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Wed Jul 07 13:02:09 CEST 2021    |    Trottel2011    |    Kommentare (171)    |   Stichworte: bev, elektroauto, id, id.4, let's drive, volkswagen, vw, zukunft

Macht Volkswagen aktuell alles richtig mit der ID.x Reihe?

Hallo Motor-Talker!

 

Volkswagen ID.4 Vorne RechtsVolkswagen ID.4 Vorne RechtsEine kleine Premiere in diesem Blog: ein Elektroauto! Ja, tatsächlich fahre ich mal ein Elektroauto und ich war bei Abholung sehr gespannt. Ein großes Dank gilt dem leihenden Autohaus für die Möglichkeit.

 

Wie immer ist die Vorabfrage: was haben wir hier? Ein neuer Volkswagen ID.4 - die wohl neuste Art bei VW Autos zu benennen. Wobei, Up! Bisher eine der kürzesten Namen sein dürfte.

 

Der ID.4 soll die boomende Klasse der SUVs mit dem aktuellen Trend (welches aber kein Trend bleiben sondern Mainstream werden wird) der Elektromobilität vereinen soll. Nicht ohne Grund kommen mehr und mehr Fahrzeuge dieser eSUV Klasse auf dem Markt. E-Mobilität ist en vogue und SUVs noch immer. Da ist die Entscheidung seitens der VW Führung auf ein eSUV zu setzen komplett verständlich. Das zeugt sich aktuell bestens in den Zulassubgszahlen und ebenso auf der Strasse. Während es früher die Model S und Zoe sowie Leaf waren, die man häufiger fahren sah, sind es jetzt fast ausschließlich ID.3 und ID.4. Der in Bremen gebaute Merceded Benz EQC ist trotz längerer Verkaufszeit kaum auf der Strasse anzutreffen - in meiner Region. Eher sehe ich X Klasse und wieder einige Vaneos!

 

Volkswagen ID.4 Seite LinksVolkswagen ID.4 Seite LinksGehen wir hier mal komplett offen und ohne Vorurteile ran. Schliesslich ist das die Zukunft. Benzin im Blut oder Strom in der Steckdose...

 

Fangen wir beim Aussehen an. Optisch ein klarer Fall von 'gefällig'. Man sieht die ID Familie sofort in der Front. Aber im selben Schwung sieht man einfach, dass es ein VW ist. Über die Jahre hat man sich an die Ootik von VWs gewöhnt und der ID.4 fällt wenig aus der Reihe. Die Front ist in sich zusammen betrachtet stimmig. Der mangelnde Kühlergrill, der sonst auf jedem Verbrenner der Marke zu finden ist, fehlt. Aber es fehlt nicht wie beim Passat 35i, wo es einfach falsch ausschaut. Es sieht dennoch gut aus. Nur die Öffnung unten stellt eine Pforte zu einer Höhle dar. Da hätte man es irgendwie anders lösen können. Das Licht vorne und hinten wirkt gefällig. Die Lightbars, wie heute üblich, sind nicht ganz meins. Aber das ist eine persönliche Sache.

 

Insgesamt aber ist der ID.4 optisch gefälliger als der ID.3. und gefälliger als Vergleichsfahrzeuge der Klasse (EQC und äh lich). Soll aber nicht heissen, dass ich ihn hübsch finde. Es ist halt typisch VW. Weder super schick noch übertrieben bieder. Mainstream.

 

Volkswagen ID.4 Sicht durch FahrertürVolkswagen ID.4 Sicht durch FahrertürDie 21" Felgen sehen zeitgleich modern als auch aerodynamisch aus. Die breiten 255er Reifen hinten sind sicherlich notwendig, wenn man den Wagen ordentlich fordert. Was aber irritiert: warum wechselt man hinten von der Bremsscheibe - die sich bewährt hat - zur alten Trommel zurück? Bei einem Kleinwagen a la Fiat 500, Micra und Konsorten, absolut verständlich. Aber bei einem Auto für schätzungsweise 55.000 EUR? Es mag ja sein, dass die Bremswirkung sich als besser erwiesen hat, jedoch ist die Wartungsfreundlichkeit nicht ganz so gegeben. Mal eben die Bremsen kurz durch die Felge prüfen: nö! Hier nicht mehr :( Etwas nervig ist, dass die Bremsen hinten doch etwas mehr quietschen, wie es bei einer Trommel Bremse häufiger vorkommt. Die riesigen Räder sich beim Fahren total unauffällig. Man merkt sicherlichvdas Mehr an Gewicht in jeder Ecke, aber allgemein ist der ID.4 gut gefedert.

 

Von hinten sieht es sehr aerodynamisch aus aber das ist beim Waschen richtig bescheiden. Wie soll man hinten die Scheibe ordentlich reinigen? Die riesige Haube, die zur Abrisskante wird, hilft nicht dabei die Heckscheibe sauber zu halten oder sauber zu machen. Wo wir gerade von hinten sprechen... Die Sicht nach hinten ist bescheiden. Durch die Kameras kommt etwas Sicht dazu aber das kann ja nicht die Zukunft sein...

 

Volkswagen ID.4 Sicht nach VorneVolkswagen ID.4 Sicht nach VorneVolkswagen ID.4 Sicht nach Vorne RechtsVolkswagen ID.4 Sicht nach Vorne RechtsUnd jetzt, da wir schon von innen sprechen: machen wir da mal weiter! Es erwartet uns ein komplett aufgeräumter Innenraum. Es sind nirgendswo irgendwelche unnötigen Tasten vorhanden. Definieren wir jedoch unnötig. Volkswagen hat, anders als beim Golf, das Ganze mit den Tasten etwas überarbeitet. Im Golf VIII war ich davon nicht begeistert. Hier bin ich es auch nicht, aber es ist besser. Die kleinen ShortCuts sind praktisch aber dennoch nicht perfekt. Es gibt eben Tasten, die sollte man komplett ohne irgendwie schätzen zu müssen wo es liegt, eine Taste drücken können. Auch die ShortCuts sind Touch Sensitive Tasten.

 

Es sind viele Stellen im Innenraum, wo ich etwas anders gemacht hätte. Infotainment und Lenkrad sind die beiden 'schlimmsten' Stellen. Fangen wir beim Lenkrad an. Die Tasten sind hier auch alle soweit Tpuch. Aber mit einem Feedback. Ebenso mit der Möglichkeit die Taste auch mit einem Klick oder Doppelklick zu bedienen. Beispielsweise Tempomat. Ein Klick = 1 km/h drauf oder runter. Doppelklick dann 10 drauf oder runter. Verwirrend ist dass auf der linken Seite eine Taste mit 'Mode' drauf ist. Entweder LIM oder Tempomat. Okay, das ist eine Idee. Auf der Anderen Seite ist eine Taste an der selben Stelle... Ich dachte dass man damit im Display (ehemals Kombiinstrument) zwischen verschiedene Darstellungen wechseln kann... Nope. Nur zwischen kleine Anzeige und grössere Anzeige. Das wars auch schon...

 

Volkswagen ID.4 ArbeitsplatzVolkswagen ID.4 ArbeitsplatzWechseln wir rüber zum Infotainment. Wie ich dieses Wort hasse. Aber es passt. Die Darstellung ist sehr klar und kühl gehalten. Relativ selbst erklärend. Leider aber sehr laggy. Der Wechsel von einem zum nächsten Screen dauert ein paar Sekunden. Das kann mein Spider besser und das Systemmist schon einige Jahre auf dem Markt!

 

Im 'Infotainment' sind alle Funktionen einstellbar. Es sind alle Funktionen logisch und intuitiv bedienbar. Ausser die Sitzheizung. Wenn man im normalen Modus fährt, bsp. Radio läuft, sind die Klimseinstellungen sowie Sitzheizungseinstellungen direkt erkennbar. Intuitiv wäre jetzt, man drücke auf die Sitzheizungsicons und kann damit die Stufe einstellen. Stattdessen wird danach direkt das Klimamenü angezeigt. Es ist schon etwas nervig. Hier sind Icons vorhanden. Diese doch einfach mal als 'Tasten' nutzen...!? :confused:

 

Volkswagen ID.4 MittelkonsoleVolkswagen ID.4 MittelkonsoleDie Sitze sind sehr gut. Es sind ja auch die Ergonomiesitze. Diese haben einen schönen Schnitt und das Material ist gut. Ich finde sowieso den modernen Stoff, den VW bei 'nicht-Ledersitzen' verwendet, sehr angenehm von der Haptik. Kann sein dass es noch einige billigere Version gibt, aber das ist hier egal. Hinten ist bei meiner Sitzeinstellung viel Platz - ich bin 1.82 m als 'Sitzriese'. Die Sitze hinten sind genauso bequem und haben einen guten Winkel.

 

Komfort... Wichtiger Punkt! Zum Komfort zählt die Möglichkeit Luft rein/raus zu lassen. Weiterer Kritikpunkt: ich möchte alle 4 Fenster auf einmal öffnen. Geht? Nein. VW hat ein 'Touch-Umschalter' zwischen Front- und Heckseitenfenster verbaut. Das heisst man muss erst Vorne öffnen, dann warten, dann hinten umschalten, dann öffnen und warten. Das lenkt etwas viel ab... Man ist zu lange damit beschäftigt die Fenster zu öffnen. Nicht kann man hier problemlos reinlassen. Das riesige Panoramadach ist toll. Nicht ganz so toll wie ein Stoffverdeck, den man flott wegklappen kann, aber sonst toll. Die Touchbedienung davon ist gut und intuitiv ABER man muss es richtig berühren. Dann fährt der Sonnenschutz auch richtig zu bzw. auf. Allgemein ist das Ambiente im Innenraum sehr angenehm. Das Raumklima ist sehr entspannend.

 

Als Roadsterfahrer weiss man, dass man sehr gut packen muss wenn man einkaufen fährt oder verreisen will. Zum ersten Mal konnte ich seit 3 Jahren den Kofferraum volllqden mit Raum für mehr! :D Es geht eine Menge rein. Praktisch! Aber dass man sein Gepäck so hoch heben muss, hat einerseits was Gutes aber auch was Schlechtes an sich. Das Gute: es ist fast auf Greifhöhe, man muss sich nicht bücken. Das Schlechte: man muss es wieder auf den Boden legen - also wieder bücken ;) Aber sonst ist im Kofferraum viel Platz. Links und Rechts der üblichen Ladefläche sind noch Vertiefungen, ideal für lose Flaschen oder Kleinkrams der sonst herum fliegt. Ein paar Haken zur Befestigung von Tüten sind vorhanden. Die LED Leuchte im Kofferraum könnte aber stärker sein. Für mich ein Plus-Punkt: die Hutablage. Die wabbeligen Stoffbahnen, die VW als Laderaumabdeckung in manchen Fahrzeugen einbaut, sind echt ein Graus. Hier aber eine gute feste Abdeckung. Sehr gut! Unter dem Laderaumboden sind 2 Fächer. Ein Großes sowie darunter noch ein Kleines. Ideal auch um Ladekabel und Konsorten zu verstecken und verstauen.

 

Volkswagen ID.4 AmbientebeleuchtungVolkswagen ID.4 AmbientebeleuchtungSo, Design, Innenraum, Bedienung haben wir hinter uns... Jetzt ist das Fahren angesagt. Das Modell hier ist die 204 ps "Pro Performance" Version in der 1st Edition. Es sind ich glaube 310 nm an der Hinterachse, die ab der ersten Umdrehung anliegen. Das Gewicht beträgt um die 2.2t Leer mit Fahrer. 0-100 in ca. 8,5 Sekunden und eine Vmax von 160 km/h runden das Fahrzeug datentechnisch ab. Aber was ist mit Fahrtechnisch? Man spürt das Gewicht und das ist natürlich fahrtechnisch sofort zu merken. Bei der "Vollgasbeschleunigung" fühlt es sich so an, als würden die Räder davon traben und das Auto kommt nicht hinterher. Sprich bis man irgendwann 120 km/h erreicht hat, sind die Räder gefühlt 2 m vor dem Wagen. Erst danach wird es allmählich "besser" - die Räder fangen sich. Im Spider mit knapp 1000 kg fühlt es sich deutlich anders an.

 

Volkswagen ID.4 AmbientebeleuchtungVolkswagen ID.4 AmbientebeleuchtungDer Motor ist sehr gut eingestellt/abgestimmt. Klar, ein Elektromotor kann was. Eine absolut gefühlt liniare Beschleunigung. Komplett frei von irgendwelchen Schaltvorgängen. Kein Krach. Kein Reifenquietschen. Kein Zirpen. Nichts. Nur die künstlichen Geräusche, die das Auto von sich geben muss. Das Lauteste im Innenraum sind die Reifen und der Scheibenwischermotor! Es ist unheimlich leise. Und zeitgleich unheimlich! Der Moment, wenn man das "Gaspedal" nur berührt und sofort Bewegung in die Kiste kommt ist echt - naja - WOW! Eine "Offenbarung". Kein Krach von einem Verbrenner, der erstmal die Initialbewegung der Drosselklappe abwarten muss. Kein Turboloch. Kein Kompressorgeheule. Kein Schlurren der Automatik. Kein Klacken aus einem Zweimassenschwungrad später ist die Maschine dabei vorwärts zu rollen. Klar: volles Drehmoment ab der ersten Umdrehung. Salopp gesagt: HEFTIG! Krasser Scheiß! :D

 

Wenn das wirklich unsere Zukunft ist, dann hallo zukunft! Ich liebe meinen Verbrenner aber ich glaube ich könnte mich sehr schnell an die Mühelosigkeit und Leisigkeit gewöhnen. Während ich im Verbrenner fast immer das Radio nebenbei laufen habe, ist mir aufgefallen, dass ich eher das Radio im ID.4 aus hatte. Warum? Keine Ahnung. Wahrscheinlich einfach die Ruhe genießen. Enjoy the Silence, würde jetzt im Hintergrund des Spiders laufen :D

 

Volkswagen ID.4 KofferraumVolkswagen ID.4 KofferraumVolkswagen ID.4 Kofferraum mit räumliche NutzungVolkswagen ID.4 Kofferraum mit räumliche NutzungUnd so kommen wir dem Ende der Probefahrt (ein Wochenende) näher. Eine Akkuladung reicht problemlos 400 km. Zumindest habe ich das soweit schätzen können. Das Gute ist, dass die Verbraucher gut benannt werden und man somit seine Nutzung des Energiesystems anpasst. Die Klimaanlage wird dann runtergedreht und dann stellt man fest, es würde knapp 50 km Reichweite klauen. Reichen dann z.B. 3 Grad Wärme mehr? Die Massagefunktion im Sitz wird ausgeschaltet, weil es dann um die 10 km kostet. Usw. usf. Das Laden konnte ich nur an der Haushaltsdose testen. Das klappte ziemlich gut (über Nacht, ca. 8 Stunden geladen und die volle Reichweite laut Anzeige von 455 km erreicht).

 

Mein Resumée? Ein interessantes Auto, welches optisch klar ein neuerer VW darstellen will und sicherlich auf dem Markt eine gute Position einnehmen wird. Konkurrenz zum Model Y ist geboten, aber... VW muss an ein paar Details arbeiten. Aber es ist ein VW und man merkt das. Die Technik scheint gut durchdacht zu sein, das Packaging könnte besser sein (Stichwort: Frunk). Sollte es soweit sein, dass man in 5 Minuten ca. 200-250 km nachladen kann, ist ein E-Auto für mich (als baldigen Laternenparker) absolut im Rahmen. Leider ist der ID.4 nicht soweit, dass er die Ladezeiten schaffen kann, aber wenn das geht, bin ich wohl am Wechseln! Aber aktuell sehe ich das nicht direkt in den nächsten Monaten passieren...

 

Volkswagen ID.4 Vorne Rechts Volkswagen ID.4 Vorne Rechts


Thu Jul 15 18:39:47 CEST 2021    |    _RGTech

Hee, du wirst laut :D

 

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 15. Juli 2021 um 12:45:27 Uhr:

Wer jetzt, nachdem die EU den Verbrenner bis 2035 einstellen lassen will, sich noch einen Verbrenner kauft, denkt nicht gerade klug...

Ich hab das gerade darum gemacht. Die letzte Ausbaustufe, bevor nur noch kleingespart wird, die Entwicklung versandet, und nur noch Schrott auf den Markt kommt (wie damals, als um 2000 sämtliche Magnetmedien wie Disketten, Cassetten, VHS... out waren und nur noch die billigsten, für Kaufcassettenkonfektionierung tauglichen Bänder hergestellt wurden). Ich hab Euro 6d-temp, Hybridtechnik, 5 Komma Liter Realverbrauch, und ausreichende Leistung. Platzangebot passt, Parkraum wird gespart, das Ding ist leicht, hat schmale Reifen, und sollte mir so die nächsten 10-15 Jahre reichen. Die Wahrscheinlichkeit, damit irgendwo innerstädtisch ausgesperrt zu werden, ist zwar möglich (z.B. Einfahrt nur noch mit E-Kennzeichen), aber gering. Dass man unter Euro 4 auch bei Benzinern, mit Direkteinspritzern, und/oder mit Euro-6-Dieseln irgendwann ausgesperrt wird - halte ich für deutlich wahrscheinlicher.

 

Beim Benz habe ich auch keine Bedenken, der hat bis dahin das H; 2028 isses soweit :) Und andernfalls kauf ich mir halt übergangsweise einen alten 190D 2.0 mit H. :p

 

Aber solange ich kein eigenes Haus mit PV-Anlage auf'm Dach habe oder einen Arbeitgeber mit Gratisstromparkplatz, wird das mit E-Auto bei mir nix. Die umständliche anderswo-Laderei mit Wartezeit und Trallala geht mir auf den Sender.

Thu Jul 15 18:55:08 CEST 2021    |    PIPD black

Arbeitgeber mit Gratisstromparkplatz…..das ist gut.:D

 

Du kannst doch genau hier in den Beiträgen lesen, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern an den Säulen „vergünstigten“ Strom verkaufen, obwohl es gesetzlich sogar unentgeltlich und steuerfrei ginge.:(

Thu Jul 15 21:16:33 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 15. Juli 2021 um 17:59:07 Uhr:

Also, so langsam...

 

https://de.wikipedia.org/.../Erd%C3%B6lraffinerie?...

 

Ist eine Grafik von Wikipedia. Noch einfacher geht das nicht. Siehe auch die Temperaturen...

[...]

Also, in meiner Welt sind 20 und 150°C immer noch kälter als 200°C. Somit ist Benzin und Gas einfacher zu gewinnen als Diesel. Weil Diesel erst bei 300°C aus der Rohölmasse gewonnen wird. Sprich mit deinen Worten "Destiliiert" wird.

Guck mal bitte wo das Rohöl reinkommt in deiner Grafik. Pfeile beachten. Es ist tatsächlich umgekehrt, sorry. :) Ich kann ja auch nix dazu, dass die Destillation so funktioniert. :D

Thu Jul 15 22:08:40 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Ascender schrieb am 15. Juli 2021 um 21:16:33 Uhr:

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 15. Juli 2021 um 17:59:07 Uhr:

Also, so langsam...

 

https://de.wikipedia.org/.../Erd%C3%B6lraffinerie?...

 

Ist eine Grafik von Wikipedia. Noch einfacher geht das nicht. Siehe auch die Temperaturen...

[...]

Also, in meiner Welt sind 20 und 150°C immer noch kälter als 200°C. Somit ist Benzin und Gas einfacher zu gewinnen als Diesel. Weil Diesel erst bei 300°C aus der Rohölmasse gewonnen wird. Sprich mit deinen Worten "Destiliiert" wird.

Guck mal bitte wo das Rohöl reinkommt in deiner Grafik. Pfeile beachten. Es ist tatsächlich umgekehrt, sorry. :) Ich kann ja auch nix dazu, dass die Destillation so funktioniert. :D

Ist egal ob unten oder oben eingehend. Wie oft sieht man Benzin Lachen und Diesel Dämpfe? ;) Alleine der Siedepunkt beider Flüssigkeiten müsste dir zeigen was zu erst entsteht. Diesel bleibt im Tank, wenn du es auf lässt. Benzin verfliegt. Es ist bei Zimmertemperqtur schon leicht flüchtig, während Diesel liegend bleibt... Alleine die Logik müsste dir dein Denkfehler aufzeigen...

Fri Jul 16 01:27:34 CEST 2021    |    Ascender

Schau mal, Wikipedia sagt das Rohöl wird bereits vor Einleitung in den Turm auf 400 Grad erhitzt. Die Eingangsenergie bleibt also immer die gleiche.

 

Zitat:

Primärverarbeitung (Rohöldestillation)

 

Siedeverläufe qualitativ

Nach der Entsalzung wird das Rohöl in zwei Stufen erwärmt. Die Vorwärmung geschieht in Wärmetauschern durch Wärmerückgewinnung des ablaufenden Produkts. Die Spitzenvorheizung erfolgt durch Öfen bis auf etwa 400 °C. Das erhitzte Öl wird durch Rektifikation in einer bis zu 50 m hohen Kolonne in seine Bestandteile aufgetrennt. Das Rohöl tritt in einer Zwei-Phasen-Strömung (gasförmig/flüssig) in die Kolonne ein. Das Temperaturprofil fällt nach oben hin ab. Da die Temperatur im Sumpf, also am Boden der Kolonne, am höchsten ist und die leichten Bestandteile somit nicht kondensieren können, steigen sie gasförmig weiter nach oben.

Fri Jul 16 09:17:57 CEST 2021    |    Amadeus-A6

https://youtu.be/Oms-vIO3fMI

 

Ascender hat recht.

War mir so aber auch nicht bewusst.

Aus 1l Rohöl lassen sich ca. 24% Benzin und ca. 21% Diesel/Heizöl gewinnen.

Fri Jul 16 09:20:32 CEST 2021    |    Peter.Pan

Zitat:

@Ascender schrieb am 15. Juli 2021 um 13:46:52 Uhr:

.... Da alte Verbrenner bis 2035 wohl auch erstmal weiterhin gefahren werden dürfen, ...

Das klingt jetzt gerade so, als ob ab dem 01.01.2035 der Betrieb aller Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren verboten würde. Dem ist aber ganz und gar nicht so. Der EU-Beschluss besagt, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr NEU zugelassen werden sollen.

Ich kann also am 29.12.2034 (der 30. ist ein Samstag ;) ) immer noch einen neuen Verbrenner zulassen und 10 oder 15 (oder gar länger) Jahre fahren. Gebrauchtfahrzeuge sind überhaupt nicht betroffen.

 

Das Ziel der noch amtierenden Bundesregierung ist es, bis 2030 einen Bestand 10 Mio. Elektrofahrzeugen zu erreichen. Abgesehen davon, dass jedes Ziel in dieser Richtung bisher immer "gerissen" wurde, haben wir dann noch immer einen Bestand von fast 80 % an Verbrennern bei den Pkw's!

 

Der momentane Boom bei den BEV wird alleine von der Förderung getragen, die aber auch nur bis 2025 laufen soll - vorausgesetzt die entsprechenden Haushaltsmittel stehen zur Verfügung (so steht es im Gesetzestext)!

Also ganz entspannt abwarten. Die Entscheidung für oder gegen ein BEV wird in der Mehrzahl der Fälle ganz alleine aus wirtschaftlichen Gründen getroffen.

Fri Jul 16 09:33:02 CEST 2021    |    Ascender

Ich weiß. Mein Satz hätte lauten sollen, dass alte Verbrenner über 2035 hinaus noch gefahren werden dürfen. Wobei, wie ich auch erwähnt habe, weitere lokale Fahrverbote und Einschränkungen nicht auszuschließen sind. Denn jede Kommune verfolgt ihre eigene Agenda, und die DUH verklagt entsprechende Gemeinden, die in der Beziehung "zu wenig" machen.

Fri Jul 16 09:34:12 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 16. Juli 2021 um 09:20:32 Uhr:

Zitat:

@Ascender schrieb am 15. Juli 2021 um 13:46:52 Uhr:

.... Da alte Verbrenner bis 2035 wohl auch erstmal weiterhin gefahren werden dürfen, ...

Das klingt jetzt gerade so, als ob ab dem 01.01.2035 der Betrieb aller Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotorn verboten würde. Demm ist aber ganz und gar nicht so. Der EU-Beschluss besagt, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr NEU zugelassen werden sollen.

Ich kann also am 29.12.2034 (der 30. ist ein Samstag ;) ) immer noch einen neuen Verbrenner zulassen und 10 oder 15 (oder gar länger) Jahre fahren. Gebrauchtfahrzeuge sind überhaupt nicht betroffen.

 

Das Ziel der noch amtierenden Bundesregierung ist es, bis 2030 einen Bestand 10 Mio. Elektrofahrzeugen zu erreichen. Abgesehen davon, dass jedes Ziel in dieser Richtung bisher immer "gerissen" wurde, haben wir dann noch immer einen Bestand von fast 80 % an Verbrennern bei den Pkw's!

 

Der momentane Boom bei den BEV wird alleine von der Förderung getragen, die aber auch nur bis 2025 laufen soll - vorausgesetzt die entsprechenden Haushaltsmittel stehen zur Verfügung (so steht es im Gesetzestext)!

Also ganz entspannt abwarten. Die Entscheidung für oder gegen ein BEV wird in der Mehrzahl der Fälle ganz alleine aus wirtschaftlichen Gründen getroffen.

Ich gehe davon aus, dass Verbrenner bis dahin immer weniger gefertigt werden. Also nicht, dass es zum 31.12.2034 einen vollen Markt an Neufahrzeugen gibt sondern, dass die Hersteller ihre Risiken senken wollen, die Autohäuser erst recht, und somit immer weniger Verbrenner produzieren. Jaguar z.B. bis 2025. Danach nur noch Elektrofahrzeuge (zumindest die Neuentwicklungen). Somit wird es zwar noch möglich sein, zum Jahres Ende ein Neuwagen noch zuzlassen, das wird aber auch in 2035 gehen - so war auch bisher die Regelung wenn z.B. die Abgasnorm angehoben wurden. Bestandsfahrzeuge bekamen eine Sondergenehmigung und durften trotz alter Norm zugelassen werden - mein Spider ist so ein Kandidat. 2018 durfte nur noch ab ich glaube Juli Euro 6d Temp zugelassen werden. Mein Spider hat aber Euro 6b. Ging mit Sondergenehmigung...

Fri Jul 16 09:38:08 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 01:27:34 Uhr:

Schau mal, Wikipedia sagt das Rohöl wird bereits vor Einleitung in den Turm auf 400 Grad erhitzt. Die Eingangsenergie bleibt also immer die gleiche.

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 01:27:34 Uhr:

Zitat:

Primärverarbeitung (Rohöldestillation)

 

Siedeverläufe qualitativ

Nach der Entsalzung wird das Rohöl in zwei Stufen erwärmt. Die Vorwärmung geschieht in Wärmetauschern durch Wärmerückgewinnung des ablaufenden Produkts. Die Spitzenvorheizung erfolgt durch Öfen bis auf etwa 400 °C. Das erhitzte Öl wird durch Rektifikation in einer bis zu 50 m hohen Kolonne in seine Bestandteile aufgetrennt. Das Rohöl tritt in einer Zwei-Phasen-Strömung (gasförmig/flüssig) in die Kolonne ein. Das Temperaturprofil fällt nach oben hin ab. Da die Temperatur im Sumpf, also am Boden der Kolonne, am höchsten ist und die leichten Bestandteile somit nicht kondensieren können, steigen sie gasförmig weiter nach oben.

Okay, ja, gut. Ich sehe mein Fehler... Ich habe den Punkt bzgl. der erwärmten Basis nicht gesehen... Ging davon aus, dass es kalt eingebracht wird. Dann wäre die Version wie ich das vertrat die Korrekte. Ich denke es hängt da viel von der Version ab, wie man den Kraftstoff gewinnt...

Fri Jul 16 09:57:08 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 16. Juli 2021 um 09:38:08 Uhr:

Okay, ja, gut. Ich sehe mein Fehler... Ich habe den Punkt bzgl. der erwärmten Basis nicht gesehen... Ging davon aus, dass es kalt eingebracht wird. Dann wäre die Version wie ich das vertrat die Korrekte. Ich denke es hängt da viel von der Version ab, wie man den Kraftstoff gewinnt...

 

Ein Fortschritt. Aber dein Schlusssatz ist leider wieder falsch. :D

Es wird immer heiß eingeleitet. Die schweren Partikel bleiben unten, die leichten gehen nach oben und bleiben als Kondensat "hängen" und kühlen ab. Bei dem katalytischen Cracken werden die schweren Sachen nochmals stark erhitzt und danach wird das gleiche Verfahren der Destillation angewandt - sprich: Abkühlprozess und Trennung der Stoffe durch Kondensation.

Fri Jul 16 10:45:00 CEST 2021    |    altera6hase

Das ist schon richtig lustig hier: Aus einem Fahrbericht wird wieder mal ein Thread mit Grundsatzdiskussionen, der dann bis hin zu den Grundlagen der Erdöldestillation geht. Könnte man nicht einfach nur den ID.4 diskutieren?

Aber zwei Fakten stimmen schon. Alles, was sich nur durch Förderung und Subventionen verkauft, ist Schwachsinn. Das war bei der Abwrackprämie so, als plötzlich fast neue Autos durch hässliche koreanische Kisten ersetzt wurden.

Das ist bei Windrädern so, die abgebaut werden, weil die Subvention wegfällt und sich der Betrieb nicht mehr rentiert.

Beispiele gäbe es noch genug.

Das PRODUKT muss überzeugend sein, dann setzt es sich auch am Markt durch, siehe iPhone. Ohne Förderung kaufen hier ganz normale Leute ein Telefon für über 1000 €. Ob es sinnvoll ist, in ein Auto hunderte Handybatterien zu packen, wird die Zukunft zeigen. Das steht und fällt aber mit der Ladeinfrastruktur. Anderswo kann man das machen, aber in D wird hier wieder eine Gelddruckmaschine für die Stromversorger geschaffen.

Fri Jul 16 10:53:38 CEST 2021    |    Amadeus-A6

Es muss sogar! Man kann nicht einfach nur auf 100°C heizen und dann nur Diesel bekommen.

Das Schweröl verdampft erst bei ca. 400°C. Und dann hat man eben in den einzelnen Abkühlungsstufen die betreffenden Produkte.

Fri Jul 16 10:59:13 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Das ist schon richtig lustig hier: Aus einem Fahrbericht wird wieder mal ein Thread mit Grundsatzdiskussionen, der dann bis hin zu den Grundlagen der Erdöldestillation geht. Könnte man nicht einfach nur den ID.4 diskutieren?

Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. :D

Fri Jul 16 10:59:43 CEST 2021    |    PIPD black

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Das ist bei Windrädern so, die abgebaut werden, weil die Subvention wegfällt und sich der Betrieb nicht mehr rentiert.

Photovoltaik in all seinen verschiedenen Förderstufen....die ältesten geförderten Anlagen laufen jetzt aus und können dann wohl verschrottet werden.

Fri Jul 16 11:00:54 CEST 2021    |    PIPD black

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 10:59:13 Uhr:

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Das ist schon richtig lustig hier: Aus einem Fahrbericht wird wieder mal ein Thread mit Grundsatzdiskussionen, der dann bis hin zu den Grundlagen der Erdöldestillation geht. Könnte man nicht einfach nur den ID.4 diskutieren?

Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. :D

Ist ja auch gar nicht verkehrt.....sind ja immer hin schon auf Seite 4. Da kann man auch mal Nebenkriegsschauplätze behandeln. Gehört auch dazu.

Fri Jul 16 11:05:36 CEST 2021    |    dodo32

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Das ist schon richtig lustig hier: Aus einem Fahrbericht wird wieder mal ein Thread mit Grundsatzdiskussionen, der dann bis hin zu den Grundlagen der Erdöldestillation geht.

Motor-TALK :D:D

 

Zitat:

Das PRODUKT muss überzeugend sein, dann setzt es sich auch am Markt durch, siehe iPhone. Ohne Förderung kaufen hier ganz normale Leute ein Telefon für über 1000 €.

Genau so ist es und nicht anders. Die Zukunft wird zeigen ob es wirklich sinnvoll war, diese Fahrzeuge mit genau diesen Akkus künstlich in den Markt zu drücken.

 

Zitat:

Ob es sinnvoll ist, in ein Auto hunderte Handybatterien zu packen, wird die Zukunft zeigen. Das steht und fällt aber mit der Ladeinfrastruktur.

Ich halte das schon heute für nicht sinnvoll. Diese Akkus sind imho ungeeignet um damit Personenwagen zu versorgen. Es steht und fällt aus meiner Sicht weniger mit der Infrastruktur, als mit den Zellen. Es wäre besser die Akkus an die Infrastruktur anzupassen als anders herum. Das ist jedoch nicht so einfach, sonst gäbe es die Zellen schon.

 

Es ist meine Überzeugung, dass alsbald dieses "Problem" keines mehr darstellt, kaum einer mehr Autos mit konventionellem Antrieb kauft.

Fri Jul 16 11:46:07 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Das ist schon richtig lustig hier: Aus einem Fahrbericht wird wieder mal ein Thread mit Grundsatzdiskussionen, der dann bis hin zu den Grundlagen der Erdöldestillation geht. Könnte man nicht einfach nur den ID.4 diskutieren?

Aber zwei Fakten stimmen schon. Alles, was sich nur durch Förderung und Subventionen verkauft, ist Schwachsinn. Das war bei der Abwrackprämie so, als plötzlich fast neue Autos durch hässliche koreanische Kisten ersetzt wurden.

Das ist bei Windrädern so, die abgebaut werden, weil die Subvention wegfällt und sich der Betrieb nicht mehr rentiert.

Beispiele gäbe es noch genug.

Das PRODUKT muss überzeugend sein, dann setzt es sich auch am Markt durch, siehe iPhone. Ohne Förderung kaufen hier ganz normale Leute ein Telefon für über 1000 €. Ob es sinnvoll ist, in ein Auto hunderte Handybatterien zu packen, wird die Zukunft zeigen. Das steht und fällt aber mit der Ladeinfrastruktur. Anderswo kann man das machen, aber in D wird hier wieder eine Gelddruckmaschine für die Stromversorger geschaffen.

Das ist in MEINEM Blog aber eine gerngesehene Sache. Man muss nicht nur den Wagen diskutieren sondern man auch in Bezug auf andere Aspekte das diskutieren. Schliesslich lebt Die Welt und eine Diskussion von regem Meinungsaustausch.

 

Was ich nicht toleriere sind Anfeindungen.. Und die sind zum Glück zu Ende soweit ich das sehen kann.

 

Also, wer sich hier aufhält, muss mit rechnen, dass die Diskussion in eine unvorhergesehene Richtung abdriften kann... :)

Fri Jul 16 11:56:12 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 09:57:08 Uhr:

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 16. Juli 2021 um 09:38:08 Uhr:

Okay, ja, gut. Ich sehe mein Fehler... Ich habe den Punkt bzgl. der erwärmten Basis nicht gesehen... Ging davon aus, dass es kalt eingebracht wird. Dann wäre die Version wie ich das vertrat die Korrekte. Ich denke es hängt da viel von der Version ab, wie man den Kraftstoff gewinnt...

 

Ein Fortschritt. Aber dein Schlusssatz ist leider wieder falsch. :D

Es wird immer heiß eingeleitet. Die schweren Partikel bleiben unten, die leichten gehen nach oben und bleiben als Kondensat "hängen" und kühlen ab. Bei dem katalytischen Cracken werden die schweren Sachen nochmals stark erhitzt und danach wird das gleiche Verfahren der Destillation angewandt - sprich: Abkühlprozess und Trennung der Stoffe durch Kondensation.

Wif sind beide falsch. Sprit kommt aus dem Zapfhahn. Wie Strom aus der Steckdose und Wasser aus dem Hahn. ;)

Fri Jul 16 12:01:44 CEST 2021    |    PIPD black

Schön, wenn ihr (endlich) auf einen Nenner kommt.:)

MAHLZEIT:)

Fri Jul 16 12:21:31 CEST 2021    |    Ascender

Okay, schon gut. Wir heiraten bald. :D Endlich zwei Spider im Haushalt. Damien, du bist die Frau! :D:D:D

Fri Jul 16 12:25:19 CEST 2021    |    PIPD black

:D:D:D

 

Meinen Segen habt ihr.:)

Fri Jul 16 12:27:53 CEST 2021    |    Dynamix

Match made in Heaven :D

Fri Jul 16 13:26:26 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 12:21:31 Uhr:

Okay, schon gut. Wir heiraten bald. :D Endlich zwei Spider im Haushalt. Damien, du bist die Frau! :D:D:D

Aner nur wenn ich nicht mehr arbeiten muss und alles bekomme was ich haben will! ;)

Fri Jul 16 13:35:29 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 16. Juli 2021 um 13:26:26 Uhr:

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 12:21:31 Uhr:

Okay, schon gut. Wir heiraten bald. :D Endlich zwei Spider im Haushalt. Damien, du bist die Frau! :D:D:D

Aner nur wenn ich nicht mehr arbeiten muss und alles bekomme was ich haben will! ;)

Nur im Austausch für sexuelle Dienstleistungen. Ich glaube wir sind uns einig. :D

Es kommt das zusammen was zusammen gehört. :)

Fri Jul 16 14:39:00 CEST 2021    |    PIPD black

Welchen Tag muss ich mir im Kalender eintragen? Ich bitte um weitere Infos.

Fri Jul 16 14:43:59 CEST 2021    |    Ascender

Zitat:

@PIPD black schrieb am 16. Juli 2021 um 14:39:00 Uhr:

Welchen Tag muss ich mir im Kalender eintragen? Ich bitte um weitere Infos.

1. April 2022, Saunaclub Penelope in Castrop-Rauxel

Fri Jul 16 14:45:24 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juli 2021 um 14:43:59 Uhr:

Zitat:

@PIPD black schrieb am 16. Juli 2021 um 14:39:00 Uhr:

Welchen Tag muss ich mir im Kalender eintragen? Ich bitte um weitere Infos.

1. April 2022, Saunaclub Penelope in Castrop-Rauxel

Ohne Ring aus Palladium wird das nichts, mein Herzblatt! :D

Fri Jul 16 14:46:41 CEST 2021    |    PIPD black

Saunaclub…..also kein Dresscode, weil nix an………kann man ja mal machen…….

 

Palladium? Er strickt dir was aus den Resten, die bei der Dieselgewinnung entstehen…..duckundwech :D

Fri Jul 16 14:46:52 CEST 2021    |    Dynamix

Wieso, bist du Iron Man? :D

Fri Jul 16 14:47:29 CEST 2021    |    Ascender

Dafür ist längst gesorgt, Damian. :)

Ich weise die Gäste noch auf die Kleiderordnung hin. Siehe Anlage.


Fri Jul 16 14:59:50 CEST 2021    |    Trottel2011

Hehe...

 

Aber genug am Thema entlang geschrammt :)

Fri Jul 16 23:20:52 CEST 2021    |    _RGTech

Warum denn? Wovon wollt ihr ablenken? :D :D

 

Zitat:

@altera6hase schrieb am 16. Juli 2021 um 10:45:00 Uhr:

Könnte man nicht einfach nur den ID.4 diskutieren?

Könnte man schon, aber dann wäre u.a. ich hier schon längst raus. Mein Statement steht schon da, und viel mehr gibt's dazu auch nicht zu sagen - das Ding interessiert mich einfach nicht genug, um mich noch näher damit zu befassen :p

 

Zitat:

@PIPD black schrieb am 15. Juli 2021 um 18:55:08 Uhr:

Arbeitgeber mit Gratisstromparkplatz…..das ist gut.:D

Mir geht es dabei gar nicht mal ums Geld. Aber den Gesamtvorgang dann wieder durch Ladesäulen mit extra Berechnungsmethode und Chipkarte und weiß der Kuckuck zu verkomplizieren, nimmt einem den Spaß dran.

Mon Jul 19 09:32:50 CEST 2021    |    Carlos1706

Zurück zum Test, weg vom Hörensagen. VW und Skoda haben mit der Trommelbremse etwas für den Kunden getan. Fast alle BEV's nutzen die Hinterradbremse derart wenig, dass Klötze und Scheiben oft wegen Vergammeln gewechselt werden (gerade das vergleichsweise leichte Model 3 hat da so seine Probleme). Durch ausrollen und rekuperieren wird lediglich die Vorderbremse einigermaßen beansprucht. Die Trommelbremse ist dahingehend verschleißunempfindlicher und die bessere Wahl.

 

Auch der Frunk ist ne nette Geschichte von Tesla. Schaut man allerdings in den "Motorraum" der MEB's von VW/Skoda, wurde dort kein Platz verschenkt. Im Gegenteil: Dieser wurde für den Innenraum geopfert. Man hat also lieber ein paar cm mehr echten Kofferraum und Fußraum für vorne und hinten, dafür eben kein Staufach vorne - gefällt mir besser.

 

Wer dann noch versteht, dass man einen id4, von der Größe irgendwas zwischen Golf Plus und Passat, mit 20 kwh/100km im Mittel übers ganze Jahr bewegt, soll mir einen der Verbrenner Pendants zeigen, der mit 2L Diesel oder 2,5L Benzin auskommt. Im Idealfall kommen diese 2000kwh für 10TKM jährlich zum Großteil vom eigenen Dach (in unserem Fall dann zukünftig für knappe 7 Cent / kwh).

 

Willkommen im Jahr 2021

 

MfG Paule

Mon Jul 19 09:47:47 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 19. Juli 2021 um 09:32:50 Uhr:

Zurück zum Test, weg vom Hörensagen. VW und Skoda haben mit der Trommelbremse etwas für den Kunden getan. Fast alle BEV's nutzen die Hinterradbremse derart wenig, dass Klötze und Scheiben oft wegen Vergammeln gewechselt werden (gerade das vergleichsweise leichte Model 3 hat da so seine Probleme). Durch ausrollen und rekuperieren wird lediglich die Vorderbremse einigermaßen beansprucht. Die Trommelbremse ist dahingehend verschleißunempfindlicher und die bessere Wahl.

Das ist eine interessante Info, Danke dafür! Bei der Größe der Trommel beim ID.4 ist auf jeden Fall eine gute Bremsleistung zu erwarten.

 

Allgemein wird aktuell offenbar wieder vermehrt eine Trommelbremse verbaut. Wahrscheinlich weil doch mehr Vorteile vorhanden sind, als man einst zeigen wollte ODER weil man in der Werkstatt nur sehen kann, in welchem Zustand die Trommel ist und man somit dem Kunden mehr Geld abknüpfen kann? ;)

Mon Jul 19 09:59:04 CEST 2021    |    Dynamix

Wie gesagt, der Punkt ist einfach das die hintere Bremse bei den meisten Autos eh nur zum mitbremsen da ist. Da E-Autos eben über die E-Motoren (Rekuperation) auch schon ordentlich was an Bremsleistung aufbringen werden die Bremsen nicht mehr genug beansprucht. Was passiert? Sie vergammeln! Und dann muss man die für ein Heidengeld tauschen lassen.

 

Trommeln mögen zwar nicht so hitzefest sein wie Scheibenbremsen, sind aber aufgrund Ihrer gekapselten Bauweise wesentlich weniger anfällig gegen die Gammelei.

 

Der Hersteller spart in der Produktion, der Kunde muss die Bremse nicht zu jedem TÜV Termin neu machen lassen, alle gewinnen.

 

Mal davon ab ist es eh ein Märchen das Scheibenbremsen generell immer mehr Bremsleistung bringen. Die Trommeln an meinem Caprice bringen an der HA zum Beispiel mehr Bremskraft als die Vorderachse. Der Punkt ist wie gesagt schlicht die Sache mit der Temperaturfestigkeit und da wird der Trommel die gekapselte Bauweise zum Verhängnis. Für Performancefahrer machen Scheibenbremsen also durchaus Sinn, für den Alltagsfahrer der nicht meint die Autobahn wäre der Nürburgring reicht aber die Trommel, zumindest an der Hinterachse, mehr als aus.

Mon Jul 19 10:06:03 CEST 2021    |    Ascender

Nicht Diesel, aber Honda Insight 1 kommt mir sofort in den Sinn, wenn ich an Spritspar-Autos denke. Oder aber auch Audi A2. Letzterer hatte ja ein ähnliches Konzept wie ein BMW i3, nur eben als Verbrenner. Auch den A2 haben die hohen Materialeinsatzkosten letztendlich gekillt, weil er komplett aus Aluminium gefertigt wurde, der BMW i3 aus CFK.

Der Honda dagegen war kommerziell auch sehr erfolgreich und wurde in großen Stückzahlen als Pendler-Auto in den USA verkauft.

Mon Jul 19 10:10:13 CEST 2021    |    FWebe

Zitat:

@Ascender schrieb am 19. Juli 2021 um 10:06:03 Uhr:

Nicht Diesel, aber Honda Insight 1 kommt mir sofort in den Sinn, wenn ich an Spritspar-Autos denke. Oder aber auch Audi A2. Letzterer hatte ja ein ähnliches Konzept wie ein BMW i3, nur eben als Verbrenner. Auch den A2 haben die hohen Materialeinsatzkosten letztendlich gekillt, weil er komplett aus Aluminium gefertigt wurde, der BMW i3 aus CFK.

Der Honda dagegen war kommerziell auch sehr erfolgreich und wurde in großen Stückzahlen als Pendler-Auto in den USA verkauft.

Der Vergleich war an sich schon deplatziert, da ist es eigentlich egal, was es für Verbrenner gibt (die sich aus bestimmten Gründen nicht durchgesetzt haben).

Es ist schlicht uninteressant, wieviel Diesel oder Benzin der Stromverbrauch X eines Fahrzeugs entspräche, weil es verschiedene Energieträger sind.

Mon Jul 19 10:33:34 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@FWebe schrieb am 19. Juli 2021 um 10:10:13 Uhr:

Zitat:

@Ascender schrieb am 19. Juli 2021 um 10:06:03 Uhr:

Nicht Diesel, aber Honda Insight 1 kommt mir sofort in den Sinn, wenn ich an Spritspar-Autos denke. Oder aber auch Audi A2. Letzterer hatte ja ein ähnliches Konzept wie ein BMW i3, nur eben als Verbrenner. Auch den A2 haben die hohen Materialeinsatzkosten letztendlich gekillt, weil er komplett aus Aluminium gefertigt wurde, der BMW i3 aus CFK.

Der Honda dagegen war kommerziell auch sehr erfolgreich und wurde in großen Stückzahlen als Pendler-Auto in den USA verkauft.

Der Vergleichwar an sich schon deplatziert, da ist es eigentlich egal, was es für Verbrenner gibt (die sich aus bestimmten Gründen nicht durchgesetzt haben).

Es ist schlicht uninteressant, wieviel Diesel oder Benzin der Stromverbrauch X eines Fahrzeugs entspräche, weil es verschiedene Energieträger sind.

Absolut. Es ist nicht vergleichbar. Man müsste schon wirklich das Ganze komplett umrechnen...

 

Speich: Energiemenge im Kraftwerk, dabei ausgestossenes CO2, gepaart mit Transportverlüste per Leitung, Trafostationen, Ladesäule, Ladeverlüste und dann letztenendes den Verbrauch pro 100 km vs. Förderkosten, Transport zur Aufbereitung, Transport zur Säule, Verbrauch im Fahrzeug.

 

Ausser Betracht sind hierbei noch: allgemeine Herstellungskosten der Fahrzeuge samt Gewinnung der Rohstoffe zur Herstellung des Autos, diebTransportkosten des Autos vom Werk zum Händler und etc.

 

Einfach den Verbrauch pro 100 km vergleichen ist zwar im ersten Augenblick Sinnhaftigkeit, aber egal wie man es betrachtet, ist jeder Vergleich nicht vollständig und nützlich.

Mon Jul 19 10:47:14 CEST 2021    |    altera6hase

Zitat:

@Dynamix schrieb am 19. Juli 2021 um 09:59:04 Uhr:

Mal davon ab ist es eh ein Märchen das Scheibenbremsen generell immer mehr Bremsleistung bringen.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hatten die "modernen" Autos hinten einen Aufkleber an der Scheibe "Scheibenbremsen", damit der Hintermann nicht so dicht auffährt. Damals bremsten die Scheiben auf jeden Fall besser als die Trommeln. Mir gab mal ein TÜVler für meine Uralt NSU-Max wegen ungenügender Bremswirkung den Tip, ein bißchen Holzpech auf die Beläge zu schmieren, sozusagen als analogen Bremskraftverstärker.

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