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Motorkultur

Schöner Wohnen Teil 2: Der Phoenix Van

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Heiligs Blech'le? Wer braucht schon Blech angesichts dieser coolen Konstruktion aus Fiberglas. Ein weiterer Vertreter aus dem Bereich schöner Wohnen zwischen A und B ist der Phoenix Van. Ähnlich spektakulär wie der bereits vorgestellte Prototyp Toyota RV-2 Mini RV, aber durchaus für den Ottonormalverbraucher zu bestellen, wurde diese Kiste bereits vor 30 Jahren in einer Kleinserie gefertigt. Angesichts dieser Wohnmobilindividualitätsauswüchse wirkt ein T1 Samba ja wie Massenware vom Hertie-Grabbeltisch. Zufälligerweise arbeitet aber trotz amerikanischem Aussehens Technik aus eben jenem Volkswagen Hause in dem kantigen Mondfahrzeug. Wäre es zum Casting erschienen, hätte es auch die automobile Hauptrolle in "Wayne's World" ausfüllen können...

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Wie schon erwähnt werkelt VW Technik unter der zeitlos schick designten Karosserie und wird mit den rund 900kg ein recht agiles Fahrverhalten an den Tag legen (wilde Vermutung!). Desweiteren lässt es sich lässig durch die Flügeltüren ein und aussteigen. Show und Schein! Zwischen den Vordersitzen ist genügend Platz um in den hinteren Bereich des Fahrzeugs zu gelangen, in welchem auf jeder Seite eine Sitzreihe zur spontanen Parkplatzparty einläd. Die Sitzreihen sind außerdem klappbar und bieten jede Menge Stauraum. Noch mehr Platz entsteht wenn man die hinteren Seitenwände ausklappt und die Zeltkonstruktion zur vollen Blüte bringt (da wird man sich doch nicht etwa was vom Japaner abgeschaut haben?). Nun lässt es sich auch auf dem gut gepolstertem Bett mit der Freundin gemütlich machen. Wer nach dem Beischlaf immer noch Hunger hat, für den hält der Phoenix Van über der Motorraumabdeckung alle notwendigen Campinggeräte parat! Wassertank (9 Gallonen), Spüle, Kühlschrank, zwei Gaskocher und eine Gasheizung – der Phoenix Van lässt es an nichts fehlen. Fazit: Falls man einen Phoenix Van jemals zu Gesicht oder angeboten bekommt – KAUFEN!

Das Beste zum Schluß!

Die Materialkosten des Umbaus belaufen sich auf ca. 2000 Dollar.

Wie es geht erfährt man hier.

Eine Bauanleitung gibts für 85 Dollar. 

 

 

Quelle: Motoraver Magazin

http://www.motoraver.de/.../main.php?... 

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