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Tue Mar 28 19:05:11 CEST 2023    |    AxelFunk    |    Kommentare (0)

Ausbau der Ladekantenabdeckung und des Kaders der Heckklappe
Ausbau der Ladekantenabdeckung und des Kaders der Heckklappe

Los ging es also mit dem Einbau der Hecklautsprecher, hiervon musste ohnehin einer raus. Es ging los mit dem Ausbau der Seitenverkleidung.

Für den Ausbau der Verkleidungsteile usw. empfehle ich übrigens dringend, sich für ein paar € die Anleitungen auf https://erwin.volkswagen.de/ herunterzuladen, das macht das ganze deutlich einfacher. Insgesamt aber alles gut machbar im Caddy, von den Clips hatte ich mir bereits einige ersatzweise bestellt, einige musste ich auch ersetzen.

Unter der Seitenverkleidung sitzt noch ein Halter, auf dem der Lautsprecher angebracht ist (Bild 3-5). Links haben wir zudem einen 12V Zigarettenanzünder in der Seitenverkleidung, auf jeweilige Kabel und deren An- und Unterbringung sollte man also achten, am besten Fotos machen.

 

In Bild 3 erkennt man, dass in unserem Caddy von Werk ab bereits eine für Nutzfahrzeugverhältnisse üppige Dämmmatte auf den hinteren Radkästen angebracht ist, siehe Pfeil. Der andere Pfeil zeigt die Lage und den Lautsprecher, der hinten eingebaut ist. Die Halterung ist so von Löchern und Lüftungsschlitzen durchzogen (Bild 5), dass der Lautsprecher beinahe in freier Luft schwebt. Das und die Qualität der Lautsprecher hinten selbst, lassen nicht verwundern, dass man hier keine akustischen Glanzleistungen erwarten darf.

 

Da wir hier wie schon gesagt beim "Rearfill" sind, wollte ich den Aufwand hier nicht ausarten lassen. Normalerweise müsste man hier in der Verkleidung erstmal einen geschlossenen Resonanzraum z.b. mit GFK oder Holz herstellen für akustische Glanzleistungen. Jedoch haben ja auch Lüftungsschlitze oft einen Sinn, diese stumpf zu verschließen, hielt ich also auch für keine gute Idee. Ich gab mich daher damit zufrieden, eine Adapterplatte anzufertigen, so dass die neuen Lautsprecher aufgenommen werden können und die Umgebung der Lautsprecher etwas besser zu dämmen um die akustische Rückkopplung etwas zu reduzieren. Das sollte mir für den Rearfill als Verbesserungsmaßnahme aber reichen.

 

Aus den alten Lautsprechern löste ich noch die originalen Stecker heraus, damit man diese weiterhin nutzen kann, falls man später aus Reparaturgründen hier noch einmal ran muss (Bild 8).

 

Bild 9 und 10 zeigen den in der Adapterplatte eingesetzen Lautsprecher und die rudimentäre zusätzliche Dämmung und Abdichtung des Einbauplatzes, die Lüftungsschlitze direkt unter dem Lautsprecher ließ ich aber aus besagten Gründen frei. Lieber hinten etwas weniger akustische Glanzleistungen, dafür einen schimmel- und korrosionsfreien Innenraum.

 

Bild 11 und 12 zeigen die fertig eingebauten neuen Lautsprecher.

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