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Kfz-Versicherung: Selbst zahlen kann günstiger sein - Schadensfreiheitsklasse retten kann Geld sparen

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Eine Hochstufung in der Kfz-Versicherung in Kauf nehmen oder selbst den Schaden bezahlen? Diese Frage sollten Autofahrer gut überdenken.

Handelt es sich um einen Bagatellschaden bis 500 Euro, sollten Autofahrer selbst die Kosten übernehmen. Eine Hochstufung in der Kfz-Versicherung ist meist teurer Handelt es sich um einen Bagatellschaden bis 500 Euro, sollten Autofahrer selbst die Kosten übernehmen. Eine Hochstufung in der Kfz-Versicherung ist meist teurer Quelle: picture alliance / dpa

Oberhausen - Wer seine Schadenfreiheitsklasse in der Kfz-Versicherung nach einem Schadensfall retten möchte, muss die Kosten selbst tragen. Bei Bagatellschäden bis zu 500 Euro ist das nahezu immer ratsam, erklärt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Grund: Die Versicherungsbeiträge in der höheren Schadenfreiheitsklasse kosten über die folgenden Jahre oft erheblich mehr.

Selbst bei Schäden bis 1.500 Euro sollten Versicherte eine Rückzahlung überdenken. Ab Schäden von 500 Euro sind Versicherer jedoch nicht verpflichtet, den Kunden darüber zu informieren. Dann muss man selbst aktiv werden: Wenn Versicherte bislang keine Infos über die Schadensabrechnung bekommen haben, sollten sie diese einfordern, rät der BVK. Danach haben sie den Angaben zufolge sechs Monate Zeit, um zu entscheiden, ob sie den regulierten Schaden selbst tragen und ihren Schadenfreiheitsrabatt damit behalten.

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