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Mon Feb 20 09:56:03 CET 2023    |    Dynamix    |    Kommentare (82)    |   Stichworte: Motorrad

Kawasaki ZZR-1100 - Ein anderer Ansatz

 

Bisher habe ich relativ junge bzw. hochpreisige Modelle im Auge gehabt. Was ist denn, wenn man mal das macht, was man vielen Anfängern rät und erst einmal eine günstige Maschine für den Anfang kauft, wo es dann auch nicht so schlimm ist, wenn Sie mal umfällt und so weiter? Warum eigentlich nicht, was habe ich schon zu verlieren?! Erweitern wir doch mal meinen Horizont! Genug geträumt, gehen wir doch mal die Sache von einem realistischen Standpunkt aus an!

 

Also mal Mobile angeschmissen und mal ein typisches Anfängerbudget von 2000-3000€ angesetzt. Also das, wo man oftmals noch Maschinen findet, die zwar keiner mehr so wirklich will, wo es aber je nach Modell durchaus noch ordentliche Exemplare gibt, die kein Kernschrott sind und mit Glück sogar noch frischen TÜV haben. Also da wo sich mit Glück noch das ein oder andere Schätzchen mit Zukunft finden könnte, trotz höheren Alters.

 

Ein Bekannter Motor-Talker hat es ähnlich gemacht und ist mit seiner Yamaha XJ650 als erstes Bike überglücklich. Auch da tummeln sich viele Maschinen im Bereich bis 2000€. Wäre also eine reelle Option für den Anfang erst einmal vergleichsweise günstig Motorrad zu fahren und sich an das Thema mal ranzutasten. Und unterhaltstechnisch kann ich sowas als Youngtimer in der Sammlungsversicherung zusammen mit den beiden Caprice unterbringen, da die Bikes in der Preisklasse nicht selten schon Oldtimer sind oder kurz davorstehen. Ich würde dadurch sogar noch in gewisser Weise sparen :D

 

Also mal den Algorithmus mit den Daten gefüttert und mal sehen was dabei so herauskommt. Tjoa, erwartungsgemäß nicht soooo viel Spannendes. Viele alte Naked Bikes der 00er Jahre oder Supersportler die mich jetzt nicht sooo ansprechen. Aber an einer Maschine bin ich beim scrollen dann doch hängen geblieben:

 

Die Kawasaki ZZR 1100

 

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Die Kawa sah auf den Bildern schon irgendwie cool aus. Der große 4-Eck Scheinwerfer welcher sich so nahtlos in die Karosserie einfügt, die Blinker die sich ebenso nahtlos in die Verkleidung einfügen und dazu diese lange, geduckte Optik. Das hatte was! Also schaue ich mir das Ganze mal aus der Nähe an. Die ZZR-1100 war damals Kawasakis Topmodell und jahrelang das schnellste Motorrad welches man für Geld kaufen konnte. Lange Jahre konnte Ihr kein Konkurrent in Sachen Top-Speed und Aerodynamik ernsthaft das Wasser reichen.

 

Ein technischer Meilenstein für die Marke, wenn man so will. Neben dem mächtigen Motor wurden immer wieder die guten Bremsen und das stabile Fahrwerk gelobt, auch wenn dieses von vielen als zu weich gescholten wurde. Auch der Aluminium-Brückenrahmen, eingeführt bei der Tomcat, war für damalige Verhältnisse Up-to date und ist heute der Standard im Motorradbau.

 

Ergonomie

 

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Mit einer Sitzhöhe von 79cm liegt die ZZR-1100 auf dem Level einer Vespa Primavera und von der weiß ich das ich da drauf passe und auch die Beine auf den Boden bekomme. Ein Check auf Cycle Ergo bestätigt die Annahme. Beide Beine kommen komplett auf den Boden, also sollte der Punkt dann schon mal passen. Diese Tatsache wird auch von vielen gelobt, da die ZZR unterschiedlichen Größen und Staturen damit einen bequemen Arbeitsplatz bietet. Dazu lobten zeitgenössische Tests die gute, relativ aufrechte Sitzposition (irgendwo zwischen Naked Bike und waschechtem Supersportler), den guten Windschutz sowie das Fahrwerk, welches die ZZR durchaus zu einem Motorrad macht, mit dem man auch komfortabel unterwegs sein kann. In zeitgenössischen Tests wurde der Langstreckenkomfort oft hervorgehoben und oft fiel dabei die Bezeichnung „exzellenter Sporttourer“. Man kann also auch längere Strecken fahren ohne zu gekrümmt sitzen zu müssen oder sich von jedem Schlagloch die Wirbelsäule zertrümmern zu lassen. Bei meiner Statur sollten das gut 30° Krümmung sein, also auch nicht so extrem wie bei vielen modernen Supersportlern wo ich schon bei 40° Krümmung und mehr wäre. Damit wäre für mich schon mal einer der wichtigsten Punkte abgehakt.

 

Gewicht

 

Mit gut 270 kg vollgetankt kein Fliegengewicht, was die ZZR jetzt nicht gerade zum Rennstreckenräuber macht. Aber Sie ist bei weitem noch keine Wuchtbrumme vom Kaliber einer schweren Tourenmaschine oder eines Choppers. Die ZZR ist sicherlich nichts für Leute, die meinen modernen Supersportlern paroli bieten zu müssen, auch wenn ein guter Fahrer durchaus in der Lage ist aus Ihr noch den ein oder anderen schnellen Ritt herauszukitzeln. Für mich sollte das vom Gewicht noch machbar sein. Früher waren die Maschinen halt schwerer. Selbst Naked Bikes aus der Ära waren kaum leichter. Da war auch vieles dabei, was fahrfertig über 250 kg auf die Waage brachte.

 

Weiterhin wurde die ZZR1100 in Tests für Ihr gutes Handling gelobt, trotz des Gewichts! Klar, kein Vergleich mit moderneren Maschinen, aber das ist wie bereits gesagt auch gar nicht die Intention. Für richtig sportlichen Einsatz ist das Fahrwerk wohl auch zu weich, musste es aber auf der anderen Seite auch sein. Ein bockhartes Fahrwerk wäre bei 280 km/h zu unruhig, auch weil normale Straßen eben keine topfebenen Rennstrecken sind.

 

Und die große Kawa kann nicht nur schnell geradeaus, Sie kann auch praktisch! Ab Werk kam Sie schon mit Befestigungspunkten für Kofferhalter, einem Griff für den Sozius, einer Verkleidung mit gutem Windschutz, einer bequemen Sitzbank und einem kleinen Dokumentenfach, welches in der Fronverkleidung versteckt ist. Alles Details die das Herz von Tourenfahrern höherschlagen lassen und auch ich kann mich dem Charme nicht entziehen. Die ZZR wurde bei erscheinen von vielen Testern als Superbike betitelt, welche rein zufällig auch viele gute Anlagen für einen exzellenten Sporttourer mitbrachte.

 

Optik

 

Die ZZR-1100 war ein Kind des Windtunnels. Kawasaki hat als großer Schwerindustriekonzern neben den Möglichkeiten auch das Know-How sowas wie die ZZR auf die Räder zu stellen. Windtunnel waren durch das Engagement in Luft- und Raumfahrt vorhanden, Know-How ebenso. Entsprechend organisch ist die Form geraten. Alles fließt und die ganze Beleuchtung fügt sich in die Form ein. Herausstehende Blinker oder Scheinwerfer, welche nicht mit der Hauptverkleidung abschließen und damit große Spaltmaße freigeben gibt es nicht. All diese Kleinigkeiten wären zu Lasten der Aerodynamik gegangen und hätten das große Ziel vom Top-Speed Rekord torpediert. Dies wurde auch in zeitgenössischen Tests immer wieder erwähnt.

 

Ansonsten bietet die ZZR volles Rohr frühe 90er Jahre-Optik. Heißt: Bunte Decals und oftmals Zweifarbenlackierungen in Kombinationen, bei denen heute nur noch der Blindenhund knurren würde. Es gab dabei so viele Farbvarianten, dass es wohl ewig dauern würde alle aufzuzählen, da sich diese jährlich geändert haben und es auch immer mindestens 2-3 Farben pro Modelljahr gab. Kurz: Voll geil! Kawasaki hatte immer schon auffällige Farben im Angebot was bei so einem Spaßgerät wie einem Motorrad ja nichts Schlechtes sein muss. 93 gab es beispielsweise ein Dekor in violett, mit orangenen Kontrastflfächen an den Ausläufern der Blinker. Also die volle Ladung früh 90er bunt. Hammer! So eine würde mir optisch wohl am ehesten taugen :cool:

 

Dazu kommt die aerodynamische Form, die mich anspricht. Die ganze Beleuchtung fügt sich so schön fließend in die Verkleidung ein. Die Front incl. des Scheinwerfers läuft in einer schönen Krümmung mit der Frontscheibe aus und selbst die Blinker bilden eine Verlängerung mit der Verkleidung und die Form läuft in dieser dann sanft aus. In einer Zeit, in der Blinker für gewöhnlich noch in Form von Stummeln ans Zweirad geschraubt wurden war das schon ein besonderes Detail. Hier galt definitiv „Form follows function“, schließlich sollte die Kawa ja hohe Geschwindigkeiten möglich machen. Kawasaki selbst sagte damals, dass die ZZR 1100 das aerodynamischste Motorrad ist das Sie je entwickelt haben. Sowas gefällt meinem inneren Technikmonk ??

 

Motor/Technik

 

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Der Motor ist sicherlich das Herzstück der großen Kawa und war seinerzeit eine Machtdemonstration, eine Kriegserklärung an die Konkurrenz! Der Motor hatte damals alle üblichen Zutaten, die man haben musste, um Leistung zu generieren. 4-Zylinder, 1052 cm³, eine mit 11,0:1 relativ hohe Verdichtung, 16 Ventile, Wasserkühlung und als Schmankerl ein echtes Ram-Air System.

Heißt: Es brachte tatsächlich Leistung und war nicht nur reiner Marketinggag ohne Funktion, womit man maximal am Stammtisch prahlen konnte. Auch hier war das Know-How von Kawasaki Heavy Industries wieder Gold wert.

 

Wer es nicht kennt: Ein Ram-Air System soll ab einem bestimmten Tempo einen Staudruck im Ansaugsystem schaffen, wodurch im Endeffekt komprimierte Luft in den Motor gelangen soll. Das Prinzip muss man sich ähnlich wie bei einer Aufladung vorstellen, nur eben im Kleinen. Je schneller man fährt, desto höher ist der Staudruck am Lufteinlass. Dadurch wird mehr kühlere Luft in die übergroße Airbox gezwängt wodurch der Motor noch ein bisschen zulegen kann.

 

Die Amerikaner haben damit einmal, während der Muscle Car Ära herumgespielt, prominentes Beispiel sind hier die alten Pontiac Trans-Am aus der Ära, aber auch Opel, bis vor kurzem ja auch noch eine GM-Tochter, hat das Prinzip bei seinen 6-Endern in den frühen 90ern gehabt. Aber in den Fällen war das wohl oftmals mehr Marketing als wirklich funktionierendes Feature. Auch in der Luftfahrt ist das Prinzip nicht unbekannt und man versucht damit noch stärkere Triebwerke zu entwickeln. Im Luftfahrtbetrieb ist das Ganze als „Scramjet“ bekannt. Kann man ruhig mal googlen, technisch wahrlich nicht uninteressant!

 

Viele ZZR-1100 Fahrer und Tester schworen, dass die Maschine ab einem bestimmen Tempo wirklich noch einmal merklich an Kraft zulegt, dass Prinzip also funktioniert. Das Geräusch, wenn die Luft bei hohem Tempo in den Ansaugtrakt gedrückt wird soll an einen startenden Kampfjet erinnern. Stelle ich mir interessant vor :D Auf dem Prüfstand allerdings schwerlich nachprüfbar, da dort einfach der entsprechende Staudruck fehlt. Fehlende Leistung war aber bei dem Aggregat auch nie ein Thema, nicht mal in der auf 98 PS zugewürgten Variante.

 

Mit den gut 150 PS der offenen Variante war man damit in Sachen Leistung zu der Zeit schon ziemlich der King. Bedenkt, wir sprechen hier von einem Motorrad welches Ende der 80er entwickelt wurde. Unter 3 Sekunden für den Standardsprint und gut 280 km/h (bei Rekordfahrten waren angeblich auch mehr als 300 drin!) in der Spitze sind auch heutzutage alles andere als langsam. Die Kawa wurde mit einer Zeit von 10.43 Sekunden auf der Viertelmeile gemessen. Alles unter 10 Sekunden gilt schon als magische Schallmauer für alles, was verdammt schnell ist und tendenziell schon gar keine Straßenzulassung mehr hat. Die ZZR war für Ihre Zeit eine Boden-Boden Rakete.

 

Die ZZR-1100 galt damals nicht umsonst als schnellstes Bike der Welt und war über mehrere Jahre unangefochtene Top-Speed Königin, bis Honda dann 1996 mit der „Blackbird“ konterte. Eine Eskalationsspirale, welche dann schlussendlich in der Suzuki Hayabusa endete, welche dann die Top-Speed Diskussion bei Motorrädern endgültig losgetreten hatte was wiederum in der Selbstbeschränkung auf knapp 300 km/h mündete um einem eventuellen Verbot vorzubeugen.

 

Paul Johnston von men and motors, hat über die ZZR-1100 einmal sinngemäß gesagt:

 

Dieses Motorrad hat 3 Gänge: Schnell, sehr schnell und guten Morgen, Herr Vorsitzender! Der Motor hat so viel Druck, dass 160 km/h mal ganz schnell und unaufgeregt im 3. Gang anliegen, ohne dass man den Gashahn auch nur im Ansatz voll aufgerissen hätte. Das klingt doch mal nach echter Souveränität! Ab 5000 u/min geht der Motor sehr geschmeidig zur Sache, ab 7000 geht die Luzi dann so richtig ab, bis zum roten Bereich der bei knapp 11.000 u/min anfängt.

 

Dies zeigten auch die Testergebnisse des Cycle Magazines. Die ZZR 1100, bzw. ZX-11 Ninja (so hieß Sie in den Staaten), brach innerhalb von drei Tagen mehrere Rekorde. An Tag 1 brach Sie den Rekord auf der Viertelmeile für Straßenmotorräder. An Tag 2 brach Sie den Rekord für die höchste Radleistung eines Serienmotorrads und an Tag 3 brach Sie den Geschwindigkeitsrekord für Serienmotorräder. Man beschrieb die ZZR 1100 als feuchten Traum jedes Geschwindigkeitsjunkies, einen Ritt auf der Druckwelle einer unendlichen Explosion. Zugegeben, die Tester damals hatten sehr viel Phantasie, wenn es darum ging das Erlebnis ZZR in Worte zu fassen :D

 

Ein weiter Pluspunkt, ist die technische Zuverlässigkeit der Maschinen. Die Aggregate sind für problemlose 6-stellige Laufleistungen bekannt und die paar Macken mit dem Getriebe wurden wohl mit der Modellpflege 93 behoben. Ab dann trugen die Maschinen auch den Zusatz „D“ im Namen. Diese hatte diverse Verbesserungen zur Folge. Die Hinterradschwinge wurde verstärkt und die Bremsanlage wurde mit schwimmend gelagerten Scheiben mit größerem Durchmesser aufgewertet. Dazu gab es einen größeren 24 Liter Tank, einen größeren Auspuff und endlich eine vernünftige Tankanzeige. Garniert wurde die Modellpflege 93 dann noch mit einem Upgrade des Ram-Air Systems. Das System drückt jetzt über zwei Wege Luft in den Motor, gut erkennbar an dem Mittelsteg am Ram-Air Einlass der Verkleidung. Aus dem Grund würde ich wohl auch nach einem Exemplar ab 1993 suchen, um diese Verbesserungen mitzunehmen.

 

Leistungsmäßig sollte mir so eine ZZR-1100 wohl bis an mein Lebensende (jaja, Selbstbetrug, Ihr wisst es eh besser ;)) langen. Und da ich mich in Sachen Leistung beherrschen kann und da mehr Beschleunigung bzw. die Elastizität als die reine Top Speed genieße sollte der Motor mir mehr als genug Freude spenden. Die Top Speed reize ich bei meinen Autos schon selten bis nie aus. Die beiden Caprice? Nie schneller als 170 gefahren. Meine Dailies? Bis auf den Peugeot so gut wie nie die Höchstgeschwindigkeit ausgereizt. Insofern mache ich mir da auch keine Sorgen, das ich mich mit sowas totfahre. Die Dinger fallen heutzutage auch eher in die Kategorie Sporttourer, allein schon wegen dem Gewicht. Heutige Supersportler bewegen sich eher im Bereich 200 PS aufwärts bei 200 kg und weniger. Die ZZR 1100 ist nach heutigem Maßstab eher eine Art zweirädriger Gran Turismo wenn man so will. Natürlich immer noch verdammt schnell, aber eben heutigen Bikes in der Hinsicht hoffnungslos unterlegen. Wie gesagt, für mich wird sowas wohl auf Ewigkeiten ausreichen.

 

Dafür spricht auch dass man die ZZR-1100 durchaus lange Strecken mit einer Tankfüllung fahren kann. 500 km ohne Tankstopp und damit ein Verbrauch von gut 4,5 Litern auf 100 km sind problemlos machbar, wenn man nicht ständig am Kabel zieht und gleichmäßig fährt. Und auch der Durchschnitt ist mit 5,5 Litern nicht übertrieben. Für ein Motorrad in der Leistungsklasse nicht schlecht und so empfiehlt Sie sich auch durchaus für längere Touren oder mal eine längere Tagestour ohne ständig an die Tränke zu müssen. Klingt doch alles gut, oder? ??

 

Emotion

 

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Den Großteil der Faszination macht für mich einfach das Gesamtpaket aus. Der Motor dürfte heute noch eine Wucht sein und mehr als genug Spaß bringen. Die sehr griffigen Bremsen und das stabile Fahrwerk waren für damalige Verhältnisse schon ziemlich weit vorne dabei und dürften selbst heute nicht enttäuschen. Die ZZR 1100 war damit also kein One-Trick Pony und wiederholte die Fehler der seligen Z1 nicht, die zwar für Ihren kräftigen Motor gelobt, aber für Ihr mieses Fahrwerk und die schlechten Bremsen gescholten wurde. Das gibt dann auch gleich ein Gefühl nicht auf einem hemmungslosen Witwenmacher zu sitzen. Insgesamt also ein solides, ja fast schon vernünftiges Paket!

 

Und selbst wenn ich da in Sachen Handling noch mehr will, kann man da mit entsprechenden Teilen noch etwas nachhelfen. Zum einen sind Reifen heutzutage ja deutlich besser als vor 30 Jahren, zum anderen habe ich gesehen, dass es für die Maschine diverse hochwertige Komplettfahrwerke und Brembo Bremsen gibt. *sabber* Neben dem verbesserten Ölsystem, sicherlich keine verkehrten Investitionen, wenn man denn Bock drauf hat. Bei dem Alter, welches die Maschinen mittlerweile alle drauf haben auch sicherlich ein Punkt, den man angehen sollte, vorausgesetzt der Vorbesitzer war hier nicht schon fleißig. Das wären wieder so Dinge, die meinen Basteltrieb ein wenig befriedigen würden, auch weil sowas die Optik nicht verschandelt aber dem Fahren zugutekommt.

In Sachen Zuverlässigkeit enttäuscht die ZZR100 ebenso wenig. Wenn man die ersten Modelljahre mit Ihren Kinderkrankheiten mal ausklammert und immer auf den Service und den Ölstand achtet, hat man hier ein wirklich ausgereiftes Motorrad vor sich, dessen Technik lange Freude bereiten wird.

 

Auch der Komfort und die Ergonomie der Maschine sprechen mich an. Eine Maschine, auf der man einigermaßen bequem sitzen kann und die nicht mit übertriebener Härte nervt, aber trotzdem noch eine gewisse Sportlichkeit bietet und einen Motor, der einfach nur überall Reserven hat, klingt für mich unterm Strich nach einem guten Paket. Und dazu noch diese Optik! Ja, ich bin ein Kind der 90er was das angeht!

 

Preis

 

Da ich im Bereich bis 3000€ gesucht habe, kann man jetzt schon sagen das die Maschine nicht mehr sonderlich teuer ist. Dank diverser Nachfolger und Nachahmer, vor allem in Form der alles überstrahlenden Suzuki Hayabusa, hat die ZZR1100, außer Liebhabern, kaum noch jemand auf dem Schirm. Die Speedjunkies sind alle längst in Richtung Hayabusa oder ZZR-1400 weitergezogen. Ein gesuchtes Sammlerstück ist Sie entsprechend nicht. Kommt mir allerdings zugute, da man so für ein überschaubares Budget sicherlich noch ein schönes Exemplar bekommt, mit dem ich noch viel Spaß haben kann. Dazu kommt das die ZZR1100 fast 11 Jahre in Deutschland verkauft wurde. Das macht die Auswahl entsprechend groß. Da gibt es Low- und High-Miler, alte und junge Exemplare, mit und ohne Zubehör, gute und schlechte Exemplare. Hier findet man auf jeden Fall das gewünschte Exemplar. Und wo bekommt man schon soviel Bang for Bucks? Eben ??

 

Die ZZR1100 ist ein guter Sporttourer mit mehr als ausreichend Power, guten Bremsen und einem anständigen Fahrwerk. Dazu mit einer Ergonomie gesegnet die meiner Statur entgegenkommen sollte. So im Großen und Ganzen klingt das nach einer guten Maschine für mich, auch längerfristig. Das alles spricht meinen „Haben wollen“-Reflex schon tierisch an. Die werde ich mir auf jeden Fall mal als heiße Kandidatin merken! Bei der als Anfängerbike hat hier schon vor 10 Jahren keiner protestiert. Den MT-Segen hätte Sie also schon einmal :D


Mon Feb 20 10:17:34 CET 2023    |    Tobner

Ich begrüße immer die Idee, mit einem nicht so teuren Bike anzufangen. Ich selbst bin mit 18 mit einer GSX600F gestartet, bin damit 20.000km problemlos gefahren. Sie hat mal 600€ gekostet und hatte am Ende gut 130.000km drauf. Lief problemlos, doch der Ölverbrauch bei rauer Gangart stieg ins Unermessliche.

 

Die ZZR1100 finde ich als Anfängerbike aber etwas wuchtig. 270kg muss man mal in der Hand gehabt haben, bzw. mit den Füßen, die im schlimmsten Falle nicht komplett auf dem Boden stehen, herumschieben.

 

Ich weiß nicht, wie die alten Sporttourer von Kawa so fahren, aber die ZX12R vom Kumpel fuhr (für meinen Geschmack) grausig. Power ohne Ende, aber in Schräglage musste man diese Maschine richtig drücken. Das artete schon fast in Arbeit aus. Ziel bei der ZX12R war wohl eher das sauschnelle geradeauslaufen, aber zackige Kurven waren nur schwer möglich. Das ist halt eine subjektive Geschichte, die jeder für sich Erfahren muss.

 

Mein zweites Bike war (Achtung Empfehlung!) die Yamaha YZF1000R. Gekauft für 1400€ mit neuem Tüv und 90tkm. Dieses Motorrad bietet für mich den besten Kompromiss aus Sport, Geschwindigkeit, Kurvengefühl, Handling, Langstreckentauglichkeit und Optik. Das Motorrad hat 145PS und das technisch sehr interessante EXUP-System, mit dem es möglich ist, schon mit 2500U/min im 5. Gang satt aus dem Ort zu beschleunigen. Sie ist extrem leichtfüßg in den Kurven, man könnte meinen, man fährt ne 125er (im Gegensatz zur stocksteifen ZX12R) und mit Lenkererhöhung kann man entspannt mal 500km am Stück absitzen. Vielleicht ist sie was für dich. Ich kann sie dir nur wärmstens ans Herz legen.

Mon Feb 20 10:25:45 CET 2023    |    PIPD black

Schön, dass wir jetzt endlich das Traumland verlassen und realistisch werden.:D

Wobei ich auch die Gedanken von Tobner hege.....die ZZR1100 ist ein ganz schöner Klops. Wie sieht es denn mit den Ersatzteilpreisen aus? Wenn dir der Brocken mal vor die Füße fällt? So eine Verkleidung kann bestimmt gut ins Geld gehen oder? In Relation zum Kaufpreis.....

Mon Feb 20 10:37:51 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@Tobner schrieb am 20. Februar 2023 um 10:17:34 Uhr:

Die ZZR1100 finde ich als Anfängerbike aber etwas wuchtig. 270kg muss man mal in der Hand gehabt haben, bzw. mit den Füßen, die im schlimmsten Falle nicht komplett auf dem Boden stehen, herumschieben.

Denke das bekomme ich hin. Mit den Füßen würde ich in dem Falle ja definitiv komplett auf den Boden kommen und an der Kraft mangelt es bei mir jetzt auch nicht.

 

Zitat:

Ich weiß nicht, wie die alten Sporttourer von Kawa so fahren, aber die ZX12R vom Kumpel fuhr (für meinen Geschmack) grausig. Power ohne Ende, aber in Schräglage musste man diese Maschine richtig drücken. Das artete schon fast in Arbeit aus. Ziel bei der ZX12R war wohl eher das sauschnelle geradeauslaufen, aber zackige Kurven waren nur schwer möglich. Das ist halt eine subjektive Geschichte, die jeder für sich Erfahren muss.

Wenn ich mich Recht entsinne war die ZX12R auch noch mal ein ganz anderes Tier als die ZZR-Reihe. Hab ich auch noch nicht kapiert was Kawasaki mit zwei verschiedenen Sporttoutern, nach ähnlichem Strickmuster, im Programm wollte aber die ZX soll wohl mehr sportlich orientiert gewesen sein wo man das Gewicht dann natürlich umso mehr spürt.

 

Die ZZR sollte mehr den komfortabel orientieren Sporttourerfan ansprechen.

 

Ich hab auch gar nicht das Bedürfnis das Ding jetzt mit Vollstoff durch die Kurve zu prügeln. Und an das beherztere Zugreifen musste ich mich schon bei der Vespa gewöhnen. Mein erster Roller wog gut 75 kg fahrfertig, dass war wirklich gar nix. Der fiel schon vom dran denken in die Kurve. Die Vespa muss man mit Ihren 110kg aufwärts schon spürbar mehr in die Kurve wuchten. Klar, immer noch kein Vergleich zu den 270 kg der Kawa, aber ich denke man kann sich da rantasten. Wenn der Lappen erst einmal in der Tasche ist, habe ich alle Zeit der Welt mich da entspannt an das Fahrverhalten ranzutasten. Macht ja auch irgendwo den Spaß aus, oder? :)

Mon Feb 20 10:42:13 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@PIPD black schrieb am 20. Februar 2023 um 10:25:45 Uhr:

Schön, dass wir jetzt endlich das Traumland verlassen und realistisch werden.:D

Jaja, ich habs verstanden :D

 

Zitat:

Wobei ich auch die Gedanken von Tobner hege.....die ZZR1100 ist ein ganz schöner Klops. Wie sieht es denn mit den Ersatzteilpreisen aus? Wenn dir der Brocken mal vor die Füße fällt? So eine Verkleidung kann bestimmt gut ins Geld gehen oder? In Relation zum Kaufpreis.....

Zum Gewicht:

 

Was sollen denn die ganzen Nachwuchsrocker sagen die mit ner 350 kg Wuchtbrumme einsteigen? :confused: :D

 

Zu den Kosten:

 

Das so ein Motorrad in Sachen Teilepreise locker mit Autos mithalten kann weiß ich schon. Der Witz dabei ist das einige Kawasaki Ersatzteilhändler das Zeug wohl tatsächlich noch vorrätig haben. Mit 500€ für die untere Verkleidung bist du dabei ;)

 

Aber auch das entdrosseln ist teuer, da kosten die entsprechenden geschlossenen Schieber auch mal eben knapp 800€.

 

So sind Hobbies nun mal, gerade wenns stinkt und krach macht. Billig ist das alles nicht.

Mon Feb 20 10:46:02 CET 2023    |    PIPD black

Bei so einem älteren Bike kann man wohl von aus gehen, dass ein/der Vorbesitzer das Ding schon geöffnet hat oder?

 

Und die Teilepreise war wirklich eine Interessensfrage und kein Vorwurf. Aber ich kenne es schon von kleinen Enduros, dass deren Kleinteile schon heftig ins Kontor schlagen, zumal da öfter mal was zu Bruch geht. Da ist so eine aerodynamische Verkleidung einer ZZR sicher eine andere Hausnummer.

Mon Feb 20 10:50:21 CET 2023    |    Dynamix

Ich hab beim stöbern tatsächlich noch welche gesehen die nie entdrosselt wurden. Wobei die Schätzungen da von 80-90% ausgehen die tatsächlich offen fahren. Wenn ich da tatsächlich eine passende finden/kaufen würde die noch gedrosselt ist, wäre das in etwa so als ob ich das Bernsteinzimmer finden würde :D

Mon Feb 20 10:52:08 CET 2023    |    Tobner

Bei so einem Vollverkleiden Eimer sind immer die Sachen teuer, die als erstes Abgefahren werden und die man nicht durch Universalteile tauschen kann. Für meine Schwazuki habe ich eine GXS1100F geschlachtet. Die sieht der ZZR1100 sehr ähnlich. Das erste Teil, was ich für 60€ verkauft habe, war der rechte vordere Binker. Warum? Weil er oft kaputt geht und weil es praktisch keine mehr gibt. Wird bei der ZZR auch so sein.

 

Am Ende wird die alles herumsuchen im Netz nichts nützen. Du musst Probefahren. Weil alles, was im Netz steht, haben auch Leute geschrieben, die keinen unendlichen Horizont in der Motorradwelt haben und die auch alle einen eigenen Geschmack haben. Klar muss man sich vorher damit auseinandersetzen und sich grob eine Richtung überlegen, aber DEIN Bike wirst du nur auf Probefahrten finden.

Mon Feb 20 11:13:04 CET 2023    |    Badland

Ersatzteile für Motorräder werde auch nicht in solch Massen produziert wie für Autos, das treibt die Preise. Und wenn du solch Hersteller wie zum Beispiel Shoei (produziert zwar Helme aber gut) die nur in Japan herstellen, muss eben jedes Teil via Seecontainer oder Luftfracht transportiert werden.

 

Die ZZR hat man zu Produktionszeiten sehr oft auf Motorradtreffs gesehen, Tourenfahrer wie auch Sportler fuhren son Ding.

Mon Feb 20 13:43:42 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@Badland schrieb am 20. Februar 2023 um 11:13:04 Uhr:

Ersatzteile für Motorräder werde auch nicht in solch Massen produziert wie für Autos, das treibt die Preise. Und wenn du solch Hersteller wie zum Beispiel Shoei (produziert zwar Helme aber gut) die nur in Japan herstellen, muss eben jedes Teil via Seecontainer oder Luftfracht transportiert werden.

Jepp, denke das ist definitiv ein Faktor. Die Stückzahlen im Zweiradbereich sind deutlich niedriger als beim Auto. VW verkauft pro Tag mehr Golf als BMW Motorräder in einem Jahr, um es mal überspitzt zu sagen. Und BMW gehört schon zu den erfolgreichen Marken in dem Segment. Andere sind froh wenn Sie von einem Modell eine zweistellige Anzahl pro Monat absetzen können.

 

Zitat:

Die ZZR hat man zu Produktionszeiten sehr oft auf Motorradtreffs gesehen, Tourenfahrer wie auch Sportler fuhren son Ding.

Joa, die Baureihe war relativ erfolgreich. Ein Flop war die sicher nicht, deshalb hat man die Reihe auch mit ins neue Jahrtausend geschleppt und der 1100er noch zwei Nachfolger spendiert. Immerhin!

Mon Feb 20 14:16:00 CET 2023    |    Badland

Weltweit ist Honda schon gut dabei was Motorräder angeht, als Kind/Jugendlicher wusste zum Beispiel gar nicht dass die auch Autos produzieren.

 

Trotzdem ist es so, dass Motorrad Baureihen nicht so lange Bestand haben, dass es sich lohnt dafür großartig Ersatzteile zu vorzuhalten.

 

Mit der ZZR hat man aber einen guten Tourensportler, mit dem sowohl ne 500km Tour wie auch einen Sprint oder ein paar Runden über die Rennstrecke fahren kann. :)

Mon Feb 20 14:26:38 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@Badland schrieb am 20. Februar 2023 um 14:16:00 Uhr:

Mit der ZZR hat man aber einen guten Tourensportler, mit dem sowohl ne 500km Tour wie auch einen Sprint oder ein paar Runden über die Rennstrecke fahren kann. :)

Und das reizt mich irgendwie so. Man kann damit gemütlich durch die Gegend eiern, hat mehr als genügend Kraft zur Verfügung und das Prinzip lässt auch ein gesundes Maß an Schräglage zu. Da muss ich mir auch keinen Kopp machen das da direkt der Auspuff aufsetzt.

Mon Feb 20 14:30:10 CET 2023    |    Badland

Bei dieser Generation Bikes besteht ja auch noch häufig die Möglichkeit den Lenker zu wechseln um die Sitzposition anzupassen.

Mon Feb 20 15:27:32 CET 2023    |    cutf

Du machst in meinen Augen einen grossen Fehler. Du sprichst immer beim Gewicht, als würde man das im Stand spüren und daher es wichtig ist, dass man mit beiden Beinen satt den Boden berührt. Das ist grundfalsch. Im Stand steht die Maschine auf sich selbst, wenn sie kippt (oder einfach einen gewissen Schrägwinkel überschreitet), kannst du sie nicht mehr halten, egal ob 350 oder nur 180 kg und egal ob der ganze Fuss oder nur die Fussspitze den Boden berührt.

 

Das Gewicht merkst du erst richtig, wenn du aus Unerfahrenheit mal zu schnell auf eine Kurve zufährst, mit der Bremse in die Kurve kommst und das Motorrad dank Bremsmoment und Gewicht lieber geradeaus möchte. In dem Moment sind die 30 Grad Oberkörperwinkel übrigens auch zu viel, weil durch das Bremsen du dich stark abstützt und so das Motorrad negativ beeinflusst. Irgendwann kommt in dieser Phase dann hoffentlich der Moment, wo du die Bremse loslassen musst, den Oberkörper noch weiter nach vorne beugen musst und ganz tief in die Schräglage musst, um die Kurve trotzdem noch zu kriegen… da merkst du dann das grosse Gewicht zum zweiten mal.

 

Die ZZR war ein Billigableger um das Loch zwischen der ZX12 und dem Rest zu stopfen. Sie war schon damals schwer und träge. Dann viel lieber die Buell ;) Aber wie immer, nur meine Meinung (nach fast 30 Jahren Motorradfahren :D)

Mon Feb 20 16:17:41 CET 2023    |    Dynamix

Ich rede nicht davon das es immer und überall wichtig ist. Ich rede davon das es MIR wichtig ist. Das Gewicht hat jetzt nicht Prio 1 für mich, ist aber meiner Meinung nach ein Faktor den man zumindest berücksichtigt bzw. im Kopf haben sollte. Wenn es ja fürs rangieren und halten so unwichtig wäre, würde nicht bei jedem Motorradtest den ich bisher so gelesen habe und auch bei jeder Kaufberatung darauf eingegangen werden. Und Gewicht muss nun mal geschoben und rangiert werden, da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn das für dich als alten Hasen kein Thema ist, Glückwunsch!

 

Für mich und viele andere Anfänger macht es erst einmal schon einen Unterschied. Und ja, ich habe das schon mehrfach probieren dürfen. Wenn ich das Ganze wie eine Ballerina auf Zehenspitzen machen muss fördert das nicht gerade die Sicherheit auf dem Ding. Es geht ja gerade auch für den Anfang darum sich gut zu fühlen. Mit einem flachen Fuß kann ich mich nun einmal viel besser am Boden abstützen. Und wie bereits mehrfach erwähnt, ich bin jetzt nicht der schwindsüchtige Typ. Ein paar kg kann ich pro Bein schon halten bzw. drücken.

 

Und so unfahrbar wie du es gerade beschreibst wird das Ganze schon nicht sein. Ja, mag sein das es ein Nachteil ist WENN man sich verschätzt. Aber ich hatte jetzt auch nicht vor die nächste Landstraße zur Rennstrecke zu machen. Denke wenn man sich da ans Limit hält und vorausschauend fährt, heißt vor der Kurve entsprechend abbremst, sollte da nicht zu viel anbrennen. Ich meine die Dinger sind zum fahren gebaut worden, dann muss man sich eben ein bisschen auf die Gegebenheiten einstellen. Dann übt man das halt erst einmal auf Strecken die man kennt und fährt damit nicht direkt Attacke auf der nächsten unbekannten Landstraße.

 

Es wurde jeder Fehler schon gemacht, nur noch nicht von jedem ;) Am Ende muss ich damit klarkommen, muss ich lernen damit umzugehen. Und davon ab ist nicht jeder Mensch gleich. Nicht jeder Mensch fährt gleich, nicht jeder Mensch erreicht das gleiche Level was das Können angeht. Vielleicht hat auch gar nicht jeder den Anspruch irgendwann im 90° Schräglagenwinkel um die Kurze zu kommen ;)

 

Ich finde es ja nett das die Ratschläge kommen, aber mein Traumbike will ich mir nicht unbedingt davon kaputt machen lassen. Wenn es beim fahren ausschließlich um Fahrdynamik gehen würde, dürfte es sowas wie SUV gar nicht geben :D

 

Zur ZZR:

 

Gab es die nicht vor der ZX (also das was wir so als ZX kennen)? :confused: Die 1100er wird ja sogar noch als Vorgängerin der ZX12 genannt. Glaube kaum das die ZZR da der billige Ableger der ZX war wenn es die vorher gar nicht in der Form gab. Die ZZR hieß zwar in den USA ZX, dadurch wurde aber kein anderes Motorrad daraus.

Mon Feb 20 16:22:33 CET 2023    |    LT 4x4

Ahh, jetzt sind wir in der Abteilung: "Übergewichtige Joghurtbecher" angekommen.

 

Von der Technik her alles Toll, da hatte fast jeder der Japaner was passendes im Angebot.

Nur sieht man nix von der Technik, was vielleicht auch besser ist, weil so richtig

Hübsch war das nicht. Kawasaki hat ja damals mit der GPZ 900 auch die Richtung eingeläutet.

Das erste was die Jungs damal gemacht haben, war die Original Verkleidung abbauen

und zum Hänsle gehen um dort die Verkleidung zu holen.

Da war das Auge gleich weniger beleidigt.

 

Mir wäre die ZZR echt zu klotzig.

So wie zwei Post weiter oben schon beschrieben, ab einem gewissen Gewicht,

merkt man jedes Kilo extra in den Kurven. Das macht einfach keinen richtigen

Spaß mehr, weil man im Prinzip dauert aufpassen muß.

 

Hatte letztes Jahr mal eine K1100RS da. Auch ein Kind aus dieser Zeit.

Alles Toll, aber zum Fahren: meine Fresse, was für ein Hobel...

Und der ganze Elektronik-Kram darin. Was da alles schon Hops gehen kann.

Mon Feb 20 16:45:36 CET 2023    |    Funkminister

Jetzt bin ich zwiegespalten.

Deine durchaus euphorische Präsentation der technischen Seite plus den offenbar sehr überschaubaren Gebrauchtpreis ließ bei mir innerlich schon „gekauft“ (hier bitte Registrierkassen-Sound einfügen) aufploppen - also ich würd sowas sehr gern mal fahren, und mit ein bischen Sparen wäre das kein Ding.

Aber mein Auge hat mit dem Yoghurtbecher noch so seine Schwierigkeiten ;)

Wie dem auch sei: Horizont positiv erweitert, bedankt!

Mon Feb 20 16:49:36 CET 2023    |    Dynamix

Gerade die Optik find ich top. Dieses aggressive Insektendesign der modernen Bikes mag ich nicht so ganz. Da finde ich das hier wunderbar rund. Einige würden wohl langweilig sagen. Aber das ist Geschmackssache.

Mon Feb 20 17:09:51 CET 2023    |    Funkminister

In der Tat, dieses aktuelle aggressive Tekchno-Transformers-Design mag ich auch so richtig gar nicht.

 

Bei den beiden Bildern oben gefällt mir die untere in orange ziemlich gut, schwarz-rot dagegen betont den frühneunziger Yoghurtbecher-Stil für mich zu ungünstig.

Mich reizt aber auch wieder der Faktor „interessiert grad keine Sau“ bei dem Modell. Ich hab ein Herz für Underdogs ;)

Mon Feb 20 17:21:09 CET 2023    |    Dynamix

Ja, dass orange lila ist auch mein Favorit :)

Mon Feb 20 17:52:28 CET 2023    |    ToledoDriver82

Hätte gar nicht gedacht,dass es die so günstig gibt... optisch spricht sie mich auch an... würde ich eins suchen,die währe mit auf der Liste.

Mon Feb 20 17:56:12 CET 2023    |    Badland

Die hat ja auch schon ein paar Jahre aufm Buckel

Mon Feb 20 18:00:01 CET 2023    |    ToledoDriver82

Was mich nicht stören würde:D

Mon Feb 20 18:02:59 CET 2023    |    Dynamix

Toledo ist ja auch so ein Kind der 90er ;) Da passt die schon ganz gut :cool:

Mon Feb 20 18:16:58 CET 2023    |    ToledoDriver82

Eine Suzuki GSX 600 F von Mitte/Ende der 90er stünde auch heute noch ganz oben auf meinem Wunschzettel,oder die 750 F wie mein Onkel sie mal fuhr...ich bin da durchaus bescheiden:D

Mon Feb 20 18:22:08 CET 2023    |    Dynamix

Die 750 R finde ich auch ganz cool:

 

https://www.motorradonline.de/.../

 

Der Hubbel am Hintern hat was.

Mon Feb 20 18:33:42 CET 2023    |    ToledoDriver82

Mein Onkel mochte seine Susi und schwärmt noch heute davon:)

Mon Feb 20 19:00:05 CET 2023    |    Funkminister

Das orange würde jedenfalls super zu meiner Zündschlapp passen :D ich glaub ich brauch der Gerät doch mal unterm Poppes…

Mon Feb 20 19:44:20 CET 2023    |    cutf

Zitat:

@Dynamix schrieb am 20. Februar 2023 um 16:17:41 Uhr:

Wenn es ja fürs rangieren und halten so unwichtig wäre, würde nicht bei jedem Motorradtest den ich bisher so gelesen habe und auch bei jeder Kaufberatung darauf eingegangen werden. Und Gewicht muss nun mal geschoben und rangiert werden, da beißt die Maus keinen Faden ab.

 

Wenn ich das Ganze wie eine Ballerina auf Zehenspitzen machen muss fördert das nicht gerade die Sicherheit auf dem Ding. Es geht ja gerade auch für den Anfang darum sich gut zu fühlen.

 

Und so unfahrbar wie du es gerade beschreibst wird das Ganze schon nicht sein. Ja, mag sein das es ein Nachteil ist WENN man sich verschätzt. Aber ich hatte jetzt auch nicht vor die nächste Landstraße zur Rennstrecke zu machen. Denke wenn man sich da ans Limit hält und vorausschauend fährt, heißt vor der Kurve entsprechend abbremst, sollte da nicht zu viel anbrennen. Ich meine die Dinger sind zum fahren gebaut worden, dann muss man sich eben ein bisschen auf die Gegebenheiten einstellen. Dann übt man das halt erst einmal auf Strecken die man kennt und fährt damit nicht direkt Attacke auf der nächsten unbekannten Landstraße.

 

Ich finde es ja nett das die Ratschläge kommen, aber mein Traumbike will ich mir nicht unbedingt davon kaputt machen lassen. Wenn es beim fahren ausschließlich um Fahrdynamik gehen würde, dürfte es sowas wie SUV gar nicht geben :D

Hi

 

Ich hab fen Text etwas gekürzt. Bitte versteh mich nicht falsch, wenn du glücklich bist, bin ich das für dich auch, im vollen Ernst! Ich sehe nur, dass du dich ziemlich konsequent mit diesem Thema auseinander setzt und da, meiner Meinung nach, teilweise falsch gewichtest.

 

Das Rangieren wird in jedem Test angesprochen, weil es einfach Teil des Motorradfahrens ist. Aber wie viele Stunden rangierst du und wie viele fährst du? Und auch wenn du mit den ganzen Füssen auf den Boden kommst, wenn es nur 2% berghoch geht, ist fertig mit rangieren auf dem Motorrad sitzend, man hat dann keine Kraft, weil die Beine durch den Sattel und das Chassis gespreizt sind. Darum ist es absolut vernachlässigbar, ob die Füsse komplett den Boden berühren oder nicht. Wenn‘s nicht reicht, dann nebenan stehend das Motorrad rangieren, ist sowieso viel sicherer. Machen auch die alten Hasen, ganz oft sogar.

 

In der von mir beschriebenen Situation ist jedes Motorrad unfahrbahr, aber bei einigen kommen die negativen Punkte dann stärker zum tragen, und das dürfte bei so einem schweren, langen Bike mit so einer Sitzposition seeehr negativ werden. Es ist ja auch löblich, was du dir da vornimmst, aber gerade nach der ersten Vertrautheit überschätzt man sich. Ich mein, das ist als würde man einem 3-jährigen Bub ein Lollypop geben und sagen, er soll damit spielen, aber nicht dran lecken. Irgendwann schnallt er, dass er nicht überwacht wird ;) Sehe es mal so, damals durfte man als Fahranfänger solche Motorräder nicht fahren.

 

Betreffend ZX12 hast du recht, die 1100er war schon vorher da, war dann einfach nicht mehr das Topmodell, wurde aber weiterproduziert.

Mon Feb 20 19:53:40 CET 2023    |    MrSilversoon

Ich fahre seit 30 Jahren Motorrad, war Teilhaber eines Motorradhandels und bin schon (fast) jedes Motorrad gefahren.

 

Die ZZR 600 war mein erstes Motorrad, habe aktuell u. a. auch eine ZZR 1100 im Besitz. :D

 

Nach Aktenlage/Onlinerecherche mag es sinnvoll erscheinen sich eine alte ZZR zu kaufen, aber der Fahreindruck gleicht nach heutigen Maßstäben dann doch eher einem Langholztransporter. :p

 

Wenn ich mir Deinen sonstigen Fuhrpark betrachte, ich das sogar irgendwie konsequent. :D

 

Und das schreibt einer, der gerade den dritten Chrysler in Folge fährt. :p

 

Wenn es dann aber auch Fahrspaß vermitteln soll, würde ich mir mal folgende anschauen:

 

Kawasaki Z 750 ab Bj. 2007 (nicht unter die Sitzbänke schauen, da fürchterlich verbaut) fährt sehr spaßig

 

Honda SC 60 (bessere Verarbeitungsqualität) etwas weniger spaßig

 

Kawasaki ZX10R ab Bj 2004 macht richtig Spaß (auf Lichtmaschinenrückruf achten)

 

Suzuki GSX-R 750/1000 ab Baujahr 2000/2001 macht auch Spaß

 

Yamaha FZ1 RN16 auch lustig

 

oder als goldener Kompromiss die Kawasaki ZX9R ab Baujahr 1994. Die Optik eher Oldscool mit

 

Lenkergeweih, aber deutlich mehr Fahrspaß als die ZZR 1100. (Auf die Kopfdichtung achten, wenn Sie

 

nach der Probefahrt Wasser aus dem Ausgleichsbehälter drückt, ist die durch.)

 

 

Grüße aus dem Schwarzwald.

Mon Feb 20 21:49:10 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@MrSilversoon schrieb am 20. Februar 2023 um 19:53:40 Uhr:

Ich fahre seit 30 Jahren Motorrad, war Teilhaber eines Motorradhandels und bin schon (fast) jedes Motorrad gefahren.

 

Die ZZR 600 war mein erstes Motorrad, habe aktuell u. a. auch eine ZZR 1100 im Besitz. :D

Und? Wie gefällt Sie dir? Irgendwas muss ja toll an Ihr sein wenn du eine hast ;)

 

Zitat:

Nach Aktenlage/Onlinerecherche mag es sinnvoll erscheinen sich eine alte ZZR zu kaufen, aber der Fahreindruck gleicht nach heutigen Maßstäben dann doch eher einem Langholztransporter. :p

 

Wenn ich mir Deinen sonstigen Fuhrpark betrachte, ich das sogar irgendwie konsequent. :D

Du, ich hab keinen Vertrag damit was älteres zu fahren. Meine Caprice werden von meinem Fiesta in jeder Hinsicht verblasen. Durchzug, Verbrauch, Fahrwerk, Bremsen, kann der Fiesta alles besser. Trotzdem will ich beide nicht missen, einfach weil das Fahrgefühl so ganz anders ist. Es MUSS nicht immer nach heutigen Maßstäben sein. Es wird mir permanent von allen Seiten vorgeheult das heutige Fahranfänger ja nix können müssen weil alle Autos/Motorräder nur noch völlig elektronikverseucht sind und die einem das Fahren ja komplett abnehmen. Dann will man als Anfänger was Altes ohne das ganze Geraffel und dann bekommt man permanent zu hören "du bringst dich um, ist viel zu schwer zum fahren usw.". Und das sagen dann ausgerechnet die, welche genau auf dem alten Geraffel das Fahren gelernt haben ;) Wat denn nu? :)

 

Zitat:

Wenn es dann aber auch Fahrspaß vermitteln soll, würde ich mir mal folgende anschauen:

Ich glaube jeder definiert Fahrspaß anders. Die meisten hier würden auf meiner Vespa einpennen. Zieht nix, fährt nur 45 und sportlich ist das nicht wirklich. Ich persönlich fahre Sie gerne. Ich hab nicht mal ein Problem mit der 45 km/h Drossel. Mir fehlt da eher der Durchzug, aber das lässt sich mit der momentanen Gesetzeslage einfach nicht vereinbaren. Am Ende ist alles was ich mir kaufen könnte besser als das. Für mich gehört es auch zum Spaß dazu die Fahrzeuge zu erfahren, zu spüren wie Sie reagieren.

Tue Feb 21 02:04:51 CET 2023    |    MrSilversoon

Zitat:

Und? Wie gefällt Sie dir? Irgendwas muss ja toll an Ihr sein wenn du eine hast ;)

 

 

Die Optik... Erinnert an meine erste ZZR 600 und an alte Zeiten. :)

 

Die Farbe ... Ist das gleiche Blau-Silber. :)

 

Der 90er Jahre Look... Nicht schön, aber schön Zeitgeistig. :)

 

Außerdem ist Sie mir einfach so zugelaufen... Ich kann doch so schlecht "Nein" sagen. :rolleyes:

 

Die ZZR 1100 dient bei mir mehr als "Anschaungsobjekt". Wird kaum gefahren. Warum? Weil noch

eine Suzuki GSX-R 1000 L1 habe und die fährt halt besser.

 

Eine ZZR fährt selbst nach Maßstäben von vor 20 Jahren entkoppelt und indirekt, ist mehr Machete

als Skalpell.

 

 

Ich will Dir hier auch keinerlei Fahrhilfen wie ABS, Kurven-ABS oder Traktionskonrolle "verkaufen".

 

Kein Motorrad aus meiner "Liste" hat dergleichen, fährt aber deutlich besser.

 

Probiers einfach mal aus.

 

 

Und falls die ZZR schon gekauft ist, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. :D

Tue Feb 21 15:48:42 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@MrSilversoon schrieb am 21. Februar 2023 um 02:04:51 Uhr:

Die Optik... Erinnert an meine erste ZZR 600 und an alte Zeiten. :)

 

Die Farbe ... Ist das gleiche Blau-Silber. :)

 

Der 90er Jahre Look... Nicht schön, aber schön Zeitgeistig. :)

Wie gesagt, ich mag die Optik. Nicht so überaus aggressiv wie heutzutage. Ich mag dieses fließende ohne rausstehende Blinker usw. :) Das Auge isst bei dem Thema halt immer noch mit ;)

 

Zitat:

Außerdem ist Sie mir einfach so zugelaufen... Ich kann doch so schlecht "Nein" sagen. :rolleyes:

Gut, kann ich nachvollziehen :D

 

 

Zitat:

Die ZZR 1100 dient bei mir mehr als "Anschaungsobjekt". Wird kaum gefahren. Warum? Weil noch

eine Suzuki GSX-R 1000 L1 habe und die fährt halt besser.

 

Eine ZZR fährt selbst nach Maßstäben von vor 20 Jahren entkoppelt und indirekt, ist mehr Machete

als Skalpell.

Muss es denn immer das messerscharfe Skalpell sein? Ernstgemeinte Frage!

 

Glaube eine ganze Latte der Diskussionen der letzten Zeit in diesem Blog wären gar nicht zustande gekommen wenn bei den meisten Bikern nicht immer der Anspruch vorherrschen würde das ein Motorrad mit möglichst wenig Aufwand und mit mindestens 200 Klamotten durch jede Kurve gehen muss. Das ist zumindest der Eindruck der sich mir bei den ganzen Beschreibungen so aufdrängt.

 

 

Zitat:

Ich will Dir hier auch keinerlei Fahrhilfen wie ABS, Kurven-ABS oder Traktionskonrolle "verkaufen".

 

Kein Motorrad aus meiner "Liste" hat dergleichen, fährt aber deutlich besser.

 

Probiers einfach mal aus.

Werd ich auf jeden Fall ;) Vielleicht gefällt es mir ja :)

 

 

Zitat:

Und falls die ZZR schon gekauft ist, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. :D

Wer weiß?! :D

Tue Feb 21 17:11:58 CET 2023    |    Badland

Nur um mal die Motorrad Enthusiasten hier ins Bild zu setzen was so geht.

 

Beim Roller gibt es mittlerweile CBS, ASR, Spur- und Totwinkel-Assistent, Tempomat, Lichtautomatik, Rückfahrkamera und Bordnavigation usw.

 

Deswegen muss Dynamix sich nicht zwangsläufig auf einem Motorrad die Sporen verdienen, wenn es mittlerweile genügend Gebrauchtmaschinen gibt die manch sinnvollen Assistenten an Bord haben um das Fahren angenehmer zu machen. :)

 

Jeder Kompaktwagen hat heute mehr Assistenz-System als die Oberklasse früher hatte :D

Tue Feb 21 17:25:53 CET 2023    |    LT 4x4

Zitat:

@Badland schrieb am 21. Februar 2023 um 17:11:58 Uhr:

.... gibt es mittlerweile CBS, ASR, Spur- und Totwinkel-Assistent, Tempomat, Lichtautomatik, Rückfahrkamera und Bordnavigation usw.

Ich habe von diesen Sachen nie etwas vermisst.

Für mich war ein Moped immer etwas zum Spaß haben.

Tue Feb 21 17:36:56 CET 2023    |    Dynamix

In meinem Falle werden die Motorräder auch keine Dailies. Wir werden sehen wie viele km ich pro Saison packe, würde mich aber nicht wundern wenn sich das km-technisch auf dem Niveau der beiden Caprice einpendelt, also gut 2000 km pro Fahrzeug.

Tue Feb 21 17:45:30 CET 2023    |    Badland

2000km ist nicht viel... Ich schätze du landest dieses Jahr bei 3000km PlusMinus 500. Wenn du deinen Schein in der Tasche hast, nutzt du zu Anfang jede Gelegenheit wenn das Wetter passt.

Tue Feb 21 17:50:09 CET 2023    |    Dynamix

Zitat:

@Badland schrieb am 21. Februar 2023 um 17:45:30 Uhr:

2000km ist nicht viel... Ich schätze du landest dieses Jahr bei 3000km PlusMinus 500. Wenn du deinen Schein in der Tasche hast, nutzt du zu Anfang jede Gelegenheit wenn das Wetter passt.

Denke ich auch. Anfangs ist man da ja immer noch ganz hibbelig und will nur fahren.

Deine Antwort auf "Bikesuche: Kawasaki ZZR-1100"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

 

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

 

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

 

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

 

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

 

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

 

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

 

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

 

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

 

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

 

Enjoy your stay!

 

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