der Vordersitz ganz zurück ist und ich (1.86m) hinten sitze, habe ich vom Knie bis zur Lehne noch gut 10cm Luft! 350cui (5.7L) V8 Man sieht schon, ein moderner Diesel ist dagegen eine Drehorgel. 😁 Ausstattung: - el. Fensterheber Nicht schlecht, wenn man bedenkt das der Wagen den US Durchschnitt zur damaligen Zeit darstellt und nicht zur Luxusklasse alá Cadillac zählt! Wobei das noch nicht die Vollausstattung ist es fehlen, meines Wissens nach, noch mindestens das Kurvenlicht. Zustand Der Wagen befindet, sich bis auf die Radkappen und das Reifenformat im Originalzustand. Er hat den ersten Lack noch drauf und es wurde noch nichts daran geschweißt. Der Zustand ist dem Alter entsprechend gut, aber weit von einem perfekt dastehenden Oldie entfernt. Er hat aber immerhin auf anhieb sein H-Kennzeichen bekommen ohne etwas gravierendes hätte gemacht werden müssen. Motor und Getriebe laufen super, der Unterboden ist Rostfrei, außen an der Karosserie ist etwas kosmetischer Rost zu finden, lediglich die Beifahrertür braucht etwas größere Zuwendung. Der Lack ist eigentlich in recht gutem Zustand, wenn da nicht einige wirklich stümperhaft ausgebesserte Stellen wären. Hier werde ich um eine Lackierung wohl nicht herum kommen, was sich wegen des verwendeten Thermolacks allerdings aufwändig gestaltet. Dieser ist fast nicht mehr zu bekommen und verträgt sich auch nicht mit heute üblichen Lacken. Der Chomzierrat ist komplett vorhanden und, bis auf die Heckstoßstange auch in einer guten Verfassung. Die sonstige Technik funktioniert tadellos, einzig die Klimaanlage ist abgeklemmt. Der Teppichboden hat seine besten Zeiten hinter sich und ist, abgesehen vom Schmutz, auch recht verschlissen. Er hat Risse, Abnutzungen und ist nicht mehr gut in Form. Die Sitze hingegen sind noch hervorragend, lediglich schmutzig aber weder durchgesessen noch abgewetzt und abgesehen davon sehr bequem, quasi Couchfeeling. Die Planung Der Wagen soll in nicht allzu ferner Zukunft wieder top dastehen, d.h. ohne Rost neu Lackiert und ordentlich versiegelt und konserviert. Ich habe in der Vergangenheit recht wenig Hand selbst ans Auto gelegt, doch das soll sich nun ändern! Ich werde mich eingehend in die Materie einarbeiten und habe mir fest vorgenommen den Wagen bis zur Außenlackierung selbst vorzubereiten, d.h. zerlegen, entrosten Grundieren, schleifen und die nicht sichtbarn Stellen lackieren, so das der Lackierer den Wagen nur noch den Außenlack machen muß. |
Tue Nov 19 17:00:42 CET 2013 |
Hellhound1979
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Chevrolet, Chevrolet Caprice, III
Hier in dieser Blogreihe möchte ich die Restauration meines 77er Chevrolet Caprice Coupe dokumetieren.
Soweit der Plan.
Vielleicht wird im Laufe dieses Blogs der ein oder andere denken: "WTF was macht der den da!?" Demjenigen sei gesagt, dies ist mein erstes Projekt dieser Art und ich habe auch sonst keinerlei Hintergrund im Kfz Bereich. Ich bin quasi interessierter Laie und es ist "learning by doing" angesagt, aber ich bin zuversichtlich und zum Glück nicht mit zwei linken Händen gestraft. 😁
US Car Projekt: Teil 9 - Aktueller Stand
So, nachdem ich hier mal wieder viel länger abstinent war als beabsichtigt hie rnun endlich ein Lebenszeichen! 😁 Das Projekt lebt noch und gedeiht, unabhängig von meiner MT Präsenz weiter.
Naja, ich war nicht nur ein fauler Blogger, sondern in letzter Zeit kaum auf MT unterwegs. Der Grund: Das Release von Battlefield 4, neben Autos, eines meiner Laster, ich bin halt leidenschaftlicher (PC)Zocker, speziell die Battlefield Reihe und so hab ich meine PC Zeit in den letzten Wochen lieber auf virtuellen Schlachtfeldern verbracht als hier auf MT. 😁
Aber genug der Rumlaberei, hier geht ja schließlich um Autos und auch wenn ich MT-faul war, am Chevy gings weiter! Also hier der aktuelle Stand des Projekts...
[mehr]
Rahmen
Der komplette Rahmen ist abgeschliffen, alle schwer zugänglichen Bereiche und der teils verbliebene Porenrost wurde mit Owatrol Öl versiegelt, anschließend mit Brantho Korrux nitrofest grundiert und abschließend mit einem Chassielack (Brantho Korrux 3in1 ) lackiert. Die Hohlräume (Bild nicht der fertige Zustand) wurden mit Fluid Film geflutet.
Zwischendurch haben der Stabilisator und die Getriebetraverse die gleiche Behandlung erhalten.
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Karosserie
Auch an der Karosse gings weiter, Der komplette Innenraum wurde abgeschliffen, vorhandener restlicher Porenrost wurde mit Deox Gel Rostumwandler behandelt alle Karosseriefalze mit Owatrol Öl versiegelt um evtl. vorhandenen Falzrost zu stoppen und anschließend wieder analog dem Rahmen grundiert und lackiert. Zwischen Grundierung und Lack wurden noch alle Falze mit Korroflex , einer überlackierbaren Karosseriedichtmasse verschlossen. Schpritzwand und Heckblech wurden auf die gleiche Weise behandelt.
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Dann gings an den Unterboden, habe ich mir zumindest vorgenommen! Eins kann ich sagen, der UB-Schutz der verarbeitet wurde war Qualitätsware. Ich habe eine ganzen Samstag investiert und gerade mal einen Radkasten und 50x50cm am Unterboden bis aufs Blech blank bekommen. Erst mit Heißluftfön und Spachtel dem UB-Schutz zu leibe gerückt und anschließend in bewährter Manier mit Drahtbürste und Negerkeks weiter gemacht. Kurz eine Scheißarbeit! 😁 Dann fiel schnell der Entschluss doch einen Strahlbetrieb zu beauftragen! 😁 Ursprünglich wollte ich die ganze Karosse strahlen lassen, habe mich aber dann, auf Grund der guten Substanz und der hohen Belastung durch das Strahlen, dagegen entschieden. Nun habe ich den Mittelweg gewählt, da ich wirklich keine Lust habe die restlichen Samstage des Jahres mit Schleifen zu verbringen.
Hier noch Bild vom Bearbeitungversuch, alle Leser die der BG nahe stehn scrollen besser schnell weiter... 😁
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Am 31.10.2013 wurde der Wagen dann von der Fa. Auto Hoff GmbH abgeholt. Ja man kann die Karosserie mit drei Mann tragen! Es ist schwer, aber es geht! 😁 Montag drauf sollte der Wagen dann in Arbeit genommen werden und Ender der Woche zurück kommen. Hingezogen hat es sich dann bis gestern (18.11.2013) also gute 2 Wochen, was aber kein Problem darstellte und die Arbeit ist hervorragend, sieht aus wie neu. 🙂
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Was sonst noch?
Eine 2. kleine Bestellung aus den USA ist eingetroffen, zum einen die vergessenen Bremsenteile der 1. Bestellung, zum anderen noch etwas Kleinkram, wie Schlösser (Zünd-, Tür-, und Kofferaum), das Kickdown-Kabel, Spurstangen, Traggelenke und diverser Kleinkram.
Meine Fahrwerksteile, sprich, alle 4 Querlenker, obere und untere Längslenker hinten, habe ich zum auspressen der Fahrwerkbuchsen weggegeben um sie anschließend aufarbeiten zu können. Das zieht sich jetzt aber auch schon etwas hin, ich glaube ich muß da mal nachhaken. 🙂
Und noch gute Nachrichten, ein Lackierer und Karosseriebauer ist auch endlich gefunden. Für letzterengibt nicht soviel zu tun, ein paar kleine Löcher und das Sorgenkind, der Fensterrahmen hinten.
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Nächste Schritte
Als nächstes wird die Hinterachse nach dem bekannten Schema, schleifen, grundieren, lackieren fertig gemacht. Das Diff bleibt unberührt da hier a) kein Handlungsbedarf besteht und b) das für mich nicht so einfach machbar ist da man hier einiges falsch machen kann (z.b Flankenspiel). Einen (teuren) Profi ohne Not beauftragen möchte ich nicht. Auch ist das Diff gut zugänglich da kommt man jeder Zeit ran wenn es doch mal nötig erden sollte.
Anders der Motor, hier muß ich langsam mal einen Plan machen. Ursprünglich wollte ich das, aus Kostengründen, nach hinten verschieben. Allerdings ist ein erneuter Ausbau nach Fertigstellung des Wagens nicht praktikabel und so muß er jetzt in Angriff genommen werden. Motor ist immer ein interessantes Thema und einen eigenen Blog wert in dem ich dann meine Pläne schildern werde.
Der grobe Gesamtplan sieht vor Rahmen samt Fahrwerk wieder zusammen zu bauen, Motor+Getriebe einbauen, Karosserie wieder aufsetzen. Ach ja und zwischendurch muß ich noch einen Auspuff bauen... 😁
Bis dahin, erstmal viel Spaß beim lesen, bad mehr davon hier an dieser Stelle... 🙂
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