Mon Aug 03 22:25:52 CEST 2009
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DreamDevil
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Kommentare (0)
Wird der "alte Mann" aus seinem Comeback ein richtiges Comeback machen?
Moin!
Immer wieder fällt mir auf, sei es hier im Forum oder in vielen anderen, daß es -so scheints zumindest- fast nur zwei Fraktionen gibt, kommt man auf das Thema Schumacher zu sprechen.
Die, die ihn (scheinbar) abgrundtief hassen und jene, welche ihn (scheinbar) als Gott persönlich ansehen.
Fügt man sich als geneigter Motorsportfan in eine Diskussion ein, wird man entweder bestenfalls übertönt und ignoriert, schlimmstenfalls werden Aussagen mit Tendenz zur einen oder anderen "Grundrichtung" herausgenommen und man in eines der beiden Lager gezogen und geschubst.
Das war damals so und scheint sich bis heute nicht geändert zu haben.
Mich beschäftigt dabei nur die Frage, aus welchem Grund es nur bei einem Herrn Schumacher so passiert?
Liegt das alles in der so oft beschrieenen Mißgunsthaltung der Deutschen, ist es natürlicher Neid, ist es...? Ja, was ist es eigentlich? Ist das andere Extrem die logische Konsequenz daraus, oder ist es der Ursprung für das Contra, weil es Leute gibt, die fanatisch zu "ihrem" Schumi halten, komme, was da war und wolle?
Muß man denn ein Verräter sein, weil man auch andere Fahrer als gut oder gar sympathischer empfindet als Schumacher?
Muß man denn ein Fanboy sein, weil man die rein fahrerische Leistung respektiert, gar ein wenig euphorisch bejubelt?
Und wenn dem so ist, warum ist dem so?
Seit meiner frühesten Jugend hat mich der Motorsport immer interessiert, sei es Tourenwagen, Ralley, Formel 1; einerseits wegen Technik, Geschwindigkeit und den Fahrzeugen an sich, aber viel mehr noch wegen dem fahrerischem Können des einzelnen. Favorit war dabei immer die Ralley gewesen, mEn die Könner am Steuer (und auf den Pedalen).
Richtig interessant wurde für mich der Formel-Sport durch Lauda, Mansell, natürlich Senna und im Besonderen durch Stefan Bellof. Seit diesen Tagen habe ich eigentlich immer versucht, so viel wie möglich mir im TV einzuverleiben und Informationen anzulesen.
Wer sich an die Rennen aus diesen Tagen erinnert, weiß um deren Charme und Faszination, aber auch um deren Härte, Skandale und Gefahren.
Verglichen damit sind die heutigen Rennserien, sei es F1, DTM oder Ralley, Schmusibu-Sportarten für Fahranfänger (Ralley für Fahranfängerfortgeschrittene ).
Was mir dabei fehlt ist die Urgewalt der Fahrzeuge und die Verbissenheit der Fights, die Gefahr darf gerne zu Hause bleiben.
Wenn man also den Exkurs, besonders den Schlußsatz liest, so frage ich mich manchmal selber, weshalb es mir das fahrerische Können und die (teilweise) daraus resultierende Überlegenheit eines Schumachers so fasziniert.
Ist es, weil er ein deutscher Fahrer ist? Liegt es vielleicht daran, daß es einfach der Respekt vor dieser Leistung ist? Ich denke, ich kann dies beides für mich mit Ja beantworten.
Nichts desto trotz bedeutet dies nicht, daß so manche Punkte einen auch selber immer wieder zum Nachgrübeln gebracht hat. Damit meine ich die sogenannten dunklen Flecken auf der Weste...die zu vergangenen Zeiten irgendwie aber auch jeder Top-Fahrer auf derselbigen hatte.
Was mich wieder zurück zu der Frage bringt: Weshalb feindet man selbst heute noch Schumacher für den berüchtigten Rammstoß an und unterläßt selbiges bei Senna und Prost?
Weshalb feindet man Schumacher für Briatores Schummelaktionen an, während man Senna für Tyrells Betrug nie verantwortlich gemacht hat (und Briatores/Brawns Regeldeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehnungen '05-'06&'09 bleiben ja jetzt schon in Vergessenheit)?
Weshalb wird Schumacher die Stallregie am A1-Ring nachgetragen, während alle anderen Stallregien schon lange in Vergessenheit geraten sind?
Das sind so die Fragen, die sich bei mir seit Schumachers Comeback-Ankündigung breit machen, besonders, wenn man sich die verschiedenen Foren durchliest.
Deshalb möchte ich gerne Eure Meinungen hören, warum es wohl auch heute noch nur zwei Lager geben kann, statt sich einfach darauf zu freuen, den "alten Mann" fahren & gewinnen/verlieren zu sehen (je nach Gusto).
Bleibt bitte nur so fair, wie ihr es auch euch gegenüber selbst wünscht
Eine kleine Umfrage habe ich auch noch angehangen, würde sie aber gerne aus einer Diskussion ausschließen, da es eh weder repräsentativ, noch wirklichkeitsnah ist
Mon Aug 03 22:25:52 CEST 2009 |
DreamDevil
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Kommentare (0)
Wird der "alte Mann" aus seinem Comeback ein richtiges Comeback machen?
Moin!
Immer wieder fällt mir auf, sei es hier im Forum oder in vielen anderen, daß es -so scheints zumindest- fast nur zwei Fraktionen gibt, kommt man auf das Thema Schumacher zu sprechen.
Die, die ihn (scheinbar) abgrundtief hassen und jene, welche ihn (scheinbar) als Gott persönlich ansehen.
Fügt man sich als geneigter Motorsportfan in eine Diskussion ein, wird man entweder bestenfalls übertönt und ignoriert, schlimmstenfalls werden Aussagen mit Tendenz zur einen oder anderen "Grundrichtung" herausgenommen und man in eines der beiden Lager gezogen und geschubst.
Das war damals so und scheint sich bis heute nicht geändert zu haben.
Mich beschäftigt dabei nur die Frage, aus welchem Grund es nur bei einem Herrn Schumacher so passiert?
Liegt das alles in der so oft beschrieenen Mißgunsthaltung der Deutschen, ist es natürlicher Neid, ist es...? Ja, was ist es eigentlich? Ist das andere Extrem die logische Konsequenz daraus, oder ist es der Ursprung für das Contra, weil es Leute gibt, die fanatisch zu "ihrem" Schumi halten, komme, was da war und wolle?
Muß man denn ein Verräter sein, weil man auch andere Fahrer als gut oder gar sympathischer empfindet als Schumacher?
Muß man denn ein Fanboy sein, weil man die rein fahrerische Leistung respektiert, gar ein wenig euphorisch bejubelt?
Und wenn dem so ist, warum ist dem so?
Seit meiner frühesten Jugend hat mich der Motorsport immer interessiert, sei es Tourenwagen, Ralley, Formel 1; einerseits wegen Technik, Geschwindigkeit und den Fahrzeugen an sich, aber viel mehr noch wegen dem fahrerischem Können des einzelnen. Favorit war dabei immer die Ralley gewesen, mEn die Könner am Steuer (und auf den Pedalen).
Richtig interessant wurde für mich der Formel-Sport durch Lauda, Mansell, natürlich Senna und im Besonderen durch Stefan Bellof. Seit diesen Tagen habe ich eigentlich immer versucht, so viel wie möglich mir im TV einzuverleiben und Informationen anzulesen.
Wer sich an die Rennen aus diesen Tagen erinnert, weiß um deren Charme und Faszination, aber auch um deren Härte, Skandale und Gefahren.
Verglichen damit sind die heutigen Rennserien, sei es F1, DTM oder Ralley, Schmusibu-Sportarten für Fahranfänger (Ralley für Fahranfängerfortgeschrittene
).
Was mir dabei fehlt ist die Urgewalt der Fahrzeuge und die Verbissenheit der Fights, die Gefahr darf gerne zu Hause bleiben.
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Kleiner Exkurs meinerseits, den ich anderweitig noch fortführen werde; wollte dies nur als Grundlage für Nachfolgendes bereitstellen.
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Wenn man also den Exkurs, besonders den Schlußsatz liest, so frage ich mich manchmal selber, weshalb es mir das fahrerische Können und die (teilweise) daraus resultierende Überlegenheit eines Schumachers so fasziniert.
Ist es, weil er ein deutscher Fahrer ist? Liegt es vielleicht daran, daß es einfach der Respekt vor dieser Leistung ist? Ich denke, ich kann dies beides für mich mit Ja beantworten.
Nichts desto trotz bedeutet dies nicht, daß so manche Punkte einen auch selber immer wieder zum Nachgrübeln gebracht hat. Damit meine ich die sogenannten dunklen Flecken auf der Weste...die zu vergangenen Zeiten irgendwie aber auch jeder Top-Fahrer auf derselbigen hatte.
Was mich wieder zurück zu der Frage bringt: Weshalb feindet man selbst heute noch Schumacher für den berüchtigten Rammstoß an und unterläßt selbiges bei Senna und Prost?
Weshalb feindet man Schumacher für Briatores Schummelaktionen an, während man Senna für Tyrells Betrug nie verantwortlich gemacht hat (und Briatores/Brawns Regeldeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehnungen '05-'06&'09 bleiben ja jetzt schon in Vergessenheit)?
Weshalb wird Schumacher die Stallregie am A1-Ring nachgetragen, während alle anderen Stallregien schon lange in Vergessenheit geraten sind?
Das sind so die Fragen, die sich bei mir seit Schumachers Comeback-Ankündigung breit machen, besonders, wenn man sich die verschiedenen Foren durchliest.
Deshalb möchte ich gerne Eure Meinungen hören, warum es wohl auch heute noch nur zwei Lager geben kann, statt sich einfach darauf zu freuen, den "alten Mann" fahren & gewinnen/verlieren zu sehen (je nach Gusto).
Bleibt bitte nur so fair, wie ihr es auch euch gegenüber selbst wünscht
Eine kleine Umfrage habe ich auch noch angehangen, würde sie aber gerne aus einer Diskussion ausschließen, da es eh weder repräsentativ, noch wirklichkeitsnah ist
Greetz,
Dream / Andy