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Tasche packen - Ein kleiner Ratgeber

[-asioflammeus-]

Röllchen oder gefaltet?

• Röllchen!
• Lieber falten.

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Vor nicht all zu langer Zeit stieß ich in einem Artikel unter anderem auf das Thema "Tasche packen" und stellte fest, dass sich einige scheinbar damit etwas schwertun.

• Mit einem kleinen Koffer käme man an einem Wochenende zu zweit niemals aus.
• So ein Koffer passt doch niemals in einen Kleinwagen.
• Wir brauchen für unsere Sachen einen Kombi, wenn wir für eine halbe Woche verreisen!

Solche und/oder ähnliche Dinge las ich dort und stellte mir die Frage:"Wie machen die das?"

Also nahm ich mir vor, mal einige Varianten des Tasche-Packens auszuprobieren. Genauer gesagt, wie ich es im Normalfall mache und, so nehme ich an, es einige andere Menschen tun.

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Hier seht ihr ein Koffermodell der Marke L&M.

Es handelt sich um einen Hartschalenkoffer in der Farbe Türkis, mit einem Volumen von 32L.

Zur Veranschaulichung der Größe des Koffers, wurde eine 1,5L Wasserflasche dabeigestellt.

Ob ihr es glaubt oder nicht, aber der Mathematik nach passten in diesen Koffer immerhin 21 Flaschen (als abgebildete 1,5L) hinein! Wahnsinn.

Wie ihr feststellen können, handelt es sich hierbei um einen tatsächlich relativ kleinen Koffer.

Dieser passt ohne Probleme in den Kofferraum eines Klein(st)wagens, ohne den gesamten Raum auch nur ansatzweise komplett in Anspruch zu nehmen (Außer vielleicht bei einem Smart. Aber ich fahre keinen Smart).

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Hier seht ihr Kleidung zweier Personen für eine halbwöchige oder auch 4-Tägige Reise.

Unterwäsche wurde aus Gründen der Intimsphäre im Foto außenvorgelassen.

Hier befinden sich:

8 T-Shirts

2 Pullover

1 Langarmshirt

2 Tops

10 Sockenpaare, davon 2 dicke Paare

Funktionswäsche (Shirt und Hose) als Unterbekleidung für Motorradkombi

2 Pyjamas (jeweils Shirt und Hose)

(8x Unterwäsche)

Mehrere Kulturbeutel (befüllt, unter anderem auch mit Gegenständen, die Frau so mit sich rumschleppt. Falls euch diese Information wichtig sein sollte.)

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Zunächst habe ich die Kleidung sorgfältig gefaltet in den Koffer gelegt.

Hier sind alle möglichen Lücken gefüllt und es befindet sich kein Platz mehr für etwaige weitere Gegenstände. Das Netz, in dem sich u.a. auch die Kulturbeutel befinden, lässt sich aufgrund der leichten Sperrigkeit nicht schließen.

Probleme beim generellen Schließen des Koffers habe ich auch. Es ist alles insgesamt zu hoch gestapelt (die Unterwäsche war übrigens noch nicht einmal mit dabei. Sowas blödes aber auch).

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Hier habe ich die Kleidung zu kleinen Rollen geformt.

Eine Rolle besteht aus jeweils einem Oberteil, einer Unterhose und einem Paar Socken.

In diesem Bild befindet sich bereits die Hälfte des gesamten Gepäcks im Koffer.

Wie ihr seht, ist noch reichlich Platz vorhanden.

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Nun ist der Koffer vollständig bepackt.

insgesamt 8 Rollen Kleidung, wie bei Bild 4 beschrieben.

im Netz befinden sich die Pullover, Pyjamas, dicke Socken und Funktionswäsche.

Fällt euch was auf?

Ja, tatsächlich haben wir hier noch eine relativ große Lücke zwischen dem schwarz-weißen Kulturbeutel und der einen Kleidungsrolle, die wir noch mit beliebigen Dingen füllen könnten.

Alles nötige ist bereits im Koffer verstaut.

Das Netz geht hervorragend zu und auch der Koffer allgemein lässt sich ausgezeichnet schließen.

Und in den Kofferraum meines Kleinwagens passt er auch immernoch!

Jetzt können wir ganz entspannt und ohne Platzprobleme in den halbwöchigen bzw 4-Tägigen Urlaub starten.

Bis dann!

Übrigens:

Zu Rollen gedrehte Kleidung kommt eher ohne Falten am Reiseziel an, als normal gefaltete!

Ist doch auch mal was Feines.