Sat Jan 25 20:39:27 CET 2020
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Dynamix
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Beim durchstöbern alter Artikel fiel mir auf das der versprochene Artikel zum Esprit schon 2,5 Jahre auf sich warten lässt. Da muss ich natürlich endlich mal ran 😉 Der Esprit war mal sowas wie meine erste automobile Liebe. Die flache, keilförmige Form hat mich als kleiner Junge enorm beeindruckt. Das die Autos, damals noch zu Commodore Zeiten, auch noch in diversen Spielen einen prominenten Auftritt hatten und auch diverse Filme einen Esprit zu bieten hatten machte es nicht besser 😉 Geschichte [bild=1] Um ein Design für das Projekt zu finden arrangierte der damalige Lotus Chefdesigner Oliver Winterbottom ein Treffen zwischen dem Stardesigner Giorgetto Giugiaro und dem berühmt berüchtigen Gründer von Lotus Cars Colin Chapman. Winterbottom schlug vor das Lotus neuestes Projekt ein Design ähnlich des Giugiaros Maserati Boomerang Konzeptes haben solle. Daraufhin begannen die ersten Entwicklungsarbeiten deren Ergebnis ein erstes 1:4 Modell von Giugiaros Design sein sollten. Chapman war anfangs von den Ergebnissen im Windkanal enttäuscht was sogar zu einem völligen Projektstop führte. Italdesign ließ aber nicht locker und entwickelte auf eigene Faust einen 1:1 Designprototypen auf Basis eines gestrecken Lotus Europa Rahmens. Das Ergebnis wurde 1972 auf der Turiner Autoshow vorgestellt, damals noch unter dem Namen Italdesign. Dieser Prototyp zählt zu Giugiaros ersten Entwürfen mit dieser Designsprache für die er später bekannt sein sollte. Es war auch das Der Prototyp war schon relativ nah am Endprodukt, ein flacher, eckiger Keil der auf der Messe für Aufsehen sorgte. Diese Designsprache war damals en vogue und diese fand sich auch beim Lamborghini Countach wieder, wohl der legendärste Lamborghini aller Zeiten. Italdesign hat diverse berühmte Automobildesings erschaffen wie den DeLorean oder den VW Golf. Es lohnt sich definitiv mal ein bisschen in der Geschichte von Italdesign zu stöbern 😉 [bild=2] Lotus orientierte sich dabei an den Erfahrungen die man mit dem Lotus Europa gemacht hatte. Der Esprit sollte, ebenso wie der Europa, einen Zentralrohrrahmen bekommen. Man kann sich das Ganze wie einen riesigen Stahlträger, oder eben auch ein Rohr, vorstellen an deren Ende man jeweils eine Achse montiert hat. Das Prinzip ist mittlerweile auch gut 100 Jahre alt, war aber damals noch nicht ganz aus der Mode gekommen. Bis zur Serieneinführung sollte es aber noch bis 1976 dauern in denen man auch noch einmal an das Design die ein oder andere Hand anlegte. Das finale Design für den Esprit hatte man bereits 1973 gefunden, allerdings blieb aus technischer Sicht noch einiges offen da man noch nicht für alle Teile passende Hersteller und Zulieferer gefunden hatte. Ein typisches Problem von Kleinserienherstellern die nicht alles komplett selbst machen 😉 Ende 75 präsentierte man dann den finalen Prototypen auf dem Pariser Autosalon. Hier schon unter der finalen Bezeichnung Lotus Esprit S1, wobei das S1 für Series I steht. Die Tester waren vom Handling des neuen Lotus begeistert, wog er doch gerade mal eine knappe Tonne! Allerdings empfanden die meisten Tester den Wagen als zu schwach motorisiert für einen Sportwagen und bei den Fahrleistungen hatte Lotus mehr versprochen als die Tester aus dem Wagen herauskitzeln konnten. Nichtsdestotrotz war der Esprit ein Erfolg für Lotus und viele Fans schreiben der ersten Serie bis heute das beste Handling aller Esprit Generationen zu. [bild=6] Lotus brachte über die Jahre immer wieder kleinere Änderungen in den Esprit ein und brachte Sondermodelle wie den Esprit Essex heraus der besonders durch die Lackierung und die Aufkleber auffiel welche an Lotus damaligen Rennsportsponsor, die Essex Overseas Petroleum Coorporation erinnern sollten. Am Design änderte man allerdings nicht mehr wirklich viel bis 1987. 1988 legte man dann wieder Hand an um das Design aus den 70ern in die Neuzeit zu holen. Diese Aufgabe fiel dem britischen Designer Peter Stevens zu, der unter anderem am McLaren F1 beteiligt war. Stevens rundete die Karosserie stark ab und auch unter dem Blech tat sich einiges wodurch der Esprit mehr Platz für seine Insassen bot. Giugiaro sagte einmal das Ihm das neue Design gefiel, auch wenn es nach seinem Geschmack etwas zu nahe an seinem Originalentwurf war. [bild=7] Ende der 90er brachte Lotus dann den ultimativen Esprit, den Esprit 350 heraus. Ein Sondermodell das voll auf Rennsport getrimmt war und auf lediglich 50 Exemplare limitiert wurde. Auffälligstes Merkmal dieses Sondermodells dürfte der große Carbon-Aluminium Spoiler sein der das kleine Fiberglass Modell der Serienfahrzeuge ersetzte. 2002 folgte dann das letzte Designupdate, dessen auffälligste Änderung wohl der Wechsel von den rechteckigen auf die runden Rückleuchten war. Passte meiner Meinung nach nicht so ganz zum Esprit, aber man wollte damit optisch wohl näher an die Elise ran die seit Mitte der 90er das Lotus Programm bereicherte und den Elan S2 beerbte. Die Produktion endete im Februar 2004 endgültig. In der Zeit hatte Lotus knapp über 10.000 Esprits gebaut was für einen kleinen Hersteller wie Lotus schon ganz beachtlich ist. Die Giugiaro Ära [bild=12] Fahrwerksseitig entschied man sich bei Lotus an der VA für eine Doppelquerlenkeraufhängung mit einer Feder-Dämpfereinheit die man auch heute noch aus dem Automobilbau kennt. An der Hinterachse kam eine einfache Querlenkeraufhängung mit zusätzlichen Längslenkern zum Einsatz. Der Esprit bekam ab Werk Scheibenbremsen an jeder Achse welche an der Hinterachse, typisch englisch, innen montiert waren. Bei der Lenkung setzte Lotus damals schon auf eine Zahnstangenlenkung, welche allerdings keine Servolenkung hatte. Da wären wir wieder beim Thema Gewicht 😉 So ganz problemfrei war der Esprit allerdings nicht und sollte es auch nie werden. Die Klischees die man von britischen Autos kannte trafen in gewissem Maße auch auf den Esprit zu. Die Series I litt besonders unter Problemen mit dem Antriebsstrang was diese Generation heute auch ziemlich rar macht. Für den S2 legte Lotus dann noch einmal Hand an diversen Stellen an. Die Karosserie bekam jetzt diverse Öffnungen die der Kühlung und der Ansaugung des Motors zugute kommen sollten. Neue Rückleuchten, die man vom Rover SD1 entlieh, sowie neue Alufelgen und Instrumente (die von Smith und nicht mehr von Veglia stammten) rundeten die Änderungen am Styling ab. Beim Innenraum bediente sich Lotus gerne bei anderen Marken und so stammten viele der Schalter und Tasten aus Serie II aus dem Morris Marina. Viele Interieurteile von späteren Lotus Autos kennen Opel Fans aus Autos die 20 Jahre älter sind als die jeweiligen Lotus Modelle 😉 1980 ersetzte Lotus den 2 Liter Motor durch den hauseigenen 912 Motor mit 2,2 Litern Hubraum. Die Leistung des Motor war mehr oder weniger identisch mit dem 2 Liter, allerdings brachte der neue Motor mehr Drehmoment. Diese Modelle sind heute extrem rar, da Lotus den Esprit nur 13 Monate in dieser Form baute und entsprechend nur 88 Exemplare entstanden sind. Wobei man dazu sagen muss das die Produktionszahlen von Lotus nie sonderlich genau waren. [bild=3] [bild=4] 1986 folgten die letzten Designänderungen am Esprit unter der Federführung von Giugiaro. Die Motoren erhielten eine höhere Kompression welches Lotus durch das Kürzel HC für High Compression kenntlich machte. Die Leistung stieg beim 2.2 Liter Sauger somit auf 172 PS und beim Turbo auf 218 PS. Für den US-Markt mit seinen strengeren Abgasgesetzen führte Lotus zum ersten Mal, in seiner Gesichte, eine Einspritzung in einem seiner Serienfahrzeuge ein. Die Leistung im Vergleich zum Vergasermodell blieb unangetastet, dafür drehte der Motor etwas höher. 1986 war auch das Jahr als Lotus von General Motors geschluckt wurde. Die X180 Ära [bild=13] 1991 flogen dann die Standardmodelle, sowie der Turbo S aus dem Programm womit nur noch der Turbo SE übrig blieb. Für Italien baute man eine 2 Liter Version des SE was mit der damaligen KFZ-Steuer zusammenhing. BMW Fans erinnern sich an den "Italo-M3" der E30 Baureihe welche mit einem speziellen 2 Liter Motor, statt dem 2,3 Liter Motor des M3 ausgeliefert wurde. Dieser Motor hörte auf den Namen 920 und sollte später noch einmal als regulärer Motor im Esprit landen. 1993 erfolgte dann bereits das nächste Facelift welches in alter Lotus Tradition wieder das S gefolgt von einer Nummer im Namen trug. Getreu der Reihenfolge bekam das Facelift den Namen S4 welches noch einmal etwas rundlicher gestaltet wurde. Bis auf die Einführung einer Servolenkung blieb technisch so gut wie alles beim alten. Der S4 wurde bereits ein Jahr später durch den Esprit S4 Sport ersetzt. Auffälligste Änderung am "Blechkleid" war der Spoiler den man sich vom S300 Sondermodell entliehen hatte. Technisch hatte sich wieder etwas getan. Der 910 Motor bekam diverse Modifikationen wie einen verbesserten Zylinderkopf, einen verbesserten Turbolader sowie eine entsprechend angepasste Programmierung der Motorsteuerung. Durch die Modifikationen knackte der Motor die 300 PS Marke und leistete nun 305 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag jetzt bei 270 km/h. Die letzte Ausbaustufe der Vierzylinder Esprits stellte der GT3 dar welcher eine modifizierte Version des 920 Motors bekam. Während die 2.2 Liter Versionen mit der Produktion des V8 Esprits verschwanden, blieb der 2 Liter Turbo als eine Art Basisvariante erhalten. [bild=9] Nichtsdestotrotz erreichte der Esprit dank des neuen Motors eine neue Spitze von 282 km/h womit der Esprit endgültig zu einem ernsthaften Supersportler wurde. 1998 führte man 2 Trimlevel beim V8 Modell ein. Für das Luxusmodell belebte man das Kürzel SE wieder. Der SE sollte die Kundschaft ansprechen für die ein Sportwagen mehr ein Statussymbol und Luxusgegenstand als ein Sportgerät war. Der GT war etwas karger ausgestattet und sollte die sportlich orientierten Fahrer ansprechen welche keinen überflüssigen Luxus in Ihrem Auto wollten. Mit dem V8 und den ganzen Komfortextras war das Gewicht des Esprit mittleweile auf knapp 1350 kg angestiegen. Immer noch nicht extrem viel für ein Auto dieser Klasse, allerdings muss man sich da auch das Gewicht des SI vor Augen halten 😉 [bild=11] 2002 kam das letzte Redesign des Esprit welches sich durch die runden Rückleuchten auszeichnete. Weitere Modifikationen am Esprit hatte sich Lotus gespart und so wurden 2004 die letzten Modelle in die USA ausgeliefert. Damit war das Kapitel Esprit für Lotus nach 28 Jahren beendet. Jahre später brachte Lotus den Evora als Nachfolger auf den Markt, welcher aber eher wie eine gestrecke Elise wirkt und nicht wie ein ernsthafter Versuch einen Esprit Nachfolger auf den Markt zu bringen. Wenn ich persönlich einen aussuchen müsste, es wäre wohl einer der X180 aus den späten 80ern mit dem 2.2 Liter Turbo. Für mich persönlich die schönsten Esprit, auch wenn mich die Puristen dafür vermutlich steinigen 😉 Preislich rangiert ein vernünftiger Esprit heute bei gut 30.000€ aufwärts. Für einen Sportwagen mit Seltenheitswert nicht übertrieben viel, aber auch kein Schnäppchen. Bei Interesse sollte man besonders einen Blick auf die Technik werfen. Die Karosserien aus Fiberglass reißen eher selten und auch die feuerverzinkten Rahmen sind nicht sehr anfällig im Bezug auf Rost. Bei den SI bis SIII verdient die Kopfdichtung einen genaueren Blick. Die Motoren waren thermisch nicht gerade sehr stabil und dazu kamen diverse Materialmixe im Motor selbst. Wer hier nicht behutsam warm- und kaltgefahren hat riskiert Motorschäden. Da der Thermoschalter für die Lüfter im Spritzwasserbereich liegt, gammelt dessen Verkabelung gerne weg. Die Folge: Die Lüfter springen nicht mehr an und der Motor überhitzt. Die frühen Turbos vor dem HC Modell haben auch gerne Probleme mit festhängenden Wastegates. Wenn dieses klemmt geht der Ladedruck in ungesunde Höhen, auch hier ist ein Motorschaden die Folge. Aus dem Grund sind die HC Modelle auch sehr begehrt, da diese ausgereifter sind und über eine Notabschaltung verfügen welche den Motor vor dem Ladedrucktod rettet. Bei den neueren Modellen sollte man tendenziell eher zu den späten Ablegern des X180 greifen. Besonders der S4 Sport sei hier erwähnt, da hier die meisten Kinderkrankheiten schon abgestellt sind. Ansonsten sollte man hier auf die typischen Gebrauchtwagenpunkte achten. Wie steht es um das Fahrwerk? Wie sieht die Lenkung (Lenkgetriebe sind selten und sauteuer!) aus? Zieht der Motor noch ordentlich? [bild=8] |
Sat Jan 25 20:49:22 CET 2020 |
ToledoDriver82
Da kannst du sagen was du willst aber mir gefällt der...den gelben auf dem letzten Bild würde ich nehmen 😁
Sat Jan 25 20:58:05 CET 2020 |
PIPD black
Also dieser gelutschte ist nix für mich. Der eckige kantige Lotus, das ist mein Ding. Erinnert er mich doch an die Ferraris der damaligen Zeit und vor allem an den Lamborghini Countach.......mein damaliges Traumauto.😎
Sat Jan 25 21:01:38 CET 2020 |
ToledoDriver82
Der Countach war auch einer meiner Lieblinge....Poster,Modelle und sogar den funkferngesteuerten hatte ich,letzteren immer noch 😉 der Lotus ist mir aber gerade durch die NFS Zeit im Gedächtnis geblieben,optisch immer noch einer meiner Lieblinge
Sat Jan 25 21:11:10 CET 2020 |
Dynamix
Beim Countach fand ich die späten mit der Frittentheke am besten, wobei ich den Diablo noch sexier finde.
Sat Jan 25 21:13:09 CET 2020 |
ToledoDriver82
Der ist auch so ein Traumteil aus der NFS Zeit 😁
Sat Jan 25 21:17:54 CET 2020 |
PIPD black
Diablo fuhr ich standardmäßig bei Test Drive III. Mein 1. Spiel zusammen mit dem ersten PC 286 noch mit MS-DOS.😎
Countach ist nur echt mit der Frittentheke. So wie auch auf einen Ford Cosworth der doppelte Heckflügel gehört.😎
Sat Jan 25 21:18:59 CET 2020 |
ToledoDriver82
Stimmt,das gabs ja auch noch 😁
Sat Jan 25 21:22:54 CET 2020 |
Dynamix
Gibt auch Puristen die auf die ganz frühen Countach stehen. Ohne Theke oder die lustige Stoßstange.
Hatte ich eigentlich die Viper schon im Programm? Das war ja auch so ein 90er Jahre Klassiker.
Sat Jan 25 21:25:07 CET 2020 |
Antriebswelle135730
Ein interessantes Auto eines faszinierenden Herstellers. Aber der Traum meiner Kindheit war trotzdem der Ferrari F40. Trotz/wegen der Theke. 😁
Sat Jan 25 21:26:53 CET 2020 |
ToledoDriver82
Bei der Viper hat meine Dame mir was voraus....sie saß schon drin und durfte eine Runde mitfahren.
F40 hat mir besser gefallen als der spätere F50
Sat Jan 25 21:29:01 CET 2020 |
ElHeineken
Nicht schlecht, schöner Zusammenschrieb. Nett auch die Bezüge zum Delorean, dem hätte ein verzinkter Lotus-Rahmen auch sehr gut getan. Nur Tauchlackiert mit einer Art Flüssigkunststoff häufig ein großes Rostproblem.
Auch die nicht anspringenden Lüfter gibt es dort, wenn auch wegen eines anderen Grundes 😁
Vom Preis her eigebtlich sehr zivil wenn ich mir ansehe was inzwischen für alles Mögliche da draussen abgerufen wird.
Sat Jan 25 21:33:59 CET 2020 |
Dynamix
Das mit dem Rahmen hat mich auch gewundert. Hätte eher gedacht das sich Lotus das gespart hätte aber die hatten das tatsächlich schon sehr früh bei dem Rahmen. Die Konstruktion ansich ist auch sehr interessant.
Sat Jan 25 21:34:43 CET 2020 |
Dynamix
Den F50 fand ich tatsächlich immer deutlich eleganter und schöner. Ich glaube ich hab's irgendwie mit runden Formen 😁
Sat Jan 25 21:37:00 CET 2020 |
ToledoDriver82
Der F40 war einfach purer 😁 wobei man das ja auch bei den anderen sagen kann.
Lotus hatte aber tolle Autos im Programm ,der Esprit gehört definitiv dazu
Sat Jan 25 21:46:47 CET 2020 |
Dynamix
Jepp. Die Elise habe ich glaube ich das erste Mal in NFS II gesehen und dann jahrelang nie wieder. Auch nicht auf der Strasse. Das Teil war optisch so extrem anders als die Lotus die ich bis dato so kannte auch wenn es wieder mehr Back to the roots war als davor.
Sat Jan 25 21:49:11 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich kann dir gar nicht sagen wann mir das letztes Mal einer begegnet ist...ist definitiv lange her.
Sat Jan 25 21:53:15 CET 2020 |
Dynamix
Ich sehe die hauptsächlich am Ring oder irgendwo im Internet. So einen Elan S2 würde ich mir ja als Wochenendcabrio gefallen lassen. Aber selbst die kosten in gut über 20.000€. Auf der letzten Retro in Köln stand einer für knapp 20.000 und der war in meinen Augen nicht perfekt und hatte auch in Richtung 200.000km gelaufen.
Sat Jan 25 21:56:46 CET 2020 |
PIPD black
Lotus in freier Wildbahn? Bisher nur der vom Tierarzt. Müßte aber ein Exige sein.
Sat Jan 25 21:59:05 CET 2020 |
ToledoDriver82
Jo,den sieht man oft und alle Generationen
Sat Jan 25 22:03:55 CET 2020 |
Goify
Esprit im Film? Da fällt mir natürlich als Liebhaber gepflegter Unterhaltung "Basic Instinct" mit Michael Douglas ein. Da fuhr die nicht immer nette Catherine Tramell mit dem Lotus wild an der kalifornischen Küste entlang.
Sat Jan 25 22:07:13 CET 2020 |
ToledoDriver82
In Pretty Women spielte doch auch einer mit 😁
Sun Jan 26 09:08:02 CET 2020 |
Dynamix
James Bond hatte nebenbei sogar zwei wenn ich mich Recht entsinne 😉
Sun Jan 26 09:12:17 CET 2020 |
PIPD black
Da liegst du richtig.
Wobei es von dem weißen mehrere Ausführungen für die Dreharbeiten gab.
Das Ding, was angeblich Unterwasser „fuhr“ war ja nur ne „Dose“ die noch nicht mal dicht war.......irgendwie passend zur englischen Autobaukunst.😁
Sun Jan 26 09:19:06 CET 2020 |
Dynamix
Das ist doch das Ding das Elon Musk gekauft hat. Es gab meine ich nen Film wo er einen roten Turbo Esprit hatte. Ist alles wieder so lange her. James Bond war trotz des immer topaktuellen Fuhrparks nie mein Steckenpferd 😁
Sun Jan 26 10:23:18 CET 2020 |
Badland
James Bond kann man sich als nette Unterhaltung während eines freien Abends wohl angucken.
Ich kenne sogar jemanden der einen Lotus Esprit V8 sein eigen nennt, der behandelt ihn aber auch wie ein rohes Ei. Seine Ausfahrten dienen nur dem Zweck Standschäden zu vermeiden.
Wäre nichts für mich, wenn ich so Auto hätte würde ich ihn auch öfters bewegen. Als Kind hab ich auf dem Amiga öfter Lotus Turbo Challenge gezockt, und da fand ich das Auto schon recht geil.
Sun Jan 26 10:27:28 CET 2020 |
Dynamix
Ich hatte Teil 2 und 3 😁
Aber ich kann deinen Freund verstehen. Das sind keine Autos mit denen du problemlos 30.000 pro Jahr fährst. Wenn man sich da die Berichte der Eigner ansieht........
Da kommt das Klischee der exotischen Sportwagenzicke wieder ans Tageslicht 😉
Sun Jan 26 10:34:00 CET 2020 |
Badland
Das Design der 4. Generation sieht auch für 2010er Jahre recht modern aus.
Sun Jan 26 15:53:13 CET 2020 |
Dynamix
Wobei es für nen Lotus wieder ein bisschen alt wäre. Die aktuelle Designlinie kommt da ja noch einmal ganz anders daher. Was ich ja noch ganz nett finde ist die Exige von Komo-Tec.
Mon Jan 27 09:41:07 CET 2020 |
Trottel2011
Wenn Lambo, dann nur die Miura.
Wenn Esprit, dann nur die letzte Serie mit Turbo V8.
PS: Lotus' wurden oft in meiner Heimatstadt getestet. Ist praktisch wenn man aus dem Norden von Suffolk kommt und die Lotus "Fabrik" kurz vor Norwich in Norfolk sitzt 😁 Knapp 30 Min Fahrzeit...
Mon Jan 27 10:05:54 CET 2020 |
PIPD black
Davon gibt's ja nicht so viele. Sind ja fast alle abgebrannt.😁
Zumindest behauptet der Stammtisch sowas....
Mon Jan 27 10:15:39 CET 2020 |
Dynamix
Womit die Lambaudinis die Tradition fortführen 😁
Mon Jan 27 10:41:08 CET 2020 |
Badland
Jaja, wer hat ihn noch nicht gesehen, den brennenden Gallardo auf dem Standstreifen mit dem verwirrten Besitzer daneben 😁 😁 😁
Wed Jan 29 10:54:24 CET 2020 |
pico24229
Den Esprit bin ich schon einige Male gefahren (bei NeedForSpeed 2 SE).
Würde ich gerne mal in echt auf einer Landstraße, gerne in UK, testen 🙂
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