Spritverbrauch bei Motorbremse?

Ich glaub das hängt vom Motor ab. Beim RP ist es nach meinen Infos so, dass bei einer Drehzahl über 2000, aber einem nicht getretenen Gaspedal kein Benzin eingespritzt wird. => Benzinersparnis

Er sollte dabei eigentlich nichts verbrauchen, da die Spritzufuhr unterbrochen wird und du durch die Kompression in den Zylindern bremst.

Das funktioniert allerdings nur bei etwas höheren Drehzahlen, also nicht, wenn du mit Standgas fährst!

Also ist das so, dass der Motor dann sozusagen ohne Sprit läuft? Also kein Benzin eingesprizt wird? Wird nur Luft eingesprizt? Das kann ich mir nämlich nich so genau vorstellen.

Ob alle Golf II Motoren Schubschaltung nutzen weiß ich nicht, der RP auf jedenfall.

Sprit sparen tuste damit allenfalls bergabwerts was. In der Stadt bringts wohl nur wenig ohne eine wahre Schaltorgie zu veranstalten und da sollte man dann auch mal etwas an Kupplung / Getriebe / Motor denken.

edit: in den Motor wird dann gar nichts mehr eingespritzt :) es wird die kinetische Energie deiner Karre durch Kompression und Reibung im Motor / Getriebe vernichtet (ja liebe physiker schlagt mich - ich weiß die E wird nur umgewandelt :p)

Ciao

Fast alle Motoren haben schubabschaltung. Das heißt die laufen komplett ohne sprit im schiebebetrieb.

Das sind höchstens ein paar alte vergasermotoren die das nicht machen. Und auch da ist ja die drosselklappe geschlossen. Er wird also nicht viel sprit nehmen.

Vor allem ist es auf der anderen Seite wieder die Frage, wieviel fange ich durch eingesparte Bremsbeläge wieder auf.

Lustigerweise bekommst Du heutezutage sowas in der Fahrschule nicht mehr beigebracht.

Als meine Freundin letztes Jahr den Führerschein neu hatte und ich sie den Polo (nicht den 16V logischerweise ;) *harharhar*) habe fahren lassen habe ich bald graue Haare bekommen. Nicht weil Sie so schlecht fährt, sondern weil sie mit 50 oder 60 KM/h im 3. Gang auf die Ampel zufährt und 50 Meter vor der Ampel auf die Kupplung tritt und sich zum stehen bremst, also nicht in den 2. runterschaltet und einfach rollen läßt und kurz vorher leicht zum Stillstand bremst, nein, der komplette Restweg wird nur runtergebremst, so hätte man Ihr das beigebracht.

An der Ampel geht das ja noch, aber als wir über die Landstraße fahren das gleiche Spiel. Kurz vor ner Haarnadelkurve ausgekuppelt, Bremse getreten und und rumgelenkt, nach der Kurve runtergeschaltet in den 2. und wieder Gas gegeben.

Als ich Ihr dann gesagt habe, das man auch im 3. Gang leicht anbremsen, in den 2. zurückschalten und durch die Motorbremse ohne zu bremsen und mit 2. Gang drin um diese Kurve fahren kann hat sie mich groß angeschaut...hätte Sie noch nie was von gehört und der Fahrlehrer hätte Ihr das so erklärt wie sie es gemacht hat.

Irgendwie nicht sonderlich praxisgerecht, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. :) ;)

Also das hab ich auch noch in der Fahrschule gelernt... auch letztes Jahr. Kommt denke ich immer auf den Fahrlehrer an, meiner meinte ich soll das so machen.

16V_Fan, wie fährt deine Freundin in der Stadt um die Ecken? ;)

MfG

Kupplung treten, Bremsen, rumlenken, 2. Gang rein, kommen lassen und weiterfahren.

So beigebracht bekommen, allen Ernstes, und das nicht etwa in nem Dorf, sondern Cologne-City !!

also mir wurde das anders beigebracht.

halt immer versuchen mit motorbremse zu bremsen und viel rollen lassen/ vorausschauend fahren.

Auch wenn man in der Stadt nur dahindümpelt z.b. in den 4. zu schalten

Hab auch nen Kumpel der grundsätzlich beim Bremsen ausgekuppelt hat. aber auch auf der AB oder Serpentinen runter, und mit vollgeladenem Auto ist das nicht so lustig...

Man darf aber nicht vergessen, Bremsbeläge kosten nicht annähernd soviel wie eine neue Kupplung oder gar Getriebe. Auch die Zeit die beim Wechseln dieser Komponenten draufgeht muss man vergleichen [die wenigsten dürften eine Kupplung selbst wechseln können [denkt z.B. an frauen :p]. Und den eingesparten Sprit kann man eh inner Pfeife rauchen :) angeblich braucht ein Auto 1l/h im Leerlauf die 10 sekunden die man sich da je Ampel durch Schubabschaltung spart sind vergleichweiße uninteressant

[man müsste an 360 Ampeln nur mit Schubabschaltung rumgurken damit man sich sage und schreibe 1l Sprit spart - das schafft man auch wenn man an jeder Ampel den Moto ausmacht]

Ich handhabe es so auf eine Ampel wenn sie denn rot ist in dem Gang zuzurollen in dem ich gerade bin (es sei denn es ist der 4te dann schalte ich in den 2ten) und bremse dann mit eingelegtem Gang bis auf ~ 1200 UPM runter, kupple aus und bremse bis ich stehe.

Mir tut das Auto (Golf IV) meiner Freundin jedes mal leid wenn sie vom vierten in den dritten -> dann in den zweiten -> dann in den ersten schaltet nur um möglichst wenig vor einer Ampel bremsen zu müssen. Ich geb der Kupplung keine 120.000km :p

Bye

sehe ich genau so, das lohnt sich eh nicht, jeden Gang durchzuschalten, da die alle viel zu nahe in der Übersetzung liegen.

das mit dem 2. mache ich ber auch so, und wenn ich etwas schneller bin, nehme ich auch schon mal den 4. oder 3., bis ich so auf 40 oder 50 bin.

das langt meisstens zu!

Alles schön und gut, aber meiner Freundin wurde in der Fahrschule allen Ernstes beigebracht, ca. 50 Meter vor der roten Ampel auszukuppeln und sich an die Ampel "ranzubremsen" und DAS kann es ja wohl nicht sein.........

Oh ich könnte auch mehrere Liedchen darüber singen was meiner Freundin (hat jetzt 3 Wochen den Schein) beigebracht wurde.

Zumindest weiß ich schonmal bei welcher Fahrschule meine Kinder ihren Führerschein nicht machen werden :)

Ciao