24.07.2014 17:56
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UHU1979
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Kommentare (25)
| Stichworte:
2.0D, Allrad, Fahrbericht, Fahrzeug, Fahrzeuge, Fahrzeugtest, Forester, IV (SJ), Kurzbericht, Kurztest, Offroad, Subaru, SUV, Test
Hallo zusammen,
nachstehend folgt eine Zusammenfassung meiner Fahreindrücke vom Subaru Forester 2.0D. Das Fzg. hat – wie bei Subaru eigentlich üblich – einen permanenten Allradanttrie und ist kürzer, aber höher als ein Subaru Outback. Stellt sich zunächst die Frage, ist es mehr ein SUV oder mehr ein Geländewagen? Fehlende manuelle Sperren weisen das Modell eindeutig als SUV aus. Aber meine Fahrt führte auch nicht durchs Gelände.
Das Fzg. wirkt groß und breit. Das Design ist eher sachlich schlicht gehalten. Zunächst ein Blick in den Kofferraum: Hmm, sicherlich für den Alltag ausreichend groß genug und dem Klassenstandard üblich. Im Gegensatz zum XV gibt es keine störende Ladekante. Leider verbleibt beim Umlegen der Rücksitze eine Stufe. Das konnte der alte Outback besser. Wenden wir uns nun dem Fahrgastraum zu. Der Einstieg erfolgt leicht über große Türen. Diese wirken etwas blechern, obwohl das Fzg. an sich sehr solide erscheint. Gerade auf sehr schlechten Straßen wirkt die Karrosserie sehr steif. Die Übersicht ist gut, auch dank großer Rückspiegel lässt sich das Fzg. gut abschätzen.
Die Sitze sind gut konturiert und geben keinen Anlass zur Kritik. Das Raumgefühl ist sehr gut, wie klassenüblich. Dieser Eindruck setzt sich auf der Rücksitzbank fort. Auch im Innenraum ist das Fzg. frei jeglicher designerischer Effekthascherei und Extravaganz. Also empfängt uns ein funktionales, sachliches Ambiente mit guter Ergonomie. Die Ablagen in den Türen sind hinreichend groß und im Dach ist ein Brillenfach verbaut. Das Handschuhfach dagegen fällt klein aus. Die Bedienung ist in sich schlüssig, es gibt ein Multifunktionslenkrad und man kommt ohne Eingewöhnung sofort gut zurecht. Alles ist an seinem gewohnten Platz.
Let's go
Das Fahrwerk ist ausgezeichnet. Schlechte Straßenzustände werden perfekt ausgebügelt und dringen kaum zu den Passagieren vor. Dennoch liegt der Wagen souverän auf der Straße, er wankt in Kurven nur wenig. Hierzu trägt sicherlich auch der niedrige Schwerpunkt des Boxer-Motors bei. Was für mich negativ war, ist die sehr leichtgängige Lenkung. Sicherlich in der Stadt ganz gut, aber in Verbindung mit dem kurzen Radstand resultiert daraus ein eher schlechter Geradeauslauf.
Kosten
Das Kontoplünderungspotential des 2.0D in der Activ-Ausstattung liegt bei ca. 26.000 €, Listenpreis für die Exclusivausstattung mit Panoramadach und Rückfahrkamera ist 32.400 €. Dank Efffizienzklasse C liegt die Steuer bei 312 €/Jahr. In der Versicherung ist der Wagen recht teuer, wobei da die Tarife ja sehr individuell sind. Subaru gibt eine 5-Jahre-Garantie, davon träumt man als BMW-Fahrer.
Fazit
Für mich ist der Wagen archetypisch für die Marke Subaru: Symmetrischer, permanenter Allrad-Antrieb, Boxer-Motor und Verzicht auf Schnickschnack. Alles ist vor allem funktional und wirkt solide, robust und zuverlässig. Damit trifft er den Anspruch der Fzg.-Klasse recht gut.
Danke fürs Lesen, schöne Grüße, der Uhu |
25.07.2014 09:56 |
XC70D5
Subaru baut einfach gute Autos.
Vom Design gefiel mir der Vorgänger allerdings besser.
25.07.2014 12:35 |
martinkarch
Der aktuelle Golf fährt ja mit dieser Leistung fast 220 km/h
Nicht gerade wenig, aber das ist eben der Nachteil dieser Fahrzeugklasse allgemein. Bei Vollgas wird wohl so gut wie jedes Dieselmodell mit 150 PS diesen Verbrauch haben, nur resultiert es bei einem normalen PKW eben in höherer Geschwindigkeit
25.07.2014 13:37 |
der_Derk
Unser 1987er Mitsubishi Galant fuhr mit der Leistung auch fast 220. Es dürfte aber schwer fallen, einen SUV zu finden der damit auf dem Papier überhaupt die 200 knackt. Man munkelt, es läge am Luftwiderstand...
Bei der Optik schließe ich mich Martin an - die ist irgendwie nix. Vorher sah er stimmiger aus, und selbst der eckigen, ersten Version kann ich mehr abgewinnen. Ist sicherlich kein schlechtes Auto, aber in der Buchhalter-Ausstattung mit Diesel auch nicht so herausragend interessant. Mit dem 2.0er Turbo sähe es anders aus
.
25.07.2014 16:04 |
martinkarch
Das wäre mit mir nicht zu machen, das würd mir zu viel fressen.
Ansonsten muß ich aber sagen : vom Cockpit usw. finde ich den Wagen eigentlich attraktiv.
25.07.2014 22:08 |
schipplock
sowas kenne ich nur von Ford und das nervt tierisch.
und wieso die Fragezeichen? Du vergleichst doch hier nicht etwa Aepfel mit Birnen?
Subaru gibt den 147PS Diesel im Forester mit Vmax 190km/h und 10.2S 0-100km/h an.
unabhaengig davon, dass du hier Vollgas mit Vmax verwechselst, kann man es technisch betrachtet nicht pauschalisieren. Den Wert an sich kann man beurteilen: 14L bei Vmax (nicht Vollgas) sind voellig in Ordnung, da man die Leistung ja eh so gut wie kaum abruft.
...und dass der SUV eigentlich ein PKW ist und ziemlich niedrig liegt
. Auch hat der Forester mit etwas ueber 1.5t ein recht leichtes Leergewicht fuer ein SUV.
Mein Fazit waere anders. Mir gefaellt schon das Design nicht. Das faengt mit den Spiegeln an, die sie auf die Tueren geschraubt haben (das sieht einfach komisch aus). Dann achte ich auch sehr auf die Fensterlinie; die verlaeuft hier sehr unharmonisch (besonders die letzte Scheibe hinten; nicht die Heckscheibe; die haben sie durch den Spoiler gerettet). Und wieso haben sie die Karosserie um die Radkaesten so extrem ausgearbeitet? Dadurch sehen die vermutlich großen Raeder total klein aus; das wirkt nicht nur unharmonisch, sondern ist es einfach auch. Dieses Designmerkmal bringt keinen einzigen Vorteil. Das fuehrt einfach dazu, dass man 20 Zoeller montieren muss, damit die Raeder zur Karosserie passen -> Unsinn, da jeglicher Komfort verloren geht. Durch die hohe Anordnung der Frontscheinwerfer (und vermutlich auch durch das Designer dieser) wirkt der Vorderwagen durchgeknickt; dies wird sicherlich auch durch die Fensterlinie beguenstigt.
Und bitte sage mir, dass in diesem großen Spalt im Cockpit kein Display versteckt ist
.
Positiv finde ich, dass die "Tuerpappen" nicht so dick sind; das hattest du ja indirekt als Kritik geaeußert (blecherne Tueren). Ich finde es persoenlich unsinnig die Tuerpappen so dick zu machen und dem Fahrer dadurch etwas Freiheit zu nehmen.
Aber preislich passt das wohl fuer einige. Insofern kann man ueber einige Problemzonen hinwegsehen; fuer mich sind aber SUV bis auf den Porsche Macan generell nichts.
Schaut man in die Aufpreisliste faellt positiv auf, dass durch die Wahl der Pakete viel Geld gespart werden kann bzw. man dann schon verdammt viel dabei hat (Exclusive ist hier wohl die vernuenftigste Wahl; kostet kaum mehr als "Active"). Bezogen auf den Diesel. Beim Benziner kann man ja mit 25k EUR mit "Trend" guenstig bei wegkommen, aber ob man das will? Muss jeder selber entscheiden.
Fuer mich außerdem positiv der Boxermotor und der Allradantrieb; bei dem Preis serienmaeßig. Nicht selbstverstaendlich bei fast allen anderen Herstellern.
Danke fuer den Bericht.
25.07.2014 22:30 |
Goify
Schipplock, der Wagen hat tatsächlich drei Displays: eins in der Mitte im KI, eins oben im Armaturenbrett und eins im Radio. Die restlichen Kritikpunkte kann ich voll und ganz nachvollziehen.
So toll sich die Wagen bei besonders schlechten Fahrbahnverhältnissen fahren, so ungeschickt sind sie auch designt. Ich werde nie verstehen, wie man so danebenliegen kann. Und das ist eigentlich schon fast ärgerlich, da so der Kundenstamm künstlich verringert wird.
26.07.2014 14:46 |
martinkarch
Nö, das ist ja praktisch das Gleiche. Ohne Vollgas erreichst du ja kein V/max, daher steht auch beides eng miteinander in Verbindung.
Nö, ich vergleiche einfach nur zwei Fahrzeuge, in die jeweils 5 Personen reinpassen. Für mich persönlich macht dieser Vergleich auch Sinn. Daß das eine für Gelände gegeignet ist und das andere nicht, das mag sein, aber für mich spielt das keine Rolle, da ein Fahrzeug für mich eine derartige Eignung nicht braucht. Einen normalen Feldweg kann ich auch mit einem PKW fahren.
Hmm, Ansichtssache. Ich finde den Verbrauch nicht gering, halte ihn zudem auch für ein Indiz bezüglich Verbrauch bei niedrigen Geschwindigkeitsbereichen.
Wenn ich mit so einem Wagen 160 fahre, wird der Verbrauch zwar um einiges sinken, aber z.B ein PKW, der bei 190 weniger braucht, wird auch bei 160 weniger brauchen.
26.07.2014 15:19 |
schipplock
nein
.
dann ist es das falsche Auto fuer dich. Ich kaufe ja auch keinen Panzer, wenn nicht gerade Krieg ist. Aber es ist aktuell mode, dass man sich ein Auto kauft, welches man gar nicht benoetigt.
Bezueglich des Verbrauchs hast du wohl nicht genau gelesen; UHU hatte einen Testververbrauch von um die 6L Diesel. Die 14L waren eine Momentanmessung; kein Schnitt. So wie bei Jaguar die Momentanverbrauchsanzeige auf 99L schnellt, wenn man das Pedal durchtritt. Im Schnitt verbraucht er dann aber keine 99L
.
26.07.2014 15:32 |
XC70D5
Der Verbrauch, um Vmax zu erreichen ist ja extrem höher, als um Vmax zu halten, zumindest auf ebener Strecke.
26.07.2014 15:47 |
martinkarch
Oh, sicher, das hab ich auch gelesen. Das war sicher bei normaler Fahrt, und dafür ist es auch, besonders im Hinblick auf die Fahrzeugart, ein gutes Ergebnis
Hmmm, ich glaube eher, daß das GENAUSO auch der Durchschnittsverbrauch einer komplett auf Vollgas (und Vmax, denn der Wagen ist ja nicht abgeregelt) durchgeführten Fahrt ist
Dieser Wagen fährt ja nicht Vmax, wenn man nicht auch Vollgas gibt
Das ist ja richtig, aber es macht wenig Sinn, aus meiner Sicht, daß ein Bordcomputer diesen Wert anzeigt.
Jo, so ist es. Aber gefallen tut er mir allemal.
27.07.2014 12:30 |
1,3er-i
Gibt es schon neues bezüglich der Haltbarkeit ? Einige der ersten Boxerdiesel munkelt man sollen da Probleme gehabt haben und es wurden von Subaru Austauschmotoren verbaut. Falls jemand etwas weiß es würde mich sehr interessieren.
27.07.2014 16:31 |
Goify
Die Probleme sind behoben worden. Seit mind. 4 Jahren sind die Motoren ähnlich problemlos wie die Benziner.
27.07.2014 17:00 |
1,3er-i
@goify
Danke für die Info. Bin sehr erfreut, dass der Fehler ausgemerzt wurde
14.11.2014 12:41 |
MammutAWD
Dass man sich in diesem Fahrzeug sehr schnell eingewöhnt, kann ich nur unterstreichen.
Der Wechsel von VW auf dieses Fahrzeug war unproblematisch. Sogar meine Frau sagte nach 30 min Probefahrt, dass Sie das Gefühl hätte, den Forester schon seit geraumer Zeit zu fahren.
Im Cockpit findet man alles schnell, lediglich für die Bluetooth-Kopplung wurde das Handbuch benötigt.
Zum Verbrauch (an der Tankstelle berechnet):
Überlandverkehr, also Bundes- und Landstraßen, immer eine 5 vor'm Komma. Manchmal sogar 4,9 l/100km.
Autobahn München - Hamburg; im Verkehr bei ca. 140 km/h mitschwimmen: 6,5 l/100km
Autobahn Hamburg - München; da wo's ging Vollgas: 7,6 l/100km.
Mit Sommerreifen, bei Winterreifen +0,3 l/100km.
M.
11.01.2015 12:36 |
Saalimann
Mein Forry 2.0D Bj.7/2009 schafft lt.Tacho 205 Km/h allerdings stellte ich fest,dass der Tacho im Vergleich mit dem Naviwert 8 Km/h zuviel anzeigt.Ergo kann ich feststellen,dass mein Forry gute 195 schafft bei knapp10,5 Litern.Bei Geradeauslauf hatte ich noch nie Probleme.
11.01.2015 19:42 |
UHU1979
Danke für die Berichte. Sicherlich hängt Verbrauch und Leistung auch etwas vom Einfahren ab, da hat man bei einem Vorführer ja keinen Einfluß. Deshalb sind Erfahrungsberichte von Besitzern eine gute Ergänzung.
26.10.2015 09:37 |
Schleepi
Zitat: ist die sehr leichtgängige Lenkung. Sicherlich in der Stadt ganz gut, aber in Verbindung mit dem kurzen Radstand resultiert daraus ein eher schlechter Geradeauslauf.
das bemängele ich bereits seit 17 Jahren bei meinem 98er ... - hat der Outback diesen Mangel also nicht?
Gut zu wissen für die Zukunft - wobei mir diese neuen "Schlitten" alle zu futuristisch aussehen.
Von Optik und Übersichtlichkeit her, finde ich meinen alten Forester wesentlich atraktiver.
08.11.2015 11:44 |
Saalimann
Mein Forester 2,0D Turbo BJ.07/2009 mit neuem Motor seit 06/2015 (Wurde mit Kulanz gewechselt bei 120008 km) verbraucht im Durchschnitt knapp 8 Liter/100 Kilometer bei etwas sportlicher aber vernünftiger Fahrweise.Erreichte Höchstgeschwindigkeit laut Tacho 215 und laut Navi 202 km/h. Tacho zeigt etwas mehr an.Navi präzise.
(1186 mal aufgerufen)
08.11.2015 16:43 |
UHU1979
8l/100km Diesel sind ja auch noch zufrieden stellend für ein solches Auto (Allrad, Größe)
08.11.2015 17:09 |
Schleepi
wenn ich bedenke, daß ein uralt-LKW, DB 1318 (Deimler Benz 13t/180PS) mit 8 PKW`s auf der Ladefläche bei Dauervollgas nur 30L schluckt, finde ich 8L für so `nen miniDiesel doch erstaunlich viel!!!
08.11.2015 17:34 |
UHU1979
Naja, mein Outback hat auch 11-12l LPG / 100km gebraucht.
08.11.2015 21:01 |
schipplock
@Schleepi ,
puh, was fuer ein wertloser Vergleich
.
09.01.2016 00:37 |
Druckluftschrauber1
Ich habe mir letzte Woche einen SH, meinen ersten Subaru gekauft.
Letztlich war die Entscheidung a) Eine Vernunftsentscheidung pro technisches Downsizing und Zuverlaessigkeit und b) der aeusseren Optik wegen. Mir gefällt der Neue absolut nicht. BeimSH finde ich einfach Proportionen gelungener.
27.02.2016 11:44 |
Druckluftschrauber1
Mein Senf.
Ich habe seit Januar den SH (also das Vorgaengermodell) als 2.5er Benziner und Gasanlage.
Lt. Spritmonitor habe ich zur Zeit einen LPG Verbrauch von 11,84 Ltr auf 100 KM.
Dieser resultiert meis aus Stadt und Ueberlandfahrten. Ich denke da geht noch was bei laengerer AB Fahrt.
Somit kann ich zum Diesel nichts sagen.
Versicherung: Ja, das kann ich bestaetigen - vorherige Fahrzeuge waren aus verschiedenen Gruenden billiger. Aber im Vergleich zu einem X3 oder Tiguan (Ohne dem Hersteller angeschlossene KFZ-Versicherung) gehts immer noch.
Steuer: Da hatte ich das Pech, einen nach 1.7.09 zu kaufen. Aber gut, das ist halt so.
Aussen: Ich finde die Form ansprechend. Zumal man gleich erkennt, dass es ein Subaru ist. Bei anderen Fahrzeugen dieser Klasse muss man 2 ....3. mal hinsehen um die Marke zu indentifizieren. Nicht wegen den Beschriftungen. SUV Klasse ist auch was das Einsteigen anbelangt sehr angenehem. Im Vergleich zu meinem tiefergelegten S203 - ein Traum. Die Tueren wirken erstmal rech klapprig, was aber nur der Eindruck ist. Ich spiele mit dem Gedanken im Sommer vielleicht Daemmmatten zu verkleben um dieses Akustikmanko zu beseitigen.
Innen: Ja, da merkt man mal wieder, fuer wen das Auto urspruenglich (SF) gebaut wurde. Das hat sich die Jahre fortgesetzt und nur wenige Annehmlichkeiten haben Einzug gehalten. Im Vergleich zu MB fuehlte ich mich anfangs wie in einem Panda aus den 90gern. Aber mit der Erfahrung was Werkstaetten so alles reparieren oder ersetzen koennen fuehlt man sich relativ schnell wohl - denn was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Die Lenkung war fuer mich eine der grossen Umstellungen. Von der straffen MB Sportlenkung zu dieser. Musste mich extrem umstellen - auch jetzt noch, wenn ich die Fahrzeuge wechsel. Aber gut, in der Stadt hat das schon seine angenehme Seite. KOfferraum: bei mir etwas kleiner wegen dem angehobenen Boden der "werkseitig" verbauten LPG-Anlage. Klasse finde ich, dass trotz der wenigen Annehmlichkeiten, die Ruecksitze da schon mit einem Knopfdruck umzulegen sind. Das haben andere Hersteller weit spaeter drin. Subaru ab SH Modell. Die kleine Stufe ist bei mir wegen den erhoehten Boden nicht erkennbar. Die Sitze und Ablagen sind ganz gut obwohl ich mir persoenlich mehr Beinauflage bei den Sitzen wuenschte.
Motor: hier moechte ich noch hinzufuegen, dass die 15.000KM Inspektionen nicht mehr zeitgemaess sind. Gut, dass der 2.5er erst nach 160TKM zum ZR-Wechsel muss. 171 PS reichen auch bestimmt ganz gut fuer meinen 450er WoWa.
Getriebe: Mein AT ist wie bei alles SH ein 4GangGetriebe. Erst dachte ich mir, ....wie vorsintflutlich ist das den...... aber in Verbindung mit dem leistungsstaerkeren Sauger gehts eigentlich. Entsprechend meinem Fahrstil passt das Zusammenspiel ganz gut und es ist auch wenig Schaltunruhe drin.
MultiMedia: Was mich da allerdings aergert, dass Subaru bereits heute fuer meinen SH kein Zusatzkabelbaum mehr hat um einen werkseitig-aenlichen Einbau der Freisprechanlage in Verbindung mit dem werksteitigen Navi zu ermoeglichen.
Fahrwerk: Ganz ordentlich. Wenn man ueberlegt, was mein MB mit seinem Sportfahrwerk leistet. Allerdings ist der Subaru deutlich angenehmer bei schlechten Strassenverhaelnissen.
Vergleich: Ich hatte dieser Tage die Moeglichkeiten eines Vergleiches zwische SH : SJ. Fuer mich waere ein Wechsel unsinnig. Wuerde ich aber keinen SH fahren und wuerde mir beide nebeneinander stellen, waere die Wahl schwierig. Hat der Eine doch noch ein Quentchen mehr Annehmlichkeiten gefaellt mir der andere Besser - also der SH. Ausschlaggend waere fuer mich bestimmt, dass mit dem SJ Subaru keine LPG-Anlage aber Werk verbaut und auch keine Freigabe dafuer gibt. Was beim SH anders war. Wuerde ich aber keine Auswahl haben, wuerde ich mir den SJ kaufen - aber niemals den absolut unsinnigen XV der schon beim Kofferraum gerade mal mit einem Polo konkurieren kann.
Mein Fazit: Subaru SH / SJ - eine schoene und sichere Art vernuenftig zu sein.
27.02.2016 12:03 |
UHU1979
@Felix1966 Lieben Dank für deine Erfahrungen. Ich kann sie gut nachvollziehen, hatte ich doch auch mal einen MB W203.
Deine Antwort auf "Kurzbericht Subaru Forester 2.0D"