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andyrx

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Wed Jan 19 16:32:11 CET 2022    |    andyrx    |    Kommentare (92)

Wenn’s ist einer der ganz bekannten Hersteller von Zusätzen …Wenn’s ist einer der ganz bekannten Hersteller von Zusätzen …

Hallo Motortalker ,

 

War vorhin im Baumarkt und stand bei den gut gefüllten Regalen mit allerlei was man fürs Auto so braucht oder eben auch nicht, allerlei Zusätze gibt es da ….so gut wie kein Problem für das es kein Mittel gibt.

 

Hatte gerade ein Unterhaltung mitbekommen von zwei Freunden die sich über pro und contra Systemreiniger für Einspritzung oder Ähnlichen unterhielten….

 

Injektoren Reiniger ,Ölstopp ,Kühlerdicht und andere Zusätze und was es da so alles gibt ….von Keramikmitteln wie Slick50 ( glaub so heißt da ) werden ja wahre Wunderdinge erzählt.

 

Was habt ihr zu berichten ….kann irgendeines der vielen Wundermittel sein Versprechen einlösen ??

 

Kühlerdicht hab ich mal ausprobiert und das hat funktioniert ….hatte einen Wärmetauscher der Heizung der geleckt hat ( BMW Cabrio 325i ) und da hatte ich tatsächlich Erfolg mit ….bei solchen Sachen natürlich naheliegend weil ein defekter Wärmetauscher zu wechseln durchaus aufwendiger sein kann :o

 

Schon sehr lange her dass es ich mal Öldicht oder ölstopp wie auch immer das hieß probiert hab aber da gab es keinen Effekt bzw. das Problem ließ sich damit nicht lösen;)

 

Versprochen wird viel ….wie sieht die Praxis aus ??

 

Grüße Andy

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Thu Jan 20 16:49:58 CET 2022    |    dodo32

Zitat:

@Goify schrieb am 20. Januar 2022 um 16:34:31 Uhr:

Gibt es den Ölthread etwas nicht mehr?

Doch, aber dort ist es sehr ruhig geworden. Vermutlich weil es seit einiger Zeit ein Forum gibt, in dem es wesentlich (!!!!) sachlicher zugeht, als hier.

 

https://oil-club.de/

 

Einer der dortigen Moderatoren war auch hier aktiv. Wurde aber, wie hier häufig üblich, nur dumm von der Seite angemacht. :rolleyes: So kann man sich die User auch verprellen....

Thu Jan 20 20:26:45 CET 2022    |    kappa9

Meine vor Jahrzehnten gemachten Erfahrungen beziehen sich auf LiquiMoly MOs2 und ab und zu mal damaliges Holts Kühlerdicht usw.

 

Mein Vater war u.a. Konstruktionsingenieur im Schwermaschinenbau und schwor auf LM MOS2. Bei den damaligen Fahrzeugen habe ich das auch mit übernommen.

Aber: Bei modernen Motoren ab den 2000ern habe ich das nicht mehr verwendet.

Zum einen sind die Motoren sehr viel filigraner - auch was kleinste Bohrungen z.B: in Hydrostößeln angeht. Zum Anderen ist seit damals das Motoröl mit den Additiven sicherlich auch sehr viel weiter entwickelt worden. Da ich kontraproduktive Nebeneffekte dabei nicht ausschließen kann, lasse ich das Zeugs halt draußen, auch wenn klar ist, dass aus tribologischer Sicht MOS2 nachgewiesene Notlaufeigenschaften und Verbesserungen der Reibeigenschaften hat. ABER: In vielen Fällen haben wir z.B. an Lagern ja eher keine Metall-Metall Reibung, sondern immer eine mindestens drei Körper (Metall, Öl, Metall) Gleitfläche.

 

Früher hat es auch eine Weile und etliche Motorumdrehungen gedauert, bis ein eiskalter Motor durchgeschmiert war - konnte man immer schön rasseln und klappern kören...

Heutige Motoren mit heutigen Ölen haben meist bereits während Anlasserdrehzahl eine Grundschmierung und viel schnellere Durchölung und auch bei hohen Temperaturen viel bessere Eigenschaften.

 

Ich halte es kurzgesagt so: Oldtimer mit sehr mild legierten oder gar unlegierten Ölen und Youngtimer: Gerne mit MOS2.

Modernere Autos immer ohne Zusätze - lieber mal kürzere Wechselintervalle und hochwertiges Öl.

Fri Jan 21 08:04:53 CET 2022    |    Blubba1986

Ich hatte damals bei meinem 3L Benziner eine Ölspülung mit der Werkstatt zusammen gemacht. In das alte Öl kam Liqui Moly Motor Clean, womit er dann glaube ich 20 Minuten auf der Bühne lief. Dann wurde das Altöl abgelassen und es wurde Mobil 1 0W40 eingefüllt und der Ölfilter getauscht. Dann bin ich damit eine Stunde in allen Lastzuständen herumgefahren, das Öl und der Filter wurden noch einmal ausgetauscht und dann war die Sache erledigt.

Der Motor lief wirklich deutlich ruhiger, vor Allem kalt. Allerdings hatte ich vom Audi Longlife Öl auch auf das Mobil 1 gewechselt, was genau den Effekt gebracht hat, kann man nur raten, aber das andere Öl wird wohl auf jeden Fall einen Anteil daran haben, wenn nicht, alleine dafür verantwortlich sein.

 

Auch eine später durchgeführte Getriebespülung hat das Verhalten des Antriebsstranges noch einmal verbessert, die Drehzahlen waren etwas niedriger und trotz mehr als 100tkm in meinem Besitz und noch einmal 50tkm davor hatte ich auch beim Verkauf keinerlei Probleme mit der MultiTronic gehabt, womit ich zumindest im Bekanntenkreis relativ alleine war :D

 

MfG

Fri Jan 21 11:21:19 CET 2022    |    T5-Power

Ich kann das ATF-Additiv von Liqui Moly extremstens und wärmstens empfehlen.

Bevor man wegen vermeintlichen Schaltproblemen 400 Euro für eine Getriebeölspülung ausgibt,kann man gerne mal das Zeug ausprobieren.

Hatte es ausschließlich in Wandlergetrieben und da hat es bei ALLEN Fahrzeugen für eine massive Verbesserung der Schaltvorgänge gesorgt.

Fri Jan 21 13:28:36 CET 2022    |    Minzestrauch

Da bin ich doch ganz sicher für eine turnusmäßige ATF-Ölspülung. Nach 160.000 km bekam ich bei meiner Tiptronic leichtes Ruckeln und nicht mehr ganz saubere Schaltvorgänge zu spüren, weil ich Naivling geglaubt hatte, was VW/Skoda dazu schreibt, nämlich Lebensdauerfüllung (ja klar, wenn das Getriebe erst kaputt ist, ist seine Lebensdauer und die des ATF-Öls erreicht, harharhar). Der Schrauber meines Vertrauens (freie Werkstatt, hatte auch schon den Zahnriemenwechsel preiswert gemacht) meinte kopfschüttelnd dazu, ZF als Hersteller empfiehlt alle 60 oder 80.000 km die Spülung, und führte sie aus. Effekt: Alles wie neu. Er hat mir dann die rabenschwarze Brühe aus meinem Getriebe (das dünne Glas-Röhrchen war vollkommen undurchsichtig) gezeigt und gemeint, ich hätte noch Glück gehabt, es wäre kein sichtbarer Metallabrieb drin zu finden, ansonsten hätte das Getriebe bereits Schaden erlitten (ich fahre allerdings auch sehr zurüchaltend, nur ab und zu mit Anhänger). Die Angabe Lebensdauerfüllung würde der Hersteller machen, damit die Flottenkosten niedrig aussehen, in der normalen Leasingdauer bei Großabnehmern würden ja die Wagen in der Regel nicht so lange laufen, dass die Getriebe wirklich verrecken würden. Das Nachsehen hätten dann die späteren Käufer dieser Fahrzeuge oder langfristige Nutzer wie ich.

Wie dem auch sei, meine Frage ist, was ein ATF-Öl-Additiv da noch auf die Dauer genutzt hätte, wenn das Öl schlicht fertig ist, voll Ruß, Lamellenabrieb, Kondensat, Oxidation? Würde ich nicht darauf ankommen lassen, ich will den Dicken noch lange fahren. Also nix Wundermittel, bitte, sondern Ölwechsel.

Fri Jan 21 13:38:11 CET 2022    |    Goify

Wer den deutschen Angaben in Inspektionsheften nicht trauen will, soll mal schauen, was in den USA empfohlen wird: Motorölwechsel unter 10.000 km und beim Getriebe in der Regel nach ca. 100.000 km umgerechnet. Da Amis auch kein anderes Klima haben, insbesondere im Rustbelt, und wie wir Langstrecken wie auch Stop&Go haben, ist für mich nicht ganz verständlich, wieso dort das Motoröl mindestens drei Mal so oft wie in Mitteleuropa gewechselt wird. Mag sein, dass sie dort schlechteren Sprit haben. Ich kann es mir nur mit der Haftung erklären, denn ein häufiger Flüssigkeitswechsel erhält nun mal die Lebensdauer aller betroffener Bauteile.

Fri Jan 21 14:02:41 CET 2022    |    andyrx

@Goify

 

Zumal Vollgasetappen in den USA kaum möglich sein werden ….gleichmäßiges Rollen ist ja dort eher die Regel als hierzulande wo auf der „german Autobahn“ gerne mal gefahren wird was geht ….insofern schon verwunderlich die Vorgaben dort :o

Fri Jan 21 15:08:27 CET 2022    |    kappa9

Vielleicht hat das mit den in USA möglichen hohen Schadenersatz Forderungen zu tun.

Umgekehrt gab es früher das Mobil 1 Rallye SHC, bei dem der Hersteller Mobil für Deutschland Wechselintervalle („sofern nicht vom Fahrzeughersteller abweichend vorgeschrieben) von maximal 25tkm an. Das selbe Produkt in BeNeLux und anderen Ländern wurde von Mobil mit Wechselintervall 50.000km (ja, fünfzigtausend - kein Tippfehler) angegeben. Begründet wurde das mit (sinngemäß) „nur in Deutschland könne man ja längere Strecken Vollgas fahren“

Fri Jan 21 15:13:54 CET 2022    |    Goify

Oder aber die Kapitalisten haben sich dort durchgesetzt und wer die Garantie nicht verlieren will, muss alle 5.000 Miles das Motoröl tauschen und keiner hat sich darüber aufgeregt.

Fri Jan 21 15:24:20 CET 2022    |    kappa9

Zitat:

@Goify schrieb am 21. Januar 2022 um 15:13:54 Uhr:

Oder aber die Kapitalisten haben sich dort durchgesetzt und wer die Garantie nicht verlieren will, muss alle 5.000 Miles das Motoröl tauschen und keiner hat sich darüber aufgeregt.

Wenn das Motoröl dort im gleichen Verhältnis so günstig ist, wie der Sprit, wäre das nicht teuerer, als hier die längeren Intervalle.

Wobei viele anerkannten Motorexperten klar empfehlen diese longlife-Intervalle nicht auszunutzen und häufiger das Motoröl zu wechseln.

Ein Wundermittelchen wird da kaum etwas dran ändern. Die heutigen Öle sind schon viel besser durchoptmiert gegenüber den damaligen Ölen, als diese Zusätze und "Verbesserer" erstmals auf den Markt kamen.

Fri Jan 21 16:38:51 CET 2022    |    jogibar100

Wundermittel gibt es nicht. Man kann mit dem Geld auch gleich den Ofen anzünden.

 

Unsere drei bekommen regelmäßig (wichtig) ihren Ölwechsel (Mannol) 10W40 mit dem günstigsten Öl, was ich finden kann. Die Motoren laufen einwandfrei und sind ohne Ablagerungen. Ölwechselintervall ca. 10.000 km bei allen drei oder einmal im Jahr (Astra).

 

Der Diesel läuft hauptsächlich Langstrecke, die Benziner Kurzstrecken. Alter und Laufleistung sprechen für sich.

 

Der Diesel bekommt 2 Takt Öl zum Sprit für die Einspritzpumpe (noch die erste) und Düsen. Der Diesel schmiert halt nicht mehr so gut wie früher, dank der Veränderungen der Kraftstoffe.

 

Dazu noch der regelmäßige Kühlmittelwechsel und ein Motor hat alles was er braucht. So einen Quatsch wie Ultimate usw. gibt es im benachbarten Ausland nicht bzw. kaum (mir ist keins bekannt), damit zieht man nur deutschen das Geld aus der Tasche, jeder macht was er denkt. Ich bleibe bei meiner Taktik, hat sich bewährt.

 

Lecks werden richtig instand gesetzt. Die Dichtmittelchen mach nur mehr Probleme und versauen den Motor innerlich.

 

 

 

Alle drei sind im Betrieb und bilden unser kleine Opelflotte

 

Omega B, FL, Caravan, X25DT, Schalter, Bi-Xenon Umbau, 401.000 km, Z 147, Bj 9/2000, GRA, SD, ZV, DWA, BC, 4x EFH, ECC, Quick Heat, TÜV 5/22

 

Astra F, Bj. 97, X16XEL, Automatik, EFH,E-Spiegel, Klima, 152.000 Km, ZV, TÜV 7/22

 

Zafira A, Bj. 00, X18XE1, Automatik, EFH, Klima, 212.000 Km, ZV, GRA, TÜV 6/23

Fri Jan 21 16:58:17 CET 2022    |    ToledoDriver82

Das Öl nehm ich auch,hab da immer das 20l Gebinde da und keine Probleme, Wechsel jährlich bzw spätestens nach 15000km.

Fri Jan 21 17:19:39 CET 2022    |    jogibar100

Ich verbrauche den 20 L Kanister fast, wenn alle einen Wechsel hatten (15,5 L). Der Diesel hat ca. 4 Wechsel im Jahr, dann ist der zweite Kanister auch fast weg bei 6,5 L im Motor.

Fri Jan 21 17:31:02 CET 2022    |    ToledoDriver82

Bei mir auch so

Sat Jan 22 10:46:14 CET 2022    |    T5-Power

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 21. Januar 2022 um 13:28:36 Uhr:

 

Wie dem auch sei, meine Frage ist, was ein ATF-Öl-Additiv da noch auf die Dauer genutzt hätte, wenn das Öl schlicht fertig ist, voll Ruß, Lamellenabrieb, Kondensat, Oxidation? Würde ich nicht darauf ankommen lassen, ich will den Dicken noch lange fahren. Also nix Wundermittel, bitte, sondern Ölwechsel.

Probier es aus,bevor Du es verurteilst.

Und bei 160.000 KM ist doch eh das Lebensende einer VW-Komponente erreicht,somit hatte VW doch damit recht :D

Sat Jan 22 11:39:47 CET 2022    |    Minzestrauch

Das würde ich vielleicht ausprobieren, wenn eh klar wäre, dass die nächste HU uns scheidet, aber auf die Dauer kann eben auch das beste Additiv das verbrauchte Öl nicht wieder frisch machen. Für ein sehr gepflegtes Auto, das ich noch lange fahren will, ist mir die Einsparung von € 390 das Risiko einfach nicht wert. Und wenn die Karre eh auf die Bühne muss, um das Zeugs einzufüllen, dann doch bitte gleich wechseln.

Sat Jan 22 12:12:53 CET 2022    |    andyrx

Wenn die Kiste ohnehin die beste Zeit hinter sich hat kann man so etwas sicherlich mal probieren ….wenn’s hilft ist gut und wenn nicht dann ist der Invest überschaubar gewesen ….geht die Kiste trotzdem kaputt ist der Schaden überschaubar und man weiß Bescheid fürs nächste mal ….;)

 

So meine Gedanken dazu ….

Sat Jan 22 12:22:47 CET 2022    |    kappa9

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 22. Januar 2022 um 11:39:47 Uhr:

Das würde ich vielleicht ausprobieren, wenn eh klar wäre, dass die nächste HU uns scheidet, aber auf die Dauer kann eben auch das beste Additiv das verbrauchte Öl nicht wieder frisch machen. Für ein sehr gepflegtes Auto, das ich noch lange fahren will, ist mir die Einsparung von € 390 das Risiko einfach nicht wert. Und wenn die Karre eh auf die Bühne muss, um das Zeugs einzufüllen, dann doch bitte gleich wechseln.

Sehe ich auch so.

Zudem kommt es auf die Mittelchen an.

Einige (durchaus sehr umstrittene) Reiniger für Automatikgetriebe sind nur für den kurzen Verbleib im Getriebe gedacht und müssen nach ein paar Minuten Fahr- und Schaltprogramm wieder mit dem alten Öl ausgespült werden. Das macht man, wenn es Probleme mit dem Schieberkasten gibt. Auch, wenn das auf einen gewissen Verschleiß deutet, kann man je nach dem wie zeitig man das macht noch einige hunderttausend km Fahren. Keines dieser Mittelchen ersetzt aber den regelmäßigen ATF Wechsel - Auch dann nicht, wenn es bei dem einen oder anderen mal über lange Zeit gut gegangen ist.

 

Alleine die Filter sitzen zu - mit oder ohne Mittelchen, die Additive sind verbraucht, die Eigenschaft den Abrieb in der Schwebe zu halten ist beeinträchtigt und die Schutzadditive für Dichtungen/ Simmerringe sind ebenfalls nicht mehr genügend.

Manche Wundermittelhersteller versuchen durch bestimmte aggressive Zusätze die Gummidichtungen aufquellen zu lassen, damit sie vorübergehend wieder dicht sind. Das ist aber nicht dauerhaft geeignet und schadet mehr als es kurzfristig nutzt. So etwas fällt für mich unter Rosstäuschermethoden von Fähnchenhändlern.

 

Ganz einfach: Nach Werksvorschrift neues Öl inkl. neuem Filter mit neuen Dichtungen dort wo erforderlich neue Dehnschrauben rein und gut is.

Die "Lifetime" ATF Füllung ist bei vielen Herstellern schon lange vorbei. Selbst, wenn jemand noch eine Betriebsanleitung hat, wo "Lifetime-ATF Füllung" drin steht, schadet ein Wechsel je nach Fahrweise und Belastung zwischen 60tkm und 120tkm nicht. Im Gegenteil!

 

Es gibt viel sinnvolles an Zusätzen. Je nach Fahrzeug(Alter) und Verwendungszweck. Aber meiner Meinung nach gehört in ein modernes gesundes Automatikgetriebe nichts anderes hinein, als ein nach aufwändig konstruktiv und in vielen Versuchsreihen ermittelten Freigaben zertifiziertes Öl (Gilt für alle Betriebsstoffe).

 

Da werde ich garantiert keinen Versuch mit irgend einem Zusatz machen, bei einem Getriebe im Gegenwert eines Kleinwagen...

Sat Jan 22 12:23:30 CET 2022    |    Jungbiker

Motorreiniger habe ich mal bei meinem alten Toyota Landcruiser BJ40 benutzt. Der Motor lief manchmal etwas unrund.

Hat nichts gebracht. Dann habe ich den Tank ausgebaut und gereinigt und die Spritleitung durchgeblasen, und dann lief er wieder super.

 

Der Kühler hatte auch mehrere Löcher. Habe den öfter zum löten gebracht. Hat nichts genutzt. Wurde immer wieder undicht. Dann habe ich ihn selber repariert. Erst ordentlich gespült, dann die Stellen blank geschliffen und dann mit Flüssigmetall geklebt. Seitdem war Ruhe.

Sat Jan 22 12:30:39 CET 2022    |    kappa9

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 22. Januar 2022 um 12:23:30 Uhr:

Motorreiniger habe ich mal bei meinem alten Toyota Landcruiser BJ40 benutzt. Der Motor lief manchmal etwas unrund.

Hat nichts gebracht. Dann habe ich den Tank ausgebaut und gereinigt und die Spritleitung durchgeblasen, und dann lief er wieder super.

 

Der Kühler hatte auch mehrere Löcher. Habe den öfter zum löten gebracht. Hat nichts genutzt. Wurde immer wieder undicht. Dann habe ich ihn selber repariert. Erst ordentlich gespült, dann die Stellen blank geschliffen und dann mit Flüssigmetall geklebt. Seitdem war Ruhe.

Das war bei einigen Ford Modellen der 1970er bis frühe 80er normal.

Die Wasserkästen (Haube oben und unten am Kühler) waren fehlerhaft konstruiert und die Nähte gingen immer wieder auf.

Man konnte aber nur weich löten, da bei hart löten die Lamellen heraus gefallen wären.

Man konnte das aber nachhaltig reparieren, wenn man richtig gut löten konnte und sehr sauber gearbeitet hat ;-)

 

Diese Zeiten sind aber lange vorbei. In einen heutigen größeren Motor mit komplexer*** Kühlung käme ich nie auf die Idee da etwas anderes als vorgesehen hinein zu kippen.

 

 

*** wer dazu Fragen hat, dem kann ich das gerne am Beispiel eines M278 Mercedes Motors im Detail begründen, das wäre aber hier zu weit gehend und o.T.

Sat Jan 22 12:38:50 CET 2022    |    Jungbiker

@kappa9

Das war bei einigen Ford Modellen der 1970er bis frühe 80er normal.

Die Wasserkästen (Haube oben und unten am Kühler) waren fehlerhaft konstruiert und die Nähte gingen immer wieder auf.

---------

 

Ich sehe, du kennst dich aus. Genau an den Stellen war das undicht.

Normalerweise halte ich kleben ja für Pfusch, aber in dem Fall war das echt die Lösung. Man muss nur drauf achten, dass der "Kleber" auch hitzebeständig ist.

Der Tank hatte auch ein stecknadelgroßes Loch. Hab ich auch geklebt. Seitdem Ruhe.

Hatte schon einen gebrauchten Ersatztank an der Hand, aber der war bei näherer Betrachtung wesentlich schlechter als meiner.

Der Motor war super. Der wurde komplett neu gemacht und lief wie ein Glöckchen. Nur Kurzstrecke mochte er nicht. Danach hat er immer ein wenig gerußt. Aber einmal Autobahn und gut war's.

Sat Jan 22 15:16:50 CET 2022    |    nikolis123

für mich ist das die reinste Verarschung

 

es geht nur um Geld solange die Leute dran glauben

Sat Jan 22 15:56:00 CET 2022    |    T5-Power

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 22. Januar 2022 um 11:39:47 Uhr:

ist mir die Einsparung von € 390 das Risiko einfach nicht wert.

Welches Risiko??

Ein Risiko ist effektiv nicht vorhanden und was vorher schon kaputt war,ist auch nach Additiv oder Spülung defekt.

Im Übrigen gibt es auch zahlreiche Berichte,wo nach Spülung des Automatikgetriebes Probleme auftraten,die es vorher nicht gab.

Sat Jan 22 16:17:03 CET 2022    |    Minzestrauch

Zitat:

@T5-Power schrieb am 22. Januar 2022 um 15:56:00 Uhr:

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 22. Januar 2022 um 11:39:47 Uhr:

ist mir die Einsparung von € 390 das Risiko einfach nicht wert.

Welches Risiko??

Ein Risiko ist effektiv nicht vorhanden und was vorher schon kaputt war,ist auch nach Additiv oder Spülung defekt.

Im Übrigen gibt es auch zahlreiche Berichte,wo nach Spülung des Automatikgetriebes Probleme auftraten,die es vorher nicht gab.

Gemeint ist das Risiko von längerfristigen Folgeschäden, die entstehen, weil man das verbrauchte Öl und die zugesetzten Filter nicht wechselt, wodurch auch der ganze alte Schmodder im ATF bleibt, und statt dessen nur"Wundermittel" ins ATF gibt, ohne es zu wechseln.

Sat Jan 22 16:59:20 CET 2022    |    kappa9

Zusatzmittelchen als ERSATZ!! für Ölwechsel ist wie "Parfüm statt waschen"

Mon Jan 24 17:17:01 CET 2022    |    msi_87

Ich hab bei meinem alten Mondeo mit fiesem Ölverbrauch so einiges ausprobiert. Das war der Fall von extrem hoher Laufleistung + hohem Ölverbrauch = viel kaputt machen kann ich hier eh nicht mehr.

 

Der ganze Käse mit Ölspülung, Lecwec, sonstiges hat rein gar nichts gebracht, aber auch nichts kaputt gemacht. Was es allerdings am Ende gerichtet hat war Toralin in den Zylindern - die Abstreifringe an zwei Kolben waren anscheinend böse zugekokt. Karre läuft heute noch.

 

Allerdings war das eben auch kein Scharlataneriemittel das irgendeiner Betriebsflüssigkeit zugemischt wird, sondern ein ganz klares Wirkprinzip: Lösungsmittel direkt in die Zylinder, löst den Dreck da drin ab.

Tue Jan 25 02:11:52 CET 2022    |    andyrx

Wie gesagt ....wenn man nicht mehr viel zu verlieren hat ( wert des Fahrzeuges gering ) kann man auch mal was was austesten und Erfahrungen sammeln ohne viel Risiko ;)

Sun Jan 30 16:31:57 CET 2022    |    TH-H

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 20. Januar 2022 um 11:51:03 Uhr:

Zu MoS2: Das wurde eingesetzt, um Flugzeugmotoren, die nach Beschuss OHNE MOTORÖL liefen, wo also die normale hydrodynamische Schmierung nicht mehr da war, noch eine Weile am Laufen zu halten, damit eine Notlandung möglich wurde. Das sagt für uns heute aber gar nichts aus, denn das ist aber NICHT der von der Werbung angepriesene Anwendungsfall, der liegt bei unseren Automotoren schlichtweg nicht vor. Die laufen nämlich nicht ohne Öl, sondern es soll hier als dauerhaft im Öl befindlicher Verschleißschutz wirken. Ob es das auch tatsächlich macht, sei mal dahingestellt, jedenfalls habe ich noch von keinen wissenschaftlich neutral kontrollierten Versuch mit standardisierten Prüfmotoren gehört, wo der Verschleiß unter normalen (mit Motoröl) und sonst gleichen Bedingungen mit MoS2-Zusatz signifikant geringer war als ohne. Aus meiner Sicht ist MoS2 als Festschmierstoffanteil in Fetten (!) sehr wohl wirksam, also bei Anwendungsfällen wie Radlagern oder Gartentörchen. Festschmierstoffe in Motorenöl? Nein Danke! Auch kein Schlick, Keramik oder sonstwas derartiges.

MoS2 im Öl oder Fett, da ist Vorsicht geboten.

Denn MoS2 ist ein Festschmierstoff, der den Öhlen oder Fetten beigemischt werden.

Und genau diese Festbestandteile können sich an bestimmten Stellen Sammeln und wenn sie das an den falschen Stellen tun, auch z.B. einen Schmierkanal verstorpfen!

Das hatte ich z.B. bei einer schweren NFZ-Gelenkwelle von Mercedes.

Gelenkausfall durch MoS2 Fett!

Da verstopfte das Fett einen Schmierkanal zu einer Büchse, diese lief dann Trocken und schlug letztendlich aus.

Beim Zerlegen des Gelenkes sah man dann, dass im Schmirkanal ein fester Pfrofen saß und ihn verstopfte.

Fazit: Eine Neue Lagerung für das Gelenk und den dringenden Rat kein Fett mehr mit MoS2 Zusatz zu verwenden!

Der Fahrer oder Besitzer des LKW´s meinte es ja gut mit dem Fett, aber leider war es da nicht angebracht und bewirkte eher das Gegenteil.

Gott sei Dank konnte das Gelenk repariert werden, sonst hätte der Kunde eine Neue Gelenkwelle gebraucht, die nicht ganz Billig geworden wäre.

Aber hier im NFZ-Versuch konnte ich die Welle noch retten, die der KD-Berater anschleppte.

Gewuchtet wurde sie natürlich ebenfalls, das ist zwingen nötig, wenn man ein Gelenk ersetzt hat.

Mon Jan 31 12:48:13 CET 2022    |    Minzestrauch

Zitat:

@TH-H schrieb am 30. Januar 2022 um 16:31:57 Uhr:

 

Denn MoS2 ist ein Festschmierstoff, der den Öhlen oder Fetten beigemischt werden.

Und genau diese Festbestandteile können sich an bestimmten Stellen Sammeln und wenn sie das an den falschen Stellen tun, auch z.B. einen Schmierkanal verstorpfen!

Das hatte ich z.B. bei einer schweren NFZ-Gelenkwelle von Mercedes.

Gelenkausfall durch MoS2 Fett!

Da verstopfte das Fett einen Schmierkanal zu einer Büchse, diese lief dann Trocken und schlug letztendlich aus.

Beim Zerlegen des Gelenkes sah man dann, dass im Schmirkanal ein fester Pfrofen saß und ihn verstopfte.

Wenn das Schmiermittel durch einen Kanal oder eine Bohrung fließen muss, frage ich mich schon, ob Fett da die richtige Wahl ist, aber da halte ich mich besser raus, NFZ-Antriebstechnik ist nicht mein technisches Heimatrevier. Aber sei's drum, wenn MoS2-Fett für die Radlager meines Anhängers und meines Fahrrades (beide 45 Jahre alt und immer noch die ersten Lager) und ebenfalls im Steuerkopflager meines Moppeds (20 Jahre alt) bislang wunderbar funktioniert hat, dann heißt das eben nicht, dass es im Motoröl aktueller Motoren irgend etwas verloren hat. Im Automotor liegt eben ein ganz anderer Anwendungs- und Schmierfall vor als in (um weitere sinnvolle Anwendungen zu nennen) einem wegen Ölmangel trockenlaufenden WW2-Bombernotor oder einem Gartentörchen-Scharnier.

Mon Jan 31 14:58:10 CET 2022    |    TH-H

Zitat:

@Minzestrauch schrieb am 31. Januar 2022 um 12:48:13 Uhr:

Zitat:

@TH-H schrieb am 30. Januar 2022 um 16:31:57 Uhr:

 

Denn MoS2 ist ein Festschmierstoff, der den Öhlen oder Fetten beigemischt werden.

Und genau diese Festbestandteile können sich an bestimmten Stellen Sammeln und wenn sie das an den falschen Stellen tun, auch z.B. einen Schmierkanal verstorpfen!

Das hatte ich z.B. bei einer schweren NFZ-Gelenkwelle von Mercedes.

Gelenkausfall durch MoS2 Fett!

Da verstopfte das Fett einen Schmierkanal zu einer Büchse, diese lief dann Trocken und schlug letztendlich aus.

Beim Zerlegen des Gelenkes sah man dann, dass im Schmirkanal ein fester Pfrofen saß und ihn verstopfte.

Wenn das Schmiermittel durch einen Kanal oder eine Bohrung fließen muss, frage ich mich schon, ob Fett da die richtige Wahl ist, aber da halte ich mich besser raus, NFZ-Antriebstechnik ist nicht mein technisches Heimatrevier. Aber sei's drum, wenn MoS2-Fett für die Radlager meines Anhängers und meines Fahrrades (beide 45 Jahre alt und immer noch die ersten Lager) und ebenfalls im Steuerkopflager meines Moppeds (20 Jahre alt) bislang wunderbar funktioniert hat, dann heißt das eben nicht, dass es im Motoröl aktueller Motoren irgend etwas verloren hat. Im Automotor liegt eben ein ganz anderer Anwendungs- und Schmierfall vor als in (um weitere sinnvolle Anwendungen zu nennen) einem wegen Ölmangel trockenlaufenden WW2-Bombernotor oder einem Gartentörchen-Scharnier.

Bei Radlagern hast du ja auch drehende Teile, die das Fett gleichmässig verteilen.

Oder bei Motoren einen gleichmässigen Ölfluss.

Bei einer Lagerbüchse in einem Kardangelenk ist es immer nur eine oszilierende Bewegung, da dreht sich nichts.

Die Büchse bleibt also auf dem Lagerzapfen fast immer an der selben Stelle und bewegt sich nur ein paar Grad hin und her.

Wed Feb 02 13:31:50 CET 2022    |    harry1980

Kühlerdicht ist eher für Notfälle . Und sollte man sich gut Überlegen , gab schon Fälle wo es den Wärmetauscher der Innenraumheizung verstopft hat und man letzlich neben einem neuen Kühler auch den Wärmetauscher erneuern musste . Klar in der Regel funktioniert es . Aber man kann eben auch Pech haben .

Wed Feb 09 23:45:33 CET 2022    |    Gravitar

Ich werde meinen aktuell 1,5Jahre alten XC40 mal mit hexagonalem Bornitrid und einer Partikelgröße unter 0,5um versorgen, da Verbrenner wohl absehbar auslaufen oder alternativ mit EURO7 unverhältnismäßig teuer werden. Gebrauchte wird es wegen der dann bestehenden Nachfrage wohl auch überproportional (teuer) treffen. Ein wenig Preiserhöhung sehen wir ja aktuell schon. Deshalb soll das Motörchen im VOLVO einfach 15-20 Jahre zuverlässig seinen Dienst tun und mit etwas Feststoffschmierzusatz die tausende Kaltstarts bis dahin etwas verschleißärmer absolvieren. Wir werden sehen, ob das was bringt....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 10 09:54:13 CET 2022    |    Quertraeger

@Andyrx

Bei deinem überalterten Fuhrpark könnten sie evtl. noch ein kleines "Wunder" vollbringen ... :D ;)

Für mich sind das alles k(l)eine Wundermittel. :rolleyes:

Thu Feb 10 10:40:18 CET 2022    |    Gravitar

Ich könnte mir aber auch vorstellen, das ein solches Wundermittel, kurz nach der Einlaufphase kontinuierlich genutzt, durchaus über 15-20Jahre einen Effekt hat. Wir werden sehen.....

 

Viele kaufen ja nicht neu und nutzen dann ununterbrochen 15-20Jahre dasselbe Fahrzeug sondern kaufen gebraucht und können zur schonenden Behandlung des Erstnutzers wenig sagen oder alternativ verbimmeln sie die Fahrzeuge schon nach 2-8Jahren wieder und wissen nicht, ob es wirklich etwas gebracht hat. Ich habe meine letzten Neufahrzeuge nur etwa 8 Jahre genutzt, diesmal möchte ich es nicht bei einer so kurzen Haltedauer belassen....

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Feb 10 12:31:27 CET 2022    |    andyrx

Zitat:

@Quertraeger schrieb am 10. Februar 2022 um 09:54:13 Uhr:

@Andyrx

Bei deinem überalterten Fuhrpark könnten sie evtl. noch ein kleines "Wunder" vollbringen ... :D ;)

Für mich sind das alles k(l)eine Wundermittel. :rolleyes:

Aber alle gut in Schuss und zum Teil sehr wenig Kilometer ….habe da auch keinen aktuellen Handlungsbedarf;)

Thu Feb 10 13:41:26 CET 2022    |    Maxi245

Ich hatte bei dem Zeug was ich benutzt habe nur positive Erfahrungen, allerdings waren es immer betagte Gebrauchte mit etlichen Kilometern auf der Uhr teils mit nicht nachgewiesen Wartungen und die auch von mir nicht gerade sorgsam behandelt wurden.

Bei einem neuen modernen Wagen/Motor verzichte ich drauf, auch weil die Haltedauer nur noch recht kurz ist.

Sun May 29 11:14:43 CEST 2022    |    platschen

Für mich sind es auch keine Wundermittel,denn es ist nachgewiesen das sie etwas bewirken.Jeder hat da aber andere Erwartungen.Ich auch.

Z.b. mein aktueller C5 2,0 HDI.Gekauft mit 180.000 km und 14 Jahre.Vollausstattung aber schlecht behandelt.

Als erstes hatte der Turbo keine Leistung,Pfennigartikel.Es war ein Y-Verteiler aus Plastik gebrochen (Unterdruck).Meine Werkstatt hat den gesamten Unterdruckschlauch-Baum gewechselt,da die sehr Porös waren.Gezahlt hat die Teilkasko wegen Marderbiss.

Der Motor lief meines erachtens Unkultiviert.Also gegoogelt und von LM ein Additiv entdeckt das den Motorlauf älterer Fahrzeuge mit hohen KM-Stand auffrischt.Nach etwa 100 km eine merkliche Verbesserung der Laufkultur,er sprang besser an und zog besser durch.Dann bekam er noch ein Dieseladditiv ebenfalls von LM (soll die Hochdruckpumpe besser schmieren,dadurch besserer ,leiserer Motorlauf),auch das kann ich bestätigen.

Im großen und ganzen hat das wohl alles dazu geführt das der Wagen noch bei mir ist.

Ich hatte auch schon von LM das Kühlerdicht erfolgreich eingesetz bei einen anderen Auto,ebenfalls C5,aber Benziner.Da muß man aber vorsichtiger sein.Es sind Feststoffe darin,die den Kühler selbst oder den Wärmetauscher zu setzen können.Man sollte die Ursache der Undichtigkeit beheben ,sonst kann es zu Hitzschäden kommen,kann...

Beim Motorrad habe ich ähnliche Erfahrungen gesammelt.

Meine 250iger Virago ist vor mir durch fünf Hände gegangen.Es gibt kein Serviceheft und keine Infos usw. . Sie wurde als Bastelbike für mittleren dreistelligen Betrag erworben.Trotzdem steht sie jetzt Optisch gut da,Schutzscheibe,Seitenkoffer usw. Mit 50.000 km hat sie gut gearbeitet,leider merkt man den Motor das auch an.Sie springt immer zuverlässig an,aber der Motor selbst macht ganz schöne Nebengeräusche,klingt irgend wie Hart (Evtl. Lagerdefekt) und wenn sie Warm ist ein Rasseln das man denkt die Steuerketten schlagen gegen den Motorblock,aber sie Fährt.

Als erstes habe ich LM Motoradditiv eigefüllt damit sich die Kolbenringe lösen und das Motoröl seine Wirksamkeit verbessert.Der Motor lief etwas ruhiger.Dann dachte ich mir MoS2,aber da war die Kupplung im Ölbad.Nach Recherchen bei Louis entwarnung.Es gibt speziell für Ölbadkupplungen auch diesen Zusatz,aber etwas weniger dazu geben.

Was soll ich sagen? Es funktioniert,das Kettenrasseln ist fast weg und der Harte Motorlauf nur noch wenn man ordentlich am Gashahn zieht.

Aber ich gehe nach dieser Saison dem Übel auf die Spur.Der Motor kommt raus und wird Neu aufgelegt.Mom. siehts mit Finazen nicht so übbig aus durch Corona und Kurzarbeit und Alleinverdiener.Aber die Virago hat es verdient,mit ihren 26 Jahren.Wenn ich vielleicht bald in Rente kann,wird das mein Schrauberobjekt werden und nur das beste bekommen (natürlich erst Frauchen....ja,sie ließt ab und an mit)

 

Andreas

Thu Dec 22 12:12:23 CET 2022    |    dodo32

Wir haben vor 3 Wochen einen 1999er BMW E 39 mit 270.000 Kilometern gekauft. Der zweite Gang knarzte gelegentlich und der Fünfte ließ sich z. T. auch eher widerwillig einlegen. Insbesondere bei den doch recht niedrigen Temperaturen, die wir hier hatten. Also Getriebe- und Motorölwechsel. Zusatz: https://www.mannol.de/.../mannol-ceramo-ester

 

Schaltet wieder einwandfrei...

Thu Dec 22 22:53:49 CET 2022    |    platschen

EinenTip von einen Kumpel der ne Autowerkstatt hat,Automatikgetriebeöl verwenden.

 

dodo32,hast du neues Öl benutzt oder nur das additiv eingefüllt?

Es wird ja immer von Longlifeölfüllung geschwafelt,das ist eine Lüge.Ich würde bei einen Auto mit 270.000 km das Getriebeöl wechseln auf Automatikgetriebeöl,du wirst staunen wie sauber es sich schalten läßt.

Ich kann mir vorstellen das das Öl schwarz ist und stinkt....

 

Noch was zu meiner Geschichte zum C5 2,0 HDI.

Nach jetzt etwa 30.000 km hat sich das Additiv im Motor wieder bewärt.Wie erwähnt hatte sich der Motorlauf gebessert.Da ich zum TÜV muste,habe ich etwa 2 Wochen vorher eine große Wartung gemacht,alle Filter,neues Motoröl (Mannol 5W30 nach PSA),Kraftstofffilter samt Gehäuse.So,nun habe ich das Öladditiv und auch Dieseladditiv von LM erneut benutzt.Einfach super.Wenn der Motor warm ist,muß man auf die Amaturen schauen ob er noch läuft (Diesel).Der TÜV war hoch zufrieden mit den Abgaswerten,wie auch meine Citroenwerkstatt.Der Meister fragte wie das bei über 200000 km geht?

Dazu muß ich sagen das er das Auto kennt seit ich es habe.Er hat ihn nach den Kauf auf Herz und Nieren geprüft.Er sagte gleich, "wenn ich nicht wüste das du ihn gekauft hast und C5 magst,würde ich sagen - Abstoßen -.

Nun ist er wieder Straßenfähig und ich bin zufrieden mit ihm.

 

Andreas

Fri Dec 23 09:55:34 CET 2022    |    dodo32

Zitat:

@platschen schrieb am 22. Dezember 2022 um 22:53:49 Uhr:

EinenTip von einen Kumpel der ne Autowerkstatt hat,Automatikgetriebeöl verwenden.

Habe ich auch schon gelesen..., beim Getriebe lasse ich mich allerdings auf keine Experimente dieser Art ein.

 

Zitat:

dodo32,hast du neues Öl benutzt oder nur das additiv eingefüllt?

Selbstverständlich wurde auch das Öl gewecheselt. :)

 

Zitat:

Es wird ja immer von Longlifeölfüllung geschwafelt,das ist eine Lüge.Ich würde bei einen Auto mit 270.000 km das Getriebeöl wechseln ....

Ich kann mir vorstellen das das Öl schwarz ist und stinkt....

Sehe ich auch so. Raus das Zeug und frisches rein. Mein A Omega (1988) knarzte auch im zweiten. Und das bei fast 40° Außentemperatur! Getriebeöl gewechselt und LM Mos2 Additiv dabei und seit dem ist Ruhe. Auch bei Temperaturen unter O°.

 

Das Öl am BMW kam zwar nicht rabenschwarz raus aber es war kurz davor. :eek: War höchste Zeit!

Deine Antwort auf "Kleine Wundermittel—> von Additiven und Zusätzen …Erfahrungen ??"

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