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andyrx

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Sun Jul 05 00:27:55 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: GT-R, Nissan, Sportwagen, Turbo

Hallo

 

viel ist schon an Tests in Magazinen und auch an Beiträgen hier auf Motortalk verfasst worden,und um den Nissan GT-R bzw. dessen High Tech Technologien als echten Sportwagen zu adeln muss man nicht lange überlegen;)

 

Über Design/Form und Image muss man nicht diskutieren,denn das ist und bleibt Geschmacksache,der Preis und die Performance sind aber unstrittig...;)

 

Jetzt hat der Nissan GT-R auch den Sprung ins Guinness Buch der Rekorde geschafft;)

 

Ein Exot aus Fernost macht den etablierten Sportwagen europäischer Herkunft zurzeit scharfe Konkurrenz. Der Nissan GT-R hat in einschlägigen Tests der großen Autozeitschriften regelmäßig Porsche 911 und Audi R8 hinter sich gelassen. Nun hat der japanische Allradler auch seinen ersten Titel gewonnen: Schnellster Viersitzer der Welt - auch wenn die hinteren Sitze nur als Notsitze bezeichnet werden können.

 

Den Eintrag im italienischen Guinness Buch der Rekorde gab es für seinen Spurt von null auf 100 km/h innerhalb von 3,5 Sekunden. Bei den "World Car Awards" ist der GT-R zudem als Sportwagen des Jahres ausgezeichnet worden. Unter Image-Gesichtspunkten ist das Modell somit schon jetzt ein voller Erfolg.

 

Angetrieben wird der Sportwagen von einem 3,8 Liter großen V6-Benziner mit zwei Turboladern, der es auf 486 PS und ein maximales Drehmoment von 588 Newtonmeter bringt, das ab 3200 Umdrehungen anliegt. Für die Kraftübertragung sorgt ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das in Transaxle-Bauweise vor der Hinterachse montiert ist. Geschaltet wird über Paddels am Lenkrad.

 

Dank geringem Windwiderstand soll der GT-R in der Spitze 310 km/h erzielen. Und das, obwohl der GT-R trotz zahlreicher Alu- und Karbonfaserteile alles andere als ein Leichtgewicht ist. Fast 1700 Kilogramm bringt er leer auf die Waage, dank Allradantrieb und umfangreicher Ausstattung.

 

Die Platzverhältnisse im Innenraum sind für einen Sportwagen üppig: Auch Großgewachsenen bietet sich genügend Kopffreiheit, und auch ein ausreichendes Ladevolumen ist vorhanden. Die Ergonomie des Arbeitsplatzes passt, und die großen Rundinstrumente liegen gut erkennbar im Blickfeld des Fahrers. Weiterer Pluspunkt des Nissan ist der Preis: Mit 81.800 Euro liegt er deutlich unter dem Niveau seiner deutschen Hauptwettbewerber.

 

Quelle:http://auto.t-online.de/c/19/27/05/38/19270538.html

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für den Autofahrer der an Image weniger Interesse hat,und stattdessen die Performance ganz oben ansiedelt gibt es unter 100.000 Euro nur wenige Alternativen....am ehesten fällt einem da noch die Corvette ein,der Porsche Cayman hat zwar auch viel Potential spielt aber in der Leistung doch 2 Klassen tiefer;)

 

dennoch muss man kein Prophet sein um für Deutschland nur geringe Chancen am Markt für den GT-R zu sehen,denn in dieser Liga ist nunmal Image und Prestige meist wichtiger als Rundenrekorde im dutzend zum Discountpreis;)

 

mfg Andy


Tue Jun 30 01:11:18 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: C111, Flügeltüren, Mercedes, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor

Hallo Motortalker,

 

zu Ende der 60er Jahre und in den frühen siebziger Jahren war wohl jeder Autofan der Meinung das schnellste und aufregendste Auto kann eigentlich nur in Italien entworfen werden....weit gefehlt,denn Mercedes baute ein Auto was aus meiner Sicht alles damalige in den Schatten stellte....das Design des Mercedes C111,die Fahrleistungen und der Sound des damals verbauten Wankelmotors stellte so ziemlich alles in den Schatten was es so gab....:o

Leider fehlte am Ende der Glauben an den Erfolg dieses Meilensteins aus Stuttgart,was auch mit dem Antrieb durch den faszinierenden Wankelmotor zusammenhing dem man aber letztendlich doch aufgrund der sich abzeichnenden Verbrauchsnachteile und strengen Emisionsvorschriften auf das Abstellgleis schob....:(

 

der C111 hatte von Beginn an für Begeisterung gesorgt und wohlhabende Interessenten zückten damals Blankoschecks um diesen Traumwagen zu kaufen.....alles vergebens,Mercedes Benz gab das Projekt auf und kehrte dem Wankelmotor der hier in der Endausbaustufe über 4 Scheiben und 350PS verfügte,den Rücken...schade eigentlich,dieses Auto hätte eine ewige Legende wie der 300SL werden können und das diese Ehre dem aktuellen SLR wohl niemals zuteil werden wird,kann man auch als sicher annehmen;)

 

hier auch mal ein Artikel zu dem Fahrzeug der ein wenig Hintergrund gibt;)

 

http://www.prova.de/.../index.shtml

 

Der C 111 ist die Sensation auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt im Spätsommer des Jahres 1969. Das leuchtend orange lackierte Coupé verspricht schon optisch Leistung und Geschwindigkeit satt. Neben dem Vorstandsmitglied Dr. Hans Scherenberg haben sich vor allem Dr. Joachim Zahn und der legendäre Mercedes-Entwickler Rudolf Uhlenhaut für das Projekt stark gemacht und dem Mittelmotorcoupé den Weg auf die Versuchsbahn geebnet.

 

Seit den Zeiten des 300 SL, von dem der C 111 seine Flügeltüren geerbt hat, ist kein Mercedes mehr so spektakulär sportlich. Und das beschränkt sich nicht nur auf die Außenhaut: Als Antrieb dient dem 1969 vorgestellten Typ I ein Wankelmotor, ein Motorprinzip, das zu diesem Zeitpunkt von vielen Herstellern auf seine Serientauglichkeit untersucht wird.

 

Den spektakulärsten Motor hat Mercedes-Benz zu bieten. Das Dreischeibenaggregat des C 111-I holt aus 600 Kubikzentimetern Kammervolumen je Kreiskolben insgesamt 280 PS und bringt den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h, beim Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen fünf Sekunden.

 

Doch an eine Serienfertigung ist nicht gedacht. Mag das Coupé auch noch so serienreif wirken, die Studie bleibt doch ein Experimentalfahrzeug. Ziel ist die technische Erprobung des Drehkolbenmotors. Man experimentiert u.a. mit einer Direkteinspritzung und mit einer Doppelzündung, die sich als technisch schwer beherrschbar erweist.

Darüber hinaus dient der Mittelmotorsportwagen der Erprobung einer Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die mit der stählernen Bodengruppe verklebt ist. Auch das ist Neuland: Es zeigt sich, dass der verwendete Werkstoff immer weiter aushärtet und damit brüchig wird.

 

Im Frühjahr 1970 ist dann der deutlich elegantere C 111-II auf dem Autosalon von Genf zu sehen, der mit absolutem Serienfinish aufwartet. Die Technik ist noch einmal leistungsfähiger geworden. Der im Typ II eingebaute Vierscheiben-Wankel leistet etwa 350 PS und beschleunigt das Coupé auf atemberaubende 300 km/h Höchstgeschwindigkeit. Auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h verbessert sich noch einmal geringfügig auf 4,8 Sekunden.

 

Der Mittelmotorsportwagen ist so überzeugend geraten, dass Interessenten sogar Blankoschecks nach Stuttgart schicken, um sich einen der Wagen zu sichern. Doch die Mühe ist vergebens. Die Ölkrise der frühen Siebziger Jahre sowie die Pensionierung Uhlenhauts bescheren der Arbeit am Wankelmotor-Coupé das Aus. Das Hauptproblem ist der schlechte thermodynamische Wirkungsgrad des Motors. Die schlechte Kraftstoffausnutzung führt zu hohem Kraftstoffverbrauch und zu hohen Schadstoffwerten in den Motorabgasen. Diese Nachteile sind konzeptbedingt und passen schlecht in eine Zeit, in der das Öl immer teurer wird.

 

Andere Probleme des Drehkolbenprinzips, vor allem in der Motormechanik, hatte man im Griff. Doch der schlechte Wirkungsgrad des Wankelmotors lässt sich nicht mit technischen Modifikationen ausräumen: Dieses Problem entsteht, weil der Kraftstoff im Wankelmotor im Raum zwischen einer konvexen Seite des sich drehenden Kolbens und der konkaven Wand des Kolbengehäuses verbrennt statt in der zylindrischen Brennkammer eines Hubkolbenmotors.

 

Die veränderlichen, nicht kompakten Brennräume des Wankels sorgen auch für eine schlechtere thermodynamische Ausnutzung des gezündeten Treibstoffs im Vergleich zum Hubkolbenmotor. Das Ergebnis ist ein deutlich höherer Verbrauch bei gleicher Leistung. Weil die Schadstoffbelastung im Abgas der Wankelmaschinen ebenso zu hoch ist wie der Verbrauch, gibt man in Stuttgart die Arbeit an dieser Motortechnik trotz der beeindruckenden Laufruhe des Aggregats und der kompakten Bauweise 1971 auf.

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hier mal die Chronologie der einzelnen Modelle

 

Typ Version I

Der erste C111 wurde 1969 fertiggestellt. Er hatte eine Karosserie aus Fiberglas und einen dreirotorigen Einspritz-Wankelmotor als Mittelmotor. Der Dreischeibenmotor erwies sich für einen Sportwagen als nicht stark genug.

Typ Version II

 

Der C111-II wurde 1970 gebaut. Als nächstes entstand eine stärkere Motorversion. Die Karosserie wurde wegen der Übersichtlichkeit und zur Verringerung des Auftriebs an der Vorderachse total überarbeitet. Der C111-II hatte einen vierrotorigen Wankelmotor mit einer Leistung von 275 Kilowatt. Damit erreichte der C111-2 eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h.

 

Der C111-II-2 war mit einem Fünfzylinder-Turbodieselmotor mit einer Leistung von 190 PS ausgestattet. Dieser so umgerüstete C111-II hatte die Seriennummer 31. Dieser C111 brach alle Geschwindigkeits- und Beschleunigungsrekorde, die bisher mit Dieselmotoren aufgestellt worden waren.

 

Typ Version III

Durch erhebliche aerodynamische Überarbeitung der Karosserie erreichte der C111 1978 die 320 km/h-Marke in Nardò und erzielte dort eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 316 km/h während einer zwölfstündigen Fahrt.

Die Leistung des Fünfzylinder-Turbodieselmotors wurde auf Kosten der Lebensdauer weiter erhöht. So hatte man den Ventilsitzwinkel extrem spitz ausgeführt, um den Strömungswiderstand zu reduzieren und somit die Leistung zu maximieren. Man verzichtete auf eine Ladedruckregelung und legte den Turbolader auf maximale Leistung aus.

 

Typ Version IV

Diese Version hatte einen mit doppeltem Turbolader aufgeladenen Ottomotor (M117) V8 bei 90° Zylinderanordnung mit 4.820 Kubikzentimetern Hubraum, 368 kW (500 PS) und 599 Nm Drehmoment, sowie einem Verdichtungsverhältnis von 6:1. Dieser Wagen erzielte weitere Rekorde

 

Ich habe eines dieser Fahrzeug auf dem großen Wankeltreffen 2002 in Lahr zu Ehren von Felix Wankel selbst hören und sehen können....man vergisst das so schnell nicht wieder;)

 

hier noch ein paar Videolinks

 

http://www.youtube.com/watch?v=AAoEx7PtmRo

 

http://www.youtube.com/watch?v=FZjr5fB-LjE&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=U3lyjibTxZU&feature=relate

 

http://www.youtube.com/watch?v=q-9WdI_x3hc

 

http://www.youtube.com/watch?v=z8qRcF_HVOg&feature=related

 

viel Spass beim stöbern;)

 

mfg Andy


Sat Jun 27 14:09:14 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (89)    |   Stichworte: Drift, Fahrtraining, RX-7, Sportwagen

Hallo Motortalker

 

 

oft liest man in verschiedenen Foren auf Motortalk viele Fragen zum Thema driften und wie das gemacht wird;)

 

ich habe ein sehr anschauliches Video dazu gefunden wie man dies erlernt,von verschiedenen Usern im RX-8/7 Forum wurde ein Kurs gebucht zu diesem Thema und dieser auch in einem ca. 15 Minuten Video festgehalten--->http://mazda.fastviewer.com/public/

 

am einfachsten ist es tatsächlich auf schlüpfriger Fahrbahn zu üben,denn auf trockener Fahrbahn braucht man immens viel Leistung und es wird viel schwieriger dies zu Anfang hinzubekommen....desweiteren ist der Reifenverschleiss auf trockener Fahrbahn natürlich immens;)

 

wunderbar wird das in dem Video anhand von Beispielen erläutert und ganz langsam die Truppe an das gekonnte ''driften'' herangeführt.....sehr beeindruckend wie das ganze dann von den Lehrgangsteilnehmern Step by Step'' umgesetzt wird....und am Ende dann auch nach vielen Drehern und Versuchen super funktioniert;)

 

hier mal dann ein absolut professionelles driften auf trockener Fahrbahn--> http://www.youtube.com/watch?v=J3UOisIpqzk

 

wirklich sehenswert ist das was die beiden serienmässigen RX-7 FC Turbo da zeigen:o

 

Driften auf öffentlichen Strassen ist im übrigen nur absoluten Profis zu empfehlen,denn zu schnell landet man im Gegenverkehr und verursacht einen Unfall.

 

richtiges driften/kontrolliertes übersteueren durch Leistung ist in dieser Form nur mit Heckantrieb möglich....mit einem Fronttriebler kann man zwar auch mal quer durch die Kurve kommen,dies jedoch nicht durch Leistungseinsatz fortsetzen...da der Fronttriebler dann zum Untersteuern übergeht;)

 

die Wankelmotor Modelle wie der RX-7 oder RX-8 oder andere leistungsstarke Sauger mit Heckantrieb sind ideal dafür,denn ein sehr gleichmässiges Drehmoment und breiter Drehzahlbereich ist hilfreich um ohne Schaltvorgang den Leistungseinsatz an den Hinterrädern gleichmässig durchzuziehen;)

 

 

mfg Andy


Sun Jun 21 09:57:08 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Cabrio, Coupe, Mazda, RX-7, Sportwagen, Umfrage, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

welcher der RX-7 gefällt euch am besten??

Hallo Motortalker,

 

den letzten noch fehlenden Mazda RX-7 mit Wankelmotor aus meiner kleinen Sammlung hab ich dann heute vorzustellen;)

 

das Fahrzeug ist einem 2 Scheiben Wankelmotor ausgerüstet und leistet damit 115PS bei 6000RPM was bei 1040Kg Fahrzeuggewicht auch heute noch für flotte Fahrleistungen sorgt denn die 8,8 Sekunden auf 100km/h und die 200km/h Vmax im Schein sind schon 1983 eine sportliche Ansage gewesen.

 

die Ausstattung beinhaltet das damals sehr begehrte herausnehmbare Targadach;)

 

Zu diesem Fahrzeug hab ich eine ganz besondere Bindung denn mit diesem Modell begann vor rund 10 Jahren mein Faible für die Wankelmotor Modelle der RX Baureihe von Mazda;)

 

Das Fahrzeug ist EZ 06/1983 und ungeschweisst,ich habe den Wagen damals aus erster Hand von einem pensionierten Dipl. Ingenieur gekauft....das Fahrzeug wurde damals von dem Herren direkt nach dem Kauf Hohlraum versiegelt und scheckheft gepflegt.

 

in entsprechend guten Zustand präsentierte sich der Wagen damals und so kauft ich den Wagen damals mit 90.000km auf der Uhr obwohl mir die Farbe zuerst gar nicht so gefiel;)

 

Ein Glückskauf wie sich schnell herausstellte,keinerlei Rost und eine unglaublich gute Sustanz und auch Lackqualität liessen die Classic Data Bewertung für die Youngtimer Versicherung mit der Zustandsnote 2+ auch entsprechend ausfallen.

 

Der Wagen hat jetzt 110.000km gelaufen und wird nur noch zu Wankel Treffen oder Ausstellungen gefahren..... ;)

 

Ausser der bei mir obligatorischen Umrüstung auf breitere aber auch zeitgenössische EXIP Räder in 7x15 ET20 mit 205/50r15 rundum ist der Wagen völlig orginal;)

 

die letzte HU bestand der Wagen wie alle anderen zuvor ohne jeden Mangel;)

 

meine anderen Modelle-->für die Umfrage

 

der 85er RX-7FB

Das 89er RX-7 FC Turbo Cabrio

das 91er RX-7FC Coupe Turbo

 

hatte ich in den obigen Links bereits vorgestellt;)

 

heute geht es dann mit einem der RX-7 zum Oldtimer Treffen in Hamburg Duvenstedt-->Klick

 

Bericht folgt;)

 

 

 

 

mfg Andy


Thu Jun 18 02:04:25 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (52)    |   Stichworte: Bike, Lamborghini, Motorrad, MV Agusta, Sportwagen

Hallo Motortalker

 

 

es ist eine alte Stammtisch Diskussion,wer ist schneller auf der Rennstrecke oder auf der Landstrasse.....das Bike oder der Sportwagen??

 

habe hierzu einen interessanten Bericht gefunden der diese Frage zumindest im Ansatz klären kann...;)

 

Natürlich kommt es auch darauf an wer hier gegen wen antritt....und so ist das nicht immer duplizierbar,jedoch wird erkennbar wer wo welche Vorteile hat und was am Ende den Ausschlag gibt;)

 

hier mal ein Video getunter Mazda RX-7 versus Ducati 748-->http://www.youtube.com/watch?v=dV3ebuHRyUM

 

nun in dem Video könnte man meinen,das Bike macht keinen Stich,dem ist aber nicht so:cool:

 

und hier mal in komprimierter Form ein Artikel aus einem Bericht von www.motorradonline.de der solch einen Vergleich anschaulich beschrieben hat und das etwas besser beschreibt.......;)

 

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es treten an der Lamborghine Gallardo und die MV Agusta F4 1000S.

 

Der Lamborghin tritt mit einem 500-PS-Zehnzylinder und Halbautomatik an. E-Gear heißt dieses Getriebe, kostet mit 9280 Euro Aufpreis fast eine halbe MV, lässt einen aber die Leistungsfähigkeit des Motors erstklassig auskosten. Ab 3.000/min geht’s voran, bei 5.500/min kommt der zweite Wind, und ab 7.000/min steht Sturm auf dem Programm. Bei 8.000/min wird geschaltet, nach 13 Sekunden und gerade mal im Vierten sind 200 km/h erreicht. Beeindruckend schiebt das Fünfliter-Aggregat weiter und treibt den Lambo auf deutlich über 300 km/h, die das allradgetriebene Flachstück bemerkenswert stabil meistert.

 

Der MV-Agusta-Fahrer hat es da deutlich schwerer, muss viel mehr beachten. Echte 165 PS müssen im Zaum gehalten werden, ganz ohne Fahrhilfen. Nur der Gasgriff, die Kupplung und du. Alles kann gut werden – oder auch nicht. Denn im Ersten steigt die Tausender schon ab 9.000/min, im Zweiten, wenn es dumm läuft, noch bei 11.000 Umdrehungen. Erst bei 12.300/min ist Schluss mit der rohen Gewalt. Rodeo mit einem wild gewordenen Stier, da wirkt der Lamborghini im Vergleich wie ein zahmes Kälbchen, obwohl Gallardo der Name eines Kampfstiers ist.

 

Nur die Guten schaffen auf der MV die 200er-Marke in acht Sekunden, und wer die 300 km/h Spitzengeschwindigkeit einmal erlebt hat, weiß, dass Fahrtwind zum Inferno werden kann. Im Lambo erlebt man diesen Speed fast wie ein Videospiel mit Dolby-Surround-Sound, auf der MV krallt man sich tief geduckt am Lenker fest und kämpft gefühlsmäßig ums Überleben, so verletzlich kommt man sich auf dem Bike im Verhältnis zum Auto vor.

 

Jetzt aber Nürburgring-GP-Strecke. Ex-DTM-Pilot Manfred Wollgarten im Lamborghini gegen BMW-Boxer-Cup-Fahrer Markus Barth auf der MV Agusta. Jeder Meter wird festgehalten im Speicher des GPS-Messsystems. Eine klasse Sache, weil es zu jedem gefahrenen Zeitpunkt die Geschwindigkeit misst; folglich kann man genau ermitteln, wo welches Fahrzeug wie schnell fährt. Die Strecke ist nach einem Regenguss noch nicht mal ganz trocken, keine Chance also für das Motorrad?

 

Zeitenjagd auf der Rennstrecke

 

Wollgarten beginnt. Fauchend schießt der Gallardo aus der Boxengasse, kommt nach kurzer Zeit zur ersten fliegenden Runde vorbei und brennt drei schnelle Runden in den Asphalt. "Viel schneller geht das nicht mehr“, meint der Routinier. "Die Bremsen stinken eh schon gewaltig.“ 2.23,45 Minuten zeigt die Stoppuhr für die schnellste Runde, nicht schlecht für den 5,04 Kilometer langen Kurs.

 

"Jetzt brenn’ ich eine hin“, nimmt sich Markus Barth vor und lässt die MV auf dem Hinterrad aus der Boxengasse kreischen. Wie eine Kanonenkugel kommt er zu seiner fliegenden Runde vorbei, am Boxengebäude bricht sich scheppernd der Klang des in den höchsten Tönen jubelnden Vierzylinders. Die zweite Runde ist die schnellste, in der dritten reitet Barth in die Botanik und kommt mit dreckigen Reifen in die Box. Ungläubig starren alle auf die Stoppuhr. 2.13,55 Minuten! Ziemlich genau zehn Sekunden schneller schafft die MV Agusta die Runde. Niemand kann das glauben, doch das Data-Recording bestätigt die Sensation: Selbst ein 500-PS Supersportwagen mit Vierradantrieb hat gegen die Tausender keine Chance.

 

oran liegt das? Ein Blick auf die gefahrenen Geschwindigkeiten klärt auf. Auf der Zielgeraden schafft der Lambo 216, die MV 250 km/h; im Hatzenbach-Bogen muss Barth bei 241 km/h das Gas schon wieder zu machen, während Wollgarten mit 221 km/h noch voll draufhält. Die 220 Kilogramm leichte MV beschleunigt einfach viel besser als der immerhin 1613 Kilo schwere Lamborghini. Da hilft auch nicht viel, dass das Auto in allen Kurven schneller und außerdem auf der Bremse nicht zu besiegen ist. Besonders deutlich wird der Vorteil des Motorrads beim Bergauf-Beschleunigen nach der Dunlop-Kehre. Auf den wenigen 100 Metern schafft es das Bike, das Tempo von 54 auf 190 km/h zu steigern, der Supersportwagen müht sich von 75 auf 153 km/h.

 

Klarheit verschafft die Physik. Während bei der MV jedes PS inklusive Fahrer 1,82 Kilogramm beschleunigen muss, muss jedes Lambopferd 3,39 Kilogramm vorwärts treiben. Um mit der MV gleichzuziehen, bräuchte der Sportwagen 970 PS oder dürfte nur 875 Kilogramm wiegen. Das Leistungsgewicht einer heutigen Supersport-Tausender erreicht übrigens kein anderes straßenzugelassenes Landfahrzeug....selbst der Bugatti Veyron kommt nur in etwa in diesen Bereich ohne ihn zu übertreffen.

 

Quelle:http://www.motorradonline.de/d/145692

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in der Realität auf normalen Strassen sieht das zumeist aber etwas anders aus,denn hier wiegen die Vorteile in den Kurven und beim Bremsen deutlich schwerer als der Beschleunigungsvorteil des Bikes....und die fahrerischen Ansprüche an den Biker sind immens um die Vorteile auch umsetzen zu können;)

 

mein Fazit,auf der Rennstrecke nachvollziehbar auf der Landstrasse wird es im real life aber eher selten so anzutreffen sein.....Otto Normalverbraucher als Standard Fahrer mal angenommen;)

 

was meint ihr,überrascht oder nicht vom Ausgang dieses Meetings??

 

das dies natürlich nur für trockene Strassen gilt dürfte sicherlich klar sein;)

 

mfg Andy


Mon Jun 08 03:59:39 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, RX-7, RX-8, Sportwagen, Wankel, Wankelmotor

Hallo

 

hatte am kürzlich auch mal wieder Gelegenheit den RX-8 mit 231PS eines Freundes zu fahren...jaja dieses verrückte Coupe mit der hinreissenden Optik und den cruden Schmetterlingstüren,sowie dem Drehzahlgeilen Wankelmotor der als Sauger noch weit höher dreht als meine RX-7;)

 

trotz nur 211Nm ist das Gefühl welches sich ergibt mehr als sportlich und rasant zu bezeichnen,denn wenn man die reichlichen Drehzahlreserven nutzt geht es auch voran,wer nicht dreht wird von jedem TDI stehen gelassen.

 

das Fahrwerk und die Bremsen sind ein Gedicht,und die direkte Lenkung vermittelt frei von allen Antriebskräften einen exellenten Kontakt zur Strasse.

 

Die Bremsen sind durch die 18 Zöller größer als beim RX-7 Turbo und noch standfester nach harten Gebrauch,allerdings ist der RX-8 schwerer und braucht auch eine größere Anlage;)

 

Die Innenausstattung ist liebevoll und stilsicher gestaltet,auch die Materialien sind wertig gemacht,das Bose Soundsystem ist ein klangvoller Begleiter wobei man eher bei leicht geöffnetem Fenster dem turbinenartigen Wankelsound lauscht.

Das Cockpit ist um Lichtjahre moderner als das im RX-7,man wähnt sich in einem Jet und sitzt perfekt in feinem Leder;)

 

Platz ist hinten genug sofern die Mitfahrer keine Riesen sind,der Kofferraum eher Sportwagentypisch klein und schlecht zu nutzen.

 

was unterscheidet den RX-8 noch von meinen RX-7??

 

die brutale Gewalt des Wankelturbos hat er nicht zu bieten,die echten Fahrleistungen entsprechen in etwa dem meines RX-7 Turbo Coupes mit etwas über 6 Sekunden bis 100km/h und die Vmax ist mit 235km/h sogar 5km/h niedriger angegeben als bei meinem Coupe aus 1991.

 

Dies liegt aber am sehr langen 6 Gang der auf Spritsparen ausgelegt ist und theoretisch bis 300km/h reicht,dazu hat der Sauger Wankel jedoch nicht genug Dampf und bleibt im 6 Gang weit unter den erlaubten 10.000RPM.

 

Wer dem RX-7 folgen will muss aber in den kleinen Gängen ordentlich bis zum Warnglöckchen bei 9000RPM drehen dann geht auch was voran (der RX-7 Turbo lässt es bei 7000RPM bewenden) und darf sich dann nicht wundern wenn der Sprit durchrauscht wie nix;)

Der RX-8 Motor läuft als Sauger aber noch geschmeidiger als beim Turbo RX-7 Motor und nimmt es in der Laufruhe mit den besten Hubkolbenmotoren auf.

 

Der Verbrauch ist etwas niedrger als beim RX-7,aber speziell in der Stadt oder beim schnellen Ritt über die Autobahn etwas höher als man es in dieser Klasse gewohnt ist....;)

 

so 10-12 Liter Überland und 14-15 Liter in der Stadt und bei scharfer Autobahnjagd auch schon mal 16-20 Liter können den ein oder anderen schockieren...;)

 

der Wankel hat aber auch Vorteile wie die geringe Steuer (nach Gewicht) und sehr geringe Wartungskosten wegen fehlender Ventile/Zahniemen/Nockenwelle etc. gibt es bis auf Ölwechsel kaum was zu tun,ein großer Service ist mit 200.- Euro maximal bezahlt.

 

achja ein wenig Öl braucht das kleine drehzahlgeile Wankeltriebwerk auch,so um die 1 Liter auf 3000km oder 0,3 Liter auf 1000km sollte einem der Spass wert sein;)

 

was die Haltbarkeit angeht muss man keine Sorgen haben,denn Mazda hat bisher über eine Million Wankelmotoren gefertigt und Dichtigkeitsprobleme und andere Ammenmärchen sind kein Thema mehr,weder beim RX-8 noch beim RX-7 gab es da auffälliges zu berichten;)

 

mfg Andy


Sun Jun 07 14:36:51 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: NSU, Ro80, RX-7, RX-8, Sportwagen, TT, TTS, Wankel, Wankeltreffen, Youngtimer

Hallo

 

gestern rief mich ein RX-7 Spezi an und fragte ob ich spontan Lust hätte zu einem NSU/Wankel Treffen zu fahren im tiefsten Schleswig Holstein verbunden mit einer schönen Route....;)

 

gemeint war dieser Event--> http://www.nsu-team-möhnsen.de/dokuments/treffen-2009.html

 

und wir wurden nicht enttäuscht;)

 

tolle Oldtimer/Youngtimer gepaart mit einer Multikulti Stimmung und lockeren Atmosphäre liessen schnell einige Benzingespräche entstehen....speziell die Norweger NSU Truppe die in reichlicher Zahl mit tollen Exponaten den weiten Weg auf sich genommen hatten,taten sich durch bierseelige Laune und Weltoffenheit hervor und hatten einige sehr schöne Fahrzeuge mitgebracht....das Ro80 Coupe-->Klick war ein echter Leckerbissen;)

 

aber auch viele tolle NSU Modelle wie die legendären TT und TTS Modelle sowie natürlich die Wankelmotor Ro80 und der Wankelspider sowie der sportliche Sport Prinz Coupe in teilweise perfekten Zustand waren zu sehen.

 

Sensationell auch die Thurner Modelle die mit NSU Technik und hinreissender Optik (Flügeltüren und ultraflach) auch beim unbefangenen Betrachter als Supersportwagen hätten durchgehen können und weltweit nur noch ca. 20x existieren,und sehr selten zu finden sind gab es zu dort live zu sehen-->Thurner RS

 

wir durften mit unseren,dem Ro80 seelenverwandten,RX-7 auf das Gelände und befanden uns in bester Gesellschaft;)

 

auch eine Gruppe RX-8 Fahrer aus dieser-->Community

 

war mit 18 Fahrzeugen vor Ort und hatten sich schön in Szene gesetzt;)

 

Ich finde es prima dass markenübergreifend die Verbinung der Marken NSU/Mazda durch den gemeinsamen Antrieb -->Wankelmotor problemlos möglich war,was nicht immer so ist;)

 

auch die große Motorrad Tradition von NSU (NSU war mal größter Motorrad Hersteller der Welt) war zu sehen,darunter die sagenhafte Münch TTS die zwar nicht vonNSU gebaut wurde,aber seiner Zeit einen getunten NSU TT Motor hatte;)

 

aber auch der für VW (Konzept für den späteren Passat) damals so wichtige K70 war dort;)

 

lasst die vielen Pics einfach mal auf euch wirken,solche Autos gibt es heute kaum noch zu sehen;)

 

mfg Andy


Sat Jun 06 01:41:36 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, Mazda RX-7 Turbo, RX-7, Sportwagen, Turbo, Wankel

Hallo Motortalker,

 

 

nun möchte ich auch den dritten Wankel aus meiner kleinen Sammlung vorstellen;)

 

der Mazda RX-7 FC Turbo Coupe ist aus dem Baujahr 1991 und das letzte Modell/Baujahr dieser Serie....ich besitze das Fahrzeug seit 7 Jahren und hege und Pflege diesen seltenen Sportwagen von dem es in Deutschland mit diesem 200PS Turbo Motor als Coupe nur noch ca. 100-120 Stück gibt (die 120 waren es laut KBA vor 4 Jahren) somit ist anzunehmen das es heute noch maximal 100 sind.

 

geregelter 3-Wege-Katalysator

Hubraum (Kammervolumen)[cm³] 2 x 654

Verdichtungsverhältnis 9,0 : 1

Leistung [kw (PS)/min] 147 (200)/ 6.500

max. Drehmoment Nm 274 / 3500

Bauart 13B, Zweischeiben-Kreiskolbenmotor

Motorlage & Anordnung vorne, in Längsrichtung

Aufladung Abgas-Turbolader mit Ladeluftkühlung

Gemischaufbereitung elektronische Einspritzanlage

Kraftstoff-Förderung elektr. Kraftstoffpumpe

höchster Ladedruck 330 mmHg

höchste Turbinendrehzahl 110.000 U/min

Kraftübertragung 5 Gang Getriebe manuell

Höchstgeschwindigkeit [km/h] 240km/h im KFZ Schein

Beschleunigung (0-100 km/h) [sec] 6,3 Sekunden

Kraftstoffverbrauch

[l/100km]

bei konstant 90 km/h

8,5

bei konstant 120 km/h

10,5

Stadt

17,1

Kraftstoffart: Super, unverbleit (min. 95 ROZ)

 

Das Fahrzeug war mal in Südfrankreich gefahren worden,als ich den Wagen kaufte stand er Wochenlang bei einem Händler unter einem Baum und war voller Moos und Spinnweben,aber mein Wankelschrauber war hellauf begeistert von dem Wagen der erstmal völlig zerlegt und wieder aufgebaut wurde,denn die Karosserie war völlig ohne jeden Rost....wirklich gar nichts war da zu finden.

Die Innenausstattung hingegen war fertig und wurde einem Unfallwagen entnommen und das beste jeweils kombiniert.Südfrankreich hatte im Lack aufgrund der dort üblichen relaxten Parkgewohnheiten zwar ein paar kleine Ditscher und Kratzer in Türen und Stossfängern hinterlassen....aber die völlige Abwesenheit von Rost war viel wichtiger,nach einigen Polituren und Wachskuren hatte der Lack wieder Substanz und Strahlkraft;)

 

das Fahrzeug ist im Originalzustand bis auf eine Pacesetter 4 Rohr Auspuffanlage die die verschlissene Originalanlage ab Kat ersetzte und die Umrüstung der Räder auf 8,5x16 Eta Beta 13.1 Felgen mit 225/50r16 vorne und 245/45r16 hinten.

 

Die Ausstattung ist gemessen am Alter des Fahrzeugs sehr umfangreich den Elektrisches Schiebedach,Klima,E-Fenster,Tempomat,ABS etc. sind an Bord und gestalten das fahren auch heute noch sehr angenehm.....der Wankelmotor ist geschmeidig,drehfreudig,bissig und durstig.

 

das Fahrzeug hat jetzt rund 100.000km gelaufen und erhielt bei 90.000km einen neuen Motor und Getriebe welches ich einem RX-7 den ich extra deshalb gekauft hatte (Karosserie Zustand war aber schlechter) entnahm und der erst ca. 25.000km gelaufen hatte....Bremsen und Kupplung wurden bei dieser Aktion auch gleich erneuert.

 

Das Auto zu fahren ist auch heute noch ein Genuss und die Fahrleistungen und das Handling aufgrund des geringen Gewichtes von ca. 1260kg auch heute noch up to date....klar ein Leistungsgewicht von rund 6kg/PS ist auch heute noch ein Wort.

 

mfg Andy


Tue Jun 02 18:05:22 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (64)    |   Stichworte: Gefahr, Sportwagen, Tempolimit, Überholen, Umfrage

wie überholt ihr...??

Hallo

 

hatte heute wieder eine Situation wo man nur den Kopf schütteln kann....vor mir eine MB E Klasse 200E W124 und davor ein LKW der die Bundesstrasse mit rund 70km/h befuhr,der Gegenverkehr war noch reichlich entfernt und normalerweise hätte ich mit meinem Audi auch noch überholen können....ja normalerweise,aber zum Glück war mir das nicht geheuer und zwar von Beginn an.....der Mercedes beschleunigte so lahm,dass ich dachte der macht ne zweite Spur auf:rolleyes:

 

erst als der Gegenverkehr dann doch schon recht nahe kam wurde er etwas schneller und scherte mit Müh und Not wieder rechts knapp vor dem LKW ein....wäre ich hinten dran gewesen um ebenfalls zu Überholen wäre das fatal geworden....obwohl es normalweise locker gereicht hätte:mad:

 

Nun einMB W124 200E ist sicherlich keine Rakete aber er hat auch um die 130PS und das sollte schon mal locker reichen um einen LKW der 70 fährt zügig zu überholen.

 

als ich ihn dann später entnervt überholte bekam ich den Stinkefinger gezeigt,war ein Senior um die 60-70 mit seiner Frau.....:p

 

auch am Freitag Abend auf dem Weg zum RX-7 Treffen in der Lüneburger Heide-->Klick hatte ich einen ähnlichen Fall als ein Opel Agila neben einem Wohnanhänger Gespann eher nebenher fuhr als zu überholen......hier war es eine Frau mittleren Alters und zwei Kindern die wohl dachte das geht im großen Gang ohne runterschalten....man packt schonmal gedanklich den Erste Hilfe Koffer für diese Leute und speziell die erschreckten Entgegenkommer....:rolleyes:

 

selbst mit dem RX-7 turbo der nochmal ganz anders beschleunigt als der schwere aber auch nicht lahme Audi....ich schalte immer soweit runter das ich bei Bedarf den vollen Schub habe und nur kurz auf der Gegenfahrspur bleiben muss....ist so Gewohnheit und und angesichts der zwei Spezialisten die ich oben beschrieben hab wohl keine Selbstverständlichkeit denn viele bleiben augenscheinlich im großen Gang und verzichten somit auf unter Umständen rettende Meter;)

 

einzig bei richtig flotten Dieseln kann es Sinn machen nicht den kleinstmöglichen Gang zu nehmen.....aber dann bitte zügig und nicht zaghaft zuckelnd;)

 

wie handhabt ihr das beim Überholen auf der Bundes/Land/Kreis Strasse,runterschalten/kickdown oder im großen Gang ??

 

 

mfg Andy


Mon Jun 01 22:06:04 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Mazda, RX-7, Sportwagen, Turbo, Wankel, Wankelmotor, Wankeltreffen, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

anbei ein paar Impressionen mit vielen Pics vom Pfingstreffen des RX-7 Clubs ''rotary drive europe'' 2009 in Uelzen bzw. der Lüneburger Heide...;)

 

Ist immer wieder sehr schön wenn man mit rund 40 Gleichgesinnten Wankelfans zusammen kommt und das ein oder andere Benzingespräch zu den Wankelmotoren geführt wird...;)

 

am Samstag wurde das Panzermuseum in Munster angesteuert und am Sonntag der Lokschuppen in Salzwedel....Bilder dazu stelle ich in einem separaten Blogarikel ein,denn der Lokschuppen und auch das Panzermuseum sind einen eigenen Bericht wert;)

 

Immer wieder schön ist es mit 40 Sportwagen die kaum noch einer kennt durch die verträumten Ortschaften zu fahren und die wunderschöne Landschaft zu geniessen,wenn das Wetter wie am Sonntag mitspielt und das Dach beim RX-7 Cabrio geöffnet werden kann,ein echter Genuss;)

 

mfg Andy


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Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

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