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andyrx

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Wed Jun 02 10:01:16 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Bombe, Göttingen, Kampfmittel, Sicherheit

Moin Motortalker

mit Bestürzung hab ich heute morgen gelesen von der Bombenexplosion in Göttingen.....ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg mit Langzeitsäurezünder explodierte unverhofft und riss 3 Männer des Kampfmitteldienstes in den Tod🙁

Der Blindgänger detonierte etwa eine Stunde vor einer geplanten Entschärfung gegen 21.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache. Zu diesem Zeitpunkt hatte keiner der Männer direkt an der Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gearbeitet. Zeugen berichteten, dass der Knall im Umkreis von mehreren Kilometern zu hören war.

7000 Menschen mussten Häuser verlassen
Das Gebiet rund um den Explosionsort wurde großräumig abgesperrt. Erst nach Mitternacht durften die rund 7000 Menschen, die ihre Häuser wegen der Entschärfung verlassen mussten, in ihre Wohnungen zurückkehren.

Bombe mit Säurezünder
Die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten am Abend mit der routinemäßigen Vorbereitung der Entschärfung begonnen. Die mit einem Säurezünder ausgerüstete Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war auf dem Göttinger Schützenplatz in sieben Metern Tiefe entdeckt worden und galt als hochgefährlich.

Quelle-->http://nachrichten.t-online.de/.../index

Mein Beileid den Angehörigen der mutigen Männer die jedesmal ihr Leben aufs Spiel setzen wenn das Telefon klingelt und der nächste Einsatz eine ruhige Hand und viel Mut erfordert.....😰

R.I.P

mfg Andy

gefährliche Arbeit
Gefährliche Arbeit

Wed Jun 02 10:37:10 CEST 2010    |    fabe123

Die Leute wissen worauf sie sich einlassen und was sie tun müssen; dass die Bombe allerdings tatsächlich hoch geht, hat keiner geahnt! Schöne Scheisse! Mein Beileid den Familien 🙁

Wed Jun 02 10:39:25 CEST 2010    |    Rostlöser134631

Hallo Andy,

das wäre absolut kein Job für mich. Ich würde wegen der Anspannung einen Herzinfarkt bekommen.
Mein Beileid auch an die Angehörigen und Kollegen, die trotzdem weitermachen (müssen)!!!

Mfg
Andi

Wed Jun 02 10:39:59 CEST 2010    |    XC70D5

Das ist tragisch, aber leider auch Berufsrisiko.

Dachdecker z.B. fallen vom Dach und sterben, nur steht das dann meist nur ganz klein im Lokalteil der Zeitung.....

Gruß

Martin

Wed Jun 02 10:47:12 CEST 2010    |    Batterietester31465

Naja, Der Bombe kann man keinen Vorwurf machen.  🙁

Wed Jun 02 11:07:48 CEST 2010    |    slv rider

vielleicht wurde der zünder schon bei den baggerarbeiten ausgelöst und länger gebraucht um zu zünden. gabs nicht auch mal bomben mit langzeitverzögerungszünder?

Wed Jun 02 11:24:55 CEST 2010    |    Käfer1500

Mein Beileid den Angehörigen. Hier in der Nähe gab es auch mal einen Fall, da hat eine Baggerfahrer eine 2.WK Bombe direkt erwischt und starb bei der Explosion ...

Wed Jun 02 11:50:51 CEST 2010    |    mika85

ich kann nur sagen das ich auch im letzten jahr bei der firma tauber in thüringen gearbeitet habe als kampfmittelbeseitiger.es ist ein sehr sehr gefährlicher job!!!die munni liegt schon ca 35-X jahre im boden und so sahen auch die zünder aus...
wir hatten zwar nur klein kram(bis ca 10/15 kg granaten aber selbst die reichen aus...

auf einer anderen räumstelle hatten wir panzerfäuste minen usw usw...

ich selber war bei mehren sprengungen dabei( ca 1 tonne sprengstoff... wir haben im umkreis von ca 1km abgesperrt und selbst da war die druckwelle noch sehr deutlich zu spüren von hören reden wir mal nicht.... 😉

leider gibt unser staat mehr geld für griechenland usw aus statt im eigenen land was zu machen...

ich habe den job sehr gerne gemacht und würde ihn gern wieder machen wenn der staat geld frei gibt.

Wed Jun 02 12:01:49 CEST 2010    |    Druckluftschrauber2011

So hart es ist. Aber das ist halt das Risiko, welches man bewusst eingeht.
Aber wahrscheinlich sterben mehr Kampfmittelräumer auf dem Weg zur Arbeit als beim Räumen. Klingt jetzt ggf. herzlos - ist es aber nicht.

Wed Jun 02 12:14:12 CEST 2010    |    hanspassat

Da war doch vor ein paar Jahren eine Detonation bei Bauarbeiten auf der A3 bei Aschaffenburg.
Siehe auch hier!

Den Arbeiter an der Maschine hats auch in der Luft zerissen. Kommt leider immer wieder vor.

Vor kurzen wurde noch in der ersten Folge (Stadt) der Luftaufnahmen bei Terra X (ZDF) über die Arbeit von Bombensuchern berichtet. Ich denke, dass schon genug getan wird, um Gefahrenminimierung auf höchstem Maße zu betreiben.
Vielleicht sollte man in Zukunft aber stärker auf Roboter mit einem Einsatz aus größerer Entfernung setzen - ein Wasserschneideroboter sollte schließlich auch in Göttingen zum Einsatz kommen.

Gruß Hans

Wed Jun 02 12:18:38 CEST 2010    |    Erwachsener

Krieg, mit allen seinen Begleiterscheinungen und Hinterlassenschaften, ist und bleibt scheiße.

Mit Mitgefühl mit den Angehörigen der verunglückten Arbeiter.

Wed Jun 02 12:23:42 CEST 2010    |    Turboschlumpf17681

Je länger die Bomben im Boden verrotten, so gefährlicher werden sie.
Die Korrosion am Zünder findet auch innen statt und der Sicherungsstift ist irgend wann durch. PENG !

Wed Jun 02 12:40:59 CEST 2010    |    mika85

so ist es... irgendwann reicht es wenn jemand pilze sammelt und durch die ersütterung kann die nadel ...

allein in thüringen gibt es noch ca 250 unberäumte orte/flächen ....
seid wann ist der krieg vorbei?was haben wir jetzt? 2010...

es gib einen ort/fläche in thüringen da könnte man wenn man mit bagger und raupen ran geht und alles über ein siebanlage laufen lässt 5 komplette jahre(sommer wie winter) durcharbeiten...
arbeit ist mehr als genug da und wie man an göttingen mal wieder sieht liegt das alles viel zu lange im boden...

Wed Jun 02 15:21:29 CEST 2010    |    Coestar

Habs heute morgen gehört - sowas ist immer schyce...die Hinterlassenschaften haben wir leider über den gesamten Erdball - nur das wir über einigermaßen moderne Mittel verfügen zu räumen -ich erinnere nur mal an Tretminengebiete.....

Es gibt/gab doch auch beim krieg im Kosovo Abwurfstellen im Wasser (für die Jets), da diese nicht mir Munition beladen zurück durften (zumindest laut Medien). Es dauerte doch nicht lange bis ein erster Fischer das Material im Netz hatte.

Persönlich würde ich den Job im Übrigen auch nicht machen wollen, da die Dinger nun schon 60-70 Jahre alt sind. Wenn ich da manche Wasserleitung in den Häusern aus dieser Zeit sehe und mir vorstelle, dass die Korrosion auch dort nicht schadlos vonstatten geht, dann werden wir sogar in zukunft den ein oder anderen Blindgänger ohne Fremdeinwirkung hochgehen sehen.

PS: Beim Pilzesammeln sehe ich eher sekündär das Risiko. Man sollte sich vermehrt in den damals strategischen Regionen und Großstädten noch einmal auf die Suche begeben.

Wed Jun 02 15:26:44 CEST 2010    |    mika85

was nützt das beste suchgerät... laut medien soll soll die bombe 7 m tief gelegen haben.. und dieser tiefe ist es schon fast unmöglich.es gibt im übrigen auch bomben die magnetisch sind...

teilweise wurde schon klasse stahl damals genommen aber in den letzten zügen würde alles genommen was wie stahl aussah.

Wed Jun 02 15:28:05 CEST 2010    |    Habuda

Gibt es denn keine andere Möglichkeit solche Bomben zu entschärfen?

Vereinfacht gesagt: Sprengstoff runterlassen und per Fernzünder zünden?

Wed Jun 02 15:38:42 CEST 2010    |    mika85

die sprengstoff wurde meines wissen meist flüssig in die bombe gefüllt.der wird dann hart.also aufbohren oder so geht nich...

für kleine granaten bis zu einer länge von ca 20cm wurden sie aufgesägt nachdem der zünder runter ist.

bei solchen großen bomben wird eine art rakete an den zünder gemacht.durch die zündung der rakete wird der zünder rausgedreht.
wenn das nicht mehr geht wird sie vor ort gesprengt oder aus dem gefahren gebiet gebracht.
später wird sie dann wenn sie nicht zu groß ist gesprengt.bei den kleinen werden sie nach dem sägen ausgebrannt.

wenn so eine 1t bombe ca 3 m tief in der erde liegt und kontrolliert gezündet wird... sieht es danach aus wie auf dem mond...

möglich ist es das die bombe in Gö auch einen LZ(langzeitzünder) hatte.

die technik bei den zündern war für die damalige zeit schon sehr sehr weit... sieht aus wie eine kleine uhr

Wed Jun 02 15:46:36 CEST 2010    |    Multimeter31978

naja man sollte mal auf einen us oder ex russischen übungsplatz gehen. DAS erstaunt mich das DA nicht mehr leute ums leben kommen.

war doch vor jahren schon so das bei einem waldbrand irgendwo in der zone auf nem ex übungsplatz feuerwehrleute beim löschen ums leben gekommen sind weil sie auf irgendwelche munitionsteile getreten sind.

Wed Jun 02 15:50:10 CEST 2010    |    Börnybärchen81

Ich denke, was man derzeit an Sicherheiten für die Entschärfungskräfte bieten kann, wird auch geboten. Ich zieh vor jedem von denen meinen Hut, wenn man sich mal überlegt, was es an Berufserfahrung, Courage, Nerven und Fachwissen braucht um ne Bombe fachgerecht zu zerlegen!

Es is ja nicht so, dass da irgendein Kabelflicker (is nicht abwertend gemeint!) hingeschickt wird, das sind absolute Spezialisten! Da liegts schon in der Natur der Sache, größtmöglichen Schutz zu bieten. Aber das Restrisiko bleibt halt immernoch. Is wie bei vielem im Leben: Man hält sich an alle Regeln und Vorgaben, aber gegen Murphy ist niemand gewappnet... 🙁

Und ich glaube auch nicht, dass die eigentliche Gefahr von der Bombe selbst ausgeht. Denn man kennt die meisten Bombentypen und weiß, was wie wo ist und funktioniert. Störfaktor ist hier die Zeit die an den Dingern genagt hat. Und umso mehr Zeit ins Land geht, desto unberechenbarer werden die Bomben unter Umständen...

Wed Jun 02 16:38:42 CEST 2010    |    andyrx

natürlich ist das Berufsrisiko und jeder weiss das wohl auch....und wahrscheinlich machen die Leute ihren Job trotzdem gerne,das Risiko blendet man dann wohl irgendwie aus sonst dreht man wahrscheinlich durch😰

Ich möchte ihn jedenfalls nicht machen denn ein Überraschungsei kann immer mal dabei sein und ich möchte nicht unbedingt der sein der es dann auspackt😎

mfg Andy

Wed Jun 02 18:12:41 CEST 2010    |    p4pe512

Zitat:

vielleicht wurde der zünder schon bei den baggerarbeiten ausgelöst und länger gebraucht um zu zünden.

Zu 95% wird es so gewesen sein.

Wed Jun 02 20:58:49 CEST 2010    |    Drahkke

Da stellt sich die Frage, warum in diesem Fall nicht die Sprengung an Ort und Stelle in Erwägung gezogen wurde.

Wed Jun 02 20:59:22 CEST 2010    |    mika85

wenn kann es nur ein LZ gewesen sein.ohne was wird nicht die zündnadel bewegt/fällt rein.

Wed Jun 02 21:01:38 CEST 2010    |    mika85

hmm jetzt überlegen wir mal warum man sowas nicht macht.... durch die druckwelle können andere/weitere bomben die in der nähe liegen auch hoch gehen,die druckwelle kann ne menge schaden anrichten,splitter usw usw...

10 zentner sind keine patrone aus einer pistole...

Wed Jun 02 21:13:44 CEST 2010    |    Batterietester134711

@ mika85.... was meinst du den mit, zündnadel??? Es wurde doch geschrieben, dass sich an der Bombe ein Säurezünder befand.

greetz Ron...

Wed Jun 02 21:15:13 CEST 2010    |    mika85

das es ein säurezünder war hatte ich nicht gelesen.

Wed Jun 02 21:29:03 CEST 2010    |    Batterietester134711

😉....bei einem LZ gibt es auch keine "Zündnadel" die irgendwo rein fällt. Es gibt einen kleinen Schlagbolzen, ähnlich einer Nadel...dieser ist Zeitlich vorgespannt. Wenn die Zeit abgelaufen ist, schlägt dieser Bolzen auf ein "Anzündblättchen" welches dann den Sprgstoff zur Umsetzung bringt. 

Kann gleich mal ein paar Zünder hochladen wenn Interesse besteht.

greetz Ron...

Thu Jun 03 02:02:04 CEST 2010    |    124er-Power

Damit hatte echt keiner gerechnet, die hatten alle mindestens 30 Jahre Berufserfahrung, aber passieren kann leider immer etwas. Jeder Einsatz kann der letzte sein.

------------

Gestern ist ein Installateur gestorben..

Heizung explodiert: Installateur (42) tot

Installateur fliegt gegen Waschbecken

Die Explosion des Druckgefäßes war so brutal, dass der Mann quer durch den Raum geschleudert wurde und gegen ein Waschbecken knallte, welches komplett zerbrach.

Thu Jun 03 11:28:15 CEST 2010    |    XC70D5

Lokalteil, ist ja auch nur halb so spektakulär wie 'ne alte Bombe...

Thu Jun 03 13:08:27 CEST 2010    |    VolV40

Finds auch tragisch.
Hier ist die Art dieser Zündung pauschal beschrieben:

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/kampfmittel104.html

Den Hinterbliebenen mein Beileid.

Thu Jun 03 16:59:51 CEST 2010    |    checkyChan

Wow, und ich dachte man wäre ein Held, wenn man sich "couragiert" von ein paar Asitürken den Schädel einschlagen ließe, wie jüngst als "Zivilcourage" betitelt geschehen. 😁 Mileus gibts. 😉

Zitat:

hmm jetzt überlegen wir mal warum man sowas nicht macht.... durch die druckwelle können andere/weitere bomben die in der nähe liegen auch hoch gehen,die druckwelle kann ne menge schaden anrichten,splitter usw usw...

10 zentner sind keine patrone aus einer pistole...

Eine kontrollierte Sprenge ist so gesehen nie wirklich kontrolliert, denn wem sind schon alle Orte bekannt, an denen sich 10 Zentner-Bomben befinden!? Es muss demnach immer abgewogen werden, ob eine kontrollierte Sprengung möglich ist. Ein Risiko bleibt immer.

Thu Jun 03 17:14:49 CEST 2010    |    124er-Power

^^

Kennst du noch nicht Google Bombs ? 😁

Sorry fürs OT

Thu Jun 03 21:52:37 CEST 2010    |    Antriebswelle51309

Es ist schon bekannt, wo Blindgänger liegen. Vor etlichen Jahren haben deutsche Behörden von den Engländern und Amis Luftaufnahmen erhalten (ich glaube gekauft!), die während der Bombenabwürfe damals aus den Bombern angefertigt wurden. Darauf sieht man die Stellen, wo die Dinger explodiert sind und sieht aber auch die Spots, wo Bomben NICHT detonierten, also Blindgänger. Legt man nun die s/w-Diapositive im 1:1-Raster auf heutige aktuelle Luftaufnahmen der Gebiete, kann man erkennen, unter welchen Gebäuden/Plätzen/Wohngebieten etc die Dinger noch liegen...

Ich selbst habe solche "Sandwich"-Montagen vor einigen Jahren gesehen (Gemeinde Oranienburg bei Berlin) und da graust es einen schon. Da ticken aber etliche Zeitbomben..im Wortsinn!!

Aber wer würde heute schon ein Krankenhaus abreissen, weil eine 10-Zentnerbombe drunter liegt? Prinzip Hoffnung, dass das Ding sich totgelagert hat...

Ich fürchte, dass man von solchen schrecklichen Spätschäden noch häufiger hören und lesen wird in Zukunft.

Ich bewundere ebenfalls die Spezialisten, die für relativ kleines Geld ihr Leben riskieren, um solche fiesen Dinger zu entschärfen...und bedauere natürlich das aktuelle Unglück in Göttingen..

Gruss Michael

Thu Jun 03 23:00:04 CEST 2010    |    mika85

ich selber habe auch schon gesehen wie aufgrund von luftbildern eine bombe gefunden wurde wo jetzt ein haus drauf steht... haus wurde dann seitlich abgestützt und bombe entschärft und geborgen.

die letzte bombe wurde in nordhausen (bekannt durch die V waffen,und durch den schnaps 😉 )in einem kindergarten gefunden unter einem sandkasten.lag nur ca 2m tief.gefunden wurde sie nur weil ein neues klettergerüst für die kleinen gebaut wurde.
andere beispiele die ich kenne,neuer fußweg und ca 1m unter dem fußweg wurde sie dann gefunden....

gestern wurden die blindgänger die in deutschland noch liegen genannt.hab die zahl jetzt nich genau im kopf ca 100 Millionen oder waren es nur 100 000

soweit in die vergangenheit brauchen wir nicht zu schauen.... allein bei der aufhebung der innerdeutschen grenze sind tausende minen verschwunden...

ein hoch auf griechenland afghanistan usw im eigenen land müsste man anfangen und nicht bei anderen.... oder wer hilft deutschland wenn wir die hinterlassenschaften der russen und ami´s beseitigen?die brd ist für alle hinterlassenschaften/altlasten des 1. und 2. weltkrieg zuständig.

in brandenburg wird (weil die brd) kein geld frei gibt schilder im wald aufgestellt... jetzt denke jeder mal an seine kindheit zurück(wir haben uns als kleine kinder sehr sehr oft im wald rumgetrieben)

Fri Jun 04 10:00:25 CEST 2010    |    XC70D5

Zitat:

03.06.2010 23:00 | mika85

ein hoch auf griechenland afghanistan usw im eigenen land müsste man anfangen und nicht bei anderen.... oder wer hilft deutschland wenn wir die hinterlassenschaften der russen und ami´s beseitigen?

schilder im wald aufgestellt...

"Humanitäre Hilfe" im eigenen Land? Bäääh... 🙄

Schilder sind doch toll! Wie bei den kaputten Straßen, wo dann nur noch Tempo 30 erlaubt ist oder 80 auf der Autobahn...

gm

Fri Jun 04 13:02:26 CEST 2010    |    Druckluftschrauber36117

Ich hatte mich schon gewundert, daß nie was passiert und die letzten male bei Räumungen nicht das Haus verlassen.

Jetzt habe ich die Bestätigung, es kann doch mal was passieren. Werde in Zukunft doch das Haus verlassen.

Fri Jun 04 17:48:16 CEST 2010    |    Drahkke

@JokerGolf
Die letzten Male?
Findet man in deiner Nachbarschaft öfters Blindgänger?

Sat Jun 05 01:16:20 CEST 2010    |    Druckluftschrauber36117

Ja, die Stadt in der ich wohne wurde damals zu 98% zerstört.

Jedes Jahr werden mindestens 2-3 Bomben gefunden.

Manches Jahr vielleicht auch nicht, aber wenn gebaut wird, so gut wie immer.

Und da ich in den letzten 10 Jahren ca 3-4 mal (innerhalb der Stadt) umgezogen bin, hatte ich öfter das Glück.

Die letzte Räumung war vergangenes Jahr, aber ich war da eh nicht zuhause. Sollte nur die Fenster gekippt lassen.

Sat Jun 05 04:01:26 CEST 2010    |    M0tti

Erstmal auch mein Beileid an die Angehörigen und die Kollegen.

Ich will gar nicht wissen wie viele Bomben aus dem WWII noch hier in Deutschland schlummern... ich weiß von meiner Großtante, dass eine große Fliegerbombe in einem von unseren Grundstücken liegt. Aber wohl mehr als 10 Meter unter der Erde... Zum Glück war das damals ein Blindgänger, sonst hätte meine Großtante mir das wohl nicht mehr sagen können :/

Meine Großtante findet in dem Garten auch noch öfter irgendwelche Splitter von Granaten oder Bomben (keine Blindgänger also - die die sie findet sind hoch gegangen). Sie hat die mal eine zeit lang gesammelt - wo die alle hin sind, weiß ich nicht^^

Sat Jun 05 14:31:29 CEST 2010    |    carcraxx

Laut Berichten liegen ca. 250.000 Blindgänger in ganz Deutschland unentschärft herum.

Mein Beleid geht ebenfalls an die Familien, wobei ich mich auch frage, wenn die noch welche finden (und das ist ja relativ wahrscheinlich), wer ist dann so mutig und entschärft die, nachdem bereits eine hochgegangen ist? Oder sprengen die die gleich?

Nun ja, abgesehen von diesen Überlegungen mein Beileid.

Deine Antwort auf "den Job möchte ich nicht machen...!!"

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