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andyrx

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Fri Oct 27 12:25:11 CEST 2023    |    andyrx    |    Kommentare (339)    |   Stichworte: 407, 6, Peugeot

Stellvertretend mal als Beispiel mein Peugeot 407 Coupé aus 2006Stellvertretend mal als Beispiel mein Peugeot 407 Coupé aus 2006

Hallo Motortalker ,

 

 

Wird ja gerne mal diskutiert …..ältere Autos noch auffahren oder frühzeitig aus dem Verkehr ziehen ??

 

Im Zuge des Klimaschutzes ist man da schnell mal in einer Ecke des Klima ignoranten insbesondere wenn man solche Fahrzeuge auch im Bestand hat wie ich —} https://www.motor-talk.de/.../...r-2000-euro-erfahrungen-t7054716.html

 

Andererseits würden diese Fahrzeuge oft ihr zweites Leben im Export führen und dort weiterlaufen nur eben woanders …..??

 

Wie seht ihr dieses ??

 

Alte Autos einen zweiten Frühling schenken oder konsequent auf moderne E Fahrzeuge setzen ??

 

Anmerken muss ich dabei das ich mit den älteren Fahrzeugen / Youngtimern eher wenig km fahre bzw. Ich ja immer nur eines benutzen kann und sich die Kilometer verteilen.

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Wed Nov 01 18:33:53 CET 2023    |    Gravitar

Zitat:

@sportivo schrieb am 1. November 2023 um 18:13:13 Uhr:

Neuwagen sind sauteuer geworden, und Fahrzeuge von vor ca. 20 Jahren waren schon wirklich gut (hatten Klima, ESP, waren recht sicher. usw.), somit bin ich recht unmotiviert mir für sehr-sehr viel Geld was neues zu kaufen.

Da hast du Recht! Allerdings kann man immer schauen, ob man sich mit gerade verfügbaren Schnäppchen arrangieren kann.

 

Ein Mazda 6 ist derzeit für 25.700€ neu zu bekommen, ein Seat Ateca wechselt für unter 22.000€ den Besitzer, wenn's ein SUV sein soll. Oder ein Citroen C5 Aircross, ein schickes SUV für 21.700€? Oder ein Citroen C3 für 12.000€ neu? Ein Cupra Formentor für 25.600€ neu? Oder lieber ein A4 ab 32.400€? Es gibt auch aktuell ziemlich viele günstige Angebote, wenn nicht unbedingt lauter Extras mit an Bord müssen. Einen guten Gebrauchten würde ich in Erwägung ziehen, wenn er deutlich günstiger und nicht zu alt wäre.

 

Stünde ich vor der Entscheidung, 25.000€ für ein gebrauchtes Fahrzeug mit vielen Extras zu bezahlen, das schon eine ungewisse Vorgeschichte hat, oder für ein Neufahrzeug mit deutlich weniger Extras, dafür der Sicherheit, es hat nicht irgendein Vorbesitzer gedankenlos das Fahrzeug heruntergeritten, ich würde immer das Neufahrzeug wählen für denselben Kurs. Aber es gibt auch andere Kunden. Denen verkaufe ich ggf. in drei Jahren meinen A5 mit wenig bis keinem Wertverlust...

 

Gruß

 

Gravitar

Wed Nov 01 18:36:02 CET 2023    |    dodo32

Zitat:

@sportivo schrieb am 1. November 2023 um 18:13:13 Uhr:

Neuwagen sind sauteuer geworden, und Fahrzeuge von vor ca. 20 Jahren waren schon wirklich gut (hatten Klima, ESP, waren recht sicher. usw.), somit bin ich recht unmotiviert mir für sehr-sehr viel Geld was neues zu kaufen.

Geht uns auch so. Vor allem der massive Einsatz von Elektronik und Mechanik schreckt ab. Wenn ich schon den Aufwand sehe, den BMW beim E 39 betrieben hat. Noch mehr? Puuhhhh....

Wed Nov 01 18:40:30 CET 2023    |    bronx.1965

Zitat:

(...)Stünde ich vor der Entscheidung, 25.000€ für ein gebrauchtes Fahrzeug mit vielen Extras zu bezahlen, das schon eine ungewisse Vorgeschichte hat, oder für ein Neufahrzeug mit deutlich weniger Extras, dafür der Sicherheit, es hat nicht irgendein Vorbesitzer gedankenlos das Fahrzeug heruntergeritten, ich würde immer das Neufahrzeug wählen für denselben Kurs.(...)

@Gravitar

Das entspricht exakt meiner Sichtweise. Der genannte Betrag wäre übrigens auch die Obergrenze, welche ich auszugeben bereit wäre.

Alles andere wäre rausgeworfenes Kapital, dafür steht der Karren zuviel herum.

Wed Nov 01 18:44:36 CET 2023    |    Creeper45

Ich glaube jedenfalls, wenn ich neue Scheinwerfer brauchen sollte, dann bekomme ich eher welche für einen Caprice als für meinen Accord bei gleichem Baujahr...

Wed Nov 01 18:44:59 CET 2023    |    Swissbob

Es kommt auch drauf an zu was man das Auto nutzt, wenn es zugleich Hobby ist, sollte es sogar seine Marotten haben, das nennt man dann auch Charakter.

 

Ich bin ja gespannt wann @andyrx noch einen RX-8 kauft, die werden auch immer günstiger, und dass er Wankelfan ist, ist ja bekannt.

Wed Nov 01 18:45:34 CET 2023    |    andyrx

Nee aus der Bahn wirft mich eine Reparatur nicht ….aber bei einem recht neuen Wagen

 

Muss man sie

 

A.) machen lassen weil das Fahrzeug noch viel zu wertvoll ist und gezwungen ist rein rational die Karre in Ordnung zu bringen.

 

B.) teure kostspielige Schäden wie so manches z.B.Steuerketten Problem vorzeitig zu hohen folgekosten führen können die einem die Freude am Fahrzeug nachhaltig verhageln kann .

 

C.) viel elektronische Assistenzsystem oder Beleuchtung zu richtig teuren Rechnungen führen können.

 

D.) defekte Batterien bei E Fahrzeugen oder Hybriden selbst noch recht jungen KFZ nah am wirtschaftlichen Totalschaden sind…

 

Bei meinen Fahrzeugen kann ich mir überlegen ob ich große Reparaturen machen lasse oder das Fahrzeug für mich abschreibe und als Defekt verkaufe ….und mich was neuem zuwende ;)

Wed Nov 01 18:51:24 CET 2023    |    andyrx

@bronx.1965

 

Sehe ich genauso …ein Gebrauchtwagen für 25.000.-€ käme mir niemals ins Haus …..dann kauf ich lieber zwei Klassen tiefer einen Neuwagen.

 

Gebrauchte Oberklasse der Kategorie 25.000.-€ ist gefährliches Pflaster …..weil bei den Kosten richtige Zeitbombe

Wed Nov 01 18:55:59 CET 2023    |    andyrx

@Swissbob

 

Ne der RX8 stand bisher nicht auf der Agenda ……in meinen wilden Zeiten hatte ich immer 4-6 Wankekfahrzeuge im Bestand.

 

Damals hatte ich im Norden eine gute Werkstatt in Reichweite ( auch wenn die Wankel sehr zuverlässig waren ) was mir wichtig war …..seitdem ich das Projekt Ungarn hatte und dann auch das Haus in Bayern gekauft habe ist das Thema Wankel in den Hintergrund getreten …..und ich hab hier keine Werkstatt vor Ort die mit Wankel vertraut ist ….dann macht das wenig Spaß ;)

Wed Nov 01 18:57:46 CET 2023    |    ToledoDriver82

Zitat:

@Gravitar schrieb am 1. November 2023 um 18:33:53 Uhr:

 

 

 

Stünde ich vor der Entscheidung, 25.000€ für ein gebrauchtes Fahrzeug mit vielen Extras zu bezahlen, das schon eine ungewisse Vorgeschichte hat, oder für ein Neufahrzeug mit deutlich weniger Extras, dafür der Sicherheit, es hat nicht irgendein Vorbesitzer gedankenlos das Fahrzeug heruntergeritten, ich würde immer das Neufahrzeug wählen für denselben Kurs. Aber es gibt auch andere Kunden. Denen verkaufe ich ggf. in drei Jahren meinen A5 mit wenig bis keinem Wertverlust...

 

Gruß

 

Gravitar

Bei 25000...ich würde wohl was gebrauchtes für bis zu 8000€ kaufen und den Rest für Reparaturen und Wartung nutzen:D die Eckdaten bleiben gleich, BJ höchstens Mitte der 90er :D mal davon abgesehen,dass ich nicht mal wüsste,was ich für ein Neuwagen nehmen sollte...mal passt die Optik außen,dann ist innen zuviel was stört,beim anderen ist innen top dafür geht außen nicht,SUV käme eh nicht in Frage,eher Kombi...bei 25000 wird es aber ziemlich eng. Und,wenn ich mir schon einen Neuwagen kaufen würde,dann schon noch Wunsch.

Wed Nov 01 19:16:24 CET 2023    |    dodo32

....für 25.000 (!!!!) stell ich mir den geilsten E 39 vor die Tür. :D:cool: Win mal alles neu und dann bis zu Rente fahren :):cool:

 

Beträge sind das :rolleyes:

Wed Nov 01 19:22:40 CET 2023    |    ToledoDriver82

Zitat:

@dodo32 schrieb am 1. November 2023 um 19:16:24 Uhr:

....für 25.000 (!!!!) stell ich mir den geilsten E 39 vor die Tür. :D:cool: Win mal alles neu und dann bis zu Rente fahren :):cool:

 

Beträge sind das :rolleyes:

Wenn's danach geht...für 15000 mach ich mein Kombi fertig und für 8000 mach ich die Sammlung fertig,für den Rest hol ich noch paar Teile und Zeug zum konservieren:D

Wed Nov 01 19:32:19 CET 2023    |    x128

Zitat:

@andyrx schrieb am 1. November 2023 um 18:45:34 Uhr:

Nee aus der Bahn wirft mich eine Reparatur nicht ….aber bei einem recht neuen Wagen

 

Muss man sie

 

A.) machen lassen weil das Fahrzeug noch viel zu wertvoll ist und gezwungen ist rein rational die Karre in Ordnung zu bringen.

 

B.) teure kostspielige Schäden wie so manches z.B.Steuerketten Problem vorzeitig zu hohen folgekosten führen können die einem die Freude am Fahrzeug nachhaltig verhageln kann .

 

C.) viel elektronische Assistenzsystem oder Beleuchtung zu richtig teuren Rechnungen führen können.

 

D.) defekte Batterien bei E Fahrzeugen oder Hybriden selbst noch recht jungen KFZ nah am wirtschaftlichen Totalschaden sind…

Alles völlig richtig, aber die Versicherer wissen das ja auch und beschäftigen promovierte Mathematiker die ausrechnen wie hoch die Prämien sein müssen um diese Risiken zu decken und trotz des Overheads noch Gewinn zu machen. Wenn Du im Leben zehn mal vor der Entscheidung stehst so eine Versicherung abzuschließen, und sagst immer nein, geht das vielleicht einmal schief. Aber was Du an Prämien sparst ist ziemlich sicher deutlich mehr - sonst haben die Versicherungsmathematiker ihren Job nicht gemacht und die Gesellschaft überlebt das nicht lange.

 

Es gibt Ausnahmen wie den Neuwagenbonus bei der Kasko. Dann muss man aber auch rechtzeitig kündigen, sonst zahlt man am Ende drauf.

 

Ich habe auch gar nicht prinzipiell etwas gegen Versicherungen. Jeder sollte eine Krankenversicherung haben, und eine Haftpflichtversicherung auch (privat und Kfz). Leute mit abhängigen Angehörigen ggf. noch eine Lebens-, Unfall- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Aber wenn man sieht wie viele eine Hausratversicherung haben obwohl der teuerste Wertgegenstand ein Fernseher ist... Und Garantieversicherung oder Kasko fürs Auto fallen in die gleiche Kategorie - Unsinn, wenn die fraglichen Summen im Schadensfall nicht existenzbedrohend sind. Und dann lebt man vielleicht sowieso auf zu großem Fuß...

Wed Nov 01 20:04:41 CET 2023    |    andyrx

Nee Existenzbedrohend sollte ein Auto nicht sein …..gibt aber genug die ihren Rahmen überreizen und hinterher dicke Backen machen wenn das Oberklasse Auto doch einen Getriebeschaden oder Defekten Motor hat …..Brief liegt auf der Bank da finanziert und die 10.000.-€ für neuen Motor sind nicht flüssig vorhanden ….und schon nimmt das Desaster seinen Lauf.

 

Für mich wäre es einfach nur extrem ärgerlich und würde mir definitiv die Freude verhageln eine teure Reparatur ausführen „zu müssen“ damit das KFZ überhaupt noch einen Wert hat und nutzbar bleibt.

 

Bei z.B. 25.000.-€ Kaufpreis muss man reparieren lassen ….da bleibt keine andere Option oder man hat wirklich krassen Verlust gemacht….wenn man als Defekt verkaufen muss weil man den Invest scheut…..fühlt sich nach weg geworfenen Geld an :eek:

Wed Nov 01 20:27:32 CET 2023    |    Swissbob

Zitat:

@andyrx schrieb am 1. November 2023 um 18:55:59 Uhr:

@Swissbob

 

Ne der RX8 stand bisher nicht auf der Agenda ……in meinen wilden Zeiten hatte ich immer 4-6 Wankekfahrzeuge im Bestand.

:):D

 

Mazda muss es wieder lernen, nun kommt ja der R-EV im MX-30.

 

Ein Eunos Cosmo wäre auch eine schöne Ergänzung.

Wed Nov 01 21:08:03 CET 2023    |    dodo32

Zitat:

@ToledoDriver82 schrieb am 1. November 2023 um 19:22:40 Uhr:

Zitat:

@dodo32 schrieb am 1. November 2023 um 19:16:24 Uhr:

....für 25.000 (!!!!) stell ich mir den geilsten E 39 vor die Tür. :D:cool: Win mal alles neu und dann bis zu Rente fahren :):cool:

 

Beträge sind das :rolleyes:

Wenn's danach geht...für 15000 mach ich mein Kombi fertig und für 8000 mach ich die Sammlung fertig,für den Rest hol ich noch paar Teile und Zeug zum konservieren:D

Ja :D 25.000,- da werden Träume wahr :D

Wed Nov 01 21:41:00 CET 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@x128 schrieb am 1. November 2023 um 19:32:19 Uhr:

 

Aber wenn man sieht wie viele eine Hausratversicherung haben obwohl der teuerste Wertgegenstand ein Fernseher ist... Und Garantieversicherung oder Kasko fürs Auto fallen in die gleiche Kategorie - Unsinn, wenn die fraglichen Summen im Schadensfall nicht existenzbedrohend sind. Und dann lebt man vielleicht sowieso auf zu großem Fuß...

Jetzt stell dir mal vor, dein Haus brennt ab. So abwegig ist das gar nicht. Bei mir in der Nachbarschaft hats im Sommer durch Blitzeinschlag gebrannt. Da ist dann ruckzuck das gesamte Inventar dahin. Wenn nicht durch Feuer, dann durch Löschwasser oder Ruß. Und nicht nur der Fernseher.

 

Und jetzt stell dir vor, du mußt alles neu anschaffen: Von der Unterhose bis zur Kaffeemaschine. Das ist ganz schnell existenzbedrohend. Dass durch den Brand nur der Fernseher in Mitleidenschaft gezogen wird, ist eher unwahrscheinlich.

Wed Nov 01 22:09:52 CET 2023    |    x128

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 1. November 2023 um 21:41:00 Uhr:

Zitat:

@x128 schrieb am 1. November 2023 um 19:32:19 Uhr:

 

Aber wenn man sieht wie viele eine Hausratversicherung haben obwohl der teuerste Wertgegenstand ein Fernseher ist... Und Garantieversicherung oder Kasko fürs Auto fallen in die gleiche Kategorie - Unsinn, wenn die fraglichen Summen im Schadensfall nicht existenzbedrohend sind. Und dann lebt man vielleicht sowieso auf zu großem Fuß...

Jetzt stell dir mal vor, dein Haus brennt ab. So abwegig ist das gar nicht. Bei mir in der Nachbarschaft hats im Sommer durch Blitzeinschlag gebrannt. Da ist dann ruckzuck das gesamte Inventar dahin. Wenn nicht durch Feuer, dann durch Löschwasser oder Ruß. Und nicht nur der Fernseher.

 

Und jetzt stell dir vor, du mußt alles neu anschaffen: Von der Unterhose bis zur Kaffeemaschine. Das ist ganz schnell existenzbedrohend. Dass durch den Brand nur der Fernseher in Mitleidenschaft gezogen wird, ist eher unwahrscheinlich.

Jetzt sind wir langsam Off Topic, und das wollte ich gar nicht, obwohl ich ehrlicherweise nicht ganz unschuldig daran bin.

 

Wie gesagt, ich bin nicht prinzipiell gegen Versicherungen. Nur sollte jeder gut überlegen und dann für sich entscheiden ob Prämie, Risiko, Eintrittswahrscheinlichkeit und ggf. die Bedeutung für die Existenz in einem günstigen Verhältnis stehen. Bei Garantieversicherungen (und anderen) habe ich da eben meine Zweifel.

Wed Nov 01 22:16:33 CET 2023    |    fehlzündung

Ja, ist off topic und gehört nicht hierher.

 

Eine Autoreparatur ist normalerweise nicht existenzbedrohend, wenn das Auto den finanziellen Verhältnissen entsprechend gewählt wurde.

 

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man aus meiner Sicht eben nicht auf eine Hausratversicherung verzichten sollte, weil es da schnell existensbedrohend werden kann. Wie hoch das Risiko ist, lassen wir mal aussen vor. Demnach braucht der junge und gesunde Familienvater auch keine Lebensversicherung. Dass er in Kürze stirbt, ist statistisch unwahrscheinlich. Aber wenns doch passiert, ist die Ka..e am Dampfen.

 

So ähnlich ist es bei der Hausrat. Ja, geringes Risiko, aber jeder mag mal für sich ausrechnen, was es kostet 80 oder 90% des Hausrats ersetzen zu müssen und dann selbst entscheiden.

Wed Nov 01 22:35:28 CET 2023    |    dodo32

Eine 100 Prozent Absicherung gibt es nicht. Interessante Wetten trifft es schon eher :D

Wed Nov 01 22:37:10 CET 2023    |    Thomasbaerteddy

Also um den Bogen zurückzuschlagen:

Meine Frau hatte sich letztes Jahr dann einen neuen Kia Rio gekauft, Edition 7. Ist zwar Basismodell, hat aber alles wichtige an Bord.

Der Motor ist zwar etwas betulich, aber ansonsten ist sie happy!

Für den ollen Fabia gab's noch einen Tausender, somit war sie bei knapo 15 k €.

Das Auto soll wieder bis zum gehtnichtmehr gefahren werden - den (gebrauchten) Fabia hatte sie immerhin sieben Jahre... Den Corsa B vorher fünf - und der ging wirklich in die Presse. Rostrostrost... Dazu keine Ausstattung ("City") und einen Rüttelplatten-Motor Modell Schadstoffstark und leistungsarm...

 

Eigentlich sollte es ein junger Gebrauchter werden, aber die Preise waren ja abnormal!

 

Wie gesagt: ich kann nicht schrauben... Kleinigkeiten wie Zündkerzen, Luftfilter und Räder umstecken ist kein Thema, aber das war's. Und ich will auch nicht in meiner sowieso arg knappen Freizeit auch noch an Autos rumschrauben - rings ums Haus habe ich noch mehr wie genug zu tun..

 

Da die Wartung eh in der Werkstatt gemacht wird... Wurde beim Fabia auch, und wenn was kaputt war, wurde es auch zeitnah repariert - aber die ganze Wartung nutzt nichts, wenn das Auto einige konstruktive Mängel hat.

 

Naja, in vier bis fünf Jahren werde ich vielleicht andyrx meinen Auris anbieten - dann hat er auch mal einen Toyota und Vollhybriden in seinem Autoquartett... :D

Wed Nov 01 22:44:26 CET 2023    |    x128

Zitat:

@dodo32 schrieb am 1. November 2023 um 22:35:28 Uhr:

Eine 100 Prozent Absicherung gibt es nicht. Interessante Wetten trifft es schon eher :D

Nur wenn man Lotto für eine "interessante Wette" hält. Gerade mal 50% der Einsätze werden ausgeschüttet.

Wed Nov 01 23:13:07 CET 2023    |    electroman

Prinzipiell ist es sicher lobenswert, ein Auto möglichst lange zu halten, sofern es sich wirtschaftlich rechnet.

Jetzt kommt das große "Aber". Wenn man sich z. B. Crashtests mit Autos, die mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben, anschaut, dann habe ich immer ein flaues Gefühl im Magen. Da faltet sich manches Auto zusammen wie ein Schuhkarton, die A-Säulen biegen sich nach außen, vom Seitenaufprall ganz zu schweigen.

Für einen Daily-Driver würde ich immer ein Auto neueren Datums mit einwandfreien Crahtestergebnissen bevorzugen, einen Oldie nur als wenig bewegtes Liebhaber-/Sonntagsfahrzeug.

 

https://www.youtube.com/watch?v=TikJC0x65X0

https://www.youtube.com/watch?v=Fn53MGa1v_o

https://www.youtube.com/watch?v=HwCjx5Ot30g

 

Gruß

electroman

Thu Nov 02 00:26:47 CET 2023    |    _RGTech

Den Anfang des 3. Films kenn ich sehr gut... :)

 

Wobei das die Version vor/bis 1997 ist, die haben dann noch etwas nachgebessert. Wie viel - weiß man leider nicht. Ist im Vergleich zu typischen 80er-Konstruktionen allerdings immer noch okay, so schlimm das hier im Video auch aussieht.

 

 

 

Zitat:

@Gravitar schrieb am 1. November 2023 um 18:33:53 Uhr:

Stünde ich vor der Entscheidung, 25.000€ für ein gebrauchtes Fahrzeug mit vielen Extras zu bezahlen, das schon eine ungewisse Vorgeschichte hat, oder für ein Neufahrzeug mit deutlich weniger Extras, dafür der Sicherheit, es hat nicht irgendein Vorbesitzer gedankenlos das Fahrzeug heruntergeritten, ich würde immer das Neufahrzeug wählen für denselben Kurs.

Hmm... ne, das Gesamtpaket muss passen. Das, was bei meinem Benz dabei war, freut mich noch heute - die Idee, einen Dodge Caliber, Seat Leon/Toledo, oder -was war da noch in der Auswahl- für ein bisschen mehr neu und nackt zu ordern, hab ich zum Glück fallen gelassen. Die wären wohl längst wieder weg, wegen Langeweile oder Defektfrust :p

 

Beim Ignis hab ich allerdings den Neu-Joker ergriffen, u.a. weil ich dann direkt ohne extra Reinigungskosten eine Unterbodenversiegelung machen lassen konnte.

Da war der Aufpreis aber auch überschaubar, kaum 1000€! Mehr gespart hätte ich bei Gebrauchten nur, wenn ich bei Ausstattungslinie oder Farbe Abstriche gemacht hätte. Oder Laufleistung.

Kann man machen - muss man aber nicht...

 

 

 

Dass da eine (Werks-!)Garantieverlängerung bei war - nunja, zurückgeben konnt ich sie nicht :D Aber wenn ich mir das Autochen und die verbaute Technik so anschaue - brauchen werd ich die wohl eher nicht.

Ist ja kein VW.

Bei meinem Octavia davor hat sich der Erstbesitzer aber sicher gefreut, die gehabt zu haben. Den Belegen nach (komplett erhalten!) war's besser so, er hat sie genutzt, nicht nur einmal.

 

Jetzt, die "Gebrauchtwagen-Garantien", die wirklich nur Versicherungen sind... die kann man sich echt schenken. Die klausulieren sich so weit wie möglich raus, indem je nach Laufleistung und Alter nur bestimmte Anteile an nur den Teilekosten übernommen werden, oder ähnlichem Käse. Die sind das Papier nicht wert, auf dem man beim Kiesplatzhändler unterschreibt.

Meine Meinung.

Thu Nov 02 00:49:05 CET 2023    |    andyrx

Ging auch eher um die Garantieverlängerungen bei Neufahrzeugen …..wenn man nach 4 Jahren Haltedauer noch ein Jahr Restgarantie vorweisen kann beim Wiederverkauf insbesondere von hochpreisigen Fahrzeugen sicher von Vorteil .

 

Eine Gebrauchtwagenversicherung bei einem KFZ mit 120.000km macht wenig Sinn ….

 

Bei meinem Renault Laguna 3 hatte ich die Garantie für 2 Jahre ausgehandelt …..mit 17.000km gekauft ging bei km 45.000km der ABS Block defekt …..die rund 1500.-€ wurden aufgrund der geringen Laufleistung komplett übernommen.

 

Hätte mich zwar nicht umgebracht die 1500.- € zu investieren aber sehr geärgert …..insofern war es gut diese ausgehandelt zu haben ;)

Thu Nov 02 05:49:33 CET 2023    |    25plus

Ganz klar erhalten. Hier auszugsweise, was ich im Daihatsu Forum geschrieben hatte mit ein paar Ergänzungen:

 

Mein Daihatsu Cuore EZ 2004 mit 308000 km hat letzten Monat zum TÜV einen (sehr) großen Service bekommen:

 

- Motorölwechsel

- Zahnriemen (war 10 Jahre alt)

- Wischerblätte vorne (10 Jahre alt)

- Zündkerzen (Denso K16 TNR-S9)

- Luftfilter

- Bremsflüssigkeit

- Batterietest

 

War leider nach 19 Jahren zum ersten Mal in einer anderen Werkstatt. Aber auch Daihatsu Vertragspartner. Gibt noch 3 solche Werkstätten allein in 20 km Entfernung und alle Ersatzteile innerhalb 24 Stunden lieferbar, falls sich jemand fragt wie das mit so einer in Europa eingestellten Marke funktioniert.

 

Der Kundendienst wurde aber erst nach der TÜV Abnahme besprochen und gemacht (weil die Erfahrung der Werkstatt dahin tendiert, dass so ein Cuore mit 19 Jahren und 308000 km keinen TÜV bekommt ohne größere Arbeiten).

 

Aber was bei der Abgabe als erstes aufgefallen war, waren die klaren Scheinwerfer (steht der in einer Garage?!) und die Tieferlegung (gibt´s dafür Papiere, ist das eingetragen?!). Der Motor ist nach einstimmiger unabhängiger Meinung dort mit den Kilometern gerade eingefahren.

 

TÜV wurde dann auch mit dem Hinweis auf leichte Korrosion an der Bodengruppe, Fahrwerk und Motorträger ohne Mängel bestanden. Sogar die Bremsscheiben und Klötze mit 110000 km / 10 Jahren sind nach Meinung der Werkstatt und des TÜV noch i.O., Bremswerte gut.

 

Beim Abholen wurde mir noch zum echt guten Zustand gratuliert und gesagt, dass ich gut auf den Wagen aufpassen soll (die Querlenkerstütze, der Stabilisator und der Edelstahlauspuff wurden garantiert auch bestaunt bei der Durchsicht für den TÜV).

 

Dass der Rechnungsbetrag vierstellig wird, war mir schon vorher klar. Ich kann's eben nicht selbst machen.

 

Übrigens noch die erste Kupplung und ungeschweißt.

 

Mit dem Auto fahre ich nur noch bei schönem Wetter die 70 km einfache Strecke in die Arbeit (ohne Klimaanlage) und so kommen jetzt nach Corona voraussichtlich wieder ca. 5000 km im Jahr zusammen. Kilometer, die ich mir beim neuen Auto (Swace EZ 2021) spare, das alle 15000 km zum Service muss, was dann einmal im Jahr möglich sein sollte.

 

Mit den aktuell 309000 km liegt der Verbrauch im Schnitt bei genau 4 l/100 km. Auf den 44000 km seit 2015, seitdem ich ein Schlechtwetter- bzw. Familienauto habe, waren es 3,33 l/100 km. Die Kosten belaufen sich auf 25 Cent/km seit 2015.

 

Also warum sollte ich das Auto verschrotten? Sparsamer geht es kaum (der Space Star schaffte es aber von 2015-2022, auch der Swace ist trotz mehr als 500 kg höherem Gewicht genauso sparsam), Wertverlust gibt es nicht und die Fixkosten halten sich in Grenzen. Da hilft nur viele Kilometer zu fahren.

Thu Nov 02 06:11:11 CET 2023    |    25plus

Zum Thema Gebrauchtwagen für 25000 €:

 

Der Swace war ein Vorführwagen mit 3000 km, ein halbes Jahr alt, kostete 25900 €. Es gibt beim Swace keine Extras ab Werk, nur die Farbe ist anpassbar. Für mich ging der noch fast als Neuwagen durch.

 

Es gibt absolut nichts vergleichbares zum Corolla TS / Swace am Markt (Antriebskomfort, Platzangebot, Preis, Verbrauch) und auch das Facelift mit den deutlich verbesserten Fahrleistungen und dem HSD der 5. Generation sagt mir nicht zu (kein Drehzahlmesser mehr, volldigitales Cockpit).

 

Also scheidet ein Neukauf die nächsten Jahre sowieso aus.

 

Schon 2015 war es echt schwer. Neben dem Space Star standen noch Autos wie der Polo BlueMotion oder Yaris Hybrid auf der Liste. Aber die waren weder sparsamer noch besser durchdacht (Space Star mit klassenbestem CW-Wert 0,27, 900 kg Gewicht, 5 Sitzplätze, 180 km/h mit 80 PS, 11,7 Sekunden von 0-100 km/h) und hätten 7000 € mehr gekostet (Space Star neu 10500 € mit sehr guter Ausstattung). Trotz Lichtmaschine als einzigem Defekt (und dann mit 900 € direkt teuer) war der Space Star mit 20 Cent/km über alles sehr günstig (3,5 l/100 km, nicht mal Bremsbeläge auf 135000 km, noch die ersten Sommer-/Winterreifen).

 

Und zum Thema Sicherheit:

 

Schön, dass Mercedes feststellt, dass die Insassen beim Crash eines 2,3 Tonnen schweren Elektroautos mit einem 3 Tonnen schweren Elektroauto gut geschützt sind. Hilft den Fahrern von Autos wie meinen mit 750-1400 kg nur nichts.

 

Für mich gehören solche 2 Meter breiten und schweren Autos nicht mehr auf die Straßen oder eben zumindest auf 60 km/h außerorts bzw. 80 km/h auf der Autobahn begrenzt. Wäre für die Sicherheit aller von Vorteil. Hat der Gesetzgeber aber sowieso schon erkannt - die Landstraßen auf meinem Arbeitsweg sind großteils schon auf 60/70 km/h begrenzt, selbst komplett gerade Abschnitte mit durchgehenden Leitplanken.

Thu Nov 02 10:46:07 CET 2023    |    Gravitar

Die fahren doch ohnehin nicht schnell. Entweder der Akku ist dann nach 20min leer oder der Limiter greift bei 160-190kmh ein und regelt ab oder die Steuerelektronik regelt runter, bevor Rauchzeichen aufsteigen. Diese kurzfristige Peakleistung, die alle immer so gerne für Schwanzvergleiche am Stammtisch in Beschleunigungsorgien mit Dragsterbeschleunigungen vorgeben sind doch in Wirklichkeit völlig belanglos. Braucht niemand, nutzt kaum jemand und ist teuer bezahlter Tand. Wenn ich dann mit einem 86PS Golf ganz gemütlich so mit 150kmh auf der AB in den Urlaub fahre, sehe ich fast nie BEV fixer an mir vorbei fahren, selbst mit der scheinbar vierfachen Leistung. Und selbst dann sind sie 10km später wieder auf Schleichfahrt und man ist am Ende doch wieder dran vorbei mit 1/4tel des Kaufpreises und 1/4tel der Leistung.

 

Aber hier ging es ja um Altmetall. Ich werde meinen 12-Ender noch ein Weilchen genießen von Zeit zu Zeit in der Gewissheit, es wird weder von den Fahrleistungen noch von der Ingenieursleistung absehbar etwas vergleichbares geben, bei Umsetzung eines Tempolimits wird auch diese einmalige Erfahrung nie wieder jemand haben. Auch ein Tesla Plaid kann nur kurzfristig anfangs bessere, später schlechtere Fahrleistungen erbringen, in der Faszination ist er aber Äonen entfernt, was sicher auch an eigenen Wahrnehmung liegt.

 

Gruß

 

Gravitar

Thu Nov 02 18:13:49 CET 2023    |    olderich

Hallo

 

als Rentner Fahre ich mit dem Mini Countryman von 2017 ca. 5000 km im Jahr und unser SLK 200 K von 2007 wird noch 2-3tsd km im Jahr, vorwiegend von meiner Frau, gefahren.

Mit weniger als 8000 km im Jahr richtet man vermutlich nicht allzuviel Umweltschaden an, vor allem, weil sehr verhalten gefahren wird und die Reifen und Bremsen ewig halten und eher aus Alterungsgründen erneuert werden müssen.

Es ist für mich eine Frage der Wirtschaftlichkeit beim Countryman als Alltagswagen und eine Frage der Liebhaberei beim SLK, den wir jetzt fast 17 Jahre haben und der alle Services etc. bei Mercedes bekommen hat.

Hier würde ich auch noch über den Restwert hinaus investieren, wenn es technisch noch sinnvoll wäre, z.B. neuer Motor oder neues Getriebe etc.

Ansonsten bin ich ein Freund des Neuen, weil das ist meistens der Feind des Älteren.

ciao olderich

Fri Nov 03 11:31:00 CET 2023    |    Creeper45

Schade, daß es hierzulande wenig bis gar keine Restorods gibt, so könnte man alte Formen erhalten und wäre trotzdem halbwegs technisch auf der Höhe.

Ich erinnere mich an den Opel Kapitän aus 52, der das Chassis von einem Senator 1 und den Motor vom 2 erhielt.

Aber es wird

A an unserer Bürokratie

B an den Kosten

C am "Absolutismus" scheitern, ich glaube ihr wisst schon was ich meine

Fri Nov 03 13:21:07 CET 2023    |    tobse1005

Meine Frau fährt ihre Autos auf, bis eine Reparatur größer als der Restwert ist. Den letzten Leon hat sie nach 13 Jahren und 374tkm weg gegeben, da der Zahnriemen fällig war, der Klimakondensator durchgebrochen und der Klimakompressor kaputt. Das wären mal eben 3000 Euro gewesen. Zudem dank gelber Plakette komplett aus dem Stadtgebiet ausgeschlossen.

Ihr aktueller Leon ist nun seit 7 Jahren im Besitz und knackt bald die 200tkm Marke.

Ich bin so einer, der spätestens nach 5 Jahren die Nase voll hat und was neues braucht. Neu nicht im Sinne von Neuwagen, sondern ein Gebrauchter mit ca. 2-3 Jahren auf dem Buckel.

 

Nur mein geliebtes Astra G Coupe von 2000 habe ich nach 14 Jahren und 216tkm mit Motorschaden an den Verwerter übergeben. Aber selbst da habe ich noch über einen Tauschmotor nachgedacht. Es hat nur an einer fähigen Werkstatt gescheitert und der Zeit.

Fri Nov 03 17:30:31 CET 2023    |    _RGTech

Zitat:

@tobse1005 schrieb am 3. November 2023 um 13:21:07 Uhr:

Meine Frau fährt ihre Autos auf, bis eine Reparatur größer als der Restwert ist.

Tja, auch da... wie definiert man "Restwert"?

 

Die Plakettengeschichte ist, wenn's einen betrifft (zumindest manchmal), allerdings ein Argument.

 

Zitat:

@Creeper45 schrieb am 3. November 2023 um 11:31:00 Uhr:

Schade, daß es hierzulande wenig bis gar keine Restorods gibt

Nunja, sie scheitern auch meistens am finanziellen - Plug&Play ist ja meistens nicht ganz so einfach, und dann wird's entweder Liebhaberei oder erreicht finanziell schon durch die Arbeitszeit andere Sphären. Bei den Kienzle-Mercedes-Neuaufbauten diverser Pagoden, SL, etc. mit aktuellen AMG-Unterbauten bleibt vom "Original" dann auch nicht mehr allzuviel übrig, und ob das dann wirklich gut ist?

 

Zitat:

@olderich schrieb am 2. November 2023 um 18:13:49 Uhr:

Ansonsten bin ich ein Freund des Neuen, weil das ist meistens der Feind des Älteren.

Aber ist das dann nicht auch dein Feind? So als Rentner? :D ;)

Fri Nov 03 18:08:57 CET 2023    |    andyrx

Autos mit besonderen Touch oder die besonderen spitzenmodelle der Volumenmodelle hatten da schon immer bessere Chancen auf langes Leben …..die Butter und Brot Modelle hingegen wurden aufgebraucht oder nix mehr investiert und dann reicht schon ein längerer Wartungsstau um das Ende zu besiegeln …..Verkauf an Bastler oder für Export und ohne TÜV ist dann nur zu oft die Fußnote im Inserat.

 

So richtig defekt sind die oftmals gar nicht…..

Fri Nov 03 23:00:54 CET 2023    |    Creeper45

Und selbst beim Export wird man schon wählerisch , "nicht älter als 10 Jahre" und solche Scherze, zumindest Afrika macht das so

Sat Nov 04 13:23:18 CET 2023    |    _RGTech

DAS allerdings liegt oft an irgendwelchen Importgesetzen im Zielland, um die Schrottschwemme einzudämmen.

Ist aber, wie die Geschichte mit Elektroschrott (nur "vollständige und funktionsfähige Geräte"), wohl eher ein Papiertiger.

 

Der Wunsch nach z.B. einer Klimaanlage ist da eher in der Kategorie "wählerisch" zu führen (als ich 2010 meinen Scorpio loswerden wollte und darauf hoffte, dass durch die Abwracker der Markt ausgetrocknet war und ich die Kiste gut loskriege... Pustekuchen).

Sat Nov 04 13:39:26 CET 2023    |    Lumpi3000

Als mein Vater, kurz vor der Euroumstellung war das, seinen W123 verkauft hat, haben sich die Aufkäufer diverser Länder quasi um das Auto geprügelt und sich gegenseitig hoch geboten.

Mein Vater war clever, hat einfach 3 oder 4 Leute gleichzeitig bestellt :D

Daran kann ich mich noch erinnern ...

Sat Nov 04 15:19:19 CET 2023    |    Creeper45

Wirklich clever, der alte Herr, das "Prinzip der Knappheit" ins Spiel zu bringen...

Sat Nov 04 21:43:16 CET 2023    |    fehlzündung

Ich finde es nicht fair gegenüber dem Kaufinteressenten.

 

Wenn man zu einem Preis inseriert und jemand meldet sich zur Besichtigung an, dann verhandelt man mit dem und entweder man wird sich handelseinig oder eben nicht.

Hier gilt: Wer am schnellsten ist und ein akzeptables Angebot macht, kauft.

 

Wenn man versteigern will (was anderes ist das Beschriebene ja nicht), dann soll man das auch klipp und klar ankündigen, Tag und Uhrzeit nennen und dann können sich die Interessenten einfinden, die das wollen.

Sat Nov 04 22:34:53 CET 2023    |    Lumpi3000

Ja da bin ich durchaus deiner Meinung, das war nicht wirklich fair.

 

Das neue Auto, eine gebrauchte Opel Omega A Limousine, wollte vom BMW Händler abgeholt werden ...

 

Gehabt hat er jedenfalls nichts davon. Ein paar Monate später ist mein Vater plötzlich gestorben.

Sat Nov 04 22:52:46 CET 2023    |    fehlzündung

Ich kann es aber auch verstehen, man ist natürlich geneigt, möglichst viel rauszuholen als Verkäufer, wenn man die Möglichkeit hat. Nur eben gegenüber dem Käufer nicht fair.

 

Ich kann mir auch vorstellen, würde man sowa sheute machen, würde einem diese Klientel ziemlich aufs Dach stiegen.

 

Aus heutiger Sicht eigentlich unvorstellbar, dass jemand einen W123 verkauft und dafür einen Omega A kauft. Aber damals nachvollziehbar.

 

PS: Das tut mir leid. Mein vater ist auch ohne Vorwarnung mit 67 verstorben.

Sun Nov 05 11:30:56 CET 2023    |    _RGTech

Na ja... "fair" war's damals auch nicht, wenn man telefonisch einen Betrag ausgemacht hat (und sich da schon hat runterhandeln lassen) und dann auf dem Hof gleich nochmal gedrückt wurde, obwohl man die Mängel bereits besprochen hatte.

War aber mindestens genauso üblich. Mein Mitleid hält sich dementsprechend in Grenzen :)

 

Und zu der Zeit war ein W123 in etwa das, was heute ein W210 ist - ein alter rostiger Gammelbock dem keiner nachtrauert. Gab ja noch so viele. Nur ein paar Freaks sammelten die; die Youngtimerszene fuhr noch /8.

(Der Tausch auf einen Omega A hingegen... der war wirklich nicht unbedingt besser, weder in Sachen Rost noch Sicherheit - die Schüssel konnte ja aufgrund der weichen Karosserie nichtmal mit Airbags ausgerüstet werden, im Gegensatz zur Kölner Konkurrenz!... aber das hätte man eigentlich auch ohne Internet wissen können, der Ruf von Opel war damals nicht umsonst wie er war!)

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