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Umfrage zur Akzeptanz von Elektroautos im Rahmen von Abschlussarbeit

Themenstarteram 2. November 2016 um 19:39

Liebe Community,

ich bin Student an der Uni Hohenheim, studiere dort Management und führe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Befragung zum Thema Akzeptanz von Elektroautos durch und suche hierfür noch dringend Teilnehmer. Ziel der Arbeit ist es, die Akzeptanz von Elektroautos mithilfe der Behavioral Reasoning Theory zu untersuchen. Diese ermöglicht es, die Gründe für oder gegen den Kauf von Elektrofahrzeugen und deren Wichtigkeit für die Kaufentscheidung simultan zu analysieren. Das Ganze dauert ca. 15 Minuten, ist völlig anonym und ihr würdet mir sehr helfen. Die Umfrage wird bis 30.11.2016 laufen.

Hier geht‘s zum Fragebogen:

http://ww2.unipark.de/uc/s-petzsche/e489/

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Valentin Petzsche

Valentin.Petzsche@uni-hohenheim.de

 

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11 Antworten

Wieviele Studenten arbeiten eigentlich überall noch alle an dem gleichen Thema ? ;)

Themenstarteram 2. November 2016 um 19:55

Hallo Manitoba Star,

danke für dein Feedback. Ich für meinen Teil arbeite an dem Thema, da ich es spannend finde und

Technologieakzeptanz quasi mein Steckenpferd ist. So durfte ich bereits in Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer Institut einen Fragebogen zur Mitarbeiterakzeptanz von Elektro-LKWs entwickeln.

Gruß Valentin

Die entscheidenden Fragen für MICH ist nicht gestellt worden: nach der Meinung zur Haltbarkeit und zur Sicherheit.

Einsich selbst entzündendes Fahrzeug möchte och nicht. Und ich habe keinen Bock auf nachlassende Akkus.

Akkus mit umweltfreundlichenElektrolyten, die einfach zu tanken wären, würde ich akzeptieren. Die sind aber nicht marktreif.

Ich würde auch katalytisch Energie erzeugende E-Auto Versionen akzeptieren. Aber mit LiIon oder LiPo unterm Hintern herumzuckeln - nein!

Warum werden in dieser Umfrage die gleichen Fragen drei, vier, fünf Mal mit kleinen sprachlichen Änderungen, jedoch meistens nur minimaler inhaltlicher Änderung gestellt? Sowas würde ich in einem Deutsch- oder Intelligenztest erwarten, aber nicht in einer Umfrage zum Thema Elektromobilität.

 

Und deshalb habe ich bei 63% abgebrochen.

Stimmt, schon bissl befremdlich.

Ich glaub, man will hier eher die Art der Fragen testen, die man stellen muß, um ein bestimmtes (von wem auch immer gewünschtes ? ) Ergebnis zu bekommen ;-)

Zitat:

@Paul406 schrieb am 2. November 2016 um 22:41:10 Uhr:

Warum werden in dieser Umfrage die gleichen Fragen drei, vier, fünf Mal mit kleinen sprachlichen Änderungen, jedoch meistens nur minimaler inhaltlicher Änderung gestellt? Sowas würde ich in einem Deutsch- oder Intelligenztest erwarten, aber nicht in einer Umfrage zum Thema Elektromobilität.

Und deshalb habe ich bei 63% abgebrochen.

Die wissenschaftliche Validierung der Fragen einerseits (Widersprüche ausschließen), andererseits - mich hat das auch genervt - ist es tatsächlich so, dass ich bei einigen dieser Nouancen tatsächlich GANZ anders antworten konnte, als bei den anderen Fragen der selben Serie. Man kann die Fragen also durchaus überleben, und es KANN Sinnvolles dabei rauskommen.

Trotzdem fand ich, dass extrem viel Ähnliches gefragt wurde.

Themenstarteram 3. November 2016 um 6:29

Hallo,

danke für euer Feedback. Ich kann eure Kritik mit den ähnlichen Fragen verstehen, dies ist jedoch dem Ansatz der Strukturgleichungsmodellierung geschuldet und daher leider aus methodischer Sicht erforderlich.

Viele Grüße Valentin

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 3. November 2016 um 00:52:48 Uhr:

Stimmt, schon bissl befremdlich.

Ich glaub, man will hier eher die Art der Fragen testen, die man stellen muß, um ein bestimmtes (von wem auch immer gewünschtes ? ) Ergebnis zu bekommen ;-)

Das kann gut sein, aber wem hilft es, wenn man durch solch eine "geschickte" Fragestellung Statistiken bastelt, die belegen, dass beispielsweise 40% der Autobesitzer mit Stand Ende 2016 ein Elektroauto kaufen würden, und in Wirklichkeit tun es Ende 2016 bis Mitte 2017 nur 5%?

Nicht, dass ich ein Freund der Elektromobilität wäre angesichts der verschiedenen ungelösten Probleme...

Zitat:

@Vali91 schrieb am 3. November 2016 um 07:29:45 Uhr:

Hallo,

danke für euer Feedback. Ich kann eure Kritik mit den ähnlichen Fragen verstehen, dies ist jedoch dem Ansatz der Strukturgleichungsmodellierung geschuldet und daher leider aus methodischer Sicht erforderlich.

Viele Grüße Valentin

Also, ich für meinen Teil habe ein FH-Diplom, aber mit solchen Begriffen wie "Strukturgleichungsmodellierung" kann ich nix anfangen. Ist das die wissenschaftliche Beschreibung dessen, was OO--II--OO vermutet hat?

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast :)

Es ist eine Binsenweisheit, dass nicht alle, die wollen, auch können, und nicht alle, die können, es auch tun. Aber man kann von denen, die wollen, mit selbst festgelegten Parametern ableiten, wie viele es auch tun werden. Wenn die Zahl im wirtschaftlich negativen Sinn nicht stimmt, ist das ein Problem dessen, der die Zahl produziert hat. Die Wissenschaftlichkeit für die Ermittlung der Zahl ist aber bei korrekter Methodik unzweifelhaft. Ich denke, darum geht es in einer Forschungsarbeit (selbst schon auf Bachelorniveau).

Krassestes Beispiel: Religion. Hier kann man tatsächlich wissenschaftliche Arbeiten finden, Professuren, Dr.-Titel usw. Die Überprüfung der Ergebnisse ist - na ja - wie soll ich sagen... Irgendwo in der Esotherik angesiedelt? Aber wenn die METHODIK stimmt, dann ist für den Wissenschaftler alles in Butter.

In den "Soft Sciences" ist es ähnlich... Sozialwissenschaften, Wirtschaft.... Zum einen muss man mit der korrekten Methodik nachweisen, dass die Ermittlung der Ergebnisse auf wissenschaftlich korrektem Wege erfolgt ist, auf der anderen Seite kann man mit ebenso wissenschaftlichen und validen Methoden nachweisen, warum das Ergebnis falsch war. Eine win-win Situation für die Wissenschaft! :-)

@ Paul406

Könnte hinkommen mit unserer Vermutung :

https://de.wikipedia.org/.../Strukturgleichungsmodell#Modellelemente_2

---> "Allerdings ist zu beachten, dass in der Literatur davor gewarnt wird, Modelle so lange zu modifizieren bis sie "passen". Vielmehr muss zur Überprüfung veränderter bzw. neuer Hypothesen immer eine neue Stichprobe erhoben werden."

Und wenn dann von denn 4 Fragen immer die jeweils passendste ausgewählt bzw. veröffentlicht wird, kann man mit einer Umfrage gleich mehreren Auftraggebern zu ihrem Wunschergebnis verhelfen . . . ;-)

"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."

https://de.wikiquote.org/wiki/Statistik

am 7. November 2016 um 19:25

Ich finde die Umfrage eine der besten, weil sie das Thema von verschiedenen Richtungen her beleuchtet. Sie hat mich zum Nachdenken gebracht, was meine persönlichen Gründe waren kein e-Fahrzeug zu kaufen sondern ein CNG Fahrzeug mit e-gas Tankkarte (Methan aus 100% Windstrom). Danke!

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