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andyrx

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Fri Sep 17 21:38:08 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (144)    |   Stichworte: Audi, BMW, Dauerläufer, Fiat, Ford, Golf, Honda, Mazda, Mercedes, Opel, Rost, Saab, Toyota, Volvo, VW, W124

marathonläufer-->wer noch??
Marathonläufer->wer noch?

oin Motortalker,

 

 

es gibt ein paar Autos die geniessen den Ruf ewiger Haltbarkeit und stehen für lange Lebensdauer....der VW Golf II ist wohl solch ein Auto und der Mercedes W124 und der Mazda 626 sicherlich auch...aber da gibt es wohl noch viel,viel mehr Fahrzeuge die ihr als Dauerläufer betrachtet...:cool:

 

welche Modelle/Marken fallen einem da noch so ein bzw. was habt ihr da so zu berichten....welches sind aus eurer Sicht robuste und haltbare Autos die weit länger halten als man so gemeinhin denkt??

 

gespannte Grüße

 

Andy


Sat Sep 18 19:28:06 CEST 2010    |    Trennschleifer37067

VW Passat 1.9D, Baujahr 1990, aktuell 410.000km, gehört dem Freund meiner Mutter und läuft und läuft und läuft...

Kein ABS, keine Servo, keine ZV, einzige Extras: Elektrisches Schiebedach und Radio sind kaputt. Aber es fährt!

Sat Sep 18 21:04:13 CEST 2010    |    Multimeter47162

meine mutter hat nen skoda filicia bj 96 als glaube ich 68ps benziner mit 368000 km

und das ist noch das letzte tschechen produkt

Sat Sep 18 21:34:20 CEST 2010    |    Kurvenräuber135120

Gab auch mal hier nen Fred mit "Helden des Alltags" ;)

 

Dazu zählt für mich auf jeden Fall der Passat 35i Variant, gerade auf dem Land als Handwerker und Bauernauto absolut robust. Aber auch der Nachfolger 3B / 3BG - die Teile spulen oft als Vertreterauto oder Taxi ettliche Kilometer ab. Hab selber schon in 700.000 km Passat Taxis gesessen. Soll aber nicht heißen, dass der Wagen problemlos ist.

 

Aber auch meinen Respekt vor dem Fiesta MK3, es ist unglaublich wieviele davon noch rumfahren. Da hat Ford - auch wenn das Teil absolut nicht MEIN Fall ist - richtig gute Arbeit geleistet.

Die alten eckigen BMW 5er und W201er (190er) / W124er sind auch absolute Dauerläufer, sterben aber doch so langsam auf deutschen Straßen aus.

Sat Sep 18 23:15:45 CEST 2010    |    Reifenfüller18613

Hey Ihr Jung und Oldtimer Fans.

Meine Frau fährt als zweitwagen einen VW Polo 86C 2F. Tornadorot. Bj 1990 originale 161000km runter. Ich finde das Auto ist der Hammer.55PS und kein Gammel oder Rost (liegt wohl auch an unserer Pflege)

 

-Zuverlässig bei jeder Witterung

-Sparsam 620km mit einer Tankfüllung 40 Liter+5 res.

-Man kann alles selber rep. auch auf der eigenen Hofeinfahrt.

- Motor fast unzerstörbar egal ob 1,0-1,3ccm

-günstige Ersatzteilbeschaffung

-uvm

 

Das Auto hat echt einen Preis verdient wenn man bedenkt das auf manchem Schrottplatz Polo`s mit 350000km stehen.

Sat Sep 18 23:29:43 CEST 2010    |    Spannungsprüfer135469

Weil schon die Baureihe Mazda 626 GD genannt wurde. Auf dieser Plattform wurde auch der MX-6 gebaut. Von Altersproblemen kenne ich wenige, die Dinger sind sogar recht resistent gegen Rost. Meinen habe ich vor 6 Jahren gekauft, mit 195tkm, verkauft hab' ich ihn 2006 mit 265tkm. Er fährt noch immer, inzwischen stolze 18 Jahre alt mit 340tkm. Der Besitzer hat sich erst letzte Woche wieder mal bei mir gemeldet und seine Zufriedenheit bekundet....

 

Daß ist er heute:

http://www.abload.de/img/pict59008h3d.jpg

 

Grüße,

Zeph

Sat Sep 18 23:40:36 CEST 2010    |    andyrx

wenn er das rot noch mal polieren würde dann würde er noch besser aussehen..wie in an meinem 85er Mazda RX-7 zu sehen ist;)

 

mfg Andy


Sun Sep 19 00:09:54 CEST 2010    |    Spannungsprüfer135469

Ja, wenn man ihn poliert, sieht er aus wie neu.

 

Das war er als ich ihn bekommen habe (und poliert hab'):

http://www.abload.de/img/mein_wagerldhh2.jpg

 

Nur dieses Rot ist sehr anfällig, nach 2 Wochen sieht's wieder matt aus.

 

Grüße,

Zeph

Sun Sep 19 00:14:23 CEST 2010    |    Kurvenräuber14161

Peugeot 604, 504, 404, 304, 204, Audi 100, 80, BMW E3 ( 2500, 2800, 3,0 3,3 ), E23 (728-745), MB126/140, Rover 3500, Volvo 142/144/145 /164, 242/244/245/265, 740/940, VW Polo 86C, VW Passat TYP 32A/32B/35i

Noch heute sind rostfreie/-arme Modelle dieser Art, mit weit über einer 1/3 Million km auf der Uhr, vereinzelt in D, zahlreicher im Norden Afrikas und im nahen Osten zu finden... MB Heckflossen, 114/115er 123er und auch 124er tauchen leider, hier wie dort, mit mehr oder weniger Laufleistung, immer wieder mit den gleichen Rostmacken auf...

Das dort manche der Fahrzeuge als Taxen/Miet/Leihwagen weiterlaufen, ok, kein Ding, daher haben viele doppelte Verblechung, kreisrunde Dellen und oder Löcher in der Aussenhaut, manche keine Gläser in den Lampen...

Was aber nicht daran hindert, noch einige Jahre lang, weitere 10000e an km abreissen zu können...

Sun Sep 19 00:18:58 CEST 2010    |    onkel_eduard

Mercedes-Benz W124 wurde schon eingangs richtig erwähnt. Das qualitativ beste Auto aller Zeiten. Aktuell ist das G-Modell der immer noch beste Wagen, der derzeit neu gekauft werden kann.

Sun Sep 19 00:25:52 CEST 2010    |    Federspanner50962

Ich glaube diese Diskussion ist relativ müßig. Jeder Hersteller hatte wohl schon "Juwelen" in Sachen Haltbarkeit/Qualität sowie einige Gurken im Repertoire. Es gibt die klassischen Marathonfahrzeuge (W124, Toyota Landcruiser/Hilux/Starlets, Käfer, diverse Landrover usw.), die günstig instandzuhaltenden Fahrzeuge (Golf 2&3, E36, Audi 80) und halt normale Serienfahrzeuge mit denen man eben einfach Glück hatte und welche schon 10, 20 Jahre und länger ohne Defekte durchhalten.

 

Genauso hatten viele Hersteller einfach "Serien", welche eben viele Fehler aufwiesen und daher den Ruf der Hersteller etwas angekratzt haben (MB/Opel/Mazda Rost-Probleme, VW Frostschäden+PD-Einheiten+Achskonstruktionen, Lexus Bremsbeläge, Alfa/Renault starke Qualitätsprobleme usw.)

 

Zitat:

Mein Polo: 1,4 Liter mit 60PS aus Guss, langlebige Bosch-Einspritzung--> was soll daran kaputt gehen?

Wehe, der böse Frost kommt :p

Sun Sep 19 02:29:00 CEST 2010    |    Achsmanschette133810

[Wehe, der böse Frost kommt

]

Guss war hier das Zauberwort, dem 1.4 passiert nämlich garnix nur den 1,0 und 1,4 Motoren mit Alukopf. Ausserdem sollten die ja nun auch mittlerweile alle nachgerüstet sein damit nix mehr einfriert.

Sun Sep 19 08:12:55 CEST 2010    |    andyrx

ergänzend dazu passt ja bei soviel Wehmut hier --> dieser Artikel:cool:

 

mfg Andy

Sun Sep 19 09:28:56 CEST 2010    |    Dr Seltsam

Klares Statement für die Frenchkarren :D :D :D

 

http://www.youtube.com/watch?v=RhJPiwIUdA8

Sun Sep 19 09:54:36 CEST 2010    |    norske

Land Rover Series I - III und der Nachfolger Defender, VW Käfer, Jeep CJ und das legendäre Buschtaxi, die Toyota Land Cruiser der BJ und FJ Serie…

Dann natürlich noch Unimog S 404 und U 1300 sowie der unkaputtbare MAN 630.

 

Grüsse

Norske

Sun Sep 19 10:15:13 CEST 2010    |    mondeofan2008

DIE dauerläufer schlechthin find ich, sind: opel corsa b, ford mondeo mk1/mk2 und mit viiiieeelll pflege auch der fiesta mk3/mk4/mk5.

 

mein fofi hat jetzt 280.000km runter und kein ende in sicht(2.motor),

mein ex-corsa bj.96 hatte beim verkauf ca. 277.000km runter(fährt jetzt noch rum, bei ca. 350.000km).

ex-mondeo mk1 von meiner schwester hatte beim verkauft ca. 260.000 km runter(fährt noch in der gegend rum), mondeo mk2 von schwester hatte beim kauf ca. 237.000km runter und hat jetzt genau 292.700km runter^^.(nacher nochmehr)

 

achja, die aufgelisteten autos sind alles benziner und sind-außer mein fiesta mit 1. motor!!!

Sun Sep 19 10:24:15 CEST 2010    |    Schattenparker28258

Der 205 CTI meiner Freundin ist ein richter schöner Dauerläufer der im Sommer richtig Spaß macht. Bj. 1994 und Aktuell 192.000 Km gelaufen. Der CTI kam im Juni diesen Problemlos durch den Tüv und fährt mich jeden Morgen zuverlässig zur Arbeit und zurück. Weitere Srecken sind natürlich auch ohne Probs drin. Selbst im letzten strengen Winter konnte ich mich auf die Glücksnummer verlassen.

Sun Sep 19 11:10:40 CEST 2010    |    schroederweg

Habe bei Ebay einen Honda Accord mit 430.000km gesehen.

 

W 124 ist sicher ein Dauerläufer.

 

Fiesta Mk 3 (dieses runde Ding aus den 90ern) ist absolut zäh und wohl der am meisten unterschätzte Wagen überhaupt. Vor allem ist er im Gegensatz zu W124 & Co. ein reiner Gebrauchsgegenstand, dh. kein Mensch steckt da Geld oder Liebe rein.

Sun Sep 19 12:54:21 CEST 2010    |    Dr Seltsam

Schroder, wenn ich dich mal liebevoll korrigieren darf, MK-3 is der eckige Fiesta von Anfang der 90er, MK-4 ist der runde der von Mitte bis Ende 90er gebaut wurde. Guckst du hier :D :) :) :) :)


Sun Sep 19 13:18:55 CEST 2010    |    Faltenbalg133191

Wirklich auskennen tu ich mich nur bei den Citroens, da ist mein BX mit dem unkaputtbaren Saugdiesel natürlich die Nr.1, mit ein bisschen Pflege zuverlässig wie die Bahn. Bald 400 TKM auf der Uhr. Wobei ein BX auch ohne Pflege läuft.

ZXe dürften noch besser sein, rosten so gut wie gar nicht, alles was danach kam, war schon nicht mehr so problemlos. Saxos und Xantias rosten leider im Alter.

Sun Sep 19 13:53:50 CEST 2010    |    JacquesClio

Diese MK3-Fiestas sind wirklich unglaublich zäh. Ein Bekannter hatte sich so ein Ding zugelegt, von Privat, für schlappe 450€. Dachte damals: Naja, der nächste TÜV wird die beiden wieder trennen, aber falsch gedacht ;)

Der Bock rennt immernoch, ohne besondere Pflege zu bekommen, und das nun schon seit ca 4 oder 5 Jahren...

Sun Sep 19 14:01:10 CEST 2010    |    gaston73

Passat 35i, 3B/BG, Golf II, Golf IV, T4, Peugeot 05er, 309, MB W124, W126, W201, BMW E30, E34, E36, Audi alle verzinkten, Renault 12, Citroen BX und Xantia, Ford Mondeo I, Fiesta III, Opel Omega A, Rekord E, Ascona B, Volvo bis auf die 3er und 4er (die aber auch recht lange halten) eigentlich alle, Porsche auch praktisch alle, Toyotas fast alle aus den 80er und 90ern, Mazda dito etc, etc...

Sun Sep 19 14:35:16 CEST 2010    |    gtimarkus

Mahlzeit,

 

es ist schon interessant, wie deutlich man bei fast allen Beiträgen ablesen kann, was für ein Auto die jeweiligen Autoren fahren :D:D:D

 

Ich versuch's mal "überparteilich"...

 

Ich glaube es hat nichts mit der Marke oder einem best. Modell zu tun. Vielmehr hängt es von der Klientel ab, die eine best. Marke oder ein Modell fährt.

 

Zwei Besispiele:

 

Rolls Royce denke ich steht schon für Qualität und Langlebigkeit. Jedoch - was haben selbst ältere Modelle an Kilometern gelaufen?? Und selbst wenn - die Besitzer waren überwiegend in der Lage sämtliche Service- und Reparaturrechnungen zu zahlen um so dem Auto ein langes Leben zu ermöglichen.

 

Ebenso gilt dies für teure Sportwagen oder andere "Nobelmarken".

 

Ein Golf II hingegen zählt für mich nicht zu den "Langläufern". Man sieht zwar noch recht viele davon und der Grossteil fährt auch noch recht zuverlässig, jedoch muss man bedenken, dass dieses Modell der Meistverkaufte PKW ist. Daher relativiert sich die Anzahl derer, die "überlebt" haben deutlich.

 

Das gilt für alle Gölfe und Astras und Focus, halt alle Modelle, die "überduchschnittlich" viel verkauft wurden. Da muss man erst einmal abewarten, wieviele davon die 200TKm-Grenze oder 15 Jahre Fahrbetrieb knacken...

 

Generell ist mir in den 20 Jahren, in denen ich jetzt aktiv Autoschrauber bin (als Hobby, nicht Beruflich!) aufgefallen, dass generell die älteren Modelle ALLER Hersteller zuverlässiger laufen als die Modelle ab Bj Ende der 90er/Anfang 2000.

 

Markus

 

..und jetzt wird's doch pateiisch ;)

 

bisher gefahren bis zum "technischen Tod":

 

- VW Golf II GTi Bj 87 bis 2008 mit 367450KM Tod durch Rost

- VW Santana 5 Zylinder Bj "Anfag 80" mit ca 421TKM Tod durch Motor/Bremsen/Achsaufhängung/Fahrwerk zu viel auf Einmal

- VW Caddy I 75PS Benziner Bj 83 oder 84?? mit 250TKM verkauft

 

Aktuell ein Passat 35i facelift als VR6 mit 249TKM.

Und ein Golf II Bj 1987 mit 2.0 16V Motor (umgebaut aus einem Passat) steht schon seit 10 Jahren in meiner Halle. Ist mein zweites Auto gewesen (gekauft 1994 als 1.6er mit 75 PS für 3500 DM) und wird nur selten bewegt. Daher wird dieses Fahrzeug wohl auch ein "Dauerläufer" werden...

Sun Sep 19 16:14:04 CEST 2010    |    schroederweg

Ja, also den MK 3 Fiesta meinte ich! Absolutes Null-Pflegeauto, aber läuft und läuft.

 

Was aber auch stimmt:

 

In Mercedes & Co. werden Summen reingesteckt, die man in andere Marken nie investieren würde. Dennoch: W 124 ist schon sehr solide & ohne Diskussion ein Dauerläufer!

Sun Sep 19 16:41:30 CEST 2010    |    Federspanner133819

Moin moin,

na endlich sind die Skandinavier erwähnt. Möchte 2 Klassiker hinzufügen, die auch "ewig" halten. Die Verarbeitung ist sehr solide, die Technik haltbar, weil eben auch sehr viel von den besten deutschen Zulieferanten wie BOSCH, BBS, ATE oder Becker dabei waren, und der Fahrspass gross.

Meine Hitliste:

- SAAB 900 I Turbo

- SAAB 9000 II AERO

Die Turbos sind bei ordentlicher Pflege noch heute Tag täglich nutzbar. Mein 9000er AERO mit 225PS geht ins 17te Jahr mit > 425tkm, alles noch original Werksausstattung bis auf den 2.Zylinderkopf.

Gruss

KW

Mon Sep 20 22:38:38 CEST 2010    |    Rostlöser135830

Das problem ist doch das die meisten dieser Autos langweilig sind.

Wer will schon ewig sowas fahren. Schwerer wäre es schon Autos zu nennen welche Spass machen und auch halten.

Mon Sep 20 23:28:24 CEST 2010    |    blacKnight284

In erster Linie lassen mich vor allem die Tankrechnungen der größeren Marathonläufer in Schockstarre verfallen.

 

Wenn man so drüber nach denkt, wieviel Geld gerade bei den größeren Motorisierungen allein für Kraftstoff ausgegeben wurde, erschaudert es in mir. Bei sparsamer Fahrweise sollen da ja beispielsweise bei den Volvos etc. ja oft mindestens 11-12 Liter Benzin durchfließen.

 

Bei Laufleistungen von teils 400.000 und mehr an Kilometern komme ich aus der Schockstarre nicht mehr raus.

 

Da kommen bei 12 Liter à 1,20 € pro Litern bei 400.000 km Wegstrecke mal eben knapp 60.000 € bei rum.

 

Wie kann man bei solchen Verbräuchen und so hoher Kilometerleistung nur einen Benziner fahren?? :eek: :confused: :D

Mon Sep 20 23:36:36 CEST 2010    |    Spiralschlauch11740

@ Blacknight

 

Weil es oft billiger ist in der Wartung und vom Verbrauch her.

 

Um anhand deines Beispieles, den Volvos zu gehen. Nehmen wir da einfach mal einen 240er. 116 ps Saugbenziner (häufigste Benzinversion) gegen den 79 ps Diesel (einzige Dieselvariante).

 

Der Benziner bekommt alle 10.000 km Öl. Alle 80tkm neuen Zahnriemen. Zündkerzen bei Bedarf. Alle 20tkm (ca.) neuer Luftfilter. Spirtfilter alle 100.000 km.

Der Diesel bekommt alle 7.500 km Öl. Alle 60tkm einen neuen Zahnriemen. Einspritzdüsen und Glühkerzen sind alle 20tkm (ca.) einzustellen bzw. neuzukaufen. Spritfilter am besten bei jedem 2. Ölwechsel, sonst hat er keine Leistung mehr.

 

Dazu kommt noch, der Benziner bekommt Euro 2 und eine Grüne Plakette. Heißt: 175€ Steuer/Anno und Stadtzufahrt ;)

Der Diesel bekommt KEIN Euro 2, KEINE Plakette und im Jahr Steuern von um die 660€ und keine Stadtzufahrt. Dazu liegt der Verbrauch bei ca. 9l bei KAUM Leistung und weniger Drehmoment als der Saugbenziner!!!

 

Also, alles in allem nur Positives für den Benziner - auch wenn der etwas mehr verbraucht. Zudem bauen die "richtigen" Volvisti da gerne Gasanlagen ein... Noch weniger Kosten ;)

Mon Sep 20 23:52:40 CEST 2010    |    blacKnight284

@der_deppen_daemel

 

Okay. Das erklärt vieles in Bezug auf den Diesel.

 

Trotzdem sind die Wartungsintervalle sowie -kosten auch beim Benziner heftig. :eek:

Mon Sep 20 23:56:23 CEST 2010    |    JacquesClio

Davon mal abgesehen sind, um auf die obige Rechnung einzugehen, nur die wenigsten Autos mit 400,000 und mehr Kilometern im Erstbesitz. Sprich: der, der die hohen Laufleistungen erreicht hat, ist meist 2. oder 3.-Besitzer und somit nicht für die gesamte Laufleistung verantwortlich - und damit geht die Rechnung nimmer auf ;) :p

Tue Sep 21 00:04:42 CEST 2010    |    andyrx

Moin,

 

der Spritverbrauch ist meist nicht so ganz das entscheidende Kriterium....der große Posten Wertverlust spielt bei den alten Autos keine Rolle mehr und auch große Reparaturen sind schnell der KO Punkt für ein kostspieliges Abenteuer das nicht eingeplant war und die Rechnung verhagelt....sprich die Kiste wandert in die Presse;)

 

robuste Autos die niedrige Ersatzteilpreise ermöglichen und ein niedriges Risiko für teure Abenteuer bergen werden dann noch mal gerichtet,das spielt es keine große Rolle ob Diesel oder Benziner;)

 

mfg Andy

Tue Sep 21 00:29:46 CEST 2010    |    GLI

Zitat:

Ein Golf II hingegen zählt für mich nicht zu den "Langläufern". Man sieht zwar noch recht viele davon und der Grossteil fährt auch noch recht zuverlässig, jedoch muss man bedenken, dass dieses Modell der Meistverkaufte PKW ist. Daher relativiert sich die Anzahl derer, die "überlebt" haben deutlich.

DIESE (wenig fundierte) Aussage wiederum relativiert sich, wenn man bedenkt, dass der Opel Kadett parallel zum Golf 2 gut halb so oft verkauft wurde wie der Golf.

Golf 2 sieht man jeden Tag zehn Stück, Kadett E mit Glück einen im Monat. Damals Verhältnis 2:1, heute subjektiv geschätzt 300:1.

Somit ist der Golf 2 18 Jahre nach der Produktionseinstellung bei den Langläufern auf den allervordersten Rängen...

Tue Sep 21 00:46:43 CEST 2010    |    andyrx

dem User GLI völlig zustimme...der Golf II ist ein sehr haltbares Auto sowohl von der Rostvorsorge als auch mechanisch;)

 

ein echtes Langzeitauto in einer Klasse wo sonst der Roststift regiert und sich später schmerzhaft bemerkbar macht....nichts so beim Golf II simpel gemacht aber sehr robust:cool:

 

mfg Andy

Tue Sep 21 02:24:56 CEST 2010    |    Federspanner133819

Moin moin,

wie wird denn hier gerechnet ?

Blacknight die Benzinkosten kann man nur im Vergleich betrachten, dann wird 1 Schuh daraus. Bei Gesamtkosten von 60.000€ über die LAufzeit sind es auch nur 300€ monatlich, wobei anfänglich der Sprit keine 1,20€/l gekostet hat. Ein modernes Auto mit einer Leistung über 200PS nimmt aber auch 8l, macht 4l Unterschied sprich 33%. Da das aber nicht über die gesamte Standzeit möglich gewesen wäre neheme ich mal nur die Hälfte davon in die Diffferenzrechenung. So kommt auf eine mögliche Einsparung von 17%. Das entspricht 50€ im Monat oder nicht ganz 10.000€. Dagegen bitte den Wertverlust eines neuen Autos dieser Klasse rechnen und man erkennt sofort, wie ökonomisch manch "altes" Auto heutzutage immer noch ist.

Also nicht gleich hysterisch werden und immer auf die Details achten. Dazu dann eben auch nicht einen kleinen Peugeot Diesel mit einem grossen SAAB AERO vergleichen, gelle. Das ist doch eine ganz andere Liga. Setzt Dich 1mal in solch einen Wagen und Du wirst die Dieselknatterkiste nur noch für Kurzstrecke hernehmen.

Grüsse

Kay Walther

Tue Sep 21 11:14:15 CEST 2010    |    blacKnight284

Hallo saabimex,

 

hysterisch? Bin ich ganz sicher nicht. :-)

 

Übrigens ist mein alter Peugeot kein Diesel sondern ein Uralt-8V der auf Autogas umgerüstet wurde. ;)

 

Letztlich drücke ich hier nur mein Erstaunen aus, dass solche Nutzlaster-PKWs für solche enorm hohe Kilometerlaufleistungen gebraucht wurden/werden. Und wenn diese Fahrzeuge in erster Linie wegen ihrer hohen Nutzlast gebraucht wurden, könnte man fast glauben, dass die 11-12 Liter Benzin nicht mal ausreichen würden.

 

Aber zumindest den Tankwart hat's gefreut :-)

Tue Sep 21 13:42:34 CEST 2010    |    Federspanner133819

Moin moin Blacknight,

ich habe den Eindruck Du hast meine Anmerkungen nicht verstanden.

 

Man kann den Kleinwagen Peugeot 205 nicht nur anhand des Benzinverbrauches mit einem SAAB AERO vergleichen. Schau mal in irgendeinen Vergleichstest der Autozeitungen & Du wirst die unterschiedlichen Kriterien finden die ein Testurteil ausmachen.

 

Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel haben aber einen unterschiedlichen Horizont.

 

Kurzum Du bist mit Deinem Kleinwagen glücklich und ich mit meinem komfortablen Langstreckenrenner, genussvolle Vmax 255km/h übrigens. Zudem kann ich den aufgrund seiner riesen Heckklappe und umlegbaren Rückbank mächtig beladen und habe mir damit auch noch den Kombi erspart. Dafür bin ich gerne bereit 50€ mtl mehr aufzuwänden.

 

Viel Spass noch mit Deinem Spritsparer.

Kay Walther

Tue Sep 21 23:41:28 CEST 2010    |    blacKnight284

Wir sprechen hier scheinbar wirklich an einander vorbei.

 

PS: Mal schauen ob zumindest MEIN 206 auch ein Marathonläufer wird. :) Ich gebe mir jedenfalls Mühe :) Morgen mache ich die 180.000 km voll. :)

Tue Sep 21 23:58:25 CEST 2010    |    Federspanner133819

Moin moin blacknight,

das wird Dein 206er bestimmt, denn die fahren & fahren & fahren. In Frankreich kenne ich einige mit 600.000km auf der Uhr, sind dann meistens Diesel.

Welcher auch sehr gut ist, ist der GTi. Der Motor läuft sehr gut und hat mit dem Wägelchen keine Mühe.

Also viel Spass noch. Ich mach mich jetzt auf den Weg zur 500.000km Hürde.

Und Tschüss

Wed Sep 22 12:53:22 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Tja... Ich werde wohl am Wochenende mit meinem roten Mazda die 215 tkm vollmachen, da bin ich ja nix gegen einige andere.

 

Wenn das Wetter mitspielt, nehme ich den grünen und mache 22 tkm voll ;)

Thu Sep 23 22:40:23 CEST 2010    |    bikemaniac

Hallo,

 

Benzin entfettet die Zylinder und Kolben. Diesel schmiert die Zylinder und Kolben. Ergo wird ein Dieselmotor immer grössere Laufleistungen aufweisen.

 

Die Superlaufleistungen von W123'er und Peugots 504 gibt es am meisten nur in warmen Ländern. Bei uns im Norden kann man diese Fahrzeuge im Winter nicht mehr starten: Der Verschleiss ist so gross das die Kompression zu gering geworden ist. Dies natürlich jenseits 500000-1000000 Km.

 

Meine Beobachtung: Autos wie z.B. Mercedes W123 haben einen guten Ruf weil sie am Anfang gut gewartet wurden. Ein W123 wurde von Leuten gekauft die auch das Geld hatten alles penibel warten zu lassen (in einer Fachwerkstatt). Ein Golf 2 ist ein Jedermannauto und hat einen (bisschen) schlechteren Ruf. Wobei beim Golf wurden Reperaturen vernachlässigt (die Kundschaft hatte nicht so viel Geld), es wurde mehr gebastelt und gepfuscht, der Golf wurde sicher auch härter gefahren, man akzeptierte wenn etwas rasselte - so nicht beim W123, dann sofort in die Werkstatt. Also denke ich dass ein Golf 2 langlebiger als ein W123 ist (mit den gleichen Voraussetzungen).

 

Und hier mein Dauerläufer:

2L Motor von Toyota. Ist ein Saugerdiesel ohne Turbo und leistet 78 PS mit 2,4 L Hubraum. Wurde von etwa 1985 bis etwa 2000 gebaut. Gleiche Motor im roten Hilux von der Top Gear Show. Wurde in Toyota Hilux und Hiace verbaut. Hier das Märchen (wahre Geschichte): Toyota Hiace mit 2L Motor, kapitaler Motorschaden bei NUR 125000 km. Ursache: Motoröl wurde noch nicht gewechselt!

 

PS: Bei den Handwerkern in ganz Skandinavien ist der Toyota Hiace viel beliebter als der VW Transporter. Hier sprechen wir natürlich von schwerbeladenen Vans oft mit Anhängerbetrieb. Und wir wissen ja alle das Handwerker einen Bleifuss haben. Der VW ist ständig in der Werkstatt (die Motoren mögen es nicht ständig 3 Tonnen zu bewegen), beim Toyota wird nur Öl gewechselt. Der 2L Motor schaft auch locker mehr als 500000 Km und dies bei schwerem Betrieb bei Vollast.

 

Lucas

Fri Sep 24 00:07:56 CEST 2010    |    Ireton

Wir haben in unserer Familie hervorragende Erfahrungen mit den kleinen Peugeots gemacht. Insbesondere der 205 scheint ein unkaputtbares Auto gewesen zu sein - selbst ohne jede Pflege, wenn ich an den Wagen meiner Schwester denke. Ihr alter 205 Junior fuhr zumindest im letzten Jahr immer noch durch die Gegend, vielleicht ist er dann, wie so manche 205er, Opfer der Abwrackprämie geworden. :( Die BMWs, die meine Eltern zur gleichen Zeit als Erstwagen fuhren und eine exzellente Pflege und Wartung erfuhren, mussten deutlich häufiger in die Werkstatt als diese kleinen unkaputtbaren Franzosen.

 

Und der 106er hat zwar ein paar klassische Schwachstellen, scheint ansonsten aber auch ein schwer kaputt zu bekommendes Auto zu sein. Mein 106er hat jetzt 150.000 drauf ohne jede Mängel, und es tut mir fast leid, dass ich den Wagen jetzt zugunsten eines Neuwagens (und wegen fehlendem ABS) opfere. :) Die Franzosen bauen nach meiner Erfahrung (auch im weiteren Bekanntenkreis) deutlich bessere Autos, als gemeinhin so in deutschen Autozeitungen verbreitet wird.

Deine Antwort auf "die Marathonautos-->welche Autos halten fast ewig...??"

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