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Tue Apr 23 22:27:24 CEST 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Dies Das

Miniaturkontinent - so nennt man mein diesjähriges Urlaubsziel auch und der Name ist nicht falsch!

In zwei wunderbaren Wochen hatte ich die Gelegenheit die Insel Gran Canaria etwas näher kennen zu lernen und dabei die üblichen Touristenzentren weitestgehend außen vor zu lassen.

 

Ich gebe zu, zuerst war ich etwas enttäuscht, denn die Vegetation auf der Insel ist zunächst alles andere als üppig wenn man ankommt.Kein Wunder eigentlich, denn die Insel ist wie alle Inseln dieser Gegend vulkanischen Ursprungs, aber schnell hat das schroffe Landschaftsbild seine Reize. Wer die Insel etwas erkundet wird von üppiger Vegetation über wüstenähnliche Zustände alles finden können und der Spitzname "Miniaturkontinent "ist durchaus gerechtfertigt. Dazu kommt eine interessante Tierwelt, die neben wunderbaren Vögeln auch eine Menge für alle Echsenliebhaber bietet, aber auch wunderschöne Schmetterlinge und Pflanzen.

 

Gran Canaria ist heute natürlich weitestgehend touristisch voll erschlossen aber es gibt abseits der üblichen Touristenorte sehr nette Ecken zu entdecken, auch im Landesinneren und vor allem in den Bergen und entlang der Küstenstraßen.

 

Einige Bilder die ich dort geschossen habe sind sehr spontan entstanden und ich will euch eine kleine Auswahl hier vorstellen und in euch damit vielleicht die Lust auf den eigenen anstehenden Urlaub wecken oder zumindest ein wenig Sommerfeeling mitbringen, bevor mein Blog sich wieder seinen Stammthemen widmet - ich hoffe sie gefallen euch!

Gern dürft ihr natürlich eure eigenen Urlaubsziele nennen, wohin geht es bei euch, wo habt ihr schon eine tollen Urlaub verbracht und auch Fotos sind gern gesehen und nun...viel Spaß beim Bilder schauen!

 

Danke fürs`s lesen!

 

 

 

 

 

 


Sat Mar 02 17:49:56 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: Dies Das

Anfang der 90er Jahre hatten die Japaner den automobilen Markt bei uns längst erobert und waren Alltag im Straßenbild. Vor allem die sportlichen Fahrzeuge dieser Zeit sind mir lebhaft in Erinnerung und die Japaner hatten oft gleich mehrere sportliche Modelle in ihren Verkaufsräumen stehen. So bot der Neu- wie auch Gebrauchtwagenmarkt dieser Zeit einige interessante Alternativen zu Calibra und Co. Heute will ich mit euch mal einige Modelle von damals beleuchten:

 

 

HONDA CRX

 

1987 kam die zweite CRX Generation auf den Markt und die Form des CRX begeisterte. Die flache Form, verbunden mit einem knackigen Hintern wusste zu gefallen. Dazu kamen moderne VTEC-Motoren.

Damals schrie übrigens noch niemand entrüstet "Downsizing" wenn man über den 1,6 Liter Motor mit 130 oder 150 PS sprach der den schnittigen Honda ordentlich befeuerte. Der Nachfolger 1992 war mehr ein sportlich angehauchter Targa und sollte dem Mazda MX5 Konkurrenz machen, was ihm aber nicht wirklich gelang.

 

 

HONDA NSX

 

Der zweisitzige NSX wurde von 1990 bis 2005 in verschiedenen Versionen gebaut. Er bot neben einer fast kompletten Aluminiumbauweise vor allem einen locker an die 9000 U/Min reichenden 3,2 Liter V6-Mittelmotor mit 280 PS und eine starke Optik. Darüber hinaus waren einige technische Finessen verbaut die auch heute noch nicht veraltet sind. Allerdings war der NSX damals schon recht teuer und bleib für die meisten Autofahrer auch gebraucht noch ein Traum.

 

HONDA PRELUDE

 

Der Prelude der dritten Generation von 1987 bis 1992 war der erfolgreichste und zugleich letzte Prelude mit den tollen Klappscheinwerfern. Der 2,0 Liter Motor wurde bei uns mit einem 109 PS Vergaser oder deutlich besser als 140 PS Einspritzer angeboten. Optional gab es eine Allradlenkung (4WS), welche die Hinterräder über ein separates Lenkgetriebe aktiv mit steuern ließ. Für mich bis heute der schönste Prelude mit zeitlos schicker Optik.

 

 

HONDA S2000

 

Ein künftiger Klassiker! Dieser hübsche Roadster wurde fast unverändert noch bis 2009 gebaut und man konnte vor 2-3 Jahren noch ein neues Modell aus dem einen oder anderen Honda Showroom relativ günstig neu kaufen. Für einen künftigen Klassikerstatus spricht die elegante Form in Verbindung mit seinem 241 PS Vierzylinder-Saugmotor der –typisch Honda- die hohen Drehzahlen liebt. Ausserdem ist er bei uns nur in kleiner Stückzahl verkauft worden. Beste Voraussetzungen für einen Klassiker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TOYOTA SUPRA

 

Von 1986 bis 1992 gab es die dritte Supra Generation! Hinterradantrieb, Klappscheinwerfer, auf Wunsch ein Targadach und bulliger Auftritt – das waren die Markenzeichen des 3,0 Liter Sechszylinders, der bei uns bis zu 238 PS leistete und dazu eine hervorragende Verarbeitungsqualität bot, hier wurde schon für den späteren Lexus geübt.

Der Nachfolger kam 1993 und war optisch vor allem wegen seines riesigen optional angebotenen Heckspoilers spektakulär und irgendwie passt der auch zum Supra der letzten Generation! 225 bis 330 PS boten die Turbomotoren und machten damit mächtig Alarm. Die Produktion wurde ersatzlos 2002 eingestellt – schade!Ein Wagen der mich durchaus reizen würde.

 

TOYOTA MR2

 

Die zweite Generation mit Mittelmotor und Klappscheinwerfern des kleinen Toyota hatte was, z.B. Motoren mit 156 bis 170 PS und eine sehr markant-sportliche Optik. Von 1989 bis 1999 war der MR2 Typ W2 bei uns inklusive diverser Modelpflegen aber optisch weitestgehend unverändert zu kaufen. Einige kamen auch als Import aus Übersee, dann gern mit dem 200PS Turbomotor. Der Nachfolger hat mit diesem MR2 eigentlich nichts mehr zu tun gehabt.

 

 

TOYOTA CELICA

 

Die fünfte Celica Generation kam bei uns 1989 auf den Markt und begeisterte durch sportlich-runde Formen. Auf der Motorenseite gab es einen etwas schmalbrüstigen 105 PS Sauger als Einstiegsmodel und darüber den ganz ordentlich motorisierten 2,0 Liter mit 156 PS. Im Rallye-Sport wurde die Celica schnell bekannt und schließlich kam auch eine Celica mit Allrad und 208 PS zu uns. Ein fast ausgestorbender Japan-Klassiker der 80er und 90er Jahre.

 

 

 

NISSAN 300ZX

Der 300ZX gilt eigentlich jetzt schon als Klassiker. Er war ab 1989 erhältlich und sein 3 Liter großer Twinturbo-V6-Motor mit 283 PS in der Topmotorisierung verbreitete unter manchem konventionellen Sportwagenfahrern Schrecken.

Dazu kam eine überaus gute Serienausstattung die von einer anständigen Soundanlage bis zu allerlei elektrischen Helferlein alles bot was schön und teuer ist. Immerhin hat Nissan dieses Konzept bei uns mit dem 2002 aufgelegten 350 Z noch mal neu belebt.

Ein echter Traumsportler.

 

 

MAZDA RX-7

 

Der Wankelmotor war immer das herausstechende Element des RX-7, der bei uns erst 1986 auf den Markt kam und mit seiner optimalen Gewichtsverteilung ein sehr gutes Handling bot. Der Sauger mit 150 PS machte den Anfang und ihm folgten später die Turbovarianten mit bis zu 200 PS. Der Nachfolger kam 1992 und war optisch etwas eigenständiger gestaltet. RX-7 besitzen bis heute eine kleine aber stabile Fangemeinde. Ein Auto für Kenner.

 

 

 

 

MITSUBISHI ECLIPSE

 

Der Eclipse war von Anfang an auf eine breite Käuferschicht ausgelegt und lockte diese durch eine Ausstattungsliste, die außer Leder und einem Schiebedach nicht mehr weiter kompletiert werden musste. 150PS oder wahlsweise als Turbo 195 PS beschleunigten den Mitsubishi anständig und machten ihn bei uns zu einem beliebten Alltagssportler. Sein 1995 vorgestellter Nachfolger war etwas „weichgespülter“ und fand nicht mehr so viele Anhänger, trotzdem ist der Mitsubishi keinesfalls zu verachten und viele Käufer schwören auf seine Zuverlässigkeit.

 

 

MITSUBISHI 3000GT

 

Als der 3000GT 1990 auf den Markt kam war er vielen zunächst zu groß, zu schwer, zu vollgestopft mit Elektronik. Allradantrieb und Allradlenkung waren auch an Bord und machten seinem 3,0 Liter V6 Motor mit 286 PS das Leben nicht leichter, sorgten aber für gute Traktion. Die Beschleunigung von rund 6 Sekunden auf Tempo 100 ist denoch mehr als ansehnlich und heute ist ein schöner 3000GT durchaus eine Überlegung wert.

 

 

 

 

Natürlich könnte man diese Liste noch weiter führen, da wäre vielleicht noch der Nissan 200SX oder Subaru SVX zu nennen und sicher noch einige Andere, die ich vergessen habe. Aber dieser Abriss soll auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen (da dürft ihr in den Kommentaren gern ergänzen) sondern stellt nur einige Asphalt-Samurais meiner Jugend vor – tolle Autos bis heute, die es so leider kaum noch gibt.

 

Danke für`s lesen

 

Quelle: Google-Bildersuche


Wed Feb 27 09:51:55 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (69)    |   Stichworte: Dies Das

"Warum hat das Auto ein Loch in der Türe?" fragte mich meine kleine Tochter letztens als ich die Rollos hochfuhr und sie aus dem Fenster schaute...

 

"Ein Loch in der Tür? Was meinst du denn?" fragte ich zurück.

 

"Und das Fenster hat das Auto auch auf, wird doch ganz kalt im Auto wenn Schnee kommt!" war ihre entrüstete Antwort.

 

Meine Tochter ist definitiv eine Neugiersnase und kleine Mädchen in dem Alter erzählen auch gern schon mal Geschichten um Papas Aufmerksamkeit zu bekommen, aber das wollte ich nun auch sehen und tatsächlich...

 

Vor unserem Fenster stand ein relativ neuer Passat Variant mit offener Scheibe auf der Beifahrerseite und einem gut erkennbaren Loch in der Beifahrertüre.

Ich ging raus um mir die Sache zu betrachten und dann war schnell klar was da los war, die komplette Radio/Navi Einheit war entfernt, Handschuhfach und Innenraum offensichtlich durchwühlt, dazu ein ortsfremdes Kennzeichen...

 

 

 

Ich rief bei der Polizei an und zwei nette Herren trafen nach kurzer Zeit ein, sie fragten kurz, wie ich auf das Auto aufmerksam geworden sei und klärten mich netterweise noch darüber auf, dass der Wagen vor wenigen Stunden als gestohlen gemeldet wurde.

 

Einige Kilometer von uns entfernt wurden in der Nacht mehrere Fahrzeuge der Marke VW aufgebrochen und die Radio/Navi Einheiten geklaut. Warum die Diebe den Passat (und wohl nur diesen) aber mitnahmen und kurz darauf bei uns vor der Türe abstellten, blieb für mich im Dunkel, da die Herren der Polizei verständlicherweise noch was anderes zu tun hatten, als mit mir darüber zu diskutieren.

 

Ich vermute das Loch in der Tür diente dazu, um an die ZV zu kommen und so das Auto zu öffnen und gleichzeitig mit der Öffnung eine eventuelle Alarmanlage zu deaktivieren, um dann " in Ruhe" das Werk zu vollenden - ist aber nur meine laienhafte Vermutung.

 

 

Ärgerlich für den Besitzer ist es allemal, der Schaden ist relativ hoch und dürfte die Versicherung einige Tausender kosten.

Auch wenn man es ja leider weiß, es ist schon immer wieder erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit solche Täter zu Werke gehen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Sun Jan 27 14:26:32 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (35)    |   Stichworte: Dies Das

Heizung, Klima, Scheibenheizungen, Sitzheizungen, Sitzverstellung, Fensterheber, Navi, Musikanlage, ASR,Tempomat usw. die Liste der heute verbauten Extras die bedient werden wollen ist lang - aber wohin mit den ganzen Bedienelementen? Gab es früher meist zentral ein Tacho, ähneln heutige Armaturentafeln eher einem Flight Deck.

 

 

Die Cockpits unserer heutigen Autos sind eine echte Herausforderung für die Designer. Welchen Weg soll man gehen, um die Vielzahl der in heutigen Autos verbauten Funktonen auch zu bedienen?

Sprachsteuerungen, Drück/Drehknöpfe mit zigfachen Untermenüs oder doch eben einfach ein paar Schalter mehr in der Konsole?

 

 

War die Belegung der verschiedenen freien Funktionen an Schalterplätzen früher z.B. in einer S-Klasse noch ein Beleg dafür, dass der Besitzer sich die Aufpreisliste rauf und runter gegönnt hat und ein gern gesehener Anblick, ist es heute nicht zuletzt die automobile Presse, die immer wieder auf die "klar gegliederten" Cockpits drängt. Das Cockpit des Golf ist für viele Fahrer durchaus ansehnlich und klar gegliedert, allerdings wird das auch erkauft, indem manche Funktionen einfach ins Lenkrad oder die jeweiligen Lenkstockhebel abwandern. Andere finden solche Cockpitgestaltung einfach nur langweilig und bevorzugen mehr Design und wenige Untermenüs.

 

 

Die Autoindustrie läßt sich vieles einfallen, war der I-Drive Knopf damals noch in der Presse mit Hähme belegt, ist er heute oft gelobt, Spachsteurungssysteme, Head-Up-Dispays usw. sind deutlich auf dem Vormarsch und wie wird es weitergehen?

Schließlich sind im Cockpit eines normalen Verkehrsflugzeuges schon mehrere Hundert Bedienelemente für die Steuerung, eine Boeing 747-300 beinhaltet beispielsweise 971 Bedienelemente und Anzeigen.[1] Wann kommt also bei uns der Co-Pilot oder Autopilot?;)

 

 

Meiner Meinung nach kann beides aus designtechnischer Sicht attraktiv sein und ich persönlich fühle mich auch durch viele Schalter nicht überfordert ich mag das sogar eher...in manche Autos passt es aber auch einfach besser karg...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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[1] Quelle:Wikipedia


Mon Jan 14 16:28:06 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Dies Das

In einem meiner letzten Blogs ging es mit der Currywurst ja bereits einmal ansatzweise um das Thema Essen und Trinken. In diesem Blog will ich das einmal aufnehmen, denn durch den einen oder anderen Kommentar hier weiß ich, dass es auf MT doch einige Hobbyköche gibt.

 

Zu dieser Fraktion gehöre ich auch. Ich bin bei uns zu Hause derjenige, der den Kochlöffel schwingt. Meine Liebste kann dafür hervorragend backen, worin ich wiederum ein totaler Versager bin. So ergänzen wir uns sehr gut!

 

 

 

Ich habe kochen nie wirklich "gelernt" sondern einfach über die Jahre alles Mögliche abgeschaut und ausprobiert. Ich zog relativ früh mit 17 Jahren zu Hause aus und meine Mutter gab mir mit auf den Weg, wie man einfache Dinge wie eine Bolognese, Frikadellen, Kartoffeln oder ein Kottelet hinbekommt. Ich habe also nie wirklich gelernt zu kochen, mich aber einfach dafür interessiert und mir so ein paar Dinge angeeignet.

 

Heute koche ich "quer durch den Garten" besitze immer noch genau NULL Kochbücher, sammel aber das ein oder andere Rezept und probiere gern einfach mal was aus. Ach ja, da sind ja noch die ganzen Kochsendungen im Fernsehen, ein paar gut gemachte wie "Lafer! Lichter! Lecker!" schau ich mir mal an und hole mir ein paar Ideen.

 

Gerne gibt es bei uns alle möglichen Pasta-Variationen, bei Fleisch vorzugsweise Geflügel, gern auch mal Suppe oder ein einfaches Butterbrot, am Wochenende auch mal klassiches wie Wirsingrouladen und natürlich auch mal ein Steak.

Das Hauptproblem ist eigentlich immer, in der Woche etwas Abwechslung hinzu kriegen und die Zubereitungszeit sollte dabei im Rahmen bleiben.

 

Auf dem Foto seht ihr ein typisches „in 30 Minuten fertiges“ Abendessen bei uns:

Kleine Kartoffeln (Bratlinge) waschen und kochen, dann leicht anbraten. In einen Topf mit etwas Chili-Öl werden kleine ganze Paprika, Tomaten, Möhrenscheiben mit etwas Salbei und Koriander gedünstet. Das Ganze mit Rucola-Salat und ein paar Kräutern überstreut, grobes Meersalz drüber - fertig.

 

Wie sieht es bei den hier kochenden MT-Männern und natürlich auch Damen aus, was bringt ihr so auf den Tisch und was sind eure liebsten Rezepte – immer her damit, gern auch mit Foto.

 

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Mon Dec 03 20:57:48 CET 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Dies Das

Ich hab mir seit ein paar Jahren angewöhnt, mir in Stichpunkten über das Jahr aufzuschreiben, was mich ganz persönlich bewegt hat, mir gefallen hat oder nicht, was gut und weniger gut war.

Im letzten Jahr gab es dazu den ersten Blog Tops und Flops 2011 und nun, zum Ende des Jahres 2012 möchte ich das gern wiederholen und auch mit euch zusammen auf dieses Jahr/euer Jahr zurückblicken.

 

Mein Jahr 2012 war wie selten geprägt von Höhen und Tiefen, einige will ich nennen:

 

Zu meinen persönlichen Tiefen in diesem ablaufenden Jahr gehörte leider erneut der Tod ein paar lieber Menschen aus meinem Umfeld. So habe ich in diesem Jahr im März einen meiner Freunde (einige erinnern sich vieleicht an meinen sehr persönlichen Blog den ich für ihn schrieb) durch einen Autounfall verloren und das zieht natürlich bis heute noch seine Kreise. Eine enge Arbeitskollegin von mir starb im April mit Anfang 40 an Brustkrebs und ein weiterer Arbeitskollege von mir nahm sich in diesem Jahr aufgrund schwerer Depressionen für mich unerwartet das Leben - das alles waren und sind schlimme Ereignisse, die mich persönlich durch das Jahr 2012 begleitet haben. Daneben gab es im Vergleich natürlich auch ein paar belanglose Dinge die nicht so liefen wie sie sollten.

 

Positiv in meinem Jahr 2012 war aber auch vieles...Zuerst natürlich die Geburt meines Sohnes! Ich habe mich beruflich etwas verändert, was mir sehr gefällt und neue Aufgaben bringt.

Unser automobiles Leben erfuhr in diesem Jahr auch Veränderungen, nachdem ich im letzten Jahr einen neuen Wagen bekam, wurde in diesem Jahr unser "Luigi" Fiat 500 inerhalb der Familie verkauft und ein Golf VI für meine Frau angeschafft. Ja und dieser Blog hier ist auch um einiges gewachsen...da gibt es die Serien "Raritäten aus der Garage" und "Strassenfunde" die ich im ablaufenden Jahr neu eingeführt habe oder natürlich auch die Blog-Bar, die im Januar 2012 an den Start ging und wirklich viele nette Unterhaltungen brachte und bringt.

 

Es ging also auf und ab - wie es eben manchmal so ist im Leben!

 

Im Weltgeschehen gab es natürlich auch wieder genug Ereignisse die -wie jedes Jahr- einen mehr oder weniger bewegt haben. Anfang des Jahres war der drohende Weltuntergang (wieder) Thema. Tatsache war der Untergang der Titanic, der sich zum 100. Mal jährte und immer noch die Menschen und Medien bewegt.

Der Tod von diversen berühmten Persönlichkeiten wie Neil Armstrong, Robin Gibb, Donna Summer oder Whitney Houston und anderen Künstlern beschäftigte die Medien....

Wir haben (schon wieder) einen neuen Bundespräsidenten und die Einführung von E10 Benzin schlägt nicht mehr ganz so hohe Wellen. Die Krise in der Autoindustrie wird uns aber wohl auch weiter als Thema erhalten bleiben...

 

Was waren eure persönlichen Highlights oder Niederlagen, eure Tops oder Flops, lustige oder ernste Ereignisse, das Beste und Schlechteste oder einfach nur eurer ganz persönliches Resume zum ablaufenden Jahr 2012?

 

 

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Mon Oct 08 16:55:04 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Dies Das

Was lange währt wird endlich gut!

 

Diese alte Redensart wird oft gebraucht, wenn etwas lange Zeit benötigt hat, aber letztlich zu einem positiven Ergebnis führt. In meinem Fall trifft das auf den Bau einer direkten Verkehrsverbindung zu, die nach 25 Jahren zum Ende kommt…

Die Bundesstraße 8 (B 8) dürfte eigentlich bundesweit bekannt sein, beginnt sie doch an der niederländischen Grenze, geht quer durch den Westen der Republik und endet letztlich in Passau und ist damit etwa 800km lang, teilweise wird sie in Teilstücken immer mal umbenannt aber eigentlich kennt sie jeder als B8.

 

In meinem Fall geht es hierbei um ein Teilstück dieser Bundesstraße, nämlich die B8n:

Eine autobahnähnliche Schnellstraße, die nach ewiger Bauzeit endlich fertig wurde. Das alles wäre für mich grundsätzlich nichts besonders erwähnenswertes, wenn ich nicht zu den tausenden Pendlern gehören würde, die täglich aus Duisburg, Essen, Krefeld usw. nach Düsseldorf zur Arbeit müssten.

 

Die Ausweitung der B8 und die Schaffung einer direkten Verbindung aus Dinslaken/Duisburg nach Düsseldorf und der Anschluss an die A59 dauerte insges. etwa 25 Jahre!

Man könnte an einen Schildbürgerstreich denken, wenn ich überlege das ich 16 Jahre alt war, als diese Bauprojekt begann.

Mal waren Gelder nicht freigegeben oder vorhanden, mal gab es Probleme beim Naturschutz, mal mit ewigen Gerichtsverhandlungen mit oder gegen Bürger und Bauern deren Land betroffen war und mal ganz profan mit zu frostigen Böden oder gefundenen Weltkriegsbomben, die immer wieder zu Verzögerungen führten.

Nun ist es seit August 2012 vollbracht (gut nicht ganz, einige Anschlussstücke sind noch nicht ganz fertig).

 

 

Einige Stadtteile werden nun deutlich weniger vom Verkehr belastet, erste Zählungen ergaben für einige Straßen eine Zahl von bis zu 5000 Fahrzeugen weniger pro Tag.

Auch mich führt mein Arbeitsweg nun nicht mehr ab Autobahnende durch Stadtteile über zig Ampelanlagen zur Arbeit, sondern ich kann auf der neuen B8n weiterfahren, nehme nach wenigen Kilometern eine der neuen Abfahrten und stehe etwa 3 Minuten später auf dem Parkplatz meiner Arbeitsstelle in Düsseldorf.

 

Das bedeutet konkret für mich, viele liebgewonnene Gesichter die ich jeden Morgen an den Ampeln sah, in mein Herz geschlossenen Ampelschaltungen die ich auf die Sekunde genau voraussagen konnte und die psychologischen Beobachtungstudien anderer Verkehrsteilnehmer im Stau haben nun für mich ein Ende!

Ich fahre bedingt durch die kürzere Streckenführung und die fehlenden Staus in den Straßen in ca. 30 Minuten zu meiner Arbeitsstelle statt vorher 45-60 Minuten – viel Zeit pro Tag, Woche, Monat und Jahr (wer es ausrechenen mag, nur zu!) die ich an Zeit anders verbringen kann. Das war mir wirklich einen Blog wert!

 

Erlaubt ist auf der Strecke aktuell nur 80 km/h, da aber problemlos mehr möglich ist, wird nun aktuell tatsächlich auch noch geprüft, ob dort künftig 100 km/h zugelassen wird - ich hoffe es dauert nicht 25 Jahre obwohl: Mir ist es eigentlich jetzt egal, ich bin einfach glücklich jetzt nicht nur schneller sondern entspannter anzukommen. ;)

 

Danke für`s lesen!


Wed Oct 03 13:59:55 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: Dies Das

Unsere Nachbarn Stefan und Svenja* sind ein nettes Paar, vor drei Jahren haben sie das Haus neben uns gekauft und wir haben schon den ein oder anderen netten Grillabend miteinander verbracht. Auf Stefans Hof steht eine Mercedes A-Klasse die Svenja fährt und sein Anfang des Jahres neu gekaufter Audi A4 Avant - jedenfalls bis gestern Abend.

 

Denn heute morgen als ich aus dem Haus kam traf ich Stefan wie an so manchem anderen Morgen auch, nur sah er heute leicht zerknirscht aus. „Mein Auto ist weg...“ war seine Antwort auf meine Frage was denn los sei.

Der Avant wurde letzte Nacht geklaut wie er mir dann ausführlich bei einer Tasse Kaffee berichtete. Der oder wohl eher die Diebe haben die Alarmanlage und Wegfahrsperre seines sehr komplett ausgestatteten Audi scheinbar völlig problem- und lautlos geknackt.

 

Die Polizei macht ihm wenig Hoffnung, vermutet der Audi sei wohl schon entweder irgendwo in Tschechien oder Polen oder in irgendeiner Hinterhofwerkstatt wo er grad zerlegt wird.

Wie es sein kann, dass die Diebe den Wagen so leicht geknackt haben beantwortete die Polizei damit, dass sie oft organisiert mit drei oder vier Mann vorgehen und sich bestens in der Fahrzeugelektronik auskennen. Einer meinte auch dass VW,Audi und auch Skoda vermehrt besonders gern geklaut werden, da sie alle die gleiche Elektronik für Wegfahrsperren usw. verwenden:

 

"Die brauchen für so ein Auto keine drei Minuten"

 

Jetzt wird noch geprüft ob noch weitere Diebstähle aus der Umgebung gemeldet werden.Die Polizei macht ihm jedenfalls wenig Hoffnung, dass vielleicht nur ein Jugendlicher eine Spritztour machen wollte, sie meinten eher das sie mal prüfen, ob im Umkreis von 100-200 Km Richtung Ostdeutschland noch eine Tankstelle meldet, dass ein Audi A4 Avant ohne zu bezahlen vollgetankt wurde...

 

Ich dachte bisher immer Autoklau sei eher ein Problem, dass rückläufig sei und sich wenn dann eher auf den Osten Deutschlands beziehen würde?

"Ich auch - bis jetzt!" sagte Stefan.

 

Die Herren der Polizei meinten hingegen, dass es ein immer größeres Problem werde, auch in Westdeutschland und riet beim nächsten Wagen entweder ein zusätzliches Alarmsystem zu verwenden, dass nicht vom Hersteller stammt oder auf alte Methoden wie die berühmte Lenkradkralle zu setzen.

 

Sichert ihr eure Autos auf besondere Art und Weise oder vertraut ihr der Sicherheitstechnik der Hersteller? Mir ist jedenfalls im Moment recht mulmig...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*Stefan und Svenja heissen natürlich anders,die Bilder entstammen der Google-Bildersuche


Tue Sep 18 13:44:58 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Dies Das

Wer war als Kind und vielleicht auch als Erwachsener nicht fasziniert von Dinosauriern? Ich zumindest war und bin es!

Als damals Jurassic Park in die Kinos kam saß ich fasziniert im Kino und die BBC Dokumentationen wie "Im Reich der Giganten" oder "Erben der Saurier" usw. besitze ich alle und finde sie klasse gemacht!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine kleine Tochter ist natürlich ebenfalls ein Dino-Fan und so bot es sich letztens an, als wir am "Steinhuder Meer" einen Kurzurlaub absolvierten den dort in der Nähe liegenden "Dinosaurierpark Münchehagen" zu besuchen.

Der Park ist eine Mischung aus Museum und Freizeitpark.

 

 

Man durchläuft die verschiedenen Zeitalter der Tiere des DEVON (416 - 359 Mio. Jahre) bis letztlich zum QUARTÄR (2,6 Mio. Jahren - Heute) in Form eines Wanderweges an dessen Seiten sich jeweils diverse Dinos und Tiere der jeweiligen Zeit in verschiedenen Situationen zeigen. Oft ist das alles wirklich gut gemacht und die (lebensgroßen) Tiere sind schön dargestellt.

 

 

Wer sich mehr für Archäologie interessiert kann sich in einer großen Halle riesige Fußspuren und Fährtenflächen ansehen, die im nahen Steinbruch Wesling zwischen 2004 und 2010 entdeckt wurden. Es sind 12 Fährten mit insgesamt mehr als

170 Dinosauriertrittsiegeln in sehr gutem Zustand zu sehen.

 

 

Diese Originale sind 139 Millionen Jahre alt, eine unvorstellbare Zeitspanne und man erkennt die Spuren diverser Pflanzenfresser wie den Iguanodon und auch die Abdrücke eines Raubsauriers, der der Herde damals wohl folgte.

 

 

In einem anderen Bereich kann man bei der Präparation und Rekonstruktion von Fossilien eines Europasaurus dabei sein und beobachten wie "Profis" arbeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die kleinen Besucher wird natürlich auch etwas geboten, es gibt einen (gut gemachten) Dino-Spielplatz oder einen "Mitmach-Bereich" in dem man selbst nach dort versteckten Fossilien suchen kann.

Die Preise sind mit 11€ für einen Erwachsenen absolut ok. und ich empfehle jedem der dort mal in der Nähe ist, einen Abstecher zu machen.

 

 

 

 

 

Den Abschluss bildet eine Halle in der es einen Blick in die Zukunft gibt:

Wie wird die Erde in 5, 100 und 200 Millionen Jahren aussehen?

Dort kann man in einer Ausstellung wiederum diverse Tiere sehen, wie sich wohl so entwickeln könnten...allerdings steht dort auch bereits bei der kleinsten Zeitspanne von 5 Millionen Jahren in der Zukunft: "Der Mensch ist längst ausgestorben."

Wer weiss wer mal unsere Fossilien ausbuddelt...

 

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Mon Aug 06 21:53:36 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Dies Das

1898 rollten die ersten Luxusmodelle dieser Automarke aus dem Werk in Eisenach und die Burg oberhalb dieser Stadt gab den Fahrzeugen auch gleich ihren Namen: WARTBURG

 

Bei uns im Westen der Republik gelten Wartburg heute für 99% der Bevölkerung neben dem Trabant als das DDR-Auto, zu kurz gedacht,wie ich finde!

Wartburg und seine Geschichte ist es Wert sich etwas mit ihr zu befassen, denn Wartburg hat in der Vergangenheit seine Zukunft in der Entwicklung luxuriöser Automobile gesehen. Die Ingenieure und Designer wollten Coupes bauen, Roadster und luxuriöse Sportlimousinen mit feinen Sechszylindermotoren, so der Plan.

 

 

Und der schien erstmals gut umsetzbar, denn 1928 kaufte sich BMW in das Eisenacher Werk ein um dort solche Ikonen wie den 327 oder 328 Roadster oder auch den BMW 340 zu bauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch dann kam alles anders, nach Kriegsende herrschten im Osten Deutschlands bereits die Planwirtschaftslenker und verordneten den Eisenacher-Autobauern zunächst mal den IFA F9 - der war als Nachfolger des Vorkriegs DKW optisch durchaus hübsch, aber mit Frontantrieb und Zweitaktmotorisierung alles andere als das, was die Eisenacher bauen wollten, denn das bedeutete für das Werk das Aus für die Weiterentwicklung der Vier- und Sechszylinder.

Die Produktion des IFA F9 kam von Zwickau nach Eisenach, weil dort die Pläne für einen Kleinwagen für das Volk konkrete Züge annahm und man die Produktionsstätte brauchte, die Rede ist natürlich vom Trabant.

 

1956 baute Wartburg dann den 311 - und zwar ohne im Vorfeld die Erlaubnis zur Entwicklung eingeholt zu haben, alles lief praktisch "betriebsintern" ab. Das bedeutete einerseits, dass es mit dem 311 einen schicken neuen Wartburg gab, andererseits das die Ingenieure aufgrund der fehlenden Zustimmungen viele alte Teile aus dem IFA übernehmen mussten und auch der unbeliebte Zweitakter musste den Wagen befeuern. Denoch gab es ihn in mehreren Varianten z.B. als Cabrio, Limousine oder Kombi, wobei ich besonders das Viersitzige Cabrio sehr schön finde. Ein Ableger des 311 war des 313 Sport-Coupe, ein wunderschöner Wagen mit Hardtop der optisch ebenfalls zu begeistern wusste. Kurioserweise ist dieser 311 heute ein sogar recht begehrtes Objekt für Custom Umbauten, wohl auch aufgrund seines amerikanischen Looks.

 

Dieser Zweitakter prägte letztlich alle Wartburg die da noch kommen sollten - ein Zweitakter der bis Ende der 80er Jahre immer weiterentwickelt wurde - wobei Weiterentwicklung hier hieß, dass die Ingenieure versuchten ihm über die Jahre wenigstens etwas Benehmen bei zu bringen, was aber nie gut gelang. Immerhin hatte der Motor einen Vorteil den viele Ostbürger zu schätzen wussten: Er war prinzipiell mit einem Schraubenzieher und etwas Motorwissen auch von Laien zu warten.

 

Der Rest ist schnell erzählt, denn 1966 kam dann der planwirtschaftlich korrekte Wartburg 353 heraus. Dieser von Clauß Dietel im Kastenformat entworfene Wagen hatte so gar nichts mit dem schicken 311 seines Vorgängers Hans Fleischer gemein. Dennoch war er gegenüber dem 311 ein riesen Fortschritt, denn er hatte Dinge wie eine moderne Einzelradaufhängung und einen Kofferraum von rund 500 Litern und war damit sehr modern und stand vielen Westautos der 60er nichts nach.

Außerdem hatten die Wartburg in der DDR den Ruf des "Besseren" Volkswagens, auch die Wartezeit auf einen Wartburg, besonders in der beliebten Kombivariante, war deutlich länger als auf einen Trabant, wenn man denn überhaupt einen bekam. Der Unterschied zwischen Wartburg und Trabant war aber doch deutlich, so das Wartburg -wenn auch anders als gedacht- doch so etwas wie der Hersteller von Luxusautos wurde.

 

 

1988 begann die Serienfertigung des 353 Nachfolgers Wartburg 1.3 in Eisenach und dieser besaß einen VW-Motor. Ursprünglich für den VW Polo 86c entwickelt fand er in erster Linie wieder aus planwirtschaftlichen Gründen den Weg in den Wartburg.Einige für Devisen wichtige Exportmärkte der DDR hatten nämlich gedroht den Wartburg aufgrund seines "stinkenden" Zweitakters nicht mehr importieren zu lassen.Optisch unterschied sich der Wartburg 1.3 vom Vorgänger allerdings kaum.

 

 

Der Rest ist Geschichte:

1991 wurde Wartburg von der Treuhand abgewickelt und für immer geschlossen, wer weiß was aus dieser Automarke mit seinen begabten und inovativen Ingenieuren und Arbeitern geworden wäre, hätte das Werk nicht in Eisenach sondern z.B. in Bremen gestanden...

 

 

Danke für`s lesen!

 

 

Quellen: DDR-Legende Wartburg und Google Bildersuche


Sun Jul 22 23:17:21 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Dies Das

Das Wetter sonnig und warm, Lack und Chrom sauber und blitzend, Motorendonnern laut und grollend und im Hintergrund spielen diverse Bands Country Musik...

 

Der ideale Sonntag also, wenn man US-Cars mag und ein Treffen praktisch vor der Haustüre stattfindet.

Da habe ich natürlich die Chance genutzt und das 9. US Car Treffen am Centro Oberhausen besucht (Danke an dieser Stelle an norske, der mich in der Blogbar darauf stiess!)

 

Nun es war ein gelungener Sonntag mit einer Menge Fahrzeugen und einer prima Stimmung vor Ort, die Bands spielten gut und einige Fahrzeugführer funktionierten die anliegende Centro-Strasse kurzerhand zur Speed-Mile um und liessen die V8 mal richtig spurten - ein Höllensound!

 

Ich denke es wäre für jeden etwas dabei gewesen, von bekannteren US-Fahrzeugen wie dem Dodge Charger oder Mustang bis zum Buick Wildcat,Studebaker oder Ford Crestline Victoria...

Genug geredet, lassen wir einige Bilder sprechen, viel Spass damit!

 

Danke für`s lesen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Tue Jun 05 20:04:28 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: Dies Das

1988 war nicht nur das Jahr meines Führerscheinerwerbes sondern auch das Geburtsjahr eines - nennen wir ihn mal Verwandten- des Scirocco, den Corrado.

 

Ein Corrado war für mich mit einem Preis von rund 42.500 DM 1988 als Führerscheinneuling völlig unerreichbar und als er auf dem Gebrauchtwagenmarkt ankam und bezahlbarer wurde, war mein Interesse an ihm schon lange vorbei...

 

Letztens erinnerte ich mich an ihn als ich auf einem Klassentreffen meinen alten Kumpel Andre wiedertraf.

Andre war damals Scirocco-Fan und fuhr einen Scirocco II und als es sein Geldbeutel so mit Mitte 20 erlaubte, war der Corrado als G60 sein Traumwagen und wurde gekauft, gefahren und natürlich getunt.

 

Wie sieht es heute so aus?

 

Der Corrado sollte eigentlich Nachfolger des Scirocco und namentlich ein TAIFUN werden, aber die Verantwortlichen fanden den Namen zu negativ belegt (Zerstörung, schlechtes Wetter...) und man entschied sich für das sanftere aus dem spanischen (Correr:Laufen) abgeleitete Corrado. Da er darüber hinaus noch in der Entwicklung zu teuer wurde, kam der Entschluss ihn über dem Scirocco anzusiedeln.

 

 

Der Corrado G60 mit seinen 160 PS war zunächst die einzige Variante auf dem Markt und gut für über 220Km/h und eine Beschleunigung von rund 8,5 Sekunden auf Tempo 100. Erst 1991 folgten der VR6 mit 190 PS und der 16V mit 136PS.

Der G-Lader wird auch heute noch oft verteufelt, dabei sollte er eigentlich bei Einhaltung einiger Regeln wie ordentliches Warmfahren und Finger weg vom Lader-Tuning problemlos halten.

Wie oft, ist das Problem hier früher wohl auch öfter hinter dem Lenkrad als tatsächlich in der Technik gewesen.

 

 

 

Wirklich schlimme Schwachstellen hat ein Corrado eigentlich nicht, die Rostvorsorge ist gut und die Motoren standfest, das Getriebe Massenware aus dem VW Regal und die Ersatzteilversorgung ist dank vieler Teile die zeitgleich z.B. im Passat oder Golf verbaut wurden problemlos.

 

 

Warum aber sollte man heute vielleicht über einen Corrado nachdenken?

 

Da gibt es mehrere Gründe, zum Einen ist ein Corrado selten, er war zwar als Scirocco Nachfolger geplant, blieb aber eine einzelne Modellreihe - ohne Nachfolger und ist damit schon besonders.

Die Optik ist durchaus eigenständig und attraktiv und der Corrado hat definitiv Klassiker-Potenzial. Unverbaute Exemplare sind heute schon sehr rar. Ausserdem hat der Corrado in seiner Bauzeit bis 1995 lediglich einige sinnvolle Detailverbesserungen und als VR6 eine leicht veränderte Frontoptik erfahren.

 

Es dauert noch sechs Jahre bis 2018 und die ersten Corrado können ein H-Kennzeichen bekommen. Gute Exemplare sind immer schwerer zu bekommen und daher gilt also, diesen Wagen über die Zeit zu retten.

 

Danke für`s lesen!

 


Sat May 26 15:30:05 CEST 2012    |    Andi2011    |    Kommentare (65)    |   Stichworte: Dies Das

Internetzugang und moderne Multimediasysteme im Auto, ich bin:

Das Smartphone mit dem Auto verbinden und Musik hören: schon fast wieder ein alter Hut.

USB und SD Ports im Auto: fast schon überall zu haben.

 

Die multimediale Technik spielt eine immer größere Rolle in unseren modernen Fahrzeugen.Die Routenplanung am PC erledigen und dann ins Auto schicken, z.B. bei BMW schon möglich. Apps runter laden und über den Navibildschirm abrufen, kein Thema...

 

Moderne Mutimedia-Navi-Einheiten halten immer mehr Einzug in den neuen Modellen. Im Auto im Internet Surfen kommt in Mode.Das hat viele Vorteile, insbesondere für geschäftlich auf das Auto angewiesene Fahrer wird es ein Vorteil sein, auch ohne Smartphone mal eben die Mails zu checken, die Börsenkurse abzurufen...

Für Andere wird es einfach nur spaßig sein, im Stau mal eben zu Twittern oder auf Facebook zu schauen, wer grade wo auf der Welt einen Sonnenschirm aufgestellt hat;)

 

Kaum ein Autohersteller hat nicht schon diverse Angebote im Programm oder/und entwickelt fleißig neue Systeme.Das Surfen im Internet während der Fahrt ist (bisher) auch nicht verboten, wenn auch wohl alles andere als sinnig.

 

Ich sehe diese Entwicklung mit etwas gemischten Gefühlen:

Als Autofan kann ich einem puristischen VW Polo Typ86C durchaus soviel abgewinnen wie einem voll ausgestatteten Mercedes W221 und mag durchaus moderne Assistenzsystem in Fahrzeugen und stehe auch grundsätzlich aller modernen Technik eher aufgeschlossen gegenüber, ob man das alles "braucht" ist da nicht immer die Frage.

Aber wie würde das z.B. aussehen, wenn ich mir ein Auto kaufe und die mediale Technik -die ja rasend schnell voran schreitet- nach einem Jahr schon fast wieder veraltet ist?Sind die Kosten für Updates und eventuelle Reparaturen in einem Verhältnis für Systeme in einem Fahrzeug usw.

 

Wie seht ihr diese Entwicklung, eher positiv oder eher kritisch?Wo seht ihr Vor-oder Nachteile?

 

Danke für`s lesen!

 

 

 

Foto-Quelle:www.mercedes-fan.de


Countdown bis...

Es ist soweit...

:D

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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Auf MT betreibe ich auf MT den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

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Es gibt 1000 gute Gründe...

Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

 

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

 

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

 

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

 

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

 

5. Du hattest noch nie einen V8

 

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

 

 

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

 

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

 

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

 

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

 

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

 

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

 

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

 

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

 

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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