Wed Apr 14 10:44:11 CEST 2010
|
andyrx
|
Kommentare (57)
| Stichworte:
Audi, BMW, Fiat, Ford, Gebrauchtwagen, Honda, Mercedes, Nissan, Opel, PSA, Toyota, Umfrage, VW
Kilometer versus Alter.....was ist der entscheidende Faktor??Hallo Motortalker, ein Gebrauchtwagenkauf stellt immer einen Kompromiss dar.....wenig Kilometer oder jung an Jahren😰 ist halt oft eine Frage der Philosophie und von gemachten Erfahrungen nach der Käufer handeln.... 100.000km auf der Uhr aber erst 2 Jahre alt oder 50.000km auf der Uhr und 5 Jahre alt bei gleichem Preis....was oder wie entscheidet ihr?? gespannte Grüße mfg Andy |
Wed Apr 14 20:14:53 CEST 2010 |
andyrx
ich würde es mal so sehen,bin ich jemand mit geringer Kilometer Leistung per anno z.B. 10.000km und kaufe ein etwas größeres Auto mit 150.000km zu einem guten Kurs ist man in 5 Jahren auf 200.000km und das sollten die meisten Autos heute ohne größere Defekte an Motor oder Getriebe schaffen,die höheren Betriebskosten fallen bei 10.000km nicht so viel höher aus😉
Bin ich als Pendler viel auf Achse und komme auf 20-30.000km per anno oder auch höher ist man dann nach 5 Jahren schon bei einer Laufleistung von 250.000-300.000km wenn der Wagen mit 150.000 gekauft wurde....hier würde ich dann doch eher (auch aus psychologischer Sicht😁😁 ) eher einen Wagen mit 50.000km kaufen um dann bei 150.000-200.000km zu entscheiden ob ich mich um orientiere oder den Wagen aufbrauche😉
da meine Fahrzeuge überwiegend Hobby Autos sind oder eben nur geringe Laufleistungen ( bis auf den Audi) per anno haben....schrecken mich auch hohe Laufleistungen wie beim BMW 325i Cabrio mit 168.000 beim Kauf (jetzt 193.000km)oder die 160.000km beim Mazda 323 V6 GT nicht ab....beides 6 Zylinder die bekanntermassen sehr robust und haltbar sind😎
auch der Honda Motor des Rover Cabrio ist langlebig und hat jetzt 150.000km auf der Uhr und da war noch nie was dran.....😛
mfg Andy
Wed Apr 14 21:53:07 CEST 2010 |
Spurverbreiterung5227
Du kannst dir Kilometer ja auch schön über die verschiedenen Autos verteilen, dadurch kriegen die einzelnen nicht ganz so viel ab 😎
Wed Apr 14 22:19:09 CEST 2010 |
seppelceh
Ich gehöre auch zu der "abweichende Meinung"-Fraktion.
Da ich ein Auto für gut 30tkm per anno brauche lege ich normalerweise Wert auf Fahrzeuge mit zuverlässiger und halbwegs pflegeleichter Technik. Außerdem gehöre ich zu den Leuten, die ihren Wagen fahren "bis das der TÜV euch scheidet". Habe ganz einfach keine Lust nach einem neuen Auto zu suchen, da mir irgendwie kein neueres Auto wirklich gefällt. Meinen alten 96er Passat TDI habe 2002 ich mit knapp 120tkm auf der Uhr gekauft, letztes Jahr mit über 300tkm abgewrackt. Eigentlich wollte ich mir wieder nen 4-5 Jahre alten Gebrauchten kaufen, die Prämie hat mich aber verleitet und jetzt fahre ich mal wieder Golf TDI, obwohl ich eigentlich nie wieder Golf fahren wollte. Wahrscheinlich der einzige Neuwagen meines Lebens... ist irgendwie nichts für mich...lieber älter und man ärgert sich nicht über Kratzer, Dellen und Dreck.
Bei mir ist es zumindest so, dass ich mir ein Modell aussuche und dann den Wagen kaufe, bei dem mich Zustand, Laufleistung und Alter zusammengenommen überzeugen. Ob er jetzt drei Jahre älter und weniger Kilometer ist oder Jünger mit mehr Kilometern ist mir dabei relativ egal.
Wed Apr 14 23:08:36 CEST 2010 |
Sonntagnachtsfahrer
Ich denke, dass es sehr aufs Modell und den Zweck ankommt. Manche Wagen haben ja Schwächen, deren Auftreten mit der Laufleistung zusammenhängt.
Mein 1999er A8 3.7 (160 tkm9), letztes Jahr gekauft, ist ein witziges Spielzeug (brauche kein Auto und fahre keine 5 tkm pro Jahr), aber bei höherer Fahrleistung ist so ein betagter Säufer wohl nichts. Da wäre dann der geringere Verbrauch der neueren Modelle schon ein entscheidendes Merkmal, unabhängig vom Zustand.
Diesen Rover fand ich übrigens köstlich - alleine der braune Innenraum mit den Opa-Sesseln, und dann dieses möchtegernmoderne Kombiinstrument!
Thu Apr 15 09:05:42 CEST 2010 |
CX55
Hallo,
ich (22 Jahre, weibl., keine Ahnung von Autos :-) ) habe mein Traumauto gefunden!
Einen Opel Zafira, 1.9, Cosmo, 150 PS Diesel, Sportfahrwerk, BJ 09/2006, und allen Schnickschnack den man sich nur wünschen kann! NP 36.000 €, VP 14.000 €.
Einziger Nachteil: Das Auto hat 88.000 km drauf!
Man sieht schon etwas, dass das Auto so viele KM drauf hat (Kratzer usw) würde aber noch alles vom Autohaus gemacht werden! Außerdem bekomme ich neuen TÜV/AU und eine neue Inspektion und noch 1 Jahr Garantie!
Jetzt bin ich etwas in der Zwickmühle!
Lieber mein Traumauto und die KM außer Acht lassen oder lieber warten auf ein Auto das weniger KM drauf hat und dafür auch auf Ausstattung verzichten?
Bitte helft mir :-)
Thu Apr 15 09:16:12 CEST 2010 |
CX55
Achso, meine KM-Leistung im Jahr sind max. 10.000 km.
Thu Apr 15 09:51:41 CEST 2010 |
HelldriverNRW
Wenn um das gleiche "Modell" geht (also das ältere Fahrzeug jetzt nicht das VORmodell ist), würde ich das ältere Fahrzeug mit weniger Kilometern bevorzugen,
wobei der Vergleich 2 Jahre 100.000km
und 5 Jahre 50.000km
zum gleichen Preis (bei gleicher Aussstattung) etwas hinkt, tatsächlich beträgt die Differenz
da eher weniger als 3 Jahre.
Gründe für den Kauf des km-mässig jüngeren Fahrzeuges:
Der/die Vorbesitzer (deren Fahrgewohnheiten man nie wirklich kennt, höchtens ahnen kann) hatte eben einfach nur so halb oft die Gelegenheit, die Kupplung schleifen zu lassen, die Gänge reinzuknallen,
den Bordstein raufzubrettern, durch Schlaglöcher zu aasen, etc., etc.
Thu Apr 15 10:22:39 CEST 2010 |
Spannungsprüfer135469
Ich selber schrecke mich kaum vor einem hohen Kilometerstand, sofern bei der Probefahrt noch alles funktioniert (Synchronringe und Stoßdämpfer im Speziellen). 100tkm die in zwei Jahren runtergefahren werden, deuten auf lange, gleichmäßige Fahrzyklen hin. Dies schadet dem Motor in keinster Weise, es ist wesentlich besser als Kurzstreckenbetrieb mit vielen Kalt-Warm-Zyklen.
Ich selbst hatte noch nie Probleme mit irgendeiner Laufleistung, viele meiner Autos habe ich erst mit 200tkm gekauft (da waren sie dann allerdings auch um die 10 Jahre alt). Keines hatte besondere Probleme, die auf die Laufleistung zurückzuführen wären, außer kleinere Lappalien (mal ein Stoßdämpfer hier, mal ein Gelenk dort). Motor und Getriebe war nie ein Problem, weder vom Schalten noch von einem zu hohen Ölverbrauch.
Berufsbedingt hat mein Civic nach seinen 3 1/2 Jahren auch 125tkm drauf. Der Motor schnurrt wie am ersten Tag, der Anzug stimmt immer noch. Ölverbrauch ist keiner zu bemerken, Stoßdämpfer und Fahrwerk ist immer noch ok.
Ein extremeres Beispiel ist mein zweiter Wagen, der Honda Integra. Ihn geht der Rost an, was aber eine Sache des Alters ist, nicht der Laufleistung. Er hat mittlerweile 220tkm auf der Uhr. Hier merkt man ein paar Verschleißerscheinungen, die Antriebsgelenke haben ein leichtes Spiel, was man ab und an hört. Der Motor selber ist top-fit, trotz der Laufleistung dreht er munter in den Begrenzer (bei 8700U/min). Der Verbrauch ist immer noch sensationell, 8.3l/100km für ein 190PS Auto lasse ich mir gefallen. Der Ölverbrauch ist mit 0.2l/1000km für einen Hochdrehzahlmotor mehr als akzeptabel.
Mein Credo bei Autos ist definiv Alter vor Laufleistung. Verschleißteile kann ich ersetzen, dann ist Ruhe. Ist erst mal der Rost da, hat man kaum mehr Ruhe.
Grüße,
Zeph
Fri Apr 16 10:43:17 CEST 2010 |
Achsmanschette134414
Letztlich kommt es wohl immer auch auf die Erfahrungen an, die man gemacht hat. Ich habe es in den letzten 26 Jahren immer so gehalten: bis auf einmal von Privat gekauft. Nur mit vollständiger Servicescheckheft. Jüngere Gebrauchte mit eher höherer Laufleistung, also typisch 1-3 Jahre alt und 30-80 tkm gelaufen. Oder EU Re-Importe (Aktuell fahre ich einen Re-Import Jahreswagen, vom Kaufpreis her der Hammer, 52% unter deutschem Listenpreis bezahlt).
Zweimal habe ich Pech gehabt, einmal weil die Kupplung kurz nach dem Kauf komplett kaputt ging. Das war mein erster selbst gekaufter Wagen, hatte Anhängerkupplung, seitdem ist das (für mich) ein No-Go. Übrigens war das der einzige Gebauchte, den ich von einem Händler gekauft habe, seit dieser schlechten Erfahrung bevorzugt von privat. Der zweite Wagen mit Pech war von einem Betrüger, Papiere frisiert usw. Mit Anwalt und ADAC konnte ich rückwandeln, der Betrüger hat sogar die Anwaltskosten übernommen, um einen Prozess zu vermeiden. Bin also (nach viel Aufregung und Ärger) mit einem blauem Augen davongekommen. Ansonsten habe ich mit meiner Strategie nur sehr gute Erfahrungen gemacht und bin dabei geblieben. Besonderer Vorteil ist vor allem: Man vermeidet eher die Autos mit runtergedrehtem oder abgestelltem Tacho. Das ist zumindest in meiner Gegend ein weit verbreiteter "Sport" (wenn auch vielleicht nicht mehr so verbreitet wie vor 15-20 Jahren).
Was noch zu sagen ist: Meinen letzten Wagen habe ich 2009 mit 230tkm in sehr gutem Zustand verkauft, der Wagen hatte keine Probleme und der Käufer ist nach wie vor zufrieden. Also Ängste ein Auto mit z.B. 150 tkm zu kaufen sind oft unbegründet, wenn das Auto pfleglich behandelt wurde und das Serviceheft vollständig ist.
"Alter geht vor Laufleistung" kann ich unterschreiben.
Fri Apr 16 13:38:24 CEST 2010 |
italeri1947
Ich bin grundsätzlich einer, der lieber ältere und gepflegte Autos aus seriösem Vorbesitz mit überschaubarer Laufleistung und belegbarer Vergangenheit hat. Neuere Fahrzeuge mit vielen Kilometern sind oftmals gewerblich genutzt wurden bzw. Vertreter- oder Flottenautos, und da ist oft der Pflegezustand schlechter als bei älteren (Rentner)-Fahrzeugen. Wer nicht unbedingt den neuesten Trend, was Formen und Farben braucht und auch nicht die Bewunderung der Nachbarn (na ja, die wird nur halten, bis es mit dem neueren Langläufer die ersten Probleme gibt und die Gebrauchtwagengarantie wegen zu hoher KM nicht oder nur eingeschränkt alles deckt) haben muss, der sollte auch so ein älteres, aber dafür besser gepflegtes, wenig gelaufenes Fahrzeug holen, das oft günstiger und langfristig zuverlässiger ist.
Sat Apr 24 16:14:54 CEST 2010 |
Reifenfüller135326
Also ich kann Wartungsarbeiten und Reparaturen nicht glaubhaft nachweisen 😉 Weil ich das gut aber günstig machen lasse, wo man sich keine Stempel holt weil eher nicht von der Marke sondern frei...
Ich hebe auch irgendwie nicht ewig die Rechnungen auf, ich habe schon 40 Ordner voller Papiere (aus Selbständigkeit u.s.w. resultierend) zuhause, ich hebe sie mal kurz auf wenn was sein sollte, dann kommen sie weg.
Und obwohl ich das so handhabe, kommt mein Auto nicht auf die Idee deswegen schlechter zu werden, Papier juckt mein Blech nichts 😉
Ich bin sogar einer der 5 mal im Jahr die Dichtungen einschmiert etc., aber ich habe kein Stück Papier dafür, und nun ? 😉
Anders gefragt: wie viel mehr ist man bereit mir zu zahlen wenn ich das alles lückenlos nachweisen kann ?
Naja die meisten machen schon was zu machen ist, da muss man nichts beweisen, es sei denn der Käufer unterstellt mir Sadomasochismus und dass ich mir das Auto ruinieren will 😉
Vielleicht ein ganz böser da der 5 Jahre kein Ölwechsel macht weil er fest plant es mit 5 Jahren zu verkaufen und der Motorschaden der kurz darauf folgt gewollt ist um die Menschheit zu ärgern 😉
Aber eigentlich wollte ich auf etwas anderen hinaus, es gibt hierzulande wohl nur Rentner 😉
Wie ist das mit der durchschnittlichen Fahrleitung in Deutschland ? Irgendwo mal was mit 20 000 p.a. gehört. Also muss mal der der mir ein 5 Jahre altes Auto mit weniger als 100 000 km verkauft, erst mal irgendwie mehr oder weniger beweisen was bei ihn "nicht stimmt" dass es weniger wurde. Sonst gehe ich mal davon aus dass gedreht wurde.
Und zu wenig ist auch nicht gut, dann rostet mehr weg als es verschissen wird, muss man nicht immer von außen sehen, ist aber auch egal.
Wie wir nicht zuletzt von diversen Fernsehreportagen wissen, werden Wartungsnachweise wie Kilometerstände gefälscht, auch bei Markenhändlern wo "Familienbetrieb seit 1911" drauf steht.
Glaubt nicht dass ihr aus Alter, Laufleistung (selbst wenn wahr weil Fahrweise auch wichtig) was genaueres über das Auto rausfindet.
Man sieht vielleicht paar Sachen, Rest ist Risiko, ist nun mal so. Was man sieht wird eingepreist, was nicht ist eben über bezahlt.
Wobei was heißt schon sehen, speckig gemachte Motorabdeckung suggeriert wohl guten Zustand, ist aber oft wie bei Frauen, die gut geschminkten sind Schl..... und nicht wirklich viel Freude mit so was auf Dauer.
Tue Apr 27 12:36:59 CEST 2010 |
Michael Gehrt
Ich tendiere eher danach, nach Zustand zu kaufen, statt auf (auch manipulierbare) Dinge wie den km-Stand zu achten. Von daher ist es imho viel wichtiger, einen scheckheftgepflegten Wagen zu erwerben, statt einer Schlurre, die kaum die Werkstatt gesehen hat.
Hinzu kommt, daß ein Kurzstreckenauto meist einen höheren Verschleiß aufweist als ein Langstreckenauto mit vielen km.
Thu Apr 29 11:47:44 CEST 2010 |
Turboschlumpf47734
Bin mit gebrauchten Autos nie recht glücklich geworden.
Deshalb investiere ich etwas mehr und kauf mir das was ich will,
so wie ich es will.
Klar ist kostspieliger,aber (Mann oder Frau) lebt nur einmal.....
LG SunnyMelon ( Ich lebe Autos)😁
Sun May 16 23:23:40 CEST 2010 |
motorina
Mein extremstes Kauf-Beispiel: Ein Audi Diesel, der in sechs Wochen(!) 79.000 km auf der Uhr hatte (und einen kleinen Frontschaden).
Ausser Bremsen- und Ölwechsel waren die nächsten 6,5 Jahre nur ein Fensterheber (Fahrertüre) und der Heckscheibenwischer zu reparieren und bei km-Stand 260´ war die Lichtmaschine fällig - vier Wochen später das Aus: Heckschaden😠.
Meine anderen km-Fresser (230tkm und 290tkm) waren beim Kauf knapp 2,5 Jahre alt:
Der eine überstand die nächsten 8 Monate (und 90´km) ohne Reparaturen, also TÜV machen und weiterfahren; nach 2 Monaten meldete sich dann (bei ca. 380tkm) ein Teil nach dem anderen zu Austausch an🙁.
Der andere hielt sich mit Reparaturen auch sehr zurück, bis bei knapp 400´km mal "etwas mehr" investiert werden musste.
Von daher schrecken mich keine hohen km-Angaben.
Hatte auch schon Glück mit "älteren" Fahrzeugen (so um die 10 Jahre) mit weniger als 100´km; aber mein letzter Kauf treibt mich in den Ruin😉 ...
Im Einzelfall kann die Kaufentscheidung für ein junges Fahrzeug ausfallen, in einem anderen Fall für wenig km.
Grundsätzlich bin ich aber eher von einem Auto mit mehr km überzeugt - es hat das Laufen schon gelernt ...
Grüsse, motorina.
Thu May 27 14:30:37 CEST 2010 |
PS-Schnecke132880
Alles ganz interessant zu lesen, ABER:
bei den Auto mit vielen KMs merkt dann einfach nicht das diverse Dichtungen, Erscheinungsbild "verschlissen" ist, es klappert vll auch hier und da öfter, die sitze sind durchgesessen usw?!
Man merkt einfach dass das Auto doch schon ziemlich "benutzt" ist??
UND VIEL WICHTIGER DER MOTOR: ich meine ÜBER 150tkm ist die gefahr eines höheren Ölverbrauchs und Motorschaden als bei 50000tkm.
Unseren Golf haben wir von einem Bekannten der Mutter abgekauft 60000tkm ez 12/2000 2,0er edition austtattung für 5000€. Und halt total gepflegt scheckheft usw und wir kannten halt den Vorbesitzer.
Ich denke bei sowas würde ich immer den älteren aber km jüngeren wagen bevorzugen...
Wie denkt ihr, Erfahrungen?
Ich werde mir demnächst auch ein Auto anschaffen von daher...
Mfg.Hannes
Thu May 27 17:15:45 CEST 2010 |
andyrx
Langstrecke ist für ein Auto wie Erholungsurlaub,der Motor ist warm und das Öl dünn und er darf mal ordentlich verbrennen.....am Fahrwerk ist auf den Autobahnen auch wenig Verschleiss gegeben,mal abgesehen von den Bremsen😉
Hingegen ermüdender Cityverkehr und viele Kaltstarts mit Kurzstrecke sind für ein Auto sehr strapaziös,die Sitze durch häufiges ein und aussteigen an den Flanken ramponiert und die Karosse oft mit vielen kleinen Parkdellen oder Kratzer garniert,der Auspuff wird sein Kondenswasser nicht los und rostet von innen durch etc. ....soll ich weitermachen...??
😁😁
mfg Andy
Thu May 27 17:37:31 CEST 2010 |
Spurverbreiterung36207
Ich würde sagen, ein Auto das fährt, das fährt auch, ein Auto was viel steht, fährt nicht. Komplizierter Satz, hier eine erklärung: Mein Vater hatte mal einen Mercedes Vito von der Deutschen Hypothekenbank in F gekauft, der war Baujahr 96 und hatte ca. 60.000km, ein echtes Schnäppchen, der Stand nur rum, die Bank brauchte den nicht... Dieser Wagen hatte nur Probleme, mal Wasserpumpe kaputt, mal Elektrik, einmal lief alles Kühwasser aus... bin dann ohne Kühlung gefahren, immer auf 80kmh dann Motor aus, rollen lassen, biss die Temp nadel fiel, dann wieder Motor an, auf 80 kmh dann rollen lassen und vom Fahrtwind kühlen lassen... Ich glaube die Spanier hatten noch keine erfahrung mit Vito bauen oder ka.. aber der Wagen stand öfter in der Werkstatt als in der Garage (gefühlt).
Hingegen mein Golf 3 Baujahr 95 hatte 175.000km aufm Buckel... und fährt tadellos, ausser Verschleissteile und Anlasser+ Zündspule nix gewesen... habe heute 262.000 km auf der Uhr und ist noch alles Tip Top, meine Batterie ist von 2002 hat nie gestreikt... (fülle auch immer kondensiertes Wasser nach, viele lassen die Batterie austrocken und wundern sich, das sie "kaputt" ist....
Also ich bleibe bei meinem Golf, Projet Zero läuft, bei 300.000km springt der Tacho auf 0..... Einer hat es mit seinem Golf 3 Tdi sogar auf 600.000km gebracht....
http://www.youtube.com/watch?v=ueLQs2j3uto
Ich bezweifel das einer der modernen Wagen das bei all der Elektrik und möglichen Fehlerquellen ohne Probleme schafft 600.000km auf die Uhr zu bringen....
40% der Pannen sind durch Elektrik (ADAC)
Aber muss ja jeder selber wissen... ob er fahren will oder gefahren werden will mit 56 helferlein, einparkhilfe, lichteinschalthilfe, regensensor, "eierwärmer" etc... seit ihr memmen oder männer???
Ich warte auf den Tag, wo die in den Fahrsschulen in der Fahrprüfung mit Einparkhilfe parken dürfen, das kommt bestimmt, denkt an meine Worte....
Bei dem ganzen "gedönz"(zeug) vergisst man doch ganz das Fahren, viele Schalten den Tempomat ein, und das Hirn aus, machne LKW Fahrer tuen noch "Cowboylike" die Füsse auf Amaturenbrett, für die wirds höchste Zeit, das es einen "Abstandassisent" und "Bremsassitent" gibt... am besten alle LKW umrüsten, so das die die von zuhause aus lenken können per Fernsteuerung, wie ne "Drohne" (unbemanntes Militärflugzeug) soweit kommt das noch... viele Speditionen würden bestimmt lieber heute als morgen auf fernsteuerung umbauen, dann brauchen die keine Fahrer mehr, spart geld..... Der Mensch ist halt eine "Veraltete" Technik, und wird wegrationalisiert, selbst an den Kassen beim Ikea gibts keine Menschen mehr, bei den Hotlines (vielen) überall, man braucht den Menschen nur noch als Konsumenten.... Einer hat mal gesagt 2050 braucht man nur noch 5% der Weltbevölkerung um die Industrie zu betreiben... genau da kommen wir hin... nur noch "Helfer" und "Helferlein" und technik.... unsere Kinder werden mal staunend fragen, wie Papa, du bist mal selber Autogefahren, wie blöd warst du den??? Es sind ja sogar schonmal Kinder mit Automatikfahrzeugen gefahren (11jährige) etc....kam im Fernsehen.... Lang lebe der Mensch (als konsumierender niemals zufriedener Zombie) Konsum macht nicht glücklich, schaut mal Leute an, die kein Strom haben, die haben auch keine Rechnungen und sind 1000mal glücklicher als ein "Deutscher-teenie" mit seinem "Ih-pott" 1000klingeltönen, Markenklamotten, Konsolenspielen etc... dem "fehlt" immer was zu seinem "glück"
Tue Jan 24 08:56:46 CET 2012 |
Trackback
Kommentiert auf: escort_fahrer32:
Fahrzeuge mit hoher Laufleistung kaufen?
[...] mal zwei ergänzende Umfragen zu dem Thema-->KLick hier oder Klick mal da 😉
mfg Andy
[...]
Artikel lesen ...
Deine Antwort auf "Gebrauchtwagen Kauf--> wenig Kilometer oder junges Alter..??"