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US-Unternehmen stellt vollautomatischen Tank-Roboter vor - Roboterarm mit Zapfhahn

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Künftig können Autofahrer beim Tanken sitzenbleiben - zumindest wenn der in Atlanta präsentierte Tank-Roboter einmal in Serie gehen sollte.

Die Tankstelle der Zukunft: Der Autofahrer bleibt sitzen, während der Roboter tankt. Snacks aus dem Tankstellenshop werden über eine Gegensprechanlage bestellt Die Tankstelle der Zukunft: Der Autofahrer bleibt sitzen, während der Roboter tankt. Snacks aus dem Tankstellenshop werden über eine Gegensprechanlage bestellt Quelle: Fuelmatics

Pacific/USA - Ein vollautomatischer Tank-Roboter ist nun auf der Tankstellenmesse PEI in Atlanta vorgestellt worden. Entwickelt wurde der Prototyp von dem US-Tanksäulenhersteller Husky und dem schwedischen Unternehmen Fuelmatics. Wichtigste Komponenten sind ein Roboterarm mit integriertem Zapfhahn, der Tankdeckel lokalisieren und per Saugnapf öffnen kann, sowie ein Tank-Adapter, der den konventionellen Drehverschluss ersetzt.

Der Roboter übernimmt den kompletten Tankvorgang, der Fahrer kann währenddessen im Auto bleiben. Dadurch soll die Dauer des Stopps um rund 30 Prozent verringert werden. Auf einen Einkauf im Tankstellen-Shop muss der Kunde natürlich trotzdem nicht verzichten. Neben der Zapfsäule gibt es eine Gegensprechanlage, mit der man seine Waren direkt zum Auto ordern kann.

Die Entwickler wollen mit der Technik vor allem die Betreiber stark frequentierter Tankstellen ansprechen. Neben dem Zeitgewinn soll das System auch umweltschonend sein, da kein Kraftstoff mehr verschüttet werden kann.

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