Tue Apr 23 22:27:24 CEST 2013 | Andi2011 | Kommentare (10) | Stichworte: Dies Das
Miniaturkontinent - so nennt man mein diesjähriges Urlaubsziel auch und der Name ist nicht falsch! In zwei wunderbaren Wochen hatte ich die Gelegenheit die Insel Gran Canaria etwas näher kennen zu lernen und dabei die üblichen Touristenzentren weitestgehend außen vor zu lassen.
Ich gebe zu, zuerst war ich etwas enttäuscht, denn die Vegetation auf der Insel ist zunächst alles andere als üppig wenn man ankommt.Kein Wunder eigentlich, denn die Insel ist wie alle Inseln dieser Gegend vulkanischen Ursprungs, aber schnell hat das schroffe Landschaftsbild seine Reize. Wer die Insel etwas erkundet wird von üppiger Vegetation über wüstenähnliche Zustände alles finden können und der Spitzname "Miniaturkontinent "ist durchaus gerechtfertigt. Dazu kommt eine interessante Tierwelt, die neben wunderbaren Vögeln auch eine Menge für alle Echsenliebhaber bietet, aber auch wunderschöne Schmetterlinge und Pflanzen.
Gran Canaria ist heute natürlich weitestgehend touristisch voll erschlossen aber es gibt abseits der üblichen Touristenorte sehr nette Ecken zu entdecken, auch im Landesinneren und vor allem in den Bergen und entlang der Küstenstraßen.
Einige Bilder die ich dort geschossen habe sind sehr spontan entstanden und ich will euch eine kleine Auswahl hier vorstellen und in euch damit vielleicht die Lust auf den eigenen anstehenden Urlaub wecken oder zumindest ein wenig Sommerfeeling mitbringen, bevor mein Blog sich wieder seinen Stammthemen widmet - ich hoffe sie gefallen euch! Gern dürft ihr natürlich eure eigenen Urlaubsziele nennen, wohin geht es bei euch, wo habt ihr schon eine tollen Urlaub verbracht und auch Fotos sind gern gesehen und nun...viel Spaß beim Bilder schauen!
Danke fürs`s lesen!
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Thu Apr 25 22:33:03 CEST 2013 | Andi2011 | Kommentare (35) | Stichworte: Straßenfunde
In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...
Heute geht es um einen Fund, der sofort ins Auge fällt, ein Plymouth Fury.
Der Name Plymouth Fury hat natürlich einen grundsätzlichen Bekanntheitsgrad durch das Buch „Christine“ von Stephen King in dem ein 1958er Fury die Hauptrolle spielt und der damit zusammenhängenden John Carpenter Verfilmung - in der tatsächlich aber kein echter Fury mitspielte, sondern leicht modifizierte Plymouth Belvederes und Savoys, aber das ist eine andere Geschichte.
Der Plymouth Fury wurde insgesamt von 1956 bis 1978 von Plymouth, die damals schon zur Chrysler Corporation gehörten, in verschiedenen Varianten recht erfolgreich angeboten. Die Marke Plymouth existiert zwar seit 2001 nicht mehr, der traditionsreiche Name ist aber auch heute in der US-Car Szene durchaus ein großer Begriff und Modelle wie den Belvedere, Barracuda oder natürlich Roadrunner kennen viele auch außerhalb der US-Car-Szene.
Der hier abgelichtete Fury III gehört zu den Varianten die Plymouth ab 1965 anbot und dürfte aus Ende der 60er Jahre sein, vielleicht ein 1968/69er Baujahr, da wird hier vielleicht der ein oder andere US-Car Profi mehr zu sagen können als ich, ebenso zu den angebotenen Motorisierungen, die meines Wissens nach bei allen V8 zwischen 200-350 PS lagen.
Der Zustand des Wagens ist nicht der Beste und dürfte kein gewollter "Style" sein, er zeigt deutlichen Rostbefall, einen Unfallschaden an der Front und Lack und Chrom sind in eher schlechtem bis sehr schlechtem Zustand.
Der Innenraum hingegen zeigt sich in guter Verfassung, dass schwarze Leder der Sitze sieht noch sehr gut aus, das Dashboard ist weder rissig noch besonders abgenutzt. Gute Plymouth Fury dieser Variante dürften um die 15 tsd Euro kosten und sind nicht sehr häufig zu sehen, deshalb für mich ein besonderer Straßenfund!
Danke für`s lesen!