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andyrx

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Tue Aug 24 13:44:06 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (57)    |   Stichworte: Audi, BMW, Mercedes, Nobelmarken, Porsche, Premiummarken, Umfrage

welche Punkte sind mir beim Auto wichtig

was zählt wirklich beim Autokauf??was zählt wirklich beim Autokauf??

Hallo Motortalker,

 

einen sehr interessanten Artikel hab ich gerade gefunden;)

 

Zitat:

 

Auto verliert soziale Bedeutung!!

Gute Kleidung hat den gleichen Statuswert wie ein Mercedes, ein Seychellenurlaub wird höher bewertet als ein Audi. Die Ergebnisse einer Umfrage zur Statuseinschätzung von Konsumgütern überraschen. Nur eine Marke scheint von diesem Trend unberührt.

 

Nur noch eine kleine Minderheit der Deutschen sieht das Auto als Statussymbol. Für viele hat der fahrbare Untersatz heute vielmehr nur noch eine funktionale Bedeutung. Andererseits haben aber immer noch 84 Prozent "Spaß am Fahren". Diese Ergebnisse einer Umfrage der Unternehmensberatung Progenium unter 1000 Deutschen machen deutlich: Das Auto verliert an sozialer Bedeutung, nicht aber an seiner Wichtigkeit als individuelles Verkehrsmittel.

 

Nur noch 17 Prozent der Befragten gaben an, das Auto sei für sie ein Statussymbol, immerhin 32 Prozent sahen in ihrem Fahrzeug noch ein "Statement ihrer Persönlichkeit". Vor diesem Hintergrund ist es laut Progenium auch verständlich, dass mit 71 Prozent fast drei Viertel aller Deutschen mit dem Status ihres Fahrzeugs zufrieden sind. Für 41 Prozent hat das Auto sowieso eher nur eine funktionale Bedeutung.

 

Auch im Vergleich zu anderen Konsumgütern hat das Auto keine emotionalen Vorteile mehr. Befragt nach dem Status eines Produktes gaben die Befragten auf einer Schulnotenskala dem iPhone die Note 2,9, einem Seychellenurlaub eine 2,3 und guter Kleidung eine 2,0. Die Autohersteller erhielten ähnliche Noten: Mercedes bekam eine 2,0, Audi eine 2,6, Smart eine 3,2 und Opel eine 3,5. Mit der Statusnote 1,8 bildet zurzeit hier nur noch Porsche eine Ausnahme.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...rliert-soziale-Bedeutung-article1335456.html

 

find ich schon etwas überraschend...wobei die Premiummarken ihr Hauptgeschäft ohnehin mit Firmenkunden machen und auch ich niemals soviel versteuertes Einkommen in die Hand nehmen würde um mir ein solch teuren Neuwagen vor die Tür zu stellen.

 

aber Spass am fahren ist immer noch wichtig und die 32% die diesem Punkt zustimmten sind für mich überraschend wenig...mal sehen was in einem Autoforum wie Motortalk sich für ein Stimmungsbild ergibt;)

 

hab mal eine Umfrage dazu gemacht und Mehrfachauswahl ist möglich...:cool:

 

mfg Andy


Tue Aug 24 13:51:56 CEST 2010    |    Standspurpirat15604

Ich finde es schade, das dass Auto von immer mehr Deutschen nur als Fortbewegungsmittel betrachtet wird und nicht auch als ein Stück eigene Kultur und Ausdrucksweise des Lebensstils usw. Es waren schöne Tage, wenn man sich mit Freunden getroffen hat und gefachsimpelt hat über diverse Motoren und Hubraum und allem was dazugehört. Das gemeinsame "Ausfahren" im Club und die dummen Sprüche wenn Anhänger einer anderen Marke vorbeikamen waren herrlich ;)

 

Heute fahren die immerschwarzen Audi A6 und BMW 5er Firmenwagen durch die Gegend und Autoclubs und Autofreunde verschwinden langsam von den Straßen. Das "Lebensgefühl" Auto geht einfach langsam in dem Einheitsbrei auf den deutschen Straßen unter.

 

Ich jedenfalls bin froh, diese Zeit noch miterleben konnte und finde schade das meine Kinder später keine Benzingespräche mehr führen werden können, wenn sie den wollen, sondern mit allglatten Elektroautos ohne Emotionen durch die Straßen fahren ...

 

Meine Meinung

Tue Aug 24 13:54:47 CEST 2010    |    Turboschlumpf7962

Wichtig ist, dass man gerne im Auto sitzt :)

Tue Aug 24 13:55:37 CEST 2010    |    Batterietester10088

Ja, das hat sich schon gewandelt - weil eben auch heute fast jeder ein Auto hat... und wenn ich mir kein größeres leisten kann oder will, sage ich natürlich: Ist nur ein Gebrauchsgegenstand...

Für mich eher überraschend - gute Kleidung soll wichtig sein ... hm gerade auf diesem Gebiet sehe ich die größten Defizite ;)

Tue Aug 24 13:59:04 CEST 2010    |    Alteshaus21

Gebrauchsgegenstand, uuuh, wenn ich das schon höre ;-)

Tue Aug 24 13:59:53 CEST 2010    |    DJ_Grony

ein Auto zeigt, wie sein Besitzer drauf ist...

 

 

komischerweise gibts Leute, da stimmt die Regel nicht ganz....

ich denks mir immer bei dem Bsp.: Frauen wollen immer die Wohnung ordentlich haben, falls Besucht kommt..

Beim Auto ists komischerweise anders... Wenn das Auto einer Frau aussieht wie die letzte Müllhalde uns die Frau nimmt andere Personen mit, dann ist es ihr egal...

 

 

naja, ich jedoch muss mich mit meinem Auto identifizieren können..

ausserdem Zeigt der Zustand und die Pflege des Fahrzeugs, was man für ein Mensch ist....

Tue Aug 24 14:01:24 CEST 2010    |    Rostlöser35331

an erster stelle steht für mich der nutzwert. allerdings mehr im sinne von paar tage drin übernachten können. ich habe wenig lust, nen wohnwagen durch die gegend zu ziehen, wenn man das auch mit nem Camping-Bulli machen kann. aber komfortabel & sicher sollte es schon sein, also eher nicht älter als nen VW T5...

 

als zweitwagen dann etwas ohne/mit sehr geringem nutzwert, aber umsomehr fahrspaß: richtung kleiner Roadster oder Cabrio. licht & luft ans haupt. da darfs dann gern auch etwas älter sein, die ollen gurken haben einfach noch ne Seele...

Tue Aug 24 14:06:43 CEST 2010    |    andyrx

ich glaube dieser Umfrage auch nicht recht...macht man diese in der Fussgängerzone vor einem Karstadt Haus kommt so etwas wohl bei raus;)

 

Ich denke wir kommen in einem Autofahrer Forum zu einem ganz anderen Ergebnis...wir werden sehen;)

 

mfg Andy

Tue Aug 24 14:16:47 CEST 2010    |    Spiralschlauch14262

In erster Linie ist das Auto ja da um von a nach b zu kommen.

 

Trotzdem muss es einen Ordentlichen, Gepflegten Eindruck machen und einem natürlich gefallen.

 

So wie es bei mir jede Woche innen und außen sauber gemacht wird muss es auch mal als Packesel dienen.

Tue Aug 24 14:34:37 CEST 2010    |    Batterietester52522

Naja

 

das Auto hat halt das Besondere verloren - und ein Wagen, der sich abhebt, ist nicht billig. Wenn ich (Neupreis) eben keine 50.000 Euro in einen BMW stecke, sondern 20.000 in einen Polo, bleibt mir eine Menge Spielgeld für nette Dinge übrig.

 

Aber sonst: Naja Umfragen, da sagen alle "Statusobjekt" da stehe ich drüber. Ist natürlich Quatsch. die einen halten den Ball flach, weil sie außer ihrem iPhone nichts am Start haben. Die anderen geben sich bescheiden.

 

Aber klar: gute Adresse, Ferienhaus, Auto, teure Hobbies etc. zeigen nach wie vor, wo der Hammer hängt. Fast jeder Mann würde lieber einen ein Q5 als einen alten Kadett fragen und bei Frauen setzt auch heute der Herzschlag aus, wenn echter Schmuck überreicht wird.

 

Bei diesen Statements quatschen eben viele mit, die arme Muckel sind - Interessant sind dopch nir Leute die sagen, ich geb lieber 5000 Euro für ne Uhr aus, als für Felgen und Sportfahrwerk

Tue Aug 24 14:38:23 CEST 2010    |    andyrx

@Krakz

 

ja da steckt viel wahres drin;)

 

mfg Andy

Tue Aug 24 14:47:35 CEST 2010    |    knolfi

Der Nachteil eines Auto ist eben immer noch der Neidfaktor: wer einen Porsche in der Garage stehen hat und sich (logischerweise) auch noch "erdreistet" damit rumzufahren (weil so eine Kiste ja auch Fahrspass bringt), dann kann das jeder sehen....der kleine Angestellte genauso wie der Nachbar.

 

Wer aber statt eines Porsche 4 mal im Jahr auf die Seychellen oder nach Bora Bora fliegt, oder sich für den gleichen Preis eine neue Küche kauft (ja, das geht), der vermeidet diese Aufmerksamkeit, da es nicht jeder sieht...und der Neid kommt erst gar nicht auf.

 

M. E. haben sich die Prioritäten verschoben.

Tue Aug 24 14:53:55 CEST 2010    |    Duftbaumdeuter7548

Das Automobil ist ein Fortbewegungsmittel  um von A nach B zu gelangen  Es muss einen Nutzwert haben kostengünstig und zuverlässig sein. Was andere für Marken fahren ist mir egal wer unbedingt seinen Nachbarn zeigen möchte wie viele Schulden er hat wenn der neueste  xyz vor der Türe steht kann das gerne machen.

Tue Aug 24 15:18:21 CEST 2010    |    JürgenS60D5

Ich denke, es bleibt alles anders:

- für den einen hat das Auto Status, Repräsentation, für den anderen nicht

- usw.

 

Eine allgemein-gültige Aussage wird es da nie geben können.

 

Ausserdem verändert man sich im Laufe seines Lebens. ich selber habe immer gern viel fürs Auto gezahlt und immer gern ein "schönes, teures" Autos gefahren. Heutzutage denke ich: warum habe ich Vollpfosten so viel Geld weggeschmissen? Abseits der schönen Hochglanzbroschüren und des wohl gepflegten Images sind sich alle Autos verdammt gleich geworden. Letztlich erfüllen alle ihren Zweck. Und: jeder mach seine Erfahrungen. Auch zum Thema "Image".

 

Für mich ist das auch ein Grund, warum Benzin-Gespräche abnehmen. Welchen Sinn macht es, über Dinge zu diskutieren, die eh überall gleich, oder zumindest verdammt ähnlich sind? Anno 1981, als ich den Führerschein machte, da war ein BMW ein BMW. Vollkommen anders zu fahren als der Benz. Und einem Käfer hat man eh nicht mehr gekauft. Fronttriebler? Oh je..... Da war Gesprächsstoff drin. Heute? Da macht einem der Corsa GSI an der Ampel nass, den 3-Liter Diesel kann man eh nicht mehr ausfahren, Defekte sind eh (zum Glück) mangelware, und mit Tempo 160 ist man auf der Autobahn der Autobahn-Raser....

 

Was mittlerweile vollkommen fehlt ist die Emotion, die Freude, die Begeisterungsfähigkeit.

 

Was hat das für einen Spass gemacht, mit dem E30, bei Regen driftend um die Kurven zu sliden.... Heutzutage: dumpfes Untersteuern!!! (und dann noch ESP oben drauf). Darf man eigentlich noch drüber reden? Egal wie bretthart die Kisten mit den typischen Schraubzwingen-Betonsitzen heutzutage sind: sie sind grottenlangweilig. Darum reden auch nicht mehr viele drüber. Schon mal drüber nachgedacht, dass der typische Käufer des 65.000E Autos eh einen Firmenwagen fährt und NIE zugeben würde, dass es ihm eigentlich nicht gefällt? (und nur deswegen bestellt hat, weil man es "kann" und eh "diesen Wagen haben Muss, um dazu zugehören"?) Leidenschaft zum Auto ist ab einer bestimmter Gesellschaftsschicht eh nicht mehr opportun. Man hat, redet aber nicht drüber.

Tue Aug 24 15:41:00 CEST 2010    |    metronaut

Ich bin sehr froh über diese Entwicklung, da ich als Kind schon den Standesdünkel ertragen musste, welcher von vielen bereitwillig akzeptiert mit einem lediglich gekauften Objekt ausgestrahlt wurde. Ich meine hauptsächlich die Marke mit der "eingebauten Vorfahrt".

 

Das hat mich bis heute beeinflusst, so dass ich nach wie vor instinktiv zu relativ schwach motorisierten, unauffälligen aber langlebigen Fahrzeugen greife. Ich möchte ganz bewusst kein Statement abgeben oder meine Persönlichkeit vor dem Rest der Welt stabilisieren.

 

Benzingespräche habe ich aber immer schon gerne geführt, allerdings hauptsächlich im Reparaturbereich (Fahrzeugalter- und markenunabhängig). Weniger interessant fand ich den Neuwagenkauf- oder Tuningbereich als Thema.

 

Dass Porsche-Käufer die Welt gern ein wenig anders erleben, ist mir auch schon öfter aufgefallen. Ich finde das nicht schlimm, aber ich lasse mich dadurch eben nicht beeinflussen. Auch wenn man es mir nicht glaubt, ich könnte durchaus auch Kois (japanische Zierkarpfen) züchten, Golf spielen, auffällig Sylt-Urlaub machen, usw. - es reizt mich einfach nicht. Ich bewundere eher jemanden, der in einer Zeit von 19 Minuten 5000 Meter läuft - ohne jedes Spektakel.

 

Spaß am Fahren habe ich vor allem dann, wenn der Wagen ruhig dahingleitet und alles funktioniert.

 

Zu guter Letzt noch eine Anmerkung zur Sauberkeit: Manchmal ist es nicht leicht, einen Wagen der allein zweimal die Woche zum (matschigen) Reitplatz gefahren wird immer sorgfältig sauber zu halten. Daher sollte man nicht zu schnell auf einen verdorbenen Besitzer schließen. Mein Wagen z.B., welcher nur zwischen Firmenparkplatz und Hof hin- und herfährt ist dagegen mit geringstem Aufwand zu bewältigen.

Tue Aug 24 16:06:08 CEST 2010    |    Turboschlumpf13057

Für mich steht aus ser Liste ganz klar Fahrspass an oberster Stelle! Generell sind für mich emotionale Gründe beim Autokauf weit vorne angesiedelt, schön natürlich wenn auch die Qualität dabei nicht zu kurz kommt!

 

 

Status oder Image bzw. die Aussenwirkung sind mir ziemlich "Latte"; ich fahre meine Fahrzeuge für mich und nicht für den Nachbarn, Arbeitskollegen, usw. oder um besonders hip oder angesagt zu sein...

 

Wobei ich mich natürlich über Benzingespräche oder anerkennende Worte durchaus freue!:)

Tue Aug 24 16:06:45 CEST 2010    |    Pascal09

Hallo,

 

schuld daran liegt auch am Leasing, es wird heute den Leuten zu leicht gemacht ein teures Auto zu kaufen. Hinzu kommt, dass zu dem Teuren Auto noch die Marken Klamotten sein müssen, um in unserer Gesellschaft mithalten zu können.

 

Die, die sich die teure Küche, den teuren Urlaub und vielleicht noch ein teures Hobby leisten und in der Garage steht nur ein Ford Focus, sie sind eindeutig die Verlierer und werden mit Missachtung bestraft. Ob der Focus dabei Bar Bezahlt wurde, spielt hier bei nur eine untergeordnete rolle.

 

Wir bekommen es doch jeden Tag im Fernsehen zusehen. Zeigt her was Ihr habt und Ihr werdet Beneidet.

 

Ich Arbeite bei einer Immobilien Firma und bekomme den sch….ß jeden Tag zusehen.

 

Erst neulich haben wir in der Schule noch darüber gesprochen und ich sagte so in der Klasse hinein: Wie wäre es denn, wenn wir wider so anfangen müssten wie unsere Großeltern.

 

Wir klettern über Leichen in den Strassen um nach was essbaren zu suchen, denn das ist das wichtigste gewesen um zu überleben.

 

Das waren meine Gedanken zu dem Thema.

 

Gruß Pascal09

 

PS: Entschuldigung, war wohl etwas heftig, aber unsere Gesellschaft Kotzt mich schon lange an.

Tue Aug 24 17:08:47 CEST 2010    |    Bermudagrün

Ich habe zweieinhalb Jahre täglich 200km zur Arbeit fahren müssen (dürfen). Ich habe mir 2008 einen Astra GTC mit 150 Diesel-PS geleast. Ich habe 2009 im April neue Sommerreifen vorne von Michelin (235/45 R18) draufmontieren lassen. Bis Ende Oktober die Winterreifen drauf kamen musste ich nochmals 2 Sommerreifen (Conti) kaufen. Im Durchschnitt hielten diese 2x2 Paar jeweils 12.000km. Ich habe das große Glück gehabt mich auf menschenleeren Landstraßen und auf der Autobahn so richtig austoben zu können. Heute ist es auch ruhiger geworden. Das war eine schöne Zeit! Nochmal zum Leasing zurück zu kommen. Ich finde in dieser Situation ist meine Entscheidung für Leasing nicht schlecht gewesen. Ich gebe das Auto im nächsten Jahr zurück mit der Option mir wegen einer Arbeit in der Umgebung ein kleineres Auto anzuschaffen oder eben gar keins mehr. Ich habe ein Familienauto zuhause und daher kann ich auf ein zweites Auto verzichten.

Tue Aug 24 17:43:22 CEST 2010    |    KKW 20

Was für mich zählt einmal der Fahrspaß und zum einen das Aussehen des Fahrzeugs.

 

Zum Aussehen: Was bringt mir z.B. ein großer Nutzwert wenn die Kiste häßlich wie die Nacht ist? Lieber ein paar Liter weniger Kofferaum oder Kopffreiheit auf der Rückbank als das Auto nur halbherzig gekauft, weil es mir eigentlich gar nicht oder nur bedingt gefällt, aber dafür unheimlich praktisch ist. Ne sowas wie einen Van oder SUV brauche ich nicht, einen Kombi übrigens auch nicht. Mit sowas käme ich mir immer wie ein Leichenwagenfahrer vor, fehlen nur noch die Palmenwedel auf der Heckklappe.:D

 

Außerdem sollte auch eine Farbe im Programm sein die mir wirklich gefällt. Grau, Silber, Schwarz oder die ach so tolle Trendfarbe Braun können mir gestohlen bleiben.;)

 

Zum Fahrspaß: Die Motor-Getriebe-Kombination muss passen, der Motor sollte schön von unten heraus kommen und das Getriebe nicht zu lang und nicht zu kurz übersetzt sein. Die Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung muss passen, das Fahrwerk nicht zu hart und nicht zu weich und die Lenkung sollte schön direkt sein.:)

Tue Aug 24 17:46:02 CEST 2010    |    Antriebswelle12765

Zuverlässigkeit, alles andere ist zweitrangig!

Tue Aug 24 18:17:50 CEST 2010    |    Batterietester16344

Ist doch klar, dass in solchen Umfragen angeblich jeder auf Qualität, Nutzwert und Kosten den meisten Wert legt. Wer gibt denn schon gerne zu, dass sein Auto fast keins dieser Kriterien wirklich erfüllt? Da wird dann z.T. auch versucht, die eigene Kaufentscheidung im Nachhinein mit vernünftigen Kriterien zu rechtfertigen. Ich habe nicht den Eindruck, dass bspw. die Qualität vieler Hersteller in den letzten Jahren zugenommen hat - trotzdem verkaufen sich diese Autos weiterhin. In den meisten Fällen stehen sich diese Kriterien doch sogar gegenüber (Qualität vs. Kosten = Kleinwagen, Nutzwert vs. Kosten = Sportwagen), wobei "Qualität", "Nutzwert" und "Kosten" ja auch sehr subjektive Begriffe sind.

Tue Aug 24 18:32:10 CEST 2010    |    andyrx

Moin TjWF

 

nun das eine ist was man fährt und das andere von was man träumt oder worauf man hinarbeitet;)

 

Fahrspass schliesst sich auch in einem Kleinwagen nicht zwingend aus,man muss ja auch nicht unbedingt die Basisvariante nehmen und hat trotzdem keinen höheren Status aber mehr Spass;)

 

mfg Andy

Tue Aug 24 18:32:16 CEST 2010    |    scion

Was ist eigentlich mit Faszination? Autos die anmachen, begeistern, Köpfe drehen lassen... ein alter Mustang mit Blubber V8, ein Maserati, ein SL, ein Porsche was auch immer... Sound, Design, Holz & Leder, Chrom und Carbon

Ob da die Elektromobile der Zukunft noch mithalten können?

Tue Aug 24 18:51:04 CEST 2010    |    Faltenbalg9980

Für mich war und ist ein auto kein statussymbol,jeder hilfsabeiter kann heute eine "premiummarke" fahren. Wichtig sind fahrspaß, preis-leistung und zuverlässigkeit, zumindest im alltag. Ich kauf ja mein auto für mich und nicht für den nachbarn und aussagen damit möcht ich schonmal gar nichts.

Tue Aug 24 19:54:50 CEST 2010    |    Druckluftschrauber4477

Hey,

 

ich habe alle angekreuzt. Denn mir sind alle aufgeführten Punkte in unterschiedlicher Gewichtung relevant.

 

VG

 

Alex

Tue Aug 24 20:44:53 CEST 2010    |    Turboschlumpf5791

Zitat:

NiGu89:

Ich finde es schade, das dass Auto von immer mehr Deutschen nur als Fortbewegungsmittel betrachtet wird

Sagt jemand der nen Golf 1.9 TDI fährt, das musst du uns jetzt aber erklären.

 

Wer abseits von VW und Opel wandert bekommt das meistens massiv an den Unterhaltskosten zu spüren, wird aber auch mit Faszination Automobil belohnt. Der andere hat eben ein Fortbewegungsmittel.

 

Statussymbol ist ein Auto doch nur noch bei den wenigsten, entweder man gehört zu den Reichen, dann ist es heutzutage entweder Villa oder Yacht, oder man ist arm, dann ist es Handy und Kleidung. Die wohlhabende Mittelschicht die mit dem Auto prahlt wird doch immer dünner.

Tue Aug 24 20:52:45 CEST 2010    |    Scirosto 8V

Ich würde behaupten das spaltet sich grad, in die die die 0815 Weichspülautos fahren ( Es gibt aber dort ein paar Highlights, meist mit Retro Design ) und verbrauchen. Und die immer präsenter werdene Young und Oldtimer Szene.

 

An modernen Autos kann man nichts mehr machen außer in die Werkstatt zu fahren , die Dinger sind zweckmäßig wie die Kaffemaschine in der Küche, aber völlig emotionslos.

 

Ich hab eine gut bezahlten Job und werde oft schief oder auch als "Risiko Liebhaber" angeschaut, weil ich mit nem über 20 Jahre alten Golf jeden Tag 100km zur Arbeit fahre. - Na und ?

 

Benzingespräche führen und Autos mit Charakter zu fahren ist bald ein exklusives Hobby :D

Tue Aug 24 20:55:30 CEST 2010    |    cchris_G

Zitat:

jeder hilfsabeiter kann heute eine "premiummarke" fahren

Wie soll denn ein Hilfsarbeiter, der vielleicht 1200 Euro im Monat verdient, 500 Euro für die Miete zahlen muss, ein Fahrzeug für 20000 Euro oder mehr bezahlen?

 

Zusätzlich zur Leasingrate kommen ja noch Anzahlung und eine evtl. Schlussrate, die auch einmal angespart werden müssen.

 

Dann hat der sog. Hilfsarbeiter Fixkosten in Höhe von 1000 Euro, dabei aber noch keinen Krümel Brot gegessen...:(

Tue Aug 24 21:15:45 CEST 2010    |    Mephisto735

Ich habe ersteinmal alles angeklickt;)

Warum? Weil mir genau das alles wichtig ist. Was andere davon halten.....mir egal.:eek:

Tue Aug 24 21:18:30 CEST 2010    |    schmonses

Jo, Mephisto. Ging mir auch so.

Tue Aug 24 21:19:51 CEST 2010    |    Faltenbalg9980

Den hilfsarbeiter muss man ja nicht wörtlich nehmen,aber ein auto zu finanzieren ist jetzt nich das riesen problem. Ichnkenne selber genügend beispiele für "dickes auto und nix dahinter"

Tue Aug 24 21:26:35 CEST 2010    |    Faltenbalg30327

[x] Qualität und Fahrspaß

 

Bei mir ist das Auto mehr als ein Gebrauchsgegenstand, es wird bald mehr sauber gemacht als die Wohnung. :D

 

Am wichtigsten ist mir aber immernoch das ich im Auto gut sitze und mir es von Motor, Schaltung, Leistungsentfaltung, Sound, ... gefällt und somit richtig Spaß macht damit zu fahren. Mein Herz schlägt eben meist bei teuren und spritfressenden Limo's der Oberklasse höher. :)

Tue Aug 24 22:20:29 CEST 2010    |    Paddi_V8-Freak

emotionale Faktoren wie Sound, Abzug und Aussehen sind beim Autokauf schon die wichtigsten.

Schade ist allerdings dass einige Leute die das anders sehen meinen jeder der sein schönes und schnelles Auto liebt nur angeben will und sowieso die Umwelt zerstört... Die neue Mahagoni Küche ist auch nicht CO2 neutral, und die interessiert keinen!

 

Selbst wenn man regelmäßig mit dem Auto zum Reitplatz oÄ fährt ist das noch kein Grund dass es zwangsläufig dreckig ist...man könnte ja einfach die Schuhe im Kofferaum lassen und saubere anziehen....man geht ja auch nicht mit den Dreckstiefeln in die Wohnung und sagt dann dass es halt nicht sauberer geht...

 

Zum Glück bin ich von hauptsächlich Gleichgesinnten umgeben mit denen man leicht mehrere Stunden "Benzingespräche" führen kann (Maschinenbau-Ecke)

Tue Aug 24 22:31:35 CEST 2010    |    där kapitän

"Die, die sich die teure Küche, den teuren Urlaub und vielleicht noch ein teures Hobby leisten und in der Garage steht nur ein Ford Focus, sie sind eindeutig die Verlierer und werden mit Missachtung bestraft. Ob der Focus dabei Bar Bezahlt wurde, spielt hier bei nur eine untergeordnete rolle.

---

Wir bekommen es doch jeden Tag im Fernsehen zusehen. Zeigt her was Ihr habt und Ihr werdet Beneidet."

 

Gibst Du etwas darauf, was andere Leute darüber denken, was für ein Auto Du fährst?

(ich denke mal nicht)

 

Wer mich in meinem elf Jahre alten Vectra (den ich elf Jahre fahre) sieht, denkt vielleicht auch aha, ein Verlierer.

Aber ich mache mir nichts daraus. Böse - direkt formuliert bin ich der Meinung, dass mir viele Autofahrer im sonstigen Leben intellektuell nicht annähernd das Wasser reichen können, von daher sehe ich das gelassen, dass Leute so eine Meinung haben.

 

Ich habe mein Geld ins Studium gesteckt, habe heute einen sehr guten Job und das teure Auto, was ich von dem Geld hätte kaufen können, wäre vielleicht am nächsten Pfeiler gelandet und aus die Maus.

Meine Frau verdient mehr als ich und möchte auch was erreichen als bis zum Lebensende für Autoraten aufzukommen.

 

Wer ist also der Verlierer

:)

 

cheerio

Tue Aug 24 23:23:24 CEST 2010    |    der_horst

wie unterscheiden sich status und image? eins von beiden hätte imo design sein sollen, also die wirkung des autos auf mich statt auf andere.

Wed Aug 25 02:34:22 CEST 2010    |    Koljan777

wer braucht schon Qualität - da kriegt man nichts vom Autoinnenleben mit...

 

Ab jetzt nur noch Fiat! :D

Wed Aug 25 07:03:26 CEST 2010    |    Standspurpirat15604

Zitat:

Zitat AR147:

Sagt jemand der nen Golf 1.9 TDI fährt, das musst du uns jetzt aber erklären.

Bedeutet es, das wenn man einen Golf TDI fährt man keinen Spaß an Autos und der Technik haben kann? Bedeutet es, das man als Golf-Fahrer wie ein Lemming es allen anderen gleich macht? Was willst du mir mit dieser Aussage sagen? Weil ich kein Geld für ein Sportwagen habe brauch ich gar nicht in einem Autoforum sein? Arme Welt...

 

Immer dieses Schubladendenken, sobald jemand einen Golf fährt ...

Wed Aug 25 09:02:39 CEST 2010    |    rianlof

Naja, die Sache ist doch die...

 

mit der Faszination Auto ist es halt bei immer mehr Leuten vorbei, wenn man die Umstände bedenkt, in denen die Fahrzeuge heute bewegt werden müssen.

 

- steigende verkehrsdichte führt dazu, dass Hi-Speed-Cruisen auf der Autobahn immer schwieriger wird. Selbst einen Mittelklassewagen mit Vmax 200 kann man heute kaum ausfahren, weil es permanent passiert, dass einer rauszieht.... Ausnahmen um vier Uhr Morghens und auf der Autobahn Axy bestätigen die Regel. Und dass ein Tempolimit 130 kommen wird, daran haben sich die meisten stillschweigend schon prophylaktisch gewöhnt. Einen großen Aufschrei und Krokodilstränen wird es von ADAC und anderen Auto-Lobbys geben - der immer älter werdenen PKW-Fahrer würde es schon heute begrüßen, wenn es vorbei wäre mit der "Raserei und Drängelei" - wenn man denn den diversen Umfragen glauben darf.

 

- steigende Karftstoffpreise führen dazu, dass die monatlichen Ausgaben für Kraftstoff bei einem typischen Arbeitnehmer immer mehr ins Kontor steigen. Da überlegt man sich durch Nutzung, Fahrweise und die Art des Wagens schon wie man die Kosten für die Mobilität senken kann. Die Spritpreise haben sich bezogen auf 1990 um durchschnitlich 4,4% pro Jahr erhöht- die Nettolöhne aber nicht.

 

- reale Unterhaltskosten vs. Einkommen. Wenn ich bedenke, dass ich für einen simplen, beim Kauf 4 Jahre alten Vectra inkl. Wertverlust pro Monat 850 Euro an Gesamtkosten habe und dass dem Nettlohn gegenüberstelle, dann frage ich mich schon, ob der Sinn des Lebens darin besteht, nur fürs Auto zu rackern.

 

- Und diese Entwicklung wird immer schlimmer - Arbeitnehmerinteressen werden immer weniger stark vertreten, Löhne sinken, Kosten für lebensnotwendige Dinge wie Strom, Heizung, Nahrung steigen stetig, Mobilität wird immer stärker verteuert. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo das die Leute nicht mehr mitmachen und sich vom Luxusdenken bezüglich PKW verarbschieden. Jungen Leuten ist bewusst, dass sie privat für ihre Rente vorzusorgen haben und wahrscheinlich aufgrund ihres Gesundheitszustandes auch nicht bis 70 werden arbeiten können/wollen. Allein in meinem Bekanntenkreis (Generation 25-35) sind drei Personen, Großstadtbewohner, die auf ein Auto verzichten können(!) und sich dadurch bei normalem Einkommen einen entsprechend höheren Lebensstandard leisten können/wollen.

 

In diesem Sinne, genießt Euer Auto solange es noch irgendwie geht...

Wed Aug 25 09:07:59 CEST 2010    |    metronaut

Zitat:

 

Selbst wenn man regelmäßig mit dem Auto zum Reitplatz oÄ fährt ist das noch kein Grund dass es zwangsläufig dreckig ist...man könnte ja einfach die Schuhe im Kofferaum lassen und saubere anziehen....man geht ja auch nicht mit den Dreckstiefeln in die Wohnung und sagt dann dass es halt nicht sauberer geht...

Also, so habe ich das auch nicht gemeint. Ich selbst schaffe das auch schon ganz gut, mein Auto ist immer blitzesauber von innen. In der Sommerzeit, in der ich nur auf erschlossenen Wegen pendele, sind das nur 5 Minuten täglich - kein Problem. In der dunklen Jahreszeit steigt der Aufwand z.T. erheblich: Ich lege vor einer Abholaktion Zeitungspapier und Folie aus, bürste anschließend alles weg, spritze mit dem Gartenschlauch (hat auch nicht jeder vor der Tür) den Schmock außen weg, usw. Ich rede hier allerdings von mindestens zwei aktiven Kindern, welche z.B. Ende November von einem Platz ohne Asphalt (--> alles eine einzige Schlammpfütze) bei schlechtem Licht abgeholt werden. Da sind nach der Reitstunde nicht nur die Schuhe schmutzig. Das ist nicht einfach und ich verstehe halt, wenn jemand nicht ganz so routiniert und erfolgreich bei der Pflege ist wie ich. Ich bin da kein Maßstab, da ich auf meine Weise eben auch autoverrückt bin.

 

Ich wollte damit nur sagen, dass ich mich dadurch nicht als besserer Mensch fühle und keinen in eine Schublade packe, weil der Autoteppich mal schmutzig ist. Dafür haben diese Leute eben andere Qualitäten, die man bei einer gewissen Offenheit kennenlernen könnte.

Wed Aug 25 09:09:58 CEST 2010    |    Rostlöser134631

Hallo,

 

wie ein Vorredner schon geschrieben hat, auch ich vermisse die "Benzingespräche". Wir hatten damals, Anfang der 80er, einen losen Klub der sich immer Sonntags getroffen hat. da waren Golf Diesel bis GTI, Kadett Diesel oder Manta normal oder GSE oder Capri 1,6 oder 2,8i genauso dabei wie Enten oder R4-Fahrer.

Der erste der an diesem Platz (ein öffentlicher Parkplatz) eingetroffen war, hat die Motorhaube aufgemacht, und alle anderen die vorbeikamen wussten: aha es ist wieder soweit!

Das ist sogar soweit ausgeartet das jemand Sonntagsmittags einen Kuchen und Kaffee mitbrachte. Gestande Mannsbilder die einen Kaffeeklatsch machen!!! Frauen waren damals noch keine am Start.

 

Seit dieser Zeit habe ich auch kein Standesdenken mehr, wer was für ein Auto fährt. Die Hauptsache es macht Spass. Und genau dieser Spass ist es, der bei der heutigen jungen Generation immer mehr verloren geht.

 

Ich habe z.B. Bekannte deren Sprösslinge lieber vor dem Computer sitzen und dort irgendwelche Spiele spielen. Sie sind auch in dem Alter wie ich damals. Aber heute kaufen sie lieber das neueste Laptop oder Handy als ein Auto. Aussage: es finden sich immer Idioten die sich ein Auto kaufen ->mit denen fahren wir mit wenn wir mal wegwollen.

 

Mfg

Andi

 

PS: an Koljan777: bin ein glücklicher FIAT-Fahrer:D;)

Deine Antwort auf "welchen Status hat das Auto in Zukunft....??"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

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