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Saab holt Blogger ins Marketing Team

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Markenfans, die nicht nur jedes Detail und jeden Nachrichtenschnipsel zu ihrer Marke lesen, sondern auch über „ihre“ Marke bloggen, Informationen sammeln und Kampagnen starten, wenn die Marke vor dem Aus steht – Fans, die so dem Business zeigen, dass Automarken nicht nur Geld, sondern auch Emotion und Community sind also – das wünscht sich wohl jede Marke.

Saab schnappt sich Blogger Steven Wade Saab schnappt sich Blogger Steven Wade Bei Saab setzt man jetzt auf die Expertise und die Leidenschaft des Bloggers Steven Wade. Der Gründer und Autor der zwar gesponserten, aber im Grunde unabhängigen Saab-Fanseite SaabsUnited wird Mitglied des Saab Interactive Marketing Teams. Auf den ersten Blick eine Win-Win-Situation. Wade kann seine Leidenschaften – Saab im Internet – zum Beruf machen. Saab bekommt fürs Online-Marketing jemanden, der die Marke und ihre Fanszene, ebenso wie das sogenannte Web 2.0 und die Netzkommunikation, wie seine Westentasche kennt und liebt.

Wie mit Kunden und potenziellen Kunden durch soziale Netze kommunizieren? Das wissen die, die es seit Jahren tun oft besser als die, die jahrzehntelang nur mit Motorjournalisten kommuniziert haben.

Wade versammelte Unterstützer aus aller Welt

Der Australier habe in den letzten zwei Jahren massiv auf sich aufmerksam gemacht, so Saab, als der Mutterkonzern GM die Marke entweder abstoßen oder abwickeln wollte. Auf seiner Seite organisierte er Unterstützer aus aller Welt für den angeschlagenen schwedischen Autobauer, den nur noch eine Unterschrift im fernen Detroit von der Abwicklung trennte.

Die Seite SaabsUnited, die Wade aufbaute, soll auch künftig unabhängig weiterbestehen – allerdings unter neuer Leitung.

(tk)

 

Quelle: MOTOR-TALK

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