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andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Wed Feb 08 10:20:51 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: Biker, BMW, Ducati, Eis, Frost, Harley, Honda, Kawasaki, Motorrad, Schnee, Suzuki, Winter, Yamaha

ist doch gar nicht kalt....ist doch gar nicht kalt....

Moin Motortalker,

 

aktuell ist es kalt wie selten und das letzte an was ich denke ist derzeit mein Motorrad....:cool:

 

allerdings bin ich auch ein bekennender Schönwetter Fahrer:D:D

 

umso größer mein Erstaunen als ich gestern morgen einen unerschrockenen Biker auf seiner BMW sah bei rund -15° Grad....alleine der Anblick liess mich frösteln:o

 

mal in die Runde gefragt....Motorradfahren für euch vorstellbar bis zu welcher Temperatur..??

 

bei unter 10° Grad hab ich keine Lust mehr auf Motorrad...mag aber auch daran liegen das ich mir nie die richtige Funktionskleidung gekauft hab...sicherlich geht da heute einiges mehr als früher;)

 

frostige Grüße Andy


Tue Feb 07 16:26:37 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Eis, Schnee, Wagenpflege, Winter

dürfte ein Audi sein..??dürfte ein Audi sein..??

Moin

 

nachdem der Winter zuerst ein laues Lüftchen war ist das jetzt seit einigen Tagen anders und in einigen Teilen Europas sind extreme Bilder zu sehen...vereiste Autos oder Bilder wo die Fahrzeuge komplett im Schnee versinken;)

Zitat:

 

Beispiele für den relativ spät einsetzenden eisigen Winter gab es überdeutlich am Genfer See. Derzeit sind am Ufer eingeparkte Fahrzeuge auf dem Asphalt buchstäblich festgefroren. Eisige Skulpturen verzieren viele Fahrzeuge, als hätte man sie gerade aus der Antarktis geholt.

 

Kuriose und zahlreiche Eismotive gibt es am Seeufer bei Versoix am Genfer See für die Fotografen. Am Flughafen in Zürich waren am Morgen -20,2 Grad gemessen worden. Einige Schweizer Orte registrierten die kälteste Februarnacht seit 30 Jahren.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.shortnews.de/.../...fer-See-frieren-Autos-sogar-am-Boden-an

 

 

aber gerade die Bilder vom Genfer See im Winter 2012 ...wo sich die Fahrzeuge zu echten Eisskulpturen verwandelt haben mal einfach in die Runde gefragt...was macht das den Fahrzeugen bzw. dem Lack aus und wie sorgt ihr grundsätzlich für den Winter in Bezug auf Wagenpflege vor..??

 

Ich denke mal die Besitzer müssen wirklich warten bis das alles abgetaut ist ohne größere Schäden an ihren Autos zu riskieren....?? :eek:

 

solche vereisten Auto können auch sehr schön sein-->

 

http://static.guim.co.uk/.../An-ice-covered-car-on-the-004.jpg

 

http://tomavana.files.wordpress.com/.../...rsoix_voiture_glace.jpg?...

 

oder auch eingeschneit-->http://funnyjokesfree.com/upload/16083-35362/frozen-over.jpg

 

http://www.funny-downloads.de/alte-inhalte/org/pic/eingeschneit1.jpg

 

mfg Andy


Mon Feb 06 20:17:41 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (103)    |   Stichworte: A4, Audi, C4, Citroen, Coupe, TDI, Verbrauch, Vmax, VTI

Moin Motortalker,

 

ich hatte letzte Woche unseren neuen Citroen C4 Coupe 1,6 VTI für einen längeren 1000km Trip mitgenommen und meinen dafür normalerweise genutzten Audi A4 2.0TDI mit 143PS zuhause gelassen....;)

 

da ich solche Reisen oder Langstrecken gerne fahre wenn wenig Verkehr ist,mache ich so etwas oft in den späten Abendstunden oder auch nachts....so denn auch am Mittwoch und Freitag abend;)

 

da hatte ich dann auch mal die Gelegenheit den Citroen mit seinen 88KW/120PS im Bereich der Vmax etwas länger laufen zu lassen auf der verwaisten A7 ....im Bereich der angegebenen Höchstgeschwindigkeit zeigt das Display des Bord PC bei Volllast im Citroen beeindruckende 18,5 Liter Verbrauch an und der Tacho steht dann bei rund 200-210 km/h so hab ich heute dann das Gleiche mit dem Audi gemacht und dort stehen bei einer Geschwindigkeit im ähnlichen Bereich der Vmax dann nur 13,5 Liter als Maximum im Display....macht satte 5,0 Liter Unterschied auf 100km;)

 

es geht dabei nicht um die Werte beim Beschleunigen sondern darum was im Display steht wenn die Vmax via Tempomat gehalten wird auf gerade Strecke...das beim Beschleunigen in den unteren Gängen auch mal 99 Liter im Display stehen können kenne ich von meinem Jaguar XKR:D:D

 

der Citroen leidet allerdings etwas unter dem fehlenden 6 Gang und der insgesamt recht kurzen Übersetzung....bei Vmax sind immerhin rund 6000RPM im Display zu sehen,während es beim ultralang übersetzten Audi gerade mal 3500RPM sind.

 

Dafür wiegt der Citroen aber auch rund 400kg weniger....und hat mit 0,28 den besseren CW Wert;)

 

beide Fahrzeuge sind mit Winterreifen unterwegs...der Citroen auf 205/55r16 und der Audi auf 225/55r16.

 

Fazit:

 

wenn es oft auf der Autobahn und langen Strecken etwas schneller gehen soll dann führt kein Weg am Diesel vorbei.....während Überland der moderne Benziner des Citroen durchaus ebenfalls sehr sparsam ist und man ihn auch mit 6-7 Liter fahren kann.

 

Bei modernen Downsizing Motoren als Benziner geht da sicherlich noch weniger....aber bei Vmax mitunter viel mehr als im saugenden Citroen VTI Motor.

 

im übrigen wurde mein effizienter TDI selbst bei 25km Fahrt Überland keine 90° Grad warm...erst als ich auf die Autobahn fuhr und Leistung forderte kletterte die Anzeige auf gewohnten 90° an...:o

 

Habt ihr eine Idee was euer Auto sich bei Vmax reinzieht...wäre ja mal ganz interessant:p

 

mfg Andy


Sun Feb 05 19:31:03 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (87)    |   Stichworte: Auto, Glück, Maskottchen, Reisen, Teddy, Umfrage

Plüschtier oder Maskottchen an Bord...??

muss er immer mitfahren..??muss er immer mitfahren..??

Moin Motortalker,

 

oft sieht man niedliche Kuscheltiere auf der Heckablage oder ein Maskottchen am Spiegel baumeln im Auto...;)

 

oft fragt man sich,was hat gerade das Tier oder Motiv für einen tieferen Sinn....:cool:

 

hier mal ein Artikel dazu wo es um Kuscheltiere auf Reisen geht:D:D

 

Zitat:

 

Fast jede fünfte Frau (19 Prozent) will auf Reisen nicht auf das Schmusetier verzichten, bei den Männern ist es jeder Neunte (11 Prozent), zeigt eine Umfrage. Von denen, die ohne Kuscheltier reisen, hat fast die Hälfte (48 Prozent) Verständnis dafür, wenn andere Reisende mit ihrem Stofftier unterwegs sind. Im Auftrag von lastminute.de wurden 1100 Erwachsene in Deutschland befragt.

 

Gefragt wurde auch nach den Gründen für das Kuscheltier als Reisebegleiter. Für 41 Prozent ist es ein Glücksbringer. 14 Prozent der Befragten können ohne das Tier nicht einschlafen, 13 Prozent wollen sich unterwegs nicht so alleine fühlen, 9 Prozent wollen an jedem Reiseziel ein Foto mit dem Kuscheltier machen.

Quelle-->http://www.n-tv.de/.../...te-reist-mit-Kuscheltier-article5379036.html

 

wie sieht das im Auto so aus...??

 

ich denke eigentlich sofort an ein Frauenauto wenn ich Kuscheltiere im Auto sehe...kann mich natürlich auch täuschen;)

 

Früher hat man bei männlichen Fahrern auch oftmals ein kleines Fantrikot des Lieblingsclubs gesehen,ist aber selten geworden,zumindest gefühlt sieht man das kaum noch:p

 

mfg Andy


Sun Feb 05 12:59:11 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (59)    |   Stichworte: Diesel, Drehmoment, Ferrari, Sportwagen, TDI, Turbo

ein Kunstwerk dieser Motor im Enzouoein Kunstwerk dieser Motor im Enzouo

Moin

 

nun der Diesel ist heute nicht mehr nur Arbeitstier sondern kann durchaus auch Spass machen....selbst bei Porsche hat der Diesel heute seinen festen Platz im Programm...aber bei einem Ferrari??

 

dann lest mal hier;)

 

Zitat:

Ein sauberer Dieselmotor im schnellen Ferrari? Da winkten die Italiener bisher stoisch ab. Dabei verrät die Datenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA): Seit 2011 dieselt ein Ferrari durch Deutschland – etwa als Testauto?

Über den DIESELrrari berichten verschiedene News-Portale. Sie berufen sich auf eine Meldung der Nachrichtenagentur „Spot Press Services“.

Darin heißt es, dass im vergangenen Jahr ein Ferrari mit Dieselmotor bei uns zugelassen wurde. Ein einziger. Ferrari bietet aber keine Diesel an. Ein Umbau? Wohl kaum. Näheres lässt sich aber vom KBA leider nicht erfahren.

Am wahrscheinlichsten ist, dass Ferrari ganz heimlich doch vorbereitet, was die Fiat-Tochter bislang immer bestritt: dass die Dieseltechnik längst reif genug ist, selbst einem Ferrari ordentlich Feuer zu machen. Längst vergessen ist der „Heizöl-Ferrari“, der Spottname rußender Tucker-Diesel von früher.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.bild.de/.../ferrari-diesel-22136572.bild.html

 

was denkt ihr...ist da was dran und was würdet ihr von einem Ferrari TDI halten...??

 

auf eure Meinung bin ich gespannt:p

 

mfg Andy


Sat Feb 04 15:45:35 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: A4, Audi, C4, Citroen, Einfahren, L, Langstrecke, Reise, TDI, Verbrauch

Moin Motortalker,

 

vor rund 14 Tagen hab ich ja mein 10.000.- Euro Schnäppchen abgeholt und bin seitdem Citroen C4 Coupe Eigner.

 

Da das Auto in Zukunft überwiegend im Hamburger Cityverkehr von meiner besseren Hälfte gefahren werden soll hab ich gedacht....komm nehm ihn für einen 1000km Trip mit anstatt meines Audi TDI und gestalte die Reise nach Frankfurt/Main mit dem Citroen C4 Coupe und die Einfahrphase auf der Autobahn.

 

Bitterkalt war es Mittwochabend als ich Hamburg losgefahren bin um die 500km nach Frankfurt in Angriff zu nehmen.....noch vorher kurz überlegt den Audi oder doch Citroen und dann den C4 klargemacht.

 

Nun was soll ich sagen...er fährt sich gut und ist bequem;)

 

die ersten 200km waren geprägt von vielen Speedlimits und meist würde dann der (serienmässige) Tempomat eingeloggt....ab Hannover wurde dann auch mal ordentlich Gas gegeben,da er nur ein 5 Gang Getriebe hat dreht er im Bereich der Vmax rund 6000RPM (da würde ein 6 Gang schon Sinn machen) und es ging auch recht flott voran.

 

Der kleine 1.6 Liter mit 88KW/120PS zieht gut durch und man braucht selten runterschalten,dank der VTI Technik mit den variablen Ventilsteuerzeiten ist das Drehmoment mit 160Nm für nur 1,6 Liter sehr ordentlich.

 

Die Bedienung ist etwas gewöhnungbedürftig wenn man öfter die Fahrzeuge wechselt....aber erscheint dann durchaus logisch und durchdacht...halt typisch Citroen etwas anders.

 

der böige Ostwind zeigt aber ein wenig Reaktion des C4 Coupe auf Seitenwind...da macht sich bemerkbar das er rund 400kg weniger wiegt als der Audi Avant TDI der immer ein weniger satter auf der Strasse zu liegen scheint.

 

Die Sitze des Citroen sind bequem,bieten allerdings nur wenig Seitenhalt...aber lassen sich mit der verstellbaren Lenksäule perfekt einstellen....die Sitzheizung meines Audi hätte ich allerdings auch gerne gehabt.

 

Das Licht ist sehr gut und das Fernlicht war gefühlt sogar besser als das Bi-Xenon meines Audi...klasse die Reichweite und Ausleuchtung der Autobahn bei schneller Fahrt.

 

Bremsen der Citroen sind klasse und sehr wirkungsvoll....die im ADAC Test genannten 34 Meter (ein Superwert in dieser Klasse) glaube ich gerne...mein 2 Jahre alter Audi mit der großen S-Line Bremse kann es nicht besser.

 

Der digitale Tacho geht ähnlich im übrigen sehr genau wie bei meinem Audi....mehr als 5km/h Abweichung zum GPS auch bei Vmax ist es nicht.

 

der Verbrauch war auf der Hintour mit rund 10 Liter recht üppig....47 Liter auf 460km waren aufzufüllen.

 

Im Hessenland machte ich dann noch einen kurzen Abstecher in den Taunus auf den großen Feldberg (888 Meter über NN)

 

Die Strassenlage im kurvigen Taunus ist sehr gut und anders als von einem Citroen erwartet eher als straff zu bezeichnen.dennoch wurde bei eisigen -14° in den Bergen etwas verhaltener gefahren und auch die Rücktour von Hessen nach Hamburg wurde aufgrund des regen Verkehrs und einiger kräftiger Schneeschauer eher ruhig gefahren....für 450km wurden dann 38 Liter nachgefüllt---> macht im Schnitt 8,4 Liter,ist jetzt nicht übertrieben niedrig aber für Winterreifen in 205/55r16 und den langen Kaltlaufphasen bei der Kälte war das durchaus in Ordnung.

 

Ab der Raststätte Harz wo ich erneut volltankte wurde aufs Gas gedrückt und der Wagen oft im Bereich der Vmax gefahren....diese lag meist nach GPS auf der topfebenen A7 bei 198km/h und auch die 200 waren öfter zu sehen....der Verbrauch war dann mit rund 11 Liter auch nicht mehr so niedrig.

 

Im Display zeigt er im Bereich der Vmax denn auch öfter man Werte von 18 Liter an....also der kleine 1,6 Liter zieht ganz ordentlich will dann aber auch seine Ration haben.

 

angenehm ist die leistungsstarke Heizung bei der aktuellen Kälte,recht schnell wird es warm im Innenraum und die Scheiben sind schnell beschlag und eisfrei gemacht.

 

 

Fazit:

 

man kann mit dem Wagen durchaus auch lange Reisen angenehm gestalten....die Federung ist zwar straff aber die bequemen Sitze lassen trotzdem kein Unbehagen in Sachen Komfort aufkommen.

Die Reichweite ist dank 60 Liter Tank auch bei schneller Fahrt angenehm groß und das Auto steht gut im Futter....viel schneller ist mein Audi mit dem 2.0 Liter TDI Motor auch nicht.

 

Der Audi vermittelt halt das Gefühl schwerer Wagen und liegt etwas satter auf der Strasse....ist aber nicht so agil und handlich in den Kurven.

 

Deutlich spürbar ist der Vorsprung im Detail des Audi z.B. bei den Laufgeräuschen der Reifen...die hört man im Audi so gut wie gar nicht,im Citroen aber sehr wohl.

 

wenn ich bedenke das der C4 Coupe nicht mal ein 1/4 des Audi gekostet hat....dann muss ich sagen--> der Kauf hat mir Freude bereitet und das Auto ist ein richtig guter Kompaktwagen mit einem Design was nicht an jeder Ecke steht und einer Ausstattung wo beim Audi erst so manches Kreuz in der langen Aufpreisliste gemacht werden muss.

 

BTW:

Die serienmässige Soundanlage ist OK und der Klang mit CD überraschend gut,der Empfang des Radios könnte etwas besser sein.

 

Was nervt ist das fummelige Tankschloss was nur mit dem Schlüssel zu öffnen ist nicht in die ZV integriert ist:(

 

Die montierten Winterreifen Avon Ice Touring in 205/55r16H (solche hatte ich schon mal auf dem BMW 325i ) machen ihr Sache gut....im Schnee ist genug Traktion vorhanden und die Bremswege auf Schnee sind auch gut...sie laufen aber nicht so geschmeidig und leise wie die Continental TS 830 in 225/55r16H auf dem Audi.

 

 

Viele Goodies wie Regensensor,2 Zonen Klimaautomatik,Lichtsensor,Parktronic,Bordcomputer,Radio/CD, alles ist beim Citroen C4 Coupe schon an Bord gewesen....wenn man bedenkt was man sonst so für unter 10.000.- Euro bekommt erscheint dieser Kauf in einem ganz besonderen Licht....nämlich einen richtig guten Deal gemacht zu haben und keinen Kompromiss behafteten Kleinstwagen zu fahren sondern ein richtig erwachsenes Auto sein Eigen zu nennen.

 

Der Audi ist natürlich in der Haptik und in vielen Details spürbar eine Klasse höher....aber der Citroen wirkt nicht wie ein Billigheimer aus der zweiten Reihe.

 

jetzt steht er total salzverkrustet im Hof und müsste mal dringend eine Wäsche haben...:o

 

Das Ganze war zwar rational betrachtet völlig unsinnig die über 1000 auf den neuen Wagen zu fahren....aber Spass hat es allemal gemacht:cool:

 

mfg Andy


Fri Feb 03 10:29:31 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 323, Mazda, RX-7, RX-8, Tradition, Wankel, Youngtimer

RX-7 Tradtion in 3 FarbenRX-7 Tradtion in 3 Farben

Moin,

 

fast unbemerkt jährte sich der 40igste Jahrestag von Mazda in Deutschland....meinen Glückwunsch an die Schrägdenker aus Japan mit dem feinen Motoren die gerührt statt geschüttelt bevorzugen;)

 

Die Öffentlichkeitsarbeit von Mazda könnte man aber noch verbessern,denn dieses Ereignis blieb fast unbemerkt bis ich es aus Zufall gesehen hab:cool:

 

Zitat:

 

Mutig war Mazda schon immer. Vor technischen Lösungen der besonderen Art schreckte das Unternehmen nie zurück. Auch das führte zwischenzeitlich zum Spitzenplatz unter den Importeuren in Deutschland....

+++

Ob Rotarier oder Roadster, Vierradlenkung oder viertürige Coupés: Stets war es der Mut zum besonderen, wenn auch nicht immer erfolgreichen Weg, mit dem sich Mazda von den anderen asiatischen Marken differenzierte. So auch in Deutschland, wo Japans viertgrößter Automobilhersteller vor 40 Jahren die erste Niederlassung eröffnete.

 

Mit einer Mischung aus technischen Spezialitäten und preiswerter automobiler Massenware wollte das ingenieurgetriebene Unternehmen auf dem weltweit anspruchsvollsten Automobilmarkt zum Höhenflug abheben. Fast schon ein Fehlstart, so mager waren die Verkaufszahlen der ersten Modellreihen 616 und 818 sowie des RX-3 mit Wankelmotor. Raketengleich nach oben schossen die Mazda-Zulassungszahlen erst zehn Jahre später mit dem kompakten 323, dem Mittelklassebestseller 626 und dem Klappscheinwerfer-Keil RX-7. Den Kult-Roadster MX-5 lancierte Mazda bereits aus der Position des führenden japanischen Importeurs in Deutschland.

 

 

 

Dabei war es doch der Wankelmotor, der Mazda schon 1961 nach Deutschland führte. Damals erwarben die Japaner von der NSU Wankel GmbH und dem Erfinder Felix Wankel die Lizenz zur Entwicklung und Produktion eines Kreiskolbentriebwerks. Die Initialzündung für die Rotary-Sportwagen, von denen bis zum RX-8 über eine Million Einheiten produziert wurden. Den deutschen Lizenzgeber überholte Mazda bereits am 30. Mai 1967 eindrucksvoll: An jenem Tag wurde das weltweit erste Serienauto mit Zweischeiben-Wankelmotor, der futuristische Supersportwagen Cosmo Sport 110 S, vorgestellt.

 

Auch die weltweite Markenbekanntheit verdankt Mazda einem Rotarier. 1968 startete der kompakte Mazda R100 seine internationale Karriere, die ihn ein Jahr später auf den ersten Mazda-Stand bei der Frankfurter IAA führte. Für die Gründung von Mazda Deutschland war die Zeit aber erst 1972 gekommen, nun sorgte das exotisch gezeichnete RX-3 Coupé als damals einziger Wankel-Rivale des NSU Ro 80 für Schlagzeilen. Ein Erfolg wurde der RX-3 allerdings nicht, der relativ hohe Preis verhinderte große Stückzahlen.

 

Hinzu kam, der deutsche Automobilmarkt war noch fest in der Hand der einheimischen Hersteller, sogar die großen europäischen Importeure erzielten meist nicht viel mehr als Achtungserfolge. Von den asiatischen Automobilkonzernen hatten bis dahin nur drei Marken den Start gewagt: Honda, Toyotaund Datsun/Nissan. Vom bereits über 50 Jahre alten Mazda-Mutterkonzern „ToyoKogyo“ hatte trotz des frühen Wankel-Engagements bis dahin kaum ein Deutscher gehört. Das sollte sich nach dem Willen von Mazda nun rasch ändern: Die Japaner im Hauptquartier in Hiroshima erteilten Masayuki Kirihara die Vorstandsorder, eine deutsche Vertriebsorganisation aufzubauen.

 

Am 23. November 1972 erfolgte der Eintrag ins Handelsregister Düsseldorf und bereits ein Jahr später feierten die 180 Mazda-Händler der ersten Stunde mit einer Sonderschau die Markteinführung der Baureihen 616, 818 und RX-3. Verstärkung vermitteln sollten die Kleinwagentypen 1000/1300 und die große Reihe RX-4 mit Wankelmotor, die auf der Frankfurter IAA im September 1973 debütierten. Dann kam die erste Ölkrise und damit das vorläufige Aus für die relativ durstigen Wankelmodelle. Nennenswerte Stückzahlen brachten allein preiswerten Kleinwagen 1000/1300.

 

Der Durchbruch in Deutschland gelang erst zum Ende des Jahrzehnts mit den Modellen RX-7 und 323. Während der aufregende Klappscheinwerfer-Keil RX-7 mit leistungsstarkem Rotary-Triebwerk zum erschwinglichen Porsche-924-Jäger avancierte, der sogar einen 160.000-Kilometer-Dauertest problemlos absolvierte, trat der 323 zwar mit konventionellem Hubkolbenmotor und Hinterradantrieb an, dafür war er der erste japanische Golf-Rivale mit Heckklappe. Seine Markteinführung feierte der 323 in Form eines Triumphzugs: Eine Karawane der Kompakten fuhr die 15.000 Kilometer lange Strecke auf eigenen Rädern von Hiroshima zur IAA nach Frankfurt, wo Mazda-Deutschland-Chef Masayuki Kirihara das Debüt des Hoffnungsträgers mit Champagner feierte.

 

Tatsächlich sollte der 323 eine Glücksnummer für Mazda werden: Anfang der 1980er Jahre erreichten die Mazda-Verkaufszahlen in Deutschland fast die 50.000er-Marke und der 323 wurde meistverkauftes japanisches Auto mit bis zu drei Monaten Lieferzeiten. Mit dem Mittelklassemodell 626 nahm Mazda weiter Fahrt auf. Der in bis zu vier Karosserievarianten lieferbare 626 wurde zunächst meistverkauftes Auto aus Fernost und schließlich sogar die Nummer eins unter allen Importmodellen. 1983 konnte Mazda in den Absatzzahlen erstmals Toyota und Nissan überholen und den achten Rang in der deutschen Zulassungsstatistik belegen.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.focus.de/.../...d-die-etwas-anderen-japaner_aid_706599.html

 

wie ja die meisten Blogbesucher wissen ist mein Fuhrpark reichlich mit den Mazda RX Modellen verknüpft und in der Familie laufen ja noch die 323er Modelle--> Klick da huscht dann ein kleines Lächeln über mein Gesicht wenn diesen Artikel oben liesst:cool:

 

nun die aktuellen Modelle wie Mazda 6 oder 3 sind am Markt gut etabliert und eine feste Größe in ihrer Klasse...der MX-5 ist die Ikone im Roadster Markt und der RX-8 ein Design Leckerbissen mit feiner Technik...leider aber nun aus der Produktion genommen und hoffentlich nicht das Ende einer langen und erfolgreichen Wankelmotor Aera die heute eng mit dem Namen Mazda verknüpft ist:cool:

 

Chapeau Mazda und alles Gute weiterhin...

 

mfg Andy


Thu Feb 02 10:41:14 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (72)    |   Stichworte: Bonus, Geld, Gesellschaft, Gewinn, Politik, Profit

der hat gut lachen bei so einem Chef!der hat gut lachen bei so einem Chef!

Moin Motortalker,

 

das nenn ich mal eine vorbildliche Einstellung...würden mehr so denken gäbe es auch weniger Neid unter den Menschen;)

 

Zitat:

Die Mitarbeiter des australischen Busunternehmens Grenda können ihr Glück kaum fassen. Bis zu 100 000 Australische Dollar pro Person zahlte ihr Boss ihnen als Bonus aus. Zuvor hatte er Grenda Transit für 400 Millionen Dollar verkauft.

 

Die Mitarbeiter des australischen Busunternehmens Grenda können ihr Glück kaum fassen. Denn ihr langjähriger Chef gab ihnen einen äußerst spendablen Bonus. Je nach dem, wie lange sie bei der Firma beschäftigt waren, erhielten sie zwischen acht und 100.000 Australische Dollar. 100.000 Dollar, das sind umgerechnet etwas mehr als 80.000 Euro. O-ton Mitarbeiter: "Ich war geschockt. Ich dachte nur: wo kommt das Geld her?" O-ton Mitarbeiter: "Ich dachte ich bekomme eine 50-Dollar-Bonus. Ich war geschockt." Insgesamt hat der wohl großzügigste Boss Australiens, John Grenda, 15 Millionen Australische Dollar an seine Mitarbeiter ausgezahlt. Zu recht, meint er. O-ton Grenda: "Manche von ihnen haben hier 50 Jahre lang gearbeitet. Ihr ganzes Leben lang. Wir dachten einfach, dass sie eine anständige Summe verdienen." Und er kann es sich leisten. Denn er hat Grenda Transit für 400 Millionen Australische Dollar verkauft. Den Angestellten wurde versprochen, dass sie auch nach dem Wechsel im Management ihre Jobs behalten werden.

Quelle und ganzer Artikel--> http://www.focus.de/.../...r-zahlt-100-000-dollar-bonus_vid_29489.html

 

sicherlich wird der Unternehmer auch noch ein paar Euro von den 400 Millionen vererben wollen:p

 

aber er hätte auch alles behalten können...deshalb für mich der Mann des Tages auch wenn mancher nun sagen wird,er hätte ruhig die Hälfte der 400 Millionen geben können;)

 

mfg Andy


Wed Feb 01 11:08:32 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (70)    |   Stichworte: BMW, E36, Golf, Passat, VW, Youngtimer

Moin Motortalker,

 

alte Autos aus den 80er und 90er Jahren waren zum Teil eine echte Qualitätsgeneration....;)

 

Habe gestern auf einem großen Parkplatz eines Baumarktes tatsächlich immerhin 3x Golf II gesehen in einem immer noch sehr ordentlichen Zustand...:cool:

 

wenn man mal so drauf achtet gibt es einige Modelle die man auch heute noch im täglichen Verkehrsgeschehen wie selbstverständlich noch sieht aber gar nicht wahrnimmt weil eben noch viele rumfahren;)

 

dazu zähle ich den Golf II den BMW E36 und auch den VW Passat aus Anfang der 90er Jahre....Autos die Minimum 15- bis über 20 Jahre auf dem Buckel haben....und eher als Gebrauchsfahrzeuge gelten dürfen.

 

diese 3 Modelle fallen mir da so als erstes ein....wo ich sagen würde die haben eine hohe Überlebensquote;)

 

Klar diese Modelle wurden auch massenhaft verkauft...aber andere Modelle wurden das auch sind aber so gut wie nicht mehr zu sehen...;)

 

einen Mercedes SL R129 sieht man heute auch noch oft,aber das ist ein hochwertiges Luxusfahrzeug welches man nicht mal eben entsorgt...also ein ganz anderer Maßstab:cool:

 

wie nehmt ihr das wahr...welchen ''Gebrauchsfahrzeugen'' kann man heute echte Steherqualitäten bescheinigen bzw. sieht man noch oft welche??

 

mfg Andy


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gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

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