09.12.2010 20:30
|
der_deppen_daemel
|
Kommentare (71)
| Stichworte:
Abstimmen, Bilder, C30, Fahrzeug, Foto, Hilfe, Preis, Preise, Sieg, Siegen, Volvo, Wettbewerb
Hallo Ihr Leser!
Ein Wettkampf, es ist schön... Da ist also auch mal in der Volvo Szene mal was Schönes angedacht und das soll hoffentlich was bringen. Normal bin ich kein "Bettler" aber heute will ich mal anfragen
Es gibt ja unzählige Möglichkeiten für Opelaner, VW'ler, BMW-Fahrer, Benzer und sonstige Audianer ihre Fahrzeuge auszustellen und Preise abzusahnen, aber der "geneigte" Volvisti tut sich damit schwer... Ich hoffe ihr helft mir dabei, die seltene Möglichkeit wahrzunehmen
Dazu ist es erforderlich den Link HIER anzuklicken und dann für mein Auto abzustimmen. Es ist Bild 4 - auch hier im Blogartikel gepostet |
05.12.2010 16:28
|
der_deppen_daemel
|
Kommentare (21)
Hallo Ihr Leser!
Ja, es ist soweit. Mein 740er Volvo musste geschlachtet werden. Zwar haben viele die Entscheidung (siehe Teil 5 ) nicht verstehen können, aber ich habe es nicht anders machen können. Die Rosa-Rote Volvobrille wie nicht rosa genug um eben soweit das ganze noch schönreden zu können.
So ist es dann nicht anders verwunderlich, wenn die Resteverwertung nicht von einem Teileverwertungsbetrieb durchgeführt wird, sondern vom ehemaligen Eigentümer. Und ich muss noch am Rande sagen: es macht auch ne Menge Spaß ein Auto zu zerlegen. Sowohl im Innenraum wie auch am Fahrzeug selbst. Mit diesem Fahrzeug ist ersteinmal mein Interesse an einem Volvo der 740/940 Serie "gestorben". Wenn, dann 760 oder 960 aber nicht x40
Glück für mich, Pech für den 7er ist, dass der eine gute Ausstattung hatte sowie vieles selten war. Darunter so für euch als Info:
- Tempomat (für Automatikfahrzeuge) - Bordspannungsanzeige - Kinderschutz - Heckrollo - Klimaanlage - Schiebedach (Original) - e-Fensterheber vorne - e-Spiegel - e-Antenne - Stabi für Hinterachse - Anhängerkupplung - Automatikgetriebe - usw.
Bedenkt man, dass ich den Wagen für 250€ + Überführungskosten kaufte (diese beliefen sich auf ca. 100€), galt es nur ca. 350€ wieder reinzuholen. Zusätzlich noch die paar Teile die ich erwarb (inkl. den Felgen) waren es nur 480€. Klingt nach viel, aber schnell gemacht Wenn ich dann sage, was ich dann bisher bekommen habe und was bei noch rauskommen kann/soll/wird kann ich nicht abschätzen, aber einiges steht noch aus
Natürlich sind dazu die normalen Teile zu rechnen. Sprich: Motor, Anlasser, Lichtmaschine, Klimakompressor, Servopumpe, Lenkgetriebe, Bremssättel Vorne und Hinten, Federbeine, Felgen (Stahlfelgen in 15"), Katalysator, Auspuff, Flammrohr, Hinterachse, Scheinwerfer, Blinker, Türen, Steuergeräte, usw.
Aber da ich bereits alles, was schnell zu Geld gemacht werden kann, verwertet habe, kann ich euch sagen, die 480€ sind locker wieder drin gewesen... Alleine die von mir nachher gekauften Alufelgen (ihr wisst ja, mein Schnäppchen
Was soll ich sonst sagen? Ich habe die Limo geliebt, muss aber sagen, dass ich nun doch froh bin, den losgeworden zu sein. Nicht dass ich das nicht haben wollte, nur, ich wollte gerne ein Auto mit weniger Rost - sonst hätte ich ein Fiat oder Opel kaufen können (ich weiß, Vorurteile
Mal schauen was es wird. Ich halte euch da aber natürlich auf dem Laufenden |
11.12.2010 19:00 |
der_deppen_daemel
|
Kommentare (17)
Hallo Ihr Leser!
Am Donnerstag musste mein C30 zur Reparatur (Simmerring am Getriebe undicht, darf nach 90tkm auch so sein) und hatte die Gelegenheit, als Leihwagen, einen neuen C30 mit Facelift zu bekommen.
Was habe ich denn genau stehen gehabt? Wie im Artikeltitel genannt, war/ist das Testobjekt ein:
Volvo C30 1.6d DRIVe R-Design
Langer Name, kurzer Sinn: Ökoversion mit Sportoptik. Quasi Jutesack-Käufer mit Sixpack
Aber fangen wir mal einfach an und arbeiten uns durch dieses Autochen...
Wie im Blogartikel "Der neue C30 - ob ich mir den antue?" beschrieben, gab es zum Modelljahr 2010.5 ein Facelift, bei dem die Front und das Heck gravierende Änderungen erhielten. Die klaren Formen wurden gegen Kanten, Sicken und sonstigen „Firlefanz“ getauscht. Meiner Meinung nach sah das Fahrzeug in seiner ersten Version am besten aus, aber es hat sich nicht nur optisch etwas verändert.
Gegenüber dem Vormodell, wurde das Fahrwerk nach Angaben von Volvo deutlich verändert. Die Lenkung soll direkter sein, das Fahrwerk sportlicher und straffer und die generelle Verarbeitung besser. Mal schauen...
Der Motor
Unter der Motorhaube steckt ein 1.6d (D4164T), welches von Ford bzw. PSA stammt. Dieses ist an ein 5 Gang Schaltgetriebe (MTX75-P3) gekoppelt und leistet 109 ps bzw. 220 oder 230 nm (weiß gerade nicht genau). Als DRIVe sind 4. und 5. Gang länger übersetzt und der 1.6d hat eine Motorsteuerung, mit anderen Kennfeldern, damit das Spritsparen weiter wirkt.
Ich für meinen Teil finde den Motor gerade ausreichend im C30. Das Schalten geht flink und erheblich besser als in meinem 2.0l mit dem selben Getriebe (andere Abstufung). Dieses liegt vermutlich am Leichtlauföl (Memo an mich selbst: Leichtlauföl einfüllen lassen
). Die Leistung ist vorhanden, allerdings könnte man die Entfaltung gut als „Sporadisch“ nennen. Man hat das Gefühl bis ca. 2000 U/min Leistung zu haben aber danach wird es sehr zäh. Die Maschine will nicht gedreht werden.
Wenn der Kahn rollt, ist es so, dass der C30 im Display sagt „Schalt mal hoch“ oder „Schalt mal runter“. Die Anzeige benötige ich nicht, da es in der Zeit wo ich den Wagen fuhr vielleicht 2 Mal aufleuchtete – und zwar nur nachdem ich dieses provpzierte
Nicht umsonst bin ich ein „Spritsparender Raser“ 
Wie hoch der Verbrauch war, kann ich nur nach dem Display beurteilen, da ich keine Zeit zum Tanken hatte. Laut Bordcomputer sollen es um die 5,8l gewesen sein, was nur 1l weniger ist, als mein deutlich größerer und stärkerer Benziner benötigt. Ob das ökologisch ist? Ich fuhr keine andere Strecke als die mit dem Benziner...
Der Motor ist relativ laut. Zwar noch angenehm leise, aber halt trotzdem als Diesel vernehmbar. Vielleicht bin ich zu sehr von meinem Benziner verwöhnt wurden? Ich weiß es nicht. Der Leerlauf ähnelt dem eines normalen Diesels. Es ist vorhanden – mehr nicht
Man spürt fast jede Kurbelwellenumdrehung. Dieses ist jedoch prinzipbedingt und ist meines Erachtens nicht bei einem Diesel abzustellen. Ist aber auch nicht schlimm.
Das Fahrwerk samt Lenkung
Da dieses Fahrzeug ein DRIVe Modell ist, hat es eine 10 mm Tieferlegung und da ein 2010.5er Modelljahr mit R-Design-Paket, soll die Lenkung direkter sein. Ich konnte keinen Unterschied zu meinem „Nicht-R-Design-Vor-Facelift-Modell“ feststellen. Vielleicht nur ein Marketing Slogan?
Das Fahrwerk ist zwar tiefer aber nicht viel härter. Komfortabel ausgelegt ist der DRIVe auf jeden Fall. Was mich ein wenig störte, war der Abrollkomfort der von Volvo gestellten Winterreifen. Welche Marke das waren, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es 16“er waren... Da von Volvo, sind es vermutlich Michelin Alpin.
Der Innenraum
Nun, im Innenraum gibt es keine Veränderungen die gravierend sind. Die Sitze (R-Design vorenthalten) sind straff und meine Meinung hart. Man hat mit einiges an Gewicht ggf. ein Seitenhalt, aber lieber sitze ich „im Sitz“ als „auf dem Sitz“. Die Mittelteile der R-Design-Sitze besteht aus Leder. Die Wangen aus Kunstleder.
Die Einlagen (bei mir aus Aluminium) sind im R-Design Modell gemustert (eine Art Kreismuster) und sehen sehr schick aus, auch wenn es mir damit etwas zu bunt wird
Die Tachoskalen sind in Blau gehalten (leuchten jedoch wie alle anderen Modelle grün!)
Ansonsten ist alles gleich. Ausstattungstechnisch ist alles „Notwendige“ an Bord. Sitzheizungen, Klimaautomatik, Tempomat, Radio-Fernbedienung, E-Spiegel und E-Fensterheber. Alle wie beim Vormodell.
Allerdings gab es 2 Sachen an Bord, die ich gut fand bzw. brauchbar finde. Die Bluetoothschnittstelle ist eine Sache, die ich mir gut bei mir vorstellen könnte, allerdings, ich telefoniere sowieso nicht beim fahren, weshalb ich das Gespräch einfach so stehen lassen würde
Weiter gab es noch die Parksensoren hinten. Funktionierten sehr gut, allerdings, ich MUSS das nicht haben. Einparken kann ich auch so
Zumal diese bereits dauerhaft piepten, wo ich ca. 2 m vom Wagen hinter mir war. Für unerfahrene „Einparker“ ist das mit Sicherheit nicht gut.
Bedienung nach wie vor einfach und intuitiv (auch wenn man beim ersten Blick auf die Mittelkonsole denkt „heilige Scheiße“
).
Das Lenkrad liegt sehr gut in der Hand, jedoch stört mich die Echt-Alueinlagen oben. Das passt irgendwie nicht dazu. Ansonsten sehr schöne Haptik
Das Äußere
Wie bereits angesprochen, ist das Fahrzeug ein Facelift, ein DRIVe sowie ein R-Designmodell. Dieses bedeutet: neue Scheinwerfer, neue Frontmaske, neue Heckmaske, Bodykit, Dachspoiler und neue Spiegelkappen.
Den selben Spoiler habe ich bei mir auch verbaut, da es einfach zum Wagen passt. Die Spiegelkappen in silber sind bereits 2006/2007 bei Erscheinen des Fahrzeuge verfügbar gewesen. Das Bodykit sieht dynamisch aus, hat aber von hinten im Bereich des Auspuffs noch Verbesserungspotenzial. Es wirkt dort unharmonisch. Der Bereich des Kennzeichens ist nun mit mehr Kanten versehen. Generell ist das Fahrzeug in seiner Grundform nach wie vor als C30 zu erkennen, aber durch die neuen Designmerkmale kann man schon den „Fortschritt“ erkennen.
Mein Fazit
Der neue C30 ist nach wie vor ein C30. Es ist in seiner Grundform ein C30 und wird dieses auch bleiben. Mir sagt das Äußere nicht zu – da gefällt mir das Original nach wie vor besser. Die neuen Details im Bereich Lenkung und Fahrwerk sind meiner Meinung nach nicht erwähnenswert. Der Motor als Basismotor gut und brauchbar. Kaufen würde ich mir diesen jedoch nicht.