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Fri Oct 21 12:28:03 CEST 2011    |    SerialChilla    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: In 80 Stunden um die Welt, Mikroweltreise, Weltreise

1873 ließ Jules Verne seinen Protagonisten Phileas Fogg in 80 Tagen die Erde umrunden. In dem Roman war einiges an Geschick und eine gehörige Portion Glück nötig, um dieses Kunststück zu bewältigen.

 

Doch die Zeiten haben sich geändert. Um verschiedene Kulturen zu erleben, muss man oftmals nicht einmal die Heimatstadt verlassen - alles ist irgendwie näher zusammengerückt. Wie nah genau, möchte das Triumvirat aus Alex Kahl (www.der-probefahrer.de), Daniel Hopkins (Journalist und Couchhopper) und Oliver Regehr (Luftfrachtpilot) in diesen Tagen herausfinden. Seit gestern teilen sich die drei einen Mercedes Viano und reisen mit einem ehrgeizigen Ziel quer durch Deutschland.

 

80 Stunden müssen reichenIn 80 Stunden um die WeltIn 80 Stunden um die Welt

 

Eine Weltreise in Deutschland - Das klingt so verrückt, dass es wirklich klappen könnte. Während ihres dreieinhalbtägigen Trips quer durch die Bundesrepublik möchte das Team so viel wie möglich über fremde Kulturen erfahren. Ziel sind mindestens 30 Interviewpartner aus allen Ländern der Welt, die in ihrer gewohnten Umgebung etwas von sich erzählen können und wollen. Die dadurch gesammelten Erkenntnisse sollen zeigen, welche tollen und interessanten Menschen in Deutschland leben und wie sie unsere Kultur bereichern. Aktuelle Geschehnisse werden direkt über das Web 2.0 weitergegeben: Twitter, Facebook, Youtube und co. sind ständig auf dem aktuellen Stand und sollen auch als Hilfsmittel dienen, Kontakte auf- und auszubauen. Außerdem dient das Projekt einem guten Zweck: Der Verein "Wir starten gleich e.V." wird durch Spenden- und Sponsoreneinnahmen unterstützt.

 

Die RouteDie RouteIch finde die Idee hochinteressant. Gerne würde ich selber etwas beisteuern, da mir der Migrationshintergrund fehlt mache ich es auf diese Weise. Kennt ihr noch Leute, die das Projekt bereichern könnten? Dann meldet euch bei den Jungs! Erreichen könnt ihr sie über ihre Homepage oder auf Facebook. Eure Gedanken zu der Idee könnt ihr auch gerne hier posten. :)


Tue Oct 18 02:02:29 CEST 2011    |    SerialChilla    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: 80, Audi, Audi 80, B4 (8C)

Nach den Ereignissen der letzten Wochen ist es wieder höchste Zeit für gute Neuigkeiten. Die gab es heute auch - Die Arbeiten an meinem Audi hatten begonnen. Mit beachtlichem Erfolg! Hier das vorläufige Ergebnis:

 

 

Der Neuzustand wirds wohl nicht werden. Der rechte Längsträger besteht auf seinen Knick und das Abschlussblech hält auch nicht mehr viel von seiner Ursprungsposition, aber das sind Details. Von außen fällts nur auf, wenn mans weiß und sehr genau hinguckt. Ich muss wirklich sagen, dass mein Karosseriebauer ausgezeichnete Arbeit geleistet hat!

 

Eine im passenden Farbton lackierte Heckklappe konnte ich schon kurz nach dem Unfall bei ebay bestellen. 120 Euro mit Versand sind zwar ne anständige Hausnummer, aber ich hatte es eilig und der Zustand war erstaunlich gut. Noch mehr Glück hatte ich bei der Heckstoßstange: Die lag schon ein gutes Jahr bei mir im Schuppen. S2 Stoßstangen werden ja generell recht hoch gehandelt, deshalb habe ich damals ein gutes Angebot wahrgenommen und sie mir ins Lager gelegt. Ein zweistelliger Kaufpreis tröstet auch über diverse Lackschäden hinweg. ;)

 

Die seitlichen Stoßstangenhalter am Radhaus haben den Unfall auch nicht überlebt. Was aber kaum jemand weiß: Für rund zehn Euro pro Stück gibts die noch neu beim freundlichen Audi-Dealer. Wenn alles glatt läuft, kann ich den Dicken am Mittwoch abend wieder abholen. :)


Thu Oct 13 22:02:10 CEST 2011    |    SerialChilla    |    Kommentare (76)    |   Stichworte: Golf, II (19E), VW

Leute, ich hab die Schnauze voll! Bereits im letzten Artikel habe ich die unfreiwillige Kaltverformung meines armen Audis dokumentiert. Doch leider war das kein Einzelschicksal, auch den Golf hats erwischt.

 

Angefangen hat alles im Juli: Mein Auto begrüßt mich eines morgens mit dieser Formschönen Delle in der Motorhaube.

 

 

Diagnose: Fahrerflucht. Irgendjemand hat sein Ausparktalent gnadenlos überschätzt und den Abdruck des linken Rücklichtes einer Sprinter Pritsche in meiner Fahrzeugfront hinterlassen. Zusätzlich hat der Abschlepphaken meinen rechten Scheinwerfer eingedrückt.

 

Bei der Polizei empfahl man mir, selbst auf die Suche nach dem Täter zu gehen. Einzige Anhaltspunkte: Die Erinnerung an eine weiße Pritsche und ein paar Plastikteile auf meinem Stoßfänger. Doch dank Edition82 konnte ich diese ausweglose Situation meistern: Wenige Tage später war der Schuldige gestellt. Pures Glück!

Leider wollte die Versicherung bisher nicht zahlen, aber auch das werde ich noch klären.

 

Für eine neue Haube hat mir bisher das nötige Kleingeld gefehlt, aber Grill und Scheinwerfer waren wieder intakt. Bis gestern Abend. Eine gute Woche nach dem Zwischenfall mit dem Audi war ich - notgedrungen - mit dem Golf unterwegs. Auf einer einspurigen Straße hielt vor mir ein Zafira. Ich hab geduldig gewartet, er fuhr weiter, hielt aber gleich wieder an. Plötzlich leuchteten die Rückfahrscheinwerfer. Der wird doch nicht... oh doch! Meine Hupe konnte ihn auch nicht beeindrucken, er rastete ungeniert in meine Front ein. Das Ergebnis sah dann so aus:

 

 

Alles Weitere könnt ihr euch vorstellen: Ich bin ausgerastet und der Typ war stark verwirrt. Edition war so freundlich, fix vorbeizukommen und nachträgliche Todesopfer zu verhindern.

 

Ende vom Lied: Beide Autos sind lädiert und ich hab ne Menge Rennereien. Versicherungen, teilweise Polizei, Ersatzteilbesorgungen, Werkstatt und Gutachter. Letzterer ist zum Glück ein sehr fähiger Mann, weshalb ich wenigstens nicht leer ausgehe.

 

Das ändert aber nichts an dem Gefühl, dass ich scheinbar der letzte Mensch auf dieser Welt bin, der Auto fahren kann. Kennt ihr sicherlich auch ;)


Tue Oct 04 22:33:49 CEST 2011    |    SerialChilla    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: 80, Audi, Audi 80, B4 (8C)

Rechts abbiegen sollte für den routinierten Autofahrer keine große Herausforderung darstellen. Besonders an der Ampel ist das Risiko gering - möchte man meinen. Als sich gestern ein schlecht bis gar nicht beleuchteter Radfahrer vor mir materialisierte und ich das Schlimmste mit einem schnellen Bremsmanöver verhindern wollte, scheiterte die Fahrerin eines Tourans an dieser einfachen Übung. Der Radfahrer hat nichts abbekommen, dafür rastete der Minivan in mein Heck ein.

 

Die obligatorische Mordlust konnte ich überspielen und so alles diplomatisch abwickeln, der Zorn kocht trotzdem nach wie vor in mir. Aber seht selbst:

 

 

 

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