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Bericht über die Phaeton Übergabezeremonie in der GMD

Themenstarteram 28. Mai 2007 um 18:51

So, ich denke es ist an der Zeit mal einen Thread zu eröffnen in welchem eure individuellen Erlebnisberichte bei der Phaeton-Übergabe in der Gläsernen Manufaktur verewigt werden. Somit kann auch die "Nachwelt" miterleben, was wir gefühlt, gebangt und geweint haben - wie das Leben vor unserem Dicken war und wie unser Leben mit unserem Dicken begonnen hat (schluchz).

Eine wachsende Hommage an die GMD und Ihre Mitarbeiter! :)

Anlass hierfür sind die bereits erfolgten GMD-Berichte im Thread "Am 24.05.2007 ist es soweit!" meines Mitwechslers "just.bjoern". Ich denke aber der Übersicht halber ist ein seperater Thread der aussergewöhnlichen Stellung dieses Ereignisses mehr als angemessen und gerechtfertigt!

In diesem Sinne: Allzeit knitterfreie Fahrt!

Thomas

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich greife @rengiers Idee mal auf und stelle meinen Bericht, den ich heute in meinem "eigenen" Thread veröffentlicht habe, auch hier noch einmal ein:

"Nun, da Pfingsten so gut wie hinter uns liegt, folgt nun mein Bericht über den Tag des Phaeton:

Am 24. bin ich morgens um 5.30 Uhr aufgestanden, nach der üblichen Morgenroutine und dem Verladen des Gepäcks in den Nissan Murano habe ich meine Frau, die Nachtdienst in der Klinik hatte, abgeholt und bin dann um 7.30 Uhr Richtung Dresden gestartet.

Der Nissan Murano ist für mich ein Auto zu vergessen: Ich sitze schlecht, die Klimatisierung ist schlecht, er klappert und trägt Plastik, wohin man sieht. Da der Zeitplan habe ich ihn "getreten". Der SUV verfügt über 234 offensichtlich gut im Futter stehende PS, die allerdings auch anständig gefüttert werden wollen. Nach 350 km habe ich den Tank fast leer gefahren, was einem Verbrauch von knapp 20 L/100 km entspricht. Na ja, das will ich ihm nachsehen, denn ich hatte es wirklich eilig, in die GMD zu kommen. By the way: Bei 220 km/h geht dem Murano die Luft aus.

Wir waren für 12.00 Uhr in der Manufaktur angemeldet und dort mit meinem Schwiegervater verabredet. Um 12.01 Uhr ein haben wir die GMD betreten. Gar nicht so schlecht, auf die Distanz...

Ich hatte die Stirn, den Nissan direkt vor dem Haupteingang abzustellen, was die nette Mitarbeiterin an der Rezeption mir großzügig nachsah, allerdings auffallend schnell unser Gepäck aus dem Mietwagen holen ließ.

Wir wurden ausgesprochen freundlich aufgenommen und dann auf die in der Sonne liegende Terrasse des Restaurants Lesage geführt, auf der wir sehr angenehm bewirtet wurden. Dort kam uns dann auch Frau B., unsere persönliche Betreuerin, begrüßen. Lustigerweise fragte sie zunächst meinen Schwiegervater, ob er der künftige Phaeton-Genießer sei. Bin ich mit 40 Jahren noch zu jung für den Phaeton? Wir haben alle über die Situation geschmunzelt!

Zumindest im Vorbeigehen reichte es noch für eine kurze Begegnung mit @ Lenkradheizungsbenutzer. Wir sollten das gelegentlich ausbauen, mein lieber Rudi .

Dann ging es auf zum Rundgang durch die GMD. Ich bin nach wie vor tief beeindruckt von der Geburtsstätte unserer Phaetons. Man muss es erlebt haben, um einen Vorstellung davon zu bekommen, wie sehr dieser Ablauf eine Verbindung zum Auto und zu den Menschen, die ihn und die GMD verantwortet, geplant und gebaut haben.

Dann endlich war es soweit: Ich war auf die Übergabezeremonie durch einige Berichte vorbereitet, aber trotzdem war es etwas ganz anderes als bei Euch. Es war nämlich MEIN Phaeton, der hinter Milchglas erschien, und glaubt mir: Meine Frau und ich waren wirklich ergriffen! Ein kleines Tränchen im Augenwinkel konnte und wollte ich mir nicht verkneifen. Ich war - und bin es nach wie vor - sooo stolz!

Nach der folgenden Übergabe des Traumes, des Schlüssel, des Bordbuches und des Weines sowie einer professionellen Einweisung rollten wir dann im Schritt-tempo durch das Tor in das gleißende Sonnenlicht. Was für ein Bild - auch im übertragenden Sinn!

Der Besuch der GMD hat unsere Erwartungen noch weit übertroffen und wir möchte uns bei Frau B. stellvertretend für alle Beteiligten sehr, sehr herzlich bedanken! Es war ein Traumtag!

Und: Wir werden wieder kommen!"

Grüße aus Hamburg

Björn

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Moin,

ich greife @rengiers Idee mal auf und stelle meinen Bericht, den ich heute in meinem "eigenen" Thread veröffentlicht habe, auch hier noch einmal ein:

"Nun, da Pfingsten so gut wie hinter uns liegt, folgt nun mein Bericht über den Tag des Phaeton:

Am 24. bin ich morgens um 5.30 Uhr aufgestanden, nach der üblichen Morgenroutine und dem Verladen des Gepäcks in den Nissan Murano habe ich meine Frau, die Nachtdienst in der Klinik hatte, abgeholt und bin dann um 7.30 Uhr Richtung Dresden gestartet.

Der Nissan Murano ist für mich ein Auto zu vergessen: Ich sitze schlecht, die Klimatisierung ist schlecht, er klappert und trägt Plastik, wohin man sieht. Da der Zeitplan habe ich ihn "getreten". Der SUV verfügt über 234 offensichtlich gut im Futter stehende PS, die allerdings auch anständig gefüttert werden wollen. Nach 350 km habe ich den Tank fast leer gefahren, was einem Verbrauch von knapp 20 L/100 km entspricht. Na ja, das will ich ihm nachsehen, denn ich hatte es wirklich eilig, in die GMD zu kommen. By the way: Bei 220 km/h geht dem Murano die Luft aus.

Wir waren für 12.00 Uhr in der Manufaktur angemeldet und dort mit meinem Schwiegervater verabredet. Um 12.01 Uhr ein haben wir die GMD betreten. Gar nicht so schlecht, auf die Distanz...

Ich hatte die Stirn, den Nissan direkt vor dem Haupteingang abzustellen, was die nette Mitarbeiterin an der Rezeption mir großzügig nachsah, allerdings auffallend schnell unser Gepäck aus dem Mietwagen holen ließ.

Wir wurden ausgesprochen freundlich aufgenommen und dann auf die in der Sonne liegende Terrasse des Restaurants Lesage geführt, auf der wir sehr angenehm bewirtet wurden. Dort kam uns dann auch Frau B., unsere persönliche Betreuerin, begrüßen. Lustigerweise fragte sie zunächst meinen Schwiegervater, ob er der künftige Phaeton-Genießer sei. Bin ich mit 40 Jahren noch zu jung für den Phaeton? Wir haben alle über die Situation geschmunzelt!

Zumindest im Vorbeigehen reichte es noch für eine kurze Begegnung mit @ Lenkradheizungsbenutzer. Wir sollten das gelegentlich ausbauen, mein lieber Rudi .

Dann ging es auf zum Rundgang durch die GMD. Ich bin nach wie vor tief beeindruckt von der Geburtsstätte unserer Phaetons. Man muss es erlebt haben, um einen Vorstellung davon zu bekommen, wie sehr dieser Ablauf eine Verbindung zum Auto und zu den Menschen, die ihn und die GMD verantwortet, geplant und gebaut haben.

Dann endlich war es soweit: Ich war auf die Übergabezeremonie durch einige Berichte vorbereitet, aber trotzdem war es etwas ganz anderes als bei Euch. Es war nämlich MEIN Phaeton, der hinter Milchglas erschien, und glaubt mir: Meine Frau und ich waren wirklich ergriffen! Ein kleines Tränchen im Augenwinkel konnte und wollte ich mir nicht verkneifen. Ich war - und bin es nach wie vor - sooo stolz!

Nach der folgenden Übergabe des Traumes, des Schlüssel, des Bordbuches und des Weines sowie einer professionellen Einweisung rollten wir dann im Schritt-tempo durch das Tor in das gleißende Sonnenlicht. Was für ein Bild - auch im übertragenden Sinn!

Der Besuch der GMD hat unsere Erwartungen noch weit übertroffen und wir möchte uns bei Frau B. stellvertretend für alle Beteiligten sehr, sehr herzlich bedanken! Es war ein Traumtag!

Und: Wir werden wieder kommen!"

Grüße aus Hamburg

Björn

Ähm, Du redest aber doch über ein Auto, oder?

:-)

Moin gerd2020,

nein ich rede nicht von einem Auto, ich rede vom Phaeton ;)!

Grüße aus Hamburg

Björn

Hallo zusammen,

nach einer mehr oder weniger angenehmen Rückfahrt ( 2h in 10km Stau gestanden ) bin ich nun wieder gut in Duisburg angekommen.

Hier also mein Elebnisbericht:

Wir sind am Sonntag in Dresden bei schönem Wetter gelandet, ein paar Stunden zuvor gab es dort Hagel und Regen als wenn die Welt untergehen würde.

Nach einem kurzen Check-In im Hotel, direkt mit dem Taxi in die Stadt. Bei dem Wetter war es dort echt voll aber die Sonne war gut für Fotos. Die Nacht war, bis auf einen heftigen Sturm mit Gewitter sehr ruhig und entspannend.

Gegen halb 10 haben wir uns dann auf den Weg zur Manufaktur gemacht wo man uns sehr freundlich empfangen hat. Das Gepäck und die Papiere wurden in Empfang genommen und eine freundliche Mitarbeiterin brachte uns in die Welcome-Lounge. Dort mit koffeinhaltigen Heissgetränken und Wasser versorgt vergingen nun ca 10 min. bis uns eine noch freundlichere Mitarbeiterin begrüsst hat. Nach ein bisschen Small-Talk haben wir dann mit dem Rundgang begonnen.

Es begann mit der Etage wo man sich den Wunsch-Phaeton konfigurieren lassen kann. Hier konnten wir Sitzproben durchführen und mal alles ansehen was es für den Phaeton so gibt.

Jetzt ging es hinunter in die Ausstellungsfläche wo uns die neuen Modelle mit dem super geilen Tagfahrlich vorgestellt wurden. Nachdem viele Bilder gemacht wurden, ab zur Führung durch die eigentliche Herstellung. Also einen weissen Kittel angezogen und ansehen, wie ein Phaeton von der Rohkarosse bis zum Endprodukt entsteht.

Wirklich beeindruckend!!!

Als wir genug gestaunt hatten, ging es unter den neugierigen Blicken der sonstigen Besucher zur Fahrzeugübergabe.

Nett aufgestellt, eine Fotografin dabei, senkte sich das Licht, der Wagen fuhr hoch und die Milchglaswand fuhr zur Seite.

Tata! Da steht er nun in voller Größe und eleganter Schönheit, mein Phaeton!

Nach ein paar Fotos wurde es ein Stück vorgefahren und wieder folgten Fotos.

Danach eine fachmännische Einweisung und wir konnten Fragen stellen bis uns nichts mehr einfiel. Auch auf die manchmal komischen Fragen meiner Tochter wurde ruhig und freundlich eingegangen. Nach einer Unterschrift auf dem Protokoll bekamen wir dann noch eine Holzkiste mit Wein und Gläsern,

eine DVD wie der Phaeton entsteht ( für meiner Tochter ) und ebenfalls für sie ein Stau-Malbuch. Des weiteren eine Ausgae der Skiptmanufaktura und dann ging es los, den Phaeton auf den Parkplatz bringen. Das erste mal den Schlüssel drehen war echt schon ein super Gefühl, ganz zu schweigen von den Blicken der Besucher, die danach um das Auto gekreist sind und sich alles ganz genau angesehen haben.

Drinnen wartete schon ein Mittagessen auf uns welches wir in Ruhe zu uns genommen haben.

Nach einem kleinen Halt im Shop haben wir dann das Auto reisefertig gemacht ( CDs eingelegt, Spiegel eingestellt etc. )

Die Strassen von Dresden sind ja echt nicht so super, aber dank des Fahwerkes überhaupt kein Problem. Die Rückfahrt habe ich sehr genossen, wenn auch mit Stau verbunden. Der Verbrauch lag nach 630km bei 8,6l/100km. Allerdings max. 160km/h bzw. 3.000u/min.

Ich kann es nur meinen Vorrednern gleich tun, wer seinen Wagen nicht selber abholt, verpasst echt eine ganze Menge.

Vielen Dank auch von mir an die freundlichen Mitarbeiter der Manufaktur und an den ausgesprochen sehr guten Service.

Im Anhang das berühmte Bild, welches schon die Forums-Kollegen eingestellt haben, traditionell mit nicht eingestellter Kopfstütze.

Hier gibt es alle Bilder die ich in der Manufaktur gemacht habe:

Alle meine Bilder

Sascha

am 29. Mai 2007 um 5:57

Danke!

 

Hallo Sascha!

Vielen Dank für die vielen guten Bilder.

Ich konnte die leider damals nicht machen, weil ich mir meine Kamera abnehmen liess. Eigene Dummheit!

Viel Fahrspaß wünscht:

UG

am 29. Mai 2007 um 5:58

Mein Erlebniss

 

Der Tag des Phaeton

 

Jetzt isses so weit. Ca. 15 Wochen, zeitweise quälender, Wartezeit sind vorbei. Der Wartekalender vom Bildschirm ist mit Schwung abgerissen worden. Weil: Morgen gehts los!

Vorbereitungen sind ja schon lange gelaufen. Flug buchen, Fahrtenbuch vorbereiten, Sonnenbrille aus dem AUDI rausholen (nicht vergessen!), die vorbereiteten CD mitnehmen und solche Petitessen.

Wir gehen also am Freitag Abend früh zu Bett, weil es am Samstag schon um 4h losgehen soll. Falsch!

Wie wir aus Hamburg schon hörten, machte mir meine elektro-chemisches Kino im Kopf einen Strich durch die Rechnung. Trotz Probefahrten und Motor-talk ist ja der Wagen zum größten Teil Projektion im Kopf, die wir uns selbst machen. Die Erwartungen sind hoch. Wird er es auch halten können - unser Dicker?

Also - noch mal aufgestanden und die Auftragsbestätigung angeschaut. Ist auch alles drin, was wir haben wollten? Irgendwann ist man dann doch schläfrig.

Unbarmherzig in seiner Konsequenz: Der Wecker!

Aufstehen, Duschen, ausgiebiges aufmontieren und Nasepudern. Wir hatten von Fotos gehört. Die müssen ja u.U. Jahre halten. Dann sollte es weitgehend perfekt sein. Und diesen Anspruch wissen Gattinen zu erfüllen!!

Los zum Flughafen. "Ist ja um diese Zeit kein Verkehr" so dachten wir uns.

Auch falsch!

Dann die wichtige Frage bei Regen: "Gehen wir in P2 oder P3?" Das ist nämlich ein Preisunterschied.

Parkplatzsuche bei 26 freien Plätzen auch nicht ohne Spannung.

Die Gattin bekommt großzügig die AUDI Schlüssel. Den fahren wir jetzt noch kurzfristig parallel.

Straks zum Abfluggebäude.

Einchecken. Hier schon der Hinweis, daß jetzt aber nicht mehr herumgetrödelt werden sollte.

Los zur "Peeps-Show". Endlose Schlangen! Wo kommen die denn her? Kennt man unter der Woche nicht so. Ferienflieger!!!

"Nein, die Schere kann nicht mit...." Elende, zeitraubende Diskussionen, die nur Zeit kosten. In diesem Fall unsere.

Ab zum Gate. "Letzter Aufruf ..." kommt schon über den Lautsprecher.

Es waren aber zwei Pärchen noch später!

Soweit erst mal der Aufgalopp. Hingesetzt in den kleinen Flieger und gepennt. Das blöde Sandwich für 3€ können die selber essen. Draußen endlose dunkle Wolken, Flug in Milchsuppe.

Rums... das Flugzeug kracht auf die Landebahn. Ah - Sonne in Dresden.

Jetzt wirds interessant - so denkt man innerlich.

Raus aus der Röhre, noch sanitäre Angelegenheiten, dann in die Ankunftshalle. Von weitem schon erkennbar zwei Bubis in Anzügen verkleidet mit dem Schild: "Volkswagen Shuttle Service". Wir stürzen auf die zu und die zwei drehen die Schilder weg. Beide. Als ob sie nicht erkannt werden wollen.

Aber da hatten die sich geschnitten!

Ursprünglich wollte ich meine Tochter entscheiden lassen, ob sie lieber mit dem Kerl mit dem Bart fahren will. Aber die war fugenlos von der Party gleich zu uns umgestiegen und somit nur eingeschränkt anwesend.

Die Frage stellte sich dann sowieso nicht, weil wir offenbar fest zugeteilt waren.

Und weiter gehts - ab in die Caravelle. Aha, VW-Bully hiess so was früher.

Auch wieder falsch!

War ein Top-Luxus ausgestatteter Kleinbus. Und das ist wirklich Top-Luxus gewesen.

Flott durch die ruhige, sonnige Stadt Dresden. Vorbei an der Albertstadt-Kaserne, dem Militärhistorischen Museum, den ganzen Altstadtblick. All das bekamen wir noch frei mit dazu.

Kurz nach 8h. Der Ort der Tat ist erreicht. Die GMD liegt im weichen Morgenlicht und strahlt einfach nur Ruhe und Kompetenz aus. Es ist schwierig, so was auszudrücken. Es strahlt einfach Qualität aus. Auch schon von außen. Man ist gern dort.

Empfang, "Darf ich Ihnen das Gepäck abnehmen". Achtung!! Hier kommt eine kleine Falle. Ich habe an dieser Stelle meine Kamera mit abgegeben und war somit nicht mehr in der Lage, von allen weiteren Aktionen Bilder zu machen.

Der eingeteilte Betreuer kommt alsbald. Ausgesucht höfliche Begrüßung! Klar, der weiss nicht, wer da zu ihm kommt.

Die beste Idee war es, uns erst mal zum Frühstück zu schicken. Das elegante Restaurant wartete schon auf uns. Leckeres Frühstück mit Obst, sehr schön aufgemacht. Diese halbe Stunde machte uns wieder fit für neue Heldentaten.

Nachdem wir die ersten Besucher an diesem Tag waren (neben uns waren noch weitere 4 Abholungen), mußte der Software-Teil erst mal warten. Wir bekamen erst mal unser Auto, damit die anderen Abholer nicht auf uns warten müssen, bis wir die anderen Dinge erledigt haben.

Dennoch alles ohne jede spürbare Hektik.

Hinein in die geheime Übergabehalle.

Höchste Spannung ist gar kein Ausdruck. Denn dort stand erst einmal Nichts.

Eine architektonisch und technisch interessante Glasbox in Fahrzeuggröße enthielt: Nichts!

Aha - na ja, die werden schon wissen, was sie da machen...

"Also dann stellen Sie sich bitte mal dort hin und warten sie einen Moment..!" So die Worte unseres Betreuers.

Gesagt - getan. Allerhöchste Spannung ist gar kein Ausdruck für so was.

Ein kleiner Spalt in der Glaswand lies einen Blick auf das Geschehen zu.

Was geschah?

Ein geheimer Mechanismus, man kann schon sagen katapultierte, hob unseren neuen Wagen nach oben und Sekunden später öffneten sich die mattierten Glasscheiben indem sie zur Seite glitten.

Da stand er nun - unser Großer. Und er sah vom ersten Augenblick an top elegant aus! So der vorherrschende Eindruck, der sich bis heute nicht verloren hat.

Cairogrey! Das war die Farbe, zu der wir uns entschlossen hatten. Schwarz und blau hat jeder und die Wagen wirken damit noch wuchtiger. Silber wäre die Alternative gewesen. Aber das hat auch jeder. Weiss? War uns nicht danach.

Und es war wirklich der Volltreffer - diese Farbe!

Wir lassen die Dinge zunächst auf uns wirken. Diesen Moment sollte man sich gönnen.

Erst mal: Tür auf!

Stimmt - die anthrazitfarbenen Polster sehen auch sehr gut aus. Nicht zu dunkel. Dazu bildet dann das Standard Holz einen sehr angenehmen Kontrast.

Wegen Leder. Das Vienna Leder ist sehr gut!!

Wir hatten das Sensitive nicht genommen, weil der Nutzwert eher geringer ist und die Super Oberfläche war uns der Aufpreis dann doch nicht wert.

Und so wurden wir vom Vienna Leder angenehm überrascht.

Dann Knöpfchenkunde...

Aber nicht so routiniert abgespult, sondern auf unsere Bedürfnisse angepasst. Da hatte die Tochter auch mal eine Frage, die sehr gut beantwortet werden konnte. Aha - der Feuerlöscher ist unter dem Teppich. Und so weiter....

Dazwischen Auftritt der Fotografin. Wußte ich's doch!

In Linie zu einem Glied angetreten vor dem Auto.

Lächeln bis der Arzt kommt. Innenaufnahmen mit den Personen. Sonst noch andere Wünsche? Gern! Die Bilder hier anbei. Ich finde sie gut gelungen.

Und als kleines Erinnerungsgeschenk eine Flasche Wein von prominenten Weingut Proschwitz einschl. zwei GMD Gläsern.

Eine Super Idee der GMD, sich hier noch einmal positiv in die Gehirne und nicht zuletzt Herzen der Besucher einzubrennen.

Danach ist man in der Lage, den Wagen 20m ohne Sicherheitsrisiko auf die Terrasse (hier Piazza) zu fahren.

Ehrlich! Nach 5 Minuten ist die Aufnahmefähigkeit begrenzt. Die Aufmerksamkeit läßt nach und es lohnt sich, die fette Anleitung in Ruhe zu Hause noch einmal durchzuarbeiten. Erst dann erschließt sich der volle Umfang der raffinierten Technik. Ich habe es mir für heute Nachmittag vorgenommen.

Und noch ein Tip: Nicht während der Fahrt an den Sachen herumprobieren. Kann lebensgefährlich werden! Das sage ich nicht grundlos.

Da steht er also noch ganz allein auf der Piazza: Unser eleganter Großer!

Wir nun wieder zurück.

Die Werksführung. Kleidsame Kittel schonen unsere? Ja, was denn eigentlich? Schützen die uns vor dem nicht vorhandenen Öl und Dreck oder schützen die die Super-aufgeräumte Fertigung vor uns Banausen?

Am Samstag wurde nicht gearbeitet. Dennoch war es unserem Betreuer möglich, die Dinge plastisch vor unseren Augen entstehen zu lassen.

Sagen wir es drei Sätzen:

Das Auto ist ein Qualitätsfabrikat!

Es wird weitgehend mit der Hand gemacht!

In Dresden!

 

Höhepunkte (oder highlights) waren das Frauscher Boot mit dazu passendem Phaeton Leder weiß/blau, mahagoni.

Und die FL (oder GP) Modelle. Das neue Tagfahrlicht ist rattenscharf!

Während der Führung testet unsere Tochter noch die Sachkunde und Durchhaltefähigkeit vom Betreuer mit so Bemerkungen wie: "Maybach fuhr ich ja schon vor einigen Jahren..." Stimmt - wir kommen aus der Gegend. Alles einwandfrei pariert. Ebenso meine Bemerkungen mit den Stichworten ...Dr.Pichetsrieder, Händler, Verkäufer..."

Sehr gut und einwandfrei gemacht. Offenbar eine hoch intensive und erfolgreiche Schulung im Umgang mit Kunden aller Art. (Auch bei Kunden gibts ja sehr verschiedene)

Der Turm voll mit fertigen Fahrzeugen. Man hätte mit Auslieferungen derzeit mehr als gut zu tun. Das hat mich gefreut, bei den Mitarbeitern auch den Stolz auf den eigenen Erfolg spüren zu können. Auch der Hinweis auf Herrn Dr.Piech, der dafür sorgt, dass der Phaeton nun mit völlig anderer Gangart behandelt wird.

Das macht mich für die Zukunft unseres Großen zuversichtlich!

Irgendwann ist auch die längste Führung bei der Ablieferung der fertigen Erzeugnisse angekommen. Raus aus dem Kittel.

Mittlerweile ist es Mittag geworden.

Für mich überraschend ist der ganze öffentliche Teil unten voll mit Touris. Die GMD hat wohl auch über das Thema Phaeton hinaus eine deutliche Anziehungskraft.

Der Hunger bringt uns zum erneuten Besuch des Restaurants.

Die Sonne lud auf die Terrasse ein. Dort wenig Wind.

Wir wollten noch was essen um danach noch private Erkundungen um Dresden drum herum zu machen.

Bevor wir bestellen konnten kam die Frage auf, wie denn so ein neuer KFZ-Schein aussehen mag.

Damit verbunden jetzt die Frage, wo der denn eigentlich sei und wer ihn hat?

Kreisch!!

In dem ganzen emotionalen Geschehen ist der wohl gerade "unter die Räder" gekommen.

Also ich noch mal zurück .....

Kurzum - ordentliche Menschen finden ja alles wieder.

 

Jetzt hatte auch amtlicherseits alles seine Ordnung und nun kommt:

 

Der Fahrbericht

Wie schon früher gesagt, sind die Erwartungen ja sky-high!

Erst mal dauert es einen Moment, bis man in dem Sitz so seine Position gefunden hat.

Angenehm ist, dass der Wagen nicht so penetrant nach "Neu" stinkt. Er duftet angenehm nach Leder. Das ist was völlig Anderes!

Vielleicht sollte man hinten doch einen Aufkleber mit der Aufschrift: NEU! dranmachen?

Auch innen wirkt der Wagen völlig anders, als der bisher von uns gefahrene AUDI A6.

"Gediegene Eleganz" ist vielleicht ein richtiger Ausdruck?

"Schiebedach auf" in der Stadt ist bei dem Wetter die Devise.

Hier schon die ersten hoch positiven Unterschiede. Da geht wirklich das Dach auf und nicht eine Panzerluke. Und es zieht nicht. Es zieht wirklich nicht. Sehr gut gemacht!

Navi - ohne Worte! Das haben wir ja vorher gewußt.

Radio - auch mit den mitgebrachten CD in Ordnung. Alle wissen, dass digitaler Empfang noch netter wäre. Auch ohne Worte.

Sehr interessiert war ich am Fahrverhalten. Dresden hat ja auch heute noch einige Super Rütteltest-Strecken. Stauffenbergallee z.B.

Kurz gesagt: Kein Vergleich mit keinem der von mir bislang gehabten Autos. Gar kein Vergleich!

Wenn er straff sein soll ist er straff - wenn er komfortabel sein soll ist er komfortabel.

Auch die 18" Räder laufen sehr gut. Gar keine Probleme damit.

Somit Fahrwerk: Vorbildlich!!!!!!!!!

Der Motor.

Im AUDI ist ja fast der gleiche Motor. Nur ca. 500kg weniger.

Ich war sehr gespannt, wie sich das verhält.

Nun haben wir auf dem Gebiet derzeit noch Einfahrmodus.

Ich sags einfach mal so, wie ich es heute empfinde:

Überhaupt gar kein Problem!

Er ist nicht der Überholtiger - aber er ist der Hochgeschwindigkeitsgleiter.

Und genau dafür, als bequemen Reisewagen, haben wir den Großen haben wollen.

Ich habe ein vollwertiges Reserverad mitgenommen. Billiger komme ich nicht an eine Reservefelge. Dafür fehlt mir jetzt der Platz für die ganze Notfall- und Katastrophenausrüstung.

Schaun wir mal heute, wie wir das Zeug unterbringen.

Überhaupt wenig Ablagefläche auch drinnen. Das haben wir auch schon gewußt.

Nach ca. 600km zu Hause angekommen.

Sehr bequem gefahren.

Ja, man bekommt neugierige Blicke. Gut so!

Ausgepackt, hingesetzt, ausgeruht.

Die Anleitungen herausgeholt.

Beim Telefon wollte ich unbedingt eine funktionierende Lösung und habe eines der werksseitig gelieferten Nokia mitgenommen.

Kleine Falle!

Es werden nur die Telefonnummern ins Fahrzeug übertragen, die auch auf der Chipkarte sind.

Nicht die 800 Adressen, die vom PC auf den Telefonspeicher übertragen werden.

Ätsch!

Aber sonst geht das Ding wunderbar.

Jetzt bitte nicht lachen.

Um 23h bin ich mit meiner Frau noch einmal nach Koblenz gefahren.

Einfach nur so. Ergebnis: Gute Instrumentenbeleuchtung. Unterstreicht den eleganten Eindruck noch einmal.

Xenonlicht auch sehr gut.

Fernlicht auch sehr gut, wenn es sich entfaltet hat.

Heute Morgen war ich zum Brötchenholen mit Phaeton unterwegs. Ja, nur heute mal.

Da war das Kühlwasser noch warm und die Öltemperatur auch noch da. Wie kommt das?

Restwärmeverwertung? Fand ich toll!

So isses jetzt!

Wir sind alle noch ein wenig müde aber sehr stolz auf den neuen Wagen.

 

 

Zusammenfassung:

1. Sünde für jeden, der den Wagen nicht in der GMD abholt

2. Ein eleganter, technisch raffinierter Reisewagen

3. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt

4. Emotional auch eine der wenigen Gelegenheiten, Verkauf/Marketing einmal wirklich positiv zu erleben.

 

Jetzt freue ich mich auf eine lange Zusammenarbeit mit meinem Großen.

Wir werden gewiß eine Menge Freude miteinander haben.

Und wenn das so bleibt, werde ich in den ersten Januarwochen wieder zur GMD fahren. Zur Neuauswahl des nächsten Phaeton.

Noch Fragen? Gern - jederzeit!

Phaetonatorische Grüße von:

UG

am 29. Mai 2007 um 7:01

Hallo,

auch von meiner Seite ein kurzer Bericht zum gestrigen Event:

6.00 Abfahrt zum Freundlichen

7.00 Abstellen des Leih-Phaeton

7.10 Weiterfahrt mit Betreuer Richtung DD

9.30 Frühstück in Eisenach

12.45 Eintreffen in DD an der GMD

Wir (mein Sohn und ich) wurden mit einem V10 gefahren - hat auch was, vor allem Kraft satt

Nicht nur auf Grund des schönen Wetters eine sehr schöne Fahrt. Entspannt angekommen, Parken vor der GMD

@just.bjoern - Dass Du Deinen Leih-Nissan dort abstellen durftest - Respekt. Eigentlich dürfen nur Phaeton dort oben parken :-)

Danach übergab unser Betreuer die Papiere, wenige Augenblicke später wurden wir in der Lounge bereits herzlichst von Frau Fischer empfangen.

Dann (aufgrund des Andrangs) in dieser Reihenfolge:

Fahrzeugübergabe - schöööööööön

Mittagessen - lecker

Besichtigung - Klasse

Kurzes Treffen mit just.bjoern, leider wegen der unterschiedlichen Zeiten nicht ausbaubar, aber wir treffen uns mit Sicherheit einmal wieder.

Ich war mehr als positiv angetan von der Atmosphäre und der Freundlichkeit in der GMD. Gerade weil sicherlich jeden Tag dort viele Fahrzeugkäufer eintreffen (und auch meine Fragen sicher nicht zum ersten sondern zum 1.000sten Mal gestellt wurden) man sich trotz des gedrängten Kalenders viel Zeit für uns nahm und nie hetzte - sehr schön.

Bei meinem anschliessenden Mandantentermin in DD muss ich einen merkwürdigen, seligen Eindruck gemacht haben :-)

Stichwort: Dauergrinsen!

18.00 Weiterfahrt von DD Richtung Heimat

Och Gott iss dass schön - seidenweicher Motorlauf, angenehmer, nicht aufdringlicher Neuwagengeruch, schönstes Wetter, freie Autobahn - was will man mehr.

19.45 - 21.45 Pause bei Freunden in Thüringen - Abendessen (kurz) Phaeton bewundern (lang)

dann Richtung Heimat.

Wermutstropfen: Regen ab Hannover, dann der unfreundliche Hinweis im Display: GRA defekt - Sensor verschmutzt.

Mein Freundlicher meinte bei der Übergabe, dass wir uns jetzt länger nicht mehr sehen würden - ich glaube, da irrte er.

Mein Sohn wunderte sich, wie gelassen ich die Fehlermeldung nahm, muss am schönen Tag gelegen haben.

Mit einer weiteren Pause waren wir dann gegen 2.30 morgens zu Hause. Einschlafen? Geht nicht. Erst noch mal schauen, ob auch alles ... ja, ist alles... schöööööön.

Dann ins kuschelige Bettchen zur besten Ehefrau von allen und heute morgen mit einer inneren Ruhe und Gelassenheit aufgewacht, die ich sonst so nicht von mir kenne.

Als Anhang dann auch ein Bildchen (mit noch nicht richtig eingestellter Kopfstütze).

@just.bjoern: dir noch zwei wundervolle Tage in Dresden, allzeit knitterfreie Fahrt und eine entspannte Heimreise.

An alle Phaetonkollegen: Jetzt, mit meinem eigenen, gehöre ich richtig dazu :-)

Anhang: scannen0004b.jpg

Bisher 81 x heruntergeladen.

Moin,

@ rengier

... uuuuund, Thomas?

Grüße aus Hamburg

Björn

... sorry, Thomas, einen Tag zu früh gefragt! Du fliegst ja erst morgen nach Dresden...

Grüße aus Hamburg

Björn

am 5. Juni 2007 um 19:27

Zitat:

Original geschrieben von just.bjoern

Moin gerd2020,

nein ich rede nicht von einem Auto, ich rede vom Phaeton ;)!

Grüße aus Hamburg

Björn

Hallo b-i-m,

phantastico, toller Konter, wie weiland Muhammad Ali in seinen besten Zeiten (da war doch mal was mit Tanzen wie ein Schmetterling, Stechen wie eine Biene usw.).

am 5. Juni 2007 um 19:41

Zitat:

Original geschrieben von spohl

Im Anhang das berühmte Bild, welches schon die Forums-Kollegen eingestellt haben, traditionell mit nicht eingestellter Kopfstütze.

Hier gibt es alle Bilder die ich in der Manufaktur gemacht habe:

Alle meine Bilder

Sascha

Hallo Sascha,

Respekt, tolle Bilder hast Du da geschossen. In Erinnerung an die Abholung meines Dicken bekomme ich feuchte Hände, feuchte Augen, feuchte Achselhöhlen, feuchte Kniekehlen, feuchte Armbeugen, feuchte Fußsohlen und so weiter und so fort...

Das mit der politisch-ergonomisch unkorrekten Kopfstütze wird der neue running-gag! (schuld war nicht der Bossanova, sondern Dr. Kloebener!)

Grüße in den schönen Ruhrpott bzw. nach Duisburg, der Heimat der Zebra's (in Fachkreisen auch als Meidericher SV bekannt) und von Schimanski... ich weiß, ich bediene hier üble Klischees (ja, das schreibt sich so), aber ist durchaus anerkennend gemeint.

Hallo Sokratino,

ich hatte bei den Bildern Glück, zum einen hatte ich meine Tochter dabei, die so ca. 200 Fotos gemacht hat und zum anderen war die Mitarbeiterin sehr entspannt was Fotos aus der Produktion anging.

Schade nur, dass die Bilder mit den Vorserienmodellen und den Test-Farben zu dunkel geworden sind.

Bei der Abholung, schiesst VW echt den Vogel ab, habe Vergleichbares noch nicht gehört.

Sascha

am 6. Juni 2007 um 20:19

Zitat:

Original geschrieben von spohl

Hallo Sokratino,

ich hatte bei den Bildern Glück, zum einen hatte ich meine Tochter dabei, die so ca. 200 Fotos gemacht hat und zum anderen war die Mitarbeiterin sehr entspannt was Fotos aus der Produktion anging.

Schade nur, dass die Bilder mit den Vorserienmodellen und den Test-Farben zu dunkel geworden sind.

Bei der Abholung, schiesst VW echt den Vogel ab, habe Vergleichbares noch nicht gehört.

Sascha

Hallo Sascha alias @spohl,,

don't worry, das mit dem "zu dunkel" lässt sich doch heutzutage ganz easy lösen mit jedem halbwegs passablen Bildbearbeitungsprogramm (falls jemand Deine Fotos der Nachwelt erhalten will, was ich durchaus verstehen könnte: sind echt Klasse was Perspektiven, Motive, Bildausschnitte u.s.w. angeht).

Insofern vielen Dank an Dich und Deine süße Tochter (die kecke Maus ist ja auf einigen Aufnahmen zu sehen) und dafür, dass Du uns Phaetonisten hast teilhaben lassen an diesen historischen Stunden in Deinem automobilen Leben. Mich hat - wie an anderer Stelle erwähnt - die Übergabezeremonie in der GMD auch förmlich aus den Schuhen gehauen. Das sind Momente, die man nicht vergisst und Du hast es genau richtig gemacht, indem Du Deine Lieben einfach unter den Arm geklemmt und mitgenommen hast.

Viel Spaß mit dem Dicken Fetten, äh Phaeton... und stell die Kopfstütze ein wenig höher :-) :-)

Herzliche Grüße, S.

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 21:17

er ist da!

 

Ja! Heute war der grosse Tag! 5 Uhr aufgestanden, 5:45 am Flughefen eingecheckt, 6:30 Uhr Abflug... Flugzeit 1 h + 1h Runden ziehen wegen Nebels am Dresdener Flughafen. Trotzdem gut gelandet und freundlich empfangen worden von besagtem "Luxusbully" und dem Chauffeur. Der hat noch kurz ein Sightseeing für mich veranstaltet, bevor ich mich an der Frauenkirche verabschiedete.

Vorab: ich ziehe nie wieder einen Anzug an - ich hoffe der Dicke weis das zu schätzen, was ich für ihn auf mich genommen habe!

Sascha hat mich noch kurz angerufen und mir viel Spass gewünscht. Da ging es mir noch recht gut - konnte ja keiner ahnen, dass es ein sehr sonniger Tag werden würde. Habe mir dan Dresden per pedes angeschaut - wobei 4 Stunden zu wenig sind - und bereits um 11:00 Uhr merkte ich, dass es im Anzug recht warm wird. nach X Kilometern bin ich dann so gegen 12:30 zur GMD aufgebrochen: fix und foxi sowie recht gut "gewässert". Gottseidank hatte ich Wechselsocken und Hemd dabei, welches ich dann auch in der GMD gleich ausnutzen konnte (ein Dank an die gerämige Behindertentoilette).

Obwohl ich eigendlich kaum etwas gegessen hatte war der Hunger - kaum in der GMD angekommen - wie weggeblasen! Beim MIttagessen hatte ich Probleme ein Babykalbsschnitzel mit 6 Spargeln und 5 Minikartoffeln zu verzehren. Nur als Bemerkung: Beim 7er Stammtisch in Essen vertilge ich im Gasthaus Brandenburg die 10fache Menge (BjörnM kann das bestätigen). Kurz vor 14:00 noch einen Espresso und dann gebs eine kleine Führung von 30 Minuten. Der gesammte Terminplan der GMD wurde durch die ganzen verspäteten Landungen auf den Kopf gestellt, Der freundliche Herr bot aber an,nach der Übergabe noch weiterzumachen. Im Hinterkopf hatte ich allerdings schon keinen Gedanken an die Produktion und GMD mehr verschwendet: meine Beine waren eh schon Müde und ich war in Angesicht der freudigen Erwartung eh nicht mehr zurechnungsfähig. Also ab in den Übergaberaum. Musik spielt auf... das Licht wird gedämmt... die Milchglastüren im Holzvertäfelten Raum gleiten zu Seite...

... JEPP!!! DAS ISSER!!! DAS IST MEINER!!!

Farbe: ein Traum: Das Monscheinblau ist der Hammer - hatte es zuvor noch nicht gesehen, aber hier! Sooo dunkel wie die Nacht, und dann mit dem Sonnenbeigen Leder... toll. Photos wurden auch gemacht - folgen noch, da mein Scanner spinnt. Ich sehe allerdings auf den Photos echt besser aus als in Natura - oder liegt das am Phaeton?!?

Kurze Einweisung - die Features kannte ich ja alle bereits, weswegen wir uns auf das Abspeichern der Konfigurationen (Schlüssel) beschränkten. Spätestens jetzt hatte ich erst recht keine Lust mehr auf "Werksführung" - ich wollte ihn fahren.

Ich bin dann die 600 Km nach Ddorf in einem Stück gefahren. Im Vergleich zum Vorführwagen (V8), welchen ich drei Tage lang hatte kam mir der Diesel nicht viel lauter vor: angenehm, dezent, relativ kultivierter Lauf (nur im Stand nicht, da ist der 730d besser). Federung ist auch gut - zaubern kann sie nicht, aber je nach Einstellung steckt die gut was weg und bietet hohen Komfort.

Bin ihn dann bis max. 2500 U/min mit Tempo 130 nach Hause gefahren. Ergebnis der Fahrt: 118 Km/H Durchschnittsgeschwindigkeit mit genau 8.0 Litern/100Km Durchschnittsverbrauch: Für ein Auto mit dem Gewicht doch Ordentliche Werte.

Zuhause angekommen "hmm was ist mit meiner Fernbedienung für die Garage los - klapp nicht". Kurz Überlegt: "Dämmverglasung + Funkfernbedienung = Stress?". Und so isses auch: Durch die Dämmverglasung kommt das Signal nicht mehr durch. NERVIG! Hätte ich das vorher gewusst, wäre diese garantiert nicht in meiner Konfiguration aufgetaucht!!!

Trotzdem bin ich von dem Kunstwerk begeistert! Sieht einfach toll aus und auch meiner Frau geällt er!

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