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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Fri Feb 10 15:00:46 CET 2017    |    knolfi    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: 4 (2AB), Ford, Ranger

Das Firmenlogo an der Seite wurde wegretuschiert und nein, er ist nicht schlecht lackiert. :)
Das Firmenlogo an der Seite wurde wegretuschiert und nein, er ist nicht schlecht lackiert. :)

Liebe Bloggemeinde,

 

heute war es endlich soweit und ich konnte den Nachfolger unseres Amarok beim Händler abholen.

 

Beim Ranger handelt es sich um einen 2,2l - TDCI Single Cab 4x4 in der XL Ausstattung. Die Extras sind sehr übersichtlich: außer einer Klimaanlage (die es erst ab der XL-Ausstattung gibt) und dem Offroad-Paket (HDC und Differentialsperre hinten) wurde nichts weiter geordert. Schließlich ist das ja ein Arbeitstier und kein Eisdielen-Poser. :D

 

Aber schon die Basis ist als XL-Version für einen Malocher sehr luxuriös ausgestattet: so gibt es ein BT-fähiges Radiosystem, Multifunktionslenkrad, el. Fensterheber, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, el. einstellbare Außenspiegel, Bordcomputer sowie einen USB und Aux-Anschluss für ext. Geräte.

 

All das hatte der 5 Jahre alte Amarok nicht. :eek: Und auch keinen Allrad, den ich schwerlich vermisst habe. Beim Ranger ist dieser nun zuschaltbar dabei.

 

Auch gibt es endlich serienmäßig einen Transportbügel hinter der Heckscheibe zur Fixierung von langen Gegenständen. Beim Amarok musste ich diesen als "Styling Bar" noch extra ordern...mit dem Erfolg, dass die Bar so hoch baute, dass man damit gegen den el. Torantrieb der "Pickup-Garage" gebrettert wäre, wenn man nicht mit offener Tür und verrenkt nach oben schauend, den Wagen cm genau in der Garage platziert hätte.

 

Als Zubehör hab ich dem Ranger noch eine Laderaumwanne aus robusten Kunststoff spendiert, die es ab Werk nicht gab sowie eine Unterbodenversiegelung samt Hohlraumkonservierung. Denn laut meinem Verkäufer mangelt es bei den Ranger's am Unterbodenschutz mit der Folge, dass die Kisten dort schnell durchgammeln. Mit der Versiegelung ist der Wagen gut über die Haltedauer geschützt.

 

Die serienmäßigen Sommerreifen habe ich gegen Winterreifen tauschen lassen, die wir ganzjährig fahren werden. Bei den zu erwartenden km-Leistungen von geschätzt max. 2000 km p. a. brauche ich keinen zweiten Satz. :D

 

Optisch finde ich den Ranger durchaus gelungen. Mit seinem amerikanisch anmutenden Grill sieht er ein wenig wie seine amerikanischen großen Brüder aus und ich finde, es steht ihm. Die Scheinwerferform erinnert mich irgendwie an den Mustang und überhaupt wirkt er ein wenig wie ein US-Truck...aber nur von außen. Innen eher europäisch, was einem auch schnell zurecht finden lässt.

 

Das Heck wirkt eher wieder wie ein ausgelutschter Toyota Hilux aus dem afrikanischen Busch, da statt eines Kunststoff-Heckfängers einfach ein Querrohr als Rammschutz drangeschweißt wurde. Einfach aber effektiv, denn so lässt sich die Heckklappe um 180° zu leichteren Beladung nach unten klappen und man muss sich beim Rückwärtsfahren keine Gedanken beim Fremdkontakt machen. :cool: Das Heckklappenschloss ist natürlich ein Witz. :D

 

Der Amarok sah da eher langweilig aus; hatte eben das VW-Einheitsmarkengesicht, dass man vom Touareg, Passat & Co her kannte.

 

Innen wirkt der Ranger soldie und gut verarbeitet: nichts klappert oder knarzt. Die Materialien sind zwar einfach aber ordentlich verarbeitet und man sieht in der Kabine kein nacktes Blech. So trägt die Kabine ein wenig zum Wohlgefühl bei.

 

Allzu viel Straßenkomfort sollte man allerdings vom Ranger nicht erwarten. Er federt hart und mit kurzen hoppeligen Stößen auf unebener Fahrbahn, eben wie ein Kleinst-NKW und nicht wie ein PKW. Dafür hat er eine ordentliche Bodenfreiheit weshalb ausgefahrene Feldwege wohl keine Herausforderung darstellen.

 

Allerdings sind wohl schnelle Autobahnfahrten nicht seine Stärke, aber dafür ist er auch nicht gedacht.

 

A propos LKW: Die SC-Version lässt sich angeblich als einzige Variante als LKW zulassen, was natürlich steuerliche Vorteile mit sich bringt. Und wir sind trotzdem nicht von Sonntags-Fahrverbot betroffen, da wir mangels fehlender AHK keine Hänger ziehen können.

 

Neu ist für mich bzw. uns das Adblue-System mit separaten Harnstofftank. Dieser fasst 20l und muss wohl alle 5.000 - 6.000 km aufgefüllt werden (hält bei uns also eeewig :D). Ist der Harnstoff fast leer, kommt vom System wohl eine Warnung mit dem Hinweis, in 1.800km wohl spätestens den Tank wieder zu füllen.

Da der Harnstoff an der Luft wohl schnell kristallisiert, muss man darauf achten, dass der Tank immer gut verschlossen ist. Auch wenn man beim Einfüllen wohl nicht aufpasst und überfüllt, kristallisiert das Zeug sofort an der Luft und man hat die Pampe am Blech kleben; aber mit etwas Glasreiniger und einem Tuch soll man es wieder weg bekommen.

 

Der Ranger ist ja ausnahmeweise gekauft, weil sich ein Leasing auf Grund der geringen Laufleistung nicht lohnt. Daher wird er wohl hoffentlich seeehr lange bei mir im Fuhrpark bleiben. Der wird solange gefahren, bis sich eine Reparatur nicht mehr lohnt. :D

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Fri Feb 10 15:14:32 CET 2017    |    Kaesespaetzle

"Der Ranger ist ja ausnahmeweise gekauft, weil sich ein Leasing auf Grund der geringen Laufleistung nicht lohnt. Daher wird er wohl hoffentlich seeehr lange bei mir im Fuhrpark bleiben. Der wird solange gefahren, bis sich eine Reparatur nicht mehr lohnt"

 

Ich glaube so lange lebst du nicht als dass das auto bei 2000 km p.a. kaputt geht. ;)

Fri Feb 10 15:16:38 CET 2017    |    knolfi

Na ja, 35 Jahre habe ich mir schon noch vorgenommen. :D

 

Und so alt wird der Ranger nicht. ;) Aber es kann durchaus sein, dass das der letzte Pickup war, den ich für die Firma gekauft habe...wenn er genau so alt wird wie der Erste (26 Jahre).

Fri Feb 10 15:19:47 CET 2017    |    faceman22

:D :D :D

Fri Feb 10 16:56:39 CET 2017    |    escalator

Also hat er in 35 Jahren dann 70k auf dem Tacho. Gerade eingefahren!

Fri Feb 10 18:39:11 CET 2017    |    Multimeter49284

ist und bleibt ein billig Ford da würde ich nicht einsteigen wollen. Kauf Dir einen Dodge RAM dann hast du was auch andere leiden mögen

Fri Feb 10 18:56:55 CET 2017    |    apfelgruener

Ohne Kommentar :D

 

Hoffentlich fällt der nicht vom rumstehen auseinander ...

Fri Feb 10 20:15:33 CET 2017    |    Schattenparker50835

Erstaunlich wohnlicher Innenraum, die Heckstoßstange bestehend aus dem angeschweißten Rohr ist nicht von schlechten Eltern. Das ein AdBlue- System verbaut ist verwundert mich.

 

Der gute Fahrkomfort ist ein Grund warum viele zum Amarok greifen, aber für deinen geringen Einsatzbereich ist der wohl ausreichend :)

Fri Feb 10 21:11:33 CET 2017    |    PIPD black

Ohne AdBlue geht heute bei EU6 NICHTS mehr ohne Schmu.;)

 

Wegen des Fahrkomforts nen Amarok? Wo man keinen DC will? Und dann noch doppelt oder 3x soviel bezahlen? Naja, wer das kann....muss das tun.

Sat Feb 11 00:18:08 CET 2017    |    Daemonarch

Bei 2.000km im Jahr könnte man wohl auch einen Eselskarren nehmen ohne Komforteinbussen zu beklagen...

Sat Feb 11 09:43:26 CET 2017    |    Trottel2011

Den Ranger mit AHK und LKW Zulassung kannst du auch am WE fahren... Nur OHNE Anhänger. Mit Anhänger grrift der Fahrverbot :)

 

Und der Mazda sieht nicht mal ganz so schlecht aus! :)

Sat Feb 11 10:36:24 CET 2017    |    Uncle__Sam

Congratulations!

Gute Wahl, ich bin mir sicher, dass Du mit dem Ranger nichts falsch gemacht hast.

 

PS und OT: Mich verwundert die ständige Heiligsprechung des Dodge Ram immer wieder. Die Konkurrenz Chevrolet Silverado und Ford F-Series genießen was Zuverlässigkeit, Verarbeitung, Technik und Leistung angeht, einen deutlich besseren Ruf – besser aussehen tun sie zudem auch noch…

Sat Feb 11 11:01:40 CET 2017    |    Trottel2011

Und sind neuer, da der Ram ja eigentlich seit den 90ern unverändert ist (die Grundform und Kabine sind ja eigentlich immer gleich, nur neues Armaturenbrett, neue Front, neuere Motoren)...

Sat Feb 11 11:30:57 CET 2017    |    Multimeter49284

Jedem das seine, aber da momentan sehr viel mit der Kfz Steuer geschoben wird (unsere neuen Facharbeiter müssen ja irgendwie finanziert werden) denke ich würde ein 8Zyl.RAM auch keine tolle Option mehr sein.

Wollte mir eigentlich noch mal einen (unvernünftigen) SRT10 zulegen, aber ich hab einfach keine Lust unsere durchgeknallten Politiker über meine Kfz Steuer zu finanzieren.

Sat Feb 11 12:18:45 CET 2017    |    Badland

Ich hab mal kurzeitig (12 Monate) einen F150 als Firmenwagen geleased, zum Möbeltransport und Co. Feines Teil, aber für meine momentanen Jahresfahrleistung selbst mit LPG etwas zu teuer im unterhalt. Einen DC-Ranger mit Dieselmotor hatte ich auch längere Zeit im Auge.

 

Nun denn, schönes Auto haste da gekauft :)

Sat Feb 11 12:27:05 CET 2017    |    Uncle__Sam

@ Damien,

Mir gefällt die abgestufte Motorhaube des Ram nicht und da sich preislich zwischen den Dreien auch nichts tut, würde ich mich für das mich optisch mehr ansprechende und technisch bessere, kraftvollere und zuverlässigere Auto entscheiden – in meinem Fall wäre dass dann ein Ford aus der F-Serie in King Ranch Ausstattung. ;)

 

 

––––– schnipp ––––– schnipp ––––– schnipp ––––– schnipp ––––– schnipp –––––

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Christian1063

[…] unsere neuen Facharbeiter müssen ja irgendwie finanziert werden […]

… und nach dieser widerlichen AfD-Propaganda steige ich dann aus der Diskussion wieder aus.

Derart markige Sprüche brauche ich nicht und, ganz ehrlich gesagt, mit Menschen, die so denken, möchte ich auch nichts zu tun haben – macht mal schön ohne mich weiter…

Sat Feb 11 12:52:13 CET 2017    |    Trottel2011

@Uncle__Sam

 

Der Ram sah noch vor ein paar Jahren gut aus, wo man die Scheinwerfer nach unten mit ein paar Rundungen versah. Aber seitdem ist es immer noch gleich.

 

Mir gefällt aktuell der Silverado besser. Er wirkt "wuchtiger" und ich finde den Chevy Grill einfach ansprechender als beim Ford, wobei der Ford in Sachen Leichtbau voraus ist... Im Vergleich aber Chevy vs. Ford ist dann der Chevy wohl angeblich besser, weil sich das Chassis nicht so sehr verdreht (im leichten Geländeeinsatz).

 

Aber das ist alles Geschmackssache. Beide können eigentlich alles besser als der Ram es kann, beide sehen besser aus als der Ram (der nur noch alt wirkt) und beide sind technologisch weiter, als es der Ram ist :D

Sat Feb 11 12:59:17 CET 2017    |    knolfi

Also vielleicht sollte ich mal was klarstellen: der Ranger ist ein reines Firmenfahrzeug und wird rein gewerblich genutzt.

Das heißt auch, dass der Ranger über 5 Jahre abgeschrieben wird. Bei der Abschreibung ist es egal, ob der Ranger 1000 km oder 100.000km p. a. Auf den Tacho bekommt. Nach fünf Jahren steht die Karre noch mit 1€ in den Büchern und die Aufwendungen lassen sich dennoch steuerlich absetzen.

 

Privat ein Fahrzeug zu unterhalten, dass eine so geringe Laufleistung p. a. bekommt, ist wirtschaftlicher Unsinn. Dann mietet man besser ein Fahrzeug, wenn man es braucht.

 

Ein Dodge oder sonst eine solche Geldvernichtungsmaschine macht ebenfalls keinen Sinn, denn um zur Grünabschnittdeponie zu fahren, brauche ich weder einen V8 noch mehr als 300PS...außerdem passt ein US-Truck nicht in die Garage. :D

 

Und zum Vergleich: der Amarok ging nach fünf Jahren mit gerade mal 6000 km auf der Uhr an den Händler zurück. :eek:

Sat Feb 11 13:31:28 CET 2017    |    Uncle__Sam

@knolfi:

Ist schon klar. ;)

Ein Ranger mit Otto-Motor wäre für Dich wohl noch attraktiver gewesen, schade, dass Ford in Deutschland keinen Benziner für den Pickup vorsieht.

 

Btw: Meine Landyacht wird im Jahr auch kaum mehr als 2.000 km bewegt, allerdings betrachte ich den Unterhalt meines Alteisens nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, das Auto ist schließlich eines meiner Hobbys.

 

 

@ Damien

Mich würden die Heavy Dutys grundsätzlich mehr interessieren, allein schon wegen der Zugleistung, und da ledert Ford die Konkurrenz dann gewaltig ab. F-350 vs. Ram 3500 vs. Silverado 3500 – wobei mir ein F-250 vollkommen genügen würde… ;)

 

Built Ford tough.

Sat Feb 11 13:44:43 CET 2017    |    Trottel2011

@Uncle__Sam

 

Solche Vergleiche sind ja auch immer "Propaganda". Die Vergleiche sind immer zum Vorteil vom Vergleichsunternehmen ausgelegt :D Wenn man sich die genauen Daten anschaut, ist es auch recht "unfair"...

 

Wenn ich ein Beschleunigungsrennen mache, dann nehme ich vom Konkurrenten die längste Übersetzung und nehme meine Kürzeste :D Siehe 3.73 (Chevy) vs. 4.3 (Ford). Das ist schon gewaltig. Mit gleicher Übersetung wären beide wohl etwa gleichflink...

 

Würde Chevy ein Vergleich machen, könnte man da z.B. die niedrigsten Drehzahlen bei Geschwindigkeit X nennen können usw. ;)

 

Man muss nur die Schwächen des Gegners erkennen und gegen ihn einsetzen können :D Das machte einst Rover auch beim 3500. Da schaute man, welches Auto bei einer bestimmte Geschwindigkeit mehr verbrauchte und setzte das als Gegner ein... z.B. Rover 3500 vs. MB 280SE vs. Peugeot 504 vs. Volvo 264. Dass der V8 bei 70 mph sparsamer ist, ist klar :D Jaguar verglich den XJ-S auch gerne mit dem Ferrari 412. V12, 4 Sitze, Coupé. Siegerpunkt war bei Jaguar immer: "1/4tel des Kaufpreises" ;)

Sat Feb 11 14:01:13 CET 2017    |    Uncle__Sam

The Fast Lane Truck kommt in dem von ihnen durchgeführten Vergleichstest zu einem ähnlichen Ergebnis. Wenn Du mal 24 Minuten Zeit hast: Klick!

 

Letzten Endes ist aber klar: Alle drei sind gute Trucks, ebenso wie der Ranger, der Navarra und der Amarok gute Pickups sind. Grundsätzlich baut wohl kein Hersteller auf der Welt heutzutage noch schlechte Autos – am Ende hängt dann alles nur von den persönlichen Vorlieben des Kunden ab.

 

Ich denke aber, wir wollen knolfis Blog nicht noch weiter mit OT belasten, der Ranger hätte das letztendlich auch nicht verdient.

Sat Feb 11 14:03:50 CET 2017    |    Trottel2011

Da stimme ich dir zu, mein Bester! Alle Fahrzeuge erfüllen ihren Sinn. Und es ist optisch für jeden etwas dabei. Wenn man da z.B. den Toyota Tundra mit reinzieht und ggf. noch den neuen Honda Fullsize Truck (der Navara ist ja nicht ganz die größe, aber ich glaube der Nissan Titan!?), hat man etwas für jeden...

Sat Feb 11 14:44:14 CET 2017    |    Multimeter49284

Im Gegensatz zu Uncle_Sam bin ich der Meinung das die Deutschen Modelle sehr Unterschiedlich daher kommen und wenn ich dann an meinen letzten US Besuch denke, da steht ein voll aufgerüsteter Dodge RAM mit allen Schikanen (Innenraum können die Amis eben nicht so) 12000 mls gelaufen 1. Hand für 15000 USD.

Dann lauf mal los und schau Dir einen Amarok beim Freundlichen an was der kostet = das 3 fache und dafür kann ich lange ein richtig geiles Auto fahren.

Übrigends deine Anspielung auf dieAfD finde ich Geschmacklos. Außerdem wo wären wir denn mit solchen Menschen wie Dir -- Fahne schwenkend am Bahnhof und danach waren Sie nicht mehr gesehen. Ich habe zmindest 7 Syrer aufgenommen und Du ?

Sun Feb 12 07:58:56 CET 2017    |    Reinhard69

Der Dieselmotor wird dir bei den Kurzstrecken versiffen.

Gestern erst einen geöffneten VW 1.6 TDI Motor mit 30 tsd. in 6 Jahren Kurzstrecke gesehen.

Der ist festgegangen, alles verkokt, AGR dicht. Folge Motorschaden.

 

Kurzstrecke nur noch Benziner.

Sun Feb 12 10:24:20 CET 2017    |    Multimeter49284

mit der Meinung, da bin ich voll bei Dir und eigentlich sollte die Frage Benziner oder Dieselross auch immer mit im Vordergrund stehen.

Sun Feb 12 11:41:28 CET 2017    |    Uncle__Sam

@ Reinhard69

Welcher Hersteller bietet in Deutschland denn Mid-Size Pickup Trucks mit Single Cab und Benziner an, sodass knolfi dort hätte zugreifen können?

Fiat Fullback und Mitsubishi L-200: nur mit Diesel und Double- oder Extended- / Club-Cab

Ford Ranger: nur mit Diesel

Isuzu D-Max: nur mit Diesel

Mazda BT-50: nur mit Diesel und in der BRD nur mit Double- oder King-Cab

Toyota Hilux: nur mit Diesel

VW Amarok: nur mit Diesel und Double Cab

Sun Feb 12 11:57:33 CET 2017    |    knolfi

Wie @Uncle__Sam richtig bemerkt hat, gibt's für die in D erhältlichen Mid Size PU's keine Benziner.

Sun Feb 12 13:16:11 CET 2017    |    Trottel2011

Was eigentlich am Markt vorbei gedacht ist...

 

Andererseits, werden solche Fahrzeuge generell nur als Nutzfahrzeuge gekauft, die dann eben solche Fahrleistungen erbringen müssen. Wer sich ein Pickup in Europa kauft, ist entweder der Nutznießer (Gewerbetreibender der auf die Ladefläche angewiesen ist) oder Lifestyler (der damit fährt weil es ja sein könnte, dass er die Ladefläche evtl. einmal in 20 Jahren gebrauchen könnte).

Sun Feb 12 19:01:48 CET 2017    |    Mad_Max77

Bei so wenigen km im Jahr hätte ich lieber einen Ford F150 gekauft.

Sun Feb 12 19:03:21 CET 2017    |    knolfi

Wie oft soll ich es denn noch schreiben:

 

DER F150 O. Ä. PASST VON DER HÖHE NICHT IN DIE GARAGE!!!!

 

Und was soll ich mit einen V8? 300 PS um die 1,5 km zum Grünabschnittplatz zu fahren? Im Dorf mit 30'er Zone?

 

Leute ihr könnt hier gerne über Pickup's diskutieren, aber hört auf mir Ratschläge zu geben. Denn ihr kennt weder die Gegebenheiten noch das Einsatzprofil.

 

Und ja, hätte es den Ranger mit 2,5l-Benziner und 130 PS gegeben, hätte ich den genommen, aber beim Pickup als Transportmittel ist nunmal Drehmoment gefragt...und das liefern nun mal einfacher die Diesel

Sun Feb 12 19:12:51 CET 2017    |    apfelgruener

Dafür kann man sich nen Container hinstellen lassen. Billiger als extra dafür nen Auto anzuschaffen. Der Firma scheints verdammt gut zu gehen :D

Sun Feb 12 19:19:06 CET 2017    |    knolfi

Klar, ich richte nen Wertstoffhof ein: Grünabschnitt links, Elektronikschrott rechts. :rolleyes:

 

Macht sich toll so mitten im Wohngebiet. :D

Sun Feb 12 20:57:37 CET 2017    |    PIPD black

Bitte die Altglascontainer nicht vergessen.:D

Sun Feb 12 21:17:07 CET 2017    |    gurnemanz

Kann man keine Gartenfirma engagieren, die den Grünschnitt einfach mitnimmt....?:-)

 

Nein, lassen wir das, Du hast recht, wir wissen nichts über Deine genauen Beweggründe so ein Auto anzuschaffen, vielleicht ist ja die Möglichkeit der Abschreibung der Hauptgrund, oder Du hast einfach Spaß daran....! Ich finde den Ranger jedenfalls kernig.

Mon Feb 13 08:16:59 CET 2017    |    Multimeter49284

das beste ist Du meldest dich nochmal im Kleinanhänger Forum an evtl. können die dir da Ratschläge geben was fürn Anhänger du für deine Gartenabfälle nutzen kannst und der auch hinter deinem Lupo oder was du fährst passt ohne das die Achsen rechts und links rausschauen

Mon Feb 13 08:40:22 CET 2017    |    knolfi

Das mit dem Hänger scheitert an der fehlenden AHK und am Grundstück.

 

Manch einer kann mit einem Hänger noch nicht mal auf einem ebenen Wendehammer drehen...geschweige denn bei einer Auffahrt mit rd. 18% Gefälle und einer 70° Kurve. Warum hat der Ranger wohl Allrad?

 

Glaubt mir: ich hab alles durchgespielt und gut durchdacht. Wenn's billiger gegangen wäre, hätte ich mich dafür entschieden. Aber: wer billig kauft, kauft meist zweimal.

Mon Feb 13 15:10:20 CET 2017    |    DerGroßmeister

Lass dich nicht ärgern @knolfi

 

Manche der Kollegen hier haben halt immer was zu Meckern...

 

Allzeit gute Fahrt mit dem Bock!

Thu Feb 16 05:56:00 CET 2017    |    Antriebswelle29173

Das Sonntag Fahrverbot zieht auch mit AHK nicht, wenn man einen Sport(z.B. Motorradhänger) oder Freizeitanhänger(z.B. Wohnwagen) zieht.

Bzgl. Diesel wird es wahrscheinlich problematisch mit den Fahrzeugen in Innenstädte (Umweltzonen) zu fahren, wenn sich erst herausstellt, dass alle Dieselfabrikanten bescheixxen.

Bei Benzinern ist es meist der eklatante Leistungsmangel( ausser Ami V8) der störend wirkt.

Ich habe häufig Parkplatzprobleme, da 5,75 m Länge, das ist bei den Normparkbuchten etwas unpraktisch, zumal die Normparkplätze immer noch gebaut werden, als würden wir immer noch Prinz 4 oder VW Käfer fahren.

Zum Ranger, den Wildtrak finde ich auch ganz schick, geht aber als 3,2 l Diesel bei Privatpersonen steuermäßig gar nicht!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sat Mar 04 13:01:21 CET 2017    |    unpaved

Mein Glückwunsch zum Ranger, ich denke schon, dass der durchhält. Ich würde ihn aber erst mal richtig einfahren auf rund 1000km und dann erst in den Kurzstreckenbetrieb gehen. Mit 150kg auf der Pritsche hoppelt der auch nicht mehr so doll.

Nach ein paar Jahren würde ich auch mal unter die Pritschenabdeckung schauen. Dort sammeln sich gerne Wasser, Steinchen, Sand, ... und schmirgeln den Lack ab. Da rostet und gammelt es dann ganz wunderschön. Deswegen ersetzen viele PU Fahrer die Abdeckung durch eine PU Beschichtung.

 

Zur Zulassung:

Grundsätzlich werden zur Zeit alle Midsize Pickups in Deutschland als LKW zugelassen. Mit der Kennziffer N1G werden PU mit 2 bis 3 Sitzen incl. Fahrersitz als LKW nach Gewicht besteuert, mit mehr als 3 Sitzen grundsätzlich als PKW nach Hubraum und Schadstoffen. Wenn N1BE in der Zulassung steht, erfolgt die Besteuerung zur Zeit auch als LKW nach Gewicht. N1BE wurde neu eingeführt, speziell für Pickup Kleintransporter.

Für Euro 5 Doppelkabiner PU gab es bis 2015 Umschlüsselungsgutachten auf PKW, zur Zeit ist das für Euro 6 Fahrzeuge nicht möglich, außer sie werden zum echten Wohnmobil umgebaut. Denn Womo müssen jetzt grundsätzlich als Fahrzeuge der Klasse M (PKW) eingestuft werden, behalten aber ihre N1 Schadstoffeinstufung.

 

Gewerblich genutzte N1 mit Anhänger unterliegen grundsätzlich dem Anhängerfahrverbot an Sonntagen, private Fahrten aus Sport- und Freizeitzwecken sind in einigen Bundesländern derzeit bereits erlaubt, im Bundesrat wird am 10.3. voraussichtlich beschlossen, dass diese Nutzung für alle Bundesländer erlaubt sein wird. Dann bleibt nur noch die Frage, bis wann das auch in allen Bundesländern umgesetzt wird.

Sun Mar 05 15:04:02 CET 2017    |    knolfi

Danke @unpaved ich werde bzgl. der Pritsche darauf achten.

 

Das Einfahren hab ich mir schon überlegt, ggf. werde ich hin und wieder mal eine Dienstreise mit dem Ranger machen.

Deine Antwort auf "Eisenschwein, die Zweite...oder der Ranger"

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