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andyrx

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Thu May 03 14:43:53 CEST 2012    |    andyrx    |    Kommentare (70)    |   Stichworte: Alfa Romeo, Citroen, Fiat, Frankreich, Italien, Lancia, Panne, Peugeot, Renault, Reparatur, Werkstatt

Moin Motortalker,

Klischees sind etwas interessantes vor allem wenn sie einem ''life'' vor Augen geführt werden😎

gestern war ich mit dem Citroen C4 1,6 VTI Coupe in der Waschstrasse um den Wagen für das spätere einwachsen von Hand schön sauber zu haben...richtig schmutzig war eigentlich nicht😉

An der Waschstrasse sprach mich ein älterer Herr an der seinen Wagen gerade in der Waschstrasse hatte....mit den Worten.

Zitat:

''sehr schönes Auto''

Ich fühlte mich durchaus geschmeichelt auch wenn ich ja noch ein paar wesentlich interessantere Autos in der Garage habe...🙂

dann kam das aber...😮

Zitat:

aber so ein Citroen geht doch wie alle Franzosen häufig kaputt und ist nicht zuverlässig,hört man ja von,und ständig haben die Autos Pannen...wie es denn mir bisher so erging😰

Ich sagte nur der läuft und läuft und läuft😁😁

er ganz ungläubig:

Zitat:

ja wieviele Kilometer ich denn schon gefahren wäre😮

Nun denn ich antwortete grinsend ganze 2.500km hat der Wagen auf dem Tacho und die bisher absolut ohne Panne oder Reparatur😁😁😁

Zitat:

er sagte das ist ja nicht viel und wünschte mir viel Glück mit dem Franzosen....😕

Nun als das Rolltor nach oben ging sah ich auch seinen silbernen VW Touran TSI und sagte mir nur ''möge die Steuerkette halten und nicht sein Weltbild erschüttern''...dabei war der Mann wirklich nett und hat das sicherlich auch gar nicht böse gemeint als mich fast mitleidig fragte nach dem Befinden des Citroen...naja wenigstens fand er ihn schick und optisch ansprechend.

Ich fand das schon ein wenig belustigend auf diese Art und Weise angesprochen zu werden....hab mich dabei aber auch gefragt wie die Franzosen und Spanier oder alle Länder rund ums Mittelmeer mobil bleiben wenn die Kisten immer stehen bleiben und es reiner Zufall ist das sie auch mal fahren😉

was habt ihr für Erfahrungen mit Franzosen und Italienern gemacht....ich meine jetzt mit den AutoS😁😁

???

mfg Andy

franzosen taugen nichts..??franzosen taugen nichts..??

Thu May 03 23:50:45 CEST 2012    |    Trennschleifer8157

Zitat:

nur vag WILL da eben die 3cent pro pumpe nicht ausgeben.

in betriebswirtschaftlicher hinsicht gibt ihnen der wirtschaftliche erfolg sogar noch recht. was letztlich jeder einzelne kaeufer mittraegt, der dieses systematische produzieren fuer die muellhalde durch kauf unterstuetzt.

also, auf die barrikaden !

gruesse vom doc

Thu May 03 23:59:22 CEST 2012    |    ricco68

Mein Vereinskollege hat mal gemeint: Ich kaufe nur deutsche Autos, ich arbeite ja auch in Deutschland.
Und deutsche Autos gehen nie kaputt.
Übrigens fährt er einen Smart - der wird im Elsass produziert.........
Und einen Touran, aber der hat schon der zweiten Motor.
Solche Leute haben eben ein festgezimmertes Weltbild.

Irgendwie ist es doch verrückt: Die Südfranzosen arbeiten eher wenig und baggern den ganzen Tag am Strand Frauen an. Und dann sollen die alle Autos fahren, an denen man ständig rumschrauben muss ?
Und wer macht das dort dann?

Aber die Vorurteile gab es schon bei der DS. Auch die gewann ständig Ausdauer-Rallyes und hatte trotzdem den Ruf, eine Dauerbaustelle zu sein.
Eine Autozeitschrift fuhr mal mit einer DS und einem /8er von D nach Afrika. Der /8er war ständig kaputt, die DS lief einfach nur immer, und verbrauchte viel weniger Sprit dazu.
Aber alle, die das hörten, taten das als reinen Zufall ab.

Gruß
Markus

Fri May 04 01:09:05 CEST 2012    |    Reifenfüller21499

🙂😁😕😎Ja, meine Lieben, auch ich bin "Franzosenhasser", denn ich begann meine Franzosenserie mit einem PEUGEOT 403 - ein unverwüstlicher "Büffel", der (mit Ausnahme 2-maligen Einfrierens des Vergasers bei minus 12 Grad C bzw. minus 20 Grad C = Wasser in demselben Tankstellen-Tank!!!) mir und meinen 2 Brüdern 12 Jahre lang treue Dienste (auch beim Transport von Trambäumen am Dachträger!) ohne Probleme leistete und 380.000km "erfuhr", dann folgte der erste, außerhalb von Frankreich zugelassene RENAULT 5 TL, der mich 10 Jahre sparsamst und ebenfalls problemlos beförderte - sein Abschied war durch seine 3 Türen und Familienzuwachs notwendig geworden; zeitgleich ein RENAULT R6 (unauffällig) und eine arme, vom Vorbesitzer übelst behandelte CITROEN Dyane, recht brav, aber für ein Familienmitglied nicht "passend"; daraufhin 1983 ein PEUGEOT 205 SR: Unglaubliche 25 Jahre lief der Erfolgswagen des Peugeot-Konzerns ohne nennenswerte Fehler (1 Spurgelenk, keine neue Batterie(!), 2 Kerzenwechsel, 2x Michelin-Reifen-Sätze, 1x Dauerkühlflüssigkeitswechsel, wenig Benzin - sonst NIX!!!) bis zu seinem InnenRostTod, der durch verstopfte Wasserabläufe verursacht wurde....; nebenbei erwarb ich einen PEUGEOT J7, Bj.70, der jetzt 42(!)Jahre am Buckel hat, durch seine extrem robuste Bauweise 2x Totaleinfrieren des Motors (Original Glysantin zersetzte sich) und 1x bei +42 Grad auf italienischen Autobahnen ohne Kühlflüssigkeit 400 km bestens überstanden hat = ICH KANN ÜBER FRANZÖSISCHE AUTOS WIRKLICH NICHTS SCHLECHTES BERICHTEN - vielleicht, da ich auch VW, SEAT, FIAT, HEINKEL, PUCH, DATSUN, NSU, BORGWARD und NISSAN kennenlernte und z.T. noch besitze/fahre UND MICH AUCH SELBST UM MEINE FAHRZEUGE BEMÜHE - OHNE EXZESSE !
SO, das musste mal gesagt werden - und trotzdem brauche ich Hilfe: Suche für meine Peugeot J7/J9 Reifen in der Original-Dimension 19 R 400 ...

Fri May 04 09:16:32 CEST 2012    |    Dynamix

Wenn ich hier so den ein oder anderen Kommentar lese muss ich nach Meinung derjenigen Personen total bescheuert (weil total unzuverlässig und schlecht verarbeitet) und stinkreich (wegen der 29593859385 Reperaturen die die Kiste ja bestimmt jede Woche hat) sein, weil ich mir einen Franzosen gekauft habe 🙄

Leider habe ich solche Fälle auch in meinem Bekanntenkreis. Manche sind da halt im Kopf in der Simca-Ära hängen geblieben 😉 Ich denke das gleiche war bei dem alten Mann in Andi´s Beispiel der Fall. Meine Eltern hatten 2 Simcas die beide innerhalb von 4-5 Jahren totgerostet sind.

Die Male die ich bis jetzt mit meinem in der Werkstatt stand kann ich an einer Hand abzählen.

1 mal weil der Lack am Dach abgeplatzt war (Vogelsch***** die der Händler während der Standzeit nicht entfernt hatte). Hatte der Händler verbockt, ging auf Kosten der Werkstatt.

Das 2. mal war mir bei Vollgas auf der Autobahn die Lambdasonde (ist geschraubt, nicht geschweißt) aus dem Gewinde gehüpft (den Knall haste bis Wanne-Eickel gehört 😁).
Hat mich 20 € gekostet und gut wars.

Beim 3. mal ist er mir eines morgens immer wieder mal ausgegangen. Lag aber eher daran das er es mir übel genommen hat 3 Tage ungefahren bei -20° draussen rumstehen (das mag kein Auto wirklich) zu müssen. Als er dann mal richtig warmgefahren war, fuhr er wie immer.

Wenn ich da an meinen Golf (ok, der IIIer Golf ist nicht gerade das Langzeitauto bekannt) zurückdenke oder die Probleme die andere Kollegen mit Ihren nicht aus Frankreich stammenden Autos haben...........

Fri May 04 09:56:30 CEST 2012    |    knolfi

So, dann will ich mal hier die "Superschlauen" bedienen...😉

@der_Derk: es ist sicherlich ein Unterschied, ob ich einem 5'er BMW (der steifer gebaut ist) oder einem Twingo hinten draufrausche. Auch verständlich ist, dass der Vorbau mehr Energie absorbieren muss als das Heck. Tatsache ist, dass bei dem Peugeot 206CC das Blech deutlich dünner ist, konnte man schon problemlos am Schliessgeräusch der Türen hören (Referenz Audi A4). Dünneres Blech bedeutet automatisch stärkere Verformung, wie man an einer Coladose einfach nachvollzien kann.

@Herr_Lehmann: vielen Dank für deine fundierte und sachliche Aussage. Ich empfehle dir, dich das nächste Mal ein wenig im Vorfeld über meinen Fuhrpark zu informieren, bevor du diese Thesen verbreitest. Hättest du in meinen Blog geschaut, dass wärst du so zumindest so schlau gewesen, zu wissen, dass diese "Ananas-Dose" ausschliesslich meine Angestellten für den Stadtverkehr, der bei uns im Geschwindigkeitsbereich von 20 - 50 km/h liegt, bewegen. Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Tastatur ruhen lassen.😉

@bstid20: ich glaube nicht, dass ich als diplomierter Fahrzeugtechnikingenieur noch was über Autos lernen muss. Warum habe ich wohl geschrieben, dass die Relativgeschwindigkeit um die 20 km/h gelegen haben muss? Richtig, weil der Airbag nicht aufgegangen ist! Aber vlt. solltest du nochmals die Schulbank drücken und richtig lesen lernen.😉😁

Fri May 04 10:07:32 CEST 2012    |    Dieselfreund_01

Bei den Franzosen ist es so wie bei jeder Automarke, es gibt gute und schlechte Modelle. Mein erste Auto war ein Peugeot 306 Diesel, den ich günstig bekommen habe. Das Auto habe ich fünf Jahre und rund 50 000 km bewegt. Am Schluss Standen knapp über 200 000 km auf der Uhr. Gemacht wurden in dieser Zeit 3x Ölwechsel 2x Klötze 1x Scheiben 1x Bremsbeläge hinten. Traggelenk links rechts und ein Radlager. Zum Schluss war der Zahnriesenwechsel ca. 20 000 km überfällig und die Wasserpumpe leicht undicht (nichts schlimmes). Leider habe ich mich damals nicht selbst an den Zahnriemen getraut und das Auto weggegeben.

Nach dem ich über zwei Jahre Skoda gefahren bin, habe ich mir vor ca. 1 Monat einen 206 (B.J. 2005) zugelegt. Mal sehen ob der auch so problemlos läuft wie der 306.

Fri May 04 14:12:06 CEST 2012    |    HerrLehmann

@ knolfi: Gern geschehen. 😁

Aber als Superschlau will ich mich jetzt wirklich nicht bezeichnen. 😉

Wie auch immer, will hier niemand persönlich angreifen.

Nur hingt der Vergleich Peugeot 206 CC und VW Panzer in Sachen Sicherheit etwas...

PS: Ich hoffe die Frau Gemahlin geht es gut und Sie hat den Unfall ohne gesundheitliche Folgen überstanden.

Gruss Herr Lehmann

Fri May 04 14:21:39 CEST 2012    |    italeri1947

Französische Autos stellten mehr als 40 Jahre lang mein ganzes Berufsleben dar - Renault war das große Thema und ist praktisch lange Zeit neben einigen Hobbys mein Lebensinhalt gewesen.

In vier Jahrzehnten kommt sehr vieles zusammen, und das gebe ich in diesem tollen Blog gern zur Sprache: Grundsätzlich kann ich sagen, dass französische Autos nicht schlechter sind als deutsche Produkte, aber oft von Leuten gekauft werden, die wegen günstiger Preise zugreifen und sich entsprechend verhalten, was Pflege und Wartung angeht: Aus Kostengründen werden die Wartungen überzogen, sobald die Garantie nicht mehr greifen würde, oder gar nicht mehr ausgeführt, und schlecht gewartete, ungepflegte Fahrzeuge, die nicht mehr als Benzin und Wasser erhalten, sind bei jeder Marke irgendwann ein Garant für Unzuverlässigkeit, teure Reparaturen, Verdruss beim Besitzer - und der sucht die Schuld dann meist beim Auto oder beim Kfz-Betrieb, wo er diesen "Pannenmagneten" gekauft hatte. Speziell in der R5- und später Clio-Klasse war das immer ein Problem, aber auch schwächere R19 hatten solche zweifelhaften Kunden, die am liebsten alles in Perfektion und dann noch geschenkt haben wollten. Größere Renault wurden meist von Leuten gefahren, die etwas älter waren und auch alles machen ließen.

Dass französische Wagen besonders klapprig oder unzuverlässig seien, kann ich absolut nicht bestätigen; im Gegenteil: Manche sind wirklich außerordentlich robust, man denke nur etwa an verschiedene Peugeot-Langläufer, haltbare Renaults oder nicht sehr komplex aufgebaute Citroen wie ZX, Xantia oder "einfachere" XM. Speziell auf dem Dieselbereich hatte insbesondere der PSA-Konzern stets die Nase vorn; aktuell ist der Standard hier generell sehr hoch, sodass man kaum noch Unterschiede erkennen kann, aber die französischen Diesel der 80er- und 90er-Jahre fuhren der deutschen oder japanischen Konkurrenz locker davon - so auch der Fiat Croma mit dem ersten Diesel-Direkteinspritzer im Jahre 1988, was kaum noch einer weiß.

Die haben wirklich ordentliche Fahrzeuge gebaut, und das tun sie immer noch - Rost ist bekanntlich ein Problem, was auch Mercedes und BMW in der Vergangenheit deutliche Probleme bereitete, man erinnere sich nur an W210 und gewisse E34-Jahrgänge ab 1993 (Wasserlackbasis-Probleme; schlechtere Grundierungsverfahren), und die Modelle aus Frankreich rosten grundsätzlich nicht stärker als andere, zumindest ab etwa 1985. Nur ein Beispiel: Fahrzeuge vom Typ "Peugeot 309" etwa scheiden meist beim TÜV nicht wegen Rost ab, sondern wegen technischen Defekten, die aus mangelhafter Wartung hervorrühren!

Möchte die Franzosen nicht über den grünen Klee loben, aber sie sind wirklich ordentlich und wer ein französisches Auto pflegt, wer sich auch an einer manchmal zugegeben nicht immer sehr guten Verarbeitung nicht stört und wer vielleicht auch ein wenig frankophil ist, der wird mit französischen Wagen immer gut fahren.

Fri May 04 14:48:33 CEST 2012    |    der_Derk

@knolfi:

Zitat:

So, dann will ich mal hier die "Superschlauen" bedienen...😉

Wirklich zu gnädig, dennoch fehlt mir da noch was 😉.

Zitat:

Tatsache ist, dass bei dem Peugeot 206CC das Blech deutlich dünner ist, konnte man schon problemlos am Schliessgeräusch der Türen hören (Referenz Audi A4).

Gerade in Gesprächen unter Ingenieuren halte ich mich persönlich ja lieber an Zahlenwerte anstatt an Hörproben, wenn es um die Darstellung von Tatsachen geht - oder bestehst Du wirklich darauf, Unterschiede im Zehntelmillimeterbereich im Bereich des Vorderwagens durch das Zuschlagen einer Tür heraushören zu können...? 😉

Darüber hinaus fällt es mir schwer zu glauben, dass Du tatsächlich in der Blechstärke das entscheidende Maß für die Fahrzeugsicherheit siehst?

Fri May 04 15:19:14 CEST 2012    |    knolfi

@Derk:

Sorry, aber man hört schon deutlich raus, ob eine Tür schwer ist oder nicht (egal ob vom Fahrzeug oder in der Wohnung oder Haus). Und Blechstärke sagt für mich schon was über Formsteifigkeit aus. Siehe auch hier

Deshalb ziehe ich es in Zukunft lieber vor, in einem Fahrzeug mit viel starkem Blech (oder vergleichbaren Verbundwerkstoff) um mich herum zu sitzen, als in einem labbigen Kleinwagen.

Warum gehen wohl solche Crasch's immer gleich aus?

Abgesehen davon, dass mir nun der eine oder andere francophile Markenfahrer, der sich in seiner Ehre gekränkt fühlt, versucht, durch Spitzfindigkeiten meine Meinung über die französischen Fahrzeuge wieder zurechtzurücken, möchte ich denen gleich mal den Wind aus den Segeln nehmen:

wie bereits erwähnt, finde ich die französischen Fahrzeuge nicht schlecht. Sie bieten meist ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis (ähnlich der italienischen Konkurrenz (ausser den Luxusmarken)) gepaart mit sehr viel Komfort und luxuriöser Ausstattung, allerdings mangelte es zumindest früher an Verarbeitungsqualität und hochwertigen Materialien...denn irgendwo muss der Preis ja herkommen.

Fri May 04 15:57:44 CEST 2012    |    der_Derk

@Knolfi:

Zitat:

Sorry, aber man hört schon deutlich raus, ob eine Tür schwer ist oder nicht

Ebenfalls sorry, aber das war doch gar nicht die Frage? 😉

Die Frage bezog sich doch auf die von Dir angeführte Blechstärke, nicht auf das Gewicht. Da ist eben bestenfalls ein indirekter Zusammenhang, da die Tür neben einem sicherlich vorhandenen Größenunterschied noch aus vielen anderen Teilen besteht.

Zitat:

Warum gehen wohl solche Crasch's immer gleich aus?

Gehen sie? So wie der gute, alte Schwedenstahl gegen die neue (zufällig französische) Pappschachtel?

Klick

. Ist ein alter Hut und schon zigfach im Forum referenziert, aber es passt auch hier nochmal gut 😉.

Dass wir uns nicht falsch verstehen - ich hab's nicht nötig, eine bestimmte Marke zu verteidigen und möchte das auch nicht als Fürsprache des 206 verstanden wissen, mich fasziniert nur die dahinter liegende Logik. Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber Deine Motivation beim Sicherheitsgedanken hat doch eher wenig mit französischen Fahrzeugen zu tun, als vielmehr mit dem Wunsch nach möglichst viel Blech und Masse? Oder anders gefragt: Wäre der 206 ein Corsa gewesen (kein Up!, um nicht wieder VW-Vergleiche zu bemühen 😉) und hätte ein (erwartbar) vergleichbares Schadensbild aufgezeigt, hätte Dich diese Erfahrung nachhaltig, bzw. endgültig von den deutschen Herstellern abgebracht?

Fri May 04 16:15:43 CEST 2012    |    knolfi

Sicher tut sie das, meist sind noch div. Verstrebungen in der Tür verbaut. Übrigens war der Vorgänger des 206CC ein VW Polo 6N (2 Türer), dessen Türen immer im hintersten Bereich (dort wo der Hebelarm am größten ist) auf dem Schweller aufsetzte weil die Scharniere zu schwach waren (Konstruktionsfehler). diese Türe war ähnlich breit aber bedeutend schwerer (gut sie hatte auch einen Rahmen).

Dein Vergleichscrash hinkt, da hier Alt gegen Neu gecrasht wird. Ich vergleiche jedoch Neu mit Neu.😉

zu deiner letzten Frage: sicherlich nicht, jedoch hatte mich ein tatsächliches Schadensbild mehr interessiert als ein erwartbares😉

Oder anderes Bsp. (Alt vs. Alt): meiner Mutter ist in den 70-gern mal ein VW-Käfer in ihren Polo I reingefahren: während der Käfer nicht mehr fahrbereit war, war bei meiner Mutter lediglich die Stoßstange verbeult und der Blinker kaputt.

Ich bleibe der Meinung, dass ein vergleichbarer Crash mit einem dt. Hersteller (Opel, VW) anders ausgegangen wäre...Gegenbeweise werden gerne angenommen. 😉

Fri May 04 17:30:59 CEST 2012    |    der_Derk

Zitat:

Dein Vergleichscrash hinkt, da hier Alt gegen Neu gecrasht wird. Ich vergleiche jedoch Neu mit Neu.😉

Der hinkt nur bedingt, solange der 206 CC noch unter "neu" läuft. Die ersten Modelle feiern dieses Jahr den 12. Geburtstag 😉.

Zitat:

Ich bleibe der Meinung, dass ein vergleichbarer Crash mit einem dt. Hersteller (Opel, VW) anders ausgegangen wäre...Gegenbeweise werden gerne angenommen. 😉

So funktioniert das mit der Beweisführung aber nicht - derjenige, der die Behauptung aufstellt hat auch den Nachweis zu erbringen 😉.

Den Corsa hatte ich jetzt nicht so aus der Luft gegriffen wie es scheint, beim EuroNCAP Corsa gegen 206 sind die Resultate schon ziemlich dicht beieinander. Ich vermute aber, das wirst Du als Nachweis nicht anerkennen? 🙂

Mon May 07 09:42:51 CEST 2012    |    knolfi

Na ja, du wirst doch hoffentlich nicht erwarten, dass ich nun mit einem Corsa mit ca. 20 km/h auf einen 5'er BMW-Modell der 90-ziger Jahre drauffahre?😉😁

Mon May 07 12:55:06 CEST 2012    |    der_Derk

Natürlich nicht. Schließlich enthielt Deine Aussage noch die Verallgemeinerung, dass ein beliebiger deutscher Hersteller besser abgeschnitten hätte, insofern steht Dir da eine längere Testreihe bevor... 😉

Erwartet hätte ich halt mehr Logik, bzw. Differenzierung als Glauben. Du siehst das Ergebnis eines Unfalls, konstatierst "zu dünnes Blech" ohne belastbare Vergleichswerte zu haben und ziehst daraus zum Abschluss noch eine unzulässige Verallgemeinerung. Das ist nunmal der Stoff, aus dem Vorurteile sind 😉.

Mon May 07 15:21:02 CEST 2012    |    knolfi

Mag sein, dass ich diesbezgl. mit Vorurteilen behaftet bin, aber insgesamt hat mich eben auch das Gesamtpaket eines französischen Fahrzeugs, was Verarbeitungsqualität und und Zuverlässigkeit angeht, eher enttäuscht als begeistert. Der Crash hat eben meine Meinung (oder Vorurteil, wie du es nennst) bekräftigt.

Dabei muss ich zugeben, dass ich anfänglich überrascht war, was einem für dem Preis geboten wurde, im Endeffekt fühle ich mich pers. in einem spartanisch ausgestatteten aber (evtl. subjektiv betrachteten) soliden dt. Kleinwagen wohler als in einem französischen Derivat.

Wobei in meinem Augen, das französiche Fabrikat einem Italiener (ausser den Nobelmarken rund um Modena) immer noch vorzuziehen wäre...wenn ich aufs Geld achten müsste.

Daher bleibt meine Hitparade:

1. dt. Fabrikat
2. franz Fabrikat
3. ital. Fabirkat
4. Asiate
5. Fahrrad
6. zu Fuß

😉

Mon May 07 15:24:19 CEST 2012    |    andyrx

die Front kann zerknittert sein wie sie will....aber ab der A Säule muss das Auto stabil und robust sein um in der Fahrgastzelle den Überlebensraum zu sichern😉

die weiche Front haben fast alle modernen Fahrzeuge..sieht schlimmer aus als es ist,dient aber eben auch der Aufnahme der Energie beim Crash und gerade da haben die Franzosen zuletzt eigentlich sehr gut abgeschnitten😰

mfg Andy

Mon May 07 15:46:02 CEST 2012    |    Dynamix

Ganz ehrlich: Ich hoffe ich muss nie rausfinden inwieweit sich welche Autofront beim Aufprall deformiert!

Thu May 24 10:07:26 CEST 2012    |    Buick-Fan

Meine Mutter fuhr schon immer Renault. 2 R4, über die ich nichts genaueres sagen kann, 1 84er R11, ein 92er R19, ein 99er Megane (PhaseII) und aktuell einen 07er Twingo C06.
Der R11 hatte zum Schluß (um die 100000km) Elektrikprobleme, obwohl in dem Auto kaum was elektrisch war. Aber war trotzdem ein top Auto. Rost? Fehlanzeige, lag aber auch daran, dass mein Vater alles versiegelt hatte und den Wagen auch ansonsten extrem gepflegt hatte.
Der R19 blieb auf seinen um die 70000km einmal liegen (Problem an der Drosselklappe). Ansonsten keinerlei Probleme. Im August 99 starb er dann auf der Autobahn, als uns eine C-Klasse ins Heck rauschte, lief aber zuvor noch voll beladen mit 4 Personen und Auto voll Gepäck mit 60PS 167 Sachen Tacho. Beendruckt mich immer noch. Der Motor war ne Wucht und der einzigste Benziner in diesem Modell mit Steuerkette.
Der Megane war noch zuverläßiger. Lediglich Inspektionen standen an und ich glaube, er brauchte mal einen Teil des Auspuffs neu.
Am Twingo war bisher auch nix, lediglich Klappergeräusche aus dem Amaturenbrett. Aber das ist beim C06 Twingo normal. Irgendwas klappert da immer, war bei meinem Phase 1 schon so. 😉

Ich selbst hatte einen 97er C06. War mein erstes Auto. Er brauchte in knapp 6 Jahren Teile des Auspuffs neu, die Handbremse mußte einmal gangbar gemacht werden (war aber meine Schuld: ich ließ nach einer Regenfahrt den Wagen 2 Wochen mit angezogener Handbremse in der Garage stehen 🙄), Öldrucksensor mußte neu, Bremszylinder hinten links oder rechts (weiß ich nicht mehr genau welcher). Ansonsten nur Service.
Meinen 2009er Twingo N hatte ich 1 3/4 Jahre. Einmal mußten die Sättel vorne gangbar gemacht (Garantie) werden, die Manschette des Schalthebels war nach etwas über einem Jahr schon eingerissen (Beteiligung seitens Renault) und die Kupplung wurde nach 10000km getauscht, weil sie immer wieder durchrutschte (Garantie). Das war´s.
Das mit der Kupplung hat mich am Meisten genervt, wobei es ja auf Garantie ging und danach Ruhe war.

Ich würde mir immer wieder einen Franzosen, speziell Renault kaufen.

Generell hat jede Marke ihre Problemchen, egal ob deutsch, französisch, japanisch oder was auch immer. Mit dem einen Auto hat man Glück, mit dem anderen Pech. 😉

Fri Jun 29 13:25:09 CEST 2012    |    Trennschleifer35208

na, da finde ich hat der doch richtig gelegen...

Neee... Spass bei Seite.

Ich finde, dass es in der Tat einige Defizite gegeben hat. Die Qualität, welche allerdings heute geboten wird ist schon sehr passabel.

Die neuen C-Modelle speziell C5 werden qualitätsmäßig ja an Audi ausgerichtet.

Na, wir werden es beobachten

MobilService - Citroenteile Onlineshop

Tue Jul 10 10:12:26 CEST 2012    |    Ireton

Zitat:

Was uns aber endgültig vom Franzosen abgebracht hat, war ein Auffahrunfall auf der AB mit ca. 20 km/h Relativgeschwindigkeit. Meine Frau war damals hoch schwanger und auf der Heimfahrt wurde ihr schwarz vor Augen (Kreislauf ist abgesackt, da sich der Kleine auf die Aorta gelegt hat). So ist sie einem 5'er BMW hinten draufgebrummt. Der komplette Vorderwagen war platt, allerdings ist der Airbag nicht aufgegangen. Als ich Fotos vom Wagen sah, wurde mir schlecht und mein Entschluss stand fest, nie wieder Franzosen mit diesem dünnen Blech.

Das Ding nennt sich nicht umsonst Knautschzone. Die soll sich verformen, damit viel Energie abgebaut wird - und dass die Knautschzone vorne deutlich weicher ausgelegt ist als hinten, hat auch seinen Grund. Der 206 ist für sein Alter eigentlich ein Fahrzeug mit vergleichsweise guter passiver Sicherheit.

Anders ist es beim Smart: Der ist so klein, dass kaum Knautschzone vorhanden ist, so dass er extrem steif gebaut ist und beim Unfall wie ein Flummi am Unfallpartner abprallt - oft mit eher nicht so schönen Folgen für die Insassen.

Achso: Und ein Kleinwagen von Peugeot ist sicher kein 'Derivat'. 🙄 --> Pons Fremdwörterlexikon

Tue Jul 10 10:30:26 CEST 2012    |    knolfi

@Ireton...schön dass du eine uralte Diskussion wieder aufwärmst...🙄

Ein Keinwagen von Peugoet ist ein franz. Derivat zu einem deutschem Kleinwagen, denn Keinwagen bleibt Kleinwagen, egal von welcher Marke oder aus welchem Land...wer richtig liest, kann auch richtiges schreiben.😉

Tue Jul 10 10:46:20 CEST 2012    |    Ireton

Gerne - was falsch ist, muss auch so genannt werden.

Ein Derivat ist nicht das Gleiche wie ein Äquivalent. Der 206 ist nicht vom Polo abgeleitet, daher ist er auch kein Derivat. Noch mal: Nimm ein Fremdwörterbuch zur Hand.

Tue Jul 10 18:32:39 CEST 2012    |    Drahkke

Als uralt kann man die Diskussion ja nun wirklich nicht bezeichnen. Seit dem letzten Beitrag waren ja gerade mal 11 Tage vergangen...

Tue Jul 10 19:06:31 CEST 2012    |    Kurvenräuber18037

Völlig Blödsinnig die "Franzosen" vorzuverurteilen! Najut, bis vor einigen Jahren war ich auch ein Mäkler was französische Autos betrifft. Wacklige Sitzgestühle, ein Haufen Rost an allen Ecken und Enden trugen natürlich dazu bei. Inzwischen habe ich mich eines besseren belehren lassen und inzwischen stehen drei Franzosen auf meinen Hof! Immer mit Macken und haufenweiser Defekte, jedoch reperaturfreundlicher als manch deutsches Modell!

Thu Aug 23 16:02:50 CEST 2012    |    Kurvenräuber46937

also meinen ersten (Renault 18 td) hatte ich 1987, dann 2000 einen Renault 21 GTD und jetzt fahr ich einen Peugeot 306. Kann eigentlich nichts wirklich negatives soweit sagen. Hatte dazwischen Chrysler, mehrere Opel, VW Passat, Fiat. Das Einzige ist vielleicht, daß manche Sachen extrem unzugänglich gebaut sind und man mehr "fummeln" muss (und kopfschütteln, bei der Frage, warum man manche Sachen nicht anders angeordnet hat im Motorraum). Platz ham die Kisten eigentlich gerade in der Fahrgastzelle immer gut und auch Rost war nie ein Problem... Im Unterhalt eher im Mittelfeld, Verarbeitung nicht immer 100% (knarrt und knarzt, aber nix neuralgisches)...

Thu Aug 23 16:53:04 CEST 2012    |    Turboschlumpf50490

Voreingenommenheit ist eine Schwäche des Menschen, bei den Neuvorstellungen wird das gerne deutlich hier.

Bevor ich den Schein hatte war es mir egal welche Marke/Modell, im Familienkreis war es immer bunt gemischt, da gab es keine Familienmarke.

Als ich mein erstes Auto hatte (Kadett E), war ich dann selbst konfrontiert mit abwertenden aussagen über meinen rollenden Gefährten.
Die negativen Aussagen hatten mich in der jugendlichen erfahrungslosigkeit beleidigt, war ein Angriff auf meinen geschmack.

Resultat, beleidigst du meins/mich beleidig ich deins/dich.
Das ich bis heute diesem Kreis nicht vollends erlag, war eher dann dem Lebensumfeld/wandel zu danken.

Schraubte im Freundes und Verwandtenkreis dann an vielfältigen Marken, da sieht man dann das alle Marken unfreiwillig auf einer Bühne stehen werden.
Hier und sonstwo versuch ich mich rauszuhalten, wenn mir ein Wagen optisch nicht gefällt sag ich einfach nix mehr dazu.

Fuhr in jüngerer vergangenheit viele Firmen/Leihwägen, fuhren alle und machten jeder für sich in ihren stärken Freude und ein oder andere Dinge störten dann auch mal.

Statistiken die immer gern angeführt werden sagen auch nichts aus, spiegeln nur den Rahmen von den unter dem titelgesetzten Rahmenbedingungen dar. Dessen Blickpunkt man endlos verschieben kann.

Thu Aug 23 19:54:23 CEST 2012    |    Drahkke

@Kaserotty
Hervorragender Beitrag. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.

Fri Sep 21 14:04:12 CEST 2012    |    Spurverbreiterung6359

Franzosen rosten so schnell durch...

Deswegen parke ich nicht mehr neben Golf III und Mercedes C-Klasse. Ich habe Angst, dass der deutsche Rost auf meinen 307 überspringt.

Franzosen haben immer Pannen...

Deswegen fahre ich zügigst über die Autobahn, damit der Fehlerteufel aus den deutschen Pannenfahrzeugen am Fahrbahnrand nicht auf meinen 307 überspringt.

🙂

Zitat:

Spaltmaß-Nazis

😁

Fri Sep 21 14:16:57 CEST 2012    |    Kurvenräuber18037

Zitat von McWutz: "PEUGEOT 205 SR: Unglaubliche 25 Jahre lief der Erfolgswagen des Peugeot-Konzerns ohne nennenswerte Fehler (1 Spurgelenk, keine neue Batterie(!)"

Ja, und ich ziehe mir die Hosen mit der Kneifzange an, oder was? 😁😁😁

Fri Sep 21 19:48:48 CEST 2012    |    Drahkke

Peugeot ist ja nach Mercedes der zweitälteste KFZ-Hersteller der Welt und verfügt somit auch über entsprechende Erfahrung.

Deine Antwort auf "Franzosen taugen nichts......"

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Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.
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Dauergäste/avatare/Ladezeit lang!! (1382)

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