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Weltverband will Formel-1-Fahrhilfen über Funk künftig ahnden - Schluss mit Fahrhilfen über Boxenfunk

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Die FIA will den Boxenfunk in der Formel-1 einschränken. Nach Informationen der "auto motor und sport" sollen Fahrhilfen von Renningenieuren per Funk künftig geahndet werden.

Alles im Blick - zuletzt wurde viel über den Boxenfunk in die Fahrweise der Formel-1-Piloten eingegriffen, die FIA will das jetzt ändern Alles im Blick - zuletzt wurde viel über den Boxenfunk in die Fahrweise der Formel-1-Piloten eingegriffen, die FIA will das jetzt ändern Quelle: picture alliance / dpa

Stuttgart - Schon ab dem nächsten Formel-1-Rennen in Singapur will der Automobil-Weltverband FIA Fahrhilfe über Funk unterbinden. Übereinstimmenden Medienberichten vom Dienstag zufolge sollen künftig Tipps an die Piloten, etwa zu günstigeren Fahrlinien, geahndet werden.

Wie das Fachmagazin "auto, motor und sport" (ams) berichtet, will die FIA damit dem Eindruck entgegentreten, die Fahrer würden von ihren Renningenieuren während der Grand Prix ferngesteuert. Dabei beruft sich der Weltverband auf Artikel 20.1 der Sportregularien: "Der Fahrer muss das Auto allein und ohne fremde Hilfe fahren." Ein mögliches Strafmaß bei Verstößen soll noch nicht klar sein.

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