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andyrx

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Mon Apr 06 21:27:12 CEST 2009    |    andyrx    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: FIA, formel 1, Max Mosley, Motorsport

Max Mosley FIA Executive
Max Mosley FIA Executive

Hallo

 

auch wenn es immer mal wieder zu lesen war und man es kaum glauben mag oder mochte....die FIA und deren Präsident Max Mosley kommen auf immer abstrusere Ideen...:confused:

 

lest selbst--->Quelle:http://www.n-tv.de/1133635.html

 

 

 

Für Formel 1 und Rallye-WM

"Weltmotor" soll kommen

 

FIA-Präsident Max Mosley will ab 2013 einen einheitlichen "Weltmotor" mit verschiedenen Leistungsstufen sowohl in der Formel 1 als auch in der Rallye-WM einsetzen. "Im Moment denken wir über einen universellen Motor nach, der als Turboversion in der Formel 1, als Saugmotor in den niedrigeren Kategorien und in einer Turboversion oder als Saugmotor in der Rallye-WM eingesetzt werden könnte", sagte der Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA am Wochenende am Rande der Portugal-Rallye.

 

Mosley, der nach eigener Aussage mit den Herstellern über seine Pläne in Kontakt stehe, schwebt ein einheitlicher Basismotor mit 1,6 Litern und möglicherweise mit Direkteinspritzung vor, bei dem nur "Außenbereiche" wie KERS oder Energierückgewinnungssysteme vom Auspuff oder der Kühlung entwickelt würden. Der FIA-Chef will dadurch erreichen, dass einerseits Geld gespart und ansonsten in Technologien investiert wird, die auch dem Serienbau zugute kommen.

 

 

----------------------------------

 

 

ist ja löblich das man Kosten sparen will,aber der Motorenbau ist ein Teil dessen was ein Team ausmacht und einer Marke oder dem Hersteller seine Motorenkompentenz zu nehmen wird bei den Fans auf wenig Gegenliebe stossen....:(

 

 

aus meiner Sicht ein Irrweg und geht in die falsche Richtung.

 

was denkt ihr,ist ein Weltmotor die richtige Richtung..??

 

mfg Andy


Mon Apr 06 21:31:08 CEST 2009    |    invisible_ghost

Du liest aber auch wirklich alles. :eek: Ich hatte schon überlegt das ins F1-Forum zu posten, mal schauen, vllt mach ichs ja noch.

 

Topic:

 

Vollkommen hohl in meinen Augen, was soll das auch bringen?

 

mfg

 

invisible_ghost

Mon Apr 06 21:34:19 CEST 2009    |    Turboschlumpf13057

Ich denke der Herr Mosley hat wohl zu oft die Peitsche gespürt...;) Man kann den Rennsport auch bewußt vor die Wand fahren...:rolleyes:

Mon Apr 06 21:34:32 CEST 2009    |    CelicaSt185

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln...

 

... und dann soll das ganze auch noch der Allgemeinheit dienen in Form von Entwicklungen für Serienauto ?

 

Ich lache ... ... Nur wo Wettbewerb herrscht entwickelt sich auch wirklich was

Mon Apr 06 21:40:00 CEST 2009    |    Zoker

Andy, der 1. April ist aber schon vorbei ;)

 

Falls das wirklich so kommt wäre das noch ein Grund mehr warum ich die Rally WM und die Formel 1 nicht mehr anschaue.

Mon Apr 06 21:44:33 CEST 2009    |    andyrx

@zoker

 

du irrst;)

 

Montag, 6. April 2009

Für Formel 1 und Rallye-WM

"Weltmotor" soll kommen

 

die Meldung ist brandaktuell und der meint das wohl wirklich so:o

 

mfg Andy

Mon Apr 06 21:57:53 CEST 2009    |    KKW 20

Dem Mosley sollte mal einer, eine Familienpackung Calgon schenken. Dem seine Hirngespinnste sind ja langsam nicht mehr zum aushalten.

Mon Apr 06 22:48:45 CEST 2009    |    Antriebswelle49867

Wie Bitte? 1,6 Liter Motoren??? Also Top-Speed um 240km/h oder wie?? :D

Das ist ja wohl der größte Schwachsinn überhaupt!

Kosten hin oder her, die F1 lebte immer von innovativer Ingenieurskunst und Entwicklungen. Nicht zuletzt profitierte auch die Serienproduktion manchmal davon.

 

Alles zu vereinheitlichen nimmt der F1 ihren urspünglichen Reiz. Sonst kann man die F1 ja gleich abschaffen und schaut nur noch Formel 3 etc...

 

 

Grüße,

 

Jogibaer700

Mon Apr 06 23:11:33 CEST 2009    |    Olli the Driver

Und nach dem Einheitsmotor kommt dann die Einheitskarosserie für alle Rennserien? :rolleyes:

Mon Apr 06 23:20:19 CEST 2009    |    Reifenfüller31120

Und irgendwann wird das Ergebniss von einem Computer ausgerechnet.

Mon Apr 06 23:23:57 CEST 2009    |    emil2267

erinnert nen bisschen an die DTM oder schlimmer noch die V8star :eek:

Mon Apr 06 23:27:03 CEST 2009    |    Spiralschlauch135272

Genau.

 

Und in 5 Jahren nimmt man dann ein F1 - Rennauto, baut ein Schlechtwegefahrwerk ein, und schwupps, fertig isser, der Paris - Dakar - Renner.

 

 

Was sollen denn dann noch die Hersteller im Motorsport?

Die werden sich alle zurückziehen, dann kann der Herr Mosley gegen sich selber Autorennen fahren.  

Tue Apr 07 07:17:23 CEST 2009    |    Schattenparker30211

Das wäre zwar nicht das Ende der Formel 1 aber schon ein gewaltiger Rückschritt. Ich denke mal dann werden Ferrari, Mercedes, BMW, Toyota und Renault aussteigen, weil sie kein Nutzen in Form von Werbung mehr haben. Aber es kann ja trotzdem einen spannende Rennserie bleiben. Man muss wohl in der schwierigen wirtschaftlichen Lage ein wenig umdenken. Außerdem sind Fahrzeuge die alle auf einem technischen Level sind gar nicht so verkehrt. Stellt euch mal ein Rennen mit 20 Autos aus dem Hause Brawn vor :-)

Tue Apr 07 08:44:52 CEST 2009    |    Schattenparker15669

Bin da geteilter Meinung ... für die meisten Fans wird es dadurch sicher interessanter, da es mehr auf das Rfahrerische Können ankommt, aber für die Hersteller geht dann natürlich ein wenig der Herstellerkampf verlohren. Wobei der Trend ja eh zeigt, dass nurnoch Privatteams kommen.

Ja gut und zu dem 1.6er ... wenn es nen sechszylinder mit biturbo ist, wird man damit schon an die aktuelle Leistung rankommen.

Tue Apr 07 09:51:46 CEST 2009    |    fire-fighter

Ferrari mit Dacia-Weltmotor?? Oder wie?

Was ham die geraucht? Die sollten mal zum Drogentest!!

Tue Apr 07 10:13:38 CEST 2009    |    Antriebswelle27848

Es lohnt sich nicht darüber zu diskutieren, da der gute Mann schlicht und ergreifend nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

Zitat:

...und ansonsten in Technologien investiert wird, die auch dem Serienbau zugute kommen.

Stimmt, jetzt fällts mir auch auf, Serienautos haben ja gar keine Motoren.

 

Man kann das ganze auch kaputt sparen, so wie die DTM, aber was soll das bringen?

 

 

Grüsse

 

Delanye

Tue Apr 07 10:21:16 CEST 2009    |    kurtberlin

Solche Ideen 1930 und wir würden heute noch mit Schlauch-Diagonalreifen, Trommelbremsen und bei 50PS mit 15L/100km rumfahren.

Das ist bald keine Formel 1 mehr, sondern Formel DIN.

Tue Apr 07 11:08:21 CEST 2009    |    Achsmanschette12997

Formel DIN trifft es auf den Punkt!

 

So langsam kann man den Eindruck bekommen die Granden der Formel 1 sind einfach zu alt. Da setzt Alterstarrsinn gepaart mit einem Überlegenheitsgefühl Ideen frei, die man nur noch als Zumutung betrachten kann.

 

Bei all den schwachsinnigen Ideen in der letzten Zeit, vor allem von der FIA und Ecclestone, kann man die Formel 1 bald als beliebige Rennserie irgendwo im dritten Programm als Wiederholung vom Vortag "genießen".

 

Das was die F1 über all die Jahre ausgemacht hat, ist der Technologiewettbewerb. Sicher jetzt kann man sagen, dass dieser ja noch in manchen Bereichen erlaubt sein wird.

Aber wenn Mosley & Co. für einen Einheitsmotor plädieren, indem sie argumentieren der Zuschauer würde sich nicht für die Pleuel oder Kolben usw. interessieren sondern will Racing sehen, dann kann ich nicht erkenn wo der Unterschied zu dem (dann noch freigegebenen) Motorenumfeld liegen soll?

 

Natürlich kann der Durchschnittszuschauer nicht nachvollziehen wie genau eine Leisungssteigerung bei einem F1 Motor erreicht wurde. Aber bevor die Motoren eingefroren wurden, war es doch toll mitanzusehen, wie die Hersteller verbissen gekämpft haben, um dem Motor mehr Leistung abzuringen.

Man erinnere sich nur an (ich glaube) 2005 als McLaren Mercedes dieses Drehzahlwunder mit überlegener Leistung auf die Räder gestellt hat, was dann aber in den entscheidenden Momenten nicht Standfest genug war. Trotzdem war man sich nach der Saison einig (auch im nicht McLaren lager), dass es das schnellste Auto im Feld war.

 

Das Messen der Hersteller hat der Serie viel Prestige und Geld gebracht. Aber mit der Art wie die FIA im Moment Politik macht werden in den Vorstandsetagen nicht viele Manager zufrieden sein. Es geht denen darum ihr Produkt zu verkaufen.

Anstatt Motoren nach einheitlichen Plänen zu bauen oder gar von einem Dritthersteller ins eigene Auto bauen zu müssen, sollte man lieber alles freigegeben was den Sicherheitsanforderungen genügt und dafür sorgen, dass in den einzelnen Entwicklungsbereichen den Teams nur eine bestimmte Summe Geld zur Verfügung steht. Vielleicht sogar abhängig von der letzten Konstrukteurswertung (d.h. den schlechten Teams ein klein wenig mehr).

Das wäre dann wieder echter Wettbewerb auch abseits der Strecke, wie es ihn in der F1 schon immer gab!

Tue Apr 07 12:10:35 CEST 2009    |    andyrx

Hallo,

 

für die Fahrer könnte der Welt oder Einheitsmotor eventuell reizvoll sein,für die Formel 1 und deren Fans jedoch keinesfalls....denn die Motorenkompetenz der Hersteller/Teams ist ein Faktor der viele Hersteller motiviert in der Formel 1 überhaupt aktiv zu sein...der Wettkampf der Hersteller würde aussen vor bleiben und die Formel 1 als Werbeträger damit uninteressant.

 

die Formel1 könnte dann wohl auch wieder als Amateursport durchgehen:D

 

mfg Andy

Tue Apr 07 15:17:51 CEST 2009    |    XC70D5

Wenn ich ein Rennen mit gleichwertigen Fahrzeugen ansehen will, dann kann ich das in Form der Hersteller-Cups tun (z.B. Clio, Yaris oder MINI).

 

Formel 1 Ende der 70er/Anfang 80er war geil, 1,5-Liter Turbomotoren mit RICHTIG Leistung (m.W. bis zu 1.400PS) :D

 

 

Gruß

 

Martin

Tue Apr 07 16:41:06 CEST 2009    |    checkyChan

Zitat:

Formel DIN trifft es auf den Punkt!

 

So langsam kann man den Eindruck bekommen die Granden der Formel 1 sind einfach zu alt. Da setzt Alterstarrsinn gepaart mit einem Überlegenheitsgefühl Ideen frei, die man nur noch als Zumutung betrachten kann.

 

Bei all den schwachsinnigen Ideen in der letzten Zeit, vor allem von der FIA und Ecclestone, kann man die Formel 1 bald als beliebige Rennserie irgendwo im dritten Programm als Wiederholung vom Vortag "genießen".

 

Das was die F1 über all die Jahre ausgemacht hat, ist der Technologiewettbewerb. Sicher jetzt kann man sagen, dass dieser ja noch in manchen Bereichen erlaubt sein wird.

Aber wenn Mosley & Co. für einen Einheitsmotor plädieren, indem sie argumentieren der Zuschauer würde sich nicht für die Pleuel oder Kolben usw. interessieren sondern will Racing sehen, dann kann ich nicht erkenn wo der Unterschied zu dem (dann noch freigegebenen) Motorenumfeld liegen soll?

 

Natürlich kann der Durchschnittszuschauer nicht nachvollziehen wie genau eine Leisungssteigerung bei einem F1 Motor erreicht wurde. Aber bevor die Motoren eingefroren wurden, war es doch toll mitanzusehen, wie die Hersteller verbissen gekämpft haben, um dem Motor mehr Leistung abzuringen.

Man erinnere sich nur an (ich glaube) 2005 als McLaren Mercedes dieses Drehzahlwunder mit überlegener Leistung auf die Räder gestellt hat, was dann aber in den entscheidenden Momenten nicht Standfest genug war. Trotzdem war man sich nach der Saison einig (auch im nicht McLaren lager), dass es das schnellste Auto im Feld war.

 

Das Messen der Hersteller hat der Serie viel Prestige und Geld gebracht. Aber mit der Art wie die FIA im Moment Politik macht werden in den Vorstandsetagen nicht viele Manager zufrieden sein. Es geht denen darum ihr Produkt zu verkaufen.

Anstatt Motoren nach einheitlichen Plänen zu bauen oder gar von einem Dritthersteller ins eigene Auto bauen zu müssen, sollte man lieber alles freigegeben was den Sicherheitsanforderungen genügt und dafür sorgen, dass in den einzelnen Entwicklungsbereichen den Teams nur eine bestimmte Summe Geld zur Verfügung steht. Vielleicht sogar abhängig von der letzten Konstrukteurswertung (d.h. den schlechten Teams ein klein wenig mehr).

Das wäre dann wieder echter Wettbewerb auch abseits der Strecke, wie es ihn in der F1 schon immer gab!

Jo, auch Planwirtschaft ist Wirtschaft, funktioniert leider mangels Übermenschen nicht. Mit echten Wettbewerb hat das allerdings nichts gemein. Die Erfolgreichen zu bestrafen, das ist wirklich kein Ansporn für Konstrukteurerfolge.

 

Es ist sicherlich möglich, dass die Konkurrenz mit dem gleichen Motor fährt, allerdings nicht gerade deshalb, weil gerade so viel Kapital für Eigenentwicklungen bereitstünde.

Tue Apr 07 17:55:16 CEST 2009    |    Master of Desaster

Der Typ hat irgendwas schlechtes geraucht, oder? Um kosten zu sparen, kann man auch eine retkurbel einbauen, oder man besorg sich ein paar Chinesen, die die Kisten dann schieben. Schon das KERS-System ist ein riesen Unsinn. Soviel zum Thema "Kosten sparen". Solange man mit Schampus spritzen kann und Ähnliches, sind die Kosten auch noch nicht hoch genug.

Und: Wenn die wirklich was für die zukünftigen Serienfahrzeuge tun wollten, müsste man an der Brennstoffzelle forschen.

Ist ja überhaupt ein Unsinn, jedes Jahr die Regeln zu Ändern. Keine klare Linie. Man sieht ja wohin das führt. Alles wird nur noch am grünen Tisch von irgendwelchen Sesselpupsern entschieden.

 

 

MfG

 

T.

Tue Apr 07 19:32:28 CEST 2009    |    Cosworth

Die Leistung wäre nicht das Problem, die Turbomotern in der Formel 1 hatten als 1.5 Liter schon vor über 20 Jahren im Rennen knapp 900PS und im Qualifying rund 1300PS, also von wegen 240km/h.

Aber eben auch gerade der Motor macht ein F1 Team aus, da einfach einen Einheitsmotor reinzupacken wird nicht funktionieren.

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