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andyrx

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Sun Mar 14 00:21:40 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: Notrad, Pannenset, Plattfuss, Reserverad, Runflat

Reifenpanne-->mit was fahrt ihr weiter...??

Hallo,

 

mein aktueller und neuer Audi ist mein erstes Auto ohne Reserve Rad,war irgendwie komisch unter der Abdeckung des Gepäckraumes nichts mehr zu finden:o

 

andererseits ist es höchst selten mal eine Reifenpanne zu haben,das liegt bei mir schon rund 8 Jahre zurück....und insofern ist das schon nachvollziehbar;)

 

legt ihr heute noch wert auf ein vollwertiges Reserve Rad..??

 

Runflat ist aus meiner Sicht auch nicht das Gelbe vom Ei,denn bei einem Sixt Mietwagen BMW hatte ich diese hölzern abrollenden Reifen eher als unangenehm in Erinnerung.

 

 

mfg Andy


Sat Mar 13 17:59:09 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: Chrysler, Gasturbine, Oldtimer, Turbine, Youngtimer

Hallo,

 

da es bei vielen meiner Autos rund geht im wahrsten Sinne des Wortes und ich viele Artikel zu dem dafür verantwortlichen Wankelmotor demzufolge verfasst habe...ist immer wieder von turbinenartigen Sound die Rede;)

 

 

 

Das Auto des heutigen Artikels hat eine Turbine als Antrieb:eek:

 

 

als Nachteile galten dabei und Grund dass die Gasturbine bisher nicht für den Straßenbetrieb nutzbar gemacht werden konnte, lag an vier Hauptschwierigkeiten:

 

- Versuchs-Turbinenautos verbrauchten zuviel Kraftstoff,

 

- beschleunigten schlecht,

 

- gaben derart gefährlich heiße Auspuffgase ab, daß durch sie etwa ein vorbeilaufender Hund auf der Stelle gebraten worden wäre und

 

- kreischten unerträglich.

 

als reizvolle Vorteile galten aber auch handefeste Argumente wie -->

 

- hat nur ein Fünftel der Bestandteile eines Kolbenmotors und ist daher unkomplizierter,

 

- verbrennt den Kraftstoff so gründlich, daß kaum giftige Gase aus dem Auspuff strömen,

 

- konsumiert jeden Kraftstoff,

 

- ist unbedingt vollgasfest und

 

- ermöglicht ein höheres Leistungsgewicht (mehr PS pro Kilo Gewicht).

 

 

der Chrysler Turbine von 1963 hatte eine solche eingebaut und sorgte für reichlich Aufsehen...

 

 

Von diesem Auto, dessen Karosserie aus der Turiner Formveredlerwerkstatt Ghia stammt, baut Amerikas drittgrößter Automobilproduzent eine Kleinserie von rund 50 Exemplaren. Sie sollen - lackiert mit der eigens für sie eingeführten Farbe "Turbinen-Bronze" - längere Zeit unter etwa 200 sorgfältig ausgesuchten Durchschnitts-Automobilisten zirkulieren und im alltäglichen Fahrbetrieb getestet werden.

 

Die Gasturbine von 1963, die vierte Generation der Chrysler-Gasturbine, gab nach der ersten Untersetzungsstufe eine Leistung von 130 bhp (96 kW) bei 3.600 U/min und bei Stillstand des Fahrzeugs ein Drehmoment von 576 Nm ab, was eine Beschleunigung des Autos in 12 Sekunden von 0 bis 100 km/h bei einer Außentemperatur von 29,5 °C ermöglichte – bei niedrigen Temperaturen war die Leistungsabgabe aufgrund der größeren Luftdichte noch höher.

 

Die Höchstdrehzahl der Turbinenwelle lag bei 45.600 U/min,die Leerlaufdrehzahl bei imposanten 22.000RPM:eek:

 

Die Turbine bestand aus einem einstufigen Radialverdichter, einer Brennkammer und einer zweistufigen Axialturbine, wobei die erste Stufe den Verdichter antrieb.

Die mechanisch getrennte zweite Stufe war über ein Untersetzungsgetriebe direkt mit einem normalen TorqueFlite-Automatikgetriebe verbunden, der bei Kolbenmotorantrieben übliche hydraulische Drehmomentwandler war aufgrund der freien Strömung der Gase nicht erforderlich.

 

Zur Anpassung an Lastzustände,und um zu hohe Drehzahlen bei Motorbremsung zu verhindern,waren die Leitschaufeln der zweiten Turbinenstufe verstellbar ähnlich den heutigen VTG Ladern.

Zwei rotierende Gegenstrom-Wärmetauscher (Rekuperatoren) gewannen Wärme aus den Abgasen zurück und erhitzten die verdichtete Luft vor der Verbrennung, was den Treibstoffverbrauch stark reduzierte.

 

Die Maschine hatte nur ein Fünftel der bewegten Teile eines Kolbenmotors (60 anstatt 300), was eine lange Lebensdauer erwarten ließ.

Sie hatte weder Zündverteiler noch Unterbrecherkontakte, nur eine Zündkerze für den Start, keinen Kühlmittelkreislauf und, da keine Verbrennungsrückstände in den Ölkreislauf gelangten, war auch kein Ölwechsel notwendig.

 

Die Vorteile liegen aber auf der Hand: Eine Turbine hat wie oben schon beschrieben viel weniger bewegliche Teile als ein Kolbenmotor, weniger Reibungsverluste und Vibrationen und damit von Natur aus auch eine längere Lebensdauer.Summend nimmt die erste Stufe der Gasturbine Drehzahl auf,um nach wenigen Sekunden auf der Leerlaufdrehzahl von 22 000/min einzupende

Der Wartungsaufwand war damit erheblich geringer als bei einem herkömmlichen Antrieb.

Die Abgase enthielten auch ohne Katalysator kein Kohlenmonoxid (CO) und keine unverbrannten Kohlenwasserstoffe, allerdings produzierte die Turbine große Mengen Stickoxide (NOx) und die Schwierigkeiten, diese zu reduzieren trugen mit zur Beendigung dieses Programms bei.

 

Optisch war das große Coupe ganz im Stile der Zeit gehalten und fügte sich nahtlos in das ein was man von einem großen Chrysler optisch so damals erwartete,angesichts des spektakulären Antriebs fast konservativ der Auftritt....

 

Es waren eher die Details wie die Frontscheinwerfer, die den Lufteinlässen einer Turbine gleichen, Rückstrahler am Heck, die den Luftauslässen eines Strahltriebwerkes nachempfunden sind. Auch im Innenraum werden die Passagiere stets an den Antrieb erinnert: Eine durchgehende Mittelkonsole, an deren Enden jeweils stilisierte Luftschaufeln ruhen und auf deren Oberseite eine Schalterflut wie im Flugzeugcockpit auf die Betätigung wartet. Derlei konnte kaum in Großserie entstehen, deshalb ließ man die Karosserien 1963 bei Ghia in Italien fertigen und bei Chrysler komplettieren.

 

 

von den 50 gebauten Exemplaren haben 9 überlebt;)

 

mfg Andy


Fri Mar 12 21:22:06 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (46)    |   Stichworte: AMS, Autobild, Autozeitung, Klassik Motor, Oldtimer Markt, Youngtimer

Hallo Motortalker.

 

 

als Autofan ist man ja gerne auch auf Motortalk und tauscht sich mit gleich gesinnten Autofans auch gerne mal aus,aber dennoch nehme ich gerne mal eine Autozeitung in die Hand um zu lesen,besonders gerne zum Mittagessen;)

 

einige kaufe ich regelmässig und andere nur wenn etwas interessantes zu Erwarten ist bzw. mich die Themen ansprechen.

 

regelmässig kaufe ich..

 

-Autozeitung

-Auto Motor Sport

-Auto Bild

-Klassik Motor

-Oldtimer Markt

-Youngtimer Motor Klassik

-Youngtimer Auto Bild

 

eher unregelmässig

-Sportauto

-Oldtimer Praxis

 

im Sommer auch mal eine Motorrad Zeitung vor allem wenn dort schöne Touren Empfehlungen drin sind:cool:

 

am liebsten lese ich dabei die Autozeitung und die Klassik Motor;)

 

wie sieht das so bei euch aus,eventuell ein heisser Tipp dabei...was man sich künftig mal holen sollte...??

 

 

mfg Andy


Fri Mar 12 00:10:45 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (65)    |   Stichworte: CDU, FDP, Krise, Merkel, Politik, Regierung, Umfrage, Westerwelle

wie lange hält diese Regierung noch...??

Hallo Motortalker,

 

klar iss nicht der erste Westerwelle Blog,aber jetzt muss ich das Thema auch mal aufgreifen...denn ich bin erschüttert wie der Mann sich in der politischen aber auch diplomatischen Welt darstellt und präsentiert,von diversen Fehltritten die eine Günstlingswirtschaft geradezu aufdrängen lässt...:confused:

 

Ich habe erstmalig FDP und Westerwelle gewählt....und habe eigentlich gedacht diese Partei wäre regierungsfähig,aber weit gefehlt das ganze Team der FDP erscheint mir völlig überfordert und auch naiv in die Ämter gestartet zu sein.

 

-ein wirrer Brüderle der konzeptlos verwirrte Statements gibt:eek:

-ein naiver und völlig konfuser Rösler der dauernd mit Rücktritt droht:o

-ein Dirk Niebel der ins Niemandsland abgetaucht ist:p

-ein selbstgefälliger Westerwelle der nicht regiert sondern sich in der Rolle des oppositionellen Populisten weiterhin gefällt....dabei stets den Ruch von Vetternwirtschaft nährt und alle Vermutungen der Klientelpolitik fleissig bedient....als Diplomat der die Bundesrepublik Deutschland repräsentiert ist er der Supergau und kein Vergleich zu Steinmeier....und auch nicht zu Joschka Fischer.

 

normalerweise ist das hier politisch kaum zu überleben--> Klick

 

was ist da nur los...??

 

wie lange hält diese Regierung noch..??

 

eure Meinung ist gefragt;)

 

mfg Andy


Thu Mar 11 17:10:57 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Bike, Superbike, Van Veen OCR 1000, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

und weiter geht es mit aussergewöhnlichen Fahrzeugen,aussergewöhnlich deshalb weil der Kolben dreht und nicht hoch und runter geht,eben ein Kreiskolben.....die Van Veen OCR 1000 war sicherlich das beste Motorrad mit Wankelmotor und gleichzeitig das SUPERBIKE der 70er Jahre.

 

eigentlich würde es reichen einfach mal im Link einen zeitgenössischen Test nach zu lesen-->http://www.motor-kritik.de/common/01111703.htm

 

auch dieser Artikel in einem Blog auf MT ist schon sehr umfangreich--> Klick

 

aber ganz so einfach will ich natürlich meinen Artikel nicht gestalten;)

 

die Van Veen OCR war mit einem 2 Scheiben Wankelmotor a' 498ccm ausgerüstet was natürlich eine andere Kategorie ist als bei der Suzuki RE-5 oder vergleichsweise kleinen Hercules W2000 denn die 100 PS der Van Veen waren schon ein besonderes Erlebnis:cool:

 

In der Standardversion hat dieser Motor im Motorrad eine Leistung von 73 KW (100 PS), bei einem einzigartigen Drehmomentverlauf von 135 Nm bei 2500 RPM.

 

Dieses Drehmoment fällt bei Drehzahlen bis 5500 U/min nie unter 120 Nm ab.

 

Die zulässige Höchstdrehzahl beträgt 6500 U/min, wobei dann auch die höchste Leistung anliegt,der Motor könnte technisch weit höher drehen wird aber beim Wankel vorallem durch die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems begrenzt sprich der Wankel würde dann überhitzen und nicht mechanisch überdrehen

Damit steht ausreichend Leistung für eine Geschwindigkeit jenseits von 210 km/h zur Verfügung in Tests wurden auch 218km/h gemessen.

 

Die 100 km/h Marke wird beim Start nach 3,8 Sekunden erreicht, die 200 km/h Marke ist schon nach rund 16 Sekunden erreicht,bei dem Leergewicht des fahrfertigen Motorrads von 330 KG ist dies beachtlich.

 

Wenn man die gewaltige Drehmomentkurve der Van Veen mit einem Drehmomentverlauf eines heutigen Hubraum- und PS-Boliden vergleicht, so fällt auf, dass dies von modernen Motorradmotoren noch lange nicht erreicht wird:eek:

Die damals stärkste Serienmaschine Münch 4 mit NSU-TTS-E Motor brachte es bei 1300 cm³ auf etwa knapp zwei Drittel dieses Drehmoments,entsprechend souverän fuhr sich dieses Superbike dann auch und hatte auf der geraden Strecke eigentlich keine wirklichen Gegner....selbst die schnellsten Supersportwagen damals erreichten in der Beschleunigung nicht diese Werte und auch ein Ferrari 365GTC aus 1971 und 320PS war mit 29 Sekunden auf 200 länger unterwegs und somit kein echter Gegner;)

 

Im kurvigen Geläuf machte sich natürlich das Gewicht von 330kg bemerkbar und da war manche scharf gefahrene 600er im Vorteil -->die dann aber auf der Geraden zügig inhaliert wurde ohne das der Fahrer extra runterschalten musste:D:D

 

der Verbrauch diese Motorrades war,sagen wir mal der Leistung angepasst.....den 10 Liter dürften es auf 100km schon gerne mal sein:o

 

es wurden nur rund 50 Maschinen gebaut was bei dem damals exclusiven Preis von rund 28.000.- DM am Ende der Produktionszeit auch kein Wunder war,denn dafür gab es mehr als 3x eine Suzuki RE-5 oder rund 7x Hercules W2000 es war schlichweg der Rolls Royce unter den Bikes in den 70er Jahren,nicht nur beim fahren,sondern auch im Preis.

 

Heute ist die Van Veen OCR 1000 ein gern gesehener Gast auf Wankeltreffen oder Youngtimer Events:)

 

Die kleinen Minimalbestände sind in den festen Händen von Liebhabern die um den unvergleichlichen Geist und Spirit dieser raren Maschinen wissen....wenn denn mal eine OCR 1000 angeboten wird,ist sie kaum bezahlbar und wird unter Liebhabern zumeist direkt gehandelt denn man kennt sich in der Wankelszene:cool:

 

Die Daten der OCR 1000

 

Motor: Zweischeiben-Kreiskolbenmotor, Koproduktion Comotor/van Veen, System Wankel, Kammervolumen 498 ccm, Gesamtvolumen 996 ccm, kombinierte Wasserkühlung (außen)/Ölkühlung (innen), Verdichtung 9,0:1, max. Drehmoment 13,8 mkp zwischen 3.500 und 5000 U/min, Druckumlaufschmierung mit einer Öldosierpumpe, die auf 1000 Kilometer ungefähr 1,1 Liter Öl über das Ansaugrohr dem Brennraum zuführt, Ölvorrat 5 Liter, Vergaser Solex-Doppelfallstrom-, 322 mm Durchmesser, Zündung vollelektronisch, IT 1000, System Busch-Jaeger/Hartig, Drehstromlichtmaschine 12 V/240 W, Batterie 12 V/28 Ah, Schraubschubanlasser Bosch.

 

Antrieb: Primärkraftübertragung durch schräg verzahnte Stirnräder, 4-Scheiben-Trockenkupplung mit hydraulischer Betätigung, 4-Gang-Getriebe mit Klauenschaltung, Getriebeabstufung: 1:2,35 - 1,61 - 1,10 - 0,88, Sekundärkraftübertragung über zwei hypoidverzahnte Kegelradsätze, Kardanwelle mit homokinetischem Gelenk, Sekundärübersetzung 2,66:1.

 

Fahrwerk: Doppelschleifen-Rohrrahmen, Teleskopgabel mit Gasdämpfung vorn, Federbeine mit Gasdämpfung hinten, dreifach verstellbar, Federweg vorne 165 mm, hinten 110 mm, Hinterradschwinge aus einem Leichtmetall-Gussstück mit zwei Kegelrollenlagern gelagert, Leichtmetall-Gussräder mit Reifen vorn 110/90 x V 18, hinten 120/90 x V 18, Räder in wartungsfreien Doppelschulterlagern gelagert, Doppelscheibenbremse vorn, einfache Scheibenbremse hinten, Scheibendurchmesser 280 mm, beide hydraulisch betätigt über getrennte Bremskreise.

 

Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit über 200 km/h, Beschleunigung 0 - 100 km/h in 3,8 sec, 0 - 200 km/h in 16 sec, Verbrauch 10 Liter/100 km (alles Werksangaben).

 

Ausstattung: 22-Litr-Tank, H4-Scheinwerfer, Doppelklang-Starktonhorn, Lichthupe, Qualitätswerkzeug, Nirosta-Schalldämpfer mit Kühlmantel, Tachometer mit Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser, Kühlwasser-Thermometer, Kontrollleuchten für Ladekontrolle, Öldruck, Leerlauf, Fernlicht und Blinker.

 

der Preis: war 24 198 Mark (einschl. MwSt.) 1976 und stieg auf 28.000- im Jahr 1978 als mangels verfügbarer Motoren von Comotor die Produktion eingestellt wurde.

 

viel Spass beim träumen von diesem tollen Superbike;)

 

mfg Andy


Wed Mar 10 21:00:36 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (50)    |   Stichworte: EU, Gesetz, Räder, Reifen, Sicherheit, Vorschriften

Hallo,

 

 

die EU hat sich bei den Reifen für KFZ wieder mal was neues ausgedacht....ein Reifenlabel ab 2012 mit diversen Informationen für die Käufer...lest selbst;)

 

Die von der Europäischen Union ab 2012 vorgesehene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen kann in puncto Verkehrssicherheit bei weitem nicht die Erwartungen erfüllen. Zu diesem Schluss kommen die GTÜ und der ACE nach einem Test von 12 handelsüblichen Sommerreifen. Erstmals wurden dabei die Gebrauchskriterien des EU-Labels berücksichtigt.

 

Sind Reifen wie Waschmaschinen zu behandeln?

 

Die Europäische Union beschert den Endverbrauchern ab 2012 mit einem neuen Label. Ähnlich wie bei Kühlschränken oder Waschmaschinen sollen diese Aufkleber Auskunft über Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit der Pneus geben. Der Käufer wird über Abrollgeräusch, Nässehaftung und Rollwiderstand informiert. Wichtige sicherheitsrelevante Reifeneigenschaften wie Aquaplaning blieben jedoch unberücksichtigt.

 

das Label weist z.B. den Rollwiderstand aus

Bei der neuen Label-Kennzeichnung durch die Reifenindustrie werden sieben „Noten“ vergeben: von "A“ für die beste bis "G“ für die schlechteste Leistung in jeder Disziplin. Bei der Messung des Rollwiderstandes erweist sich die EU-Einstufung jedoch als überzeugend. Wer würde noch eine Waschmaschine kaufen, die im Energieverbrauch mit "E“ gekennzeichnet ist? Beim aktuellen Sommerreifentest bleibt dem Kunden aber kaum etwas anderes übrig, denn im GTÜ-Test konnte nur die Kennzeichnung "E“ als beste Einstufung vergeben werden.

 

Billig bremst schlecht..??

Im Nassgriff sieht es dagegen etwas besser aus. Zumindest ein „A“ ist beim Testsieger zu finden. Erschreckend ist hingegen ein Billigprodukt aus China. Dort wo die besten Pneus nach einer Vollbremsung aus 100 km/h zum Stehen kommen, rauscht das Billigprodukt mit mehr als 50 km/h vorbei. Ein Auffahrunfall mit schwersten Verletzungen für die Insassen wäre die Folge.

 

Quelle-->http://auto.t-online.de/.../index

 

 

was sagt ihr zu den Vorgaben der EU..??

 

sinnvoll und beim Kauf hilfreich oder Dummfug..??

 

 

mfg Andy


Wed Mar 10 11:07:41 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: 328, BMW, Oldtimer, Roadster, Sportwagen

Moin,

 

das hin und wieder besondere Autos sehr teuer versteigert werden ist man ja gewohnt,Oldtimer können deshalb eine gute Geldanlage sein;)

 

der BMW 328 Roadster Mille Miglia hat nicht nur eine tolle Technik und klassisches Design,sondern auch eine sehr interessante History aufzuweisen die den Versteigerungspreis auf über 1 Million Euro bringen wird....und für einen der Vorbesitzer wohl noch traumatische Folgen haben wird...:eek:

 

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BMW gegen Lada getauscht

Nach dem Ende des Krieges 1945 war das Fahrzeug Teil der Reparationsleistungen, wurde der UdSSR übergeben und landete schließlich in den Händen von Artjom Iwanowitsch Mikojan, dem Leiter des Entwicklungsbüros von Mikojan-Gurewitsch, das vor allem als Erfinder der russischen MiG-Jagdflugzeuge in die Geschichte eingehen sollte. Sein Sohn fuhr das Auto und tauschte es letztendlich 1972 mit Guido Adamson aus Riga gegen einen brandneuen Lada. Adamson behielt das Auto bis 2001.

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Wie teuer wird der BMW versteigert?

Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" überführte er den Rennwagen von Riga nach München ins BMW-Museum. Der derzeitige Besitzer kaufte diese historisch bedeutende Einzelstück 2001 und bietet es jetzt in Monaco zum Kauf an. Erwartet wird ein siebenstelliger Betrag auf der Auktion in Monaco.

 

den ganzen Artikel und Quelle-->http://auto.t-online.de/.../index

 

kennt ihr ähnliche Beispiele wo ein millionenschwerer Old/Youngtimer quasi verschenkt wurde um seinen nächsten Besitzer reich zu machen:cool:

 

 

mfg Andy


Tue Mar 09 21:42:44 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Ami 8, Citroen, Comotor, Coupe, M35, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

wer dieses Auto sein Eigen nennt hat einen wahrhaften Exoten der so manchen hochkarätigen teuren Oldtimer bei einem Treffen in den Schatten stellt....denn wer vermutet eine gebaute Stückzahl von nur 267 Stück und einen exklusiven Wankelmotor unter der Haube des M35...:cool:

 

Der Citroen M35 basierte auf dem Ami 8 und wurde mit vielen Änderungen tiefgreifend

auf die höhere Leistung und Preisklasse überarbeitet.

 

der M35 wurde von 1969-1972 gebaut.

 

mit nur rund 850kg war der M35 ein Fliegengewicht und durchaus flott zu bewegen,die Strassenlage durch den tiefen Schwerpunkt des Wankelmotors sehr sicher und dennoch komfortabel

 

 

Die Karosserie des M35 wurde von Heuliez (welches in Frankreich eine sehr angesehene Adresse ist) gebaut und abgesehen von den vorderen Kotflügeln,keine Komponenten gemeinsam mit dem Ami 8 dem er natürlich auch in der Optik ähnlich ist.

 

Die M35 wurde von einem 49 PS-Motor mit einem Volumen von 497,5 cm3 aus einem 1-Scheiben Wankelmotor von Comotor (äquivalent zu 995 cm3) angetrieben und war ein 6CV unter Französischen steuerlichen Vorschriften.

 

Es war eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km / h möglich und so wurde der M35 für stolze FF 14 000.- verkauft - fast der Preis für ein ID19 und mehr als doppelt so hoch wie ein 2CV.

 

es waren eigentlich 500 Exemplare zu Testzwecken in Kundenhand geplant,doch Citroen gab das Projekt vorher auf....nach eben jenen 267 Exemplaren war Schluss.

 

Nach dem Ende der Testphase versuchte Citroën die Fahrzeuge zurückzukaufen um keine Ersatzteile bevorraten zu müssen. Nur wenige Exemplare entgingen einer Verschrottung,leider ist tatsächlich nicht viel über geblieben.

 

 

Schräges Design und ein flotter Motor bei minimalen Stückzahlen am Markt,machen den Citroen M35 auch heute zu einem gesuchten Liebhaber Fahrzeug....eben der Stoff aus dem Youngtimer Träume reifen;)

 

mfg Andy


Mon Mar 08 21:50:54 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Coupe, Mazda, rotary, RX-3, RX-7, Wankel, Wankelmotor, Youngtimer

Hallo Motortalker,

 

neben dem Mazda RX-7 ist der RX-3 sicherlich das Erfolgsmodell von Mazda gewesen und begründete den guten Ruf von ''rotary drive'' speziell in den USA und Australien....

 

Der RX-3 war ein zumeist als kompaktes Coupe ausgeliefertes Modell,abert auch Kombi und Limousine wurden angeboten und sind sehr selten,ein Auto welches für diese Zeit durch aus üppig mit Leistung bestückt war,denn 110 drehfreudige PS hatten mit den nur rund 900kg leichtes Spiel.

 

Hersteller: Mazda

RX-3 auch als Mazda Savanna bekannt

Produktion 1971–1978

Engine(s) Engine (s) 0866 0866

12A 2-Scheibenwankelmotor mit 110PS

1adstand 2,286 mm

Länge 4,064 mm

Breite 1,600 mm

Leergewicht 884 kg

Drehmoment 135Nm bei 4500RPM

Heckantrieb und Starrachse hinten

 

der RX-3 war in 10,8 Sekunden auf 100km/h und brauchte für die beliebte 1/4 Meile 17,1 Sekunden

 

Der RX-3 der auch Savanna genannt wurde von 1971-1978 gbaut und dann durch den RX-7 SA ersetzt der damit der legitime Nachfolger des flotten RX-3 wurde und eine völlig anderes Design/Form am Markt etablierte und auch deutlich größer wurde als der mit gerade mal 4 Meter sehr kompakte RX-3 .

 

Der RX-3 war auf den Rennstrecken sehr erfolgreich und beliebte Basis für sehr radikale Umbauten und Rennfahrzeuge,stellte er doch in Asien das Gegenstück zu den damals im Motorsport dominanten Nissan Skyline Modellen dar.

 

Im Youngtimer Motorsport aber auch auf dem Dragstrip ist der RX-3 auch heute noch sehr beliebt und oft zu sehen....denn er ist und war eine vorzügliche Basis für Tuning und dank der kompakten Abmessungen sowie des geringen Gewichtes ein gefürchteter Gegner selbst für weit größere Autos;)

 

ein wenig erinnert mich dies an den NSU TT und TTS der auch ein echtes Feuerzeug damals war ;)

 

mfg Andy


Mon Mar 08 13:12:31 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Brandung, Meer, Ozean, Reisen, Sturm, Urlaub, Wellen, Wetter

Moin Motortalker,

 

heute mal was ganz anderes,das Meer oder die Ozeane üben ohnehin schon eine enorme Faszination aus durch die maritime Prägung der Landschaften und auch der Menschen die dort leben,so sind es auch Wellen und Brandung die eine Art Naturschauspiel ist denen ich stundenlang zusehen kann;)

 

Sicherlich gab es dazu aktuell auch einige Meldungen von Unglücken oder Unfällen die durch Wellengang verursacht wurden.....was natürlich tragisch ist.

 

Aber dennoch sind die Wellen oder eine tosende Brandung eine ganz normale Erscheinung auf die der Mensch sich einstellen muss und auch mit der daraus entstehenden Gefahr wird leben müssen.

 

Ich habe hier eine Bilderserie gefunden die faszinierende Pics zu dem Thema zeigt--> Wellen und Brandung

 

wem geht das genauso...??

 

mfg Andy


Sun Mar 07 19:37:20 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Bike, Hercules, Kawasaki, Rotary, W2000, Wankel, Wankelmotor, Yamaha, Youngtimer

Hallo

 

an Motorrädern mit Wankelmotor sind ja nicht allzu viele Modelle bekannt geworden,die meistverkaufte und bekannteste Maschine dürfte aber zweifelsohne die Hercules W-2000 sein;)

 

Vorgestellt wurde der erste Prototyp der W2000 schon im Jahr 1970.

 

Die Serienfertigung der Hercules W 2000 auch gerne als „Staubsauger“ bezeichnet wegen des dem Motor vorgelagerten groß dimensionierten Kühlluftgebläses begann dann aber erst 1974.

 

Die rund 180 kg kg schwere Maschine mit dem Wankelmotor hatte zunächst 25, später 27 PS bei 6000RPM dabei kam ein 1-Scheiben Wankelmotor mit einem Einzelkammervolumen von 294 cm³ zum Einsatz und so ausgerüstet erreichte die Hercules eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 145-150 km/h.

 

Die Maschine galt mit rund 4.500.- als teuer und das Image von Hercules war eher mit den Kleinkrafträdern verknüpft,hier und da konnte man dies an so manchen Ausstattungsdetail auch sehen.

 

Hinzu kam der große Durst von 6-8 Liter,und je nach Fahrweise auch mehr...:eek:

 

Die ersten Modellen wurde ab September 1974 verkauft und bis Ende der 70er addierten sich die Verkäufe auf rund 1800 Exemplare.

 

Bei so manchen unserer Wankeltreffen ist auch schon mal eine Hercules aufgeschlagen,man kann sie recht gut hören am Gebläse und dem typischen turbinenartigen Wankelsound;)

 

heute sind diese Modelle in guten Zustand durchaus gesuchte Sammlerstücke....denn die verkaufte geringe Stückzahl und der besondere Motor geben der Hercules posthum eine gewisse Exclusivität die es für eine späte Karriere braucht;)

 

mfg Andy


Sun Mar 07 12:45:06 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (51)    |   Stichworte: Century, Debonair, Limousine, Luxus, Mitsubishi, Nissan, President, Toyota, Umfrage

wie findet ihr diese japanischen Repräsentations Limousinen..??

Hallo Motortalker,

 

die japanische Kultur erscheint uns Mitteleuropäern stets etwas seltsam und verschlossen,ja fast geheimnisvoll und so sind auch die Interpretationen der 3 großen Hersteller von einer großen Repräsentationslimousine etwas eigenwillig;)

 

es sind nicht die Topmodelle die man hier so kennt wie Lexus oder Infinty und Honda Legend,nein das sind ganz altbackene,biedere und erzkonservative Autos die vor allem Status signalisieren....

 

sicherlich sind die Topmodelle von Audi,BMW,Mercedes,Maybach oder Rolls Royce moderner,bequemer,schneller und sicherer;)

 

aber in der japanischen Kultur und Denkweise sind diese rollenden Antiquitäten nach wie vor mit höchsten Ansehen und Status verknüpft....wer darin gefahren wird steht ganz oben;)

 

das sind-->

 

der Toyota Century-->[url=Klick[/l] ]Klick

 

Der Century wird in nur geringer Stückzahl praktisch von Hand gefertigt. Er wird von königlichen Hoheiten, dem Premierminister von Japan, hohen Regierungsbeamten und führenden Geschäftsleuten benutzt. Von seinem Charakter her ist der Century vergleichbar mit dem Austin Princess in Großbritannien oder Malta, dem ZIL/ZIS in Russland, dem chinesischen Rote Fahne, dem Rolls-Royce in Großbritannien oder dem Maybach in Deutschland. Der Century ist mit auf den vorderen Kotflügeln angebrachten Rückspiegeln ausgestattet, wie es typisch für japanische Autos ist.

Das Äußere des Century blieb trotz einiger kleinerer Verbesserungen seit seiner Einführung unverändert, weil es „ein Symbol für konservativen Erfolg“ ist. Seine Erscheinung ist in asiatischen Ländern verehrungswürdig; er ist üblicherweise schwarz lackiert. Der am ehesten vergleichbare Konkurrent in Asien ist der Nissan President mit vergleichbarem Ruf. In den frühen Jahren des Century (in den 1960er- und 1970er-Jahren) teilte dieser seinen Ruf mit dem Mitsubishi Debonair;)

 

 

der Nissan President-->Klick

 

Der Nissan President ist eine seit 1965 in mehreren Auflagen gebaute Oberklasse-Limousine des japanischen Automobilherstellers Nissan und zugleich das Spitzenmodell des Konzerns, das nur in Asien angeboten wird. Hauptkonkurrent ist der Toyota Century.

 

 

der Mitsubishi Debonair und später das Modell Dignity-->Klick

 

Der Mitsubishi Debonair war eine vom japanischen Automobilhersteller Mitsubishi in drei Generationen von 1964 bis 1999 hergestellte Limousine der Oberklasse...dann folgte der Dignity den es aber auch nicht mehr gibt

 

Angetrieben wurde z.B. der Dignity von einem 4,5 Liter großen 90°-Aluminium-V8, der mit Direkteinspritzung 206 kW (280 PS) leistete. Um speziell den Fondpassagieren mehr Raum zu bieten, war das Dach gegenüber dem Proudia um einen Zentimeter erhöht.

Proudia und Dignity blieben nur 15 Monate im Programm, da sich Mitsubishi aufgrund finanzieller Probleme genötigt sah, den Bau der Modelle einzustellen, um Kosten zu senken und sein Modellprogramm zu entschlacken.

 

also alles Leistungsdaten die hier keinen vom Hocker reissen....oder auch nur nennenswert erscheinen;)

 

darum geht es bei diesen Modellen auch gar nicht,Repräsentation ist das Ziel und dies geht mit diesen 3 Modellen nach japanischer Lebensart nun mal am besten;)

 

Honda und Mazda hingegen hatte solche Modelle meines Wissens nie im Programm...

 

 

diese ''big three'' lehnten sich eigentlich immer eher an den amerikanischen Style an und nicht wie Lexus oder Infinity am europäischen Stil....:cool:

 

Ich habe dieses Thema mal ausgeguckt weil über diese Fahrzeuge hierzulande fast nichts bekannt ist,nur wenige Autofans wissen überhaupt das es in Japan diese elitäre Fahrzeugklasse gibt.

 

wie seht ihr diese Aushängeschilder aus Japan im Vergleich zu den hiesigen Top Modellen...??

 

mfg Andy


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Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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