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andyrx

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Mon Aug 01 10:02:35 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (184)    |   Stichworte: Audipel, Auto, BMW, Klima, Leistung, Mercedes, Politik, Porsche, PS, Umwelt, Verbrauch, VW

Moin Motortalker,

ein Trend der sicherlich nicht so ganz überrascht aber doch ganz interessant ist....die Autos in Deutschland werden immer stärker😉

Zitat:

ie Deutschen fahren immer stärker motorisierte Autos. Die durchschnittliche PS-Zahl von Neuwagen stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 134,4 auf einen neuen Rekordwert, wie eine Untersuchung des CAR-Center Automotive Research an der Universität Essen-Duisburg ergab.
Private Autokäufer liegen laut Studie unter dem bundesweiten PS-Durchschnitt. Ihre Autos haben demnach im Schnitt 125,4 PS. Deutlich stärker motorisiert sind hingegen die in Deutschland zugelassenen Dienstwagen: Sie kommen laut CAR im Schnitt auf 151,6 PS.

Quelle und ganzer Artikel-->

http://auto.t-online.de/.../index

Downsizing und fallender Spritverbrauch sowie hohe Energiepreise können den Trend nicht stoppen....als Abfallprodukt kommt meist auch ein Plus an Leistung dazu😉

wie seht ihr das...auch jedes mal eine Schippe drauf und ein paar PS dazu..??

mfg Andy

audi-rs6audi-rs6

Mon Aug 01 14:42:28 CEST 2011    |    Fensterheber36392

@grusumi:
Mehr Leistung = mehr Überholvorgänge bei höheren Geschwindigkeiten und kleineren Abständen/Sicherheiten = mehr potentielle Gefahrensituationen.
So einfach. 🙂

@andyrx:
Man muß doch nicht gleich von Jaguar zu Dacia wechseln. Bleiben wir doch bei einem Modell, z. B. dem A6. Wieviel komfortabler/schneller ist man mit so einem Auto unterwegs, wenn man 300 statt 200 PS unter der Haube hat? Rechne doch mal aus, wieviel PS Du wirklich aus Deinem Jaguar rausholst, wenn Du normal unterwegs bist.

Mon Aug 01 14:46:58 CEST 2011    |    Habuda

@oely001: Je nach Nutzung kann man mit einem stärkeren Auto sparsamer unterwegs sein als mit einem Schwächeren. Nur weil man mehr Leistung hat muss man diese nicht immer und überall abrufen. Aber da ich mich beim A6 nicht so gut, bzw gar nicht auskenne halte ich es für möglich, dass dies bei diesem Fahrzeug nicht der Fall ist, aber es gibt ja nunmal auch noch andere Fahrzeuge als den Audi A6 😉 Also auch welche bei denen die Basismotorisierung zu schwach ist und das Auto trotz schlechten Fahrleistungen säuft wie ein Loch.

Also ich hole des Öfteren nahezu 100% meiner 231Ps aus meinem Auto heraus. Allerdings fahre ich auch hauptsächlich just for fun

Mon Aug 01 14:47:25 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

01.08.2011 14:42 | oely001:
Falsch. Noch nie länger mit derartiger Leistung unterwegs gewesen? Merkt man.

Der Trottel vor mir räumt den Weg frei. Ich bleibe bei meinen 160-180 km/h Reisegeschwindigkeit. Muß ich aber einen LKW überholen, trete ich aufs Gas und bin wech.

@Andy:
Mal wieder ein Neidthema rausgekramt? 😉

Mon Aug 01 14:51:52 CEST 2011    |    i need nos

Neidthema kommt dem schon sehr nahe😉 Zumindest wieder ein Thema, an dem sich einige ziemlich aufreiben können. Vor allem die, die NICHT viel Leistung haben😁

Mon Aug 01 14:55:15 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

I Need Nos:
Sehe ich genauso. Keine Leistung. Nie besessen und dann philosophiert man über die nicht vorhandene Sinnhaltigkeit. 😁

Nur mal ein kleiner Aspekt:
Renault Megane, 1,6L, 700km. Reisegeschwindigkeit 160-180, Verbrauch jenseits der 20L auf 100.
Corvette Z06, 7L, Gleiche Strecke, gleiche Geschwindigkeit, Verbrauch um die 13 Liter auf 100.

Sows nennt sich Teillast und Volllast. Und kommt mir jetzt nicht, daß 180 besonders schnell wäre.

Mon Aug 01 14:57:39 CEST 2011    |    andyrx

für Amerikaner oder Schweizer ist 180km/h durchaus ein Tempo welches Respekt einflössend wirkt und man sich kaum vorstellen mag dieses zu fahren😉

obwohl dort der Durchschnittswert an PS noch oberhalb von DE befinden dürfte😛

mfg Andy

Mon Aug 01 15:00:51 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Andy:
Frag bitte nicht nach dem Geruch des Amerikaners, den ich eines Abends am Flughafen abholen mußte und dann aufgrund der Zeit auf dem Rückweg meinem Wagen die Sporen gab. Er mußte sich auf jeden Fall zuerst frisch machen. OK. 35min. Vom Flughafenparkplatz FFM ins Hotel in Heidelberg waren vielleicht ein bißchen zu schnell für ihn. 😁😁😁

Mon Aug 01 15:01:06 CEST 2011    |    Fensterheber36392

@Habuda:
Die Diskussion kenne ich zur Genüge, und bei kleineren Fahrzeugen mit geringeren Motorisierungen ist da auch was dran, aber nicht bei Fahrzeugen jenseits der 200 PS. Zum einen muß man, um da noch einen Verbrauchsvorteil herauszuholen, so schnell fahren, daß sich das Thema Verbrauch ohnehin verbietet. Zum anderen muß man die genannten 6000 Euro Mehrpreis auch erstmal an der Tanke wieder reinholen.

@grusumi:
Tut mir leid, ich bin nicht neidisch auf Dein Blechspielzeug. Allerdings erlebe ich genügend Blechspielzeuge, die von anderen Menschen bewegt werden, und da habe ich noch keinen Zusammenhang zwischen höherer Leistung und größerer Sicherheit festgestellt...

Mon Aug 01 15:03:00 CEST 2011    |    andyrx

what the Fuck is this City ''Ausfahrt'' big....all the time I see ''Ausfahrt'' again and again😁😁

mfg Andy

Mon Aug 01 15:04:15 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

oely001:

1. Ich habe kein Blechspielzeug. Eine Vette hat eine GFK-Karosserie. Nur so nebenbei.
2. Klar kannst Du keinen Sicherheitsgewinn erkennen. Denn Du fährst ja keinen. Schon gewußt, die Bremsanlage wird immer der leistung angepasst. Also ein Mehr an Leistung bedeutet auch ein mehr an Bremse.

Mon Aug 01 15:05:06 CEST 2011    |    Fensterheber36392

Zitat:

Nur mal ein kleiner Aspekt:

Renault Megane, 1,6L, 700km. Reisegeschwindigkeit 160-180, Verbrauch jenseits der 20L auf 100.

Corvette Z06, 7L, Gleiche Strecke, gleiche Geschwindigkeit, Verbrauch um die 13 Liter auf 100.

Warum vergleichst Du nicht gleich ein Motorrad mit einem Möbellaster? Was da erst für Unterschiede rauskommen...

Übrigens: die Corvette hat einen deutlich moderneren Motor als der Megane. Mit vier Töpfen wäre die Corvette nicht durstiger als mit den acht.

Mon Aug 01 15:05:38 CEST 2011    |    Habuda

Dazu gibt es auch andere Sachen außer der Tankstelle, wo man schnell viel des Mehrpreises reinholen kann.

Mon Aug 01 15:10:36 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Zitat:

? 01.08.2011 15:05 | oely001
Warum vergleichst Du nicht gleich ein Motorrad mit einem Möbellaster? Was da erst für Unterschiede rauskommen...

Übrigens: die Corvette hat einen deutlich moderneren Motor als der Megane. Mit vier Töpfen wäre die Corvette nicht durstiger als mit den acht.

Warum der Vergleich

1. Also das Gewicht ist ziemlich identisch.

2. Der gleiche Fahrer hat ein identisches Fahrverhalten

Dein Übrigens ist lächerlich. Der LS7 ist ein 8-Ventiler mit tiefliegender zentraler Nockenwelle und eine Evolution aber keine Neuerfindung. Laß Dich besser nicht auf eine VettenDiskussion mit mir ein. Da hast Du bereits im vorhinein verloren. Nur ein Ratschlag. 😉

Mon Aug 01 15:11:23 CEST 2011    |    i need nos

Mit "Ausfahrt" verhält es sich wie mit dem "Special Guest" auf Konzertplakaten. Special Guest spielen auch überall, wo sie nur können😁

Ich empfinde die Diskussion über Motorleistung vs. Sicherheit als realitätsfern. Sowohl leistungstarken Autos eine Unsicherheit zu unterstellen als auch eine erhöhte Sicherheit. Tendenziell gehe ich mit Gurusmi konform und sage, dass leistungsstarke Autos meist mehr Sicherheiten bieten, weil sie für´s Schnellfahren ausgelegt sind, andererseits läuft das natürlich ins Absurde, wenn ein Vollidiot hinterm Steuer sitzt, der mit der Leistung nicht umzugehen weiß oder, noch viel schlimmer, sich seines Fehlverhaltens nicht bewusst ist. Diesen Sachverhalt umschreibt Walter Röhrl mit seinem beliebten Zitat "die bewusst schnell Fahrenden sind die besseren Autofahrer".

Mon Aug 01 15:11:30 CEST 2011    |    bstid20

@oely001: Baujahr entscheidet nicht, was der wagen verbraucht.... dafür hat man ein Getriebe und wenn das richtig abgestimmt ist, dann ist der wagen eventueller sparsamer... vor allem, wenn er nicht so hochdrehen/volllast arbeiten muss wie ein kleiner motor... 😉

was ist wohl sparsamer, ein 1.2 polo 6n bei 160? (schafft er das) oder beispiel Meiner?

übrigens, für mich spielt leistungsgewicht ne rolle, mit 8,23 kg Pro PS bin ich gut bedient und hab keine probleme.... über 10 Kg kommt mir nichts unter die Hand....

und warum die PS rekorde gekommen sind, liegt nur daran, dass SUV's und andere schwerere wagen draußen mit aufgeblähten motoren Spaziert werden.....

Mon Aug 01 15:12:04 CEST 2011    |    Turboschlumpf13057

@oely001:

Wie oft und wie lange bist Du schon Fahrzeuge in einem Leistungsbereich, wie jenes von guru oder auch nur von mir gefahren?

Kann es sein, dass Deine Einstellung auf mangelnder Erfahrung und (u.U. ideologisch begründeter) streng selektiver Wahrnehmung beruht?

Ich bewege ja nun auch ab und an unseren Compact (102PS, die Wanderdünenmotorisierung von BMW😛), dennoch stelle ich auch in diesem Fahrzeug fest, dass sich eine unsichere Fahrweise nicht an der Leistung eines Fahrzeuges festmachen lässt, sondern lediglich am fahrerischen (Un)vermögen der Fahrzeugführer, ob nun mit 60 oder 600PS.

Sicher ist hingegen, dass mehr Leistung, zu mehr Sicherheitsreserven (z.B. beim Überholvorgang) führt und vor allem verdammt viel Freude bereitet!🙂

Mon Aug 01 15:14:06 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

I Need Nos:
Ich habe nichts gegen schnelle Autos. Ganz im Gegenteil. Nur sollte man die meisten Fahrer derartiger Pretiosen zuerst ein Fahrschulungsprogramm absolvieren lassen. Wenn man dann noch nicht jedem Dorftrottel einen FS gäbe, wäre es auf den Straßen weitaus sicherer.

Mon Aug 01 15:14:59 CEST 2011    |    Fensterheber36392

Zitat:

1. Ich habe kein Blechspielzeug. Eine Vette hat eine GFK-Karosserie. Nur so nebenbei.

Ok, Blechspielzeug nehme ich zurück und sage stattdessen: Rennpappe!!! 😉

Zitat:

2. Klar kannst Du keinen Sicherheitsgewinn erkennen. Denn Du fährst ja keinen. Schon gewußt, die Bremsanlage wird immer der leistung angepasst. Also ein Mehr an Leistung bedeutet auch ein mehr an Bremse.

Die stärkere Bremse hat nur den Grund, daß der (schwerere) Wagen auch eine Vollbremsung aus der (größeren) Höchstgeschwindigkeit ohne Bremsschaden übersteht. Ansonsten: jeder Kompaktklassewagen schafft heute einen Bremsweg von 40 m aus Tempo 100, ein Porsche schafft gerade einmal 33-34 m.

Aber ich habe schon verstanden: Ihr habt alle so viele PS, damit Ihr sparsamer und sicherer unterwegs seid, und nicht weil das einfach geil ist. Klingt ganz nach Rentner-Karre. 😉

Mon Aug 01 15:15:28 CEST 2011    |    andyrx

hatte früher ein Einstiegsdiesel 50PS so hat er heute zumeist das doppelte....auch das führt zur Anhebung des Schnitts.

Die Dieseleinspritzpumpen neuester Generation und die VTG Lader haben ganz nebenbei für deutlich mehr Leistung gesorgt...der Hubraum ist ja meist unverändert geblieben und der Verbrauch dennoch gesunken😉

mfg Andy

Mon Aug 01 15:17:35 CEST 2011    |    bstid20

ich finds lustig, wie immer manche kommen und mir einreden wollen dass ein Diesel besser sein soll als ein Benziner...

die schärfsten jedoch ,,ich hab mir ein Range Rover v8 gekauft, will LPG'' ... Meine güte, wie arm bist du? hast geld für den Kühlschrank aber keinen zum Tanken oder was??!

Mon Aug 01 15:21:42 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Oely001:
1. Nenn es wie Du willst.

2. Deshalb greifen die Bremsen bei gleicher Geschwindigkeit auch mächtiger. 😉

3. Ich habe die meinen nie gekauft, weil ich sie geil finde. All meine bisherigen Wagen hatten Attribute, die ich von ihnen forderte. Ich fahre z.B. keinen Prosche. Aus Prinzip. Denn zum einen sendet der Wagen die für mich falschen Signale. Zum anderen sehe ich nicht ein, 200k für ein Vehikel auszugeben und dann nochmals Geld in die Hand zu nehmen, damit man drin sitzen kann. Mal ganz davon abgesehen, daß es sich hierbei tatsächlich um "ä Blechbüx" handelt.

Mon Aug 01 15:22:43 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

bstid20:
Mein nächster PickUp wird auch LPG haben. Aber nur, weil ich den deutschen Staat nicht noch mehr subventionieren will. 😉

Mon Aug 01 15:25:19 CEST 2011    |    Federspanner6553

Zitat:

Sicher ist hingegen, dass mehr Leistung, zu mehr Sicherheitsreserven (z.B. beim Überholvorgang)

Der Unfallalltag belegt genau das Gegenteil. Viel Leistung verführt auch dazu sie zu nutzen. Ach, ich hab ja genug PS, da kann ich ja auch auf 200m überholen. Sicherheitsreserven gibt es im Kopf des Fahrers, sonst nirgendwo. Der vermeintliche Sicherheitsgewinn resultiert daraus dass viel PS teilweise schlicht fahrerische Defizite in der Verkehrsübersicht kaschieren. Eine Lücke weiter hinten einsortieren ist für viele Fahrer ja absolut indiskutabel.

Wie schaffen es eigentlich LKW, Fahrzeuge mit Anhänger usw. sich auf der BAB einzsortieren wenn es angeblich schon mit einem unter 100PS PKW kaum möglich ist? 😕

Mehr Leistung ist einfach schön, macht Spaß, sorgt je nach Motorcharakteristik für entspannteres fahren, ... keine Frage. 😎

Aber selbst bei meinem aktuellen 105PS-Wagen (verdammt, ich bin unterdurchschnittlich 😰) nutze ich die volle Leistung fast nie. Und nein, ich fahren nicht nur ein paar km um den Block sondern 35tkm pro Jahr im Außendienst.

Die Fahrleistungen haben aber auch deutlich zugenommen. Ein Einstiegsdiesel ala 200D (E-Klasse) brauchte Anfang der 90er noch fast 19 Sekunden von 0 auf 100. Habe 15 Jahre selber einen 190D gefahren (auch mit dem 75PS Saugdiesel), da merkte man über die Jahre deutlich dass nach und nach immer schneller gefahren und beschleunigt wird. In den ersten Jahren war es ein entspanntes mitrollen ohne an der Leistungsgrenze zu fahren, zum Schluss (vor gut 2 Jahren) musste man selbst beim normalen Beschleunigen meist (fast) Vollgas geben. Die Ansprüche steigen halt, nicht nur beim Komfort. In wie weit die Fahrkünste mitsteigen ... heute hat ja ein Kleinwagen mit Diesel Fahrleistungen für die sich vor 25 Jahren ein Sportwagen nicht hätte schämen müssen.

Mon Aug 01 15:26:31 CEST 2011    |    bstid20

ja okay, das ist was anderes... das würde ich auch empfehlen 😁

aber wenn man schon so was großes kauft, dann weiß man auch dass man nicht damit unbedingt sparen muss... da reicht auch ein kleinwagen....

Mon Aug 01 15:27:40 CEST 2011    |    Dieselfreund_01

Das in Deutschland so Leistungsstarke Autos gefahren wenden hängt mit der deutschen Gesetzeslage zusammen.

Zum einen sind die KFZ Versicherungen so wie die KFZ Steuer für leistungsstarke Fahrzeuge vergleichsweise niedrig. In Österreich würde man mit für die KFZ Haftpflichtversicherung eines 134 PS starken Autos in der Einstigsstufe 1.338,44 EUR zahlen (Zürich Onlinerechner, dies ist Modellunabhängig, dieser Betrag setzt sich aus hauptsächlich aus der Leistung und Bonusstufe zusammen +- ein paar Prozent für Rabatte und Aufschläge) hierzu kommen noch 495 € an leistungsbezogener KFZ steuer dazu. Zusätzlich werden beim Kauf eines neuen Fahrzeugs noch die NoVa (Normverbrauchsabgabe) so wie eine CO2 Steuer fällig!

Zum zweiten kann man dies in Österreich nicht wirklich nutzen (bis auf einige abgelegene Bergstraßen) da auf der Autobahn ein Tempolimit von 130km/h herrscht, dieses aber oft auf 100km/h heruntergesetzt ist.

Mon Aug 01 15:27:53 CEST 2011    |    i need nos

@oely: "Warum vergleichst Du nicht gleich ein Motorrad mit einem Möbellaster? Was da erst für Unterschiede rauskommen..."

Du hast den Vergleich fehlinterpretiert bzw. bewusst ins falsche Licht gerückt, um weiterhin Recht zu behalten. Was Gurusmi sagen wollte ist: ein kleiner Motor, der bei Volllast 100 PS generiert, verbraucht mehr als ein großer Motor, der bei Teillast 100 PS generiert. Das liegt ganz einfach daran, dass der mit Volllast laufende Motor mit einen deutlich fetteren Gemisch läuft. Da wird der Wikrungsgradverlust durch die nur teilweise geöffnete Drosselklappe des größeren Motors locker wieder aufgebraucht. Hinzu kommt noch, dass je länger man mit Volllast fährt, umso heißer die Brennräume werden und dadurch der Wikrungsgrad auch noch zurück geht, schlimmstenfalls sogar wegen Klopfen noch der Zündwinkel zurück genommen wird. Und das ist dann erst recht schlecht für den Wirkungsgrad und den spezifischen Verbrauch😉

Und was den Vergleich der Bremswege eines 911ers und eines alltäglichen Kleinwagens anbelangt: jetzt hast Du offensichtlich gemacht, dass Du absolut kein Wissen diesbzgl. hast. 33-34m vs. 40m Bremsweg sind ein krasser Unterschied. Das sind fast zwei Kleinwagenlängen! Bedenke, wie schnell der Kleinwagen in dem Moment noch ist, wenn der Porsche zum Stehen kommt. Und dann führe dir mal vor Augen, was mit beiden Fahrzeugen passiert, wenn es in dem Moment dem Porsche hinten drauf fährt! Das gibt zwei Totalschäden! Außerdem ist der Bremsweg aus 100 km/h nur die Spitze vom Eisberg. Brems mal mit einem Kleinwagen von 160 auf 0 und dann mit einem 911er! Da wird der Unterschied im Bremsweg deutlich größer ausfallen und der Porsche wird dabei satt und gelassen auf der straße liegen, während so mancher Kleinwagen schonmal sehr leicht auf der Hinterachse wird und bei leichten Lenkbewegungen ins Schlingern gerät. Da muss man dann auch noch einen großen Teil der Konzentration drauf richten, den Wagen zu sichern während man beim 911er einfach nur voll reinlatschen muss

Sorry, dass ich immer wieder den 911er anführe. Das gilt natürlich nur als Synonym für leistungsstarke Autos😉

Mon Aug 01 15:28:53 CEST 2011    |    andyrx

@meik's 190er

wirklich schnelle Autos wie ein Porsche und ähnliches erziehen eher zum souveränen fahren...denn muss man mal runter vom Gas ist die schnelle Fahrt schnell wieder aufgenommen...da sieht es bei meinem Audi A4 TDI anders aus....runter vom Gas heisst erstmal wieder Anlauf nehmen um auf die vorher zügige Reisegeschwindigkeit zu kommen😉

mfg Andy

Mon Aug 01 15:31:09 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Dieselfreund_01:
Seltsamerweise sind die Abgaben für leistungsstarke Fahrzeuge in der Schweiz teilweise massiv niedriger als in Deutschland. Selbst notwendigerweise für einen BMW 535i F10 errechnet.

Ca. 70% der in D zugelassenen Neufahrzeuge sind Firmenwägen. Der Golf ist in D so erfolgreich, weil alle Autovermieter eine Heerschar zulassen. Und das für jeweils 6 Monate. Danach kaufen die Privatleute eben diese ganzen Automobile und versichern sie großteils nur mit der Haftpflicht oder Haftpflicht/Teilkasko.

Mon Aug 01 15:36:22 CEST 2011    |    Fensterheber36392

Es ist nicht vorrangig die Mehrleistung, die den Verbrauch senkt, sondern die anspruchsvollere Motorentechnik; die Mehrleistung gibt's gratis dazu.

Was das Thema Teillast angeht: wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, schafft ein guter Benzinmotor im Wirkungsgradoptimum einen Verbrauch von 250 g/kWh, bei Volllast steigt der Wert auf vielleicht 300 g/kWh an. Das ist ein Unterschied, aber kein so gewaltiger, wie der eine oder andere hier zu meinen scheint. Und das Wirkungsgradoptimum liegt etwa bei 2/3 der Nennleistung, und die zugehörige Geschwindigkeit muß man erstmal erreichen.

Ist aber immer wieder putzig, wenn Leute ihre Durchschnittsverbräuche jenseits der 10 l/100km als große Leistung feiern...

Mon Aug 01 15:39:15 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Zitat:

01.08.2011 15:26 | bstid20
aber wenn man schon so was großes kauft, dann weiß man auch dass man nicht damit unbedingt sparen muss... da reicht auch ein kleinwagen....

Ich fordere von meinem Zweitwagen 2m³ Ladevolumen, 5 vollwertige Sitzplätze und eine Zuladung von 500kg, wenn bereits alle Plätze belegt sind. Als Neuwagenkäufer in dieser Klasse interessiert mich der Verbrauch überhaupt nicht. 😉

Mon Aug 01 15:39:25 CEST 2011    |    bstid20

Zitat:

Ist aber immer wieder putzig, wenn Leute ihre Durchschnittsverbräuche jenseits der 10 l/100km als große Leistung feiern...

richtige Männer haben auch keinen schiss vorm Verbrauch 😉

EDIT: wir feiern ihn auch zu zeigen, dass ein Benziner umweltfreundlicher sein kann als ein Diesel 🙂

weißt du welche Motoren denn gefährlicher ist für uns?

Mon Aug 01 15:39:30 CEST 2011    |    i need nos

OK, jetzt ist klar, dass Du nichts anderes als Polemik und Rechthaberei im Sinn hast und Fakten Dich nicht interessieren. Diese ganzen Pauschalisierungen sind absoluter Blödsinn und sollten erst echt nicht Grundlage einer Diskussion sein!

Mon Aug 01 15:40:37 CEST 2011    |    andyrx

Zitat:

Ist aber immer wieder putzig, wenn Leute ihre Durchschnittsverbräuche jenseits der 10 l/100km als große Leistung feiern

dazu muss man die Durchschnittsgeschwindigkeit oder Reiseschnitt in Relation stellen....wenn der hoch liegt z.B. über 140km/h kann ein Verbrauch von 10 oder 12 Liter durchaus einen guten Wert darstellen😉

in der limitierten Schweiz brauchte ich hingegen im uralten 192PS BMW Cabrio gar nur 7,2 Liter auf 100km,da wären 10 Liter wohl eher enttäuschend gewesen😎

mfg Andy

Mon Aug 01 15:46:10 CEST 2011    |    Turboschlumpf13057

Der Verbrauch wird ohnehin vollkommen überbewertet. Der größte Kostenfaktor (gerade bei höher preisigen Fahrzeugen) ist der Wertverlust.

Mon Aug 01 15:51:26 CEST 2011    |    Blubba1986

Meine Historie ist kurz, aber zeigt Tendenzen auf 😁

Polo 9N 1.4TDi, 75PS, 1300kg
Audi A4 3.0i, 220PS, 1600kg

Ich denke übrigens, dass ein größerer Motor bei gleicher Nutzung immer Sicherheitsvorteile bietet, z.B. das oft erwähnte Überholen auf Landstraßen, die bessere Bremsanlage, höhere Sicherheitsausstattungen, mehr Motorblock (kann bei einem Frontalcrash nie schaden 😉).
Obwohl ich so einen PS-Sprung gemacht habe, fahre ich ruhiger. Wenn mich jemand auf der Autobahn nervt, dann kann ich ihn ohne Probleme vorbei lassen, denn ich weis, wenn ich WOLLTE, dann könnte ich mitgehen (die meisten sind ja bei 250 km/h abgeriegelt).

Manchmal fahre ich natürlich auch mal mit mehr Gas und nutze die vorhandene Leistung, z.B. wenn ich einen Aston Martin V12 vor mir habe, der mit 200 cruist...weil der hört sich so schön an....😁

MfG

Blubba

Mon Aug 01 15:52:38 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Oely001:
Ich finde es beschämend, daß ein 110PS Wagen jenseits der 20L liegt obwohl er mit weit unter 10L Verbrauch beworben wird. Die angegebenen Verbrauchzswerte der Hersteller sind nach wie vor reines Altweibergewäsch. Ich war an einem recht verkehrsfreien Abend unterwegs. Von Baiersbronn im Schwarzwald nach Münster. Ich hatte meinen Vetteverbrauch im Kopf und war äußerst negativ überrascht ob des Mehrverbrauchs. Der erste Gedanke den ich hatte war, daß ich da besser meine Vette genommen hätte.

Mon Aug 01 15:59:32 CEST 2011    |    Fensterheber36392

@gurusmi:
Da sind wir uns einig, daß das zuviel ist. Wie ich schon sagte: Deine Vette hat den besseren Motor. Nimm den Motor aus der Vette, säg ihn zwei Hälften, bau eine Hälfte inkl. Getriebe in den Megane ein, und Du wirst Dich wundern, wie sparsam die Karre plötzlich ist.

P.s.: Wärst Du nicht Anschlag 200 gefahren, sondern nur 120 km/h, hätte der popelige Megane die Corvette beim Verbrauch geschlagen...

Mon Aug 01 16:02:55 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

? 01.08.2011 15:39 | i need nos
OK, jetzt ist klar, dass Du nichts anderes als Polemik und Rechthaberei im Sinn hast und Fakten Dich nicht interessieren. Diese ganzen Pauschalisierungen sind absoluter Blödsinn und sollten erst echt nicht Grundlage einer Diskussion sein!

Nur falls Du mich meinst.

Wenn ich mir ein Auto kaufe, welches einen Hubraum von 6,2L hat, das eine Aerodynamik eines Kleiderschranks bietet, muß mir entweder klar sein, daß ich viel verbrauchen werde oder ich muß sehr dumm sein. Wenn ich dann noch für ein derartiges Automobil einen Betrag von 50k+ cash hinlege, dann ist mir der Verbrauch in Form des Geldes mit Sicherheit egal. Denn wäre dem nicht so, wäre ich ein Traumtänzer mit einem Sprung in der Schüssel. 😉

Mon Aug 01 16:03:18 CEST 2011    |    bstid20

die vette ist 20kg schwerer als ein MEgane 3.... meinst du, da wird sooo ein unterschied rauskommen? vllt paar stellen hinterm Komma...🙄

Edit:

Zitat:

P.s.: Wärst Du nicht Anschlag 200 gefahren, sondern nur 120 km/h, hätte der popelige Megane die Corvette beim Verbrauch geschlagen...

bestimmt nicht 😁 die Z06 dreht da vllt nur 2000 upm oder weniger 😁 wieviel dreht der Megane? 😁

Mon Aug 01 16:06:58 CEST 2011    |    Faltenbalg33989

Oely001:
1. Ich war mit dem Megane zu keinem Zeitpunkt am Bodenblech
2. Der Verbrauch des Megane ist für das gebotene bei weitem zu viel. Aber das ist die Auswirkung der Optimierung auf den EU Verbrauchszyklus.
3. Wenn ein Motor, der von einem 1963'er Modell abstammt und in den technischen Grundzügen auch heute noch identisch ist, besser ist als ein hochmoderner Motor, so frage ich doch nach dem Sinn des Ganzen. 😉

Deine Antwort auf "PS-Boom bei deutschen Autos...."

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