• Online: 4.162

andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Mon Jan 11 21:57:57 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (122)    |   Stichworte: breit, Felgen, M&S, Reifen, schmal, Schnee, Umfrage, Winter, Winterreifen

Winterreifen schmal oder breit

viele Lamellen bei den Breitreifen M&S
Viele Lamellen bei den Breitreifen M&S

moin

 

hatte heute morgen mit einem Kumpel eine kleine Diskussion.....schmale oder breite Winterpellen;)

 

hab bei meinem neuen Audi ja auch 225/55r16 M&S montieren lassen und bei meinem alten sogar in 235/45r17 drauf gehabt.....und bevorzuge auch bei den Winterreifen ein Format was nicht allzu weit weg ist von den Sommerpellen oder zumindest nicht die kleinstmögliche Größe darstellt;)

 

er sagte so schmal wie möglich und hat im Winter statt 185/65r15 statt 205/60r15 im Sommer montiert...:eek:

 

ich für meinen Teil sag mal dank der Lamellentechnik darf es ruhig etwas breiter sein,die schmalen haben eventuell in der Spurhaltung einen kleinen Vorteil,bei der Traktion nimmt sich das aber nicht viel;)

 

wie seht ihr das??

 

 

schmal oder breit??

 

mfg Andy


Tue Jan 12 08:59:53 CET 2010    |    Antriebswelle52598

Da gebe ich meinem Vorredner absolut recht. Den einzigen Vorteil den Breite Reifen bringen, ist der, dass man bei weichem Schnee nicht tief einsinkt. Auf vereister Fahrbahn allerdings, sind Breite Reifen eher wie ein Schlitten zu betrachten und denkbar Suboptimal...

Tue Jan 12 09:10:42 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Morgen, hier kommen ja reichlich viele unsinnige Argumente für die schmalen Reifen.

 

1. Rallyefahrzeuge haben schmale Winterreifen:

 

Schon mal das Profil angeschaut? Lamellentechnik ist hier so gut wie nicht zu finden, die Reifen sind sehr grobstollig. Die Extrembelastungen würden ein Profil mit feinen Lamellen nach wenigen Kilometern in Fetzen reißen.

 

2. Druck pro Quadratzentimeter (Flächenpressung):

Ist seit Einführung der Lamellentechnik gestorben. Argumente dafür sind Überbleibsel aus der Zeit der grobstolligen Reifen. Seither gilt: Je mehr Lamellen auf der Straße, desto besser. Einzig extreme Niederquerschnitte sind nicht optimal: Ein breiter 35/40/45 Querschnitt wird mit relativ hohem Luftdruck gefahren, es bildet sich auf der Straße nur eine sehr kleine "Abplattung", weil sich der Reifen nur wenig verformt. Die Kontaktfläche ist also quer zur Fahrtrichtung breit, in Fahrtrichtung gesehen aber schmal. Also ein langer, schmaler Streifen. Besser wäre ein langer, aber breiterer Streifen.

Plastisches Beispiel aus eigener Erfahrung mit zwei Allradfahrzeugen:

Ein Audi RS4 B5 hat 225/40 R18 Winterreifen, ein BMW X3 235/55 R17. Die Reifenbreiten sind also fast identisch. Der Audi hat sehr guten Grip, aber kein Vergleich zum BMW. Die Kontaktfläche des BMW ist viel größer aufgrund des niedrigeren Luftdrucks und der daraus resultierenden stärkeren "Abplattung".

 

Ich hoffe, das war verständlich.

Tue Jan 12 09:19:32 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

Morgen, hier kommen ja reichlich viele unsinnige Argumente für die schmalen Reifen.

Wie auch immer. Sollten die Argumente unsinnig sein, so gibt es definitiv eins, das sich nicht wegdiskutieren lässt: das Fahrverhalten auf Schnee und Eis. Und das ist eindeutig mit schmalen Reifen besser.

Tue Jan 12 09:22:38 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Das ist jetzt so, weil Du das sagst? :confused:

Ist das so ein "Wie jeder weiß..." oder "Wie allgemein bekannt ist, ..." Argument? Wie mal allgemein bekannt war, ist die Erde eine Scheibe...

Tue Jan 12 09:25:58 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Jan0815:

Ich fahre grobstollige Reifen. 305'er Breite. Mit 45'er Querschnitt. Und jetzt?

Tue Jan 12 09:29:42 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Bei einem 305er ist 45 ja nun wieder kein wirklich niedriger Querschnitt mehr. Was ist das für ein Fahrzeug? Aber egal, verbirgt sich in Deiner Aussage irgendeine Frage an mich? Auf "und jetzt?" fällt mir nur eines ein: Und jetzt wünsche ich Dir allzeit gute Fahrt.

Tue Jan 12 09:31:19 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Nein, Keine Frage.

 

Nur die Feststellung, daß irgendwelche Werte aus dem Kontext gerissen, wertlos sind.

Tue Jan 12 09:35:54 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Stimmt... Das wertvollste hier war die Aussage: Je mehr Lamellen auf der Straße, desto besser.

Tue Jan 12 09:37:06 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Ich weiß nur: Die nächsten Panda-Winterreifen werden wie die Sommerreifen in 155/65R13 sein.

Tue Jan 12 09:45:52 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

:D Das ist ja auch in Ordnung so. Du würdest aber keine 135er wählen, richtig? Bei extremen Sommerbereifungen sollte man einen Schritt zurück gehen, bei normalen Bereifungen die selbe Größe wie bei den Sommerreifen wählen.

 

Edit: Das dient nur als grober Anhaltspunkt. Bevor jetzt wieder einer sagt, er fahre grobstollige 305er... :rolleyes:

Tue Jan 12 09:49:40 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Richtig beobachtet :)

Tue Jan 12 10:02:32 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

12.01.2010 09:22 | Jan0815 Jan0815

 

Das ist jetzt so, weil Du das sagst? :confused:

Das ist nicht so, weil ich es sage, sondern weil es das Fahrverhalten eindeutig wiederspiegelt. Für Physik brauchts keine Argumente.

Tue Jan 12 10:07:41 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Wie viele hundert verschiedene Fahrzeuge mit wie vielen tausend möglichen Rad-/Reifenkombinationen hast Du denn unter definierten Testbedingungen gefahren, um solch eine pauschale Aussage treffen zu können? Es braucht Dir nur ein einziger Fahrer zu versichern, dass es bei ihm nicht so ist, und schon kannst Du mit Deiner komischen Argumentation komplett einpacken.

Benenne bitte exakt die physikalischen Effekte, auf die du Dich beziehst. Ansonsten weiß ich nicht, was Du meinst.

Einfach mal das Wort "Physik" in den Raum werfen, und sich damit um Argumente drücken wollen, ist ein wenig mager. Das klingt ganz nach der Devise "100% sicheres Auftreten bei kompletter Ahnungslosigkeit". Wenn von Dir weiterhin nur blabla kommt, werde ich auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. So kann man nicht diskutieren.

Tue Jan 12 10:15:39 CET 2010    |    Polo I

Der Regel, im Winter eine möglichst schmale Bereifung zu nehmen ist wohl überholt, sofern man der Reifenindustrie glauben darf. Eine feinere Lamellierung, veränderte Gummimischungen und ein schneeoptimiertes Reifendesign tragen mit dazu bei.

 

Dazu findet der Winter meiste nur an wenigen Tagen statt, zumindest was das Flachland betrifft. So fahre ich auch im Winter 245/40 17" und konnte keine Nachteile entdecken... wenn nichts mehr ging, dann nicht nur bei mir, dann saßen auch alle anderen fest. Einzig die Antriebsform, also Heck oder Frontantrieb, erbringt für mich einen deutlichen Unterschied, da der Frontantrieb ein deutlich entspannteres Fahrgefühl vermittelt.

 

Ein Winterbild im Anhang.


Tue Jan 12 10:53:45 CET 2010    |    Wolfman34

Zitat:

Wie viele hundert verschiedene Fahrzeuge mit wie vielen tausend möglichen Rad-/Reifenkombinationen hast Du denn unter definierten Testbedingungen gefahren, um solch eine pauschale Aussage treffen zu können? Es braucht Dir nur ein einziger Fahrer zu versichern, dass es bei ihm nicht so ist, und schon kannst Du mit Deiner komischen Argumentation komplett einpacken.

 

Benenne bitte exakt die physikalischen Effekte, auf die du Dich beziehst. Ansonsten weiß ich nicht, was Du meinst.

 

Einfach mal das Wort "Physik" in den Raum werfen, und sich damit um Argumente drücken wollen, ist ein wenig mager. Das klingt ganz nach der Devise "100% sicheres Auftreten bei kompletter Ahnungslosigkeit". Wenn von Dir weiterhin nur blabla kommt, werde ich auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. So kann man nicht diskutieren.

Ich fahre seit über 20 Jahren ganzjährig Auto und habe mehrere Millionen Km mit unzähligen, verschiedenen Fahrzeugen zurückgelegt. Auf diesen Erfahrungsschatz greife ich zurück.

Fakt ist, ich bewege jetzt ungefähr seit 10 Wintern Fahrzeuge, die mit breiter Bereifung gefahren werden müssen, da herstellerseitig nicht anders freigegeben. Da kann die Reifenindustrie sagen, was sie will. Fahrzeuge, die ich früher mit schmälerer (und der Reifenindustrie zufolge schlechterer) Bereifung fuhr, lagen bei Schnee und Eis deutlich stabiler.

Und es interessiert mich auch herzlich wenig, was Du oder andere Autofahrer sagen.

Tue Jan 12 11:28:40 CET 2010    |    vb879dr

Ich würde mal sagen dass es ganz drauf ankommt wo man hauptsächlich unterwegs ist. Fährt man viel auf Salznasser oder gar trockener Fahrbahn sind natürlich breitere Reifen von Vorteil. Aber wer behauptet dass bei Schnee -egal welcher Art-, Eisglätte, und besoders bei Tratsch breite Reifen Besser sein sollen, den würde ich gerne mal einen Winter lang mitnehmen.

Ich bin aus dem Alpenvorland und fahre im Jahr ca 60000km mit den verschiedensten Fahrzeugen (darunter Vectra C, Polo 86c, Vectra B, BMW 730d, Opel Astra, Ford Focus, Kia Carnival, Ford Transit, und weitere). Im Winter wird auf 50% der "Straßen" auf denen ich fahren muss weder geräumt, noch gestreut (geschweigedenn gesalzen). Wer da mit zu breiten Reifen mal Bremsen muss dem Wünsche ich viel Spass. Schließlich entsteht beim Blockieren (bzw. Stottern) der Räder auf festem Schnee/Eis unter dem Reifen Wasser welches abgeleitet werden muss aber nicht kann, da ja die Lamellen mit Schnee verstopft werden. Das Ergebnis: man rutscht wie auf Schmierseife. Bei schmaleren Reifen bildet sich a) erst gar nicht soviel Wasser und das bisschen dass sich bildet ist schneller draussen. In Punkto anfahren und fahren auf Tratsch gilt immer noch: Weniger Fläche->mehr Anpressdruck. Und wer bei Tiefschnee ohne Ketten unterwegs ist macht wass grundlegendes falsch.

 

Anbei noch ein paar Bilder von meinem Polo nach 1 Stunde fahrt auf den Strassen von denen ich rede;)


Tue Jan 12 11:49:10 CET 2010    |    Unverwuestlich

vgl "Deppen-Daemel" alles reine Physik. Schick sein hat mit nem Abflug in den Graben nix zu tun.

 

Leider werden die Serienreifen immer breiter. Persönlich finde ich, fahren Breitreifen (ab 235) nicht so gut, wie schmalere, hängt aber vom Fahrzeug ab. Mehr Rollwiderstand kostet auch mehr Sprit und bringt wenig zusätzliche Sicherheit.

 

Wenn man bedenkt: Anno 1976 waren 185´er aufpreispflichtige Breitreifen.....

Tue Jan 12 12:17:27 CET 2010    |    Roland0815

Muss man unterscheiden:

Bei Matsch oder Nässe sind schmale Reifen besser, bei tiefem Neuschnee, wie ihn die inkompetenten Winterdienste letztes WE in L hinterlassen haben, breite.

Tue Jan 12 14:06:12 CET 2010    |    Antriebswelle52598

Zitat von jan 0815 (ist hier der Name Programm?):

 

2. Druck pro Quadratzentimeter (Flächenpressung):

 

Ist seit Einführung der Lamellentechnik gestorben. Argumente dafür sind Überbleibsel aus der Zeit der grobstolligen Reifen. Seither gilt: Je mehr Lamellen auf der Straße, desto besser.

 

 

Mmmhhh? Welche Reifen sind wohl schneller durch den Schnee "geschnitten"? Die schmalen die den weichen Schnee relativ leicht durchdringen oder eher die Breiten, die wie ein Schneeschuh funktionieren und auf dem Schnee aufliegen?

 

Also was bringen wunderbare Lamellen wenn sie aufgrung ihrer Schneeundurchdringenden Fähigkeit den Untergrund gar nicht erst berühren?

 

Die Physikalische Frage kann man sich bildlich mit Schlittschuhen und Gleitschuhen vorstellen. Ich gebe dir die Gleitschuhe und ich nehme die Schlittschuhe. Danach gehts mit 30 auf eine Wand zu! Wollen wir wetten wer die Kurve kriegt? Das selbe Prinzip gilt bei den Reifen. Wenn die Grosse Fläche einmal rutscht dann rutscht sie auch.

Tue Jan 12 16:04:00 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Reifen "schneiden" sich nicht durch den Schnee, sollen sich auch nicht möglichst tief eingraben (das wäre so ziemlich das letzte, was man will), und niemand außer Dir erwartet von Ihnen, dass sie den Untergrund erreichen! Wie kommst Du denn bloß auf diese lustige Idee? Verwechselst Du das vielleicht mit Wasser, das verdrängt werden soll?

Das Fahrzeuggewicht verdichtet den Schnee zu einer festen Oberfläche, mit der sich die Lamellen verzahnen. Dies geschieht, indem sie sich öffnen und wieder schließen, durch die Verformung des Reifens beim Abrollen. Zusätzlich kippen die Blöcke noch, und bilden dadurch viele Kanten an den Einschnitten. Ein übermäßiges Einsinken des Reifens ist unerwünscht, das würde zum Festfahren führen. Sorry, aber Du hast das Prinzip nicht verstanden, was Dein Vergleich mit Schlittschuhen eindrucksvoll belegt. Bitte informiere Dich doch auf den Seiten der Reifenhersteller.

Tue Jan 12 18:16:44 CET 2010    |    Urgrufty

Es kommt immer auf das Fahrzeug, sowie auf die meistens anzutreffenden Witterungsverhältnisse darauf an.

 

Ich habe zwei Autos gleicher Bauart, einmal kleiner 3 Türer, das andere ein schwerer TDI Turnier.

 

Unterschied: 1100 und 1300 Kg Gewicht

 

WR: 175 und 205 er

 

Reifengröße ist untereinander tauschbar, also bei gleichen Witterungs / Straßenverhältnissen ausprobiert:

 

Fakt ist:

 

Der leichte Benziner hat mit den 205er WR Probleme, sobald die Schneehöhe höher wird.........sonst prima !

 

Der TDI hat mit den schmalen Rädern im Vortrieb absolut keine Probleme, aber in Kurven ist keine ausreichende Seitenführung da.

 

Ich sage daher, in Gegenden, wo kein Tiefschnee von 10 cm aufwärts zu erwarten ist, spielt die Breite kaum eine Rolle, wo allerdings Schneefälle von 20 - 30 cm normal sind, sollte man auf die schmalste Reifengröße, die zugelassen ist, zurückgreifen.

 

Ein Anderer, auch wichtiger Punkt ist:

 

Meistens ist ein Schneeketten - Einsatz nur auf den kleinsten, fahrbaren Rädern möglich.

Tue Jan 12 21:23:31 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Darf ich mich nochmal mit einem entschiedenen "ja/nein/vielleicht/weiß-auch-nicht-so-genau" :D einbringen....

Also wie ich oben schonmal sagte, auf ner gesalzenen ebenen Straße mit wenigen (sagen wir mal 1-3) cm Neuschnee oder Schneematsch sind IMHO die schmaleren Reifen sicher die besseren, weil sie bis zum Asphalt leichter durchdrücken können, erstens wegen des höheren Auflagedruckes und zweitens weil wegen des höheren Auflagedruckes in der Nähe vom Schmelzpunkt (durch's Salz erniedrigt!) der Schnee stärker unterm Reifen schmilzt...also der Druck wie unter den Ski, den Schlittschuhen, usw. macht Wasser aus dem Schnee, wegen der umgekehrten Schmelzcharakteristik des H2O (Eis schmilzt bei Druckerhöhung auch schon bisserl unter 0°C). Und schließlich ist der Reifen vielleicht auch bisserl wärmer als die Umgebung.

Im festen Schnee oder im lockeren tiefen Schnee sieht's anders aus, keine Chance auf Traktion vom darunterliegenden Asphalt zu hoffen, und da meine ich bezüglich Vorwärts-Traktion und Bremsen wären die breiten Lamellenreifen besser als schmale. Allerdings wie's mit dem Seitenhalt ist, da wäre ich mir nicht so sicher, auf festgefahrenem Schnee wären vermutlich die schmäleren Reifen besser, die sich halt doch bisserl in den Schnee reindrücken und ne Art kleine Loipe fräsen, und auf/in ganz lockerem tiefen Schnee würde ich wiederum auf die breiten Lamellenreifen setzen, denn in dem "Dünensand"-Schnee hier gibt's eh keinen Seitenhalt durch so ne Art "Loipe".

 

Gruß und fröhliches Reifen hin- und herwechseln...und halt immer mit der für den Reifen und die Witterung angepassten Geschwindigkeit fahren...man merkt ja wenn's Auto anfängt zu "schwimmen"...

Tue Jan 12 21:58:40 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Unverwuestlich:

Anno 1920 waren 3cm breite Reifen üblich. Auch, welche Reifen 1976 als Breitreifen galten oder nicht ist unerheblich. Früher hatten die Reifen auch nicht die Durchmesser wie heute. Das ist allein schon durch den Einsatz größerer Bremsscheiben statt der damalig oft verwendeten Trommelbremsen nötig. Wichtig ist das Heute.

 

@all:

Die erste Frage, die ich mir beim Kauf von Winterrädern (Reifen & Felge) stellen muß, ist, ob ich damit rechnen muß, auch nur EINMAL mit Schneeketten unterwegs zu sein.

 

Ist dies der Fall, verbieten sich bereits fast alle, vom Hersteller freigegebenen Größeren Dimensionen. Denn bei diesen ist ein Betrieb mit Schneeketten meistens nicht zugelassen. Ziehe ich trotz des Verbots Schneeketten auf, verliere ich meinen Versicherungsschutz und weit mehr. Ist ein Schneeketteneinsatz nie erforderlich, kann ich größere oder kleinere Aufziehen. Damit kommen wir zum Kauf. Die Winterräder kann ich direkt beim Kauf des Fahrzeuges oder im Aftermarket-Bereich kaufen.

 

Erstere Lösung (Kauf beim Autokauf) hat zumeist eine Bandbreite von 1-2cm in der Breite. Innerhalb dieser Bandbtreite kann ich jederzeit breitere Reifen zu schmäleren machen, indem ich den Luftdruck erhöhe oder absenke. Durch die Druckänderung nimmt die Reifenlauffläche eine konvexe bzw. Konkave Form an. Die Reifenmitte liegt nie plan auf. Bei der letzten Lösung werden die Vertriebsmitarbeiter immer die extremste Lösung vorschlagen, da hierdurch ein höherer Preis und damit eine höhere Marge anfallen. Auch hier gilt grundsätzlich das vorher gesagt. Auch hier gilt die vom Hersteller zugelassene Größe für Schneeketten.

 

Habe ich bereits Felgen für den Winterreifeneinsatz, und kaufe nur das Gummi für. Sind die wählbaren Größen ebenso gering gestreut. Die einzige Möglichkeit, die Reifenbtreite signifikant zu ändern, ist das Fahrzeug zu wechseln. Und damit ändert sich nicht nur die Reifendimension, sondern die komplette Fahrphysik.

Tue Jan 12 22:15:43 CET 2010    |    touranfaq

Für mich steht da zuerst der finanzielle Aspekt im Vordergrund: Ich darf sowohl 215/50 R17 als auch 205/55 R16 fahren. Die 17"-Größe ist schon im Sommer "exotisch" genug, aber was tut man nicht alles für ne schöne Optik ;) Für die Winterpellen wären sowohl Felgen als auch Reifen wesentlich teurer, weshalb ich da die kleinere Größe fahre.

Wed Jan 13 02:09:36 CET 2010    |    Faltenbalg33989

touranfaq:

Im Sommer fahre ich eine Vette Z06. Im Winter einen Ram 2500.

Da sind die Reifenkosten unwesentlich höher. Ein Reifen für den Ram liegt bei ca.+/-400

Wed Jan 13 07:16:36 CET 2010    |    touranfaq

Für 400 Öcken kann ich mir nen ganzen Satz holen ;) Aber exquisiter Geschmack war schon immer etwas teurer...

Wed Jan 13 09:44:40 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Wer aus Dib hat keinen exquisiten Geschmack? ;)

Wed Jan 13 09:53:47 CET 2010    |    CopCar

Wenn wirklich Schnee liegt braucht man schmale Reifen, denn man muss den Schnee quasi durchschneiden anstatt auf ihm herumzurutschen.

 

Siehe Ice Racing ;)

Wed Jan 13 10:30:50 CET 2010    |    hades86

Wenn das bei meinem Auto der Fall wäre (tiefergelegt), würde ich bei Schnee, der höher liegt, als 12cm keinen Meter weit kommen.

 

Vor allem: Erkläre mir mal, wie du dich durch eine festgefahrene Schneedecke "durchschneiden" willst. Das ist kompletter Humbug.

Wed Jan 13 10:45:51 CET 2010    |    Antriebswelle52598

@Jan ich glaube du bist bei QVC der beste Kunde "informiere dich beim Reifenhersteller" Nur gut, dass jeder Hersteller die besten Reifen herstellt. Du glaubst auch jeden Müll was? Das Prinzip mit den Schlittschuhen hast du scheinbar nicht begriffen (Druck/qcm). Schön dass du die Reifenbewegung so wunderbar beschreibst doch was ist bei durchdrehenden Breitreifen die gar nicht erst die Chance haben, ihre Tentakelartigen Fähigkeiten auszuüben? Man wir haben 4 Autos auf dem Hof, die mit den Schmalen No Name Reifen kommen ohne Probleme vom Hof und die Mit den Breiten 205 und 225er Conti`s bleiben auf der Stelle stehen und erzeugen nur Wasser unter den Rädern und müssen dementsprechend von mind. einer 2 Person geschoben werden.

 

Aber lass dir ruhig weiterhin von deinem Reifenhändler des vertrauens die teuren Breireifen andrehen:rolleyes:. Es steht ja bekanntlich jeden Morgen "einer" auf...;)

Wed Jan 13 11:36:15 CET 2010    |    andyrx

@528er

 

bei nassen Schnee mag das so sein,bei trockenem Pulverschnee jedoch nicht;)

 

mfg Andy

Wed Jan 13 11:47:47 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Und dann ist ja noch alles eine Frage des Fahrzeuggewichtes, so ein Dodge Ram liegt halt wohl auch auf Schnee satt auf der Straße...:D...säh ja auch zu komisch aus, so ein "Monster" auf schmalen Reifen und die 305er Reifen sind dann ja vielleicht schon fast richtige Off-road semi-Stollen-Reifen...obwohl als 45iger ??:confused:

Wed Jan 13 11:54:03 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

@528er

 

Du hast von Physik so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Eier legen. Das zeigt schon Deine Wortwahl. Und was Du meinst bei den Schlittschuhen, nennt sich Flächenpressung, wie ich bereits im ersten Beitrag schrieb. Wenigstens den korrekten Terminus könntest Du Dir einprägen. Schlittschuhe sollen das Eis unter der Kufe schmelzen, und auf dem Wasserfilm gleiten. Auch das wusstest Du nicht. Bei Reifen ist dieser Effekt nicht so sehr erwünscht... :rolleyes:

Weiterhin weißt Du nicht, dass das prinzipiell auch bei durchdrehenden Reifen funktioniert, und ohne Schlupf gar kein Vortrieb möglich ist. Selbst auf trockener Straße findet ein gewisser Schlupf statt, sobald Antriebskraft übertragen wird! Auch bei konstanter Geschwindigkeit.

 

Beide Dinge haben ungefähr so viel gemeinsam, wie ein Hubkolbenmotor und ein Strahltriebwerk.

Wed Jan 13 12:00:04 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Kawa:

4.2To zulGG. 3.2To Leergewicht.

Nicht fast OffRoad, sondern richtige OffroadStollen Profil. Die Profilblöcke sind neu ca. 4 cm hoch (1,5 inch7Zoll). USA-Import, da in D nicht erhältlich. Möglich sind 305/45-R22 oder 295/45R 22 Also rund 13cm Reifenflanke.

 

Und bevor Diskussionen kommen, warum sio ein Auto. Es wird (auch die Zuladung) durchaus benötigt und ist ein Turbodiesel.

Wed Jan 13 13:11:54 CET 2010    |    Antriebswelle52598

@Jan

 

 

 

Du hast von Physik so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Eier legen. Das zeigt schon Deine Wortwahl. Und was Du meinst bei den Schlittschuhen, nennt sich Flächenpressung, wie ich bereits im ersten Beitrag schrieb. Wenigstens den korrekten Terminus könntest Du Dir einprägen. Schlittschuhe sollen das Eis unter der Kufe schmelzen, und auf dem Wasserfilm gleiten. Bei Reifen ist dieser Effekt nicht so sehr erwünscht...

 

Beide Dinge haben ungefähr so viel gemeinsam, wie ein Hubkolbenmotor und ein Strahltriebwerk.

 

Ok, du hast Recht, Kannst dich ja auch besser ausdrücken. Bleib bei deinen Breitreifen und vergleiche Birnen weiter mit Äpfeln.

 

Übrigens wird in deinem Strahltriebwerk luft in mehreren Stufen Verdichtet und dann zum Zünden gebracht. Was meinst du, was in einem Hubkolbenmotor in abgeschwächter Version passiert?

Bau nen Kopressor oder Turbolader drauf und du kommst dem Prinzip immer näher! Soviel dazu...

Wed Jan 13 13:17:23 CET 2010    |    Turboschlumpf7317

Ich verstehe... Du möchtest jetzt über Strahltriebwerke diskutieren, weil Du oben nicht weiterkommst... :D

Ich bin raus... gegen Unbelehrbarkeit bin ich machtlos.

Wed Jan 13 13:28:14 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Zitat:

13.01.2010 11:54 | Jan0815

 

Du hast von Physik so viel Ahnung, wie eine Kuh vom Eier legen. Das zeigt schon Deine Wortwahl. Und was Du meinst bei den Schlittschuhen, nennt sich Flächenpressung, wie ich bereits im ersten Beitrag schrieb. Wenigstens den korrekten Terminus könntest Du Dir einprägen. Schlittschuhe sollen das Eis unter der Kufe schmelzen, und auf dem Wasserfilm gleiten. Auch das wusstest Du nicht. Bei Reifen ist dieser Effekt nicht so sehr erwünscht...

Weiterhin weißt Du nicht, dass das prinzipiell auch bei durchdrehenden Reifen funktioniert, und ohne Schlupf gar kein Vortrieb möglich ist. Selbst auf trockener Straße findet ein gewisser Schlupf statt, sobald Antriebskraft übertragen wird! Auch bei konstanter Geschwindigkeit.

 

Beide Dinge haben ungefähr so viel gemeinsam, wie ein Hubkolbenmotor und ein Strahltriebwerk.

Sorry,

 

1. Aber das Prinzip von Reifen und Straße ist keine Flächenpressung. Ein Reifen ist elastisch. Und Du solltest nicht auffordern, falsche Termini zu verwenden.

 

2. Wann hast Du einen Schlupf? Beim Fahren? Beim Anfahren? Du fährst also immer mit durchdrehenden Rädern an? und auch sonst drehen bei Dir die Räder durch? Schon mal was von Haftreibung gehört? Wovon träumst Du Nachts? Halt mal die Bälle mit solchen pseudophysikalischen Erklärungen flach. Wenn Du optimal beschleunigst, bleibt der Reifen wenige Percentille unterhalb des Haftungsabrisses. Nicht darüber. Das nennt man Kavaliersstart oder durchdrehende Räder.

 

Ich sag da nur Schmalspurtheoretiker und schüttel ob des fehlenden Wissens nur den Kopf.

Wed Jan 13 13:43:30 CET 2010    |    touranfaq

Zitat:

Ich sag da nur Schmalspurtheoretiker und schüttel ob des fehlenden Wissens nur den Kopf.

Schade dass es in den Blog-Kommentaren keinen "Danke!"-Button gibt ;)

Wed Jan 13 13:48:59 CET 2010    |    CopCar

@ hades86

 

Erzähl das mal dem hier

Wed Jan 13 13:51:04 CET 2010    |    hades86

Der hat Spikes.

Deine Antwort auf "Winterreifen schmal oder breit..??"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

andyrx andyrx

Moderator

Chevrolet

bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

Besucher

  • anonym
  • czissy
  • AnyTime
  • 5sitzer
  • remarque4711
  • AndPet78
  • MARKUS0102
  • johannes1958
  • opelfanaustria
  • frankachim

Dauergäste/avatare/Ladezeit lang!! (1382)

Archiv