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Black Biturbo

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Mon Oct 13 18:02:42 CEST 2008    |    Black Biturbo    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Reisen

Vor der Flugbox
Vor der Flugbox

So, mal wieder was neues in meinem Blog.

 

Es hat diemal nicht´s mit einem neuen Gefährt zu tun sondern ist ein Reise/Erfahrungs Bericht.

 

Nach langer Überlegung wo es im Urlaub hingehen soll kamen wir zu dem Ziel Ostküste USA. Allerdings hatten wir niemanden der den Hund nehmen konnte und in eine Tierpension wollten wir ihn nicht stecken.

Wir haben uns also erkundigt wie man mit dem Tier in die Staaten kommt bzw. wie die Einreisebedingungen sind. Erfreulicher weise gibt es seid ein paar Jahren deine Quarantänevorschriften mehr und von der rechtlichen Seite ist es genauso leicht mit dem Tier in die USA zu reisen wie z.B. nach Österreich. Benötigt werden nur ein EU-Heimtierausweis mit Lichtbild, eine aktuelle Tollwutimpfung und das war es.

Nun musste er ja auch noch verschifft werden und auch hier waren wir angenehm überrascht. Der Hund fliegt als Übergepäck und kostet eben auch entsprechend.

Die Flugbox haben wir auch gekauft ( man sie wohl auch mieten) und hierbei sollte man darauf achten, dass sie eine bestimmte Anforderung erfüllt (IATA Richtlinen).

 

Nun zum Flug selber: Der Check in in Frankfurt war sehr professionell und ging sehr schnell. Man checkt am Sperrgepäck Schalter ein wo dann auch der Hundekäfig (ohne Hund) durchleuchtet wird, dann kommt der Hund in die Box und wird weggerollt - wo hin genau kann ich allerdings nicht sagen.

In Boston haben wir den Hund dann auch bei Sperrgepäck wieder abgeholt ( er war schon da bevor wir dort waren) und es gab die erste Überraschung: Der Hund darf im Flughafen nicht aus dem Käfig raus. Naja, nachdem das Gepäck dann da war gingen es durch den Zoll der auch (fast) keine Probleme machte. Einzig das mitgebrachte Hundefutter mussten wie bis auf eine Tagesration abgeben. Alles in allem waren die Beamten sehr freundlich.

 

Aber jetzt das unangenehme: Amiland und Hund: man darf den Hund nirgends mit rein nehmen. Ich meine es ist selbstverständlich, dass ein Hund nicht´s in einem Lebensmittelladen zu suchen hat oder einen selbstbedienungsrestaurant - aber warum er in kein Restaurant durfte, in kein Kaufhaus, in keine Mall, kein Bekleidungsgeschäft und auch keinen Park ist mir unverständlich. Auf Campingplätzen und in den Hotels hatten wir keine Probleme.

 

Der Rückflug gestaltete sich dann etwas schwieriger: Da der Hund ( wie gesagt) nicht in den Flughafen darf bzw. seine Pfoten dürfen den Boden nicht berühren ( Tragen ist erlaubt - beim Airedale aber etwas anstrengeng) musste er schon vor dem einchecken in die Box ( was den Hund natürlich deutlich mehr stresst). Auch muss man erst an einen normalen Schalter einchecken, dann kommt ein spezi mit nem rollwagen und fährt mit dem Hund und Herrchen durch den halben Flughafen in irgendwelche nebengänge wo dann eine ( lächerliche) kontrolle des Käfigs durchgeführt wurde. Hierzu musste der Hund wieder aus dem Käfig, ein Sprengstoffindikator tüchlein wurde einmal am Käfig entlanggezogen und der Hund musste wieder rein ( wieder stressig für den Hund). Dann wieder raus aus dem Gang und jetzt erst wurde der Hund weggebracht.

 

In FFM ging alles wieder sehr unkompliziert: Hund beim übergepäck geholt ( war wieder ganz schnell da ( im Gegensatz zu den Koffern), aus dem Käfig gelassen ( natürlich an der Leine, durch den Zoll spaziert und das war´s.

 

Alles in allem würde ich mit dem Hund wieder in die Staaten fliegen,wenn die reise lang genug ist ( mind. 3 Wochen) und man mit einem WoMo unterwegs ist. Wir waren in einer Hotel/Zelt Kombination unterwegs - ging auch aber Zelt muss echt nicht sein.

 

Dem Hund hat es augenscheinlich nicht geschadet - er war weder nach dem hin noch nach dem rückflug " auffällig" ( allerdings brauchte er in D etwa 3 Tage um wieder einen normalen Schlafrhythmus zu finden)

 

Gruß

BB

 

Da das hier ja MT ist noch ein kleiner persönlicher bericht zu den Gefahrenen Autos:

1: Chevi Minivan - lahm und billig. wir haben ihn ( auch weil es innen völlig unflexibel ist) nach 2 Tagen getauscht. Verbrauch etwa 13l/100km

 

2: Suzuki XL 7: Wirklich schönes auto. Netter Motor ( glaube 3,6l V6) sehr gute verarbeitung und guter Materialieneindruck. Der Verbrauch lag ( überwiegend überland) bei etwa 11l. Leider kam uns ein Ford in die quere deshalb wurde auch ausgetauscht.

 

3: mercury Mountaineer: Der letzte schrott! Qualitätseindruck einfach unterirdisch, Fahrverhalten schwammig und unpräzise und der V8 war eine zumutung. Im überlandbetrieb hatten wir einen verbrauch von 16-17l!!! und fahrleistungen auf einem unterirdischen niveau ( der Suzi ging um welten besser). Aber er klang gut.


Deine Antwort auf "Mit dem Hund und Auto an die Ostküste!"

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