ab 2008 - 130er Speedlimit in D!

Porsche

nabend,

zum verständnis vorab - ich behaupte hier nichts sondern gebe lediglich das heute gehörte 1 zu 1 wieder.

ich habe heute von einem der in Brüssel bei der EU in sachen verkehr beisitzt erfahren das ab 2008 in deutschland ein

130 km/h SPEEDLIMIT

eingeführt wird. nach seiner aussage steht das thema nicht mehr zur disposition/diskussion sondern ist BESCHLOSSENE SACHE!

meine frage dazu: was macht man dann z.b. mit einem turbo oder auch jeglichen anderen auto über 40 ps? mir würde da als lösung nur eine s klasse mit fetten wohnzimmersesseln, distronic, tote mann knopf wie im zug für die automatisierte vollbremsung beim einschlafen, grandioser multimediaanlage und riesen cupholdern einfallen...

313 Antworten

Also NAvi Displays die aus traditionellen Gründen dort sind, wo sie nichts bringen, sind gefährlicher als Zigaretten.
DAS sollte der ADAC mal bemängeln, zu tief liegende, beschissene Navi Displays, nicht zu tief liegende Heizungsregler. Denn die kann man blind bedienen, ein Display wird dabei obsolet, so es kein Touchscreen ist sogar komplett.

Ich habs letztes Wochenende live erlebt, Wagen der Oberklasse, Navieingabe während der Fahrt auf leerer Straße. Display in der Mittelkonsole und dauernd der Blick Straße - Display - Straße. Ist in meinen Augen bei einem Großteil der Benutzer ein Sicherheitsrisiko.

Rauchen dagegen nur, wenn mans nicht kann. Daran wird mich ein Brandloch in meinem Sitz immer erinnern 😁

@ redheat
An dir selbst fummeln ist schon verboten. Masturbation am Steuer ist verboten und wird geahndet 😁

wie wärs mit einem Autofahrverbot? Alle Fliegen mit einem Schlag.... herrlich.

wird der Bürger nicht schon genug bevormundet? 🙄

Zitat:

Original geschrieben von MeistaEDA2002


Nichts für Ungut und mein Beitrag trägt auch nicht weiter zur Threadfortführung bei aber genau deswegen bin ich auch für ein Rauchverbot beim Autofahren...

sorry musste jetzt mal sein!

Hast ja Recht.

Weil die Meisten der AutofahrerInnen

beim Rauchen benebelt sind
beim Telefonieren die Welt vergessen
beim CD-Wechseln nicht mehr auf die Straße schauen
beim Schalten auf den 3.Gang das Fahrzeug nach Rechts reissen
beim Linksabbiegen net blinken
net wissen wo und wie man überholt
ein anderes Fahrzeug überhaupt nur bemerken wenn es auch am Tag beleuchtet ist wie ein Christbaum
nicht wissen wo auf der AB die Spuren sind
sowieso keine Ahnung haben wie lang und wie breit ihr Auto ist

deswegen muß alles reglementiert werden, das meiste gleich verboten und natürlich auch das Tempolimit eingeführt werden.

Dafür kommt jeder recht einfach zu einem Führerschein.
Der sollte doch eigentlich die Bestätigung dafür sein, daß sein/seine InhaberIn auch tatsächlich Autofahren kann.
In Wahrheit ist's ein Zettel geworden, der den Fahrschulen, Behörden und Autohändlern Kohle bringt, mehr nicht.

CAMLOT

Zitat:

Original geschrieben von Bayern-Porsche


DAs wäre eines von den vielen (anderen) schönen Dingen 🙂 😁

Gruß
Konni

Und wenn ich verspreche mich auf den Verkehr zu konzentrieren! 😁😁

Aber im Ernst. Ich hoffe, dass Deutschland vom Vetorecht gebrauch macht! Wenn nicht einmal Winterreifenpflicht und Lichtpflicht am Tag in Deutschland ist, weil man da auf die Vernunft der Autofahrer plädiert und man nicht alles gesetzlich regeln will, sollte das beim Tempolimit auch so sein. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga


@ redheat
An dir selbst fummeln ist schon verboten. Masturbation am Steuer ist verboten und wird geahndet 😁

schon blöd, wenn man sich erwischen lässt! 😁 Aber es muss mir doch nicht passieren! 😁 *duckundwech*

Zitat:

Original geschrieben von 328cicoupe


wie wärs mit einem Autofahrverbot? Alle Fliegen mit einem Schlag.... herrlich.

wird der Bürger nicht schon genug bevormundet? 🙄

Die Frage ist gut. So in etwa wie "Was ist die Wurzel von -1?" 😁

Muss man auch zweidimensional beantworten, was nicht Jein, sondern ja und nein ergibt. Und eigentlich wäre die Mathematesierung der Antwort mit |C noch nicht korrekt...

Teilweise wird er zu viel bevormundet, teilweise zu wenig. Das liegt daran, dass sich die Gesellschaft an einem, eher unterhalb des Mittelwerts der Durchschnittsverantwortlichkeit der Masse liegenden, Verantwortungszugeständnis für den einzelnen orientiert und orientieren muss.
Es gibt Leute, die könntest du machen lassen und es würde nichts passieren. Und es gibt Leute, die du schon bevormunden musst, wie sie den Wasserhahn aufdrehen, weil sie ihn sonst kaputtmachen. Für die Leute gibt es auch Rückschlagventile in den Leitungen, die man nicht zwingend braucht!
Nun ists aber so, dass man jeden gleich behandeln soll. Führt dazu, dass man die Verantwortungspotenten bevormundet werden und die Idioten noch zu frei rumlaufen.

Wer mal in einer Erstsemestertutorübung an der TUM war, sieht bspw. einen 950 Mann (50 Frauen) Saal, der nichts besseres zu tun hat, als der Tutorin hinterher zu pfeifen und zu versuchen, sie aus dem Konzept zu bringen.
Den Unruhestiftern müsste man schon den Hintern versohlen, wenn sie nur während der Vorlesung aufstehen, weil das aller Wahrscheinlichkeit nach in dämlichen Kindereien endet und der Laptop gehört weggesperrt, weil sie mit ihrem Gegacker über irgendwelche Spielchen auf dem Ding den Lärmpegel im Saal über Arbeitsniveau erhöhen.
Und hier kommen wir zum Grund, warum der Einzelne mehr gegängelt werden muss, als der Durchschnitt aller:
Schon 30 Leute von den 1000 richten mit konstantem Papierfliegerwerfen die Vorlesung komplett zu Grunde! Das sind 3%.

Und leider finden Methoden, Gängelungen gezielt auf die zu beziehen, die es brauchen, weder in der Schule, noch in der Gesellschaft Akzeptanz - wie auch, wenn die Gesellschaft aus Angst vor einer Bildungs SS jedwede Elite ablehnt, als sei sie der Tod für alle. Hier zeigt sich auch, dass Demokratie wirklich keine gute Idee ist - der direkte (und oft vermeintliche) persönliche Vorteil wird dem Vorteil der Gesamtheit vorgezogen, obwohl diese abstimmt!
Die Schweiz richtet sich mit ihrer Basisdemokratie auch noch zu Grunde.

Oder wer hier würde einer Mehrwertsteuererhöhung zustimmen ? Nehmen ja, nur immer von den Anderen.

@ redheat
Ist das so ein NKL-Gedanke? "Mich erwischen sie bestimmt nicht?" Dann sag mir mla wo du wohnst, die Zeitung abonniere ich 😁

@ Camlot
Sprich mir aus der Seele!
Ja, die Pappe kostet in DE mittlerweile über 1000 Euro und ist das Plastik kaum wert, auf dem sie gedruckt ist.

@328cicoupe
Das Autofahrverbot existierte 25 Jahre lang im Kanton Graubünden. 1900-1925

@Camlot

Dein letzter Satz trifft (bedauernswerterweise) den Nagel auf den Kopf.

MfG
Pambour

.. manchmal wäre es schon wünschenswert,
daß schnellere Autos nur von geeigneten
Menschen gefahren würden.
Man sollte ab etwa 100 PS eine jährliche Eignungs-
prüfung - mit Schwerpunkt auf psychischer
Festigkeit - durchführen.
Zudem sollte jeder Raser den Schein für ein Jahr
abgeben (zB bei mehr als 40kmh Übertretung)

Dann würde eine Einführung einer Tempobegrenzung
sicher ausbleiben können ....

Ich bin auch dafür das man den Schein schneller verlieren sollte ABER dann sollte der Führerschein auch billiger und schwerer zu erwerben sein und nur der ihn kriegen soll wer es sich verdient hat.

Ausserdem sollten Bußgelder sich nach dem Gehalt richten. Ist ja nicht anzusehen wie die Gumball-Raser um die Wette fahren und ihre Knete verpfeffern. Wenigstens würde ich mal als Schüler mal vom Statt bevorzugt 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mitsumichi


...sollte der Führerschein auch billiger und schwerer zu erwerben sein...

Das ist ein Widerspruch in sich selbst...😉

Hö? Wieso?

ich meinte mit schwerer von den Theoretischen und Praktischen Aufgaben, also man mehr leisten (beweisen) muss das man doch Autofahren kann.

Immer noch ein Widerspruch? 😉

Zitat:

Original geschrieben von Mitsumichi


Immer noch ein Widerspruch? 😉

Meiner Meinung nach ja, weil erhöhte Anforderungen an die Ausbildung i.d.R. auch einen höheren Kostenaufwand für die Ausbilder darstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Mitsumichi


Ich bin auch dafür das man den Schein schneller verlieren sollte ABER dann sollte der Führerschein auch billiger und schwerer zu erwerben sein und nur der ihn kriegen soll wer es sich verdient hat.

Ausserdem sollten Bußgelder sich nach dem Gehalt richten. Ist ja nicht anzusehen wie die Gumball-Raser um die Wette fahren und ihre Knete verpfeffern. Wenigstens würde ich mal als Schüler mal vom Statt bevorzugt 😁

kann nur von einem kommen der noch nie zur falschen zeit am falschen ort war und noch nicht begriffen hat das der schein bereits heute schneller weg ist wie man gucken kann.

was die gumball "raser" angeht dürften die mehr für das gemeinwohl "gespendet" haben wie leute die immer nach höheren sätzen für besserverdienende schreien - durch gewerbe- einkommens- und mehrwertsteuer z.b.

allein die mehrwertsteuer derer kisten übersteigt manchen komplettpreis gängiger autos.

erst denken...

Tut mir leid, dass ich mich an die Verkehrsregeln halte...

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


kann nur von einem kommen der noch nie zur falschen zeit am falschen ort war und noch nicht begriffen hat das der schein bereits heute schneller weg ist wie man gucken kann.

[...]

erst denken...

Wer ständig zur falschen Zeit am falschen Ort ist, macht auch was falsch. Direkt gibts die Pappe außerorts meines Wissens ab 41km\h zuviel weg. Über die Kummulation von Punkten bereits ab 21km\h oder durch Dummheit.

Wer die Selbstdisziplin nicht besitzt, sich an die Verkehrsregeln so grob zu halten, dass ihm dafür der Schein abgenommen wird, der verliert ihn ebenso zu Recht, wie derjenige, der nicht auf gesetzliche Bestimmungen oder Temposchilder achtet.

Von seltenen Ausnahmen abgesehen verlierst du deinen Schein in DE nicht aus Versehen, sondern nur willkürlich.

Ergo liegt das Problem mit den bestehenden Verodnungen und Gesetzen bei dir alleine.
Über Sinn und Unsinn einer 120km\h Beschränkung, nachts, auf einer dreispurigen Autobahn kann man streiten. Dass man trotzdem nur 120 fahren darf weiß man aber. Ist man zu dämlich das Schild zu erkennen, zahlt man zu Recht, missachtet man es, zahlt man ebenfalls zu Recht.

Unzufiredenheit mit der Gesamtsituation und Unsinn in leichtem Ausmaße rechtfertigen nicht das Übertreten bestehender Regeln.

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