• Online: 4.701

Alter Alpinist

Der schwere Weg an einer Youngtimer-Veranstaltung teilnehmen zu wollen, oder habe ich mir zuviel vorgenommen?

Thu Nov 29 12:09:28 CET 2018    |    M-Treiber    |    Kommentare (34)    |   Stichworte: Mercedes, R230, SL

Wie jede gute Erzählung beginnt auch meine Geschichte mit den Worten:

 

"Es war einmal..."

 

Es war genau letztes Jahr über die Weihnachtszeit. Da hat mich ein längst eingestaubtes Buch aus meinem Bücherregal angezwinkert. Es kann gar nicht anders gewesen sein! Es muss mich angezwinkert haben! Denn auf einmal halte ich das Buch „Mercedes-Benz SL Klasse“ von 2002 in meinen Händen. Anschließend sitze ich neben dem Weihnachtsbaum und blättere mit Begeisterung durch die Seiten.

 

SL-BuchSL-Buch

Was für ein „Technik“-Feuerwerk Mercedes doch damals abgebrannt hatte:

 

Stahlklappdach – ja gab es schon im SLK aber mit einer Heckscheibe, die sich um sich selbst dreht, um Platz im Kofferraum einzusparen und einem Knopf, mit dem sich das eingeklappte Dach elektrisch anhebt, damit man besser das Gepäck im Kofferraum verstauen kann.

 

Eingeklappter Überrollbügel – ja auch der war nicht neu, den gab es schon beim Vorgänger. Aber sieht gut aus, weil man ihn nicht sieht und er hilft, weil er im Ernstfall sehr schnell ausklappt. Hoffen wir, dass er niemals schnell ausklappen muss!

 

Ledersitze mit Lüftung – nicht nur mit Heizung und elektrischer Verstellung, sondern auch mit Sitzlüftung – wenn es im Sommer zu warm wird – und Massage - einfach nur dekadent.

 

SBC-Bremse – Bremsen per „Wire“. Also keine hydraulische Verbindung mehr zwischen Bremspedal und den Bremssätteln, natürlich mit ABS und ESP.

 

ABC-Fahrwerk – quasi eine elektronische Hydropneumatik (Citroen DS) mit Wankstabilisierung und Reduzierung der Seitenneigung in Kurven. Und einer zweifachen Höhenverstellung für schlechte Wege oder hohe Bordsteine.

 

Kompressor – der Oberhammer, rund 200 PS mehr als der Ausgangsmotor mit 8 Zylindern. Und der Kompressor wird nur zugeschaltet, wenn der Fahrer mehr Leistung braucht. Und die Serie streute nach der Einführung derart nach oben, dass aus 476 PS dann einfach 500 PS gemacht wurden.

 

Ein Traumauto, das ich vor 15 Jahren einmal Probe fahren durfte. Und damals - nach der Probefahrt – mir geschworen hatte, später einen Gebrauchten zu kaufen, wenn ich mir einen leisten kann.

Doch bis Ende 2017 war das bei mir völlig in Vergessenheit geraten.

 

Und wenn ich an die Probefahrt dachte, dann erinnerte ich mich an das völlig „Idiotensichere“ Fahrverhalten – damit ist jede Hausfrau schneller, als ein „Normalbegabter“ Fahrer in seinem Porsche 911.

 

Und wenn man Gas gab, dann brauchte es schon einen Porsche Turbo aus dem gleichen Baujahr, um dranzubleiben. „Der geht ab wie Hulle“ oder wie Ottos „Wieselflink“!

 

Und was für ein dreckiger Sound – ein echter V8 für Halbstarke – aber nur bei Vollgas, sonst war es eher der vornehme Herr im Smoking mit tiefer Stimme.

 

Lediglich zwei Wehrmutstropfen sind von dieser Probefahrt zurückgeblieben:

1. Ein Verbrauch von 20 Litern/100km. Den habe ich nicht vergessen - richtig viel, aber ich habe damals auch meinen Spaß genossen.

2. Der nicht bezahlbare Einstandspreis von 125.000 Euro.

 

Und nun hatte es mich wieder gepackt, dieses längst vergessene „SL55-Feeling“!

 

Und es ließ mich nicht los, obwohl ich seit 1992 fast nur BMW fahre und jetzt das:

 

Ich hatte das unstillbare Bedürfnis, mir einen gebrauchten Mercedes zu kaufen!

 

Ja und damit ging es dann erst richtig los:

Irgendwo lag doch auch noch ein Test aus der „Auto Motor und Sport“ von 2002 herum!?

 

aus AMS Jahrbuch 2003aus AMS Jahrbuch 2003Au ja, ich hab ihn gefunden.

 

Da tritt der SL gegen einen Maserati, einen Aston Martin und den BMW Z8 an und gewinnt haushoch!

 

Zum Glück kostet er als Gebrauchter nur 1/10tel eines BMW Z8! Zum Glück für mich! Sonst wäre er ja noch unerreichbarer als vor 15 Jahren.

 

 

 

AMS TestergebnisAMS TestergebnisAber so ganz verstehe ich das nicht!? Der SL hat die bessere Technik, eine ebenso tolle Ausstattung und eine ebenso rostresistente Karosse wie der Z8 (sehr viele Teile aus Alu wie Motorhaube, Kotflügel vorne, Türen, Dach und Kofferraumklappe). Er beschleunigt schneller, hat ein vergleichbar gutes Handling, fährt komfortabler, ist leiser (bei hohen Geschwindigkeiten) und kostet nur ein 1/10tel eines Z8!

Warum um alles in der Welt ist ein Z8 so teuer? Weil seine Armaturen nicht vor dem Fahrer, sondern in der Fahrzeugmitte angebracht sind?

Na ja, ich habe ihn damals wohl unterschätzt, den Z8. Irgendwie fand ich die 3 Sekunden, die er schneller auf 200 km/h beschleunigte als mein Z3M nicht so entscheidend, dass ich dafür den Zetti hätte verkaufen sollen. Ansonsten war er halt nur schwerer und besser ausgestattet.

 

Ja, ich geb's ja zu, er sieht schon supertoll aus! Aber jetzt nach 16 Jahren finde ich den Zetti toll und den SL auch.

 

Kurz entschlossen entscheide ich mich für das bessere Auto! Und selbst wenn ich das Geld für das schlechtere, den Z8 hätte, würde ich ihn mir wohl nicht kaufen – Geiz ist eben geil!

Warum so viel Geld ausgeben, wenn man das bessere Erlebnis für viel weniger bekommt. Und den Z8 darf man dann nicht einmal fahren, denn sonst verliert er gleich an Wert. Bei einem SL ist aber Fahren Pflicht und der Wertverlust verschmerzbar.

 

Und so etwas schreibe ich hier als eingefleischter BMW-Fahrer! Asche auf mein Haupt!

 

Doch zurück zu meinem „Luxusproblem“:

Zum Glück wird das Internet über die Feiertage nicht abgeschaltet und schon war ich mitten drin bei mobile und Autoscout24.

Na ja, so viele SLs wurden im Winter für unter 30T gar nicht angeboten. Die Preiswerten hatten hohe km-Laufleistungen oder waren verbastelt oder abgeranzt. Lediglich einer setzte sich bei mir fest, ein Japan-Reimport, seit zwei Jahren wieder in Deutschland und keine 70Tkm runter. Den würde ich mir als erstes anschauen!

 

Und einen Prospekt und eine Preisliste von damals hatte ich dann auch noch gefunden!

 

SL Prospekt und PreislisteSL Prospekt und Preisliste

Was würde nur die Familie sagen? Würden sie mich steinigen bzw. unter Modellautos begraben?

 

Für heute gehe ich schon mal in Deckung!

 

Fortsetzung folgt!

Hat Dir der Artikel gefallen? 9 von 9 fanden den Artikel lesenswert.

Fri May 20 17:53:02 CEST 2016    |    M-Treiber    |    Kommentare (9)

Na, jetzt hab ich mich wohl endgültig übernommen! Jetzt schreibe ich seit zwei Stunden meinen ersten Blog und das blöde Programm wirft meine ganze Arbeit weg. Das ist ja ein ganz toller Einstand!

Dann schreib ich es also noch einmal:

 

Tag 1:

Pfingstmontag - morgens im Bett. Ich döse so vor mich hin und denke an meinen Alpina, der jetzt seit drei Jahren in der Garage so vor sich hin steht, weil mir die Steuer zu teuer und das Geld gerade auch knapp ist.

Klar, ich könnt' ihn verkaufen, aber was ist dann mit meinem Wunsch mal an einer Oldtimerveranstaltung teilnehmen zu wollen? Diesen Wunsch hatte ich schon 1994, als ich mir den Alpina gebraucht gekauft hatte.

Da war ich mit ihm bei einer Oldtimerveranstaltung in Bad Pyrmont und habe zugeschaut, wie die teilnehmenden Autos auf eine Rampe gefahren sind und der Veranstalter über Mikrofon und Lautsprecher zu jedem Fahrzeug eine kleine Geschichte zu erzählen wußte.

 

"Und jetzt sehen Sie den schnellsten deutschen Serienwagen von 1990, er wurde nur in geringer Stückzahl von 507 Fahrzeugen gefertigt und ist heute sehr selten geworden!"

 

So würde sich das anhören, wenn ich dann endlich auf die Rampe fahren dürfte.

 

Nun ist mein Alpina bereits aus dem letzten Jahrtausend, aber ein Oldtimer ist er bis heute noch nicht. Und heute am Pfingstmontag denke ich wieder über eine Old- und Youngtimerveranstaltung nach, die am 19.06.2016 stattfinden wird. Da könnt' ich doch dran teilnehmen!

Gedacht und auf die andere Seite gedreht - es ist noch so schön warm im Bett.;)

Brauch' ja nur ein Kurzzeitkennzeichen im Juni. Also morgen mal Zulassungsstelle und Versicherungsguru anrufen und fragen, was das kostet - kann ja nicht so teuer werden!

Und der Alpina? Na, der steht schön trocken in der Garage unter einem roten Paletot. 2013 hab' ich ihn noch gewaschen und eingewachst und frisches Öl hat er auch gekriegt. Das kann nicht so schlimm werden! Mit ein bischen Arbeit und Putzen wird das schon gehen. Und ich hab' ja noch einen Monat Zeit bis dahin.

Na, hoffentlich springt er an! Nicht so wie letztes Jahr?!:mad:

 

Tag 1 minus 365:

 

 

Vor einem Jahr hatte ich den Alpina nach dem Winter zum ersten Mal besucht und wollte den Motor einmal starten und ihn ein bischen warmlaufen lassen und schauen, ob die Klimaanlage noch arbeitet.

 

Also, Paletot runter, Motorhaube hoch, Batterieerhaltungsgerät abgestöpselt und Tür auf und reingesetzt. Oh, oh, Zündung eingeschaltet und die Lämpchen funzelten nur noch trübe.

 

 

 

 

Meine gute 10 Jahre alten Batterie war also leer und nicht gut erhalten, wie das nicht einmal 20,- Euro teure Batterieerhaltungsgerät aus dem Baumarkt versprochen hatte.

 

 

 

 

 

Na, da war guter Rat zum Glück erst einmal nicht teuer! Dem anderen BMW das gute C-Tek Batterieladegerät geklaut und am Alpina angeschlossen. In zwei bis drei Tagen ist alles wieder paletti! Batterie wird rekonditioniert und geladen. Dachte ich damals!

 

 

 

 

Tag 2:

Heute ist wieder Arbeitstag, dann schnell bei der Zulassungsstelle angerufen: Ja, ein Kurzzeitkennzeichen gibt es für maximal 5 Tage und kostet 13,50 Euro Bearbeitungsgebühr und ca. 39,- Euro für die Schilder und eine Versicherung ist zusätzlich nötig! Na, da könnte ich ja mit weniger als 100,- Euro rauskommen, dachte ich mir so, aber...!!!!!

Das Fahrzeug benötigt TÜV!!!!:eek:

Schei..., hat der Alpina nicht mehr!!! Seit 2013 nicht mehr!! Das wird also teurer!:(

Aber vielleicht ist ja die Versicherung billiger als befürchtet. Dann gleich noch den Versicherungsguru angerufen - Mist ist noch im Pfingsturlaub.

 

Tag 2 minus 365:

Batterie wird rekonditioniert und geladen! Mehr nicht!

 

 

Tag 3:

Ich könnt' ja mal bei meiner kleinen Werkstatt anfragen! Die arbeiten gut und preiswert und ist um die Ecke, also zu Fuß erreichbar. Vielleicht haben die ja eine rote Nummer für mich?! Dann ging es hoffentlich auch ohne TÜV!! Schnell mal anrufen.

Das wär ja zu schön gewesen! Da sie keine Fahrzeuge verkaufen, haben sie auch keine rote Nummer! So ein Mist! Und bei meiner BMW-Werkstatt brauch ich wohl nicht zu fragen, da war ich die letzten fünf Jahre höchstens mal, um ein Ersatzteil zu kaufen!

 

Tag 3 minus 365:

Batterie wird rekonditioniert und geladen! Geben wir dem alten Teil genug Zeit.

 

Tag 4:

Heute habe ich meinen Versicherungsguru erreicht! Ich solle am besten mal in der Zentrale anrufen, die könnten mir gleich konkrete Kosten nennen.

 

Vorgeschlagen, getan, also Anruf in der Zentrale: Eine nette Dame ;) hört sich meine Wünsche an. Mein Alpina ist ja bis 2013 dort versichert gewesen. Deshalb kann sie mir gleich konkrete Zahlen nennen: die Versicherung für das Kurzzeitkennzeichen kosten 90,- Euro, schluck!!!:eek:

Ich hatte aber mit deutlich weniger gerechnet???:rolleyes: Na, ja, wenn ich das Fahrzeug anschließend zulassen würde, dann könnte man diesen Betrag mit der fälligen Versicherungsprämie verrechnen! Ja und was kostet mich die Haftplichtversicherung für reguläre 4 Monate (der Alpina war zuletzt mit einem Saisonkennzeichen von Mai bis August zugelassen)?? So ca. 35,- Euro!! Oh oh oh!! Und wie würden dann die 90,- Euro verrechnet? Die würden dann zu weniger als 10,- Euro zusätzlich zusammenschmelzen!!:D

Herzlichen Dank, ich überlege es mir und melde mich!

 

Ej, jej jej!! Da ist es ja billiger das Auto für die Saison zuzulassen als nur für 5 Tage! Das habe ich so nicht erwartet. Aber die Steuer nicht vergessen: vier Monate kosten schreckliche 178,- Euro!!! Ganz schön happich. Ist noch Euro 1 der Motor und 3,5 Liter Hubraum! Leider bietet Alpina keine Umrüstung des Motors auf die Euro 2-Norm an!! Und eine Einzelabnahme ist unbezahlbar (angeblich ca. 10.000 Euro)!

 

Was mach ich jetzt???:confused:

 

Wenn ich sowieso TÜV brauche, dann kann ich den Alpina auch wieder regulär zulassen und fahre ihn dann nicht nur für 5 Tage sondern bis zum Ende der Saison! Das wäre der Plan!!:rolleyes:

Nochmal überschlafen!

 

Tag 4 minus 365:

 

Batterie wird immer noch geladen! Langsam muss es aber reichen! Ich lass ihn jetzt an! Schön, die Lämpchen im Tacho leuchten wieder und funzeln nicht mehr! Und jetzt der Anlasser: umpf...umpf...umpf!! Das kann ich ja mit einer Handkurbel schneller!!

Die Batterie ist wohl zugrunde gerichtet und nicht ordentlich erhalten worden.

Ich lade weiter und bestelle eine Batterie im Internet! 85Ah werden nicht ganz billig sein!!!

 

Tag 6:

Ich habe mich entschieden. Ich will am 19.06. teilnehmen. Also geht der Alpina durch den TÜV!

 

Bevor es aber richtig losgehen kann, werde ich ihn einmal starten. Dann die Abdeckung runter und Alpina öffnen. Wie sollt es anders sein: die Fernbedienung öffnet nicht, Batterien leer! Dann eben mit dem Schlüssel. Jetzt die Abdeckung in den Kofferraum legen und starten.

Super, er springt sofort an. Aus der Garage fahren und warm laufen lassen. Die Klimaanlage geht auch noch - nach über 20 Jahren nicht schlecht!

 

Dann kann es ja mit den TÜV-Vorbereitungen losgehen:

Was prüft der TÜV?

Rost - gibt es nicht,

Reifen - fast wie neu,

Licht - muss ich prüfen,

Bremsen, auch Leitungen, Schläuche und die Handbremse - das dauert etwas länger, dafür nehm ich die Felgen runter,

Achsgelenke, Stoßdämpfer - das kann ich mir beim Prüfen der Bremsen gleich mitansehen,

Undichtigkeiten - dafür muss ich drunter schauen,

Auspuff - den guck ich mir dann auch an, zu laut ist er jedenfalls nicht!

 

Also nehme ich zuerst die Felgen ab, eine nach der anderen und kann sie auch gleich richtig sauber machen.

 

 

Nächste Woche geht es weiter.

 

Tag 6 minus 365:

Die neue Batterie ist angekommen und die alte lädt immer noch. Ich baue um! Na hoffentlich gibt es kein Problem mit der Wegfahrsperre, wenn ich den Strom komplett unterbreche.

Die Batterie versteckt sich unter der Rücksitzbank unter einer schwarzen Plastikabdeckung. Also Sitzbank lösen, Rückenlehne kann drinnen bleiben. Und Batterie wechseln.

 

Eine halbe Stunde später ist alles fertig. Dann schalte ich jetzt die Zündung ein. Die Wegfahrsperre läßt das zu, alles wunderbar.

Jetzt anlassen:

Super, er dreht!...er dreht!!...der Anlasser dreht!! Orgel, orgel orgel...

Aber der Motor springt nicht an!:mad: Sch...öner Mist! Für 109,- Euro 'ne neue Batterie und der Motor läuft noch immer nicht! So war das nicht geplant!

Dann eben auf die harte Tour!!:D

Gut, dass ich jahrelang erfahrener Zuschauer der VOX-Autodoktoren bin!! Was sagen die immer, wenn der Motor nicht anspringt?? Wir brauchen: Benzin, Zündfunken und ääh.. was war das dritte?..Ähh, ja Luft, glaube ich!!!

Also atmen kann ich, Luft ist also da, dann bleibt Benzin und Zündfunke!! Was läßt sich schneller prüfen? Benzin!!

 

 

 

Ich habe nämlich eine 8 Jahre alte Spaydose "Starterspray" in der Garage stehen! Dann sprühen wir mal etwas in den Luftfilter vorne rechts im Motorraum. Und anlassen! Nicht besser als vorher!

 

 

Vielleicht war ich zu sparsam? Dann noch mal länger sprühen (leider fehlt mir der zweite Mann, der sprüht oder anläßt), länger, länger und genug (hoffentlich).

 

Anlassen: orgel..brumm..brumm..blubb!!

Der Motor ist angesprungen und gleich wieder ausgegangen! Schlussfolgerung: Zündfunke ist auch da, es fehlt der Sprit!!

Das Thema nehme ich mir morgen vor. Da muss ich mal in der Reparaturanleitung stöbern - wo sitzt eigentlich die Benzinpumpe??

 

Tag 8:

Ich putze Felgen und schaue mir Bremsen und Achsen an.

 

 

Bremsschläuche gut - sind auch schon mal gewechselt worden, Bremsleitungen sauber, Achsgelenke fest. Hier gibt es keine Probleme ich mache weiter.

 

Tag 8 minus 365:

Die Benzinpumpe ist direkt im Tank drinnen. Man kommt über eine Serviceklappe im Kofferraum an die Anschlüsse. Dann Kofferraum auf und Stoffmatte raus.

 

 

Da ist ja die schwarze Klappe, rechts neben dem Reserverad (ja, dieser Alpina hat noch ein vollwertiges Reserverad!! kein Notrad und auch keinen Reifenkleister!!) - das große schwarze Ding da hinten ist Alpina spezial. Das ist der 30 Liter Zusatztank!

Damit hat man insgesamt 110 Liter Sprit zur Verfügung! Bei einem Spritpreis von 1,72 Euro für SuperPlus (und was anderes darf man nur Tanken, wenn man einen Kodierstecker im Motorraum umgesteckt hat) habe ich schon einmal für 175 Euro getankt! Da ist mir fast schlecht geworden! Früher bei meinem Käfer haben 20,- Mark gereicht. Bei einem Spritpreis von 78 Pfennig war der Tank dann mehr als halb voll! Das waren noch goldene Zeiten, da war ich noch mit 44 PS zufrieden, heute sind es über 300 und eigentlich immer noch zu wenig!

 

Aber Spritpreise hin und her! Ich hab nichts von einem vollen Tank, wenn vorne am Motor kein Sprit ankommt. Deshalb schraube ich nun die schwarze Klappe auf, fünf Schrauben, fertig!

Kabel abziehen, richtige Kontakte finden, Prüflampe anschließen, Zündung an und - wie befürchtet oder erhofft;) - kein Strom!! Dann hoffe ich:rolleyes:, dass die Benzinpumpe noch geht (die zu ersetzen wäre bestimmt teuer). Könnt ich ja prüfen, z.B. Kabel vom Rücklicht fliegend zur Pumpe legen - und tolle Idee: Licht an und Benzin kommt an, Licht aus, der Motor bleibt trocken - die beste Wegfahrsperre! Sollt' ich mir patentieren lassen!!;)

 

Bevor ich mit so 'nem Blödsinn anfange, da gibt es bestimmt eine Sicherung. Mal suchen, wo die steckt. Schaun wir zuerst mal vorne im Motorraum links!

 

Deckel auf und lesen, welche Sicherung passen könnte - oder vorher einen schnellen Blick auf die Sicherung, ist da was durchgebrannt?

Sieht nicht danach aus, dann doch lesen! Ich hab was gefunden! Die Sicherung könnt' es sein. Huch, da ist ja auch kein Strom drauf.:confused:

 

Zündung noch mal aus- und wieder einschalten. Ich hatte was von einer Sicherheitsschaltung gelesen: wenn der Motor nicht läuft, dann wird die Benzinpumpe nach kurzer Zeit abgeschaltet, damit sie nach einem Unfall nicht beständig Benzin nach vorne in den Motorraum pumpt.

Vielleicht war die Zündung schon zu lange an.:( Aber auch mit gerade eingeschalteter Zündung ist auf der Sicherung kein Strom!! Frust!!!:mad:

 

Na, wenn das nicht das Motorsteuergerät ist - das würde richtig teuer. Das Ding ist ja auch 23 Jahre alt - wie lange sowas wohl hält? Oh, oh!!! Vielleicht gibt es noch ein Benzinpumpenrelais, aber wo das liegt?:confused: Ich hab' keine Ahnung. Reparaturanleitung ich komme!!

 

Tag 13 vorab:

Uns ist ein Puma zugelaufen! Heißt: wir haben für den Sohn einen Ford Puma für kleines Geld gekauft, der jetzt meinen gesamten Zeitplan für den Alpina über den Haufen geworfen hat! Auch die Weiterführung des Blogs hat sich verzögert.

Aber jetzt geht es endlich weiter:

 

Tag 9:

Ich putze Felgen und schaue!

 

Die Batterien in der Fernbedienung habe ich getauscht - gleich vier Stück passen da rein.

 

Und ich musste schmunzeln, als ich mir den normalen Alpina-Schlüssel angeschaut habe. Moderne Schlüsseltechnik 1990 hieß: der Schlüssel hat einen Knopf und wenn man da draufdrückt, dann... ja...richtig, dann leuchtet ein kleines Lämpchen auf, damit man im Dunkeln das Schlüsselloch besser findet!

 

So war das 1990!

 

Und eine Fernbedienung, die gab es gerade einmal in der Oberklasse 7er und 5er BMW und kostete ca. 500,- DM mit nur einem Schlüssel! Das ist heute undenkbar! Aber so war das vor 25 Jahren!! Und die Technik funktionierte wie beim Fernseher mit Infrarot! Man benötigt eine Sichtverbindung zwischen Schlüssel und Infrarot-Sensor im Fahrzeug! Da erinnert man sich heute gar nicht mehr dran!

 

 

Tag 9 minus 365:

Das ist vertrackt. Bei den 5er Modellen gibt es unterschiedliche Anordungen für die Relais und die wenigen Steuergeräte "ABS" und "Motorsteuergerät" je nach Motorvariante.

Am wahrscheinlichsten liegt das Relais unter den Steuergeräten rechts vorne im Motorraum in einem großen Kunststoffgehäuse.

 

Da ist auch noch das Steuergerät für die Antischlupfregelung untergebracht. Nach einigem Schrauben und Suchen bin ich tatsächlich fündig geworden. Ich nehm' das Relais raus und brücke die geschalteten Kontakte mit einem Kupferdraht und siehe da, die Sicherung hat Strom!

Na, das ist zwar mühsam von der Suche gewesen, zumindest für mich, aber überschaubar von den Kosten. Ich teste das Relais noch einmal, es schaltet zwar, aber sehr leise und die Schaltkontakte werden dabei nicht verbunden. Dann zu BMW und ein neues Relais gekauft!

 

Tag 11:

Alle Felgen sauber, alle Bremsen und Achsen kontrolliert. Nichts, was repariert werden müßte - jedenfalls nach meiner unmaßgeblichen Meinung.

 

Ich habe inzwischen mal mit meiner Werkstatt gesprochen. Sie sagen: am besten schaut der TÜV-Prüfer drüber, und alles, was der findet, reparieren wir und alles, was er nicht moniert, bleibt! Das sei die kostengünstigste Lösung.

 

 

 

Tag 11 minus 365:

Das Relais musste extra bestellt werden - wie umständlich. Erst einmal einen Trockentest. Das Relais schaltet deutlich hörbar und die Kontakte sind auch verbunden! Jetzt nix wie eingebaut und alles wieder sauber zusammengeschraubt.

 

Den Deckel über der Benzinpumpe lasse ich aber noch offen! Man kann ja nie wissen!

So reingesetzt und angelassen. Für 12,80 Euro war die Reparatur nicht teuer!

Orgel. orgel, orgel...! Was ist das denn???:mad: Wieso springt die Karre immer noch nicht an???:rolleyes: Das Relais war doch wirklich kaputt, jetzt muss es doch funtzen?!?!:confused:

 

Noch mal Starterspray, heute hol ich mir schnell einen Helfer! Vielleicht muss die Benzinpumpe ja den Sprit erst einmal richtig nach vorne pumpen, damit die Einspritzung auch was zu verspritzen hat.

 

Dann: sprüh, sprüh, orgel, orgel sprüh, brumm, brummbrumm..! Ja, da ist er der Motor! Ich tret' wie blöde auf dem Gaspedal rum und signalisiere meinem Helfer, das er jetzt genug gesprayt hat. brumm...brumm...blubb!!

 

Der Motor ist wieder aus! So 'ne Sch....! Kommt etwa hinten bei der Benzinpumpe immer noch kein Strom an???

Prüflampe raus! Erst mal vorne die Sicherung gemessen! Da ist jetzt tatsächlich Strom drauf, gut!

Und jetzt hinten Stecker wieder abziehen und messen, nix! nach wie vor kommt hinten nichts an!!

Kabelbruch?? Ich schau noch einmal in die Reparturanleitung, vielleicht steckt da ja noch was zwischen Sicherung und Benzinpumpe!!

 

Tag 12:

Ich kümmer mich um die Gummidichtungen. Putz, putz - wie öde und langweilig! Aber bevor sie spröde werden, lieber etwas Gummipflege drauf - gibt es bei BMW!

 

Tag 12 minus 365:

Ich habe im Stromlaufplan nichts gesehen. Ich schau mir mal das Kabel zur Benzinpumpe an. Vielleicht doch ein Kabelbruch!?

 

Wagenheber drunter, hochgehoben, abgestützt und runtergekrochen. Da kommt das Kabel überm Tank raus und geht Richtung Batterie und verschwindet in der Karosserie. Hier draussen sieht das alles aber ok aus. Noch einmal unter die Rücksitzbank und Abdeckung über der Batterie weggeschraubt. Kabel verschwindet Richtung Mitteltunnel nach vorne. Ich schau im Alpina nach vorne zum Armaturenbrett! Das alles jetzt ausbauen, um das Kabel weiter zu verfolgen??

 

Da fällt mein Blick auf die Wegfahrsperre.

Die musste ich 1994 nachträglich einbauen lassen, sonst hätte die Versicherung den Alpina nicht versichert. Das war nach der Wiedervereinigung, da stiegen die Fahrzeugdiebstähle drastisch an, da die Fahrzeuge über die mittlerweile offene polnische Grenze in den Ostblock entschwanden.

Könnte die Wegfahrsperre etwa die Benzinpumpe zusätzlich unterbrechen. Aber die Wegfahrsperre ging ja. Nach Eingabe des Codes bekam ich doch Zündung und konnte anlassen. Ich schau mal in den alten Unterlagen. Vielleicht finde ich was in der Anleitung zur Wegfahrsperre, die ich aufgehoben habe.

 

Tag 13:

Uns ist ein Puma zugelaufen! Wir haben einen 18 Jahre alten Ford Puma für den Sohn gekauft, der schon lange ein eigenes Auto fahren möchte. Leider ist er noch in der Ausbildung und die Knete ist knapp! So hat es nur zu einem Golf GTI für Arme gereicht!

 

Aber dies ist ein Blog über meinen Alpina und da ich an diesem Samstag nur in Sachen Puma aktiv war und nichts am Alpina gemacht habe, erzähle ich hier kurz, weshalb ich damals unbedingt einen Alpina besitzen wollte:

 

Alles begann 1992 mit einer Fahrt in meinem BMW 750i. Meine Frau und ich waren auf der Autobahn zu einem Bekannten unterwegs. Hinter mir drängelte ein aktueller 5er BMW mit auffälligen Alpinastreifen, obwohl die Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h beschränkt war. Die Beschränkung wurde aufgehoben und ich gab meinem 12-Zylinder mit immerhin 300 PS (das war damals schon richtig viel, so wie heute vielleicht 500 PS) Vollgas. Bei ca. 180 km/h hatte ich alle langsameren Fahrzeuge auf der rechten Spur überholt und gab jetzt großzügig bei weiterhin durchgetretenem Gaspedal die linke Spur für den 5er BMW frei. Der würde schon seine liebe Mühe haben überhaupt näher zu kommen.

 

 

Doch es kam völlig anders als erwartet! Bei 200 km/h zog der 5er an mir mit so drastisch höherer Geschwindigkeit vorbei, als wäre ich vom Gas gegangen, um die nächste Abfahrt zu benutzen! Wow!! So etwas hatte ich noch nicht erlebt! Was war das für ein Auto?

 

Nach dem Wochende suchte ich den Alpina Händler in unserer Nähe auf (da gab es tatsächlich einen in Maintal) und der überreichte mir ein Faltblatt mit der gesamten damaligen Alpina-Flotte. Darunter fand ich den Alpina B10 BiTurbo mit 360 PS und einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit von über 290 km/h! Den wollte ich unbedingt haben! Doch das ist eine andere Geschichte, die ich vielleicht später noch erzählen werde!

 

Tag 13 minus 365:

Schade in der Anleitung steht ausschließlich etwas über die Bedienung, aber gar nichts über den Aufbau und Anschuß der Wegfahrsperre. Ich werde heute mal googeln (nicht gurgeln!) im Internet!! Die Wegfahrsperre heisst Safety-Stop. Mal sehen, was ich finde.

 

Tag 15 minus 365:

Zuerst habe ich mal die Telefonnummer angerufen, die in meiner Bedienungsanleitung steht, aber diese Nummer aus Hamburg gibt es nicht mehr. Dann habe ich gesucht und gesucht und gesucht und habe über ein Wegfahrsperrenangebot bei Ebay eine Typenbezeichung herausbekommen: Typ IA 900/3.

 

Und nach weiterer Suche habe ich dann tatsächlich eine Einbauanleitung gefunden, zwar für Dieselfahrzeuge, aber das Bedienteil sieht aus, wie meins! Und darauf gibt es einen Ausgang zum Kraftstoffabsperrventil!!!

 

Jetzt muss ich das blöde Ding nur noch in meinem Alpina finden und prüfen, ob es dieselben Anschlüsse hat und es sich um die Version für Dieselfahrzeuge handelt, von der ich den Anschlußplan gefunden habe.

 

Tag 17:

Im Augenblick ist alles bereit. Meine Versicherung hat mir zwei Codes für das Kurzzeitkennzeichen und die richtige Zulassung gegeben. Die Zulassungsstelle läßt sich auf nichts ein!

Bevor das Auto keinen TÜV hat, bekomme ich keine reguläre Zulassung! Und mit dem Kurzzeitkennzeichen, darf ich nur auf direktem Weg zur Werkstatt oder zum TÜV fahren!

 

Tag 17 minus 365:

Nach einigen Mühen habe ich die Wegfahrsperre IA900 gefunden. Und die Eingangs- und Ausgangskabel soweit entwirrt, dass ich mir in etwa vorstellen kann, was da von der Wegfahrsperre unterbrochen und nach Codeeingabe wieder zusammengeschaltet wird.

 

Und da gibt es auch ein blau/weißes Kabel, das in einen komischen komplett vergossenen Plastikkasten führt. Ich nehme jetzt an, dass es sich dabei um eine Art Relais handelt. Auf dem schwarzen Kasten steht gar nichts drauf und es kommen insgesamt vier Kabel raus. Ein Kabel ist wie gesagt mit dem blau/weißen Kabel verbunden, ein weiteres Kabel ist mit einem Kabel verbunden, dass dieselbe Farbkennung hat, wie das Stromkabel hinten an der Benzinpumpe. Ja, hier scheint das Kabel zur Benzinpumpe aufgeschnitten zu sein und an den schwarzen Kasten angeschlossen zu sein!

 

Jetzt mess ich erst einmal! Nicht, dass ich hier was falsches miteinander verbinde, was durchbrennt und der Alpina hat dann erst einen richtigen Schaden! Wenn ich die Wegfahrsperre aktiviere und die Zündung einschalte, dann bekommt mein Benzinpumpenkabel Strom und wenn ich die Sicherung vorne herausziehe, dann habe ich auf der Leitung keinen Strom. Ich schließe jetzt einmal beide Kabel zusammen, von denen ich denke, dass sie für die Wegfahrsperre aufgetrennt wurden. Und jetzt schalte ich zuerst die Zündung ein und prüfe, das da nichts wegschmort. Na, das scheint alles gut zu sein. Hör' ich da vielleicht auch was aus dem Kofferraum? Jetzt lasse ich den Motor an:

Orgel... orgel...brummbrumm.............!!!!

Oh, man, man einen halben Monat später läuft er endlich wieder, was ein Drama!!

 

Tag 21 minus 365:

Ich habe mir ein weiteres Relais besorgt und ersetze den unbeschrifteten, vergossenen schwarzen Kasten durch dieses Relais! Dann sortiere ich den Kabelsalat der Wegfahrsperre wieder ordentlich weg, benutze einige Kabelbinder, die ich zuvor zerschnitten hatte und mein Alpina ist wieder einsatzbereit. Zuletzt war ich etwas ungenau und habe auch keine guten Fotos gemacht. Ich bitte um Verständnis, denn ich will es einem Dieb nicht zu leicht machen, meinen Alpina zu stehlen.

Auf jeden Fall war ich damals total happy, dass er endlich wieder lief und ich kein neues Steuergerät oder sonstwas teures ersetzen musste. Zwei Relais für 26 Euro, ein paar Stecker und Kabelbinder das war alles!! Glück gehabt!!

 

Tag 30:

 

Heute ist ein guter Tag!!!

Zuerst war ich morgens bei der Zulassungstelle und habe mein Kurzzeitkennzeichen geholt.

Und für heute Nachmittag habe ich einen Termin zur TÜV-Prüfung in meiner Lieblingswerkstatt.

Und das hat fantastisch geklappt. Die Abgasuntersuchung bestanden und bei der Bremsenprüfung nicht gepatzt! Der TÜV-Prüfer war sehr nett und begeistert vom guten Zustand meines Alpinas.

Ich habe TÜV bis Juni 2018. Und so werde ich die Veranstaltung am 19.06.2016 besuchen!

 

 

In der Werkstatt stand mein Alpina auf der Hebebühne und das wäre so ein schönes Foto geworden, wenn ich nur an meinen Fotoapparat gedacht hätte. Habe ich aber nicht. Deshalb setze ich hier einen Prospekt rein, für alle die sich für diesen Alpina interessieren!

 

Und ich verspreche Fotos von der Veranstaltung nachzureichen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 35:

Nun ging alles doch einfacher als befürchtet! Der Alpina ist ohne Probleme durch den TÜV und so fahre ich noch mit dem Kurzzeitkennzeichen zum Old- und Youngtimertreff nach Lemgo. Die Fahrt selbst war sehr schön, wie heisst es doch: der Weg ist das Ziel!!

Schließlich stand er Wagen seit drei Jahren in der Garage. Dann macht es besonders Spaß, wieder hinter dem Steuer sitzen zu können.

 

 

 

Während der Veranstaltung gab es auch eine Reihe netter Gespräche, z.B. mit dem Eigner eines Alpina B10 aus der gleichen Bauzeit, oder mit jungen Leuten, die den guten Gesamtzustand des Alpinas lobten und staunten, als ich alter Opa dann erzählte, dass ich den Wagen bereits seit 22 Jahren besitze und hoffe, ihm auch noch das H-Kennzeichen anschrauben zu dürfen.

Nächste Woche wird der Alpina jetzt richtig angemeldet und es geht am Sonntag vielleicht nach Blomberg. Mal sehen!

 

Herzlichen Dank für das Mitfiebern und Lesen.

Ich bin gerne bereit, noch mehr über den Alpina zu schreiben, wenn Interesse besteht.

Hat Dir der Artikel gefallen? 8 von 8 fanden den Artikel lesenswert.

Blogautor(en)

M-Treiber M-Treiber


 

Blog Ticker