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andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Mon Mar 01 12:52:08 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Chrysler, Hot Rod, Plymouth, Prowler, Sportwagen, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

habe gestern bei Ebay mal wieder einen Plymouth Prowler gesehen und war fasziniert....bin letztens auf Sylt einem gelben Prowler begegnet und hab mich sofort daran erinnert;)

 

BTW-->Ich mag auch Autos ohne Wankelmotor:D:D

 

 

der Prowler ist sicherlich ein der konsequentesten Fun Cars überhaupt und mit fast keinem der gängigen Sportwagenkonzepte vergleichbar,ein Hingucker ersten Ranges ist er ohnehin....wer also eher auf einen zurückhaltenden Auftritt steht sollte hier nicht weiterlesen:p

 

Der Plymouth Prowler (im Export auch Chrysler Prowler) war ein von 1997 bis 2001 vom US-amerikanischen Automobilhersteller Chrysler gebauter Sportwagen.

 

Die Produktion endete mit der Aufgabe der Marke Plymouth im Jahr 2001.

 

Der Prowler stellte eine im Retro-Design gehaltene Hommage an den klassischen amerikanischen Eigenbau-Hot Rod dar.

 

Angetrieben wurde er von dem aus der LH-Plattform von Chrysler bekannten 3,5 l-V6 mit 24 Ventilen (217 PS). Die zugehörige Viergangautomatik befand sich allerdings, anders als bei den Limousinen, in Transaxle-Bauweise an der Hinterachse und war über eine in Motordrehzahl rotierende Kardanwelle mit dem Motor verbunden.

 

Die Produktion des Prowler begann im März 1997 im gleichen Werk, in dem auch die Dodge Viper gefertigt wird. Zur Ausstattung gehörten unter anderem zwei Airbags, Seitenaufprallschutz, Alarmanlage, CD-Audioanlage mit sieben Lautsprechern und ein automatisches Verdeck. Im Zubehörprogramm gab es einen im Prowler-Design gehaltenen Anhänger zur Aufnahme von Gepäck - der Prowler selbst hatte keinerlei Kofferraum.

 

Alle Exemplare der ersten Serie waren in Prowler-Violett lackiert.

Im Frühjahr 1998 begann die Fertigung des Prowler der „zweiten Generation“, gekennzeichnet durch die 188 kW (256 PS) starke Hochleistungsversion des 3,5-Liters.

 

hier ein paar Daten zu dem Modell:

 

3,5 l-V6-Ottomotor

(160/188 kW)

Länge: 4199 mm

Breite: 1943 mm

Höhe: 1293 mm

Radstand: 2870 mm

Leergewicht: 1268 kg

 

leider hab ich keinen zeitgenössischen Test oder Fahrbericht zu dem Exoten gefunden...

 

Die wenigen gebrauchten Exemplare am Markt sind immer noch sauteuer und kaum unter 30.000.- Euro zu finden,nur falls jemand jetzt damit liebäugelt im kommenden Sommer in einen Prowler zu steigen:eek:

 

mfg Andy


Fri Feb 26 00:25:21 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Mazda, Oldtimer, Prototyp, RX500, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

möchte euch einen Mazda vorstellen den ihr sicherlich noch nie life gesehen habt,als Matchbox Auto aber sicherlich schon mal in den Händen hattet;)

 

Es geht um den Mazda RX500 der 1970 als Conzept Car und Prototyp mit Wankelmotor präsentiert wurde...:cool:

 

Der Wagen hatte nicht nur eine aufregende Optik sondern auch für damals entsprechend gute Fahrleistungen und einen Wankelmotor mit rund 240PS,es war der 10A Motor der aus einem Kammervolumen von 2x493ccm als 2-Scheibenmotor ausgeführt für exellente Fahrleistungen sorgte....240Km/h Vmax und rund 6 Sekunden auf 100km/h waren damals schon ein Wort.....was auch durch das geringe Gewicht von ca. 1150kg bedingt war;)

 

Der Wagen hatte eine Kunststoffkarosse und Flügeltüren....die futuristische Form und Optik sorgte auf diversen Messen für Menschenaufläufe und dies auch noch 40 Jahre später auf der Tokyo Motor Show 2010;)

 

allzuviel wurde über den RX-500 nicht bekannt,nur hatte Mazda weder den Mut noch das Image diesen Wagen

erfolgreich in Serie zu bauen und so blieb es beim Prototypenstadium/Conceptcar:eek:

 

Als RX500 wurde der Mazda jedoch im Matchbox Karton in viele Kinderzimmer transportiert und aufgrund der flotten Form selten als Mazda gesehen;)

 

hier mal ein paar Videos zum RX-500

 

http://www.youtube.com/watch?v=LfWbaXdSAjM&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=XG-57979Tx0

 

http://www.youtube.com/watch?v=z-ZQ9mJ1_ho&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=retUy0OjPKc&feature=related

 

mfg Andy


Thu Feb 25 11:13:08 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (109)    |   Stichworte: Citroen, Ford, Meilensteine, Mercedes, NSU, Oldtimer, Renault, Toyota, Youngtimer

Moin,

 

nachdem ich gestern einen Artikel zum NSU Ro80 mit Wankelmotor geschrieben habe und diesen als Meilenstein genannt habe...mal die Frage,was sind in euren Augen echte Meilensteine im Automobilbau...??

 

Fahrzeuge die innovativ oder ihrer Zeit weit voraus waren..??

 

Fahrzeuge die neue und dauerhafte Trends setzten..??

 

Autos die in aller Munde waren und die Konkurrenz in Angst und Schrecken versetzten..??

 

5 Fahrzeuge die mir da so spontan einfallen hab ich mal in den Pics oben eingefügt...;)

 

mfg Andy


Wed Feb 24 19:36:01 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: NSU, Oldtimer, Ro80, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

heute geht es mal um den wohl bekanntesten Wagen mit Wankelmotor dem NSU Ro80,der Name ist hier Programm der Kolben hebt und senkt sich hier nicht,sondern rotiert in Windeseile und extrem geschmeidig um die Exenterwelle und setzt eine Drehbewegung in eine weitere Drehbewegung um....

 

Irgendwie genial und auch faszinierend,und genau so wirkte der Motor auf die begeisterten Journalisten und die Motorpresse 1967 als dieses faszinierende Auto erstmalig präsentiert wurde->die moderne Keilform und dynamische Optik trug ihren Teil dazu bei....:cool:

 

Die flache Front wurde aber erst durch diesen Motor möglich denn der Wankelmotor ist extrem kompakt und klein,kaum größer als eine Bierkiste . Das Kürzel Ro steht schließlich für Rotationskolbenmotor, besser bekannt als Wankelmotor.

 

Felix Wankel hieß der Mann, der von den herkömmlichen Otto- und Dieselmotoren nicht wirklich überzeugt war, und etwas Neues schaffen wollte. Das Prinzip der immer wieder von oben nach unten rasenden Kolben hielt er für alles andere als perfekt. Schon 1954 hatte er seine Idee des Motors mit drehendem Kolben umgesetzt.

 

Bald erkannte man bei NSU die Bedeutung des neuen Drehs und setzte einen solchen Motor in kleiner Serie im so genannten Wankel-Spider ein.

 

Doch erst im Ro 80 sollte der Wankelmotor viele seiner Vorzüge wirklich zur Geltung bringen können.

 

So sind beim Wankelmotor weniger Bauteile nötig als bei herkömmlichen Aggregaten.

Außerdem wiegt er weniger und benötigt auch nicht so viel Platz - weswegen die Frontpartie des Ro 80 so niedrig sein konnte. Der Fahrer kommt in den Genuss eines vibrationsarmen Motorlaufs nach Turbinen-Art, der nicht durch hoch und runter rumpelnde Kolben gestört wird.

 

Der Ro 80 bekam sogar gleich die nächste Evolutionsstufe des Motors unter die Haube, den Zweischeiben-Kreiskolbenmotor. Zwei so genannte Kammern mit jeweils 497,5 Kubikzentimetern Hubraum brachten es auf eine Motorleistung von immerhin 115 PS. Damit beschleunigte der NSU in 12,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und ließ Autobahngeschwindigkeiten bis zu 180 km/h zu. Als sparsam gilt der Wankelmotor jedoch bis heute nicht. Angegeben wurde der Verbrauch des NSU Ro 80 mit 15 Litern, zeitgenössische Tests Berichten allerdings von 17,4 Litern. Dass Normalbenzin ausreichte, ist da wohl eher ein kleines Trostpflaster.

 

Für Sparsame war der große NSU ohnehin nicht die richtige Wahl. Schon von der Anschaffung her lag er über den meisten Konkurrenten. Wie sehr, dass geht aus einem Vergleichstest der Zeitschrift "auto motor und sport" aus dem Jahr 1968 hervor. Dort trat der 14.190 Mark teure Ro 80 unter anderem gegen einen 13.154 Mark teuren Mercedes 230 mit 120 PS und den 130 PS starken Opel Commodore GS an, den es bereits für 11.191 Mark gab.

 

Auch das moderne Fahrwerk und der extrem lange Radstand waren vorbildlich und sorgten für exellenten Komfort und sichere Strassenlage.

 

Bei den ersten Serienmotoren kam es infolge eines Konstruktionsfehlers zu vermehrten Motorschäden. Hatten die Motoren in der Erprobung über 200 000 km gehalten, so verloren sie in Kundenhand oft schnell an Kompression. Schnell wurde eine falsche Materialpaarung als Ursache dafür erkannt. Eilig wurden Material sowie die Teilung der Dichtleisten geändert und somit war das Dichtleistenproblem vorerst gelöst. In Verbindung mit einem Ferrotic-Mittelteil und einer härteren Elnisilschicht mit höherem Siliziumkarbidanteil ging man später auf die ursprüngliche Dichtleistenteilung zurück. Ab Anfang 1970 wurden die neuen Ferrotic-Dichtleisten in die Serie eingeführt.

 

der Motor war danach grundsätzlich zuverlässig und robust,der Ruf aber ramponiert und die Ölkrise gab dem

Auto des Jahres 1967 den Rest,die Verkäufe sackten durch und kamen nie mehr richtig nach oben.

 

 

Der Ro 80 wurde in Folge dessen in nur 37.398 Exemplaren bis 1977 produziert und blieb, technisch gesehen, ohne Nachfolger. Das letzte produzierte Fahrzeug wurde 1977 dem Deutschen Museum übergeben.

 

Heute hat sich um das Modell ein kleine aber rege Fangemeinde in diversen Clubs und im Internet organisiert--> siehe auch hier

 

die Idee vom Wankelmotor lebt aber in diversen Wankelsportwagen von Mazda weiter und hat heute ihre treuen Fans bis hin zum aktuellen Mazda RX-8;)

 

 

Technische Daten zum Ro80:

 

Motor: Zweischeiben-Kreiskolbenmotor (System Wankel) 497 cm³ pro Kammer, Verdichtung 9,0 : 1.

 

Zündung: ab 1967 bis 1969 Doppelzündung (zwei Kerzen pro Kammer). 1969 bis 1977

 

Hochspannungskondensatorzündung (HKZ) mit einer Kerze

 

Gemischaufbereitung: 2 Solex-Flachstrom-Registervergaser Typ 18/32 HHD oder Doppel-Fallstromvergaser

 

Solex 32 DDITS

 

Leistung: 85 kW (115 PS) bei 5500/min, max. Drehmoment 165 Nm bei 4500/min

 

Karosserie: Selbsttragend, Frontantrieb, vorn McPherson-Federbeinachse, hinten Schräglenkerachse mit

 

Feder-Dämpfer-Einheiten und Gummizusatzfedern

 

Bremsen: hydraulisch, vier Scheibenbremsen mit Bremskraftverstärker und lastabhängigem

 

Bremskraftregler an der Hinterachse, vorn innenliegend am Getriebe; Handbremse: mechanische

 

Innenbackenbremse auf Hinterräder wirkend, 160 mm Durchmesser. Scheiben vorn: 284 mm, hinten: 272,5 mm Durchmesser. Zweikreisbremsanlage, erster Bremskreis auf alle Räder, zweiter Bremskreis nur auf die Vorderräder wirkend

 

Getriebe: Drei-Gang-Zahnradwechselgetriebe, sperrsynchronisiert mit Parksperre. Hydraulischer Fichtel&Sachs-Drehmomentwandler mit Einscheibentrennkupplung, elektro-pneumatisch betätigt

 

Lenkung: Zahnstangenlenkung mit ZF-Umlauföl-Lenkhilfe

 

Höchstgeschwindigkeit: ca. 180 km/h

 

 

 

mfg Andy


Sun Feb 21 12:33:16 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Coupe, luce, Mazda, r-130, rotary, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

 

hier mal einer der schönsten und seltensten Mazda überhaupt der in geringen Stückzahlen 1969 bis 1972 aufgelegt wurde und natürlich einen Wankelmotor aufzubieten hatte;)

 

Der schnittige Wagen wurde von Bertone gestylt und die italienische Handschrift und Eleganz ist unverkennbar....der Wagen hatte damals Frontantrieb und der selten 13A 2-Scheiben Rotary/Wankelmotor sorgte für Vortrieb der mit 93KW und rund 125PS bei 6000RPM damals an ein 4 Gang Getriebe gekoppelt für rasante 190km/h Topspeed gut war;)

 

 

das Auto ist sehr selten und sicherlich einer der wertvollsten Mazda schlechthin.

 

 

die Spezifikationen des Mazda

 

Model R-130 Coupe

 

Chassis Type 2+2 FHC

Number of Doors 2

Wheelbase 2580 mm (101.6 in)

Front Track 1330 mm (52.4 in)

Rear Track 1325 mm (52.2 in)

Length 4585 mm (180.5 in)

Width 1635 mm (64.4 in)

Height 1385 mm (54.5 in)

Ground Clearance

Length / Wheelbase Ratio 1.78

Weight 1185 kg (2610.1 lb)

Weight Distribution (front/rear) %62 / %38

 

Engine Displacement 2620 cc (159.88 cu in)

Bore

Stroke

Bore / Stroke Ratio

Unitary Capacity 1310 cc/cylinder (79.94 cu in/cylinder)

Number of Main Bearings

Compression Ratio 9 : 1

Fuel System Type 1 St carb

Aspiration Type Normal

Compressor Type -

Intercooler Type None

Catalytic Converter No

Maximum Engine Power 126 HP (94 kW)

Maximum Engine Power rpm 6000 d/d

Maximum Engine Torque 172 N.m (126.9 lb.ft , 17.5 kg.m)

Maximum Engine Torque rpm 3500 d/d

Engine Torque at Max. Engine Power rpm 149.5 N.m (6000 d/d)

Power / Weight Ratio 106.3 HP/ton (79.3 W/kg)

Power / Engine Displacement Ratio 48.1 HP/litre (35.9 kW/litre)

CO2 Emissions

Fuel Consumption

Performance

0 - 80 km/h 6.2 s

0 - 100 km/h 10,5s

0 - 160 km/h 22,1s

80 - 120 km/h (in top gear) 15,3s

0 - 400 m Acceleration 16.9 s

0 - 1000 m Acceleration

Top Speed 190 km/h (118.1 mph)

Gearbox and Transmission

Transmission Type 4M

Top Gear Ratio 1.04 : 1

Final Drive Ratio 3.9 : 1

Drive Wheels FWD (Front Wheel Drive)

Handling, Suspension Geometry and Brakes

Steering Type

Steering Turns (lock to lock)

Turning Circle Diameter

Suspension (front) I.W.ARB.

Suspension (rear) I.STA.CS.

Brakes (front/rear) Di/Dr-S

 

 

es ist nicht einfach für dieses Modell überhaupt fundierte Infos zu finden:eek:

 

anbei ein link mit wunderschönen Pics zu dem Wagen--> http://japanesenostalgiccar.com/.../viewtopic.php?...

 

mfg Andy


Sun Feb 21 00:04:17 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Cosmo, Coupe, Mazda, Rotary, RX-5, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo

 

ich möchte dann mal einen weiteren Mazda Cosmo besser bekannt als RX-5 Rotary vorstellen....ein seltenes Coupe welches am markanten Grill der in Wankelkreisen auch gerne mal als Remmington Front tituliert wird (weil er aussieht wie ein Elektro Rasierer) leicht zu erkennen ist;)

 

 

 

Die zweite Generations-CD erschien als Cosmo im Jahr 1975 und wurde gebaut bis 1981.

 

Es war auch als der Cosmo AP in Japan bekannt, und verkaufte sich international eher als bekannter Mazda RX-5, Mazda verwendete in Amerika aber den Namen Mazda Cosmo und bot das Fahrzeug dort von 1976 bis 1978 an.

 

Die CD Cosmo/RX-5 Reihe war ein international gesehen eher ein Misserfolg ,weil Mazda das Auto zu sehr nach amerikanischen Vorgaben ausrichtete und sich dabei sehr am Ford Mustang orientierte kam ein ausladender GT mit recht weichem Fahrwerk zustande.

 

 

In Japan wo mehr als 55.000 im ersten Jahr allein verkauft wurden war das Modell hingegen durchaus beliebt.

 

Wegen seiner schlechten Verkäufe im Export wurde die Version der Reihe-II von 79-81 nicht nach Europa exportiert und blieb im Verkauf dem Markt in Japan vorbehalten.

 

Der Cosmo/Rx-5 war Mazda großes GT Coupe was aber auf der Plattform des RX-4 basierte und auch auf dessen Mechanik zurückgriff dabei aber ein bisschen schwerer und größer erwartet geriet;)

 

Design und luxuriösere Ausstattung,eine aufwendigere Achsaufhängungen und hintere Scheibenbremsen trugen dem höheren Gewicht und Abmessungen Rechnung. Das Modell RX-5 war mit Wankelmotoren der 12A Serie aber auch mit 13B Motoren bestückt.

Der Cosmo RX-5 wurde liebevoll der japanischen Grand Prix genannt, und wurde tatsächlich so ausgestattet um sich mit den in dieser Klasse führenden amerikanischen Straßenkreuzern/Coupes zu messen.

 

Mit dem manuellen Getriebe war es ein überraschendes schnelles und direkt zu fahrendes Auto, und auch in der Lage so manchen amerikanischen Strassenkreuzer zu ärgern,die Innenausstattung war aber dennoch plüschig und leicht kitschig halt so wie es die Amerikaner eben lieben.

 

Bequem und gut ausgestattet litt der japanische GT aber unter dem Problem von vielen japanischen Automobilen dieser Zeit und (Amerikaner ebenso) - ein schlechtes Rost-Image nagte frühzeitig am Nimbus der Haltbarkeit.

 

Der Rotationskolbenmotor war dabei noch das haltbarste und und erfreulichste am ganzen Wagen,und sobald es über 2500 RPM ging war die Drehfreude des Kreiskolbentriebwerks spürbar und es ging flott voran in Richtung roter Bereich des Drehzahlmessers.

Der Durst des RX-5 war aber auch entsprechend und unter 16-18 Liter lies er sich nur mit viel Gefühl bringen.

 

Radstand 2510 mm

Spurweite Vorne 1380 mm

Hintern 1370 mm

Länge 4470 mm

Breite 1680 mm

Höhe 1330 mm

Länge:Radstand Verhältnis 1.78

Bodenfreiheit 165 mm

Leergewicht 1180 kg

Gewichtsverteilung

(Vorne) 56.70 %

Tankinhalt 65 Liter

 

die Leistung des 13B 2-Scheiben Wankelmotors mit 2x654ccm Kammervolumen wie er im Export verbaut wurde beträgt immerhin 135PS bei 6000RPM und hat ein maximales Drehmoment von 186Nm bei 4000RPM und machte den RX-5 auch hierzulande zu einem sehr flotten Coupe;)

 

eines dieser imposanten Coupes fährt Willi Schneider der als 2 Vorsitzender des RX-7 Clubs damit auch gerne mal die alljährlichen RX-7 Treffen bereichert;)

 

ein weiteres schönes Exemplar kann man hier bewundern--> http://www.rx-7-power.de/2007/juli_2007/juli_2007.html

 

 

mfg Andy


Sat Feb 20 15:41:12 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Mazda, Pick Up, Repu, Rotary, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

 

habe heute mal einen ganz besonders seltenen Wankel rausgesucht,den Mazda Pick Up RePu mit dem 13B Motor ähnlich wie aus dem RX-7 GLSE bekannt aber mit einem Vergaser bestückt....und entsprechendem Durst der damals aber in den USA zunächst keine große Rolle spielte:eek:

 

der 13B 2-Scheiben Wankelmotor hatte ein Kammervolumen von 2x654ccm und leistete 110PS

 

 

 

Die Rotary Pickup (REPU) von Mazda war der weltweit erste und einzige Wagen mit Wankel-Triebwerk als Pickup. Er wurde zwischen 1974 und 1977 verkauft und wurde offenbar nur in den Vereinigten Staaten und Kanada angeboten und verkauft.

 

Toyo Kogyo (Mazda) wie Mazda damals hiess,schuf einen Wagen oder auch einem Mini LKW der von Ford als Kurier angeboten wurde sowie die eigene Mazda B-Serie.

 

Diese Lastwagen teilten viele der gleichen Teile, aber der Rotary Engined Pickup (REPU) hatte einen 4-Port-13B 4-Zylinder Vergasermotor, ausgestellte Kotflügel, ein anderes Armaturenbrett, Kühlergrill und runde Rückleuchten.

 

Dieses ungewöhnliche Fahrzeug wurde ursprünglich entwickelt, um den Forderungen aus dem nordamerikanischen Marktes zu reagieren. Der Mazda Rotary Pickup war der weltweit erste Nutzfahrzeug welches von einem Wankel-Motor angetrieben wurde.

 

Abgesehen von seiner Dynamik, mit diesem kompakten Wagen auch kein Wunder, galt diese Kombination als hervorragende Synthese aus hervorragender Haltbarkeit und Leichtfüssigkeit trotz Pic Up Konzeptes.

 

Der Mazda Rotary Pickup war ausschließlich auf die Vereinigten Staaten exportiert bestimmt und hatte kein Gegenstück auf dem heimischen Markt verfügbar.

 

In Bezug auf das Exterieur-Design, trug das Fahrzeug massive Rad / Reifen-Kombinationen unter den Kotflügeln und überdimensionierte und kurvenreiche Kotflügel Flairs, Anspielungen auf das High-Performance-Potenzial darunter.

Dieses allgemein eher kastenförmigen Design und die typischen großen Rückspiegel ließen durchblicken, daß dieser Wagen ausschließlich für den nordamerikanischen Markt bestimmt war.

 

Es wird geschätzt, dass insgesamt knapp über 15.000 Einheiten gebaut wurden. Die meisten Modelle wurden im 1974 produziert und verkauft,wegen der Energiekrise bekam das durstige Modell aber zügig einen Dämpfer im Verkauf:o

 

Rund 700 Einheiten wurden noch für das Modelljahr 1976 Jahre gebaut. Mazda investiert in eine moderate Umgestaltung für das 1977er-Modell, eine Aktualisierung der elektrischen Systeme, sowie ein zusätzliche Komfortverbesserungen in der Fahrerkabine für mehr Komfort, und das Hinzufügen eines 5-Gang-Schaltgetriebes mit verschiedenen Differentialgetrieben sollte den Verkauf nochmals beflügeln.

 

Doch nach weiteren etwa 3.000 Einheiten, wurde der kleine Rotary Pick Up REPU eingestellt aufgrund der schlechten Umsätze.

 

bei dem Road & Track Magazin wurde mit der RePu mit der "sanften, ruhigen Macht" tituliert weil der Motor eben eine ganz souveränen Eindruck hinterlies.

 

Der Preis war zu dieser Zeit ca. US $ 3500, und der Kraftstoffverbrauch betrug 16,5 mpg was ungefähr 20 Liter auf 100km im gemischten Betrieb entsprach.

 

Die meisten der Fahrzeuge sind an der Westküste der USA zu finden, wo sie weiterhin von Enthusiasten gesucht und gepflegt werden.

 

Die Wankel und Rotary Szene in den USA ist weit größer als hier in Deutschland denn Mazda setzte von den Rotary Modellen über 1,5 Millionen Fahrzeuge ab.

 

hier mal ein Link zu dem zeitgenössischen Test aus Road&Track von 1974--> http://www.mazdarepu.com/RoadTrack.html

 

 

viel Spass beim schmöckern:cool:

 

 

 

 

mfg Andy


Wed Feb 10 02:41:28 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (52)    |   Stichworte: Audi, BMW, Fiat, Lancia, Oldtimer, Opel, Porsche, Sportwagen, Tuner, Tuning, VW, Youngtimer

Hallo

 

hab mal heute in einer meiner alten Auto Motor Sport geschmökert,da waren in den 80 Jahren auch wilde Tuner unterwegs,wenn man da so an die Gemballa Umbauten bei Porsche oder die König Ferrari denkt;)

 

einige gibt es noch,aber sehr viele sind auch verschwunden....oder nur noch Namensgeber wie der legendäre Carlo Abarth:cool:

 

was fällt euch da so an Tunern ein die man noch so in Erinnerung hat....??

 

mfg Andy


Mon Feb 08 17:15:24 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: fahrbereit, Garantie, Gebrauchtwagen, Oldtimer, Youngtimer

Moin,

 

gerade wenn es um Beschreibungen im Internet oder auf Auktionsplattformen geht fällt auch mal das Wort ''Fahrzeug ist fahrbereit'' und je nach Betrachtung des Verkäufers konnte das alles und nichts heissen:eek:

 

hier mal die Definition wie dies nun ein Gericht betrachtet hat:cool:

 

Dazu hab ich diesen Artikel gefunden;)

 

Fahrbereiter" Pkw

Verkehrstauglich muss er sein

Was ist ein fahrbereites Auto? Diese schwammige Formulierung sorgt beim Kauf von Gebrauchtwagen immer wieder für Streit. Ein Gericht in Hamm hat jetzt für etwas mehr Klarheit gesorgt.

Der Käufer eines angeblich fahrbereiten Pkw darf erwarten, dass der Wagen verkehrstauglich ist. Das Fahrzeug müsse sich in einem Zustand befinden, der seine gefahrlose Nutzung im Straßenverkehr erlaubt.

 

Das berichtet die Fachzeitschrift "NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht" unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm. Sei dies nicht der Fall, dürfe der Käufer vom Vertrag zurücktreten (AZ.: 28 U 42/09).

 

Das Gericht gab mit seinem Urteil der Klage eines Autokäufers statt. Der Kläger wollte vom Kauf eines gebrauchten Pkw zurücktreten, den er unbesehen im Internet ersteigert hatte. Der private Verkäufer hatte den Wagen als "fahrbereit" bezeichnet. Tatsächlich zeigten sich jedoch erheblich Sicherheitsmängel. Das OLG befand, in solchen Fällen sei ein privater Verkäufer nicht anders zu behandeln als ein Kfz-Händler. Er habe eine bestimmte "Beschaffenheit" des Wagens zugesichert, für die er einstehen müsse. Ein ebenfalls vereinbarter Haftungsausschluss sei in diesen Fällen unerheblich.

 

Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...ehrstauglich-muss-er-sein-article687165.html

 

 

ich denke nicht jeder Verkäufer weiss um diese Betrachtung der Gericht und nichts ist ärgerlicher als wenn man eine weiter Anreise macht und hat dann eine Kiste vor sich stehen die eher einem Selbstmordkommando entspricht als dem angepriesenen Fahrzeug in fahrbereiten Zustand;)

 

mfg Andy


Sat Jan 30 16:38:58 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (65)    |   Stichworte: Autobianchi, Borgward, Marken, NSU, Oldtimer, Simca, trabant, Wartburg, Youngtimer

Moin

 

 

heute Mittag hab ich einen schon lange nicht mehr gesehenes Modell zu Gesicht bekommen.....einen Simca Horizon:eek:

 

kennt den noch jemand??

 

an der Stelle fallen einem auch andere Marken ein die verschwunden sind und wo man sich die Augen reibt wenn einem dann tatsächlich mal so ein vergessenes Mauerblümchen unter die Augen kommt...:cool:

 

wer weiss denn noch wie ein Autobianchi,NSU oder Simca/Talbot oder auch Austin Allgro aussah.....da sind so einige Marken klammheimlich verschwunden,die in unserer Kindheit noch zum täglichen Strassenbild gehörten...:o

 

welche Marken werden demnächst noch verschwinden...??

 

Der Konzentrationsprozess in der Automobilbranche geht ja ständig weiter.....??

 

mfg Andy


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