Ein Normalo-Audi mit allen Extras? Laut einem Interview mit Rupert Stadler soll das bald Wirklichkeit werden. Massagesitze könnten dann kurzzeitig zugebucht werden.
Berlin - Audi will dem Vorbild von Tesla folgen: In den Standard-Modellen des US-Herstellers stecken bereits viele optionale Extras, die Kunden freischalten lassen müssen. Zum Beispiel die höhenverstellbaren Dämpfer oder das Reichweiten-Upgrade für den Akku. Alles natürlich gegen Aufpreis. In der Ingolstädter Audi-Zentrale plant man eine ähnliche Strategie, wie Audi-Chef Rupert Stadler in einem Interview mit dem Magazin "auto, motor und sport" erläuterte. Im Gegensatz zu dem E-Autohersteller sollen Audi-Fahrer die Extras je nach Bedarf dazu buchen können. "Stellen Sie sich vor, es gäbe für jedes unserer Modelle einen Sitz, der über alle heute bestellbaren Funktionen verfügt, also Kühlung, Heizung, Massage und beliebige Verstellmöglichkeiten", erklärt Stadler. "Unser Kunde könnte dann einzelne Features nach Wunsch und auch nur zeitweilig freischalten und bezahlt dafür nach Bedarf." Laut dem Audi-Chef soll die neue Digitalstrategie nicht nur zu einen entspannten Rücken verhelfen. Weitere Angebote könnten zum Beispiel das Zuschalten des Laser-Lichts oder die Hilfe bei der Parkplatzsuche sein. Bereits 2025, so der Plan von Audi, sollen digitale Angebote einen erheblichen Umsatzanteil erreichen. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Quelle: Mit Material von SP-X |
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