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Formel 1: Red Bull verhandelt mit Ferrari und Mercedes - Wer wird der neue Motoren-Lieferant von Red Bull?

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Red Bull sucht für die Formel-1-Saison 2016 einen neuen Motorenpartner. Team-Chef Christian Horner bestätigte nun, dass man mit Ferrari und Mercedes in Verhandlungen stehe.

In der laufenden Formel-1-Saison fährt Red Bull hinterher. Ricciardo und Kvyat belegen in der Fahrerwertung aktuell den siebten und achten Platz In der laufenden Formel-1-Saison fährt Red Bull hinterher. Ricciardo und Kvyat belegen in der Fahrerwertung aktuell den siebten und achten Platz Quelle: picture alliance / dpa

Stuttgart - Red Bull will für die kommende Formel-1-Saison Ferrari oder Mercedes als Motorenpartner gewinnen. Teamchef Christian Horner sagte: "Es gibt Gespräche mit beiden Herstellern." Red Bull und Renault beenden ihre langjährige Partnerschaft Ende des Jahres, aus Enttäuschung über ausbleibende Erfolge. Zwischen 2010 und 2013 hatte der Rennstall mit dem seit dieser Saison für Ferrari fahrenden Sebastian Vettel vier Weltmeistertitel in Serie geholt.

Horner bestritt am Montagabend in der Sendung "Sport und Talk" von ServusTV, dass mit Mercedes keine Einigung mehr möglich sei. "Die Entscheidung liegt nicht bei Toto Wolff, das passiert auf höherer Ebene", versicherte der Brite. Es müsse aber rasch eine Lösung gefunden werden. "Das ist ein wichtiges Thema, das wir hoffentlich in den nächsten Wochen gelöst bekommen", betonte Horner wenige Tage vor dem Großen Preis von Russland in Sotschi am kommenden Wochenende.

Niki Lauda, der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams, hatte beim Großen Preis von Japan angedeutet, Red Bull habe bislang kein ernsthaftes Interesse an Triebwerken des Weltmeisters gezeigt. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte Ende September erklärt, für ihn sei das Thema abgeschlossen.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

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